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Steinberg Cubase 5.5 New Features German Version Manual

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    							81
    Video
    Sie haben folgende Möglichkeiten, eine Thumbnail-Cache-
    Datei manuell zu erzeugen:
    •Klicken Sie im Pool mit der rechten Maustaste auf die 
    Videodatei, für die Sie eine Thumbnail-Cache-Datei er-
    zeugen möchten und wählen Sie im Kontextmenü die Op-
    tion »Thumbnail-Cache-Datei generieren«.
    Eine Thumbnail-Cache-Datei wird erzeugt. Falls bereits eine Thumbnail-
    Cache-Datei vorliegt, wird diese aktualisiert.
    •Öffnen Sie im Projekt-Fenster das Kontextmenü des 
    Video-Events und wählen Sie im Medien-Untermenü den 
    Befehl »Thumbnail-Cache-Datei generieren«.
    •Wählen Sie im Medien-Menü die Option »Thumbnail-
    Cache-Datei generieren«.
    ÖBereits bestehende Thumbnail-Cache-Dateien kön-
    nen nur über den Pool aktualisiert werden.
    ÖDie Thumbnail-Cache-Datei wird im Hintergrund ge-
    neriert, so dass Sie an Ihrem Projekt in Cubase weiterar-
    beiten können.
    Wiedergeben von Videodateien
    Wenn Sie überprüfen möchten, ob in Ihrem System Vide-
    odateien aus Cubase heraus wiedergegeben werden 
    können, öffnen Sie im Dialog »Geräte konfigurieren« die 
    Seite »Video-Player«. Wenn Ihr System den Mindestanfor-
    derungen nicht genügt, wird hier eine Warnmeldung an-
    gezeigt. Weitere Informationen zum Dialog »Geräte 
    konfigurieren« finden Sie weiter unten.
    Die Videodatei wird zusammen mit dem anderen Audio- 
    und MIDI-Material über das Transportfeld wiedergegeben. 
    Videoeinstellungen im Dialog »Geräte 
    konfigurieren«
    Im Dialog »Geräte konfigurieren« legen Sie fest, über wel-
    ches Gerät Videodateien wiedergegeben werden. Sie 
    können das Ausgabegerät auch während der Wiedergabe 
    wechseln.
    Die Seite »Video-Player« im Dialog »Geräte konfigurieren«
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein Video-Ausgabe-
    gerät einzurichten:
    1.Wählen Sie im Geräte-Menü die Option »Geräte kon-
    figurieren…«, um den entsprechenden Dialog zu öffnen, 
    und öffnen Sie die Seite »Video-Player«.
    2.Schalten Sie in der Aktiv-Spalte das Gerät ein, auf 
    dem das Videomaterial wiedergegeben werden soll. 
    Alle Video-Wiedergabegeräte, die in Ihrem System verfügbar sind, werden 
    aufgelistet. Wenn Sie die Videodateien auf Ihrem Computerbildschirm 
    wiedergeben möchten, wählen Sie das Gerät »Video-Fenster«. Weitere In-
    formationen zu Ausgabegeräten finden Sie im Abschnitt »Video-Ausgabe-
    geräte« auf Seite 78.
    3.Wählen Sie im Einblendmenü in der Format-Spalte ein 
    Ausgabeformat aus.
    Für das Video-Fenster ist nur das Format »Fest« verfügbar. Welche Aus-
    gabeformate für andere Geräte verfügbar sind, hängt vom jeweiligen Ge-
    rät ab.
    4.Passen Sie den Versatz-Wert an, um Verzögerungen 
    bei der Verarbeitung von Bildmaterial auszugleichen.
    Aufgrund von Verzögerungen beim Verarbeiten von Videomaterial kann 
    es passieren, dass das Bild im Verhältnis zum Audiomaterial in Cubase 
    verzögert wiedergegeben wird. Mit dem Versatz-Parameter können Sie 
    dies ausgleichen. Der Versatz bestimmt, wie viele Millisekunden das Vi-
    deo früher ausgegeben wird, um die Verarbeitungszeit auszugleichen. 
    Unterschiedliche Hardware-Konfigurationen führen zu unterschiedlichen 
    Verarbeitungsverzögerungen. Sie müssen also ausprobieren, welcher 
    Wert für Ihre Konfiguration am geeignetsten ist. 
    ÖDer Versatz-Wert kann für jedes Ausgabegerät einzeln 
    eingestellt werden. Dieser Wert wird global für die einzel-
    nen Ausgabegeräte gespeichert und ist unabhängig vom 
    jeweiligen Projekt.
    !Für die Wiedergabe von Videodateien muss Quick-
    Time 7.1 oder eine spätere Version auf Ihrem Com-
    puter installiert sein. Es gibt zwei Versionen dieser 
    Software: eine Freeware-Version und eine Pro-Ver-
    sion, die zusätzliche Video-Konvertierungsoptionen 
    beinhaltet. Für die Wiedergabe in Cubase ist die 
    Freeware-Version ausreichend, da der Player in bei-
    den Versionen identisch ist.  
    						
    							82
    Video
    ÖDer Versatz-Wert wird nur während der Wiedergabe 
    berücksichtigt. Im Stop-Modus und beim Scrubben wird 
    er nicht angewendet, so dass in diesem Fall immer der 
    richtige Video-Frame angezeigt wird.
    •Wenn die Qualität des Videobilds eine untergeordnete 
    Rolle spielt und Probleme wegen zu hoher CPU-Belastung 
    auftreten, können Sie den Wert im Videoqualität-Einblend-
    menü heruntersetzen.
    Wenn Sie einen hohen Qualitätswert auswählen, wird das Videomaterial 
    zwar schärfer und gleichmäßiger wiedergegeben, dadurch wird aber 
    gleichzeitig der Prozessor stärker belastet.
    Wiedergeben von Videos auf dem 
    Computerbildschirm
    Im Video-Player-Fenster können Sie Videodateien auf Ih-
    rem Bildschirm ansehen.
    •Wenn Sie das Video-Player-Fenster öffnen möchten, 
    wählen Sie im Geräte-Menü die Option »Video-Player«.
    Einstellen der Fenstergröße und der Videoqualität
    Im Kontextmenü des Video-Player-Fensters können Sie 
    über die entsprechenden Optionen die Fenstergröße und/
    oder die Wiedergabequalität einstellen.Die folgenden Optionen sind verfügbar: 
    •Ziehen Sie an den Fensterrändern, so wie beim Anpas-
    sen der Fenstergröße von anderen Fenstern.
    ÖJe höher die Auflösung, um so mehr Rechenleistung 
    wird für die Wiedergabe benötigt. Wenn Sie die Rechen-
    leistung verringern müssen, verkleinern Sie das Video-
    Fenster oder wählen Sie eine niedrigere Videoqualität 
    über das Untermenü.Einstellen des Seitenverhältnisses
    Das Anpassen der Fenstergröße durch Ziehen an den 
    Rändern kann zu einem verzerrten Videobild führen. Sie 
    können dies vermeiden, indem Sie ein Seitenverhältnis für 
    die Videowiedergabe einstellen.
    •Im Video-Player-Kontextmenü im Seitenverhältnis-Un-
    termenü stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung:
    Option Beschreibung
    Vollbildmodus Das Fenster wird so weit vergrößert, dass es den gesam-
    ten Bildschirm ausfüllt. Wenn Sie mehrere Bildschirme 
    verwenden, können Sie das Video-Player-Fenster auch 
    auf einen separaten Bildschirm verschieben. So können 
    Sie auf einem Bildschirm mit Cubase arbeiten und auf ei-
    nem weiteren Bildschirm das Video wiedergeben. Wenn 
    Sie den Vollbildmodus wieder verlassen möchten, wählen 
    Sie die entsprechende Option aus dem Kontextmenü oder 
    drücken Sie die [Esc]-Taste auf Ihrer Computertastatur.
    Viertel Größe Die Fenstergröße wird auf ein Viertel der aktuellen Größe 
    verkleinert.
    Halbe Größe Die Fenstergröße wird auf die Hälfte der aktuellen Größe 
    verkleinert.
    Einfache 
    GrößeDie Fenstergröße entspricht der Größe des Videos.
    Doppelte 
    GrößeDie Fenstergröße wird auf das Doppelte der aktuellen 
    Größe eingestellt.
    Videoqualität Über dieses Untermenü können Sie die Qualität des Video-
    bildes anpassen. Wenn Sie einen hohen Qualitätswert aus-
    wählen, wird das Videomaterial schärfer und gleichmäßiger 
    wiedergegeben, jedoch wird dadurch auch der Prozessor 
    stärker belastet.
    Option Beschreibung
    Kein Das Seitenverhältnis eines Videos wird nicht beibehalten, 
    wenn die Fenstergröße angepasst wird. Das Bild wird ver-
    größert/verkleinert, bis es das gesamte Video-Player-
    Fenster ausfüllt. 
    						
    							83
    Video
    ÖWenn ein Video im Vollbildmodus wiedergegeben 
    wird, bleibt das Seitenverhältnis immer erhalten.
    Scrubben von Videos
    Sie können Video-Events auch scrubben, d. h. diese vor-
    wärts oder rückwärts in beliebiger Geschwindigkeit wie-
    dergeben. Klicken Sie dazu in das Video-Player-Fenster 
    und ziehen Sie mit der Maus nach links oder rechts.
    Sie können auch die Scrubben-Funktion auf dem Trans-
    portfeld oder das Jog-Wheel auf einem Fernbedienungs-
    gerät für das Scrubben von Video-Events verwenden. 
    Weitere Informationen zu den Jog- und Scrubben-Funkti-
    onen finden Sie im Kapitel »Wiedergabe und das Trans-
    portfeld« im Benutzerhandbuch.
    Bearbeiten von Videos
    Video-Clips werden genau wie Audio-Clips mit Hilfe von 
    Events wiedergegeben. Sie können daher die grundlegen-
    den Bearbeitungsmethoden für Audio-Events auch für Vi-
    deo-Events verwenden. Wenn Sie mehrere Versionen 
    eines Mixes benötigen, können Sie das Video-Event belie-
    big oft kopieren. Video-Events können mit Hilfe der Event-
    Griffe an den Seiten gekürzt werden, z. B. um einen Count-
    down zu entfernen. Darüber hinaus können Sie Video-
    Events wie andere Events auch im Projekt-Fenster sperren 
    und Video-Clips im Pool bearbeiten. Für Video-Events können weder Fades noch Crossfades 
    erzeugt werden. Außerdem können die Werkzeuge zum 
    Einzeichnen, Zusammenkleben und Stummschalten nicht 
    für Video-Events verwendet werden.
    ÖNur Windows: Wenn Sie Videodateien, die Sie von ei-
    ner CD kopiert haben, nicht bearbeiten können, sind diese 
    möglicherweise schreibgeschützt (Standardeinstellung 
    für von CD kopierte Dateien). Sie können den Schreib-
    schutz im Windows Explorer aufheben, indem Sie die ent-
    sprechende Option im Einstellungen-Dialog für die 
    Videodatei ausschalten.
    Extrahieren von Audiomaterial aus 
    einer Videodatei
    Wenn eine Videodatei Audiomaterial enthält, kann dieser 
    Audio-Stream extrahiert werden. Wie immer beim Importie-
    ren von Audiomaterial wird ein Dialog geöffnet, in dem Sie 
    unterschiedliche Optionen auswählen können (siehe das 
    Kapitel »Das Projekt-Fenster« im Benutzerhandbuch). Der 
    extrahierte Audio-Stream wird auf einer neuen Audiospur 
    zum Projekt hinzugefügt und kann wie anderes Audiomate-
    rial auch bearbeitet werden.
    Es gibt mehrere Möglichkeiten, Audio aus einer Videoda-
    tei zu extrahieren:
    •Schalten Sie die Option »Audio aus Videodatei extra-
    hieren« im Dialog »Video importieren« ein (siehe »Importie-
    ren von Videodateien« auf Seite 79).
    •Wählen Sie im Datei-Menü aus dem Importieren-Unter-
    menü den Befehl »Audio aus Videodatei«.
    Auf der ausgewählten Audiospur wird am Positionszeiger ein Audio-
    Event eingefügt. Wenn keine Audiospur ausgewählt ist, wird eine neue 
    Spur erzeugt.
    •Wählen Sie im Programmeinstellungen-Dialog unter 
    »Bearbeitungsoptionen–Video« den Befehl »Audio beim 
    Videoimport extrahieren«.
    Mit dieser Einstellung wird beim Import von Videodateien automatisch 
    der dazugehörige Audio-Stream extrahiert.
    •Wählen Sie im Medien-Menü den Befehl »Audio aus Vi-
    deodatei extrahieren«.
    Auf diese Weise wird ein Audio-Clip im Pool erzeugt, aber im Projekt-
    Fenster werden keine Events hinzugefügt. 
    Intern Das Video-Player-Fenster kann beliebig in der Größe ver-
    ändert werden, wobei das Seitenverhältnis des Videos er-
    halten bleibt. Um das Videobild herum werden schwarze 
    Ränder angezeigt, um das Fenster auszufüllen.
    Extern Das Video-Player-Fenster kann nur entsprechend des Sei-
    tenverhältnisses des Videobilds angepasst werden, d. h. 
    das Videobild füllt immer das gesamte Fenster aus und das 
    Seitenverhältnis wird beibehalten. Option Beschreibung
    !Diese Funktionen sind für Videodateien in den For-
    maten MPEG-1 und MPEG-2 nicht verfügbar. 
    						
    							84
    Video
    Ersetzen des Audiomaterials einer 
    Videodatei
    Nachdem Sie die Bearbeitung der Audio- und MIDI-Daten 
    des Videos abgeschlossen und die Endabmischung er-
    stellt haben, müssen Sie die neuen Audiodaten wieder in 
    das Video einbinden. Dazu können Sie die Audiodaten in 
    der Container-Datei des Videos in einem zusätzlichen 
    Stream einbetten.
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Audio-Stream in 
    einer Videodatei zu ersetzen:
    1.Positionieren Sie den linken Locator in Cubase am 
    Anfang der Videodatei. Auf diese Weise ist sichergestellt, 
    dass die Audiodaten synchron zu den Videodaten sind.
    2.Wählen Sie im Datei-Menü aus dem Exportieren-Un-
    termenü die Option »Audio-Mixdown…«, um die Audioda-
    tei zu exportieren, die Sie in die Video-Container-Datei 
    einfügen möchten. (Detaillierte Informationen zu dieser 
    Funktion finden Sie im Kapitel »Exportieren eines Audio-
    Mixdowns« im Benutzerhandbuch.)
    3.Wählen Sie im Datei-Menü den Befehl »Audio in Video-
    datei ersetzen…«.
    Ein Dateiauswahldialog wird geöffnet.
    4.Wählen Sie die gewünschte Videodatei aus und kli-
    cken Sie auf »Öffnen«.
    Anschließend müssen Sie die dazugehörige Audiodatei auswählen. Da-
    bei sollte es sich um die Datei handeln, die Sie wie oben beschrieben er-
    zeugt haben.
    5.Wählen Sie die Audiodatei aus und klicken Sie auf 
    »Öffnen«.
    Das Audiomaterial wird zur Videodatei hinzugefügt und ersetzt den vor-
    handenen Audio-Stream.
    Öffnen Sie die Videodatei nach Abschluss des Vorgangs 
    in einem Media-Player und überprüfen Sie, ob die Audio- 
    und Videodaten synchron sind. 
    						
    							6
    Neue Funktionen der PlugIns 
    						
    							86
    Neue Funktionen der PlugIns
    AmpSimulator
    Das Bedienfeld des AmpSimulator-Effekts wurde überar-
    beitet. Es sind jedoch dieselben Parameter verfügbar wie 
    früher.
    Der AmpSimulator ist ein Verzerrereffekt, der den Klang 
    verschiedener Kombinationen von Gitarrenverstärkern 
    und Lautsprecherboxen emuliert. Er bietet eine breitgefä-
    cherte Auswahl an Verstärkern und Lautsprechern.
    Die folgenden Parameter sind verfügbar:
    Neue Funktionen in Groove Agent 
    ONE 1.1
    Ersetzen einzelner Samples
    Sie können jetzt einzelne Samples, die den Pads in 
    Groove Agent ONE zugewiesen sind, ersetzen. 
    •Um einem Pad, dem bereits ein Sample zugewiesen ist, 
    ein neues Sample zuzuweisen, ziehen Sie das neue Sample 
    auf das Pad, drücken Sie die [Alt]-Taste/[Wahltaste] und le-
    gen Sie es ab.
    •Um einem Pad-Layer ein anderes Sample zuzuweisen, 
    ziehen Sie das neue Sample auf die Layer-Anzeige, drü-
    cken Sie die [Alt]-Taste/[Wahltaste] und legen Sie das 
    Sample auf dem gewünschten Layer ab.
    Suchen nach nicht gefundenen Dateien
    Wenn ein Sample zu einem Preset nicht gefunden werden 
    kann, werden Sie dazu aufgefordert, die Datei zu suchen. 
    Sie können die Warnmeldung ignorieren, auf »Locate File« 
    klicken, um den Ordner zu suchen, in dem sich die Datei 
    befindet, oder auf »Search Folder« klicken, um in einem 
    bestimmten Ordner und allen seinen Unterordnern nach 
    den fehlenden Dateien zu suchen.
    Speichern und Laden von GAK-Archiven
    Sie können jetzt alle Einstellungen in Groove Agent ONE 
    sowie die Samples, die für die aktuelle Konfiguration ver-
    wendet werden, als Groove Agent ONE-Kit speichern. 
    Diese Kit-Dateien haben die Dateinamenerweiterung 
    »*.gak«. 
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein GAK-Archiv zu 
    speichern:
    1.Nehmen Sie in Groove Agent ONE die gewünschten 
    Einstellungen vor.
    2.Klicken Sie im Exchange-Bereich auf den Export-
    Schalter.
    Ein Dialog wird geöffnet, in dem Sie einen Namen und einen Speicherort 
    für die Datei festlegen können.
    3.Klicken Sie auf den Speichern-Schalter.
    Die Datei wird erzeugt und der Dialog wird geschlossen.
    Parameter Beschreibung
    Drive Hier wird der Grad der Verzerrung des Verstärkers ein-
    gestellt. 
    Bass Klangregelung für niedrige Frequenzen.
    Middle Klangregelung für mittlere Frequenzen.
    Treble Klangregelung für hohe Frequenzen.
    Presence Mit diesem Parameter werden die höheren Frequenzen 
    verstärkt oder gedämpft.
    Volume Mit diesem Parameter stellen Sie die Gesamtlautstärke 
    ein.
    Amplifier-
    EinblendmenüKlicken Sie oben im AmpSimulator auf den Namen des 
    aktuellen Verstärkermodells, um ein Einblendmenü mit 
    allen verfügbaren Verstärkern anzuzeigen. Wählen Sie 
    einen Verstärker. Wenn Sie kein Verstärkermodell aus-
    wählen möchten, wählen Sie »No Amp«.
    Cabinet-
    EinblendmenüKlicken Sie oben im AmpSimulator auf den Namen des 
    aktuellen Lautsprechermodells, um ein Einblendmenü 
    mit allen verfügbaren Lautsprechern anzuzeigen. Wäh-
    len Sie einen Lautsprecher. Wenn Sie kein Lautspre-
    chermodell auswählen möchten, wählen Sie »No 
    Speaker«.
    Damping Hi/Lo Dies ist die Klangregelung für die Lautsprechereinstel-
    lung. Klicken Sie auf die Werte, um diese zu bearbei-
    ten, und bestätigen Sie sie mit der [Eingabetaste]. 
    						
    							87
    Neue Funktionen der PlugIns
    ÖNeben der GAK-Datei wird auch ein PlugIn-Preset er-
    zeugt. Dieses PlugIn-Preset referenziert die Samples in 
    der GAK-Datei. Es kann in der MediaBay durchsucht wer-
    den, so dass Sie auf alle Einstellungen (und Samples) in 
    Groove Agent ONE aus Cubase heraus zugreifen können.
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine GAK-Datei zu 
    laden:
    1.Klicken Sie im Exchange-Bereich auf den Import-
    Schalter.
    2.Suchen Sie die GAK-Datei, wählen Sie sie aus und 
    klicken Sie auf »Öffnen«.
    Die gespeicherten Einstellungen sowie alle Samples werden in Groove 
    Agent ONE importiert.
    Polyphony-Parameter
    Der neue Polyphony-Parameter in der LCD-Anzeige links 
    im Bedienfeld zeigt an, wie viele Pads jeweils gleichzeitig 
    wiedergegeben werden.
    Neue Markierungen für Start/Ende in der 
    Wellenformanzeige
    Sie können den Start- und den Endpunkt des Samples 
    anpassen, indem Sie an den Markierungen »s« und »e« in 
    der Wellenformanzeige ziehen. Wenn Sie auf eine Markie-
    rung klicken und die [Strg]-Taste (Win)/[Ctrl]-Taste (Mac) 
    drücken, wird der Wellenformbereich vergrößert und um 
    die Markierung herum zentriert. Beachten Sie, dass die 
    Markierungen automatisch an Nulldurchgängen einrasten.
    Erhöhen/Verringern von Parameterwerten mit dem 
    Mausrad
    Genau wie in anderen Bereichen von Cubase, können Sie 
    jetzt die Parameterwerte, die oberhalb der Wellenform in 
    der LCD-Anzeige angezeigt werden, erhöhen oder verrin-
    gern, indem Sie mit der Maus darauf klicken und das 
    Mausrad verwenden. 
    Neue Funktionen in LoopMash 1.2
    Neuer Lautstärkeregler und VU-Anzeigen für Spuren
    Sie können jetzt die relative Lautstärke der Spuren mit den 
    Lautstärkereglern ganz rechts neben den Spuren einstel-
    len. Dies ist nützlich, wenn Sie die Pegel der einzelnen 
    Spuren aneinander anpassen möchten. 
    Die VU-Anzeige links neben dem Lautstärkeregler liefert 
    einen visuellen Überblick über die aktuelle Spurlautstärke.
    Einstellen des Ähnlichkeitsschwellenwerts
    Ziehen Sie den neuen Regler für den Ähnlichkeitsschwel-
    lenwert (die dünne Linie mit Griffen oben und unten, die 
    durch den Bereich mit den Reglern für den Ähnlichkeits-
    grad verläuft) nach links oder rechts, um einen Min-
    destähnlichkeitsgrad einzustellen. Nur wenn ein Slice über 
    diesem Mindestwert liegt, wird es für die Wiedergabe be-
    rücksichtigt.
    Slices, deren Ähnlichkeitsgrad unter dem eingestellten 
    Wert liegt (d. h. mit einer Reglereinstellung weiter links) 
    werden nicht wiedergegeben.
    Neues Lineal, das Takte und Zählzeiten anzeigt
    Ganz oben im Spurbereich befindet sich ein Lineal, auf 
    dem Takte und Zählzeiten angezeigt werden (in der Tak-
    tart des Projekts).
    Markierungen für Start/EndeSie können 
    diese Werte 
    mit dem Maus-
    rad einstellen.
    Regler zum Einstellen des Ähnlichkeits-
    schwellenwerts
    Lineal
    Spurlautstärke
    VU-Anzeige 
    						
    							88
    Neue Funktionen der PlugIns
    Neue Funktionen in REVerence
    REVerence verfügt jetzt über den Schalter »Smooth Para-
    meter Changes«, der oben rechts zwischen den Pro-
    grammschnittstellen und den Schaltern »Store«, »Recall« 
    und »Erase« angeordnet ist. Wenn dieser Schalter einge-
    schaltet ist, wird beim Wechseln zwischen Programmen 
    ein Crossfade erzeugt. Lassen Sie diesen Schalter ausge-
    schaltet, wenn Sie nach einem geeigneten Programm 
    oder einer geeigneten Einstellung für eine Impulsantwort 
    suchen. Wenn Sie die Programm-Matrix wie gewünscht 
    eingerichtet haben, schalten Sie diesen Schalter ein, um 
    Artefakte beim Programmwechsel zu verhindern.
    True-Stereo
    Impulsantworten, die im True-Stereo-Format aufgenom-
    men wurden, ermöglichen es Ihnen, einen sehr realisti-
    schen Eindruck des entsprechendes Raumes abzubilden. 
    REVerence kann nur Impulsantwortdateien im True-Ste-
    reo-Format verarbeiten, die die folgende Kanalkonfigura-
    tion aufweisen (in genau dieser Reihenfolge): 
    LL, LR, RL, RR.
    Die Kanäle sind folgendermaßen definiert:
    ÖWenn Ihre True-Stereo-Impulsantworten nur als ein-
    zelne Monodateien vorliegen, können Sie mit der Funktion 
    »Audio-Mixdown exportieren« in Cubase mit REVerence 
    kompatible Interleaved-Dateien erzeugen (siehe das Kapi-
    tel »Exportieren eines Audio-Mixdowns« im Benutzerhand-
    buch).
    Standardmäßig arbeitet REVerence automatisch im True-
    Stereo-Modus, wenn er als Effekt auf einer Stereospur ein-
    gefügt wird und Sie eine 4-kanalige Impulsantwort laden.Wenn Sie also mit Surround-Dateien arbeiten, d. h. mit 
    4-kanaligen Impulsantworten, die mit einer Quadro-Konfi-
    guration (L/R, LS/RS) aufgenommen worden sind, müs-
    sen Sie REVerence auf einer Audiospur mit Quadro-
    Konfiguration einfügen. Auf Stereospuren werden solche 
    Dateien ebenfalls im True-Stereo-Modus verarbeitet.
    Die Frage ist also: Wie können Sie verhindern, dass REVe-
    rence Surround-Dateien ungewollt im True-Stereo-Modus 
    verarbeitet? Die Lösung ist die Definition einer »Aufnahme-
    methode« (Recording Method), die als Attribut in den iXML-
    Chunk der entsprechenden Impulsantwortdatei eingefügt 
    wird. Wenn Sie eine Impulsantwort mit Quadro-Konfigura-
    tion auf einer Stereospur laden, durchsucht REVerence den 
    iXML-Chunk der Datei. Wenn das PlugIn das Attribut für 
    die Aufnahmemethode findet, geschieht Folgendes:
    •Wenn das Attribut auf »TrueStereo« eingestellt ist, ar-
    beitet das PlugIn im True-Stereo-Modus.
    •Wenn das Attribut auf »A/B« oder »Quadro« eingestellt 
    ist, arbeitet das PlugIn im normalen Stereomodus und ver-
    arbeitet nur den linken und rechten Kanal einer Surround-
    Datei.
    ÖMit Hilfe des Attribut-Inspectors in der MediaBay kön-
    nen Sie für Ihre eigenen Impulsantwortdateien ein Attribut 
    für die Aufnahmemethode festlegen. Weitere Informationen 
    hierzu finden Sie im Kapitel »Die MediaBay« auf Seite 19.
    Neue Funktionen in Studio EQ
    Jedes EQ-Band verfügt jetzt über einen Schalter zum In-
    vertieren des entsprechenden EQ-Bands (d. h. zum Spie-
    geln auf der x-Achse). Dieser Schalter befindet sich 
    rechts unterhalb des Gain-Reglers.
    Dies ist sehr nützlich, wenn Sie unerwünschte Geräusche 
    herausfiltern möchten. Bei der Suche nach der Frequenz, 
    die gelöscht werden muss, ist es manchmal hilfreich, 
    diese Frequenz zunächst zu verstärken (indem für das Fil-
    ter eine positive Verstärkung eingestellt wird). Nachdem 
    Sie die Frequenz gefunden haben, können Sie auf den 
    Inv-Schalter klicken, um das Geräusch zu entfernen.
    Kanal Das Signal aus dieser 
    Quelle……wurde mit diesem Mi-
    krophon aufgenommen
    LL linke Quelle linkes Mikrophon
    LR linke Quelle rechtes Mikrophon
    RL rechte Quelle linkes Mikrophon
    RR rechte Quelle rechtes Mikrophon 
    						
    							Stichwortverzeichnis 
    						
    							90
    Stichwortverzeichnis
    A
    ACID®-Loops53
    Akustisches Feedback
    Sample-Editor46
    VariAudio72
    Algorithmus
    Sample-Editor55
    Anwenden der AudioWarp-
    Funktionen auf Segmente
    VariAudio70
    Attribute
    Bearbeiten in der MediaBay34
    Beschreibung33
    Definieren37
    Verwalten von Listen36
    Audio aus Videodatei83
    Audio in Videodatei ersetzen84
    Audio zu MIDI72
    Audio-Event anzeigen51
    Audio-Events
    Anzeigen im Sample-Editor51
    Auswahl ausschneiden48
    Auswahl einfügen48
    Auswahl kopieren48
    Auswahlbereiche bearbeiten48
    Bearbeiten im Sample-Editor41
    Erzeugen anhand von 
    Regionen50
    Festlegen von 
    Auswahlbereichen47
    Slices59
    Audio-Loops
    Tempo anpassen53
    Audio-Stretch rückgängig75
    AudioWarp
    Audio-Stretch rückgängig75
    Beschreibung52
    Musik-Modus52
    Registerkarte43
    Auswahl als Datei
    Sample-Editor49
    Auto-Anpassen
    Sample-Editor53
    Automatischer Bildlauf
    Sample-Editor51
    AVI (Videoformat)77
    B
    Bearbeitungsoptionen
    VariAudio64
    Bereich-Registerkarte
    Sample-Editor43
    Bewegen innerhalb der Arranger-
    Abspielsequenz
    Markerliste17
    Bias (metrisch)
    Hitpoints59
    Bypass
    AudioWarp72
    Tonhöhenänderungen72
    C
    Cycle-Marker
    Hinzufügen im Markerfenster17
    D
    Definition-Registerkarte
    Sample-Editor42
    DV (Videoformat)77
    E
    Effekte-Registerkarte
    Sample-Editor44
    Einzeichnen
    Hitpoints60
    Im Sample-Editor51
    Events
    Aus Hitpoints61
    F
    FireWire-DV-Ausgang79
    G
    Groove-Quantisierung
    Aus Audiomaterial61
    H
    Hitpoints
    Berechnen59
    Beschreibung58
    Bias (metrisch)59
    Events erzeugen61
    Lücken schließen61
    Manuell bearbeiten60
    Marker erzeugen61
    Regionen erzeugen50, 61
    Registerkarte43
    Tempoeinstellungen59
    Verwenden-Einblendmenü59
    I
    Importieren
    Videodateien79
    In MIDI-Daten umwandeln73
    Infozeile
    Sample-Editor42
    L
    Lautsprecher-Werkzeug
    Sample-Editor46
    Lineal
    Sample-Editor44
    Lücken schließen
    Sample-Editor61
    M
    Manuell anpassen
    Sample-Editor53
    Marker
    Entfernen17
    Erzeugen anhand von 
    Hitpoints61
    Filtern17
    Hinzufügen im Markerfenster17
    Markerfenster17
    Verschieben17
    Markerfenster
    Typ-Einblendmenü17
    Markerliste
    Bewegen innerhalb der Arranger-
    Abspielsequenz17 
    						
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