Steinberg Cubase 4 Operation Manual German Version
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451 Exportieren eines Audio-Mixdowns Dateiformate Auf den folgenden Seiten werden die unterschiedlichen Exportformate und die dazugehörigen Optionen und Ein- stellungen beschrieben. AIFF-Dateien (siehe »AIFF-Dateien« auf Seite 451). AIFC-Dateien (siehe »AIFC-Dateien« auf Seite 452) Wave-Dateien (siehe »Wave-Dateien« auf Seite 452). Wave 64-Dateien (nur Cubase, siehe »Wave64-Dateien (nur Cubase)« auf Seite 452). Broadcast-Wave-Dateien (siehe »Broadcast-Wave-Dateien« auf Seite 452). MP3-Dateien...
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452 Exportieren eines Audio-Mixdowns AIFC-Dateien AIFC steht für »Audio Interchange File Format Com- pressed«, ein von Apple Inc. definierter Standard. Dateien dieses Formats unterstützen eine Kompression von bis zu 6:1 und können im Datei-Header zusätzliche Attributdaten (»Tags«) enthalten. AIFC-Dateien besitzen die Dateinamenerweiterung ».aifc« und werden von den meisten Computerplattformen unter- stützt. Sie bieten dieselben Optionen beim Export wie AIFF-Dateien. Wave-Dateien Wave-Dateien sind...
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453 Exportieren eines Audio-Mixdowns Folgende Optionen sind für MPEG-1-Layer-3-Dateien verfügbar:Ogg-Vorbis-Dateien Ogg Vorbis ist eine offene und patentfreie Audiokodie- rungs- und Streamingtechnologie, mit der Sie kompri- mierte Audiodateien (mit der Dateinamenerweiterung ».ogg«) von sehr geringer Größe bei vergleichsweise hoher Audioqualität erzeugen können. Folgende Optionen sind für Ogg-Vorbis-Dateien verfügbar:Option Beschreibung Dateiname Hier können Sie einen Namen für die Mixdown-Datei...
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454 Exportieren eines Audio-Mixdowns Andere Dateiformate Steinberg bietet den Dolby Digital Encoder (AC3) und den DTS Encoder für das direkte Exportieren in das AC3- bzw. DTS-Format an (nur Cubase). Nähere Informationen dazu finden Sie im Internet unter www.steinberg.net. Windows-Media-Audio-Pro-Dateien (nur Windows) Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Formats Windows Media Audio von Microsoft Inc. Auf- grund der Verwendung hochentwickelter Audio-Codecs und verlustfreier...
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455 Exportieren eines Audio-Mixdowns Bitrate/Qualität In diesem Einblendmenü können Sie die gewünschte Bit- rate einstellen. Welche Werte verfügbar sind, hängt dabei davon ab, was Sie im Modus-Einblendmenü eingestellt und welche Ausgabekanäle Sie gewählt haben (siehe oben). Wenn der Modus »Variable Bitrate« ausgewählt ist, können Sie die gewünschte Qualität auf einer Skala von 10 bis 100 auswählen. Generell gilt: je höher die ausgewählte Bitrate oder Qualität, desto größer die Datei. Im...
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457 Synchronisation Einleitung Was bedeutet Synchronisation? Synchronisation bedeutet, dass zwei Bestandteile eines Systems bezüglich Zeit oder Tempo und Position aufeinan- der abgestimmt sind. Sie können Cubase mit vielen unter- schiedlichen Geräten, einschließlich Bandmaschinen und Videorecordern, aber auch mit MIDI-Geräten, mit denen Sie wiedergeben können (z. B. andere Sequenzer, Drum- computer und Workstation-Sequenzer) synchronisieren. Wenn Sie Geräte miteinander synchronisieren möchten, müssen...
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458 Synchronisation MIDI-Clock MIDI-Clock ist eine tempobezogene Synchronisationsart, d. h. sie wird auf den BPM-Wert (Beats per minute) bezo- gen. Es ist sinnvoll, MIDI-Clock einzusetzen, wenn zwei Geräte mit demselben Tempo synchronisiert werden sol- len, z. B. Cubase und ein Drumcomputer. Word-Clock Word-Clock ist im Prinzip ein Ersatz für die Sample-Clock, z. B. einer Audiokarte. Word-Clock hat also dieselbe Sam- plerate wie das Audiomaterial, d. h. 44,1 kHz, 48 kHz usw. Word-Clock enthält...
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459 Synchronisation Resolving zur Word-Clock Die Lösung für dieses Problem besteht darin, mit einer ex- ternen Uhr für alle Komponenten des Systems zu arbeiten. Dabei wird eine Master-Clock verwendet, mit der die be- nötigten Arten von Clock-Signalen an die entsprechenden Komponenten des Systems geleitet werden. Eine so ge- nannte House-Clock kann beispielsweise verwendet wer- den, um Samplerate-Clocks für die digitale Audio-Hard- ware und Timecode für Cubase zu erzeugen. So wird sichergestellt, dass...
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460 Synchronisation Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Wählen Sie im Programmeinstellungen-Dialog (im Da- tei-Menü unter Windows bzw. im Cubase-Menü auf einem Mac) die Transport-Seite. 2.Geben Sie unter »Benutzerdefinierte Framerate« die gewünschte Framerate ein. Sie können den Wert entweder eingeben oder über die Pfeilschalter ein- stellen. Möglich ist ein beliebiger Wert zwischen 2 und 200. 3.Klicken Sie anschließend auf »OK«, um die Einstellun- gen zu speichern und den Dialog zu schließen. Die hier...