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Stiga Snow Blower 1174HST Instructions Manual

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    DEUTSCHDE
     Wenn die Schneefräse ohne Aufsicht stehen gelassen 
    wird, immer alle Bedienelemente freikuppeln, den 
    Schalthebel in Neutralstellung bringen, den Motor abs-
    tellen und den Zündschlüssel abziehen. 
     Den Motor nicht in geschlossenen Räumen laufen lassen, 
    außer wenn die Schneefräse an ihren Stellplatz gebracht 
    oder herausgeholt wird. Dabei muss die Tür offen stehen. 
    Abgase sind lebensgefährlich. 
     Niemals quer zum Hang, sondern immer aufwärts oder 
    abwärts fahren. Von oben nach unten und von unten nach 
    oben fahren. Besonders vorsichtig sein, wenn am Abhang 
    die Richtung geändert wird. Steile Abhänge meiden.
     Die Schneefräse niemals benutzen, wenn die Schutzanor-
    dnungen beschädigt sind oder die Sicherheitsvorrichtun-
    gen fehlen.
     Die vorhandenen Sicherheitsausstattungen dürfen nicht 
    abgeschaltet oder außer Funktion gesetzt werden.
     Die Motorregler nicht verstellen und den Motor nicht mit 
    hohen Drehzahlen laufen lassen. Das Risiko für Motor-
    schäden ist größer, wenn der Motor bei zu hoher Dre-
    hzahl betrieben wird.
     Wenn die Schneefräse in der Nähe von Einzäunungen, 
    Autos, Fensterscheiben, Abhängen und dergleichen be-
    nutzt wird, muss unbedingt darauf geachtet werden, dass 
    der Auswurf korrekt eingestellt ist. 
     Es sollten sich keine Kinder in der Nähe aufhalten, wenn 
    die Schneefräse in Betrieb ist. Eine andere erwachsene 
    Person sollte die Kinder beaufsichtigen.
     Die Schneefräse nicht durch zu schnelles Fahren über-
    mäßig belasten.
     Vorsicht beim Zurücksetzen. Vor und während des 
    Zurücksetzens nach hinten sehen und auf eventuelle 
    Hindernisse achten.
     Den Auswurf niemals auf Umstehende richten. Es darf 
    niemals eine Person vor der Schneefräse stehen. 
     Die Schneeschraube freikuppeln, wenn die Schneefräse 
    transportiert oder nicht angewendet wird. Bei Transpor-
    ten auf glatter Unterlage nicht zu schnell fahren.
     Nur vom Hersteller zugelassenes Zubehör anwenden.
     Die Schneefräse nur anwenden, wenn die Sicht gut ist 
    und Tageslicht oder evtl. zusätzliche Beleuchtung ausre-
    ichen.
     Für gute Balance sorgen und den Führungsholm mit fes-
    tem Griff halten. 
     Die Schneefräse niemals auf einem Dach anwenden.
     Keine Motorteile berühren, die durch den Betrieb heiß 
    geworden sind. Sie könnten sich die Haut verbrennen.
    WARTUNG UND AUFBEWAHRUNG
     Alle Schrauben und Muttern anziehen, so dass sich die 
    Schneefräse in sicherem Betriebszustand befindet. Die 
    Brechbolzen regelmäßig kontrollieren.
     Verwenden Sie ausschließlich Originalersatzteile. Ande-
    re Ersatzteile können Schäden am Gerät verursachen, 
    auch wenn sie passen. Die Schneefräse niemals mit Benzin im Tank in einem 
    Gebäude aufbewahren, in dem die Benzindämpfe mit of-
    fenem Feuer oder Funken in Kontakt kommen können.
     Den Motor abkühlen lassen, bevor die Schneefräse in ei-
    nem Lagerraum abgestellt wird.
     Vor der Langzeitaufbewahrung die in der Gebrauchsan-
    weisung empfohlenen Maßnahmen ausführen.
     Beschädigte Warn- und Hinweisschilder erneuern.
     Den Motor nach der Anwendung noch ein paar Minuten 
    mit eingekuppelter Schneeschraube laufen lassen. Da-
    durch wird verhindert, dass die Schneeschraube festfriert.
    MONTAGE
    Anm.: Hinweise zur linken und rechten Seite beziehen sich 
    auf die Position des Anwenders hinter der Schneefräse.
    INHALT - VERPACKUNG
    Die Verpackung enthält:
    - eine Schneefräse
    - eine Einstellkurbel
    - einen Schalthebel
    - einen Schneeauswurf
    - eine Bedienungsanleitung 
    - einen Montagesatz
    AUSPAC KEN
    1.  Zuerst alle losen Teile aus dem Karton nehmen.
    2. Die Plastikbänder abschneiden, die die Einstellkurbel 
    und den Schalthebel halten.
    3.  Die vier Ecken des Kartons aufschneiden und die Seiten-
    teile herunterklappen.
    4. Die Transportschrauben (B) von den Stützkufen entfer-
    nen. Siehe Abb. 11.
    5.  Die Schneefräse vom Karton herunterschieben.
    6.  Die Plastikbänder abschneiden, die die Drähte der Bedie-
    nelemente am Unterteil des Führungsholms halten.
    FÜHRUNGSHOLM
    1.  Die Befestigungsteile in den oberen Löchern lösen, aber 
    nicht entfernen.
    2.  Das Oberteil des Holms hochklappen. Bitte beachten! 
    Die Seilzüge dürfen nicht eingeklemmt werden.
    3.  Eine Schraube (A) und eine flache Unterlegscheibe (B) in 
    der unteren, rechten Aussparung anbringen (Abb. 1).
    4.  Mit einer Sicherungsscheibe (C ) und einer Mutter (D) si-
    chern.
    5.  Die Sicherungsmutter und die flache Unterlegscheibe 
    vom Ösenbolzen an der Einstellkurbel abschrauben 
    (Abb. 2).
    6.  Den Ösenbolzen in die untere linke Aussparung stecken.
    7.  Unterlegscheibe und Mutter wieder aufschrauben.
    8.  Alle Muttern anziehen, nachdem die Einstellkurbel mon-
    tiert worden ist (siehe unten). 
    						
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    DEUTSCHDE
    EINSTELLKURBEL, SIEHE ABB. 3
    1.  Den Verschluss (12) entfernen.
    2.  Die Achse (15) in die Hülse (16) im Winkelanschluss 
    platzieren.
    3.  Die Verbindung mit dem Verschluss (12) sichern.
    4.  Die Funktion des Auswurfs kontrollieren, dazu in beide 
    Richtungen bis zum Anschlag drehen. Der Auswurf muss 
    sich frei drehen können.
    SCHNEEAUSWURF, SIEHE ABB. 4
    1.  Die Einstellkurbel im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag 
    drehen.
    2.  Den Auswurf (2) so auf den Flansch setzen, dass die 
    Aussparungen genau übereinander liegen.
    3.  Die drei Bolzen (1) von innen montieren.
    4.  Die flachen Unterlegscheiben (5) und die 
    Sicherungsmuttern (6) außen am Flansch montieren.
    5.  Die Muttern anziehen. 
    SCHALTHEBEL, SIEHE ABB. 5
    Die beiden Schalthebel folgendermaßen montieren:
    1. Die Mutter (J) auf den Einstellhebel schrauben.
    2. Den Schaltgriff (K) am Hebel montieren.
    3. Die Mutter zur Unterseite des Schaltgriffs hin anziehen.
    GESCHWINDIGKEITSREGLER 
    1. Siehe Abb. 6. Den Geschwindigkeitsregler (5) in Neu-
    tralposition stellen.
    2. Siehe Abb. 7. Das Kugelgelenk (1) am Hubarm (3) mon-
    tieren. Mutter (4) festziehen.
    3. Siehe Abb. 6. Den Geschwindigkeitsregler (5) in alle Po-
    sitionen schieben und auf einwandfreie Funktion über-
    prüfen.
    4. Siehe Abb.7. Die Länge des Schalthebels ist bei Auslief-
    erung bereits eingestellt. Falls eine Justierung erforderli-
    ch sein sollte, die Mutter (5) lösen und mit der 
    Schraubhülse (7) justieren. Nach der Justierung die Mut-
    ter festziehen.
    KONTROLLE DER SEILZÜGE FÜR DIE BEDIENELE-
    MENTE
    Vor der Inbetriebnahme der Schneefräse kann eine Just-
    ierung der Seilzüge notwendig sein.
    Siehe unter “JUSTIERUNG DER SEILZÜGE” weiter unten.
    REIFENDRUCK
    Prüfen Sie den Reifendruck. Korrekte Werte: 1,0 - 1,2 bar.
    BEDIENELEMENTE
    Der Schalldämpfer des Motors ist mit einem Schutzg-
    itter versehen. Der Motor darf nur gestartet werden, 
    wenn das Schutzgitter montiert und unbeschädigt ist.
    Punkte 1 -11, siehe Abbildung 9.
    1. GASREGULIERUNG
    Regelt die Drehzahl des Motors. Der Gashebel hat drei Stel-
    lungen:1. Vollgas 
    2. Leerlauf 
    3. Stopp-Stellung - Motor ist kurzgeschlossen. 
    2. CHOKEHEBEL
    Wird beim Starten benutzt, wenn der Motor kalt ist. Der 
    Chokehebel hat zwei Stellungen:
    1. Chokeklappe offen
    2. Chokeklappe geschlossen (für Kaltstart).
    3. ANLASSEINSPRITZPUMPE
    Beim Druck auf die Gummiblase wird Kraftstoff in 
    das Ansaugrohr des Vergasers gespritzt, damit der 
    Motor leichter anspringt, wenn er kalt ist. 
    4. ZÜNDSCHLÜSSEL
    Der Zündschlüssel muss zum Anlassen des Motors in das 
    Schloss eingedrückt werden. Den Schlüssel nicht drehen!
    1. Schlüssel eingedrückt - der Motor kann gestartet 
    werden.
    2. Schlüssel herausgezogen - der Motor kann nicht 
    gestartet werden.
    5. STARTHANDGRIFF
    Manueller Seilstart mit Rückspulen.
    6. ÖLMESSSTAB
    Zur Kontrolle des Ölstands im Motor. Der Ölm-
    essstab hat zwei Markierungen:
    FULL = maximaler Ölstand
    ADD = minimaler Ölstand
    7. TANKDECKEL
    Zum Einfüllen von Benzin. Im Tankdeckel befindet 
    sich eine Tankanzeige.
    8. ÖLABLASSSCHRAUBE
    Zum Ablassen des Motoröls beim Ölwechsel.
    9. STARTKNOPF - ELEKTROSTART
    Nicht in der Abbildung enthalten. Der Startknopf aktiviert 
    den elektrischen Anlasser.
    10. ANSCHLUSSKABEL - ELEKTROSTART
    Nicht in der Abbildung enthalten. Zur Stromversorgung des 
    elektrischen Startmotors. Das Kabel über ein geerdetes Ver-
    längerungskabel an eine geerdete 220/230 Volt-Steckdose 
    anschließen. Ein Erdungsfehlerschalter sollte verwendet 
    werden.
    11. ZÜNDKERZENABDECKUNG
    Die Abdeckung lässt sich leicht mit der Hand entfernen. 
    Darunter befindet sich die Zündkerze.
    Punkte 12 -20, siehe Abbildung 8.
    12. GESCHWINDIGKEITSREGLER 
    Die Maschine ist mit einem hydrostatischen, stufenlosen Ge-
    triebe ausgestattet. Mit dem Geschwindigkeitsregler kann 
    die Geschwindigkeit stufenlos vorwärts und rückwärts 
    eingestellt werden. 
    						
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    DEUTSCHDE
    13. KUPPLUNGSHANDGRIFF - ANTRIEB
    Kuppelt den Radantrieb ein, wenn der Handgriff zum 
    Führungsholm heruntergedrückt ist.
    Befindet sich am linken Rohr des Holmes.
    14. KUPPLUNGSHANDGRIFF - SCHNEE-
    SCHRAUBE
    Kuppelt die Schneeschraube und das Gebläse ein, 
    wenn der Handgriff zum Führungsholm herunt-
    ergedrückt ist. 
    Befindet sich am rechten Rohr des Holmes.
    15. BEDIENUNG DES ABLENKERS
    An die Schalterblende montierte Fernbedienung zur Einstel-
    lung des Ablenkers (19). 
    1. Hebel nach vorn - längere Auswurfweite. 
    2. Hebel nach hinten - kürzere Auswurfweite.
    16. EINSTELLKURBEL
    Nicht in der Abbildung enthalten. Ändert die Auswurfrich-
    tung des Schnees. 
    1. Die Kurbel im Uhrzeigersinn drehen - der Auswurf 
    wird nach rechts gedreht.
    2. Die Kurbel gegen den Uhrzeigersinn drehen - der 
    Auswurf wird nach links gedreht. 
    17. STÜTZKUFEN
    Zur Höheneinstellung des Räumschilds über dem Boden.
    18. RADSPERRE
    Siehe Abb. 10. Um die Bedienung auf hartem Untergrund zu 
    erleichtern, kann man das gewünschte Rad wie folgt aus- und 
    einkuppeln:
    1. Bolzen herausziehen.
    2. Bolzen um 90° (1/4 Umdrehung) drehen und loslassen.
    19. ABLENKER
    Der Ablenker wird mit dem Hebel (15) eingestellt und be-
    stimmt die Länge des Schneeauswurfs.
    20. SCHEINWERFER
    Der Scheinwerfer ist immer eingeschaltet, wenn der Motor 
    läuft.
    BETRIEB
    ALLGEMEINES
    Der Motor darf nicht gestartet werden, bevor alle unter 
    “MONTAGE” beschriebenen Maßnahmen durchgeführt 
    worden sind. 
    Die Schneefräse nicht anwenden, ohne zuvor die 
    beigefügte Gebrauchsanweisung sowie alle Warn- 
    und Instruktionsschilder am Gerät gelesen und 
    verstanden zu haben. 
    Bei Betrieb und Wartung ist immer eine 
    Schutzbrille oder ein Visier zu tragen.VOR DEM ANLASSEN
    Einige Schneefräsen werden ohne Öl im Kurbelgehäuse des 
    Motors geliefert. Vor dem Starten Öl einfüllen. Das Öl wird 
    in einem separaten Behälter geliefert.
    Den Motor nicht starten, bevor Öl eingefüllt 
    worden ist. Andernfalls können schwere Motor-
    schäden entstehen.
    1.  Die Schneefräse auf eine ebene Unterlage stellen.
    2.  Den Ölmessstab herausziehen und bis zur Markierung 
    “FULL” Öl einfüllen (Abb. 12).
    3.  Verwenden Sie Öl der Qualität SAE 5W30-10W30 
    gemäß A.P.I. Service “SF”, “SG” oder “SH”. 
    4.  Ölmenge im Kurbelgehäuse: 0,8 Liter.
    Den Ölstand im Motor vor jeder Anwendung kontrollier-
    en. Bei der Ölstandkontrolle muss die Schneefräse auf 
    einer ebenen Unterlage stehen.
    Der Ölstand muss zwischen “ADD” und “FULL” stehen 
    (Abb. 12). Bei Bedarf Öl nachfüllen. 
    DEN BENZINTANK FÜLLEN
    Immer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitaktbenzin mit 
    Ölbeimischung darf nicht verwendet werden.
    Bitte beachten! Bitte beachten, dass normales bleifreies Ben-
    zin eine Frischware ist. Nicht mehr kaufen, als innerhalb von 
    30 Tagen verbraucht wird.
    Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylatbenzin, ist be-
    stens geeignet. Dieser Kraftstoff ist so zusammengesetzt, 
    dass er für Menschen und Tiere weniger schädlich ist.
    Benzin ist sehr feuergefährlich. Der Kraftstoff ist 
    ausschließlich in speziell für diesen Zweck herges-
    tellten Kanistern aufzubewahren. 
    Benzin in kühlen, gut belüfteten Räumen aufbe-
    wahren - nicht in der Wohnung. Für Kinder uner-
    reichbar aufbewahren.
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, 
    Rauchen ist dabei zu unterlassen. Den Kraftstoff 
    vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den Tank-
    deckel niemals öffnen oder Benzin auffüllen, wenn 
    der Motor läuft oder noch warm ist.
    Den Benzintank nicht bis zum Rand füllen. Nach dem 
    Auftanken den Tankdeckel fest aufschrauben und eventuell 
    vergossenes Benzin aufwischen. 
    STARTEN DES MOTORS (OHNE ELEKTROSTART)
    1.  Sicherstellen, dass die Kupplungshebel für Antrieb und 
    Schneeschraube freigekuppelt sind (Positionen 13 und 14 
    in Abb. 8).
    2.  Den Gashebel nach oben bis zum Symbol   schieben.
    3.  Den Zündschlüssel in das Schlüsselloch stecken. Er soll 
    einrasten. Den Schlüssel nicht drehen.
    4.  Den Choke in die Position   drehen. 
    Anm.: Ein warmer Motor braucht keinen Choke.
    5.  Die Gummiblase zwei- bis dreimal eindrücken. Das Loch 
    soll beim Eindrücken der Blase zugedeckt sein (Abb. 13). 
    Anm.: Diese Funktion nicht bei warmem Motor an-
    wenden. 
    						
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    DEUTSCHDE
    6.  Den Starthandgriff langsam herausziehen, bis ein Wider-
    stand spürbar wird. Dann den Motor mit einem starken 
    Zug anlassen.
    7.  Wenn der Motor läuft, den Choke gegen den 
    Uhrzeigersinn drehen, bis die Chokeklappe ganz geöffnet 
    ist.
    Den Motor niemals in geschlossenen Räumen 
    laufen lassen. Die Abgase enthalten Kohlenmon-
    oxid, ein lebensgefährliches Gas.
    STARTEN DES MOTORS (MIT ELEKTROSTART)
    1.  Verbinden Sie das Anschlusskabel am Motor mit einem 
    geerdeten Verlängerungskabel. Das Kabel an eine geer-
    dete 220/230 Volt Schutzkonstaktsteckdose anschließen.
    2.  Sicherstellen, dass die Kupplungshebel für Antrieb und 
    Schneeschraube freigekuppelt sind (Positionen 13 und 14 
    in Abb. 8).
    3.  Den Gashebel nach oben bis zum Symbol   schieben.
    4.  Den Zündschlüssel in das Schlüsselloch stecken. Er soll 
    einrasten. Den Schlüssel nicht drehen.
    5.  Den Choke in die Position   drehen. 
    Anm.: Ein warmer Motor braucht keinen Choke.
    6.  Die Gummiblase zwei- bis dreimal eindrücken. Das Loch 
    soll beim Eindrücken der Blase zugedeckt sein (Abb. 13). 
    Anm.: Diese Funktion nicht bei warmem Motor an-
    wenden.
    7. Motor starten:
     a. Den Startknopf drücken, um den Startmotor zu ak-
    tivieren. 
    b. Wenn der Motor startet, den Startknopf loslassen und 
    die Chokeklappe öffnen - dazu den Choke langsam gegen 
    den Uhrzeigersinn auf   drehen.
    c. Wenn der Motor unrund läuft, die Chokeklappe sofort 
    schließen und danach wieder langsam öffnen.
    d. Zuerst den Stecker des Verlängerungskabels aus der 
    Steckdose ziehen. Dann das Verlängerungskabel vom 
    Motor trennen.
    Anm.: Der elektrische Startmotor ist gegen Überlastung 
    geschützt. Wenn er zu warm wird, stoppt er automatisch. 
    Ein Neutstart kann erst nach Abkühlen des Startmotors 
    erfolgen, dies dauert in der Regel 5 – 10 Minuten.
    8.  Wenn der Motor läuft, den Choke gegen den 
    Uhrzeigersinn drehen, bis die Chokeklappe ganz geöffnet 
    ist. 
    Den Motor niemals in geschlossenen Räumen 
    laufen lassen. Die Abgase enthalten Kohlenmon-
    oxid, ein lebensgefährliches Gas.
    STOPP
    1.  Beide Kupplungshandgriffe loslassen. Anm.: Wenn die 
    Schneeschraube weiter rotiert, siehe Abschnitt “EIN-
    STELLUNG DER SEILZÜGE” weiter unten.
    2.  Gashebel nach unten auf Leerlauf   stellen. Den Motor 
    ein paar Minuten im Leerlauf laufen lassen, damit der 
    Schnee schmilzt.3a.  Maschinen ohne Elektrostarter:
    Bei laufendem Motor den Starthandgriff einige Male her-
    ausziehen, um zu verhindern, dass die Startvorrichtung 
    einfriert. Bei dieser Maßnahme hört sich das Motorg-
    eräusch ungewöhnlich an. Der Motor nimmt dabei jedoch 
    keinen Schaden.
    3b. Maschinen mit Elektrostarter:
    Bei laufendem Motor den Startknopf einige Sekunden 
    lang eingedrückt halten, um zu verhindern, dass der Start-
    motor einfriert (Anschluss des Kabels siehe oben). Bei 
    dieser Maßnahme hört sich das Motorgeräusch un-
    gewöhnlich an. Der Motor nimmt dabei jedoch keinen 
    Schaden.
    4. Den Gashebel nach unten auf   stellen.
    5. Den Zündschlüssel abziehen. Den Schlüssel nicht drehen.
    Wenn die Maschine Gerät unbeaufsichtigt stehen 
    gelassen wird, den Motor abstellen und den Zünd-
    schlüssel entfernen. 
    INBETRIEBNAHME
    1.  Den Motor wie oben beschrieben starten. Den Motor ein 
    paar Minuten warm laufen lassen, bevor er belastet wird.
    2.  Den Ablenker des Auswurfs einstellen.
    3.  An der Einstellkurbel drehen und den Auswurf so ein-
    stellen, dass der Schnee in Windrichtung ausgeworfen 
    wird.
    4.  Den Geschwindigkeitsregler in eine geeignete Stellung 
    bringen. 
    5.  Den Kupplungshandgriff für den Antrieb herunterdrück-
    en (14 in Abb. 8), um Schneeschraube und Auswurfge-
    bläse zu aktivieren.
    Die rotierende Schneeschraube ist gefährlich. 
    Hände, Füße, Haare und lose sitzende Kleidung 
    von rotierenden Teilen fernhalten.
    6.  Den Kupplungshandgriff für den Antrieb herunterdrück-
    en (13 Abb. 8). Die Schneefräse fährt nun je nach der 
    Stellung des Geschwindigkeitsreglers vorwärts oder 
    rückwärts.
    7.  Die Schneefräse ist mit einer Einhand-Steuerung ausges-
    tattet. Dies bedeutet: 
    1. Den rechten und linken Kupplungshandgriff mit der 
    entsprechenden Hand herunterdrücken. 
    2. Jetzt kann eine beliebige Hand losgelassen werden. 
    Beide Funktionen bleiben aktiviert, solange ein Kup-
    plungshandgriff heruntergedrückt wird. 
    3. Wenn der eine Kupplungshandgriff losgelassen wird, 
    werden beide Funktionen automatisch freigekuppelt. 
    FAHRTIPPS
    1. Den Motor immer bei Vollgas oder hohen Drehzahlen 
    fahren.
    Der Schalldämpfer und die naheliegenden Teile 
    werden beim Betrieb sehr warm. Verbrennungs-
    gefahr! 
    2.  Die Geschwindigkeit immer an die Schneeverhältnisse 
    anpassen. Die Geschwindigkeit mit dem Schalthebel, 
    nicht mit dem Gashebel regeln. 
    						
    							45
    DEUTSCHDE
    3.  Der Schnee wird am besten direkt nach dem Schneefall 
    geräumt.
    4.  Wenn möglich, den Schnee immer in Windrichtung 
    auswerfen.
    5.  Die Stützkufen mit den Schrauben (A in Abb. 11) je nach 
    Untergrund einstellen: 
    - auf ebenem Untergrund, z. B. Asphalt, sollen die Kufen 
    ca. 3 mm unter dem Räumschild liegen.
    - auf unebener Unterlage, z. B. Kieswegen, sollen die 
    Kufen ca. 30 mm unter dem Räumschild liegen.
    Die Stützkufen immer so einstellen, dass weder 
    Kies noch Steine in die Fräse gelangen können. Es 
    besteht Verletzungsgefahr, wenn diese mit hoher 
    Geschwindigkeit herausgeschleudert werden. 
    Die Stützkufen sollten auf beiden Seiten immer gleich 
    eingestellt sein.
    6. Die Geschwindigkeit so wählen, dass der Schnee gleich-
    mäßig ausgeworfen wird.
    Wenn der Auswurf durch Schnee verstopft wird 
    vor dem Reinigen, immer zuerst: 
    - beide Kupplungshandgriffe loslassen 
    - den Motor abstellen 
    - den Zündschlüssel herausziehen 
    - das Zündkerzenkabel abziehen 
    - nicht mit der Hand in den Auswurf oder die 
    Schneeschraube greifen, sondern einen Holzstab 
    benutzen.
    NACH DER ANWENDUNG
    1.  Die Schneefräse auf lose oder beschädigte Teile kontrol-
    lieren. Bei Bedarf beschädigte Teile auswechseln.
    2.  Lockere Schrauben und Muttern anziehen.
    3.  Den Schnee gründlich abbürsten.
    4.  Alle Hebel einige Male vor- und zurückschieben.
    5.  Den Choke in die Position   stellen. 
    6.  Das Zündkerzenkabel abziehen.
    Die Schneefräse nicht abdecken, solange Motor 
    und Schalldämpfer noch warm sind.
    WA RT U N G
    ÖLWECHSEL
    Das Öl zum ersten Mal nach 5 Betriebsstunden wechseln, 
    dann alle 50 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro 
    Saison. Das Öl sollte gewechselt werden, wenn der Motor 
    warm ist.
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt 
    nach der Benutzung der Maschine abgelassen 
    wird. Daher den Motor vor dem Ablassen des Öls 
    einige Minuten abkühlen lassen.
    1.  Die Schneefräse etwas nach rechts neigen, so dass die 
    Ölablassschraube der niedrigste Punkt des Motors ist.
    2. Die Ölablassschraube herausdrehen.
    3.  Das Öl in ein Gefäß fließen lassen.
    4.  Die Ablassschraube wieder eindrehen.5.  Neues Öl einfüllen. Angaben über die Ölsorte und die 
    Menge finden Sie im Abschnitt “VOR DEM START”. 
    ZÜNDKERZE
    Die Zündkerze einmal pro Jahr oder alle 100 Betriebsstunden 
    kontrollieren.
    Wenn die Elektroden verbrannt sind, die Zündkerze reinigen 
    oder austauschen. Der Motorhersteller empfiehlt: Briggs & 
    Stratton RC124YC oder gleichwertige.
    Korrekter Elektrodenabstand: 0,7-0,8 mm. 
    VERGASER
    Der Vergaser ist ab Werk korrekt eingestellt. Wenn eine Just-
    ierung erforderlich ist, bitte an eine autorisierte Servicewerk-
    statt wenden. 
    SCHMIERUNG
    Vor allen Servicemaßnahmen immer: 
    - den Motor abstellen 
    - den Zündschlüssel abziehen 
    - das Zündkerzenkabel von der Zündkerze abzie-
    hen.
    Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die 
    Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt wer-
    den soll, muss der Benzintank vorher geleert werden.
    Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor 
    kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin 
    vorgesehenen Behälter leeren.
    AUSWURF
    Den Flansch des Auswurfs und den Schneckenantrieb der 
    Einstellkurbel alle 5 Betriebsstunden oder vor der Langzeit-
    aufbewahrung schmieren. 
    SCHNEESCHRAUBENACHSE
    Die Schmiernippel der Schneeschraubenachse alle 10 Betrie-
    bsstunden mit einer Fettspritze schmieren (Abb. 14). Die 
    Achse immer beim Austausch der Brechbolzen schmieren.
    Vor der Langzeitaufbewahrung die Brechbolzen demontier-
    en. Mit Fettspritze schmieren und dann die Schneeschraube 
    frei auf der Achse rotieren lassen, bevor die Brechbolzen 
    wieder festgeschraubt werden.
    SCHNECKENGETRIEBE
    Das Schneckengetriebe ist ab Werk mit Spezialfett gefüllt. 
    Normalerweise ist kein Auffüllen nötig.
    Den Stopfen einmal pro Jahr lösen und kontrollieren, ob das 
    Schneckengetriebe Fett enthält (Abb. 15).
    Wenn das Schneckengetriebe undicht ist oder repariert 
    worden ist, muss neues Fett eingefüllt werden. Das Schneck-
    engetriebe darf maximal 92 Gramm Fett enthalten.
    Shell Darina 1, Texaco Thermatex EP1, Mobiltem 78, Be-
    nalene # 372 Grease oder ähnliches Fett verwenden.  
    						
    							46
    DEUTSCHDE
    SERVICE UND REPARATUREN
    Vor allen Servicemaßnahmen immer: 
    - den Motor abstellen 
    - den Zündschlüssel abziehen 
    - das Zündkerzenkabel von der Zündkerze abzie-
    hen.
    Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die 
    Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt wer-
    den soll, muss der Benzintank vorher geleert werden.
    Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor 
    kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin 
    vorgesehenen Behälter leeren.
    EINSTELLUNG DER SCHABKANTE
    Nach längerer Anwendung nutzt sich die Schabkante ab.
    Die Schabkante (immer zusammen mit den Stützkufen) so 
    einstellen, dass der richtige Abstand zwischen Schabkante 
    und Unterlage erzielt wird. 
    Die Schabkante ist wendbar und kann von beiden Seiten be-
    nutzt werden. 
    SCHNEEKAPPE
    Um an die Zündkerze zu gelangen, muss die Schneekappe 
    abgenommen werden. Demontage und Montage folgender-
    maßen vornehmen:
    1. Siehe Abb. 16. Chokehebel (1) entfernen.
    2. Zündschlüssel (2) abziehen.
    3. Die vier Schrauben (3) entfernen.
    4. Siehe Abb. 17. Schneekappe (4) vorsichtig abnehmen. 
    Sicherstellen, dass der Schlauch zur Gummiblase und das 
    Zündkabel nicht gelöst werden.
    5. Vor dem Zusammenbau darauf achten, dass der Schlauch 
    zur Gummiblase und das Zündkabel korrekt montiert 
    sind. 
    6. Siehe Abb. 16. Schneekappe (4) montieren und die vier 
    Schrauben (3) festziehen.
    7. Siehe Abb. 18. Chokehebel (1) montieren. Sicherstellen, 
    dass sich der Stift (5) in der Führung (7) befindet.
    EINSTELLUNG DER KEILRIEMEN
    Die Keilriemen sind erstmalig nach 2 - 4 Betriebsstunden 
    und dann mitten in der Saison zu kontrollieren (und evtl. ein-
    zustellen). Danach sollte zweimal pro Jahr eine Kontrolle er-
    folgen.
    Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht werden, sind die 
    Seilzüge nachzustellen (siehe unten).
    ANTRIEBSKEILRIEMEN (13 in Abb. 20)
    1.  Lösen Sie die Radverriegelungen. Siehe “18 Radverr-
    iegelung”.
    2. Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben 
    (2) abnehmen. Siehe Abb. 19.
    2. Die Mutter der Spannrolle (12) lösen und die Spannrolle 
    (ca. 3 mm) zum Antriebsriemen (13) schieben. Mutter 
    festziehen.Den Riemen nicht zu hart spannen. Dadurch wer-
    den Riemen und beschädigt. Daher die Rie-
    menspannung vor dem Betrieb der Maschine 
    folgendermaßen überprüfen.
    3. Die Riemenspannung kontrollieren, indem der Kup-
    plungshandgriff für den Antrieb heruntergedrückt wird. 
    Der Riemen soll sich mit einem Finger ohne größere An-
    strengung ca. 12 - 13 mm eindrücken lassen (Abb. 22). 
    Falls dies nicht der Fall ist, Justierung gemäß Punkt 2 
    oben erneut vornehmen.
    4.  Den Riemenschutz wieder montieren. Siehe Abb. 19.
    KONTROLLE DES KEILRIEMENS FÜR DEN ANTRIEB
    1. Lösen Sie die Radverriegelungen. Siehe “18 Radverr-
    iegelung”.
    2. Den Geschwindigkeitsregler in Neutralstellung bringen. 
    Kupplungshandgriff nicht betätigen.
    3. Motor starten und Geschwindigkeitsregler langsam nach 
    vorn schieben.  Wenn sich die Antriebsachsen drehen, ist 
    der Keilriemen zu hart gespannt und die Spannrolle (12 
    in Abb. 20) muss gelöst und vom etwas vom Riemen en-
    tfernt werden. 
    4. Wenn die Antriebsrolle verschoben wurde, eine Just-
    ierung und Kontrolle gemäß obiger Anleitung durch-
    führen.
    KEILRIEMEN DER SCHNEESCHRAUBE (4 in Abb. 20)
    1.  Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben 
    (2) abnehmen. Siehe Abb. 19.
    2.  Die Spannrolle (C) lösen und ca. 3 mm nach innen zum 
    Riemen schieben (Abb. 22).
    3.  Die Mutter der Spannrolle anziehen.
    4.  Die Riemenspannung kontrollieren, indem der Kup-
    plungshandgriff für die Schneeschraube herunt-
    ergedrückt wird. Der Riemen soll sich mit einem Finger 
    ohne größere Anstrengung ca. 12 - 13 mm eindrücken 
    lassen (Abb. 22). 
    5. Diese Maßnahmen wiederholen, falls eine weitere Ein-
    stellung erforderlich ist.
    6.  Den Riemenschutz wieder montieren. Siehe Abb. 19.
    AUSTAUSCH DER KEILRIEMEN
    Die Keilriemen sind Spezialanfertigungen für diese 
    Maschine. Sie müssen durch Originalriemen ersetzt werden, 
    die beim Fachhändler oder einer autorisierten Servicewerk-
    statt erhältlich sind.
    Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht werden, sind die 
    Seilzüge nachzustellen (siehe unten).
    KEILRIEMEN DER SCHNEESCHRAUBE (4 in Abb. 20)
    1.  Die Zündkerzenabdeckung entfernen.
    2.  Lösen Sie die Schrauben (3) und nehmen Sie das Boden-
    blech (2) ab. Siehe Abb. 21.
    3.  Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben 
    (2) abnehmen. Siehe Abb. 19.
    4.  Die Riemenführung (9) an der Motorriemenscheibe lös-
    en. Siehe Abb. 20.
    5.  Die Spannrolle (3) vom Riemen abnehmen. Siehe Abb. 
    20. 
    						
    							47
    DEUTSCHDE
    6.  Den Riemen austauschen (4 in Abb. 20). Bitte beachten! 
    Es dürfen nur Originalkeilriemen von STIGA montiert 
    werden.
    7.  Die Riemenspannung gemäß der obigen Anleitung ein-
    stellen.
    8.  Die Riemenführung montieren (9) in Abb. 20.
    9.  Die Riemenführung gemäß der folgenden Anleitung ein-
    stellen.
    10. Den Riemenschutz wieder montieren. Siehe Abb. 19.
    11. Die Seilzüge gemäß der folgenden Anleitung einstellen.
    ANTRIEBSKEILRIEMEN (13 in Abb. 20)
    1.  Keilriemen der Schneeschraube gemäß der Punkte 1 - 5 
    oben demontieren.
    2.  Die Riemenführung (15) an der Motorriemenscheibe lös-
    en. Siehe Abb. 20.
    3. Den alten Riemen abnehmen und den neuen montieren. 
    Bitte beachten! Es dürfen nur Originalkeilriemen von 
    STIGA montiert werden.
    4. Die Riemenführung (15) an der Motorriemenscheibe 
    montieren. Siehe Abb. 20. Die Riemenführung gemäß 
    der folgenden Anleitung einstellen.
    5.  Den Keilriemen der Schneeschraube gemäß der Anlei-
    tung im vorangegangenen Abschnitt montieren.
    6. Die Seilzüge gemäß der folgenden Anleitung einstellen.
    JUSTIERUNG DER RIEMENFÜHRUNG
    1.  Die Zündkerzenabdeckung entfernen.
    2.  Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben 
    (2) abnehmen. Siehe Abb. 19.
    3.  Zur Kontrolle und Einstellung der Riemenführung der 
    Schneeschraube, den Kupplungshandgriff der Schnee-
    schraube aktivieren (14 in Abb. 8).
    4.  Den Abstand zwischen den Riemenführungen und dem 
    jeweiligen Riemen entnehmen Sie bitte der Abb. 23.
    5.  Wenn nötig, die Schraube der Riemenführung lockern 
    und den richtigen Abstand einstellen.
    6.  Die Schrauben fest anziehen.
    7.  Den Riemenschutz wieder montieren. 
    8.  Die Abdeckung der Zündkerze wieder montieren.
    JUSTIERUNG DER SEILZÜGE
    Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht wurden, müssen 
    die Seilzüge justiert werden.
    1.  Den Seilzug am Kupplungshandgriff aushaken (Abb. 
    24).
    2.  Den Kupplungshandgriff bis zum Anschlag vorschieben 
    (bis er den Kunststoffschutz am Holm berührt).
    3.  Den Seilzug gespannt halten und die Lage des Z-förmi-
    gen Drahtendes beachten.
    4.  Wenn der Seilzug richtig eingestellt ist, soll sich das 
    Drahtende genau vor der Aussparung im Kupplungs-
    handgriff befinden (siehe Abb. 24).
    Wenn eine Justierung notwendig ist:5.  Die Schneefräse vorne anheben und auf das Räumschild 
    stellen.
    6.  Den Draht durch die Feder schieben, so dass das Gewin-
    deteil sichtbar wird (Abb. 25).
    7.  Das Gewindeteil festhalten und die Mutter nach oben 
    oder unten justieren, bis die korrekte Einstellung erreicht 
    ist.
    8.  Den Seilzug wieder durch die Feder ziehen. Das obere 
    Ende des Seilzugs am Kupplungshandgriff einhaken.
    9.  Auf beiden Seiten so justieren.
    10. Die Schneefräse starten und kontrollieren, ob sich die 
    Schneeschraube bei losgelassenem (= freigekuppeltem) 
    Kupplungshandgriff dreht. Falls dies der Fall ist, wenden 
    Sie sich bitte an eine autorisierte Servicewerkstatt. 
    AUSTAUSCH DER BRECHBOLZEN
    Die Schneeschrauben sind mit Spezialbolzen an der Achse 
    befestigt, die so konstruiert sind, dass die brechen, wenn et-
    was im Räumschild hängenbleibt.
    Immer Original Brechbolzen verwenden! Andere 
    Bolzentypen können die Schneefräse stark beschä-
    digen.
    1. Motor ausstellen.
    2.  Das Zündkerzenkabel abziehen.
    3.  Abwarten, bis alle rotierenden Teile zum Stillstand geko-
    mmen sind.
    4.  Alle Fremdkörper, die in der Schneeschraube hängenge-
    blieben sind, entfernen.
    5.  Die Schneeschraubenachse schmieren (siehe oben).
    6.  Einen neuen Original-Brechbolzen (N) montieren. Das 
    Distanzstück (P) nicht vergessen. Siehe Abb. 26.
    AUFBEWAHRUNG
    Die Schneefräse niemals mit Kraftstoff im Tank in 
    einem geschlossenen Raum mit schlechter Belüf-
    tung aufbewahren. Es können sich Benzingase 
    bilden, die in Verbindung mit offenem Feuer, 
    Funken, brennenden Zigaretten o. ä. Brandgefahr be-
    deuten.
    Wenn die Schneefräse länger als 30 Tage unbenutzt aufbe-
    wahrt werden soll, wird empfohlen:
    1. Benzintank entleeren.
    2.  Motor starten und laufenlassen, bis er aufgrund von 
    Benzinmangel stehenbleibt.
    3.  Vergaser entleeren, indem das Drainageventil 
    eingedrückt wird (Abb. 27).
    Benzintank und Vergaser im Freien leeren, wenn 
    der Motor kalt ist. Nicht rauchen. In einen für 
    Benzin vorgesehenen Behälter leeren.
    4.  Motoröl wechseln, wenn dies nicht in den letzten drei 
    Monaten erfolgt ist.
    5. Zündkerze herausdrehen und etwas Motoröl in die Öff-
    nung geben (ca. 30 ml). Den Motor einige Umdrehungen 
    drehen. Zündkerze wieder eindrehen. 
    						
    							48
    DEUTSCHDE
    6.  Die gesamte Schneefräse gründlich reinigen.
    7.  Alle Schmierpunkte wie unter “SCHMIEREN” oben auf-
    geführt schmieren.
    8.  Die Schneefräse auf Beschädigungen untersuchen. Bei 
    Bedarf Schäden reparieren.
    9.  Evtl. Lackschäden ausbessern.
    10. Nackte Metallflächen mit Rostschutzmittel behandeln.
    11. Die Schneefräse nach Möglichkeit im Haus aufbewahren. 
    WENN TEILE DEFEKT SIND
    Autorisierte Servicewerkstätten führen Reparaturen und Ser-
    vice aus. Sie verwenden Originalersatzteile.
    Machen Sie einfachere Reparaturen selbst? Verwenden Sie 
    ausschließlich Originalersatzteile. Sie passen immer und er-
    leichtern die Arbeit. 
    Ersatzteile erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler oder bei Ser-
    vicewerkstätten.
    Bei der Bestellung: Geben Sie die Modellbezeichnung, das 
    Kaufjahr sowie die Modell- und Typennummer des Motors 
    an.
    VERKAUFSBEDINGUNGEN
    Es wird eine umfassende Garantie auf Material- und Fabrika-
    tionsfehler eingeräumt. Käufer und Anwender müssen die 
    Hinweise in der beigefügten Bedienungsanleitung genau 
    beachten.
    Garantiezeit
    Für normalen, privaten Einsatz: ein Jahr ab Kaufdatum.Für 
    kommerziellen Einsatz: drei Monate ab Kaufdatum.
    Ausnahmen
    Die Garantie deckt keine Schäden bei:
    - Nichtbeachtung der mitgelieferten Bedienungsanleitung
    - Unachtsamkeit
    - falsche oder unzulässige Nutzung oder Montage
    - Anwendung von Ersatzteilen, die keine Originalersatz-
    teile sind
    - Anwendung von Zubehör, das nicht von Stiga stammt 
    oder von Stiga zugelassen ist
    Die Garantie erstreckt sich ebenfalls nicht auf:
    - Verschleißteile wie beispielsweise Antriebsriemen, 
    Frässchnecken, Scheinwerfer, Reifen, Sicherheitsbolzen 
    und Seilzüge
    - normalen Verschleiß
    - Motoren Für diese gelten die Garantiebedingungen der 
    jeweiligen Hersteller.
    Es gelten die im Land des Käufers gültigen gesetzlichen Vor-
    schriften. Die darin geregelten Rechte des Käufers werden 
    durch diese Garantie nicht eingeschränkt. 
    						
    							49
    FRANÇAISFR
    SYMBOLES
    Les symboles suivants figurent sur la machine. Ils attirent 
    votre attention sur les dangers d’utilisation et les mesures à 
    respecter. 
    Explication des symboles :
    Attention.
    Lire le mode d’emploi avant d’utiliser la machine.
    Danger – fraise en rotation.
    Danger – ventilateur en rotation.
    Écarter les mains de l’éjecteur.
    Éloigner les mains et les pieds des éléments en rota-
    tion. 
    Respecter une distance de sécurité suffisante.
    Ne jamais orienter l’éjecteur vers des personnes se 
    trouvant à proximité.
    Arrêter le moteur et débrancher le câble de la batterie 
    pour procéder au nettoyage et à l’entretien.
    Risque de brûlure.
     Porter des protections auditives. 
    RÈGLES DE SÉCURITÉ
    GÉNÉRALITÉS
     Veuillez lire attentivement les instructions qui suivent et 
    vous familiariser avec les commandes et le maniement 
    correct de la machine avant de l’utiliser.
     Ne jamais confier l’utilisation du chasse-neige à des en-
    fants ou à des personnes inexpérimentées. L’âge mini-
    mum du conducteur est déterminé par les 
    réglementations en vigueur.
     Ne pas utiliser la machine à proximité de personnes, en 
    particulier des enfants, ou d’animaux. 
     Le conducteur de l’engin assume seul la responsabilité 
    des accidents impliquant des personnes ou des biens.
     Veiller à ne pas trébucher ou tomber, surtout lors de la 
    conduite en marche arrière.
     L’usage du chasse-neige est interdit aux utilisateurs fa-
    tigués, malades, ou sous l’influence de l’alcool ou de mé-
    dicaments.PRÉCAUTIONS
     Contrôler la zone à déneiger et retirer les objets suscepti-
    bles de gêner le travail.
     Débrayer toutes les commandes avant de démarrer le mo-
    teur.
     Porter des vêtements appropriés. Porter des chaussures 
    ou bottes dont les semelles ne glissent pas.
     Attention – l’essence est très inflammable. 
    a. Toujours conserver l’essence dans des récipients spé-
    cialement conçus à cet effet.
    b. Faire le plein d’essence uniquement à l’extérieur, et ne 
    pas fumer pendant l’opération. 
    c. Faire le plein d’essence avant de démarrer le moteur. 
    Ne jamais enlever le bouchon du réservoir ou procéder au 
    remplissage quand le moteur tourne ou est encore chaud.
    d. Revisser fermement le bouchon du réservoir et essuyer 
    l’essence qui aurait débordé.
     Régler la hauteur du carter de la fraise pour qu’elle ne 
    touche pas le gravier.
     Il est formellement interdit de procéder aux réglages si le 
    moteur n’est pas à l’arrêt (sauf  instructions contraires).
     Laisser le chasse-neige s’adapter à la température ex-
    térieure avant de l’utiliser.
     Porter impérativement des lunettes de protection ou une 
    visière pendant l’utilisation, la maintenance et les entre-
    tiens. 
    UTILISATION
     Éloigner les mains et les pieds des éléments en rotation.  
    Toujours rester à l’écart de l’orifice de l’éjecteur.
     Faire attention lorsqu’on déneige des sentiers, trottoirs et 
    routes, ou lorsqu’on les traverse. Se méfier des dangers 
    cachés et faire attention au trafic.
     Ne jamais diriger l’éjecteur vers la voie publique ou le 
    trafic.
     En cas dimpact avec un objet quelconque, couper le mo-
    teur, débrancher le câble de la bougie et vérifier 
    minutieusement létat de la machine.  Procéder aux répa-
    rations qui simposent avant de la remettre en service.
     Si la machine vibre anormalement, couper le moteur et 
    vérifier immédiatement lorigine des vibrations. Elles sig-
    nalent généralement un problème.
     Arrêter le moteur et débrancher le câble de la batterie : 
    a. avant de quitter le siège du conducteur. 
    b. si la fraise ou l’éjecteur se bloquent et doivent être dé-
    gagés. 
    c. avant d’entamer des réparations ou des réglages.
     Avant de procéder au nettoyage, à la réparation ou à l’in-
    spection de la machine, s’assurer que toutes les parties 
    mobiles sont à l’arrêt et que toutes les commandes sont 
    débrayées.
     Lorsque le chasse-neige est abandonné sans surveillance, 
    débrayer les commandes, mettre la boîte de vitesse en po-
    sition neutre, couper le moteur et retirer la clé de contact.  
    						
    							50
    FRANÇAISFR
     Ne pas faire tourner le moteur à l’intérieur, sauf au dé-
    marrage ou pour sortir et rentrer le chasse-neige. Ouvrir 
    les portes donnant vers l’extérieur ; les gaz d’échappe-
    ment sont toxiques. 
     Ne jamais circuler perpendiculairement à une pente. Se 
    déplacer de haut en bas, et de bas en haut. Redoubler de 
    prudence lors des changements de direction sur les ter-
    rains en pente. Éviter les pentes escarpées.
     Ne jamais utiliser la machine si les protections et disposi-
    tifs de sécurité sont insuffisants.
     Il est interdit de déconnecter les dispositifs de sécurité ou 
    d’en empêcher le fonctionnement.
     Ne pas modifier le réglage du moteur. Ne pas pousser le 
    moteur à plein régime. Le risque de blessure augmente 
    lorsque le moteur tourne à plein régime.
     Ne pas déneiger à proximité de clôtures, véhicules, 
    fenêtres ou sur des pentes escarpées sans adapter le dé-
    flecteur déjection. 
     Éloigner les enfants des zones à déneiger et confier leur 
    surveillance à un adulte.
     Ne pas surcharger la capacité de la machine en tentant de 
    déneiger trop rapidement.
     Faire attention en changeant de direction. Regarder der-
    rière soi avant et pendant la marche arrière pour vérifier 
    l’absence d’obstacles.
     Ne jamais orienter l’éjecteur vers des personnes se trou-
    vant à proximité. De même, personne ne doit se trouver 
    dans la trajectoire de celle-ci. 
     Débrayer la fraise lors du transport du chasse-neige ou 
    lorsqu’il n’est pas utilisé. Modérer la vitesse pour le 
    transport de la machine sur les surfaces glissantes.
     Utiliser exclusivement des accessoires approuvés par le 
    fabricant.
     Ne jamais utiliser le chasse-neige lorsque la luminosité 
    ou la visibilité sont insuffisantes.
     Veiller à avoir en permanence une bonne stabilité sur le 
    sol et une bonne prise sur le guidon. 
     Ne pas utiliser le chasse-neige sur les toits.
     Certains éléments du moteur chauffent pendant l’utilisa-
    tion. Risque de brûlure.
    MAINTENANCE ET REMISAGE
     Serrer tous les boulons et vis pour assurer la sécurité de 
    la machine. Vérifier régulièrement le serrage des boulons 
    de cisaillement.
     utiliser exclusivement des pièces d’origine. L’utilisation 
    d’autres types de pièces de rechange, même si elles 
    s’adaptent à la machine, peut se révéler dangereuse.
     Ne pas stationner la machine à l’intérieur si son réservoir 
    contient du carburant dont les émanations sont suscepti-
    bles d’entrer en contact avec des flammes nues ou des 
    étincelles. Laisser refroidir le moteur avant de ranger la machine 
    dans un local.
     Lorsque le chasse-neige doit être remisé pendant une 
    longue période, se référer aux instructions du manuel de 
    l’utilisateur.
     Remplacer les autocollants d’avertissement et d’instruc-
    tions devenus illisibles.
     À la fin du travail, laisser tourner le chasse-neige pendant 
    quelques minutes  pour éviter que la fraise ne soit figée 
    par le gel.
    MONTAGE
    Remarque : Dans ce manuel, la gauche et la droite sont déter-
    minées par rapport à la position d’utilisation de la machine.
    CONTENU DE L’EMBALLAGE
    L’emballage contient :
    - Un chasse-neige
    - Un levier de réglage
    - Un accélérateur
    - Un éjecteur
    - Un mode d’emploi
    - Un kit de montage
    DÉBALLAGE
    1.  Retirer du carton les pièces libres.
    2. Couper le ruban adhésif qui maintient le levier de réglage 
    et l’accélérateur.
    3.  Découper les quatre arêtes de l’emballage pour abaisser 
    les côtés de l’emballage.
    4. Desserrer les vis (B) de fixation à la base. Voir fig. 11.
    5.  Pousser le chasse-neige pour le faire sortir du carton.
    6.  Couper le ruban adhésif maintenant les câbles de com-
    mande à la partie inférieure du guidon.
    GUIDON
    1.  Détacher, sans les retirer, les goupilles de sécurité des 
    trous supérieurs.
    2.  Replier vers le haut la partie supérieure du guidon. RE-
    MARQUE ! S’assurer que les câbles ne sont pas coincés 
    entre les deux parties du guidon.
    3.  Placer une vis (A) et une rondelle plate (B) dans le trou 
    situé en bas à droite (fig. 1).
    4.  Fixer au moyen d’une rondelle de serrage et d’un écrou 
    (D).
    5.  Retirer l’écrou de serrage et la rondelle du boulon à œillet 
    situé sur le levier de réglage (fig. 2).
    6.  Placer le boulon dans le trou en bas à gauche.
    7.  Remettre la rondelle et l’écrou sur le boulon.
    8.  Une fois le montage du levier terminé, serrer tous les 
    écrous (voir ci-dessous). 
    						
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