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Steinberg Nuendo 4 Plug In Reference German Version Manual
Steinberg Nuendo 4 Plug In Reference German Version Manual
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41 Die mitgelieferten Effekt-PlugIns In der folgenden Abbildung wird der Signalfluss darge- stellt: Die durchgezogene Linie stellt das eigentliche Audiosignal dar und die gestrichelten Linien zeigen Steuersignale an. Das Signal wird kontinuierlich vom ersten Modul in der Sig- nalkette analysiert, d. h. die Rauschobergrenze wird ständig per Schätzung festgelegt. Dies reicht aus, wenn der Rauschpegel konstant ist oder sich nur langsam verändert. Wenn sich der Rauschpegel jedoch schnell verändert, kann mit Hilfe der Umgebungs- und Transientenanalyse die Rauschunterdrückung nachgeregelt werden. So bleibt bei Audiomaterial mit vielen Transienten der lebhafte Charakter und die natürliche Umgebungsatmosphäre erhalten. ÖWenn Sie Audiomaterial mit dem DeNoiser bearbei- ten, benötigt das PlugIn etwas Zeit (weniger als eine Se- kunde) für die Analyse des Materials und zum Einstellen der internen Parameter. Da Sie diesen Kalibrierungszeitraum sicher nicht in das Endergebnis mit einbeziehen wollen, sollten Sie erst eine kurze Sequenz des Audiomate- rials wiedergeben, damit der DeNoiser an diesem Beispiel »lernen« kann, wo die Rauschobergrenze (Noisefloor) für dieses Material anzulegen ist, die Wiedergabe abbrechen und wieder von vorne anfangen. Intern wird sich der DeNoiser wieder an die Einstellungen »erinnern«. Die Noisefloor-Anzeige Die Anzeige links im DeNoiser-Fenster ist ein wichtiger Faktor, wenn Sie Einstellungen vornehmen. Sie enthält die folgenden drei Elemente: Der dunkelgrüne Spektralgraph. Hier wird das Spektrum des gerade wiedergegebenen Audiomaterials angezeigt. Auf der x-Achse wird die Frequenz (lineare Darstellung) und auf der y-Achse die Amplitude, d. h. der Pegel, (in logarithmischer dB- Darstellung) angezeigt. Die gelbe Linie. Sie gibt die spektrale Einschätzung der Rauschobergrenze (Noisefloor) wieder. Der Mittelwert wird mit der Zahl unter der Anzeige angegeben. Die hellgrüne Linie. Diese Linie gibt die Pegeleinstellung grafisch wieder. Die hellgrüne Pegellinie sollte so eingestellt werden, dass sie geringfügig oberhalb der gelben Linie liegt, die die Rauschobergrenze angibt. Mit Hilfe der dunkelgrünen Spektralanzeige können Sie die Feineinstellung für die Pe- geleinstellung vornehmen, damit auch wirklich nur das Rau- schen und keine Signalkomponenten gelöscht werden (im Idealfall sollte sich die hellgrüne Linie zwischen der gelben Linie und der dunkelgrünen Spektralanzeige befinden). Noise Reduction Noise Floor Ambient AnalysisTransient Analysis InputOutput Level Noise Reduction Ambience
42 Die mitgelieferten Effekt-PlugIns Parameter Die A/B-Schalter Mit den A/B-Schaltern können Sie schnell zwischen zwei verschiedenen DeNoiser-Voreinstellungen umschalten und so verschiedene Konfigurationen ausprobieren und vergleichen. Sie können diese Funktion auch verwenden, wenn Sie auf verschiedene Bereiche des Audiomaterials unterschiedliche Einstellungen anwenden möchten. Ge- hen Sie folgendermaßen vor: 1.Stellen Sie die gewünschten Werte für Einstellung A ein. 2.Klicken Sie zunächst auf [Store] und danach auf [A]. 3.Stellen Sie die gewünschten Werte für Einstellung B ein. 4.Klicken Sie zunächst auf [Store] und danach auf [B]. Jetzt haben Sie zwei Voreinstellungen gespeichert und können zwischen beiden umschalten, indem Sie auf [A] oder [B] klicken. Grungelizer Der Grungelizer fügt Rauschen und Störgeräusche zu Ih- ren Aufnahmen hinzu, so dass ein Höreindruck wie bei einem alten Radio oder einer zerkratzten Schallplatte entsteht. Folgende Parameter sind verfügbar: Parameter Beschreibung Freeze Wenn Sie diesen Schalter einschalten, wird der Berech- nungsvorgang, mit dem der DeNoiser kontinuierlich den aktuellen Rauschpegel feststellt, »eingefroren«. Die gelbe Linie behält den zuletzt gemessenen Wert bei (genau so wie die numerische Noisefloor-Anzeige im Feld unterhalb der grafischen Darstellung), bis Sie die Freeze-Funktion wieder ausschalten. So haben Sie die Möglichkeit, sich die einzelnen Werte genauer anzusehen. Reduction Mit diesem Parameter wird die Rauschunterdrückung eingestellt. Je niedriger dieser Wert, desto mehr Rau- schen wird entfernt. Das Endergebnis hängt außerdem vom Ambience-Parameter sowie von der automatischen Umgebungs- und Transientenanalyse des Originalmateri- als ab, die bereits beschrieben wurden. Ambience Dieser Parameter regelt das Verhältnis zwischen Rausch- unterdrückung einerseits und ursprünglichem Klangbild andererseits. Bei einer niedrigen Ambience-Einstellung kann sich der Klang etwas leblos und steril anhören. Ein hoher Wert bedeutet, dass der ursprüngliche Klang im Wesentlichen erhalten bleibt. Dabei fällt die Rauschunter- drückung entsprechend geringer aus. Offset Dieser Parameter dient als Schwellenwert für den Ge- samtpegel, bei dem die Rauschunterdrückung durchge- führt wird. Eine optimale Rauschunterdrückung mit minimaler Klangverfälschung erreichen Sie, wenn der Pa- rameter so eingestellt ist, dass der Wert geringfügig über dem Wert für die Rauschobergrenze liegt. Als Orientie- rungshilfe wird der Pegelwert als hellgrüne Linie in der Spektralanzeige dargestellt, während die Rausch- obergrenze mit einer gelben Linie angezeigt wird. A/B/Store Diese Schalter werden im folgenden Abschnitt beschrie- ben. Classic Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist, wird eine weni- ger rechenleistungsintensive Version des DeNoiser-Al- gorithmus verwendet. Schalten Sie den Classic-Modus ein, um Rechenleistung zu sparen. Um optimale Ergeb- nisse bei der Rauschunterdrückung zu erzielen, sollten Sie den Classic-Modus jedoch ausschalten. Parameter Beschreibung Crackle Mit diesem Parameter können Sie ein Knistern hinzufü- gen, wie bei der guten alten Schallplatte. Je weiter Sie den Regler nach rechts drehen, desto mehr Knistern wird hinzugefügt. RPM-Schalter Wenn Sie den Sound einer Vinyl-Scheibe emulieren, können Sie mit diesem Schalter die Umdrehungen der Schallplatte pro Minute (33/45/78) einstellen. Noise Mit diesem Drehregler können Sie einstellen, wie hoch der Anteil der hinzugefügten Störgeräusche sein soll. Distort Mit diesem Regler können Sie Verzerrung hinzufügen. EQ Richten Sie diesen Drehregler nach rechts aus, um tiefe Frequenzen abzuschneiden und einen hohleren LoFi- Sound zu erzeugen. AC Mit diesem Parameter wird ein konstantes, tiefes Netz- brummen emuliert. Frequency- SchalterHier können Sie die Frequenz des Netzbrummens (50 oder 60 Hz) einstellen und die Tonhöhe festlegen. Timeline Legen Sie hier die Stärke des Gesamteffekts fest. Je wei- ter Sie den Drehregler nach rechts (1900) ausrichten, desto ausgeprägter wird der Effekt.
43 Die mitgelieferten Effekt-PlugIns Reverb-PlugIns In diesem Abschnitt finden Sie Beschreibungen der Plug- Ins aus der Reverb-Kategorie. RoomWorks Das leistungsfähige Reverb-PlugIn RoomWorks kann für Stereo- und Surround-Formate verwendet werden. Es er- zeugt einen realistischen Raumeindruck und die verschie- densten Reverb-Effekte, von kurzen Reflexionen bis zum Hall in einer großen Höhle. Die CPU-Belastung kann an die Bedingungen Ihres Systems angepasst werden. Die folgenden Parameter sind verfügbar: Parameter Beschreibung Low Freq Hier können Sie die Frequenz einstellen, ab der das Kuh- schwanzfilter für tiefe Frequenzen einsetzt. High Freq Hier können Sie die Frequenz einstellen, ab der das Kuh- schwanzfilter für hohe Frequenzen einsetzt. Beide Kuh- schwanzfilter wenden EQ auf das Signal an, bevor es gefiltert wird. Low Gain Grad der Dämpfung bzw. Verstärkung für das Kuh- schwanzfilter für tiefe Frequenzen. High Gain Grad der Dämpfung bzw. Verstärkung für das Kuh- schwanzfilter für hohe Frequenzen. Pre-Delay Mit diesem Parameter stellen Sie eine Verzögerung zwi- schen dem Eingangssignal und dem Ausgang des Re- verb-Effekts ein. Je länger es dauert, bis die ersten Reflexionen den Hörer erreichen, desto größer erscheint der simulierte Hallraum. Reverb Time Mit diesem Parameter können Sie die Länge des Reverb- Effekts in Millisekunden einstellen. Size Mit diesem Parameter wird die Länge der frühen Reflexi- onen verändert, so dass unterschiedlich große Hallräume simuliert werden können. Diffusion Dieser Parameter beeinflusst den Klangcharakter der Hallfahne. Ein höherer Wert macht den Klang weicher, ein niedrigerer Wert wirkt klarer. Damit können Sie unter- schiedliche Oberflächen im Hallraum simulieren (z. B. harte Wände oder Teppich). Width Hier können Sie die Stereobildbreite einstellen. Bei 0 % erhalten Sie ein Monosignal, bei 100 % ein Stereosignal. Variation Wenn Sie auf diesen Schalter klicken, wird eine neue Ko- pie des aktuellen Reverb-Programms mit geänderten Re- flexionseinstellungen erzeugt. Mit dieser Funktion können Sie Probleme mit Nebengeräuschen oder anderen uner- wünschten Effekten vermeiden. Es sind bis zu 1000 ver- schiedene Variationen verfügbar. Hold Wenn Sie diese Option einschalten (so dass um den Schalter ein gelber Kreis angezeigt wird), wird das Hallsi- gnal als Endlosschleife wiedergegeben. Damit lassen sich interessante Flächen-Sounds erzeugen. Low Range Hier können Sie die Grenzfrequenz einstellen, ab der tiefe Frequenzen gedämpft werden. High Range Hier können Sie die Grenzfrequenz einstellen, ab der hohe Frequenzen gedämpft werden. Low Damping Dieser Wert bestimmt den Grad der Dämpfung der tiefen Frequenzen. 100 % bedeutet keine Dämpfung, unter 100 % werden die tiefen Frequenzen stärker gedämpft, über 100 % werden sie angehoben. High Damping Die hohen und tiefen Frequenzbereiche eines normalen Raumhalls klingen schneller ab als der mittlere Frequenz- bereich. Dieser Wert wirkt sich auf die Abklingzeit hoher Frequenzen aus. Wenn Sie den Damping-Wert verrin- gern, klingen die hohen Frequenzen schneller ab. Bei Werten über 100 % verlängert sich die Abklingzeit ge- genüber dem mittleren Frequenzbereich. Amount Hier können Sie einstellen, wie stark sich die Hüllkurven- Parameter (Attack und Release) auf den Reverb-Effekt auswirken. Je höher dieser Wert, desto ausgeprägter ist der Effekt. Attack Die Hüllkurveneinstellungen von RoomWorks wirken sich darauf aus, wie stark das Hallsignal von der Dynamik des Eingangssignals beeinflusst wird, ähnlich wie bei einem Noise Gate oder Expander. Der Attack-Wert bestimmt, wie viele Millisekunden nach Eingang einer Signalspitze vergehen, bevor das Effektsignal die volle Lautstärke er- reicht hat. Diese Einstellung ähnelt dem Predelay-Wert, jedoch wird das Signal eingeblendet, anstatt plötzlich einzusetzen. Release Dieser Wert bestimmt, wie lange das Effektsignal nach Eingang einer Signalspitze zu hören ist, ähnlich wie der Release-Wert in einem Noise Gate. Mix Hier können Sie das Verhältnis zwischen dem unbearbei- teten Signal (»Dry«) und dem bearbeiteten Signal (»Wet«) einstellen. Wenn Sie RoomWorks als Insert-Effekt in ei- nem Effektkanal verwenden, sollten Sie diesen Wert auf 100 % einstellen oder den Send-Schalter einschalten. Wet only Wenn Sie diesen Schalter einschalten, wird die Mix-Ein- stellung übergangen und nur das bearbeitete Signal (100 % Wet) ausgegeben. Der Schalter sollte immer ein- geschaltet sein, wenn Sie RoomWorks als Send-Effekt in einem Effekt- oder Gruppenkanal verwenden. Distance Dieser Parameter ist nur für Surround-Konfigurationen verfügbar. Mit diesem Regler können Sie die Position des Hörers im Hallraum verändern. Positive Werte verschie- ben die Position nach vorne, negative Werte nach hinten. Parameter Beschreibung
44 Die mitgelieferten Effekt-PlugIns ÖDie Optionen im Surround-Bereich außen rechts im Bedienfeld von RoomWorks sind nur verfügbar, wenn das PlugIn mit einer Surround-Spur verwendet wird. RoomWorks SE RoomWorks SE ist die Light-Version des RoomWorks- PlugIns. Sie verfügen damit über einen hochwertigen Hall- effekt, jedoch weist Roomworks SE weniger Parameter auf und benötigt weniger CPU-Leistung als die Vollversion. Die folgenden Parameter sind verfügbar: Rotate Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist, wird der Hall- raum um 90° gedreht. Balance Dieser Parameter bestimmt das Lautstärkeverhältnis zwi- schen den vorderen und hinteren Lautsprechern. Bei po- sitiven Werten sind die vorderen Lautsprecher lauter, bei negativen die hinteren. Beachten Sie, dass bei Einschal- ten der Rotate-Option dieses Verhältnis um 90° gedreht wird. Efficiency Dieser Parameter bestimmt die CPU-Belastung durch RoomWorks. Ein niedrigerer Wert bedeutet eine höhere Belastung des Prozessors, was gleichzeitig ein Hallsignal von höherer Qualität erzeugt. Höhere Werte (über 90 %) erzeugen interessante Effekte – probieren Sie es aus! Export Mit diesem Schalter bestimmen Sie, ob RoomWorks beim Audioexport mit größtmöglicher Qualität arbeitet (und entsprechend mit der größtmöglichen CPU-Belas- tung). Wenn Sie einen bestimmten Reverb-Effekt unter Verwendung des Efficiency-Reglers erzeugt haben, sollte dieser Schalter ausgeschaltet sein. Wenn Sie ein Hallsignal höchster Qualität wünschen, schalten Sie die- sen Schalter ein (um den Schalter wird ein gelber Ring angezeigt). Parameter Beschreibung Parameter Beschreibung Pre-Delay Mit diesem Parameter stellen Sie eine Verzögerung zwi- schen dem Eingangssignal und dem Ausgang des Re- verb-Effekts ein. Je länger es dauert, bis die ersten Reflexionen den Hörer erreichen, desto größer erscheint der simulierte Hallraum. Reverb Time Mit diesem Parameter können Sie die Länge des Reverb- Effekts in Millisekunden einstellen. Diffusion Dieser Parameter beeinflusst den Klangcharakter der Hallfahne. Ein höherer Wert macht den Klang weicher, ein niedrigerer Wert wirkt klarer. Damit können Sie unter- schiedliche Oberflächen im Hallraum simulieren (z. B. harte Wände oder Teppich). High Damping AmountDie hohen und tiefen Frequenzbereiche eines normalen Raumhalls klingen schneller ab als der mittlere Frequenz- bereich. Dieser Wert wirkt sich auf die Abklingzeit hoher Frequenzen aus. Wenn Sie den Damping-Wert verrin- gern, klingen die hohen Frequenzen schneller ab. Bei Werten über 100 % verlängert sich die Abklingzeit ge- genüber dem mittleren Frequenzbereich. Low Damping AmountDieser Wert bestimmt den Grad der Dämpfung der tiefen Frequenzen. 100 % bedeutet keine Dämpfung, unter 100 % werden die tiefen Frequenzen stärker gedämpft, über 100 % werden sie angehoben. Mix Hier können Sie das Verhältnis zwischen dem unbearbei- teten Signal (»Dry«) und dem bearbeiteten Signal (»Wet«) einstellen. Wenn Sie RoomWorks als Insert-Effekt in ei- nem Effektkanal verwenden, sollten Sie diesen Wert auf 100 % einstellen oder den Send-Schalter einschalten.
45 Die mitgelieferten Effekt-PlugIns Spatial-PlugIns Dieser Abschnitt beinhaltet Beschreibungen zu den Plug- Ins der Spatial-Kategorie. MonoToStereo Dieser Effekt verwandelt ein Mono-Signal in ein Pseudo- Stereo-Signal. Sie müssen dieses PlugIn verwenden, wenn Sie eine Mono-Datei auf einer Stereospur wieder- geben möchten. Die folgenden Parameter sind verfügbar: StereoEnhancer Dieses PlugIn verbreitert das Stereobild von Stereomate- rial. Es kann nicht mit einem Mono-Signal verwendet werden. Die folgenden Parameter sind verfügbar: Parameter Beschreibung Width Dies bestimmt das Ausmaß der Stereobildverbreiterung. Drehen Sie den Regler im Uhrzeigersinn, um einen aus- geprägteren Effekt zu erzeugen. Delay Dieser Parameter vergrößert den Unterschied zwischen dem rechten und linken Kanal, um den Stereoeindruck zu verstärken. Color Dieser Parameter erzeugt ebenfalls Unterschiede zwi- schen den Kanälen, um den Stereoeindruck zu verstärken. Mono Wenn dies eingeschaltet ist, wird ein Mono-Signal ausge- geben. Nutzen Sie diesen Parameter, um zu prüfen, ob un- gewollte Veränderungen in der Klangfarbe vorliegen, die beim künstlichen Erzeugen eines Stereobildes auftreten können. Parameter Beschreibung Width Dies bestimmt das Ausmaß der Stereobildverbreiterung. Drehen Sie den Regler im Uhrzeigersinn, um einen aus- geprägteren Effekt zu erzeugen. Delay Dieser Parameter vergrößert die Unterschiede zwischen dem rechten und linken Kanal, um den Stereoeindruck zu verstärken. Color Dieser Parameter erzeugt ebenfalls Unterschiede zwi- schen den Kanälen, um den Stereoeindruck zu verstärken. Mono Wenn dies eingeschaltet ist, wird ein Mono-Signal ausge- geben. Nutzen Sie diesen Parameter, um zu prüfen, ob un- gewollte Veränderungen in der Klangfarbe vorliegen, die beim Verbreitern eines Stereobilds auftreten können.
46 Die mitgelieferten Effekt-PlugIns Surround-PlugIns In diesem Abschnitt finden Sie Beschreibungen der Plug- Ins aus der Surround-Kategorie. Matrix Decoder Beim MatrixDecoder wird der Vorgang umgekehrt (siehe oben). So kann überprüft werden, wie sich der kodierte Mix bei der Wiedergabe auf einem Pro-Logic-kompatiblen Sys- tem anhört. Beim Abspielen eines kodierten Mixes über den Decoder werden die Kanäle Links-total (Lt) und Rechts-to- tal (Rt) wieder in vier Kanäle (LRCS) umgewandelt. Einrichten Fügen Sie im Fenster »VST-Verbindungen« einen Aus- gangsbus mit der Konfiguration »LCRS« hinzu und leiten Sie ihn an die Ausgänge Ihrer Audio-Hardware. Dies gilt, wenn Sie einen vierkanaligen Surround-Mix erzeugen möchten. Eine Beschreibung des Vorgangs bei fünf Kanälen finden Sie auf »Verwen- den des Matrix Encoders mit dem Surround-Format »5.0«« auf Seite 47. Der Encoder sollte in der ersten Post-Fader-Schnitt- stelle für einen Insert (i7) eingefügt werden, gefolgt von dem Decoder. Verwenden des MatrixEncoders/Decoders 1.Nehmen Sie die gewünschten Grobeinstellungen für den Mix vor. Ordnen Sie die Kanäle mit dem Surround Panner im Surround-Mix an oder leiten Sie sie an die einzelnen LRCS-Ausgänge. 2.Schalten Sie den MatrixEncoder ein. Sie können nun den kodierten Stereomix so hören, wie er bei der Wie- dergabe auf einem normalen Stereowiedergabegerät klingen wird. Öff- nen Sie das Bedienfeld des MatrixEncoders, um die Verstärkung des Lt/ Rt-Ausgangs mit den Reglern anzupassen. 3.Schalten Sie den MatrixDecoder ein, öffnen Sie das Bedienfeld und klicken Sie im Steering-Bereich auf den On-Schalter. Nun hören Sie, wie der Mix im Surround-Sound auf einem Pro-Logic- kompatiblen System klingt. In der Steering-Darstellung wird eine Kugel im LRCS- Bereich angezeigt. Die Position der Kugel zeigt die domi- nante Richtung des Mixes an, auch »Dominanz-Vektor« genannt. Bei der Bearbeitung wird aus technischen Grün- den der dominante Kanal verstärkt, während die nicht do- minanten Kanäle abgeschwächt werden. !Diese Dokumentation enthält keine Informationen über die Funktionsweise von Pro Logic. An dieser Stelle soll lediglich erklärt werden, wie Sie den Matri- xEncoder/Decoder einsetzen können, um einen mit diesem Standard kompatiblen Mix zu erstellen.
47 Die mitgelieferten Effekt-PlugIns 4.Schalten Sie den Bypass-Schalter ein und aus, um den dekodierten Mix mit dem kodierten Stereomix zu ver- gleichen, und nehmen Sie im Mixer-Fenster die notwendi- gen Einstellungen vor. Dabei sollten Sie versuchen, einen Mix zu erstellen, der sowohl in der ko- dierten als auch in der dekodierten Fassung gut klingt. Schalten Sie den MatrixEncoder und den MatrixDecoder aus, wenn Sie den kodierten bzw. den dekodierten Mix mit dem unbearbeiteten Mix vergleichen möchten. 5.Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, umgehen Sie den Matrix Decoder (Bypass) oder entfernen Sie ihn aus der Effektschnittstelle. 6.Schließen Sie ein Master-Aufnahmegerät an den Aus- gang des Stereo-Mixes an und mischen Sie das Material wie gewohnt zusammen. Der erzeugte kodierte Stereo-Mix ist nun mit den herkömmlichen Heim- Wiedergabegeräten kompatibel, die den Pro-Logic-Standard verwenden. Verwenden des Matrix Encoders mit dem Surround- Format »5.0« Sie können einen Mix für verschiedene Surround-Formate erstellen, z. B. wenn Sie dasselbe Material für 5.1 und für LRCS verwenden möchten. 5.1 ist mit LRCS vergleichbar. Das Auslassen des LFE- Kanals stellt dabei kein Problem dar. Allerdings arbeitet LRCS nur mit einem Surround-Kanal, 5.1 dagegen mit zwei. Aus diesem Grund sind im MatrixEncoder zwei Surround- Kanäle vorgesehen und somit insgesamt 5 Kanäle vorhan- den. Dies soll in Verbindung mit dem Surround-Format »5.0« verwendet werden. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Erstellen Sie Ihren Mix für 5.1. 2.Fügen Sie im Fenster »VST-Verbindungen« einen 5.0- Ausgangsbus hinzu und leiten Sie ihn an die physikali- schen Ausgänge Ihrer Audio-Hardware.3.Leiten Sie den Mix durch den MatrixEncoder. Die beiden Surround-Kanäle werden zunächst zusam- mengemischt, so dass ein mit LCRS kompatibler Mix ent- steht. Die vier erzeugten Signale werden wie gewohnt kodiert. Dadurch sind beim Wechsel zwischen 5.1 und LRCS weniger Anpassungen notwendig. Verwenden des Matrix Decoders mit dem Surround- Format »5.0« Auch der MatrixDecoder verfügt über fünf Kanäle – aus ähnlichen Gründen. Normalerweise werden selbst im LRCS-Format für die Wiedergabe zwei Surround-Laut- sprecher verwendet. Die beiden Lautsprecher geben ein- fach dasselbe Material wieder. Der MatrixDecoder simuliert dies, indem er den Surround-Kanal an zwei Aus- gänge weiterleitet. So können Sie zwischen den Formaten wechseln und müssen weniger Anpassungen an den Lautsprecherkanälen vornehmen. MatrixEncoder Der MatrixEncoder wurde zum Pro-Logic-kompatiblen Ko- dieren von Mehrkanaldateien entwickelt. Bei diesem Vor- gang wird ein Vierkanal-Surround-Sound auf zwei Kanäle »zusammengefasst«, z. B. für die Rundfunkübertragung oder Videoformate. Mit dem MatrixEncoder werden die vier separaten Kanäle Links, Rechts, Mitte und Surround (LRCS) in den beiden Kanälen Links-total (Lt) und Rechts-total (Rt) zusammengefasst. !Der Kodierungs-/Dekodierungsprozess führt im Ver- gleich zum unbearbeiteten Mix zu Signalverlusten. Dies ist völlig normal und heißt nicht, dass etwas nicht richtig funktioniert. Sie können jedoch durch sorgfältiges Einstellen des Mixes den Signalverlust auf einen akzeptableren Wert reduzieren. Sie sollten die Pegel und weitere Einstellungen vor der Kodie- rung anpassen, denn weder der MatrixEncoder noch der Matrix-Decoder sind in der Lage, den Mix in ir- gendeiner Form zu »steuern«.
48 Die mitgelieferten Effekt-PlugIns Mix6To2 Mit Mix6To2 können Sie den Pegel von bis zu sechs Sur- round-Kanälen steuern und diese zu einem Stereoaus- gangssignal zusammenmischen. Das Einblendmenü enthält eine Reihe von gängigen Surround-Formaten ent- sprechenden Lautsprecherkonfigurationen. Mit Mix6To2 können Sie Ihren Surround-Mix schnell in einem Stereo- Mix zusammenmischen und Teile der Surround-Kanäle in den Stereomix integrieren. Mix6To2 simuliert keinen Surround-Mix und fügt auch keine psychoakustischen Ereignisse zum Ausgangssignal hinzu. Es handelt sich lediglich um einen Mixer. Mix6To2 sollte außerdem in einer der Insert-Effektschnittstellen für den Ausgangsbus geladen sein (Post-Fader). Für jeden einzelnen Surround-Kanal stehen folgende Pa- rameter zur Verfügung: Zwei Lautstärkeregler, die den Pegel des Surround-Busses zur linken und rechten Seite des (Master-) Busses einstellen. Eine Link-Option, die die beiden Lautstärkeregler verbindet. Zwei Inv(ertieren)-Schalter, mit denen Sie die Phase der lin- ken und der rechten Seite des Surround-Busses invertieren können. Der Masterbus verfügt über folgende Parameter: Eine Link-Option, die die beiden Masterregler verbindet. Ein Normalize-Schalter, der im eingeschalteten Zustand das zusammengemischte Ausgangssignal normalisiert, d. h. der Ausgangspegel wird automatisch angepasst, so dass das lau- teste Signal so laut wie möglich ist, ohne jedoch zu einer digi- talen Verzerrung (Clipping) zu führen. Mix8To2 Mit dem Mix8To2 können Sie den Pegel von bis zu acht Surround-Kanälen steuern und diese zu einem Stereoaus- gangssignal zusammenmischen. Das Einblendmenü ent- hält eine Reihe von Lautsprecherkonfigurationen, die gängigen Surround-Formaten entsprechen. Mit dem Mix8To2 können Sie Ihren Surround-Mix schnell in einen Stereo-Mix zusammenmischen und Teile der Surround- Kanäle in den Stereomix integrieren. Beachten Sie, dass der Mix8To2 keinen Surround-Mix simuliert und auch keine psychoakustischen Ereignisse zum Ausgangssignal hinzufügt. Es handelt sich lediglich um einen Mixer. Darüber hinaus sollte der Mix8To2 in einer der Post-Fa- der-Insert-Effektschnittstellen für den Ausgangsbus gela- den sein. Jeder der Surround-Kanäle verfügt über folgende Parameter: Zwei Lautstärkeregler, die den Pegel des Surround-Busses auf der linken und rechten Seite des (Master-) Busses einstel- len. Einen Link-Schalter, mit dem Sie dei beiden Lautstärkeregler miteinander verbinden können. Zwei Invertieren-Schalter, mit denen Sie die Phase der linken und der rechten Seite des Surround-Busses invertieren kön- nen. Der Masterbus verfügt über folgende Parameter: Einen Link-Schalter, mit dem Sie die beiden Masterregler mit- einander verbinden können. Einen Normalize-Schalter, der im eingeschalteten Zustand das zusammengemischte Ausgangssignal normalisiert. Mit einer so genannten Normalisieren-Funktion wird der gesamte Aus- gangspegel gesteuert. Wenn Sie diese Funktion einschalten, wird der Pegel des zusammengemischten Ausgangs so angepasst, dass 0 dB er- reicht, jedoch nicht überschritten werden.
49 Die mitgelieferten Effekt-PlugIns Mixconvert Das Mixconvert-PlugIn ähnelt den PlugIns Mix6To2 und Mix8To2 da es ebenso als Insert-Effekt dazu verwendet werden kann, einen Mehrkanal-Mix schnell in ein anderes Format mit weniger Kanälen zusammenzumischen (z. B. ei- nen 5.1-Surround-Mix in einen Stereo-Mix). Mit dem Mix- convert-PlugIn können Sie Surround-Mixes auch in andere Surround-Formate zusammenmischen, z. B. ein 7.1 Cinema Surround-Format in ein 5.1 Heimkino-Format. Dafür gibt es folgende Anwendungsgebiete: Zum Überprüfen, wie ein automatisch erstellter Downmix beim Endabnehmer klingen wird. Zum unkomplizierten Erstellen eines neuen zusätzlichen Mixes mit anderer Kanalzahl oder Lautsprecherkonfiguration. Zur Ausgabe mehrerer Mix-Konfigurationen gleichzeitig und in verschiedenen Surround-Formaten für Broadcast-Zwecke. Es sind Presets verfügbar, mit denen Sie Standard-Down- mix-Einstellungen für bestimmte Konfigurationen abrufen können; zudem besteht die Möglichkeit, bis zu 64 eigene Presets pro Eingangs-/Ausgangskonfiguration abzuspei- chern. Mixconvert ist ein spezielles PlugIn, das automatisch in bestimmten Situationen von Nuendo eingesetzt wird (ebenso wie der SurroundPanner). Nuendo fügt das Mix- convert-PlugIn automatisch anstelle des Kanal-Panners oder des Aux-Send-Panners ein, wenn ein Upmix oder Downmix benötigt wird. Mögliche Einsatzbereiche sind: Wenn eine Mehrkanal-Audiospur (mehr als drei Audiowege), ein Gruppenkanal oder Effektkanal an einen Ausgangsbus oder Gruppenkanal mit einer anderen Anzahl von Audiowegen geleitet wird (z. B. 5.1 an Stereo), wird in diesen Kanal ein Mix- convert-PlugIn anstelle des Panners eingefügt. Wenn der Aux-Send einer Mehrkanal-Audiospur, eines Grup- penkanals, Effektkanals oder Ausgangsbusses an einen Grup- penkanal oder Ausgangsbus mit einer unterschiedlichen Anzahl von Audiowegen geleitet wird, wird das Mixconvert- PlugIn anstelle des Aux-Send-Panners eingesetzt. Das Mixconvert-PlugIn wird an- stelle des Panners eingefügt. Das Mixconvert-PlugIn wird anstelle der Aux- Send-Panners eingefügt.
50 Die mitgelieferten Effekt-PlugIns Oberfläche Überblick Die PlugIn-Oberfläche lässt sich in drei Bereiche untertei- len. Links befindet sich die Anzeige der Eingangskonfigu- ration (»Input Configuration«) und die Parameter, die diese Eingangskonfiguration direkt beeinflussen. Im mittleren Bereich des Bedienfelds befinden sich die Pegelregler für den Upmix/Downmix. Darüber sind die Preset-Parameter angeordnet. Rechts befindet sich die Anzeige der Aus- gangskonfiguration (»Output Configuration«) mit den Pa- rametern, die direkt das Signal der Ausgangskonfiguration beeinflussen. Zusätzlich ist ganz links ein Gain-Regler an- geordnet. In den folgenden Abschnitten werden alle Bedienele- mente detailliert beschrieben. Wenn Sie den Mauszeiger über einen Regler führen, wird darüber hinaus ein Tooltip unten im MixConvert-Bedienfeld angezeigt. Globaler Gain-Regler Da der Pegel abhängig vom Eingangssignal, von der Zahl der Lautsprecher und von einigen Downmix-Parametern ist (siehe »Pegel« auf Seite 52), lässt sich hier der Ge- samtpegel um ±12 dB pro Kanal anpassen. Anzeige des Maximalpegels In diesem Feld wird der maximale Pegel angezeigt. Die benachbarte LED zeigt an, ob dieser Maximalpegel über 0 dB liegt. Durch Klicken auf die LED werden der Wert in der Anzeige und die LED zurückgesetzt. Eingangskonfiguration (»Input Configuration«) Die Eingangskonfiguration wird von der Kanalbreite der Spur, des Gruppenkanals oder des Ausgangsbusses be- stimmt, für den das Mixconvert-PlugIn angewendet wird. Ausgangskonfiguration (»Output Configuration«) Die Ausgangskonfiguration kann nur verändert werden, wenn das PlugIn als Insert-Effekt verwendet wird. Wenn Nuendo den Panner automatisch durch das Mixconvert- PlugIn ersetzt, wird die Ausgangskonfiguration durch das Ziel des Kanals oder Aux-Sends bestimmt. Wenn Mixcon- vert als Insert-Effekt verwendet wird, kann die Ausgangs- konfiguration entweder direkt im Einblendmenü über der Darstellung der Ausgangskonfiguration oder indirekt durch Laden eines Presets bestimmt werden. Center-, Surround- und LFE-Regler Mit diesen Reglern können Sie den Pegel des Front-Cen- ter- und des LFE-Kanals sowie der Surround-Kanäle im Upmix/Downmix bestimmen. Die Surround-Kanäle können nicht einzeln eingestellt werden. Der Pegelbereich für Center- und Surround-Kanäle liegt zwischen -× und +6 dB, der des LFE-Kanals zwischen -× und +10 dB, da bei manchen Mixes der LFE-Kanal um 10 dB gedämpft sein kann (siehe »LFE-Kanal« auf Seite 52). »Center«, »Surround« und »LFE« beziehen sich auf die jeweiligen Kanäle der Eingangskonfiguration. Solo- und Mute-Schalter Die Solo- und Mute-Schalter (links neben der Eingangs- konfiguration bzw. rechts neben der Ausgangskonfigura- tion) erleichtern es, alle Front- bzw. alle Surround-Kanäle gleichzeitig stummzuschalten oder solo zu hören (siehe »Solo-Modus« auf Seite 52). Solo und Mute für einzelne Lautsprecher Wenn Sie einen einzelnen Lautsprecher solo hören oder stummschalten möchten, können Sie direkt in der Darstel- lung der Eingangs- bzw. Ausgangskonfiguration darauf klicken. Wenn Sie einmal Klicken, wird der Solo-Modus für den Kanal eingeschaltet. Wenn Sie die [Alt]-Taste/ [Wahltaste] beim Klicken gedrückt halten, wird der Kanal stummgeschaltet. Wenn Sie die [Strg]-Taste/[Befehls- taste] beim Klicken gedrückt halten, werden alle anderen Kanäle, auch wenn sie sich im Solo-Modus befinden, stummgeschaltet. Wenn Sie nochmals klicken (ohne Son- dertaste) wird der Kanal zurückgesetzt. Phasenverschiebung Sie können die Phase der Kanäle Front-Links/Rechts und Surround-Links/Rechts in 90°-Schritten verschieben. Im- mer wenn Sie auf den Schalter klicken, wird die Phase um weitere 90° erhöht. Sie können die Phasenverschiebung zurücksetzen, indem Sie mit der rechten Maustaste (Win) bzw. gedrückter [Ctrl]-Taste (Mac) auf den Schalter klicken. Die Phasenverschiebung kann für verschiedene Zwecke eingesetzt werden. Wenn Sie einen Downmix von 2 Kanä- len auf 1 Kanal durchführen, kann es nützlich sein, eine Phasenverschiebung von 90° auf einen Kanal anzuwen- den, um Pegelerhöhungen im Downmix-Signal zu vermei-