Home
>
Steinberg
>
Music Production System
>
Steinberg Cubase 5.5 New Features German Version Manual
Steinberg Cubase 5.5 New Features German Version Manual
Have a look at the manual Steinberg Cubase 5.5 New Features German Version Manual online for free. It’s possible to download the document as PDF or print. UserManuals.tech offer 523 Steinberg manuals and user’s guides for free. Share the user manual or guide on Facebook, Twitter or Google+.
61 Der Sample-Editor Erstellen von Maps zur Groove-Quantisierung Sie können Maps für die Groove-Quantisierung auf der Grundlage von Hitpoints erstellen, die Sie im Sample-Edi- tor erzeugt haben. Die Groove-Quantisierung ist keine Kor- rekturfunktion, sondern eine Funktion zum Erzeugen eines rhythmischen Feelings. Dabei wird die frei aufgenommene Musik mit einem »Groove« (einem zeitlichen Raster, das aus der Datei erstellt wurde) verglichen und die entsprechen- den Noten werden so verschoben, dass deren Timing mit dem Groove übereinstimmt. Sie können also das Timing aus einer Audio-Loop extrahieren und zum Quantisieren von MIDI-Parts (bzw. anderen Audio-Loops, die in Slices aufgeteilt wurden) verwenden. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Überprüfen Sie das Tempo des Audiomaterials und le- gen Sie das Timing-Raster fest. 2.Berechnen und bearbeiten Sie die Hitpoints wie oben beschrieben. Versuchen Sie, ungefähr ein Slice pro Achtel-, Sechzehntelnote usw. zu erstellen, je nachdem, welcher Notenwert für die Loop erforderlich ist. Die auf Notenwerten basierenden Optionen aus dem Verwenden-Ein- blendmenü können eine große Hilfe sein (siehe »Berechnen von Hit- points und Aufteilen einer Loop in Slices« auf Seite 59). ÖSie müssen keine Slices erstellen – es reicht aus, wenn Sie Hitpoints erstellen. 3.Wenn Sie die Hitpoints erstellt haben, klicken Sie auf der Hitpoints-Registerkarte auf den Schalter »Groove- Preset« oder wählen Sie im Audio-Menü aus dem Hit- points-Untermenü den Befehl »Groove-Quantisierung aus Hitpoints erstellen«. Der Groove wird nun extrahiert. 4.Wenn Sie im Projekt-Fenster das Quantisierung-Ein- blendmenü öffnen, befindet sich nun eine zusätzliche Op- tion unten in der Liste. Diese trägt denselben Namen wie die Datei, aus der der Groove extrahiert wurde. Sie können diesen Groove nun wie jeden anderen Quantisierungswert als Grundlage zum Quantisieren auswählen, siehe das Kapitel »MIDI- Bearbeitung und Quantisierung« im Benutzerhandbuch. 5.Wenn Sie den Groove speichern möchten, öffnen Sie den Quantisierungseinstellungen-Dialog und speichern ihn als Preset.ÖSie können einen Groove auch aus einem MIDI-Part erstellen, indem Sie den Part auswählen und ihn in die Mitte des Quantisierungseinstellungen-Dialogs ziehen oder im MIDI-Menü aus dem Untermenü »Erweiterte Quantisierung« den Befehl »Part zu Groove« wählen. Weitere Hitpoint-Funktionen Im Inspector des Sample-Editors auf der Hitpoints-Re- gisterkarte und in den verschiedenen Untermenüs des Au- dio-Menüs finden Sie die folgenden Funktionen: Marker erzeugen Wenn ein Audio-Event berechnete Hitpoints enthält, kön- nen Sie auf der Hitpoints-Registerkarte auf »Marker erzeu- gen« klicken, um für jeden Hitpoint einen Marker hinzuzufü- gen. Wenn Sie Ihrem Projekt keine Markerspur hinzugefügt haben, wird diese automatisch erzeugt und aktiviert (siehe das Kapitel »Das Projekt-Fenster« im Benutzerhandbuch). Marker eignen sich z. B., um Hitpoints schneller aufzufin- den, oder für die Arbeit mit dem Time-Warp-Werkzeug (siehe das Kapitel »Bearbeiten von Tempo und Taktart« im Benutzerhandbuch). Regionen erzeugen Wenn ein Audio-Event berechnete Hitpoints enthält, kön- nen Sie auf der Hitpoints-Registerkarte auf den Schalter »Regionen erzeugen« klicken, um automatisch Regionen anhand der Hitpoints zu erzeugen. Mit dieser Vorgehens- weise können Sie z. B. aufgenommene Sounds isolieren. Events erzeugen Wenn Sie eine Datei auf Basis der Hitpoints in einzelne Events unterteilen möchten, klicken Sie auf der Hitpoints- Registerkarte auf den Schalter »Events erzeugen« und verwenden Sie eine beliebige Methode zum Erstellen von Hitpoints. ÖDie erstellten Slices werden als separate Events im Projekt-Fenster angezeigt. Lücken schließen Diese Funktion aus dem Erweitert-Untermenü des Audio- Menüs ist nützlich, wenn Sie eine Loop in Slices aufgeteilt haben und Sie das Projekttempo ändern. Wenn Sie ein Projekttempo einstellen, das unter dem Originaltempo der Loop liegt, können hörbare Lücken zwischen den Slices auftreten – je geringer das Tempo, desto größer die Lü-
62 Der Sample-Editor cken. Wenn Sie ein Projekttempo einstellen, das über dem Originaltempo der Loop liegt, werden die Slices mit der Time-Stretch-Funktion komprimiert, so dass Überlap- pungen entstehen. Sie können in beiden Fällen die Funk- tion »Lücken schließen« verwenden. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Stellen Sie das gewünschte Tempo ein. 2.Wählen sie im Projekt-Fenster den Part mit den Slices aus. 3.Wählen Sie im Audio-Menü aus dem Erweitert-Unter- menü den Befehl »Lücken schließen«. Die einzelnen Slices werden mit Hilfe von Time-Stretch angepasst, um die Lücken zu schließen. Je nach Länge des Parts und ausgewähltem Algorithmus (im Programmeinstellungen-Dialog unter »Bearbeitungsop- tionen–Audio«) kann dies einige Zeit in Anspruch nehmen. 4.Die Wellenform wird aktualisiert. Die Lücken sind jetzt geschlossen. Wenn Sie den Pool öffnen, sehen Sie, dass für jede Slice ein neuer Clip erzeugt wurde. Wenn Sie nach Verwenden der Funktion »Lücken schlie- ßen« das Tempo noch einmal ändern, sollten Sie die erste Bearbeitung mit »Lücken schließen« rückgängig machen oder den Vorgang noch einmal mit der zeitlich nicht verän- derten Datei durchführen. ÖIm Audio-Part-Editor oder im Projekt-Fenster können Sie die Funktion »Lücken schließen« auch für Audio-Events verwenden. Dadurch wird das Audio-Event durch Time- Stretch bis zum Anfang des nächsten Events verlängert. VariAudio Durch die Einführung der AudioWarp-Funktionen wurde das zeitbezogene Bearbeiten von Audiomaterial erheblich erleichtert. Das Bearbeiten von Tonhöhen war dabei je- doch auf einen einzelnen numerischen Transpositionswert pro Event oder Part beschränkt. Mit den VariAudio-Funktionen können Sie Gesangsmate- rial bearbeiten, indem Sie die Tonhöhe einzelner Noten in monophonen Gesangsparts anpassen. Auf diese Weise können Sie Intonations- und Timing-Probleme mit weni- gen Maus-Klicks beheben. VariAudio wurde für die Bear- beitung von monophonen Gesangsaufnahmen entwickelt und optimiert. Obwohl die Analyse und das Stretching auf bestimmte andere monophone Audioaufnahmen auch gut angewendet werden kann, z. B. Saxophonaufnahmen, hängt die Qualität des Ergebnisses sehr stark von dem Zustand und der Struktur der Aufnahme ab. Und wie funktioniert das? Zunächst wird die Gesangsme- lodie analysiert und in Segmente aufgeteilt, anhand derer die gesungenen Noten grafisch dargestellt werden. Wenn die Analyse durchgeführt wurde, können die erkannten No- ten vollkommen »nicht-destruktiv« angepasst werden, d. h. Sie können die Änderungen jederzeit rückgängig machen. Mit VariAudio können Sie Ihr Audiomaterial auf vertikaler (siehe »Ändern der Tonhöhe« auf Seite 67) und auf hori- zontaler Ebene anpassen (siehe »Anwenden der Audio- Warp-Funktionen auf Segmente« auf Seite 70). Die Wellenformanzeige in VariAudio Wenn Sie monophone Gesangsaufnahmen im Sample- Editor öffnen und auf den Schalter »Segmente« oder »Pitch & Warp« auf der VariAudio-Registerkarte klicken, wird Ihr Audiomaterial analysiert und anhand der tonalen Anteile (d. h. der gesungenen oder gespielten Noten) in Segmente aufgeteilt. Dieser Prozess wird als »Segmentie- rung« bezeichnet. Die Segmentierung ermöglicht es Ih- nen, Ihr Audiomaterial schnell dem Liedtext zuzuordnen und Änderungen an der Tonhöhe und dem Timing vorzu- nehmen.
63 Der Sample-Editor Es kann vorkommen, dass Lücken zwischen einzelnen Segmenten auftreten. Lücken entstehen, wenn die Ana- lyse nicht-tonale Bereiche im Audiomaterial ermittelt, z. B. Atemgeräusche. Am Anfang der Wellenform befindet sich eine Lücke, in der kein Segment angezeigt wird. ÖDie Audiowellenform, die für VariAudio angezeigt wird, ist immer mono, auch wenn Sie eine Stereo- oder Mehrka- naldatei geöffnet haben. Die vertikale Position eines Segments gibt seine durch- schnittliche Tonhöhe an. Wenn der Modus »Pitch & Warp« eingeschaltet ist und Sie den Mauszeiger über ein Seg- ment bewegen, wird eine Klaviatur angezeigt, in der die er- mittelte Tonhöhe dargestellt wird. Wenn der Vergrößerungsfaktor hoch genug ist und Sie mit der Maus über ein Segment fahren, wird oben im Seg- ment die durchschnittliche Tonhöhe angezeigt (Noten- name und Feineinstellung in Cents, d. h. Hundertstel eines Halbtons). Wenn Sie ein Segment auswählen, wird dies auch in der Infozeile angezeigt.Tonhöhen von Noten stellen die wahrgenommene grund- legende Frequenz eines Klangs dar. Die Note A4 wird als dieselbe Tonhöhe wahrgenommen wie eine Sinuswellen- form mit 440 Hz. Tonhöhen werden auf einer logarithmi- schen Frequenzskala dargestellt. In der Tabelle unten werden die Beziehungen zwischen der Tonhöhe (Noten- name) und der Frequenz in Hz dargestellt: Die durchschnittliche Tonhöhe eines Segments wird an- hand seiner Micro-Pitch-Kurve berechnet. Micro-Pitch- Kurven stellen den Verlauf der Tonhöhe für die tonalen Anteile des Audiomaterials dar. Die horizontale Position eines Segments zeigt seine Zeit- position und Länge. Sie können zwischen den einzelnen Segmenten wech- seln, indem Sie die Pfeil-Nach-Links- und die Pfeil-Nach- Rechts-Taste der Computertastatur verwenden. Sie können die Segmente zur besseren Bearbeitung ver- größern, indem Sie mit gedrückter [Alt]-Taste/[Wahltaste]- Taste ein Auswahlrechteck darum aufziehen. Sie können die Darstellung verkleinern, indem Sie die [Alt]-Taste/ [Wahltaste]-Taste gedrückt halten und in einen leeren Be- AudiowellenformSegmente Lücke …wird eine Klaviatur in der Wellenform angezeigt. Wenn Sie den Mauszeiger über ein Segment bewegen… C4 C#4/ Db4D4 D#4/ Eb4E4 F4 F#4/ Gb4 261.63 277.18 293.66 311.13 329.63 349.23 369.99 G4 G#4/ Ab4A4 A#4/ Bb4B4 C5 392.00 415.30 440.00 466.16 493.88 523.25 NotennameFeineinstellung in Cents Micro-Pitch-Kurven
64 Der Sample-Editor reich der Wellenform klicken. Wenn Sie mit gedrückter [Alt]-Taste/[Wahltaste] in einen leeren Bereich doppelkli- cken, wird die Anzeige so verkleinert, dass alle Segmente angezeigt werden. Bearbeitungsfunktionen, Offline-Bearbeitung und VariAudio Die folgenden Offline-Bearbeitungen beeinflussen die Länge der Audiodatei und können eine erneute Analyse des Audiomaterials erfordern: •Optionen aus dem Menü »Effekt wählen« auf der Effekte- Registerkarte im Sample-Editor oder im Effekte-Unter- menü des Audio-Menüs, die auf Auswahlbereiche ange- wendet werden können. •Effekte, die über die Optionen im Menü »PlugIn wählen« auf der Effekte-Registerkarte im Sample-Editor oder über das PlugIns-Untermenü des Audio-Menüs angewendet werden (siehe das Kapitel »Audiobearbeitung und Audio- funktionen« im Benutzerhandbuch). •Ausschneiden, Einfügen und Löschen (siehe »Bearbei- ten von Auswahlbereichen« auf Seite 48) oder Einzeich- nen von Noten (siehe »Einzeichnen im Sample-Editor« auf Seite 51). Wenn Sie auf eine Datei mit VariAudio-Daten Bearbei- tungsfunktionen anwenden, die das Audiomaterial verän- dern (wie Ausschneiden usw.), wird folgende Warnmeldung angezeigt: •Wenn Sie auf »Weiter« klicken, werden Ihre Bearbei- tungsfunktionen angewendet und die VariAudio-Daten gehen verloren. Klicken Sie auf »Abbrechen«, um zu der Audiodatei zurückzukehren, ohne die Änderungen anzuwenden. Wenn Sie auf eine Datei, die VariAudio-Daten enthält, Off- line-Bearbeitungsfunktionen anwenden, wird folgende Warnmeldung angezeigt: •Wenn Sie auf »Weiter« klicken, werden Ihre Bearbei- tungsfunktionen angewendet und die VariAudio-Daten gehen verloren. Klicken Sie auf »Abbrechen«, um zu der Audiodatei zurückzukehren, ohne die Änderungen anzuwenden. •Wenn Sie auf »Weiter und Beibehalten« klicken, wer- den Ihre Bearbeitungsfunktionen angewendet. Die vor- handenen VariAudio-Daten bleiben erhalten. Offline-Bearbeitungsfunktionen, die bestehende VariAudio-Daten nicht beeinträchtigen sollten, sind »Hüllkurve«, »Fade-In/-Out«, »Normalisieren« oder »Stille«. •Wenn Sie die Option »Diese Warnmeldung nicht mehr anzeigen« in einem dieser Dialoge einschalten, bevor Sie eine Bearbeitungsfunktion anwenden, verwendet Cubase immer die ausgewählte Option. Sie können die Warnmeldungen wieder aktivieren, indem Sie im Pro- grammeinstellungen-Dialog (auf der VariAudio-Seite) die Option »Warnmeldung beim Ändern von Sample-Daten unterdrücken« oder »Warnmeldung bei Offline-Bearbeitungen unterdrücken« ausschalten. Der Segmente-Modus Wenn Sie auf der VariAudio-Registerkarte den Segmente- Modus aktivieren, wird Ihre Audiodatei analysiert und in ein- zelne Segmente unterteilt. Wenn Sie die Tonhöhe von Audiomaterial bearbeiten möchten, das nicht-tonale Abschnitte wie Konsonanten oder Effekt-Sounds wie Hall beinhaltet, müssen Sie ggf. die Segmentierung anpassen und die nicht-tonalen Berei- che in die Segmente integrieren. Sonst wirken sich die Tonhöhenänderungen nur auf die tonalen Bereiche aus. !Bereits bestehende VariAudio-Daten werden auf- grund der erneuten Analyse ungültig. Daher sollten Sie Offline-Bearbeitung oder andere Effekte anwen- den, bevor Sie mit VariAudio arbeiten. !Durch diesen Vorgang werden Daten generiert und hinzugefügt, was sich auf die Größe des Projekts auswirken kann. Darüber hinaus kann die Analyse langer Audiodateien einige Zeit in Anspruch nehmen.
65 Der Sample-Editor Das Bearbeiten der Segmentierung beinhaltet das Anpas- sen der Anfangs- und Endpunkte eines Segments, das Zerschneiden oder Zusammenkleben sowie das Verschie- ben und Löschen von Segmenten. Wählen Sie einfach den Bereich aus, den Sie anpassen möchten, aktivieren Sie den Segmente-Modus und passen Sie die Segmentierung wie gewünscht an. Wenn Sie mit Ihren Einstellungen nicht zufrieden sind, können Sie zur ursprünglichen Segmentie- rung zurückkehren (siehe »Zurücksetzen« auf Seite 72). ÖIm Segmente-Modus werden die Segmente gestreift dargestellt. Mit der [Tab]-Taste können Sie zwischen den Modi »Pitch & Warp« und »Segmente« (siehe »Der Modus »Pitch & Warp«« auf Seite 66) wechseln. Im folgenden Abschnitt werden die Bearbeitungsfunktio- nen beschrieben, die Sie im Segmente-Modus ausführen können. Verändern des Anfangs- und Endpunkts von Segmenten Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn eine Note zu früh oder zu spät einsetzt bzw. endet (z. B. wenn ein Segment den Nachhall einer Note oder einen Konsonanten nicht beinhaltet): 1.Schalten Sie auf der VariAudio-Registerkarte den Segmente-Modus ein. 2.Wenn Sie die Länge eines Segments anpassen möchten, bewegen Sie die Maus über den Anfang/das Ende des Segments. Der Mauszeiger wird zu einem Doppelpfeil. 3.Klicken und ziehen Sie den Segmentanfang bzw. das Segmentende nach links/rechts. Die Länge des Segments wird entsprechend verändert. Bei der Neube- rechnung der durchschnittlichen Tonhöhe kann das Segment nach oben oder unten springen. Dabei wird die Rasterfunktion nicht berücksichtigt. ÖSie können die Segmentgrenzen nicht bis über den An- fang/das Ende des nächsten Segments hinaus ziehen. Segmente können einander nicht überlappen. Zerschneiden von Segmenten Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn ein Segment mehr als eine Note beinhaltet: 1.Schalten Sie auf der VariAudio-Registerkarte den Segmente-Modus ein. 2.Bewegen Sie den Mauszeiger auf den unteren Rand des Segments, das Sie zerschneiden möchten. Der Mauszeiger wird zu einer Schere. 3.Klicken Sie an die Position, an der Sie das Segment teilen möchten. Das Segment wird entsprechend zerschnitten, wobei die Rasterfunktion berücksichtigt wird. ÖEs gibt eine Mindestlänge für Segmente. Sehr kurze Segmente können nicht zerschnitten werden. !Das Bearbeiten der Segmentierung führt immer zu einer Neuberechnung der Tonhöhe des Segments. Passen Sie daher die Segmentierung an, bevor Sie die Tonhöhe bearbeiten. !Wenn die Tonhöhe des Segments nicht neu berech- net werden kann, weil z. B. zu viele nicht-tonale Be- reiche hinzugekommen sind, wird das Segment gelöscht. !Wenn die Tonhöhe des Segments nicht neu berech- net werden kann, weil z. B. zu viele nicht-tonale Be- reiche hinzugekommen sind, wird das Segment gelöscht.
66 Der Sample-Editor Zusammenkleben von Segmenten Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn eine einzelne Note auf zwei Segmente verteilt ist: 1.Schalten Sie auf der VariAudio-Registerkarte den Segmente-Modus ein. 2.Halten Sie die [Alt]-Taste/[Wahltaste] gedrückt und bewegen Sie den Mauszeiger auf das Event, das sie mit dem nächsten zusammenkleben möchten. Der Mauszeiger wird zu einer Klebetube. 3.Klicken Sie, um das aktive Segment mit dem nächsten zusammenzukleben. Wenn mehrere Segmente ausgewählt sind, werden alle zusammenge- klebt. Dabei wird die Rasterfunktion nicht berücksichtigt. Horizontales Verschieben von Segmenten Nachdem Sie ein Segment zerschnitten haben, z. B. wenn die Position einer Note falsch ist, müssen Sie ggf. die Segmente horizontal verschieben. Gehen Sie folgender- maßen vor: 1.Schalten Sie auf der VariAudio-Registerkarte den Segmente-Modus ein. 2.Bewegen Sie den Mauszeiger an den oberen Rand des Segments. Der Mauszeiger wird zu einem Doppelpfeil. 3.Klicken und ziehen Sie das Segment nach rechts oder links. Das Segment wird entsprechend verschoben. Wenn mehrere Segmente ausgewählt sind, werden alle zusammen verschoben. Dabei wird die Ras- terfunktion nicht berücksichtigt. ÖSie können die Segmentgrenzen nicht bis über den Anfang/das Ende des nächsten Segments hinaus ziehen. Segmente können einander nicht überlappen. Löschen von Segmenten Manchmal kann es notwendig sein, Segmente zu löschen. Dies ist in Situationen der Fall, in denen das ursprüngliche Audiomaterial wiedergegeben werden soll, z. B. für die nicht-tonalen Bereiche oder Konsonanten. •Sie können Segmente löschen, indem Sie sie im Seg- mente-Modus auswählen und die [Rücktaste] drücken. Speichern der Segmentierung Die Segmentierung wird mit dem Projekt gespeichert, d. h. Sie müssen sie nicht gesondert speichern. Der Modus »Pitch & Warp« Wenn Sie auf der VariAudio-Registerkarte den Modus »Pitch & Warp« einschalten, können Sie die Tonhöhe (Pitch) und das Timing Ihres Audiomaterials bearbeiten. Sie können die Tonhöhe und das Timing von Audio-Seg- menten bearbeiten um Audiomaterial zu korrigieren oder kreativ zu bearbeiten. Mit VariAudio können Sie Tonhöhen frei anpassen, um eine Melodielinie zu verändern. Dabei können Sie den natürlichen Klang erhalten, oder nicht. Darüber hinaus können Sie das Timing des Audiomateri- als verändern. !Sie sollten die Segmentierung korrigieren, bevor Sie die Tonhöhe Ihres Audiomaterials anpassen. Wenn Sie Segmente nach dem Anpassen (durch manuelles Anpassen der Tonhöhe, Quantisieren oder Ausrich- ten) zusammenkleben, werden Ihre Anpassungen zu- rückgesetzt und die ursprüngliche Tonhöhe wird verwendet. !Wenn die Tonhöhe des Segments nicht neu berech- net werden kann, weil z. B. zu viele nicht-tonale Be- reiche hinzugekommen sind, wird das Segment gelöscht. !Wenn die Tonhöhe des Segments nicht neu berech- net werden kann, weil z. B. zu viele nicht-tonale Be- reiche hinzugekommen sind, wird das Segment gelöscht. !Bevor Sie mit dem Anpassen der Tonhöhe oder des Timings beginnen, stellen Sie sicher, dass die Seg- mentierung für diese Segmente korrekt ist (siehe »Be- arbeitungsfunktionen, Offline-Bearbeitung und VariAudio« auf Seite 64).
67 Der Sample-Editor ÖIm Modus »Pitch & Warp« werden die Segmente mit einem gleichmäßigen Hintergrund dargestellt. Mit der Tab]-Taste können Sie zwischen den Modi »Segmente« und »Pitch & Warp« wechseln. ÖEs gibt Einschränkungen bezüglich der höchsten und der tiefsten möglichen Tonhöhe. Der verfügbare Bereich liegt zwischen C5 und E0. Ändern der Tonhöhe Wenn Sie die Tonhöhe eines Segments anpassen möch- ten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Aktivieren Sie auf der VariAudio-Registerkarte den Modus »Pitch & Warp«. 2.Bewegen Sie den Mauszeiger über das Segment. Der Mauszeiger wird zu einem Handsymbol, um anzuzeigen, dass Sie die Tonhöhe des Segments anpassen können. Wenn der Vergrößerungsfak- tor hoch genug ist, wird die ermittelte Tonhöhe angezeigt sowie der Wert, um den das Segment von dieser Tonhöhe abweicht (in Prozent). Es gibt drei verschiedene Modi, die bestimmen, wie eine Note an einer bestimmten Tonhöhe einrastet. Diese rufen Sie über folgende Sondertasten auf: ÖDie Standard-Sondertasten können Sie im Programm- einstellungen-Dialog (Bearbeitungsoptionen–Werkzeug- Sondertasten) ändern.3.Ziehen Sie das Segment nach oben oder unten und lassen Sie die Maustaste los. Seien Sie jedoch vorsichtig: Je mehr die Tonhöhe von der ursprünglichen Tonhöhe ab- weicht, desto unwahrscheinlicher wird es, dass das Audi- omaterial noch natürlich klingt. Wenn der Solo-Algorithmus nicht bereits aktiviert ist, wird eine Warnmel- dung angezeigt, dass Cubase ihn automatisch eingestellt hat. Die Ton- höhe des Segments wird entsprechend angepasst. Während Sie das Segment ziehen, wird die ursprüngliche Micro-Pitch-Kurve des Segments in orange angezeigt. Wenn mehrere Segmente ausgewählt sind, werden alle Tonhöhen angepasst. Sie können auch die Pfeil-Nach-Oben- und die Pfeil- Nach-Unten-Taste der Computertastatur verwenden, um die Tonhöhe für Segmente einzustellen. Gehen Sie folgendermaßen vor: •Verwenden Sie die Pfeil-Nach-Oben- und die Pfeil- Nach-Unten-Taste der Computertastatur, um die Tonhöhe in Halbtonschritten anzupassen. •Wenn Sie dabei die [Umschalttaste] gedrückt halten, können Sie die Tonhöhe in Cent-Schritten anpassen. Tonhöhe quantisieren Sie können die Tonhöhe Ihres Audiomaterials auch nach oben bzw. unten quantisieren und so schrittweise die Ab- weichung von der nächsten Halbtonposition reduzieren. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Wählen Sie die Segmente aus, die Sie quantisieren möchten. 2.Ziehen Sie den Regler »Tonhöhe quantisieren« nach rechts. Die ausgewählten Segmente werden schrittweise quantisiert. Für die Funktion »Tonhöhe quantisieren« können Sie im Tastaturbefehle-Dialog (in der Kategorie »Sample-Editor«) einen Tastaturbefehl einrichten (siehe das Kapitel »Tasta- turbefehle« im Benutzerhandbuch). Wenn Sie diesen Tas- taturbefehl verwenden, werden die Segmente auf die nächste Halbtonposition quantisiert. Option Beschreibung Standard- Sondertaste Pitch an absolutem Raster ausrichtenDie Tonhöhe des Segments wird am nächsten Halbton aus- gerichtet:Keine Pitch nicht an Ras- ter ausrichtenDie Tonhöhe des Segments wird im Verhältnis zur aktuel- len Abweichung in Cents ausgerichtet. Wenn das Segment z. B. die Tonhöhe C3 und eine Abweichung von 22 % hat und Sie es um einen Halbton nach oben verschieben, wird das Seg- ment an der neuen Tonhöhe C#3 ausgerichtet, behält je- doch die Abweichung von 22 % bei.[Strg]-Taste/[Befehls- taste] Pitch an relativem Raster ausrichtenDie Tonhöhe kann frei ange- passt werden.[Umschalttaste] !Wenn Sie Audio-Events mit den Transpositionsfunk- tionen angepasst haben (siehe das Kapitel »Die Transpositionsfunktionen« im Benutzerhandbuch), werden die Transpositionswerte zu den VariAudio- Tonhöhenänderungen hinzugefügt, auch wenn das in der Segmentanzeige nicht dargestellt wird.
68 Der Sample-Editor Neigen der Micro-Pitch-Kurve Manchmal reicht es nicht aus, die Tonhöhe eines Seg- ments anzupassen. In diesen Fällen haben Sie die Mög- lichkeit, den Tonhöhenverlauf innerhalb des Segments anzupassen. Dieser Verlauf wird durch die Micro-Pitch- Kurve angezeigt (siehe »Die Wellenformanzeige in VariAu- dio« auf Seite 62). Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Aktivieren Sie auf der VariAudio-Registerkarte den Modus »Pitch & Warp«. 2.Wenn Sie den Micro-Pitch eines Segments anpassen möchten, bewegen Sie die Maus in die obere linke/rechte Ecke des Segments. Der Mauszeiger wird zum vertikalen Doppelpfeil. 3.Ziehen Sie nach oben/unten, um die Micro-Pitch- Kurve anzupassen. Wenn Sie die Tonhöhenmodulation nur zu Beginn oder Ende eines Segments vornehmen möchten, können Sie einen »Anker« setzen und so festlegen, welcher Bereich von der Bearbeitung betroffen sein soll. Gehen Sie fol- gendermaßen vor: 1.Bewegen Sie den Mauszeiger an den oberen Rand des Segments. Der Mauszeiger ändert seine Form, um anzuzeigen, dass Sie einen Anker im Segment setzen können. 2.Klicken Sie an die Stelle, an der Sie einen Ankerpunkt setzen möchten. Eine vertikale Linie wird an der Position angezeigt, auf die Sie geklickt haben. Für ein Segment kann nur ein Ankerpunkt eingerichtet werden. 3.Bewegen Sie die Maus in die obere linke/rechte Ecke des Segments und ziehen Sie nach oben oder unten, um die Micro-Pitch-Kurve anzupassen. Die Modulationskurve wird nur zwischen dem Ankerpunkt und der Seg- mentgrenze angepasst. •Wenn Sie die [Alt]-Taste/[Wahltaste] beim Ziehen nach oben/unten gedrückt halten, wird der Ankerpunkt als Achse verwendet, um die die Micro-Pitch-Kurve gedreht werden kann. 4.Wiederholen Sie die oben beschriebenen Schritte und fügen Sie Anker hinzu und bearbeiten die Micro- Pitch-Kurven, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind. !In der Micro-Pitch-Kurve wird der Tonhöhenverlauf des tonalen Segmentanteils angezeigt. Für die nicht- tonalen Bereiche werden keine Micro-Pitch-Kurven angezeigt. Wenn die Tonhöhe am Segmentende abfällt……aktivieren Sie den Modus »Pitch & Warp«, bewegen Sie die Maus über die obere rechte Ecke und ziehen Sie nach oben. Bewegen Sie die Maus über den oberen Rand und klicken Sie, um einen Ankerpunkt zu setzen……wenn Sie nur das Abfallen der Tonhöhe am Ende des Segment anpassen möchten. Wenn Sie einen Ankerpunkt setzen… …und zeigt an, dass Sie die Micro- Pitch-Kurve rotieren können.…und die [Alt]-Taste/[Wahltaste]-Taste drücken, wird der Mauszeiger zum diagonalen Pfeil…
69 Der Sample-Editor •Wenn Sie einen Ankerpunkt aus einem Segment lö- schen möchten, halten Sie die [Alt]-Taste/[Wahltaste] ge- drückt, bewegen Sie die Maus an den oberen Rand des Segments, bis er zu einem Klebetube-Symbol wird, und klicken Sie. Der Anker wird entfernt. Tonhöhe ausrichten Mit dem Regler »Tonhöhe ausrichten« können Sie den An- stieg oder Abfall von Noten bearbeiten, d. h. die Abwei- chung der Micro-Pitch-Kurve von der ermittelten Tonhöhe minimieren. Dies ist nützlich, wenn die Tonhöhe am Ende einer Note abrupt ansteigt oder abfällt. Gehen Sie folgen- dermaßen vor: 1.Wählen Sie die Segmente aus, deren Tonhöhe Sie ausrichten möchten. 2.Ziehen Sie den Regler »Tonhöhe ausrichten« nach rechts. Die Tonhöhe der ausgewählten Segmente wird ausgerichtet. MIDI-Eingabe Sie können die Tonhöhe des ausgewählten Segments auch anpassen, indem Sie auf Ihrem MIDI-Keyboard oder auf dem virtuellen Keyboard (siehe das Kapitel »Wieder- gabe und das Transportfeld« im Benutzerhandbuch) eine Taste drücken. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Wenn Sie die Segmentierung korrigiert haben, wählen Sie das Segment aus, dessen Tonhöhe Sie anpassen möchten. 2.Aktivieren Sie den Modus »Pitch & Warp« und klicken Sie auf den Schalter »MIDI-Eingabe«. 3.Drücken Sie die gewünschte Taste auf Ihrem MIDI- Keyboard oder dem virtuellen Keyboard, um die Tonhöhe des Segments zu ändern. Die Tonhöhe wird entsprechend der gespielten Note angepasst. Für die Funktion »MIDI-Eingabe« stehen Ihnen zwei Modi zur Verfügung: der Pause-Modus und der Step-Modus. Sie können zwischen diesen Modi hin- und herschalten, indem Sie mit gedrückter [Alt]-Taste/[Wahltaste]-Taste auf den Schalter klicken: •Im Pause-Modus können Sie die einzelnen Segmente auswählen, indem Sie darauf klicken und die Tonhöhe durch Drücken einer Taste auf Ihrem MIDI-Keyboard än- dern. Sie können auch mehrere Segmente auswählen und eine Taste drücken, um die Tonhöhe mehrerer Segmente gleichzeitig zu ändern. Die Tonhöhe des ersten ausge- wählten Segments wird auf die Tonhöhe gesetzt, die Sie gespielt haben. Die anderen Segmente werden entspre- chend um den selben Wert angepasst. •Im Step-Modus können Sie von einem Segment zum nächsten wechseln. Wählen Sie ein Segment aus und drücken Sie eine Taste auf Ihrem MIDI-Keyboard. An- schließend wird automatisch das nächste Segment aus- gewählt. So können Sie kreativer arbeiten und z. B. auch ganze Melodielinien schnell über MIDI eingeben. 4.Wenn Sie die gewünschten Einstellungen vorgenom- men haben, schalten Sie den Schalter »MIDI-Eingabe« aus. ÖMIDI-Controller-Daten wie Pitchbend oder Modulation werden dabei ignoriert. Diese Micro-Pitch-Kurve sollte angepasst werden. Indem Sie den Regler »Tonhöhe ausrichten« nach rechts ziehen… …glätten Sie die Micro-Pitch-Kurve. Der Pause-Modus ist für die MIDI-Eingabe ausgewählt. Der Step-Modus ist für die MIDI-Eingabe ausgewählt.
70 Der Sample-Editor Anwenden der AudioWarp-Funktionen auf Segmente Eine Zeitkorrektur durch anwenden von AudioWarp-Funkti- onen auf Segmentebene ist nützlich, wenn Sie einen musi- kalischen Akzent an einer bestimmten Position einfügen, oder das Timing einzelner Segmente in monophonen Ge- sangsaufnahmen quantisieren möchten. Beim Anwenden von AudioWarp-Funktionen werden Warp-Anker erzeugt. Diese werden im Sample-Editor angezeigt, wenn die Vari- Audio- Registerkarte oder die AudioWarp-Registerkarte geöffnet ist. (Informationen über das Anwenden der Audio- Warp-Funktionen auf komplette Audiodateien finden Sie unter »Warp-Bearbeitung« auf Seite 56.) Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Warp-Funktion auf ein Segment anzuwenden: 1.Aktivieren Sie auf der VariAudio-Registerkarte den Modus »Pitch & Warp«. 2.Wenn Sie das Timing eines Segments anpassen möchten, bewegen Sie die Maus über den Anfang/das Ende des Segments. Der Mauszeiger wird zu einem Doppelpfeil und Warp-Anker werden im Lineal angezeigt. 3.Ziehen Sie den Segmentanfang/das Segmentende an die gewünschte Position. Wenn der Raster-Schalter eingeschaltet ist, rasten die Segmentgrenzen beim Ziehen an den Rasterpositionen ein. Wenn Sie an einer Segment- grenze ziehen, werden sowohl an den Grenzen des aktuellen Segments als auch an den angrenzenden Segmenten Warp-Anker angezeigt, die darauf hinweisen, welche Bereiche des Audiomaterials von der Bearbei- tung betroffen sind. ÖMit den AudioWarp-Funktionen wird auch das Timing der angrenzenden Segmente verändert. ÖTiming-Änderungen, die Sie auf diese Weise vorge- nommen haben, werden nicht an das Projekttempo ange- passt. Wenn die Änderungen an das Projekttempo angepasst werden sollen, müssen Sie stattdessen den Musik-Modus verwenden (siehe »AudioWarp: Tempo von Audiomaterial anpassen« auf Seite 52). •Sie können die Position eines Warp-Ankers im Audio- material verändern, indem Sie im Lineal auf den Griff des Warp-Ankers klicken und ihn an eine neue Position zie- hen. Dadurch werden die Warp-Einstellungen geändert (siehe »Bearbeiten von Warp-Ankern« auf Seite 71). •Sie können auch mit gedrückter [Umschalttaste] kli- cken, um einen Hitpoint zu löschen. Wenn Sie einen Warp-Anker löschen möchten, halten Sie die Werkzeug- Sondertaste gedrückt, so dass der Mauszeiger zu einem Radiergummi wird, und klicken Sie auf den Griff des Warp-Ankers. •Wenn Sie mit den Änderungen nicht einverstanden sind, können Sie das Timing der ausgewählten Segmente zurücksetzen, indem Sie im Zurücksetzen-Einblendmenü den Befehl »Warp-Änderungen« wählen (siehe »Zurück- setzen« auf Seite 72). !Stellen Sie sicher, dass eine korrekte Segmentierung vorliegt, bevor Sie AudioWarp-Funktionen auf Seg- mente anwenden.