Stiga Snow Blower 1174HST Instructions Manual
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41 DEUTSCHDE Wenn die Schneefräse ohne Aufsicht stehen gelassen wird, immer alle Bedienelemente freikuppeln, den Schalthebel in Neutralstellung bringen, den Motor abs- tellen und den Zündschlüssel abziehen. Den Motor nicht in geschlossenen Räumen laufen lassen, außer wenn die Schneefräse an ihren Stellplatz gebracht oder herausgeholt wird. Dabei muss die Tür offen stehen. Abgase sind lebensgefährlich. Niemals quer zum Hang, sondern immer aufwärts oder abwärts fahren. Von oben nach unten und von unten nach oben fahren. Besonders vorsichtig sein, wenn am Abhang die Richtung geändert wird. Steile Abhänge meiden. Die Schneefräse niemals benutzen, wenn die Schutzanor- dnungen beschädigt sind oder die Sicherheitsvorrichtun- gen fehlen. Die vorhandenen Sicherheitsausstattungen dürfen nicht abgeschaltet oder außer Funktion gesetzt werden. Die Motorregler nicht verstellen und den Motor nicht mit hohen Drehzahlen laufen lassen. Das Risiko für Motor- schäden ist größer, wenn der Motor bei zu hoher Dre- hzahl betrieben wird. Wenn die Schneefräse in der Nähe von Einzäunungen, Autos, Fensterscheiben, Abhängen und dergleichen be- nutzt wird, muss unbedingt darauf geachtet werden, dass der Auswurf korrekt eingestellt ist. Es sollten sich keine Kinder in der Nähe aufhalten, wenn die Schneefräse in Betrieb ist. Eine andere erwachsene Person sollte die Kinder beaufsichtigen. Die Schneefräse nicht durch zu schnelles Fahren über- mäßig belasten. Vorsicht beim Zurücksetzen. Vor und während des Zurücksetzens nach hinten sehen und auf eventuelle Hindernisse achten. Den Auswurf niemals auf Umstehende richten. Es darf niemals eine Person vor der Schneefräse stehen. Die Schneeschraube freikuppeln, wenn die Schneefräse transportiert oder nicht angewendet wird. Bei Transpor- ten auf glatter Unterlage nicht zu schnell fahren. Nur vom Hersteller zugelassenes Zubehör anwenden. Die Schneefräse nur anwenden, wenn die Sicht gut ist und Tageslicht oder evtl. zusätzliche Beleuchtung ausre- ichen. Für gute Balance sorgen und den Führungsholm mit fes- tem Griff halten. Die Schneefräse niemals auf einem Dach anwenden. Keine Motorteile berühren, die durch den Betrieb heiß geworden sind. Sie könnten sich die Haut verbrennen. WARTUNG UND AUFBEWAHRUNG Alle Schrauben und Muttern anziehen, so dass sich die Schneefräse in sicherem Betriebszustand befindet. Die Brechbolzen regelmäßig kontrollieren. Verwenden Sie ausschließlich Originalersatzteile. Ande- re Ersatzteile können Schäden am Gerät verursachen, auch wenn sie passen. Die Schneefräse niemals mit Benzin im Tank in einem Gebäude aufbewahren, in dem die Benzindämpfe mit of- fenem Feuer oder Funken in Kontakt kommen können. Den Motor abkühlen lassen, bevor die Schneefräse in ei- nem Lagerraum abgestellt wird. Vor der Langzeitaufbewahrung die in der Gebrauchsan- weisung empfohlenen Maßnahmen ausführen. Beschädigte Warn- und Hinweisschilder erneuern. Den Motor nach der Anwendung noch ein paar Minuten mit eingekuppelter Schneeschraube laufen lassen. Da- durch wird verhindert, dass die Schneeschraube festfriert. MONTAGE Anm.: Hinweise zur linken und rechten Seite beziehen sich auf die Position des Anwenders hinter der Schneefräse. INHALT - VERPACKUNG Die Verpackung enthält: - eine Schneefräse - eine Einstellkurbel - einen Schalthebel - einen Schneeauswurf - eine Bedienungsanleitung - einen Montagesatz AUSPAC KEN 1. Zuerst alle losen Teile aus dem Karton nehmen. 2. Die Plastikbänder abschneiden, die die Einstellkurbel und den Schalthebel halten. 3. Die vier Ecken des Kartons aufschneiden und die Seiten- teile herunterklappen. 4. Die Transportschrauben (B) von den Stützkufen entfer- nen. Siehe Abb. 11. 5. Die Schneefräse vom Karton herunterschieben. 6. Die Plastikbänder abschneiden, die die Drähte der Bedie- nelemente am Unterteil des Führungsholms halten. FÜHRUNGSHOLM 1. Die Befestigungsteile in den oberen Löchern lösen, aber nicht entfernen. 2. Das Oberteil des Holms hochklappen. Bitte beachten! Die Seilzüge dürfen nicht eingeklemmt werden. 3. Eine Schraube (A) und eine flache Unterlegscheibe (B) in der unteren, rechten Aussparung anbringen (Abb. 1). 4. Mit einer Sicherungsscheibe (C ) und einer Mutter (D) si- chern. 5. Die Sicherungsmutter und die flache Unterlegscheibe vom Ösenbolzen an der Einstellkurbel abschrauben (Abb. 2). 6. Den Ösenbolzen in die untere linke Aussparung stecken. 7. Unterlegscheibe und Mutter wieder aufschrauben. 8. Alle Muttern anziehen, nachdem die Einstellkurbel mon- tiert worden ist (siehe unten).
42 DEUTSCHDE EINSTELLKURBEL, SIEHE ABB. 3 1. Den Verschluss (12) entfernen. 2. Die Achse (15) in die Hülse (16) im Winkelanschluss platzieren. 3. Die Verbindung mit dem Verschluss (12) sichern. 4. Die Funktion des Auswurfs kontrollieren, dazu in beide Richtungen bis zum Anschlag drehen. Der Auswurf muss sich frei drehen können. SCHNEEAUSWURF, SIEHE ABB. 4 1. Die Einstellkurbel im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen. 2. Den Auswurf (2) so auf den Flansch setzen, dass die Aussparungen genau übereinander liegen. 3. Die drei Bolzen (1) von innen montieren. 4. Die flachen Unterlegscheiben (5) und die Sicherungsmuttern (6) außen am Flansch montieren. 5. Die Muttern anziehen. SCHALTHEBEL, SIEHE ABB. 5 Die beiden Schalthebel folgendermaßen montieren: 1. Die Mutter (J) auf den Einstellhebel schrauben. 2. Den Schaltgriff (K) am Hebel montieren. 3. Die Mutter zur Unterseite des Schaltgriffs hin anziehen. GESCHWINDIGKEITSREGLER 1. Siehe Abb. 6. Den Geschwindigkeitsregler (5) in Neu- tralposition stellen. 2. Siehe Abb. 7. Das Kugelgelenk (1) am Hubarm (3) mon- tieren. Mutter (4) festziehen. 3. Siehe Abb. 6. Den Geschwindigkeitsregler (5) in alle Po- sitionen schieben und auf einwandfreie Funktion über- prüfen. 4. Siehe Abb.7. Die Länge des Schalthebels ist bei Auslief- erung bereits eingestellt. Falls eine Justierung erforderli- ch sein sollte, die Mutter (5) lösen und mit der Schraubhülse (7) justieren. Nach der Justierung die Mut- ter festziehen. KONTROLLE DER SEILZÜGE FÜR DIE BEDIENELE- MENTE Vor der Inbetriebnahme der Schneefräse kann eine Just- ierung der Seilzüge notwendig sein. Siehe unter “JUSTIERUNG DER SEILZÜGE” weiter unten. REIFENDRUCK Prüfen Sie den Reifendruck. Korrekte Werte: 1,0 - 1,2 bar. BEDIENELEMENTE Der Schalldämpfer des Motors ist mit einem Schutzg- itter versehen. Der Motor darf nur gestartet werden, wenn das Schutzgitter montiert und unbeschädigt ist. Punkte 1 -11, siehe Abbildung 9. 1. GASREGULIERUNG Regelt die Drehzahl des Motors. Der Gashebel hat drei Stel- lungen:1. Vollgas 2. Leerlauf 3. Stopp-Stellung - Motor ist kurzgeschlossen. 2. CHOKEHEBEL Wird beim Starten benutzt, wenn der Motor kalt ist. Der Chokehebel hat zwei Stellungen: 1. Chokeklappe offen 2. Chokeklappe geschlossen (für Kaltstart). 3. ANLASSEINSPRITZPUMPE Beim Druck auf die Gummiblase wird Kraftstoff in das Ansaugrohr des Vergasers gespritzt, damit der Motor leichter anspringt, wenn er kalt ist. 4. ZÜNDSCHLÜSSEL Der Zündschlüssel muss zum Anlassen des Motors in das Schloss eingedrückt werden. Den Schlüssel nicht drehen! 1. Schlüssel eingedrückt - der Motor kann gestartet werden. 2. Schlüssel herausgezogen - der Motor kann nicht gestartet werden. 5. STARTHANDGRIFF Manueller Seilstart mit Rückspulen. 6. ÖLMESSSTAB Zur Kontrolle des Ölstands im Motor. Der Ölm- essstab hat zwei Markierungen: FULL = maximaler Ölstand ADD = minimaler Ölstand 7. TANKDECKEL Zum Einfüllen von Benzin. Im Tankdeckel befindet sich eine Tankanzeige. 8. ÖLABLASSSCHRAUBE Zum Ablassen des Motoröls beim Ölwechsel. 9. STARTKNOPF - ELEKTROSTART Nicht in der Abbildung enthalten. Der Startknopf aktiviert den elektrischen Anlasser. 10. ANSCHLUSSKABEL - ELEKTROSTART Nicht in der Abbildung enthalten. Zur Stromversorgung des elektrischen Startmotors. Das Kabel über ein geerdetes Ver- längerungskabel an eine geerdete 220/230 Volt-Steckdose anschließen. Ein Erdungsfehlerschalter sollte verwendet werden. 11. ZÜNDKERZENABDECKUNG Die Abdeckung lässt sich leicht mit der Hand entfernen. Darunter befindet sich die Zündkerze. Punkte 12 -20, siehe Abbildung 8. 12. GESCHWINDIGKEITSREGLER Die Maschine ist mit einem hydrostatischen, stufenlosen Ge- triebe ausgestattet. Mit dem Geschwindigkeitsregler kann die Geschwindigkeit stufenlos vorwärts und rückwärts eingestellt werden.
43 DEUTSCHDE 13. KUPPLUNGSHANDGRIFF - ANTRIEB Kuppelt den Radantrieb ein, wenn der Handgriff zum Führungsholm heruntergedrückt ist. Befindet sich am linken Rohr des Holmes. 14. KUPPLUNGSHANDGRIFF - SCHNEE- SCHRAUBE Kuppelt die Schneeschraube und das Gebläse ein, wenn der Handgriff zum Führungsholm herunt- ergedrückt ist. Befindet sich am rechten Rohr des Holmes. 15. BEDIENUNG DES ABLENKERS An die Schalterblende montierte Fernbedienung zur Einstel- lung des Ablenkers (19). 1. Hebel nach vorn - längere Auswurfweite. 2. Hebel nach hinten - kürzere Auswurfweite. 16. EINSTELLKURBEL Nicht in der Abbildung enthalten. Ändert die Auswurfrich- tung des Schnees. 1. Die Kurbel im Uhrzeigersinn drehen - der Auswurf wird nach rechts gedreht. 2. Die Kurbel gegen den Uhrzeigersinn drehen - der Auswurf wird nach links gedreht. 17. STÜTZKUFEN Zur Höheneinstellung des Räumschilds über dem Boden. 18. RADSPERRE Siehe Abb. 10. Um die Bedienung auf hartem Untergrund zu erleichtern, kann man das gewünschte Rad wie folgt aus- und einkuppeln: 1. Bolzen herausziehen. 2. Bolzen um 90° (1/4 Umdrehung) drehen und loslassen. 19. ABLENKER Der Ablenker wird mit dem Hebel (15) eingestellt und be- stimmt die Länge des Schneeauswurfs. 20. SCHEINWERFER Der Scheinwerfer ist immer eingeschaltet, wenn der Motor läuft. BETRIEB ALLGEMEINES Der Motor darf nicht gestartet werden, bevor alle unter “MONTAGE” beschriebenen Maßnahmen durchgeführt worden sind. Die Schneefräse nicht anwenden, ohne zuvor die beigefügte Gebrauchsanweisung sowie alle Warn- und Instruktionsschilder am Gerät gelesen und verstanden zu haben. Bei Betrieb und Wartung ist immer eine Schutzbrille oder ein Visier zu tragen.VOR DEM ANLASSEN Einige Schneefräsen werden ohne Öl im Kurbelgehäuse des Motors geliefert. Vor dem Starten Öl einfüllen. Das Öl wird in einem separaten Behälter geliefert. Den Motor nicht starten, bevor Öl eingefüllt worden ist. Andernfalls können schwere Motor- schäden entstehen. 1. Die Schneefräse auf eine ebene Unterlage stellen. 2. Den Ölmessstab herausziehen und bis zur Markierung “FULL” Öl einfüllen (Abb. 12). 3. Verwenden Sie Öl der Qualität SAE 5W30-10W30 gemäß A.P.I. Service “SF”, “SG” oder “SH”. 4. Ölmenge im Kurbelgehäuse: 0,8 Liter. Den Ölstand im Motor vor jeder Anwendung kontrollier- en. Bei der Ölstandkontrolle muss die Schneefräse auf einer ebenen Unterlage stehen. Der Ölstand muss zwischen “ADD” und “FULL” stehen (Abb. 12). Bei Bedarf Öl nachfüllen. DEN BENZINTANK FÜLLEN Immer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitaktbenzin mit Ölbeimischung darf nicht verwendet werden. Bitte beachten! Bitte beachten, dass normales bleifreies Ben- zin eine Frischware ist. Nicht mehr kaufen, als innerhalb von 30 Tagen verbraucht wird. Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylatbenzin, ist be- stens geeignet. Dieser Kraftstoff ist so zusammengesetzt, dass er für Menschen und Tiere weniger schädlich ist. Benzin ist sehr feuergefährlich. Der Kraftstoff ist ausschließlich in speziell für diesen Zweck herges- tellten Kanistern aufzubewahren. Benzin in kühlen, gut belüfteten Räumen aufbe- wahren - nicht in der Wohnung. Für Kinder uner- reichbar aufbewahren. Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, Rauchen ist dabei zu unterlassen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den Tank- deckel niemals öffnen oder Benzin auffüllen, wenn der Motor läuft oder noch warm ist. Den Benzintank nicht bis zum Rand füllen. Nach dem Auftanken den Tankdeckel fest aufschrauben und eventuell vergossenes Benzin aufwischen. STARTEN DES MOTORS (OHNE ELEKTROSTART) 1. Sicherstellen, dass die Kupplungshebel für Antrieb und Schneeschraube freigekuppelt sind (Positionen 13 und 14 in Abb. 8). 2. Den Gashebel nach oben bis zum Symbol schieben. 3. Den Zündschlüssel in das Schlüsselloch stecken. Er soll einrasten. Den Schlüssel nicht drehen. 4. Den Choke in die Position drehen. Anm.: Ein warmer Motor braucht keinen Choke. 5. Die Gummiblase zwei- bis dreimal eindrücken. Das Loch soll beim Eindrücken der Blase zugedeckt sein (Abb. 13). Anm.: Diese Funktion nicht bei warmem Motor an- wenden.
44 DEUTSCHDE 6. Den Starthandgriff langsam herausziehen, bis ein Wider- stand spürbar wird. Dann den Motor mit einem starken Zug anlassen. 7. Wenn der Motor läuft, den Choke gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis die Chokeklappe ganz geöffnet ist. Den Motor niemals in geschlossenen Räumen laufen lassen. Die Abgase enthalten Kohlenmon- oxid, ein lebensgefährliches Gas. STARTEN DES MOTORS (MIT ELEKTROSTART) 1. Verbinden Sie das Anschlusskabel am Motor mit einem geerdeten Verlängerungskabel. Das Kabel an eine geer- dete 220/230 Volt Schutzkonstaktsteckdose anschließen. 2. Sicherstellen, dass die Kupplungshebel für Antrieb und Schneeschraube freigekuppelt sind (Positionen 13 und 14 in Abb. 8). 3. Den Gashebel nach oben bis zum Symbol schieben. 4. Den Zündschlüssel in das Schlüsselloch stecken. Er soll einrasten. Den Schlüssel nicht drehen. 5. Den Choke in die Position drehen. Anm.: Ein warmer Motor braucht keinen Choke. 6. Die Gummiblase zwei- bis dreimal eindrücken. Das Loch soll beim Eindrücken der Blase zugedeckt sein (Abb. 13). Anm.: Diese Funktion nicht bei warmem Motor an- wenden. 7. Motor starten: a. Den Startknopf drücken, um den Startmotor zu ak- tivieren. b. Wenn der Motor startet, den Startknopf loslassen und die Chokeklappe öffnen - dazu den Choke langsam gegen den Uhrzeigersinn auf drehen. c. Wenn der Motor unrund läuft, die Chokeklappe sofort schließen und danach wieder langsam öffnen. d. Zuerst den Stecker des Verlängerungskabels aus der Steckdose ziehen. Dann das Verlängerungskabel vom Motor trennen. Anm.: Der elektrische Startmotor ist gegen Überlastung geschützt. Wenn er zu warm wird, stoppt er automatisch. Ein Neutstart kann erst nach Abkühlen des Startmotors erfolgen, dies dauert in der Regel 5 – 10 Minuten. 8. Wenn der Motor läuft, den Choke gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis die Chokeklappe ganz geöffnet ist. Den Motor niemals in geschlossenen Räumen laufen lassen. Die Abgase enthalten Kohlenmon- oxid, ein lebensgefährliches Gas. STOPP 1. Beide Kupplungshandgriffe loslassen. Anm.: Wenn die Schneeschraube weiter rotiert, siehe Abschnitt “EIN- STELLUNG DER SEILZÜGE” weiter unten. 2. Gashebel nach unten auf Leerlauf stellen. Den Motor ein paar Minuten im Leerlauf laufen lassen, damit der Schnee schmilzt.3a. Maschinen ohne Elektrostarter: Bei laufendem Motor den Starthandgriff einige Male her- ausziehen, um zu verhindern, dass die Startvorrichtung einfriert. Bei dieser Maßnahme hört sich das Motorg- eräusch ungewöhnlich an. Der Motor nimmt dabei jedoch keinen Schaden. 3b. Maschinen mit Elektrostarter: Bei laufendem Motor den Startknopf einige Sekunden lang eingedrückt halten, um zu verhindern, dass der Start- motor einfriert (Anschluss des Kabels siehe oben). Bei dieser Maßnahme hört sich das Motorgeräusch un- gewöhnlich an. Der Motor nimmt dabei jedoch keinen Schaden. 4. Den Gashebel nach unten auf stellen. 5. Den Zündschlüssel abziehen. Den Schlüssel nicht drehen. Wenn die Maschine Gerät unbeaufsichtigt stehen gelassen wird, den Motor abstellen und den Zünd- schlüssel entfernen. INBETRIEBNAHME 1. Den Motor wie oben beschrieben starten. Den Motor ein paar Minuten warm laufen lassen, bevor er belastet wird. 2. Den Ablenker des Auswurfs einstellen. 3. An der Einstellkurbel drehen und den Auswurf so ein- stellen, dass der Schnee in Windrichtung ausgeworfen wird. 4. Den Geschwindigkeitsregler in eine geeignete Stellung bringen. 5. Den Kupplungshandgriff für den Antrieb herunterdrück- en (14 in Abb. 8), um Schneeschraube und Auswurfge- bläse zu aktivieren. Die rotierende Schneeschraube ist gefährlich. Hände, Füße, Haare und lose sitzende Kleidung von rotierenden Teilen fernhalten. 6. Den Kupplungshandgriff für den Antrieb herunterdrück- en (13 Abb. 8). Die Schneefräse fährt nun je nach der Stellung des Geschwindigkeitsreglers vorwärts oder rückwärts. 7. Die Schneefräse ist mit einer Einhand-Steuerung ausges- tattet. Dies bedeutet: 1. Den rechten und linken Kupplungshandgriff mit der entsprechenden Hand herunterdrücken. 2. Jetzt kann eine beliebige Hand losgelassen werden. Beide Funktionen bleiben aktiviert, solange ein Kup- plungshandgriff heruntergedrückt wird. 3. Wenn der eine Kupplungshandgriff losgelassen wird, werden beide Funktionen automatisch freigekuppelt. FAHRTIPPS 1. Den Motor immer bei Vollgas oder hohen Drehzahlen fahren. Der Schalldämpfer und die naheliegenden Teile werden beim Betrieb sehr warm. Verbrennungs- gefahr! 2. Die Geschwindigkeit immer an die Schneeverhältnisse anpassen. Die Geschwindigkeit mit dem Schalthebel, nicht mit dem Gashebel regeln.
45 DEUTSCHDE 3. Der Schnee wird am besten direkt nach dem Schneefall geräumt. 4. Wenn möglich, den Schnee immer in Windrichtung auswerfen. 5. Die Stützkufen mit den Schrauben (A in Abb. 11) je nach Untergrund einstellen: - auf ebenem Untergrund, z. B. Asphalt, sollen die Kufen ca. 3 mm unter dem Räumschild liegen. - auf unebener Unterlage, z. B. Kieswegen, sollen die Kufen ca. 30 mm unter dem Räumschild liegen. Die Stützkufen immer so einstellen, dass weder Kies noch Steine in die Fräse gelangen können. Es besteht Verletzungsgefahr, wenn diese mit hoher Geschwindigkeit herausgeschleudert werden. Die Stützkufen sollten auf beiden Seiten immer gleich eingestellt sein. 6. Die Geschwindigkeit so wählen, dass der Schnee gleich- mäßig ausgeworfen wird. Wenn der Auswurf durch Schnee verstopft wird vor dem Reinigen, immer zuerst: - beide Kupplungshandgriffe loslassen - den Motor abstellen - den Zündschlüssel herausziehen - das Zündkerzenkabel abziehen - nicht mit der Hand in den Auswurf oder die Schneeschraube greifen, sondern einen Holzstab benutzen. NACH DER ANWENDUNG 1. Die Schneefräse auf lose oder beschädigte Teile kontrol- lieren. Bei Bedarf beschädigte Teile auswechseln. 2. Lockere Schrauben und Muttern anziehen. 3. Den Schnee gründlich abbürsten. 4. Alle Hebel einige Male vor- und zurückschieben. 5. Den Choke in die Position stellen. 6. Das Zündkerzenkabel abziehen. Die Schneefräse nicht abdecken, solange Motor und Schalldämpfer noch warm sind. WA RT U N G ÖLWECHSEL Das Öl zum ersten Mal nach 5 Betriebsstunden wechseln, dann alle 50 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Saison. Das Öl sollte gewechselt werden, wenn der Motor warm ist. Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt nach der Benutzung der Maschine abgelassen wird. Daher den Motor vor dem Ablassen des Öls einige Minuten abkühlen lassen. 1. Die Schneefräse etwas nach rechts neigen, so dass die Ölablassschraube der niedrigste Punkt des Motors ist. 2. Die Ölablassschraube herausdrehen. 3. Das Öl in ein Gefäß fließen lassen. 4. Die Ablassschraube wieder eindrehen.5. Neues Öl einfüllen. Angaben über die Ölsorte und die Menge finden Sie im Abschnitt “VOR DEM START”. ZÜNDKERZE Die Zündkerze einmal pro Jahr oder alle 100 Betriebsstunden kontrollieren. Wenn die Elektroden verbrannt sind, die Zündkerze reinigen oder austauschen. Der Motorhersteller empfiehlt: Briggs & Stratton RC124YC oder gleichwertige. Korrekter Elektrodenabstand: 0,7-0,8 mm. VERGASER Der Vergaser ist ab Werk korrekt eingestellt. Wenn eine Just- ierung erforderlich ist, bitte an eine autorisierte Servicewerk- statt wenden. SCHMIERUNG Vor allen Servicemaßnahmen immer: - den Motor abstellen - den Zündschlüssel abziehen - das Zündkerzenkabel von der Zündkerze abzie- hen. Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt wer- den soll, muss der Benzintank vorher geleert werden. Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin vorgesehenen Behälter leeren. AUSWURF Den Flansch des Auswurfs und den Schneckenantrieb der Einstellkurbel alle 5 Betriebsstunden oder vor der Langzeit- aufbewahrung schmieren. SCHNEESCHRAUBENACHSE Die Schmiernippel der Schneeschraubenachse alle 10 Betrie- bsstunden mit einer Fettspritze schmieren (Abb. 14). Die Achse immer beim Austausch der Brechbolzen schmieren. Vor der Langzeitaufbewahrung die Brechbolzen demontier- en. Mit Fettspritze schmieren und dann die Schneeschraube frei auf der Achse rotieren lassen, bevor die Brechbolzen wieder festgeschraubt werden. SCHNECKENGETRIEBE Das Schneckengetriebe ist ab Werk mit Spezialfett gefüllt. Normalerweise ist kein Auffüllen nötig. Den Stopfen einmal pro Jahr lösen und kontrollieren, ob das Schneckengetriebe Fett enthält (Abb. 15). Wenn das Schneckengetriebe undicht ist oder repariert worden ist, muss neues Fett eingefüllt werden. Das Schneck- engetriebe darf maximal 92 Gramm Fett enthalten. Shell Darina 1, Texaco Thermatex EP1, Mobiltem 78, Be- nalene # 372 Grease oder ähnliches Fett verwenden.
46 DEUTSCHDE SERVICE UND REPARATUREN Vor allen Servicemaßnahmen immer: - den Motor abstellen - den Zündschlüssel abziehen - das Zündkerzenkabel von der Zündkerze abzie- hen. Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt wer- den soll, muss der Benzintank vorher geleert werden. Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin vorgesehenen Behälter leeren. EINSTELLUNG DER SCHABKANTE Nach längerer Anwendung nutzt sich die Schabkante ab. Die Schabkante (immer zusammen mit den Stützkufen) so einstellen, dass der richtige Abstand zwischen Schabkante und Unterlage erzielt wird. Die Schabkante ist wendbar und kann von beiden Seiten be- nutzt werden. SCHNEEKAPPE Um an die Zündkerze zu gelangen, muss die Schneekappe abgenommen werden. Demontage und Montage folgender- maßen vornehmen: 1. Siehe Abb. 16. Chokehebel (1) entfernen. 2. Zündschlüssel (2) abziehen. 3. Die vier Schrauben (3) entfernen. 4. Siehe Abb. 17. Schneekappe (4) vorsichtig abnehmen. Sicherstellen, dass der Schlauch zur Gummiblase und das Zündkabel nicht gelöst werden. 5. Vor dem Zusammenbau darauf achten, dass der Schlauch zur Gummiblase und das Zündkabel korrekt montiert sind. 6. Siehe Abb. 16. Schneekappe (4) montieren und die vier Schrauben (3) festziehen. 7. Siehe Abb. 18. Chokehebel (1) montieren. Sicherstellen, dass sich der Stift (5) in der Führung (7) befindet. EINSTELLUNG DER KEILRIEMEN Die Keilriemen sind erstmalig nach 2 - 4 Betriebsstunden und dann mitten in der Saison zu kontrollieren (und evtl. ein- zustellen). Danach sollte zweimal pro Jahr eine Kontrolle er- folgen. Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht werden, sind die Seilzüge nachzustellen (siehe unten). ANTRIEBSKEILRIEMEN (13 in Abb. 20) 1. Lösen Sie die Radverriegelungen. Siehe “18 Radverr- iegelung”. 2. Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben (2) abnehmen. Siehe Abb. 19. 2. Die Mutter der Spannrolle (12) lösen und die Spannrolle (ca. 3 mm) zum Antriebsriemen (13) schieben. Mutter festziehen.Den Riemen nicht zu hart spannen. Dadurch wer- den Riemen und beschädigt. Daher die Rie- menspannung vor dem Betrieb der Maschine folgendermaßen überprüfen. 3. Die Riemenspannung kontrollieren, indem der Kup- plungshandgriff für den Antrieb heruntergedrückt wird. Der Riemen soll sich mit einem Finger ohne größere An- strengung ca. 12 - 13 mm eindrücken lassen (Abb. 22). Falls dies nicht der Fall ist, Justierung gemäß Punkt 2 oben erneut vornehmen. 4. Den Riemenschutz wieder montieren. Siehe Abb. 19. KONTROLLE DES KEILRIEMENS FÜR DEN ANTRIEB 1. Lösen Sie die Radverriegelungen. Siehe “18 Radverr- iegelung”. 2. Den Geschwindigkeitsregler in Neutralstellung bringen. Kupplungshandgriff nicht betätigen. 3. Motor starten und Geschwindigkeitsregler langsam nach vorn schieben. Wenn sich die Antriebsachsen drehen, ist der Keilriemen zu hart gespannt und die Spannrolle (12 in Abb. 20) muss gelöst und vom etwas vom Riemen en- tfernt werden. 4. Wenn die Antriebsrolle verschoben wurde, eine Just- ierung und Kontrolle gemäß obiger Anleitung durch- führen. KEILRIEMEN DER SCHNEESCHRAUBE (4 in Abb. 20) 1. Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben (2) abnehmen. Siehe Abb. 19. 2. Die Spannrolle (C) lösen und ca. 3 mm nach innen zum Riemen schieben (Abb. 22). 3. Die Mutter der Spannrolle anziehen. 4. Die Riemenspannung kontrollieren, indem der Kup- plungshandgriff für die Schneeschraube herunt- ergedrückt wird. Der Riemen soll sich mit einem Finger ohne größere Anstrengung ca. 12 - 13 mm eindrücken lassen (Abb. 22). 5. Diese Maßnahmen wiederholen, falls eine weitere Ein- stellung erforderlich ist. 6. Den Riemenschutz wieder montieren. Siehe Abb. 19. AUSTAUSCH DER KEILRIEMEN Die Keilriemen sind Spezialanfertigungen für diese Maschine. Sie müssen durch Originalriemen ersetzt werden, die beim Fachhändler oder einer autorisierten Servicewerk- statt erhältlich sind. Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht werden, sind die Seilzüge nachzustellen (siehe unten). KEILRIEMEN DER SCHNEESCHRAUBE (4 in Abb. 20) 1. Die Zündkerzenabdeckung entfernen. 2. Lösen Sie die Schrauben (3) und nehmen Sie das Boden- blech (2) ab. Siehe Abb. 21. 3. Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben (2) abnehmen. Siehe Abb. 19. 4. Die Riemenführung (9) an der Motorriemenscheibe lös- en. Siehe Abb. 20. 5. Die Spannrolle (3) vom Riemen abnehmen. Siehe Abb. 20.
47 DEUTSCHDE 6. Den Riemen austauschen (4 in Abb. 20). Bitte beachten! Es dürfen nur Originalkeilriemen von STIGA montiert werden. 7. Die Riemenspannung gemäß der obigen Anleitung ein- stellen. 8. Die Riemenführung montieren (9) in Abb. 20. 9. Die Riemenführung gemäß der folgenden Anleitung ein- stellen. 10. Den Riemenschutz wieder montieren. Siehe Abb. 19. 11. Die Seilzüge gemäß der folgenden Anleitung einstellen. ANTRIEBSKEILRIEMEN (13 in Abb. 20) 1. Keilriemen der Schneeschraube gemäß der Punkte 1 - 5 oben demontieren. 2. Die Riemenführung (15) an der Motorriemenscheibe lös- en. Siehe Abb. 20. 3. Den alten Riemen abnehmen und den neuen montieren. Bitte beachten! Es dürfen nur Originalkeilriemen von STIGA montiert werden. 4. Die Riemenführung (15) an der Motorriemenscheibe montieren. Siehe Abb. 20. Die Riemenführung gemäß der folgenden Anleitung einstellen. 5. Den Keilriemen der Schneeschraube gemäß der Anlei- tung im vorangegangenen Abschnitt montieren. 6. Die Seilzüge gemäß der folgenden Anleitung einstellen. JUSTIERUNG DER RIEMENFÜHRUNG 1. Die Zündkerzenabdeckung entfernen. 2. Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben (2) abnehmen. Siehe Abb. 19. 3. Zur Kontrolle und Einstellung der Riemenführung der Schneeschraube, den Kupplungshandgriff der Schnee- schraube aktivieren (14 in Abb. 8). 4. Den Abstand zwischen den Riemenführungen und dem jeweiligen Riemen entnehmen Sie bitte der Abb. 23. 5. Wenn nötig, die Schraube der Riemenführung lockern und den richtigen Abstand einstellen. 6. Die Schrauben fest anziehen. 7. Den Riemenschutz wieder montieren. 8. Die Abdeckung der Zündkerze wieder montieren. JUSTIERUNG DER SEILZÜGE Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht wurden, müssen die Seilzüge justiert werden. 1. Den Seilzug am Kupplungshandgriff aushaken (Abb. 24). 2. Den Kupplungshandgriff bis zum Anschlag vorschieben (bis er den Kunststoffschutz am Holm berührt). 3. Den Seilzug gespannt halten und die Lage des Z-förmi- gen Drahtendes beachten. 4. Wenn der Seilzug richtig eingestellt ist, soll sich das Drahtende genau vor der Aussparung im Kupplungs- handgriff befinden (siehe Abb. 24). Wenn eine Justierung notwendig ist:5. Die Schneefräse vorne anheben und auf das Räumschild stellen. 6. Den Draht durch die Feder schieben, so dass das Gewin- deteil sichtbar wird (Abb. 25). 7. Das Gewindeteil festhalten und die Mutter nach oben oder unten justieren, bis die korrekte Einstellung erreicht ist. 8. Den Seilzug wieder durch die Feder ziehen. Das obere Ende des Seilzugs am Kupplungshandgriff einhaken. 9. Auf beiden Seiten so justieren. 10. Die Schneefräse starten und kontrollieren, ob sich die Schneeschraube bei losgelassenem (= freigekuppeltem) Kupplungshandgriff dreht. Falls dies der Fall ist, wenden Sie sich bitte an eine autorisierte Servicewerkstatt. AUSTAUSCH DER BRECHBOLZEN Die Schneeschrauben sind mit Spezialbolzen an der Achse befestigt, die so konstruiert sind, dass die brechen, wenn et- was im Räumschild hängenbleibt. Immer Original Brechbolzen verwenden! Andere Bolzentypen können die Schneefräse stark beschä- digen. 1. Motor ausstellen. 2. Das Zündkerzenkabel abziehen. 3. Abwarten, bis alle rotierenden Teile zum Stillstand geko- mmen sind. 4. Alle Fremdkörper, die in der Schneeschraube hängenge- blieben sind, entfernen. 5. Die Schneeschraubenachse schmieren (siehe oben). 6. Einen neuen Original-Brechbolzen (N) montieren. Das Distanzstück (P) nicht vergessen. Siehe Abb. 26. AUFBEWAHRUNG Die Schneefräse niemals mit Kraftstoff im Tank in einem geschlossenen Raum mit schlechter Belüf- tung aufbewahren. Es können sich Benzingase bilden, die in Verbindung mit offenem Feuer, Funken, brennenden Zigaretten o. ä. Brandgefahr be- deuten. Wenn die Schneefräse länger als 30 Tage unbenutzt aufbe- wahrt werden soll, wird empfohlen: 1. Benzintank entleeren. 2. Motor starten und laufenlassen, bis er aufgrund von Benzinmangel stehenbleibt. 3. Vergaser entleeren, indem das Drainageventil eingedrückt wird (Abb. 27). Benzintank und Vergaser im Freien leeren, wenn der Motor kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin vorgesehenen Behälter leeren. 4. Motoröl wechseln, wenn dies nicht in den letzten drei Monaten erfolgt ist. 5. Zündkerze herausdrehen und etwas Motoröl in die Öff- nung geben (ca. 30 ml). Den Motor einige Umdrehungen drehen. Zündkerze wieder eindrehen.
48 DEUTSCHDE 6. Die gesamte Schneefräse gründlich reinigen. 7. Alle Schmierpunkte wie unter “SCHMIEREN” oben auf- geführt schmieren. 8. Die Schneefräse auf Beschädigungen untersuchen. Bei Bedarf Schäden reparieren. 9. Evtl. Lackschäden ausbessern. 10. Nackte Metallflächen mit Rostschutzmittel behandeln. 11. Die Schneefräse nach Möglichkeit im Haus aufbewahren. WENN TEILE DEFEKT SIND Autorisierte Servicewerkstätten führen Reparaturen und Ser- vice aus. Sie verwenden Originalersatzteile. Machen Sie einfachere Reparaturen selbst? Verwenden Sie ausschließlich Originalersatzteile. Sie passen immer und er- leichtern die Arbeit. Ersatzteile erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler oder bei Ser- vicewerkstätten. Bei der Bestellung: Geben Sie die Modellbezeichnung, das Kaufjahr sowie die Modell- und Typennummer des Motors an. VERKAUFSBEDINGUNGEN Es wird eine umfassende Garantie auf Material- und Fabrika- tionsfehler eingeräumt. Käufer und Anwender müssen die Hinweise in der beigefügten Bedienungsanleitung genau beachten. Garantiezeit Für normalen, privaten Einsatz: ein Jahr ab Kaufdatum.Für kommerziellen Einsatz: drei Monate ab Kaufdatum. Ausnahmen Die Garantie deckt keine Schäden bei: - Nichtbeachtung der mitgelieferten Bedienungsanleitung - Unachtsamkeit - falsche oder unzulässige Nutzung oder Montage - Anwendung von Ersatzteilen, die keine Originalersatz- teile sind - Anwendung von Zubehör, das nicht von Stiga stammt oder von Stiga zugelassen ist Die Garantie erstreckt sich ebenfalls nicht auf: - Verschleißteile wie beispielsweise Antriebsriemen, Frässchnecken, Scheinwerfer, Reifen, Sicherheitsbolzen und Seilzüge - normalen Verschleiß - Motoren Für diese gelten die Garantiebedingungen der jeweiligen Hersteller. Es gelten die im Land des Käufers gültigen gesetzlichen Vor- schriften. Die darin geregelten Rechte des Käufers werden durch diese Garantie nicht eingeschränkt.
49 FRANÇAISFR SYMBOLES Les symboles suivants figurent sur la machine. Ils attirent votre attention sur les dangers d’utilisation et les mesures à respecter. Explication des symboles : Attention. Lire le mode d’emploi avant d’utiliser la machine. Danger – fraise en rotation. Danger – ventilateur en rotation. Écarter les mains de l’éjecteur. Éloigner les mains et les pieds des éléments en rota- tion. Respecter une distance de sécurité suffisante. Ne jamais orienter l’éjecteur vers des personnes se trouvant à proximité. Arrêter le moteur et débrancher le câble de la batterie pour procéder au nettoyage et à l’entretien. Risque de brûlure. Porter des protections auditives. RÈGLES DE SÉCURITÉ GÉNÉRALITÉS Veuillez lire attentivement les instructions qui suivent et vous familiariser avec les commandes et le maniement correct de la machine avant de l’utiliser. Ne jamais confier l’utilisation du chasse-neige à des en- fants ou à des personnes inexpérimentées. L’âge mini- mum du conducteur est déterminé par les réglementations en vigueur. Ne pas utiliser la machine à proximité de personnes, en particulier des enfants, ou d’animaux. Le conducteur de l’engin assume seul la responsabilité des accidents impliquant des personnes ou des biens. Veiller à ne pas trébucher ou tomber, surtout lors de la conduite en marche arrière. L’usage du chasse-neige est interdit aux utilisateurs fa- tigués, malades, ou sous l’influence de l’alcool ou de mé- dicaments.PRÉCAUTIONS Contrôler la zone à déneiger et retirer les objets suscepti- bles de gêner le travail. Débrayer toutes les commandes avant de démarrer le mo- teur. Porter des vêtements appropriés. Porter des chaussures ou bottes dont les semelles ne glissent pas. Attention – l’essence est très inflammable. a. Toujours conserver l’essence dans des récipients spé- cialement conçus à cet effet. b. Faire le plein d’essence uniquement à l’extérieur, et ne pas fumer pendant l’opération. c. Faire le plein d’essence avant de démarrer le moteur. Ne jamais enlever le bouchon du réservoir ou procéder au remplissage quand le moteur tourne ou est encore chaud. d. Revisser fermement le bouchon du réservoir et essuyer l’essence qui aurait débordé. Régler la hauteur du carter de la fraise pour qu’elle ne touche pas le gravier. Il est formellement interdit de procéder aux réglages si le moteur n’est pas à l’arrêt (sauf instructions contraires). Laisser le chasse-neige s’adapter à la température ex- térieure avant de l’utiliser. Porter impérativement des lunettes de protection ou une visière pendant l’utilisation, la maintenance et les entre- tiens. UTILISATION Éloigner les mains et les pieds des éléments en rotation. Toujours rester à l’écart de l’orifice de l’éjecteur. Faire attention lorsqu’on déneige des sentiers, trottoirs et routes, ou lorsqu’on les traverse. Se méfier des dangers cachés et faire attention au trafic. Ne jamais diriger l’éjecteur vers la voie publique ou le trafic. En cas dimpact avec un objet quelconque, couper le mo- teur, débrancher le câble de la bougie et vérifier minutieusement létat de la machine. Procéder aux répa- rations qui simposent avant de la remettre en service. Si la machine vibre anormalement, couper le moteur et vérifier immédiatement lorigine des vibrations. Elles sig- nalent généralement un problème. Arrêter le moteur et débrancher le câble de la batterie : a. avant de quitter le siège du conducteur. b. si la fraise ou l’éjecteur se bloquent et doivent être dé- gagés. c. avant d’entamer des réparations ou des réglages. Avant de procéder au nettoyage, à la réparation ou à l’in- spection de la machine, s’assurer que toutes les parties mobiles sont à l’arrêt et que toutes les commandes sont débrayées. Lorsque le chasse-neige est abandonné sans surveillance, débrayer les commandes, mettre la boîte de vitesse en po- sition neutre, couper le moteur et retirer la clé de contact.
50 FRANÇAISFR Ne pas faire tourner le moteur à l’intérieur, sauf au dé- marrage ou pour sortir et rentrer le chasse-neige. Ouvrir les portes donnant vers l’extérieur ; les gaz d’échappe- ment sont toxiques. Ne jamais circuler perpendiculairement à une pente. Se déplacer de haut en bas, et de bas en haut. Redoubler de prudence lors des changements de direction sur les ter- rains en pente. Éviter les pentes escarpées. Ne jamais utiliser la machine si les protections et disposi- tifs de sécurité sont insuffisants. Il est interdit de déconnecter les dispositifs de sécurité ou d’en empêcher le fonctionnement. Ne pas modifier le réglage du moteur. Ne pas pousser le moteur à plein régime. Le risque de blessure augmente lorsque le moteur tourne à plein régime. Ne pas déneiger à proximité de clôtures, véhicules, fenêtres ou sur des pentes escarpées sans adapter le dé- flecteur déjection. Éloigner les enfants des zones à déneiger et confier leur surveillance à un adulte. Ne pas surcharger la capacité de la machine en tentant de déneiger trop rapidement. Faire attention en changeant de direction. Regarder der- rière soi avant et pendant la marche arrière pour vérifier l’absence d’obstacles. Ne jamais orienter l’éjecteur vers des personnes se trou- vant à proximité. De même, personne ne doit se trouver dans la trajectoire de celle-ci. Débrayer la fraise lors du transport du chasse-neige ou lorsqu’il n’est pas utilisé. Modérer la vitesse pour le transport de la machine sur les surfaces glissantes. Utiliser exclusivement des accessoires approuvés par le fabricant. Ne jamais utiliser le chasse-neige lorsque la luminosité ou la visibilité sont insuffisantes. Veiller à avoir en permanence une bonne stabilité sur le sol et une bonne prise sur le guidon. Ne pas utiliser le chasse-neige sur les toits. Certains éléments du moteur chauffent pendant l’utilisa- tion. Risque de brûlure. MAINTENANCE ET REMISAGE Serrer tous les boulons et vis pour assurer la sécurité de la machine. Vérifier régulièrement le serrage des boulons de cisaillement. utiliser exclusivement des pièces d’origine. L’utilisation d’autres types de pièces de rechange, même si elles s’adaptent à la machine, peut se révéler dangereuse. Ne pas stationner la machine à l’intérieur si son réservoir contient du carburant dont les émanations sont suscepti- bles d’entrer en contact avec des flammes nues ou des étincelles. Laisser refroidir le moteur avant de ranger la machine dans un local. Lorsque le chasse-neige doit être remisé pendant une longue période, se référer aux instructions du manuel de l’utilisateur. Remplacer les autocollants d’avertissement et d’instruc- tions devenus illisibles. À la fin du travail, laisser tourner le chasse-neige pendant quelques minutes pour éviter que la fraise ne soit figée par le gel. MONTAGE Remarque : Dans ce manuel, la gauche et la droite sont déter- minées par rapport à la position d’utilisation de la machine. CONTENU DE L’EMBALLAGE L’emballage contient : - Un chasse-neige - Un levier de réglage - Un accélérateur - Un éjecteur - Un mode d’emploi - Un kit de montage DÉBALLAGE 1. Retirer du carton les pièces libres. 2. Couper le ruban adhésif qui maintient le levier de réglage et l’accélérateur. 3. Découper les quatre arêtes de l’emballage pour abaisser les côtés de l’emballage. 4. Desserrer les vis (B) de fixation à la base. Voir fig. 11. 5. Pousser le chasse-neige pour le faire sortir du carton. 6. Couper le ruban adhésif maintenant les câbles de com- mande à la partie inférieure du guidon. GUIDON 1. Détacher, sans les retirer, les goupilles de sécurité des trous supérieurs. 2. Replier vers le haut la partie supérieure du guidon. RE- MARQUE ! S’assurer que les câbles ne sont pas coincés entre les deux parties du guidon. 3. Placer une vis (A) et une rondelle plate (B) dans le trou situé en bas à droite (fig. 1). 4. Fixer au moyen d’une rondelle de serrage et d’un écrou (D). 5. Retirer l’écrou de serrage et la rondelle du boulon à œillet situé sur le levier de réglage (fig. 2). 6. Placer le boulon dans le trou en bas à gauche. 7. Remettre la rondelle et l’écrou sur le boulon. 8. Une fois le montage du levier terminé, serrer tous les écrous (voir ci-dessous).