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Steinberg Cubase 5.5 New Features German Version Manual

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    Der Sample-Editor
    Bearbeiten von Warp-Ankern 
    In manchen Fällen stimmt der Beginn der Wellenform nicht 
    mit dem Beginn eines Segments überein, z. B. wenn das 
    Audiomaterial mit nicht-tonalen Bereichen wie Atemgeräu-
    schen beginnt (siehe »Die Wellenformanzeige in VariAudio« 
    auf Seite 62). Wenn Sie jedoch die AudioWarp-Funktionen 
    anwenden möchten, müssen die Anpassungen auf die ge-
    samte Audiowellenform angewendet werden.
    Sie können dazu zwar die Segmentierung anpassen, aber 
    wenn Sie danach die Tonhöhe des Audiomaterials noch 
    anpassen möchten, wäre auch das gesamte nicht-tonale 
    Material von den Änderungen betroffen. Wenn dies nicht 
    das ist, was Sie möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Schalten Sie den Modus »Pitch & Warp« ein und kli-
    cken Sie auf den Raster-Schalter.
    Hier stimmt der Beginn des Segments nicht mit dem Beginn der 
    Wellenform überein.
    2.Bewegen Sie den Mauszeiger über den Beginn des 
    Segments, so dass ein Doppelpfeil angezeigt wird, und 
    ziehen Sie den Segmentanfang an den Anfang des ersten 
    Takts. 
    Die Segmentgrenze rastet exakt auf der Taktposition ein.
    Nun beginnt das Segment am Anfang des Takts, jedoch 
    soll der Beginn der Wellenform auch mit dem Taktbeginn 
    übereinstimmen:
    3.Bewegen Sie den Mauszeiger über den Warp-Griff im 
    Lineal, bis ein Doppelpfeil angezeigt wird, und ziehen Sie 
    ihn an den Beginn der Wellenform.
    Der Hintergrund wird orange dargestellt, um anzuzeigen, welcher Be-
    reich der Wellenform von den Änderungen betroffen ist.
    Nun beginnt die Wellenform an der gewünschten Taktpo-
    sition.
    Das Anpassen von Warp-Ankern ist auch nützlich, wenn 
    Sie die Länge einen Segments anpassen möchten, auf 
    das Sie schon AudioWarp-Funktionen angewendet ha-
    ben. In diesem Fall können Sie durch das Bearbeiten der 
    Warp-Anker Ihr Audiomaterial wieder synchronisieren. 
    						
    							72
    Der Sample-Editor
    Zurücksetzen
    Über dieses Einblendmenü unten auf der VariAudio-Re-
    gisterkarte können Sie die Änderungen, die Sie im Modus 
    »Pitch & Warp« vorgenommen haben, zurücksetzen. Hier 
    können Sie auch die Änderungen zurücksetzen, die Sie im 
    Segmente-Modus vorgenommen haben, indem Sie das 
    Audiomaterial »neu analysieren« und so zur ursprünglichen 
    Segmentierung zurückkehren. Die folgenden Optionen 
    sind verfügbar: 
    ÖFür die Funktionen zum Zurücksetzen und zur erneu-
    ten Analyse können Sie im Tastaturbefehle-Dialog (in der 
    Kategorie »Sample-Editor«) einen Tastaturbefehl einrich-
    ten (siehe das Kapitel »Tastaturbefehle« im Benutzerhand-
    buch).
    Anhören der Anpassungen
    Sie können sich das Ergebnis Ihrer Anpassungen folgen-
    dermaßen anhören:
    •Schalten Sie in der Werkzeugzeile den Schalter »Akus-
    tisches Feedback« ein.
    Die Segmente werden wiedergegeben, so dass Sie die Tonhöhenände-
    rungen beim Bearbeiten hören können. 
    •Verwenden Sie das Wiedergabe-Werkzeug in der 
    Werkzeugzeile.
    •Verwenden Sie die Schalter »Wiedergabe« und »Aus-
    wahl als Loop wiedergeben« in der Werkzeugzeile.
    •Schalten Sie im Projekt-Fenster die Cycle-Wiedergabe 
    ein.Wenn Sie das bearbeitete Material mit dem ursprüngli-
    chen Material vergleichen möchten (d. h., wenn Sie sich 
    das Audiomaterial mit und ohne Tonhöhen- und Timing-
    Anpassungen anhören möchten), haben Sie folgende 
    Möglichkeiten: 
    •Sie können alle Tonhöhenanpassungen zeitweise aus-
    schalten, indem Sie oben auf der VariAudio-Registerkarte 
    den Schalter »Pitch-Änderungen deaktivieren« einschal-
    ten oder indem Sie den dazugehörigen Tastaturbefehl ein-
    richten und verwenden (»VariAudio: Pitch-Änderungen 
    deaktivieren« in der Kategorie »Sample-Editor« im Tasta-
    turbefehle-Dialog, siehe das Kapitel »Tastaturbefehle« im 
    Benutzerhandbuch).
    •Sie können die Warp-Bearbeitungen zeitweise ausschal-
    ten, indem Sie oben auf der AudioWarp-Registerkarte den 
    Schalter »Warp-Änderungen deaktivieren« einschalten 
    oder indem Sie den Befehl »VariAudio - Warp-Änderungen 
    deaktivieren« in der Kategorie »Sample-Editor« des Tasta-
    turbefehle-Dialogs einrichten und verwenden (siehe das 
    Kapitel »Tastaturbefehle« im Benutzerhandbuch).
    Funktionen – MIDI extrahieren…
    Mit dieser Funktion können Sie aus Ihrem Audiomaterial ei-
    nen MIDI-Part extrahieren. Das ist nützlich, wenn Sie ein 
    Audio-Event haben, dessen Melodielinie Sie mit einer iden-
    tischen zweiten Stimme doppeln möchten, die von einem 
    MIDI-Instrument gespielt wird. Den extrahierten MIDI-Part 
    können Sie zum Ausdrucken von Noten über den Score-
    Editor nutzen, sowie zum Exportieren als MIDI-Datei (siehe 
    das Kapitel »Arbeiten mit Dateien« im Benutzerhandbuch). 
    ÖBevor Sie MIDI-Daten aus Ihrem Audiomaterial extra-
    hieren, sollten Sie die Segmentierung angepasst haben. 
    Andernfalls müssen Sie eventuelle Fehler bei der Seg-
    mentierung später im MIDI-Part korrigieren. Änderungen 
    der Übergänge und der Micro-Pitch-Kurve, das Quanti-
    sieren der Tonhöhe und Pitch-Korrekturen werden dabei 
    berücksichtigt. 
    Das Ergebnis hängt von der Qualität und den Eigenschaf-
    ten des Audiomaterials ab.
    Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Öffnen Sie die VariAudio-Registerkarte.
    2.Wählen Sie im Funktionen-Einblendmenü den Befehl 
    »MIDI extrahieren…«.
    Der Dialog »MIDI extrahieren« wird geöffnet.
    Funktion Beschreibung
    Pitch-Ände-
    rungenWenn Sie diese Option wählen, werden für die ausge-
    wählten Segmente (wenn verfügbar) oder für die ge-
    samte Datei alle Tonhöhenänderungen zurückgesetzt, 
    einschließlich der Anpassungen der Micro-Pitch-Kurve.
    Warp-Ände-
    rungenWenn Sie diese Option wählen, werden alle Warp-Ände-
    rungen zurückgesetzt.
    Pitch + Warp-
    ÄnderungenWenn Sie diese Option wählen, werden für die ausge-
    wählten Segmente (wenn verfügbar) oder für die ge-
    samte Datei alle Tonhöhenänderungen, Micro-Pitch-
    Anpassungen und Warp-Änderungen zurückgesetzt.
    Audio neu ana-
    lysierenWenn Sie diese Option wählen, wird das Audiomaterial 
    erneut analysiert und alle Änderungen an der Segmentie-
    rungen werden zurückgesetzt. 
    						
    							73
    Der Sample-Editor
    3.Wählen Sie einen Extrahiermodus aus dem Einblend-
    menü aus, um festzulegen, ob Pitchbend-Events berück-
    sichtigt werden.
    Pitchbend-Events sind MIDI-Controller-Daten, die in 
    MIDI-Dateien gespeichert sind und die Tonhöhenüber-
    gänge zwischen MIDI-Noten erzeugen. Die folgenden Op-
    tionen sind verfügbar: 
    4.Öffnen Sie das Ziel-Einblendmenü und wählen Sie 
    aus, wo der MIDI-Part eingefügt werden soll.
    Die folgenden Optionen sind verfügbar: 
    ÖWenn Sie den Sample-Editor vom Pool aus geöffnet 
    haben und die Audiodatei nicht Teil des Projekts ist, wird 
    der MIDI-Part am Projektbeginn eingefügt.
    5.Klicken Sie auf »OK«.
    Ein MIDI-Part wird erzeugt.
    ÖWenn das Audio-Event nur auf einen Bereich des Au-
    dio-Clips verweist, wird nur dieser Bereich extrahiert.Sie können zum Extrahieren von MIDI-Daten aus Audio-
    material auch einen Tastaturbefehl verwenden. In diesem 
    Fall wird kein Dialog geöffnet, sondern die zuletzt verwen-
    deten Einstellungen werden angewendet. Das Einrichten 
    von Tastaturbefehlen wird im Benutzerhandbuch im Kapi-
    tel »Tastaturbefehle« beschrieben.
    Festsetzen der Echtzeitbearbeitung
    Alle in Echtzeit berechneten Bearbeitungsvorgänge kön-
    nen jederzeit »festgesetzt« werden. Dieses Vorgehen hat 
    zwei Vorteile: Sie können die Prozessorbelastung verrin-
    gern und die Klangqualität optimieren. Dabei werden fol-
    gende Einstellungen berücksichtigt:
    • Warp-Änderungen (siehe »Warp-Bearbeitung« auf Seite 56 
    und »Anwenden der AudioWarp-Funktionen auf Segmente« 
    auf Seite 70), auch wenn die Änderungen deaktiviert sind. 
    Nach dem Festsetzen sind keine Warp-Anker mehr vorhan-
    den. Sie können diese Funktion jedoch rückgängig machen.
    • Die VariAudio-Tonhöhenanpassungen (siehe »Ändern der 
    Tonhöhe« auf Seite 67), auch wenn die Einstellungen deakti-
    viert sind. In diesem Fall wird der Realtime-Algorithmus ver-
    wendet (Solo-Preset). Nach dem Festsetzen sind keine 
    VariAudio-Daten mehr vorhanden. Sie können diese Funktion 
    jedoch rückgängig machen.
    • Event-Transponierung (siehe das Kapitel »Die Transpositions-
    funktionen« im Benutzerhandbuch).
    •Wählen Sie die zu bearbeitenden Audio-Events aus und 
    wählen Sie im Audio-Menü aus dem Echtzeitbearbeitung-
    Untermenü die Umrechnen-Option.
    Verwenden Sie diese Funktion auch, bevor Sie Offline-Bearbeitungen 
    durchführen. Beim Festsetzen wird automatisch auch eine Kopie der un-
    bearbeiteten Datei im Pool erzeugt, so dass der ursprüngliche Audio-
    Clip unverändert erhalten bleibt.
    Option Beschreibung
    Nur Noten, 
    keine Pitch-
    bend-DatenIn den MIDI-Part werden nur Noten übernommen.
    Noten und sta-
    tische Pitch-
    bend-DatenFür jedes Event wird ein Pitchbend-Event erzeugt. Wäh-
    len Sie im Feld »Pitchbend-Bereich« einen Wert zwi-
    schen 1 und 24 aus. Wenn Sie mit einem externen MIDI-
    Controller arbeiten, müssen Sie für diesen ggf. dieselbe 
    Einstellung vornehmen.
    Noten und 
    kontinuierliche 
    Pitchbend-
    DatenWenn Sie diese Option wählen, werden Pitchbend-Events 
    erzeugt, die der Micro-Pitch-Kurve entsprechen. Wählen 
    Sie im Feld »Pitchbend-Bereich« einen Wert zwischen 1 
    und 24 aus. Diese Einstellung muss dem entsprechenden 
    Wert des MIDI-Controllers oder des gesteuerten VST-In-
    struments entsprechen. 
    Auch wenn die grafische Darstellung der Pitchbend-Kurve 
    geglättet ist, werden alle Pitchbend-Daten einbezogen.
    Option Beschreibung
    Erste ausge-
    wählte SpurWenn Sie diese Option wählen, wird der MIDI-Part auf 
    der ersten (obersten) ausgewählten MIDI-oder Instru-
    mentenspur eingefügt. Beachten Sie, dass alle MIDI-
    Parts gelöscht werden, die zuvor bereits extrahiert und 
    auf dieser Spur abgelegt wurden. 
    Neue MIDI-
    SpurDer MIDI-Part wird auf einer neuen MIDI-Spur abgelegt.
    Projekt-Zwi-
    schenablageDer MIDI-Part wird in die Zwischenablage kopiert und 
    kann anschließend im Projekt-Fenster an der gewünsch-
    ten Position auf einer MIDI- oder Instrumentenspur einge-
    fügt werden. 
    						
    							74
    Der Sample-Editor
    Auswählen eines Algorithmus für das Umrechnen
    Zum Festsetzen der Echtzeitbearbeitung können Sie den 
    MPEX-4-Algorithmus verwenden. Damit erreichen Sie 
    u. U. eine bessere Klangqualität als mit Realtime. Es ist 
    auch der einzige Weg (neben der Offline-Bearbeitung), 
    um die Tonhöhe zu ändern und dennoch die polyphonen 
    Formanten zu erhalten.
    Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Wählen Sie die zu bearbeitenden Audio-Events aus.
    2.Wählen Sie im Audio-Menü aus dem Echtzeitbearbei-
    tung-Untermenü den Umrechnen-Befehl oder verwenden 
    Sie den entsprechenden Schalter auf der Effekte-Regis-
    terkarte.
    Wenn Sie keine Tonhöhenanpassungen vorgenommen haben, wird ein 
    Dialog geöffnet, in dem Sie einen Algorithmus für die Bearbeitung aus-
    wählen können. Während Sie mit dem MPEX-4-Algorithmus eine höhere 
    Klangqualität erzielen, läuft mit dem Realtime-Algorithmus der Berech-
    nungsvorgang sehr viel schneller ab (geringere Prozessorbelastung), die 
    Klangqualität wird jedoch nicht verbessert.
    ÖDieser Dialog wird nicht geöffnet, wenn der Time-
    Stretch-Faktor außerhalb des Bereichs zwischen 0,5 und 
    2 liegt oder wenn Sie VariAudio-Tonhöhenanpassungen 
    vorgenommen haben. In diesen Fällen wird stattdessen 
    der Realtime-Algorithmus verwendet.Für den MPEX-4-Algorithmus stehen Ihnen folgende 
    Qualitätseinstellungen zur Verfügung:
    Die Realtime-Presets können Sie aus dem Algorithmus-
    Einblendmenü in der Werkzeugzeile des Sample-Editors 
    auswählen, siehe »Auswählen eines Algorithmus für die 
    Wiedergabe in Echtzeit« auf Seite 55. 
    3.Wählen Sie ein Algorithmus-Preset und klicken Sie 
    auf »OK«.
    Nach der Berechnung wird die Audiodatei genauso wiedergegeben wie 
    zuvor (also mit Audio-Stretch und/oder transponiert), aber der Musik-
    Modus wird ausgeschaltet und der Wert im Transponieren-Feld wird auf 
    0 zurückgesetzt.
    Der Audio-Clip verhält sich jetzt genau wie jeder andere 
    Clip vor der Echtzeitbearbeitung und folgt Tempoände-
    rungen nicht mehr. Die Festsetzen-Funktion sollte vor al-
    lem dann verwendet werden, wenn Sie das Tempo oder 
    die Tonart eines Projekts festgelegt haben, obwohl Sie für 
    das Audiomaterial natürlich immer eine neue Tonart oder 
    ein neues Tempo festlegen können. In einem solchen Fall 
    empfiehlt es sich jedoch, den ursprünglichen Audio-Clip 
    anstelle der bereits bearbeiteten Datei zu verwenden.
    !Im Pool können Sie für mehrere ausgewählte Clips 
    gleichzeitig einen Algorithmus wählen.
    !Wenn Sie die VariAudio-Funktionen zur Tonhöhen-
    bearbeitung verwenden, wird automatisch der Real-
    time-Algorithmus (Solo-Preset) verwendet.
    Option Beschreibung
    Preview Verwenden Sie diesen Modus nur zum Vorhören.
    Mix Fast Dies ist ein sehr schneller Modus zum Vorhören. Dieser 
    Modus eignet sich vor allem für Musikaufnahmen mit meh-
    reren Instrumenten (Mono oder Stereo).
    Solo Fast Verwenden Sie diesen Modus für einzelne Instrumente 
    (monophones Material) und Gesang oder Sprache.
    Solo Musical Dies entspricht der Option »Solo Fast«, erzielt jedoch 
    eine höhere Qualität.
    Poly Fast Verwenden Sie diesen Modus für die Bearbeitung von 
    monophonem und polyphonem Material. Dieser Modus 
    liefert gute Qualität bei einer immer noch recht kurzen 
    Bearbeitungszeit. Sie können diesen Modus für Schlag-
    zeug-Loops, einen Mix oder Saiteninstrumente verwen-
    den.
    Poly Musical Verwenden Sie diesen Modus für die Bearbeitung von 
    monophonem und polyphonem Material. Dies ist die emp-
    fohlene Standard-Qualitätseinstellung für den MPEX-Mo-
    dus. Sie können diesen Modus für Schlagzeug-Loops, 
    einen Mix oder Saiteninstrumente verwenden.
    Poly Complex Diese hohe Qualitätseinstellung beansprucht viel Pro-
    zessorleistung. Sie sollten sie verwenden, wenn Sie an-
    spruchsvolles Material bearbeiten oder wenn ein Time-
    Stretch-Faktor über 1,3 verwendet wird. 
    						
    							75
    Der Sample-Editor
    Rückgängigmachen von Stretch-Vorgängen
    Wenn Sie im Audio-Menü aus dem Echtzeitbearbeitung-
    Untermenü die Option »Audio-Stretch rückgängig« wäh-
    len, werden alle Echtzeit-Stretch-Vorgänge (bewirkt durch 
    Längenänderung oder Warp-Anker) rückgängig gemacht.
    ÖEchtzeit-Transpositionen (die über die Infozeile einge-
    stellt wurden) und der Musik-Modus werden dadurch je-
    doch nicht aufgehoben.
    Ob die Option »Audio-Stretch rückgängig« verfügbar ist, 
    hängt davon ab, ob der Stretch-Vorgang auf ein Event 
    oder einen Clip angewendet wurde: 
    •Wenn Sie ein Audio-Event im Projekt-Fenster mit dem 
    Werkzeug »Größenänderung: Time-Stretch« bearbeitet 
    haben, können Sie den Stretch-Vorgang rückgängig ma-
    chen, indem Sie das Event im Projekt-Fenster auswählen 
    und anschließend die Option »Audio-Stretch rückgängig« 
    wählen.
    Alle Stretch-Vorgänge und Warp-Anker werden gelöscht.
    •Wenn Sie das Tempo oder die Länge in der Werkzeug-
    zeile definiert haben, werden die entsprechenden Informa-
    tionen mit dem Projekt gespeichert.
    Diese Änderungen werden durch »Audio-Stretch rückgängig« nicht 
    rückgängig gemacht. 
    						
    							77
    Video
    Vorbereitungen
    Wenn Sie an einem Projekt arbeiten, das eine Videodatei 
    beinhaltet, müssen Sie zunächst das System so einrich-
    ten, dass es Ihrem Equipment und den konkreten Anfor-
    derungen entspricht. In den folgenden Abschnitten finden 
    Sie grundlegende Informationen zu Videodateiformaten, 
    Framerates und Videoausgabegeräten.
    Video-Kompatibilität
    Da es eine Vielzahl unterschiedlicher Videodateitypen 
    gibt, ist es nicht immer einfach zu sagen, ob ein bestimm-
    tes Format auf einem bestimmten System wiedergegeben 
    werden kann. Es gibt zwei Wege, herauszufinden, ob Cu-
    base eine bestimmte Videodatei wiedergeben kann:
    •Öffnen Sie die Videodatei mit QuickTime 7.1 oder einer 
    späteren Version, da Cubase QuickTime für die Wieder-
    gabe von Videodateien verwendet.
    •Überprüfen Sie die Dateiinformationen der Videodatei 
    im Pool. Wenn hier die Meldung »Datei ist entweder feh-
    lerhaft oder Medientyp wird nicht unterstützt!« angezeigt 
    wird, ist die Videodatei entweder fehlerhaft oder das For-
    mat wird von den verfügbaren Codecs nicht unterstützt.
    Video-Container-Formate
    Videodateien und andere Multimedia-Dateien liegen in ei-
    nem so genannten Container-Format vor. Dieser Contai-
    ner enthält unterschiedliche Informationen, zu denen nicht 
    nur die Video- und Audiodaten, sondern auch Metadaten 
    wie Informationen zur synchronen Wiedergabe der Audio- 
    und Videodaten oder auch das Erstellungsdatum, Anga-
    ben zu den Autoren, Kapitelmarkierungen uvm. gehören. Die folgenden Container-Formate werden von Cubase 
    unterstützt: 
    Cubase unterstützt alle diese Container-Formate, jedoch 
    können Probleme auftreten, wenn die notwendige Soft-
    ware zum Dekodieren der komprimierten Video- und Audi-
    odaten in der Container-Datei nicht installiert ist. Darüber 
    hinaus muss bekannt sein, mit welchem Codec die Video-
    datei erstellt wurde.
    Codecs
    Mit Hilfe von Codecs werden Video- und Audiodaten 
    komprimiert und so kleinere Dateien erzeugt, die von 
    Computern leichter verarbeitet werden können. Damit Sie 
    eine Videodatei wiedergeben können, muss der entspre-
    chende Codec zum Dekodieren der Videodaten im Be-
    triebssystem des Computers installiert sein.
    !Da Cubase 5.5 eine ganz neue Video-Engine ver-
    wendet, benötigen Sie für die Video-Wiedergabe 
    QuickTime 7.1 und eine Grafikkarte, die OpenGL 1.2 
    (OpenGL 2.0 empfohlen) unterstützt!
    !Wenn Sie eine bestimmte Videodatei nicht laden kön-
    nen, müssen Sie sie zuerst mit einer externen Anwen-
    dung in ein kompatibles Format umwandeln oder den 
    benötigten Codec installieren. Informationen zu Co-
    decs finden Sie im Abschnitt »Codecs« auf Seite 77.
    Format Beschreibung
    MOV Hierbei handelt es sich um das Format QuickTime Movie.
    QT Hierbei handelt es sich ebenfalls um das Format »QuickTime 
    Movie«, diese Version wird jedoch ausschließlich in Windows-
    Systemen verwendet.
    MPEG-1 Hierbei handelt es sich um den ersten Standard der »Moving 
    Picture Experts Group«, mit dem Audio- und Videodateien 
    komprimiert werden konnten. In diesem Format wurden Vi-
    deo-CDs erstellt. Dateien dieses Container-Formats haben 
    die Dateinamenerweiterung ».mpg« oder ».mpeg«.
    MPEG-2 Dieses Container-Format wird für das DVD-Authoring ver-
    wendet. Es kann darüber hinaus Mehrkanalaudio im AC3-
    Format beinhalten und hat die Dateinamenerweiterung 
    ».m2v«.
    MPEG-4 Dieses Format basiert auf dem Standard »QuickTime Movie« 
    und kann verschiedene Metadaten für Streaming, Bearbei-
    tung, lokale Wiedergabe und Datenaustausch beinhalten. 
    Die Dateinamenerweiterung ist ».mp4«.
    AVI Hierbei handelt es sich um ein Multimedia-Container-For-
    mat, das von Microsoft eingeführt wurde.
    DV Hierbei handelt es sich um ein Videoformat, das von Camcor-
    dern verwendet wird.
    !In diesem Zusammenhang ist es wichtig, zwischen 
    Container-Formaten und Codecs zu unterscheiden. 
    Da viele Container-Formate dieselben Namen wie 
    die verwendeten Codecs haben, müssen Sie darauf 
    achten, das Container-Format bzw. den Dateityp 
    (z. B. .mov oder .dv) vom darin verwendeten Codec 
    zu unterscheiden. 
    						
    							78
    Video
    Wenn Sie eine bestimmte Videodatei nicht laden können, 
    liegt es wahrscheinlich daran, dass der benötigte Codec 
    auf Ihrem Computer nicht installiert ist. Suchen Sie in die-
    sem Fall im Internet (z. B. auf den Websites von Microsoft 
    oder Apple) nach den Videocodecs.
    Framerates
    In Cubase können Sie unterschiedlichen Arten von Video- 
    und Film-Framerates verwenden. In Cubase können Sie 
    eine der folgenden Framerates auswählen:
    •23,9 fps
    Diese Framerate wird für Film verwendet, der in NTSC-Video konvertiert 
    wird und dabei durch ein 2-3 Pull-Down-Telecine-Verfahren verlangsamt 
    werden muss. Sie wird außerdem für HD-Videoformate verwendet, die 
    üblicherweise als »24 p« bezeichnet werden.
    •24 fps
    Mit dieser Geschwindigkeit laufen Standard-Filmkameras.
    •24,9 fps
    Diese Framerate wird häufig verwendet, um Video- oder Filmmaterial von 
    PAL in NTSC zu wandeln und umgekehrt. Sie wird meist zur Fehlerkor-
    rektur eingesetzt.
    •25 fps
    Diese Framerate wird für PAL-Video verwendet.
    •29,97 fps
    Diese Framerate wird für NTSC-Video verwendet. Die Frame-Anzahl 
    kann dabei ein Non-Drop- oder Drop-Frame-Standard sein.
    •30 fps
    Diese Framerate ist kein Videostandard mehr, sondern wird häufig in der 
    Musikproduktion verwendet. Vor vielen Jahren entsprach sie dem 
    Schwarzweiß-NTSC-Fernsehstandard. Sie entspricht dem Pull-Up von 
    NTSC-Video nach Anwendung des 2-3 Telecine-Verfahrens.
    •59,98 fps
    Diese Framerate wird auch als »60 p« bezeichnet. Viele professionelle 
    HD-Kameras nehmen mit 59,98 fps auf. Obwohl 60 fps theoretisch als 
    Framerate denkbar ist, wird sie derzeit von keiner HD-Videokamera als 
    Standard-Framerate verwendet.
    Video-Ausgabegeräte
    In Cubase haben Sie mehrere Möglichkeiten, Videoda-
    teien wiederzugeben. In einigen Fällen kann es ausrei-
    chen, Videos auf dem Bildschirm im Videofenster zu 
    betrachten. In anderen müssen Videos jedoch in einem 
    größeren Format ausgegeben werden, damit Details er-kennbar sind und das Video gleichzeitig von mehreren 
    Personen gesehen werden kann. In Cubase können Sie 
    hierzu verschiedene Arten von Video-Ausgabegeräten 
    verwenden.
    Multihead-Grafikkarten
    Eine der am meisten genutzten Methoden ist die Verwen-
    dung einer Multihead-Grafikkarte, die im Computer instal-
    liert ist. An diese Grafikkarten können mehrere Bildschirme 
    angeschlossen werden, in manchen Fällen bis zu vier. 
    Wenn Sie das Videosignal von Cubase an einen dieser 
    Ausgänge leiten, kann das Video im Vollbildmodus auf ei-
    nem Computerbildschirm oder einem HD-Fernseher ange-
    zeigt werden. 
    ÖUm dies zu erreichen können Sie auch mehrere Gra-
    fikkarten installieren. In Post-Production-Systemen wer-
    den häufig zwei Dual-Grafikkarten in einem System 
    eingesetzt (für insgesamt vier Bildschirme). Ein Ausgang 
    ist für Video reserviert und die anderen können von Cu-
    base und anderen Anwendungen genutzt werden.
    Unterschiedliche Grafikkarten unterstützen unterschiedli-
    che Ausgabeformate, z. B. die Standards VGA, DVI, 
    S-Video, HDMI und Component Video. Mit diesen Optio-
    nen können Sie den Typ des verwendeten Video-Ausga-
    begeräts einstellen. HD-Fernseher und digitale Projektoren 
    verfügen über die größten Bildschirme, aber Sie können 
    auch mit gewöhnlichen Computerbildschirm eine hohe 
    Bildqualität erzielen.
    Dedizierte Videokarten
    Cubase unterstützt außerdem dedizierte Videokarten. 
    Diese Karten werden üblicherweise in Systemen zur Video-
    bearbeitung eingesetzt, um Videodaten auf der Festplatte 
    zu speichern und während der Bearbeitung anzuzeigen. Sie 
    bieten in der Regel eine hohe Auflösung und entlasten die 
    CPU des Host-Systems, da Videokomprimierung und -de-
    komprimierung auf der Karte erfolgen. 
    ÖDie Decklink-Karten von Blackmagic Design werden 
    automatisch von Cubase erkannt. Videodaten werden au-
    tomatisch an den entsprechenden Ausgang gesendet. 
    						
    							79
    Video
    FireWire-DV-Ausgang
    Sie können DV-Video-Streams über einen FireWire-An-
    schluss des Computers an externe Konverter ausgeben, 
    z. B. an verschiedene Camcorder und FireWire-DV-Kon-
    verter. Diese Geräte können dann an einen Fernseher 
    oder Projektor angeschlossen werden, um das Video im 
    Großformat anzuzeigen. Mit dem FireWire-Protokoll wird 
    eine sehr schnelle Datenübertragungsrate erzielt und es 
    ist der gebräuchlichste Standard für die Kommunikation 
    mit Video-Peripheriegeräten.
    Vorbereiten von Videoprojekten in 
    Cubase
    In den folgenden Abschnitten werden die grundlegenden 
    Schritte zum Einrichten eines Cubase-Projekts beschrie-
    ben, das Videodaten beinhaltet. Sie sollten Ihre Videoda-
    teien auf einer anderen Festplatte speichern als Ihre 
    Audiodateien. Auf diese Weise können Sie Probleme 
    beim Streaming der Daten verhindern, wenn Sie hochauf-
    gelöste Videodateien mit vielen Audiospuren bearbeiten. 
    Importieren von Videodateien
    Das Importieren der Videodatei selbst ist sehr einfach, 
    wenn Sie sichergestellt haben, dass die Videodatei mit 
    dem Programm kompatibel ist. 
    Videodateien werden genau wie Audiodateien importiert:
    •Indem Sie im Datei-Menü aus dem Importieren-Unter-
    menü den Befehl »Videodatei…«  wählen.
    Im Dialog »Video importieren« können Sie die Option »Audio aus Video-
    datei extrahieren« einschalten. Dadurch werden die in der Videodatei vor-
    handenen Audio-Streams auf eine neue Audiospur importiert, die 
    unterhalb der Videospur eingefügt wird. Die neue Spur und der Clip er-
    halten den Namen der Videodatei. Das neue Audio-Event beginnt zur 
    selben Zeit wie das Video-Event, so dass die Events synchron zueinan-
    der wiedergegeben werden. Wenn die Container-Datei keinen Audio-
    Stream enthält, erhalten Sie die Warnmeldung »Keine kompatiblen Audi-
    odaten in Datei«. Klicken Sie auf OK, um den Import der Videodaten fort-
    zusetzen.
    ÖWenn Sie versuchen, eine Datei zu öffnen, deren For-
    mat nicht unterstützt wird, erhalten Sie im Dialog »Video 
    importieren« die Warnmeldung »Datei ist entweder fehler-
    haft oder Medientyp wird nicht unterstützt!«.
    •Indem Sie die Datei in den Pool importieren und von 
    dort in das Projekt-Fenster ziehen (siehe das Kapitel »Der 
    Pool« im Benutzerhandbuch).
    •Indem Sie eine Datei aus dem Windows Explorer, dem 
    Mac OS Finder, dem Pool oder der MediaBay in das Pro-
    jekt-Fenster ziehen.
    ÖBeim Importieren von Videodateien über den Pool 
    oder durch Ziehen und Ablegen kann Cubase das Audio-
    material auch automatisch extrahieren. Ob die Daten ex-
    trahiert werden, hängt von der Einstellung »Audio beim 
    Videoimport extrahieren« im Programmeinstellungen-Dia-
    log (Video-Seite) ab. Weitere Informationen zum Extrahie-
    ren von Audiomaterial aus einer Videodatei finden Sie im 
    Abschnitt »Extrahieren von Audiomaterial aus einer Video-
    datei« auf Seite 83.
    ÖBeim Importieren einer Videodatei erstellt Cubase au-
    tomatisch eine Thumbnail-Cache-Datei. Die generierte 
    Cache-Datei wird im selben Ordner wie die Videodatei 
    gespeichert und erhält den Namen der Videodatei mit der 
    Dateinamenerweiterung ».vcache«.
    !Unter Windows müssen Sie das Gerät mit dem Fire-
    Wire-Anschluss verbinden, bevor Sie Cubase star-
    ten. Andernfalls ist es möglich, dass das Gerät nicht 
    richtig von Cubase erkannt wird.
    !In Cubase kann eine Videospur mehrere Videoda-
    teien unterschiedlicher Formate und Framerates ent-
    halten.  Wenn Sie die benötigten Codecs installiert 
    haben, können alle Videodateien eines Projekts wie-
    dergegeben werden, wobei die genaue Synchronisa-
    tion der Audio- und Video-Events nur gewährleistet 
    ist, wenn die Framerate der Videodatei mit der Fra-
    merate des Projekts übereinstimmt (siehe unten). 
    						
    							80
    Video
    Videodateien im Projekt-Fenster
    Videodateien werden als Events bzw. Clips auf der Video-
    spur angezeigt. Die dazugehörigen Thumbnails entspre-
    chen den Frames des Films.  
    In der Spurliste und im Inspector sind folgende Schalter 
    verfügbar:
    ÖEs ist möglich, dass einige dieser Schalter nicht in der 
    Spurliste angezeigt werden. Im Spurbedienelemente-Dia-
    log können Sie festlegen, welche Schalter in der Spurliste 
    angezeigt werden. Weitere Informationen zum Ein- und 
    Ausblenden von Schaltern in der Spurliste finden Sie im 
    Kapitel »Individuelle Einstellungen« im Benutzerhandbuch.
    Thumbnails
    Die einzelnen Thumbnail-Bilder werden exakt am dazuge-
    hörigen Frame ausgerichtet. Wenn Sie die Anzeige ver-
    größern und Lücken zwischen den Frames auftreten, wird 
    ein Thumbnail so oft wiederholt, wie Platz verfügbar ist. 
    Auf diese Weise wird immer ein Thumbnail angezeigt, un-
    abhängig davon, wie sehr Sie die Anzeige vergrößern.
    Größe des Thumbnail-Video-Cache
    Im Programmeinstellungen-Dialog auf der Video-Seite 
    können Sie einen Wert für »Größe des Thumbnail-Video-
    Cache« eingeben. Hiermit legen Sie fest, wie viel Spei-
    cherplatz für die Darstellung der in Echtzeit berechneten 
    Video-Thumbnails zur Verfügung steht. Das aktuell ange-
    zeigte Videobild wird im Thumbnail-Video-Cache zwi-
    schengespeichert. Immer wenn Sie ein neues Bild 
    anzeigen und nicht mehr ausreichend Speicherkapazität 
    verfügbar ist, wird das »älteste« Videobild im Cache-Spei-
    cher durch das aktuelle ersetzt. Wenn Sie mit langen 
    Videoclips und/oder einem hohen Vergrößerungsfaktor 
    arbeiten, müssen Sie ggf. den Wert  für »Größe des 
    Thumbnail-Video-Cache« erhöhen.
    Thumbnail-Cache-Dateien
    Beim Importieren einer Videodatei erstellt Cubase automa-
    tisch eine Thumbnail-Cache-Datei. Auf diese Cache-Datei 
    wird immer dann zurückgegriffen, wenn der Prozessor 
    stark ausgelastet ist und für eine fehlerfreie Neuzeichnung 
    oder Echtzeitberechnung der Thumbnails Systemressour-
    cen beansprucht würden, die für Bearbeitungsfunktionen 
    im Projekt benötigt werden. Wenn Sie die Thumbnails ver-
    größern, erkennen Sie, dass diese eine geringe Auflösung 
    aufweisen, wodurch die Bilder nicht so klar wie bei der 
    Echtzeitberechnung sind. Sobald wieder ausreichend 
    CPU-Ressourcen verfügbar sind, werden die Frames au-
    tomatisch neu berechnet, das System wechselt also auto-
    matisch zwischen der Echtzeitberechnung der Bilder und 
    der Verwendung der Cache-Datei.
    ÖEs gibt Situationen, in denen keine Thumbnail-Cache-
    Datei erzeugt wird, z. B. wenn Sie eine Videodatei aus ei-
    nem schreibgeschützten Ordner in das Projekt importieren. 
    Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt auf diesen Ordner 
    zugreifen können, können Sie die Thumbnail-Cache-Datei 
    auch manuell erzeugen.
    Manuelles Erzeugen von Thumbnail-Cache-Dateien
    Wenn beim Import keine Thumbnail-Cache-Datei erzeugt 
    werden konnte oder wenn Sie die Cache-Datei einer be-
    stimmten Videodatei aktualisieren möchten, da Sie die 
    Datei in einem externen Bearbeitungsprogramm verändert 
    haben, können Sie die Thumbnail-Cache-Datei auch ma-
    nuell erzeugen.
    Schalter Beschreibung
    Video stumm-
    schaltenMit diesem Schalter können Sie die Videowiedergabe 
    unterbrechen. Die anderen Events im Projekt werden je-
    doch weiter wiedergegeben. Dadurch können Sie die 
    Leistung von Cubase in Situationen steigern, in denen es 
    nicht notwendig ist, das Video anzusehen.
    Frame-Num-
    mern anzeigenWenn dieser Schalter eingeschaltet ist, wird für jedes 
    Thumbnail-Bild die dazugehörige Video-Frame-Nummer 
    angezeigt.
    Thumbnails 
    anzeigenMit diesem Schalter können Sie die Anzeige der Thumb-
    nails der Videospur ein- bzw. ausschalten.
    Sperren Mit diesem Schalter können Sie das Video-Event sper-
    ren. Weitere Informationen zum Sperren von Events fin-
    den Sie im Kapitel »Das Projekt-Fenster« im 
    Benutzerhandbuch.
    Frame-Nummern
    anzeigen Video
    stumm-
    schaltenThumbnails 
    anzeigenSperren 
    						
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