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Steinberg Nuendo 4 Plug In Reference German Version Manual

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    Die mitgelieferten Effekt-PlugIns
    In der folgenden Abbildung wird der Signalfluss darge-
    stellt:
    Die durchgezogene Linie stellt das eigentliche Audiosignal dar und die 
    gestrichelten Linien zeigen Steuersignale an.
    Das Signal wird kontinuierlich vom ersten Modul in der Sig-
    nalkette analysiert, d. h. die Rauschobergrenze wird ständig 
    per Schätzung festgelegt. Dies reicht aus, wenn der 
    Rauschpegel konstant ist oder sich nur langsam verändert. 
    Wenn sich der Rauschpegel jedoch schnell verändert, kann 
    mit Hilfe der Umgebungs- und Transientenanalyse die 
    Rauschunterdrückung nachgeregelt werden. So bleibt bei 
    Audiomaterial mit vielen Transienten der lebhafte Charakter 
    und die natürliche Umgebungsatmosphäre erhalten.
    ÖWenn Sie Audiomaterial mit dem DeNoiser bearbei-
    ten, benötigt das PlugIn etwas Zeit (weniger als eine Se-
    kunde) für die Analyse des Materials und zum Einstellen 
    der internen Parameter.
    Da Sie diesen Kalibrierungszeitraum sicher nicht in das Endergebnis mit 
    einbeziehen wollen, sollten Sie erst eine kurze Sequenz des Audiomate-
    rials wiedergeben, damit der DeNoiser an diesem Beispiel »lernen« kann, 
    wo die Rauschobergrenze (Noisefloor) für dieses Material anzulegen ist, 
    die Wiedergabe abbrechen und wieder von vorne anfangen. Intern wird 
    sich der DeNoiser wieder an die Einstellungen »erinnern«.
    Die Noisefloor-Anzeige
    Die Anzeige links im DeNoiser-Fenster ist ein wichtiger 
    Faktor, wenn Sie Einstellungen vornehmen. Sie enthält die 
    folgenden drei Elemente:
     Der dunkelgrüne Spektralgraph.
    Hier wird das Spektrum des gerade wiedergegebenen Audiomaterials 
    angezeigt. Auf der x-Achse wird die Frequenz (lineare Darstellung) und 
    auf der y-Achse die Amplitude, d. h. der Pegel, (in logarithmischer dB-
    Darstellung) angezeigt.
     Die gelbe Linie.
    Sie gibt die spektrale Einschätzung der Rauschobergrenze (Noisefloor) 
    wieder. Der Mittelwert wird mit der Zahl unter der Anzeige angegeben.
     Die hellgrüne Linie.
    Diese Linie gibt die Pegeleinstellung grafisch wieder.
    Die hellgrüne Pegellinie sollte so eingestellt werden, dass 
    sie geringfügig oberhalb der gelben Linie liegt, die die 
    Rauschobergrenze angibt. Mit Hilfe der dunkelgrünen 
    Spektralanzeige können Sie die Feineinstellung für die Pe-
    geleinstellung vornehmen, damit auch wirklich nur das Rau-
    schen und keine Signalkomponenten gelöscht werden (im 
    Idealfall sollte sich die hellgrüne Linie zwischen der gelben 
    Linie und der dunkelgrünen Spektralanzeige befinden).
    Noise 
    Reduction
    Noise 
    Floor Ambient 
    AnalysisTransient 
    Analysis
    InputOutput
    Level
    Noise Reduction
    Ambience 
    						
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    Die mitgelieferten Effekt-PlugIns
    Parameter
    Die A/B-Schalter
    Mit den A/B-Schaltern können Sie schnell zwischen zwei 
    verschiedenen DeNoiser-Voreinstellungen umschalten 
    und so verschiedene Konfigurationen ausprobieren und 
    vergleichen. Sie können diese Funktion auch verwenden, 
    wenn Sie auf verschiedene Bereiche des Audiomaterials 
    unterschiedliche Einstellungen anwenden möchten. Ge-
    hen Sie folgendermaßen vor:
    1.Stellen Sie die gewünschten Werte für Einstellung A 
    ein.
    2.Klicken Sie zunächst auf [Store] und danach auf [A]. 3.Stellen Sie die gewünschten Werte für Einstellung B 
    ein.
    4.Klicken Sie zunächst auf [Store] und danach auf [B].
    Jetzt haben Sie zwei Voreinstellungen gespeichert und können zwischen 
    beiden umschalten, indem Sie auf [A] oder [B] klicken.
    Grungelizer
    Der Grungelizer fügt Rauschen und Störgeräusche zu Ih-
    ren Aufnahmen hinzu, so dass ein Höreindruck wie bei 
    einem alten Radio oder einer zerkratzten Schallplatte 
    entsteht. Folgende Parameter sind verfügbar:
    Parameter Beschreibung
    Freeze Wenn Sie diesen Schalter einschalten, wird der Berech-
    nungsvorgang, mit dem der DeNoiser kontinuierlich den 
    aktuellen Rauschpegel feststellt, »eingefroren«. Die gelbe 
    Linie behält den zuletzt gemessenen Wert bei (genau so 
    wie die numerische Noisefloor-Anzeige im Feld unterhalb 
    der grafischen Darstellung), bis Sie die Freeze-Funktion 
    wieder ausschalten. So haben Sie die Möglichkeit, sich 
    die einzelnen Werte genauer anzusehen.
    Reduction Mit diesem Parameter wird die Rauschunterdrückung 
    eingestellt. Je niedriger dieser Wert, desto mehr Rau-
    schen wird entfernt. Das Endergebnis hängt außerdem 
    vom Ambience-Parameter sowie von der automatischen 
    Umgebungs- und Transientenanalyse des Originalmateri-
    als ab, die bereits beschrieben wurden.
    Ambience Dieser Parameter regelt das Verhältnis zwischen Rausch-
    unterdrückung einerseits und ursprünglichem Klangbild 
    andererseits. Bei einer niedrigen Ambience-Einstellung 
    kann sich der Klang etwas leblos und steril anhören. Ein 
    hoher Wert bedeutet, dass der ursprüngliche Klang im 
    Wesentlichen erhalten bleibt. Dabei fällt die Rauschunter-
    drückung entsprechend geringer aus.
    Offset Dieser Parameter dient als Schwellenwert für den Ge-
    samtpegel, bei dem die Rauschunterdrückung durchge-
    führt wird. Eine optimale Rauschunterdrückung mit 
    minimaler Klangverfälschung erreichen Sie, wenn der Pa-
    rameter so eingestellt ist, dass der Wert geringfügig über 
    dem Wert für die Rauschobergrenze liegt. Als Orientie-
    rungshilfe wird der Pegelwert als hellgrüne Linie in der 
    Spektralanzeige dargestellt, während die Rausch-
    obergrenze mit einer gelben Linie angezeigt wird.
    A/B/Store Diese Schalter werden im folgenden Abschnitt beschrie-
    ben. 
    Classic Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist, wird eine weni-
    ger rechenleistungsintensive Version des DeNoiser-Al-
    gorithmus verwendet. Schalten Sie den Classic-Modus 
    ein, um Rechenleistung zu sparen. Um optimale Ergeb-
    nisse bei der Rauschunterdrückung zu erzielen, sollten 
    Sie den Classic-Modus jedoch ausschalten.
    Parameter Beschreibung
    Crackle Mit diesem Parameter können Sie ein Knistern hinzufü-
    gen, wie bei der guten alten Schallplatte. Je weiter Sie 
    den Regler nach rechts drehen, desto mehr Knistern wird 
    hinzugefügt.
    RPM-Schalter Wenn Sie den Sound einer Vinyl-Scheibe emulieren, 
    können Sie mit diesem Schalter die Umdrehungen der 
    Schallplatte pro Minute (33/45/78) einstellen.
    Noise Mit diesem Drehregler können Sie einstellen, wie hoch 
    der Anteil der hinzugefügten Störgeräusche sein soll.
    Distort Mit diesem Regler können Sie Verzerrung hinzufügen.
    EQ Richten Sie diesen Drehregler nach rechts aus, um tiefe 
    Frequenzen abzuschneiden und einen hohleren LoFi-
    Sound zu erzeugen.
    AC Mit diesem Parameter wird ein konstantes, tiefes Netz-
    brummen emuliert.
    Frequency-
    SchalterHier können Sie die Frequenz des Netzbrummens (50 
    oder 60 Hz) einstellen und die Tonhöhe festlegen.
    Timeline Legen Sie hier die Stärke des Gesamteffekts fest. Je wei-
    ter Sie den Drehregler nach rechts (1900) ausrichten, 
    desto ausgeprägter wird der Effekt. 
    						
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    Die mitgelieferten Effekt-PlugIns
    Reverb-PlugIns
    In diesem Abschnitt finden Sie Beschreibungen der Plug-
    Ins aus der Reverb-Kategorie.
    RoomWorks
    Das leistungsfähige Reverb-PlugIn RoomWorks kann für 
    Stereo- und Surround-Formate verwendet werden. Es er-
    zeugt einen realistischen Raumeindruck und die verschie-
    densten Reverb-Effekte, von kurzen Reflexionen bis zum 
    Hall in einer großen Höhle. Die CPU-Belastung kann an 
    die Bedingungen Ihres Systems angepasst werden. Die 
    folgenden Parameter sind verfügbar:
    Parameter Beschreibung
    Low Freq Hier können Sie die Frequenz einstellen, ab der das Kuh-
    schwanzfilter für tiefe Frequenzen einsetzt.
    High Freq Hier können Sie die Frequenz einstellen, ab der das Kuh-
    schwanzfilter für hohe Frequenzen einsetzt. Beide Kuh-
    schwanzfilter wenden EQ auf das Signal an, bevor es 
    gefiltert wird.
    Low Gain Grad der Dämpfung bzw. Verstärkung für das Kuh-
    schwanzfilter für tiefe Frequenzen.
    High Gain Grad der Dämpfung bzw. Verstärkung für das Kuh-
    schwanzfilter für hohe Frequenzen.
    Pre-Delay Mit diesem Parameter stellen Sie eine Verzögerung zwi-
    schen dem Eingangssignal und dem Ausgang des Re-
    verb-Effekts ein. Je länger es dauert, bis die ersten 
    Reflexionen den Hörer erreichen, desto größer erscheint 
    der simulierte Hallraum.
    Reverb Time Mit diesem Parameter können Sie die Länge des Reverb-
    Effekts in Millisekunden einstellen.
    Size Mit diesem Parameter wird die Länge der frühen Reflexi-
    onen verändert, so dass unterschiedlich große Hallräume 
    simuliert werden können.
    Diffusion Dieser Parameter beeinflusst den Klangcharakter der 
    Hallfahne. Ein höherer Wert macht den Klang weicher, 
    ein niedrigerer Wert wirkt klarer. Damit können Sie unter-
    schiedliche Oberflächen im Hallraum simulieren (z. B. 
    harte Wände oder Teppich).
    Width Hier können Sie die Stereobildbreite einstellen. Bei 0 % 
    erhalten Sie ein Monosignal, bei 100 % ein Stereosignal.
    Variation Wenn Sie auf diesen Schalter klicken, wird eine neue Ko-
    pie des aktuellen Reverb-Programms mit geänderten Re-
    flexionseinstellungen erzeugt. Mit dieser Funktion können 
    Sie Probleme mit Nebengeräuschen oder anderen uner-
    wünschten Effekten vermeiden. Es sind bis zu 1000 ver-
    schiedene Variationen verfügbar.
    Hold Wenn Sie diese Option einschalten (so dass um den 
    Schalter ein gelber Kreis angezeigt wird), wird das Hallsi-
    gnal als Endlosschleife wiedergegeben. Damit lassen 
    sich interessante Flächen-Sounds erzeugen.
    Low Range Hier können Sie die Grenzfrequenz einstellen, ab der 
    tiefe Frequenzen gedämpft werden.
    High Range Hier können Sie die Grenzfrequenz einstellen, ab der 
    hohe Frequenzen gedämpft werden.
    Low  Damping  Dieser Wert bestimmt den Grad der Dämpfung der tiefen 
    Frequenzen. 100 % bedeutet keine Dämpfung, unter 
    100 % werden die tiefen Frequenzen stärker gedämpft, 
    über 100 % werden sie angehoben.
    High Damping  Die hohen und tiefen Frequenzbereiche eines normalen 
    Raumhalls klingen schneller ab als der mittlere Frequenz-
    bereich. Dieser Wert wirkt sich auf die Abklingzeit hoher 
    Frequenzen aus. Wenn Sie den Damping-Wert verrin-
    gern, klingen die hohen Frequenzen schneller ab. Bei 
    Werten über 100 % verlängert sich die Abklingzeit ge-
    genüber dem mittleren Frequenzbereich.
    Amount Hier können Sie einstellen, wie stark sich die Hüllkurven-
    Parameter (Attack und Release) auf den Reverb-Effekt 
    auswirken. Je höher dieser Wert, desto ausgeprägter ist 
    der Effekt.
    Attack Die Hüllkurveneinstellungen von RoomWorks wirken sich 
    darauf aus, wie stark das Hallsignal von der Dynamik des 
    Eingangssignals beeinflusst wird, ähnlich wie bei einem 
    Noise Gate oder Expander. Der Attack-Wert bestimmt, 
    wie viele Millisekunden nach Eingang einer Signalspitze 
    vergehen, bevor das Effektsignal die volle Lautstärke er-
    reicht hat. Diese Einstellung ähnelt dem Predelay-Wert, 
    jedoch wird das Signal eingeblendet, anstatt plötzlich 
    einzusetzen.
    Release Dieser Wert bestimmt, wie lange das Effektsignal nach 
    Eingang einer Signalspitze zu hören ist, ähnlich wie der 
    Release-Wert in einem Noise Gate.
    Mix Hier können Sie das Verhältnis zwischen dem unbearbei-
    teten Signal (»Dry«) und dem bearbeiteten Signal (»Wet«) 
    einstellen. Wenn Sie RoomWorks als Insert-Effekt in ei-
    nem Effektkanal verwenden, sollten Sie diesen Wert auf 
    100 % einstellen oder den Send-Schalter einschalten.
    Wet only Wenn Sie diesen Schalter einschalten, wird die Mix-Ein-
    stellung übergangen und nur das bearbeitete Signal 
    (100 % Wet) ausgegeben. Der Schalter sollte immer ein-
    geschaltet sein, wenn Sie RoomWorks als Send-Effekt in 
    einem Effekt- oder Gruppenkanal verwenden.
    Distance Dieser Parameter ist nur für Surround-Konfigurationen 
    verfügbar. Mit diesem Regler können Sie die Position des 
    Hörers im Hallraum verändern. Positive Werte verschie-
    ben die Position nach vorne, negative Werte nach hinten. Parameter Beschreibung 
    						
    							44
    Die mitgelieferten Effekt-PlugIns
    ÖDie Optionen im Surround-Bereich außen rechts im 
    Bedienfeld von RoomWorks sind nur verfügbar, wenn das 
    PlugIn mit einer Surround-Spur verwendet wird.
    RoomWorks SE
    RoomWorks SE ist die Light-Version des RoomWorks-
    PlugIns. Sie verfügen damit über einen hochwertigen Hall-
    effekt, jedoch weist Roomworks SE weniger Parameter auf 
    und benötigt weniger CPU-Leistung als die Vollversion. 
    Die folgenden Parameter sind verfügbar:
    Rotate  Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist, wird der Hall-
    raum um 90° gedreht.
    Balance Dieser Parameter bestimmt das Lautstärkeverhältnis zwi-
    schen den vorderen und hinteren Lautsprechern. Bei po-
    sitiven Werten sind die vorderen Lautsprecher lauter, bei 
    negativen die hinteren. Beachten Sie, dass bei Einschal-
    ten der Rotate-Option dieses Verhältnis um 90° gedreht 
    wird.
    Efficiency Dieser Parameter bestimmt die CPU-Belastung durch 
    RoomWorks. Ein niedrigerer Wert bedeutet eine höhere 
    Belastung des Prozessors, was gleichzeitig ein Hallsignal 
    von höherer Qualität erzeugt. Höhere Werte (über 90 %) 
    erzeugen interessante Effekte – probieren Sie es aus!
    Export Mit diesem Schalter bestimmen Sie, ob RoomWorks 
    beim Audioexport mit größtmöglicher Qualität arbeitet 
    (und entsprechend mit der größtmöglichen CPU-Belas-
    tung). Wenn Sie einen bestimmten Reverb-Effekt unter 
    Verwendung des Efficiency-Reglers erzeugt haben, 
    sollte dieser Schalter ausgeschaltet sein. Wenn Sie ein 
    Hallsignal höchster Qualität wünschen, schalten Sie die-
    sen Schalter ein (um den Schalter wird ein gelber Ring 
    angezeigt). Parameter Beschreibung
    Parameter Beschreibung
    Pre-Delay Mit diesem Parameter stellen Sie eine Verzögerung zwi-
    schen dem Eingangssignal und dem Ausgang des Re-
    verb-Effekts ein. Je länger es dauert, bis die ersten 
    Reflexionen den Hörer erreichen, desto größer erscheint 
    der simulierte Hallraum.
    Reverb Time Mit diesem Parameter können Sie die Länge des Reverb-
    Effekts in Millisekunden einstellen.
    Diffusion Dieser Parameter beeinflusst den Klangcharakter der 
    Hallfahne. Ein höherer Wert macht den Klang weicher, 
    ein niedrigerer Wert wirkt klarer. Damit können Sie unter-
    schiedliche Oberflächen im Hallraum simulieren (z. B. 
    harte Wände oder Teppich).
    High Damping 
    AmountDie hohen und tiefen Frequenzbereiche eines normalen 
    Raumhalls klingen schneller ab als der mittlere Frequenz-
    bereich. Dieser Wert wirkt sich auf die Abklingzeit hoher 
    Frequenzen aus. Wenn Sie den Damping-Wert verrin-
    gern, klingen die hohen Frequenzen schneller ab. Bei 
    Werten über 100 % verlängert sich die Abklingzeit ge-
    genüber dem mittleren Frequenzbereich.
    Low Damping 
    AmountDieser Wert bestimmt den Grad der Dämpfung der tiefen 
    Frequenzen. 100 % bedeutet keine Dämpfung, unter 
    100 % werden die tiefen Frequenzen stärker gedämpft, 
    über 100 % werden sie angehoben.
    Mix Hier können Sie das Verhältnis zwischen dem unbearbei-
    teten Signal (»Dry«) und dem bearbeiteten Signal (»Wet«) 
    einstellen. Wenn Sie RoomWorks als Insert-Effekt in ei-
    nem Effektkanal verwenden, sollten Sie diesen Wert auf 
    100 % einstellen oder den Send-Schalter einschalten. 
    						
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    Die mitgelieferten Effekt-PlugIns
    Spatial-PlugIns
    Dieser Abschnitt beinhaltet Beschreibungen zu den Plug-
    Ins der Spatial-Kategorie.
    MonoToStereo
    Dieser Effekt verwandelt ein Mono-Signal in ein Pseudo-
    Stereo-Signal. Sie müssen dieses PlugIn verwenden, 
    wenn Sie eine Mono-Datei auf einer Stereospur wieder-
    geben möchten.
    Die folgenden Parameter sind verfügbar:
    StereoEnhancer
    Dieses PlugIn verbreitert das Stereobild von Stereomate-
    rial. Es kann nicht mit einem Mono-Signal verwendet 
    werden.
    Die folgenden Parameter sind verfügbar:
    Parameter Beschreibung
    Width Dies bestimmt das Ausmaß der Stereobildverbreiterung. 
    Drehen Sie den Regler im Uhrzeigersinn, um einen aus-
    geprägteren Effekt zu erzeugen.
    Delay Dieser Parameter vergrößert den Unterschied zwischen 
    dem rechten und linken Kanal, um den Stereoeindruck zu 
    verstärken.
    Color Dieser Parameter erzeugt ebenfalls Unterschiede zwi-
    schen den Kanälen, um den Stereoeindruck zu verstärken. 
    Mono Wenn dies eingeschaltet ist, wird ein Mono-Signal ausge-
    geben. Nutzen Sie diesen Parameter, um zu prüfen, ob un-
    gewollte Veränderungen in der Klangfarbe vorliegen, die 
    beim künstlichen Erzeugen eines Stereobildes auftreten 
    können.
    Parameter Beschreibung
    Width Dies bestimmt das Ausmaß der Stereobildverbreiterung. 
    Drehen Sie den Regler im Uhrzeigersinn, um einen aus-
    geprägteren Effekt zu erzeugen.
    Delay Dieser Parameter vergrößert die Unterschiede zwischen 
    dem rechten und linken Kanal, um den Stereoeindruck zu 
    verstärken.
    Color Dieser Parameter erzeugt ebenfalls Unterschiede zwi-
    schen den Kanälen, um den Stereoeindruck zu verstärken. 
    Mono Wenn dies eingeschaltet ist, wird ein Mono-Signal ausge-
    geben. Nutzen Sie diesen Parameter, um zu prüfen, ob un-
    gewollte Veränderungen in der Klangfarbe vorliegen, die 
    beim Verbreitern eines Stereobilds auftreten können. 
    						
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    Die mitgelieferten Effekt-PlugIns
    Surround-PlugIns 
    In diesem Abschnitt finden Sie Beschreibungen der Plug-
    Ins aus der Surround-Kategorie.
    Matrix Decoder
    Beim MatrixDecoder wird der Vorgang umgekehrt (siehe 
    oben). So kann überprüft werden, wie sich der kodierte Mix 
    bei der Wiedergabe auf einem Pro-Logic-kompatiblen Sys-
    tem anhört. Beim Abspielen eines kodierten Mixes über den 
    Decoder werden die Kanäle Links-total (Lt) und Rechts-to-
    tal (Rt) wieder in vier Kanäle (LRCS) umgewandelt.
    Einrichten
    Fügen Sie im Fenster »VST-Verbindungen« einen Aus-
    gangsbus mit der Konfiguration »LCRS« hinzu und leiten 
    Sie ihn an die Ausgänge Ihrer Audio-Hardware.
    Dies gilt, wenn Sie einen vierkanaligen Surround-Mix erzeugen möchten. 
    Eine Beschreibung des Vorgangs bei fünf Kanälen finden Sie auf »Verwen-
    den des Matrix Encoders mit dem Surround-Format »5.0«« auf Seite 47.
    Der Encoder sollte in der ersten Post-Fader-Schnitt-
    stelle für einen Insert (i7) eingefügt werden, gefolgt von 
    dem Decoder.
    Verwenden des MatrixEncoders/Decoders
    1.Nehmen Sie die gewünschten Grobeinstellungen für 
    den Mix vor.
    Ordnen Sie die Kanäle mit dem Surround Panner im Surround-Mix an 
    oder leiten Sie sie an die einzelnen LRCS-Ausgänge.
    2.Schalten Sie den MatrixEncoder ein.
    Sie können nun den kodierten Stereomix so hören, wie er bei der Wie-
    dergabe auf einem normalen Stereowiedergabegerät klingen wird. Öff-
    nen Sie das Bedienfeld des MatrixEncoders, um die Verstärkung des Lt/
    Rt-Ausgangs mit den Reglern anzupassen.
    3.Schalten Sie den MatrixDecoder ein, öffnen Sie das 
    Bedienfeld und klicken Sie im Steering-Bereich auf den 
    On-Schalter.
    Nun hören Sie, wie der Mix im Surround-Sound auf einem Pro-Logic-
    kompatiblen System klingt. 
    In der Steering-Darstellung wird eine Kugel im LRCS-
    Bereich angezeigt. Die Position der Kugel zeigt die domi-
    nante Richtung des Mixes an, auch »Dominanz-Vektor« 
    genannt. Bei der Bearbeitung wird aus technischen Grün-
    den der dominante Kanal verstärkt, während die nicht do-
    minanten Kanäle abgeschwächt werden.
    !Diese Dokumentation enthält keine Informationen 
    über die Funktionsweise von Pro Logic. An dieser 
    Stelle soll lediglich erklärt werden, wie Sie den Matri-
    xEncoder/Decoder einsetzen können, um einen mit 
    diesem Standard kompatiblen Mix zu erstellen. 
    						
    							47
    Die mitgelieferten Effekt-PlugIns
    4.Schalten Sie den Bypass-Schalter ein und aus, um 
    den dekodierten Mix mit dem kodierten Stereomix zu ver-
    gleichen, und nehmen Sie im Mixer-Fenster die notwendi-
    gen Einstellungen vor.
    Dabei sollten Sie versuchen, einen Mix zu erstellen, der sowohl in der ko-
    dierten als auch in der dekodierten Fassung gut klingt. Schalten Sie den 
    MatrixEncoder und den MatrixDecoder aus, wenn Sie den kodierten bzw. 
    den dekodierten Mix mit dem unbearbeiteten Mix vergleichen möchten.
    5.Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, umgehen 
    Sie den Matrix Decoder (Bypass) oder entfernen Sie ihn 
    aus der Effektschnittstelle.
    6.Schließen Sie ein Master-Aufnahmegerät an den Aus-
    gang des Stereo-Mixes an und mischen Sie das Material 
    wie gewohnt zusammen.
    Der erzeugte kodierte Stereo-Mix ist nun mit den herkömmlichen Heim-
    Wiedergabegeräten kompatibel, die den Pro-Logic-Standard verwenden.
    Verwenden des Matrix Encoders mit dem Surround-
    Format »5.0«
    Sie können einen Mix für verschiedene Surround-Formate 
    erstellen, z. B. wenn Sie dasselbe Material für 5.1 und für 
    LRCS verwenden möchten.
    5.1 ist mit LRCS vergleichbar. Das Auslassen des LFE-
    Kanals stellt dabei kein Problem dar. Allerdings arbeitet 
    LRCS nur mit einem Surround-Kanal, 5.1 dagegen mit 
    zwei.
    Aus diesem Grund sind im MatrixEncoder zwei Surround-
    Kanäle vorgesehen und somit insgesamt 5 Kanäle vorhan-
    den. Dies soll in Verbindung mit dem Surround-Format 
    »5.0« verwendet werden. Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Erstellen Sie Ihren Mix für 5.1.
    2.Fügen Sie im Fenster »VST-Verbindungen« einen 5.0-
    Ausgangsbus hinzu und leiten Sie ihn an die physikali-
    schen Ausgänge Ihrer Audio-Hardware.3.Leiten Sie den Mix durch den MatrixEncoder.
    Die beiden Surround-Kanäle werden zunächst zusam-
    mengemischt, so dass ein mit LCRS kompatibler Mix ent-
    steht. Die vier erzeugten Signale werden wie gewohnt 
    kodiert. Dadurch sind beim Wechsel zwischen 5.1 und 
    LRCS weniger Anpassungen notwendig.
    Verwenden des Matrix Decoders mit dem Surround-
    Format »5.0«
    Auch der MatrixDecoder verfügt über fünf Kanäle – aus 
    ähnlichen Gründen. Normalerweise werden selbst im 
    LRCS-Format für die Wiedergabe zwei Surround-Laut-
    sprecher verwendet. Die beiden Lautsprecher geben ein-
    fach dasselbe Material wieder. Der MatrixDecoder 
    simuliert dies, indem er den Surround-Kanal an zwei Aus-
    gänge weiterleitet. So können Sie zwischen den Formaten 
    wechseln und müssen weniger Anpassungen an den 
    Lautsprecherkanälen vornehmen.
    MatrixEncoder
    Der MatrixEncoder wurde zum Pro-Logic-kompatiblen Ko-
    dieren von Mehrkanaldateien entwickelt. Bei diesem Vor-
    gang wird ein Vierkanal-Surround-Sound auf zwei Kanäle 
    »zusammengefasst«, z. B. für die Rundfunkübertragung 
    oder Videoformate. Mit dem MatrixEncoder werden die 
    vier separaten Kanäle Links, Rechts, Mitte und Surround 
    (LRCS) in den beiden Kanälen Links-total (Lt) und 
    Rechts-total (Rt) zusammengefasst. 
    !Der Kodierungs-/Dekodierungsprozess führt im Ver-
    gleich zum unbearbeiteten Mix zu Signalverlusten. 
    Dies ist völlig normal und heißt nicht, dass etwas 
    nicht richtig funktioniert. Sie können jedoch durch 
    sorgfältiges Einstellen des Mixes den Signalverlust 
    auf einen akzeptableren Wert reduzieren. Sie sollten 
    die Pegel und weitere Einstellungen vor der Kodie-
    rung anpassen, denn weder der MatrixEncoder noch 
    der Matrix-Decoder sind in der Lage, den Mix in ir-
    gendeiner Form zu »steuern«. 
    						
    							48
    Die mitgelieferten Effekt-PlugIns
    Mix6To2 
    Mit Mix6To2 können Sie den Pegel von bis zu sechs Sur-
    round-Kanälen steuern und diese zu einem Stereoaus-
    gangssignal zusammenmischen. Das Einblendmenü 
    enthält eine Reihe von gängigen Surround-Formaten ent-
    sprechenden Lautsprecherkonfigurationen. Mit Mix6To2 
    können Sie Ihren Surround-Mix schnell in einem Stereo-
    Mix zusammenmischen und Teile der Surround-Kanäle in 
    den Stereomix integrieren. 
    Mix6To2 simuliert keinen Surround-Mix und fügt auch 
    keine psychoakustischen Ereignisse zum Ausgangssignal 
    hinzu. Es handelt sich lediglich um einen Mixer. Mix6To2 
    sollte außerdem in einer der Insert-Effektschnittstellen für 
    den Ausgangsbus geladen sein (Post-Fader).
    Für jeden einzelnen Surround-Kanal stehen folgende Pa-
    rameter zur Verfügung:
     Zwei Lautstärkeregler, die den Pegel des Surround-Busses 
    zur linken und rechten Seite des (Master-) Busses einstellen.
     Eine Link-Option, die die beiden Lautstärkeregler verbindet.
     Zwei Inv(ertieren)-Schalter, mit denen Sie die Phase der lin-
    ken und der rechten Seite des Surround-Busses invertieren 
    können.
    Der Masterbus verfügt über folgende Parameter:
     Eine Link-Option, die die beiden Masterregler verbindet.
     Ein Normalize-Schalter, der im eingeschalteten Zustand das 
    zusammengemischte Ausgangssignal normalisiert, d. h. der 
    Ausgangspegel wird automatisch angepasst, so dass das lau-
    teste Signal so laut wie möglich ist, ohne jedoch zu einer digi-
    talen Verzerrung (Clipping) zu führen.
    Mix8To2
    Mit dem Mix8To2 können Sie den Pegel von bis zu acht 
    Surround-Kanälen steuern und diese zu einem Stereoaus-
    gangssignal zusammenmischen. Das Einblendmenü ent-
    hält eine Reihe von Lautsprecherkonfigurationen, die 
    gängigen Surround-Formaten entsprechen. Mit dem 
    Mix8To2 können Sie Ihren Surround-Mix schnell in einen 
    Stereo-Mix zusammenmischen und Teile der Surround-
    Kanäle in den Stereomix integrieren.
    Beachten Sie, dass der Mix8To2 keinen Surround-Mix 
    simuliert und auch keine psychoakustischen Ereignisse 
    zum Ausgangssignal hinzufügt. Es handelt sich lediglich 
    um einen Mixer.
    Darüber hinaus sollte der Mix8To2 in einer der Post-Fa-
    der-Insert-Effektschnittstellen für den Ausgangsbus gela-
    den sein.
    Jeder der Surround-Kanäle verfügt über folgende 
    Parameter:
     Zwei Lautstärkeregler, die den Pegel des Surround-Busses 
    auf der linken und rechten Seite des (Master-) Busses einstel-
    len.
     Einen Link-Schalter, mit dem Sie dei beiden Lautstärkeregler 
    miteinander verbinden können.
     Zwei Invertieren-Schalter, mit denen Sie die Phase der linken 
    und der rechten Seite des Surround-Busses invertieren kön-
    nen.
    Der Masterbus verfügt über folgende Parameter:
     Einen Link-Schalter, mit dem Sie die beiden Masterregler mit-
    einander verbinden können.
     Einen Normalize-Schalter, der im eingeschalteten Zustand 
    das zusammengemischte Ausgangssignal normalisiert.
    Mit einer so genannten Normalisieren-Funktion wird der gesamte Aus-
    gangspegel gesteuert. Wenn Sie diese Funktion einschalten, wird der 
    Pegel des zusammengemischten Ausgangs so angepasst, dass 0 dB er-
    reicht, jedoch nicht überschritten werden. 
    						
    							49
    Die mitgelieferten Effekt-PlugIns
    Mixconvert
    Das Mixconvert-PlugIn ähnelt den PlugIns Mix6To2 und 
    Mix8To2 da es ebenso als Insert-Effekt dazu verwendet 
    werden kann, einen Mehrkanal-Mix schnell in ein anderes 
    Format mit weniger Kanälen zusammenzumischen (z. B. ei-
    nen 5.1-Surround-Mix in einen Stereo-Mix). Mit dem Mix-
    convert-PlugIn können Sie Surround-Mixes auch in 
    andere Surround-Formate zusammenmischen, z. B. ein 
    7.1 Cinema Surround-Format in ein 5.1 Heimkino-Format.
    Dafür gibt es folgende Anwendungsgebiete:
     Zum Überprüfen, wie ein automatisch erstellter Downmix beim 
    Endabnehmer klingen wird.
     Zum unkomplizierten Erstellen eines neuen zusätzlichen Mixes 
    mit anderer Kanalzahl oder Lautsprecherkonfiguration.
     Zur Ausgabe mehrerer Mix-Konfigurationen gleichzeitig und in 
    verschiedenen Surround-Formaten für Broadcast-Zwecke.
    Es sind Presets verfügbar, mit denen Sie Standard-Down-
    mix-Einstellungen für bestimmte Konfigurationen abrufen 
    können; zudem besteht die Möglichkeit, bis zu 64 eigene 
    Presets pro Eingangs-/Ausgangskonfiguration abzuspei-
    chern.
    Mixconvert ist ein spezielles PlugIn, das automatisch in 
    bestimmten Situationen von Nuendo eingesetzt wird 
    (ebenso wie der SurroundPanner). Nuendo fügt das Mix-
    convert-PlugIn automatisch anstelle des Kanal-Panners 
    oder des Aux-Send-Panners ein, wenn ein Upmix oder 
    Downmix benötigt wird. Mögliche Einsatzbereiche sind:
     Wenn eine Mehrkanal-Audiospur (mehr als drei Audiowege), 
    ein Gruppenkanal oder Effektkanal an einen Ausgangsbus 
    oder Gruppenkanal mit einer anderen Anzahl von Audiowegen 
    geleitet wird (z. B. 5.1 an Stereo), wird in diesen Kanal ein Mix-
    convert-PlugIn anstelle des Panners eingefügt.
     Wenn der Aux-Send einer Mehrkanal-Audiospur, eines Grup-
    penkanals, Effektkanals oder Ausgangsbusses an einen Grup-
    penkanal oder Ausgangsbus mit einer unterschiedlichen 
    Anzahl von Audiowegen geleitet wird, wird das Mixconvert-
    PlugIn anstelle des Aux-Send-Panners eingesetzt.
    Das Mixconvert-PlugIn wird an-
    stelle des Panners eingefügt.
    Das Mixconvert-PlugIn 
    wird anstelle der Aux-
    Send-Panners eingefügt. 
    						
    							50
    Die mitgelieferten Effekt-PlugIns
    Oberfläche
    Überblick
    Die PlugIn-Oberfläche lässt sich in drei Bereiche untertei-
    len. Links befindet sich die Anzeige der Eingangskonfigu-
    ration (»Input Configuration«) und die Parameter, die diese 
    Eingangskonfiguration direkt beeinflussen. Im mittleren 
    Bereich des Bedienfelds befinden sich die Pegelregler für 
    den Upmix/Downmix. Darüber sind die Preset-Parameter 
    angeordnet. Rechts befindet sich die Anzeige der Aus-
    gangskonfiguration (»Output Configuration«) mit den Pa-
    rametern, die direkt das Signal der Ausgangskonfiguration 
    beeinflussen. Zusätzlich ist ganz links ein Gain-Regler an-
    geordnet.
    In den folgenden Abschnitten werden alle Bedienele-
    mente detailliert beschrieben. Wenn Sie den Mauszeiger 
    über einen Regler führen, wird darüber hinaus ein Tooltip 
    unten im MixConvert-Bedienfeld angezeigt.
    Globaler Gain-Regler
    Da der Pegel abhängig vom Eingangssignal, von der Zahl 
    der Lautsprecher und von einigen Downmix-Parametern 
    ist (siehe »Pegel« auf Seite 52), lässt sich hier der Ge-
    samtpegel um ±12 dB pro Kanal anpassen.
    Anzeige des Maximalpegels
    In diesem Feld wird der maximale Pegel angezeigt. Die 
    benachbarte LED zeigt an, ob dieser Maximalpegel über 
    0 dB liegt. Durch Klicken auf die LED werden der Wert in 
    der Anzeige und die LED zurückgesetzt.
    Eingangskonfiguration (»Input Configuration«)
    Die Eingangskonfiguration wird von der Kanalbreite der 
    Spur, des Gruppenkanals oder des Ausgangsbusses be-
    stimmt, für den das Mixconvert-PlugIn angewendet wird. 
    Ausgangskonfiguration (»Output Configuration«)
    Die Ausgangskonfiguration kann nur verändert werden, 
    wenn das PlugIn als Insert-Effekt verwendet wird. Wenn 
    Nuendo den Panner automatisch durch das Mixconvert-
    PlugIn ersetzt, wird die Ausgangskonfiguration durch das 
    Ziel des Kanals oder Aux-Sends bestimmt. Wenn Mixcon-
    vert als Insert-Effekt verwendet wird, kann die Ausgangs-
    konfiguration entweder direkt im Einblendmenü über der 
    Darstellung der Ausgangskonfiguration oder indirekt 
    durch Laden eines Presets bestimmt werden.
    Center-, Surround- und LFE-Regler
    Mit diesen Reglern können Sie den Pegel des Front-Cen-
    ter- und des LFE-Kanals sowie der Surround-Kanäle im 
    Upmix/Downmix bestimmen. Die Surround-Kanäle können 
    nicht einzeln eingestellt werden. Der Pegelbereich für 
    Center- und Surround-Kanäle liegt zwischen -× und 
    +6 dB, der des LFE-Kanals zwischen -× und +10 dB, da 
    bei manchen Mixes der LFE-Kanal um 10 dB gedämpft 
    sein kann (siehe »LFE-Kanal« auf Seite 52). »Center«, 
    »Surround« und »LFE« beziehen sich auf die jeweiligen 
    Kanäle der Eingangskonfiguration.
    Solo- und Mute-Schalter
    Die Solo- und Mute-Schalter (links neben der Eingangs-
    konfiguration bzw. rechts neben der Ausgangskonfigura-
    tion) erleichtern es, alle Front- bzw. alle Surround-Kanäle 
    gleichzeitig stummzuschalten oder solo zu hören (siehe 
    »Solo-Modus« auf Seite 52).
    Solo und Mute für einzelne Lautsprecher
    Wenn Sie einen einzelnen Lautsprecher solo hören oder 
    stummschalten möchten, können Sie direkt in der Darstel-
    lung der Eingangs- bzw. Ausgangskonfiguration darauf 
    klicken. Wenn Sie einmal Klicken, wird der Solo-Modus 
    für den Kanal eingeschaltet. Wenn Sie die [Alt]-Taste/
    [Wahltaste] beim Klicken gedrückt halten, wird der Kanal 
    stummgeschaltet. Wenn Sie die [Strg]-Taste/[Befehls-
    taste] beim Klicken gedrückt halten, werden alle anderen 
    Kanäle, auch wenn sie sich im Solo-Modus befinden, 
    stummgeschaltet. Wenn Sie nochmals klicken (ohne Son-
    dertaste) wird der Kanal zurückgesetzt. 
    Phasenverschiebung
    Sie können die Phase der Kanäle Front-Links/Rechts und 
    Surround-Links/Rechts in 90°-Schritten verschieben. Im-
    mer wenn Sie auf den Schalter klicken, wird die Phase um 
    weitere 90° erhöht. Sie können die Phasenverschiebung 
    zurücksetzen, indem Sie mit der rechten Maustaste (Win) 
    bzw. gedrückter [Ctrl]-Taste (Mac) auf den Schalter klicken.
    Die Phasenverschiebung kann für verschiedene Zwecke 
    eingesetzt werden. Wenn Sie einen Downmix von 2 Kanä-
    len auf 1 Kanal durchführen, kann es nützlich sein, eine 
    Phasenverschiebung von 90° auf einen Kanal anzuwen-
    den, um Pegelerhöhungen im Downmix-Signal zu vermei- 
    						
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