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Lawn Tractor 8211 0335 01Stiga Ready HST Operators Manual

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    DEUTSCHDE
    9. AUSKUPPLUNGSHEBEL 
    (Ready HST)
    Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber-
    tragung. Bietet die Möglichkeit, die Maschine von 
    Hand ohne Motorkraft zu schieben. Zwei Stellun-
    gen:
    1. Hebel eingedrückt – Kraft-
    übertragung für Normalbetrieb 
    eingekuppelt.
    2. Hebel herausgezogen – Kraft-
    übertragung ausgekuppelt. Die 
    Maschine kann von Hand ge-
    schoben werden.
    Die Maschine darf nicht über längere Strecken 
    oder mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt 
    werden. Das Getriebe kann dabei beschädigt wer-
    den. 
    ANWENDUNGSBEREICHE
    Die Maschine darf nur für folgende Arbeiten und 
    mit dem angegebenen STIGA Originalzubehör 
    eingesetzt werden:
    Rasen mähen: 
    Mit Mähwerk 13-2940 (85M). 
    Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten 
    Kraft von höchstens 100 N belastet werden.
    Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die 
    Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten.
    Bitte beachten! Vor der Anwendung eines Trans-
    portanhängers mit der Versicherung sprechen.
    Bitte beachten! Diese Maschine ist nicht zum Be-
    fahren öffentlicher Straßen bestimmt.
    START UND BETRIEB
    MOTORHAUBE
    Für Service- und Wartungsarbeiten an Motor und 
    Batterie muss die Motorhaube geöffnet werden. 
    Der Motor darf nicht in Betrieb sein, wenn die 
    Motorhaube geöffnet wird. 
    Öffnen:
    1. Sicherstellen, dass die Bedienungshebel in ihrer 
    vordersten Position stehen.
    2. Die Sitzsperre (Abb. 2) nach oben führen und den Sitz nach vorn klappen. 
    3. Die Motorhaube an der Vorderseite greifen und 
    nach oben klappen (Abb. 3).
    Schließen:
    Die Motorhaube an der Vorderseite greifen und 
    nach unten klappen (Abb. 3).
    Die Maschine darf nicht benutzt wer-
    den, wenn die Motorhaube geöffnet ist. 
    Es besteht Verbrennungs- und 
    Quetschgefahr.
    BENZINTANK FÜLLEN
    Motorhaube gemäß obiger Anleitung öffnen. 
    Tankverschluss abschrauben und reines, bleifreies 
    Benzin einfüllen. 2-Takt-Mischungen dürfen nicht 
    verwendet werden (Abb. 6).
    Bitte beachten! Bleifreies Normalbenzin ist eine 
    „Frischware“, deshalb nicht mehr Benzin kaufen, 
    als in 30 Tagen verbraucht wird.
    Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylat-
    benzin, ist bestens geeignet. Diese Benzinsorte ist 
    weniger umwelt- und gesundheitsschädlich als 
    herkömmliches Benzin.
    Benzin ist sehr feuergefährlich. Der 
    Kraftstoff ist ausschließlich in speziell 
    für diesen Zweck hergestellten Kani-
    stern aufzubewahren. 
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt 
    werden, Rauchen ist dabei zu unterlas-
    sen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen 
    des Motors einfüllen. Den Tankver-
    schluss nicht abnehmen und kein Ben-
    zin einfüllen, wenn der Motor in 
    Betrieb oder noch warm ist.
    Den Benzintank nie ganz voll füllen. Immer einen 
    Leerraum (mindestens die oberen 2-3 cm des 
    Tanks) freilassen, damit sich das Benzin bei Er-
    wärmung ausdehnen kann, ohne überzulaufen. 
    ÖLSTAND - MOTORÖL
    Bei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des 
    Typs SAE 30 gefüllt.
    Den Ölstand vor jeder Anwendung der Maschi-
    ne kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf 
    einer ebenen Unterlage stehen.
    Rund um den Ölmessstab sauberwischen. 
    Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab  
    						
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    DEUTSCHDE
    abwischen. Ganz einschieben und festschrauben. 
    Dann wieder losschrauben und herausziehen. Öl-
    stand ablesen. Wenn er unter der Markierung 
    „FULL“ liegt, bis zu dieser Markierung Öl nach-
    füllen (Abb. 7).
    SICHERHEITSSYSTEM
    Diese Maschine ist mit einem Sicherheitssystem 
    ausgestattet, das aus folgenden Teilen besteht: 
    - ein Schalter am Schalthebel (nur Ready).
    - ein Schalter am Bremspedal (nur Ready HST). 
    - ein Schalter im Sitz bzw. in der Sitzkonsole (al-
    le Modelle).
    Der Start der Maschine setzt folgendes voraus: 
    - Schalthebel im Leerlauf (nur Ready).
    - Bremspedal niedergetreten. 
    - Fahrer sitzt auf dem Sitz. 
    - Mähantrieb ist ausgekuppelt.
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems unbedingt zu über-
    prüfen!
    Bei laufendem Motor und auf dem Fahrersitz sit-
    zend die Funktionen folgendermaßen kontrollie-
    ren: 
    - einen Gang einlegen, vom Sitz erheben - der 
    Motor muss ausgehen (nur Ready). 
    - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschi-
    ne bewegt, dann Fahrpedal freigeben - Maschi-
    ne muss stoppen (nur Ready HST). 
    - Mähantrieb einkuppeln, vom Sitz erheben – der 
    Motor muss ausgehen. 
    Wenn das Sicherheitssystem nicht ein-
    wandfrei funktioniert, darf die Maschi-
    ne nicht benutzt werden! Maschine zur 
    Kontrolle in eine autorisierte Stiga Ser-
    vicewerkstatt bringen. 
    START
    1. Benzinhahn öffnen (Abb. 6).
    2. Kontrollieren, ob das Zündkerzenkabel ange-
    schlossen ist.
    3. Kontrollieren, ob der Mähantrieb ausgekuppelt 
    ist. 
    4a. Ready: Schalthebel in Neutralstellung stellen. 
    4b. Ready HST: Den Fuß nicht auf das Fahrpedal 
    setzen. 
    5. Kaltstart – den Gashebel in Chokestellung vor-schieben. Warmstart – Gashebel auf Vollgas stel-
    len (ca. 1 cm unter der Chokestellung).
    6. Bremspedal ganz niedertreten.
    7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8. Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und 
    nach auf Vollgas schieben, falls vorher der Choke-
    regler betätigt worden ist. 
    9. Bei Kaltstart die Maschine nicht unmittelbar 
    nach dem Start belasten, sondern den Motor erst 
    einige Minuten lang warmlaufen lassen. Das Öl 
    muss erst warm werden. 
    Beim Fahrbetrieb den Motor immer mit Vollgas 
    laufen lassen.
    STOPP
    Zapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. 
    Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf laufen las-
    sen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels aus-
    schalten.
    Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders 
    wichtig, wenn die Maschine z. B. auf einem An-
    hänger transportiert werden soll.
    Wenn die Maschine ohne Aufsicht ste-
    hen gelassen wird, den Zündschlüssel 
    abziehen. Zusätzlich das Kabel von der 
    Zündkerze entfernen.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem 
    Ausschalten sehr heiß sein. Schall-
    dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen 
    nicht berühren. Dies kann zu Verbren-
    nungen führen.
    FA H R T I P P S
    Beim Fahren an Hängen sorgfältig darauf achten, 
    dass sich im Motor genug Öl befindet (Ölstand 
    „FULL“). 
    Beim Fahren an Abhängen ist besonde-
    re Vorsicht geboten. Keine abrupten 
    Starts oder Stopps beim Fahren an Ab-
    hängen. Niemals quer zum Hang, son-
    dern immer aufwärts oder abwärts 
    fahren. Von oben nach unten und von 
    unten nach oben fahren. 
    Mit montiertem Originalzubehör darf 
    die Maschine ungeachtet der Fahrrich-
    tung im Verhältnis zum Abhang mit 
    maximal 10° Neigung gefahren werden. 
    						
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    DEUTSCHDE
    An Hängen und in scharfen Kurven die 
    Geschwindigkeit herabsetzen, um zu 
    verhindern, dass die Maschine umkippt 
    oder außer Kontrolle gerät.
    Bei Vollgas und höchstem Gang keine 
    engen Kurven fahren. Die Maschine 
    kann umkippen.
    Hände und Finger von der Sitzkonsole 
    fernhalten. Quetschgefahr! Nicht mit 
    geöffneter Motorhaube fahren.
    Niemals mit angehobenem und arbei-
    tendem Mähwerk fahren. Dies zerstört 
    den Antriebsriemen des Aggregats. 
    SERVICE UND WARTUNG
    SERVICEPROGRAMM
    Damit sich die Maschine immer in einem guten 
    Zustand befindet, zuverlässig und betriebssicher 
    arbeitet und nicht zuletzt um die Umwelt zu scho-
    nen, sollte das STIGA Serviceprogramm befolgt 
    werden.
    Wir empfehlen, den Service jeweils in einer auto-
    risierten STIGA Servicewerkstatt ausführen zu 
    lassen. Dann ist sichergestellt, dass die Arbeit von 
    kompetentem Personal und unter Verwendung von 
    Originalersatzteilen ausgeführt wird.
    VORBEREITUNG
    Wenn nichts anderes angegeben ist, sind Service- 
    und Wartungsmaßnahmen bei still stehender Ma-
    schine und abgestelltem Motor durchzuführen.
    Ziehen Sie immer die Feststellbremse 
    an, um ein Wegrollen der Maschine 
    auszuschließen.
    Verhindern Sie einen unbeabsichtigten 
    Start des Motors durch Auskuppeln des 
    Antriebs, Ausschaltend es Motors und 
    Lösen des Zündkerzenkabels oder Ab-
    ziehen des Zündschlüssels. 
    REINIGUNG
    Zur Verringerung der Brandgefahr 
    Motor, Schalldämpfer, Batterie und 
    Kraftstofftank frei von Gras, Laub und 
    Öl halten.Zur Verringerung der Brandgefahr die 
    Maschine regelmäßig auf Öl- und/oder 
    Kraftstoffaustritt kontrollieren. 
    Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern den 
    Strahl nicht direkt auf das Getriebe richten.
    Den Motor nicht mit Wasser abspülen. Zur Reini-
    gung eine Bürste oder Druckluft benutzen.
    MOTORÖL
    Das Öl zum ersten Mal nach 5 Betriebsstunden 
    wechseln, danach alle 50 Betriebsstunden oder 
    einmal pro Saison. 
    Bei extrem hoher Belastung oder bei hoher Umge-
    bungstemperatur das Öl häufiger wechseln, alle 25 
    Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Sai-
    son.
    Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor 
    warm ist. Nur Qualitätsöl verwenden (Serviceklas-
    se SF, SG oder SH). 
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung der Ma-
    schine abgelassen wird. Daher den Mo-
    tor vor dem Ablassen des Öls einige 
    Minuten abkühlen lassen.
    Ölablassschraube herausdrehen (Abb. 8). Sie be-
    findet sich an der linken Motorseite (von hinten 
    gesehen).
    Das Öl in einem Gefäß auffangen. Entsorgen 
    Sie das Altöl und die alten Filter vorschriftsmä-
    ßig bei Altöl-Annahmestellen. Vorsicht, kein Öl 
    auf die Keilriemen verschütten.
    Die Ölablassschraube wieder eindrehen. 
    Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl bis 
    zur Markierung “FULL“ einfüllen.
    Ölmenge: 1,4 Liter
    Ölsorte Sommer (> 4° C): SAE-30
    (SAE 10W-30 kann auch verwendet werden. Bei 
    dieser Sorte kann jedoch der Verbrauch etwas an-
    steigen. Deshalb ist bei Verwendung dieser Ölsor-
    te der Ölstand etwas häufiger zu kontrollieren).
    Ölsorte Winter (< 4° C): SAE 5W-30
    (falls dieses Öl nicht erhältlich ist, SAE 10W-30 
    verwenden).
    Dem Öl keine Zusätze beimischen.
    Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies könnte den Motor 
    überhitzen.  
    						
    							30
    DEUTSCHDE
    LUFTFILTER - MOTOR
    Den Vorfilter einmal pro Jahr oder alle 25 Be-
    triebsstunden wechseln.
    Den Papierfilter einmal pro Jahr oder alle 100 Be-
    triebsstunden reinigen, je nachdem, was zuerst ein-
    trifft.
    Bitte beachten! Wenn die Maschine unter staubi-
    gen Bedingungen eingesetzt wird, beide Filter 
    häufiger reinigen/austauschen.
    1. Den Luftfilterdeckel entfernen (Abb. 9). 
    2. Papierfilter und Vorfilter (Schaumstofffilter) 
    demontieren. Vorsichtig arbeiten, damit kein 
    Schmutz in den Vergaser gelangt. Das Luftfilter-
    gehäuse reinigen.
    3. Vorfilter austauschen.
    4. Papierfilter folgendermaßen reinigen: Filter 
    leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn der 
    Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er ausge-
    wechselt werden.
    5. Den Luftfilter in umgekehrter Reihenfolge wie-
    der zusammensetzen.
    Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine Lö-
    sungsmittel wie z. B. Petroleum verwendet wer-
    den. Diese Lösungsmittel zerstören den Filter.
    Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft 
    benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt wer-
    den. 
    ZÜNDKERZE
    Die Zündkerze alle 100 Betriebsstunden oder ein-
    mal pro Saison austauschen. Hierzu befindet sich 
    im Zubehörbeutel ein Zündkerzenschlüssel A und 
    ein Drehstift B.
    Der Motorhersteller empfiehlt:
    Champion RC12YC.
    Korrekter Elektrodenabstand: 0,7 - 0,8 mm (Abb. 
    10).
    KÜHLLUFTEINLASS - MOTOR
    Der Motor ist luftgekühlt. Verstopfungen im Kühl-
    system schaden dem Motor. Den Motor alle 100 
    Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Jahr 
    reinigen.
    Das Gebläsegehäuse abnehmen. Die Kühlflansche 
    des Zylinders, das Gebläse und das rotierende 
    Schutzgitter reinigen. Wenn sehr trockenes Gras gemäht wird, häufiger reinigen. 
    BATTERIE
    Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilge-
    steuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Die 
    Batterie ist komplett wartungsfrei. Es ist weder 
    eine Messung des Elektrolytfüllstands noch ein 
    Nachfüllen erforderlich (Abb. 11).
    Bei Lieferung befindet sich die Batterie im Zube-
    hörkarton.
    Vor ihrer ersten Verwendung ist die 
    Batterie vollständig aufzuladen. Sie ist 
    darüber hinaus stets in voll geladenem 
    Zustand zu lagern. Wenn die Batterie 
    völlig entladen gelagert wird, kann sie 
    bleibende Schäden davontragen. 
    Wenn die Maschine für einen längeren Zeitraum 
    nicht verwendet wird (mehr als 1 Monat), muss die 
    Batterie geladen und anschließend in isoliertem 
    Zustand an einem kühlen und sicheren Ort ver-
    wahrt werden. Laden Sie die Batterie vor einem er-
    neuten Einsatz vollständig auf.
    Die Batterie kann auf zwei Arten geladen werden:
    1. Über ein Batterieladegerät (empfohlen). Es 
    muss ein Ladegerät mit einer konstanten Span-
    nung sein. Bei Verwendung eines Standardla-
    degeräts (für Säurebatterien) kann die Batterie 
    beschädigt werden. 
    Stiga empfiehlt das Batterieladegerät mit der 
    Artikelnummer 1136-0602-01, das bei einem 
    autorisierten Fachhändler bestellt werden kann.
    2. Man kann auch den Motor zum Aufladen der 
    Batterie nutzen. Dabei ist es sehr wichtig, vor 
    allem beim ersten Start und wenn die Maschine 
    längere Zeit nicht benutzt wurde, dass man den 
    Motor mindestens 45 Minuten lang ununterbro-
    chen laufen lässt.
    Die Batteriepole dürfen nicht kurzge-
    schlossen werden. Dadurch kann es zu 
    Funkenbildung und Bränden kommen. 
    Tragen Sie keinen Metallschmuck, der 
    mit den Batteriepolen in Kontakt kom-
    men kann.
    Bei Beschädigungen von Batteriegehäuse, Ab-
    deckung, Polen oder Eingriffen in die Ventilab-
    deckleisten ist die Batterie zu wechseln.
    Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. 
    Dazu eine Stahlbürste verwenden und die Pole mit 
    Fett einschmieren. 
    						
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    DEUTSCHDE
    SCHMIERUNG - FAHRGESTELL
    Die Maschine hat an der Hinterachse drei Schmier-
    nippel, die alle 25 Betriebsstunden mit Universal-
    fett zu schmieren sind
     (Abb. 12).
    Alle Kunststofflager einige Mal pro Saison mit 
    Universalfett schmieren. 
    Die Seilzüge ein paarmal pro Saison mit Univer-
    salfett schmieren.
    Die Spannarmgelenke einige Male pro Saison mit 
    Motoröl schmieren.
    Einige Male pro Saison etwas Motoröl auf beide 
    Enden der Seilzüge tropfen.
    Ready HST: 
    Das hydrostatische Getriebe ist bei Lieferung mit 
    Öl (10W-40) gefüllt. Wenn es nicht geöffnet wird 
    (was nur durch einen Fachmann erfolgen darf) und 
    wenn kein Leck vorhanden ist, braucht normaler-
    weise kein Öl nachgefüllt zu werden. Das Getrie-
    beöl muss normalerweise nicht gewechselt 
    werden.
    LENKSEILZÜGE
    Die Lenkseilzüge erstmalig nach 2 – 3 Betriebs-
    stunden nachstellen, dann alle 25 Betriebsstunden.
    Die Seilzüge durch Anziehen der Mutter spannen 
    (Abb. 13). Wichtig! Die Schraubenden der Lenk-
    seilzüge bei der Einstellung festhalten, damit sich 
    die Seilzüge nicht drehen können. Hierzu einen 
    Maulschlüssel oder Stellschlüssel an den Schrau-
    benden verwenden.
    Die Seilzüge so nachstellen, dass kein Spiel mehr 
    vorhanden ist.
    Die Seilzüge nicht zu stark spannen. Die Lenkung 
    ist dann schwergängig und der Verschleiß der Seil-
    züge nimmt zu.
    PATENT- UND 
    MUSTERSCHUTZ
    Diese Maschine oder Teile von ihr unterliegen fol-
    gendem Patent- und Musterschutz:
    9901091-0 (SE), 9901730-3 (SE)
    00921248.1 (EPC), 00931809.8 (EPC)
    GGP behält sich das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung 
    Änderungen am Produkt vorzunehmen.  
    						
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    ENGLISHGB
    GENERAL
    This symbol indicates WARNING. Per-
    sonal injury and/or damage to property 
    may result if the instructions are not 
    followed carefully.
    You must read these instructions for 
    use and the accompanying pamphlet 
    “SAFETY INSTRUCTIONS” careful-
    ly, before starting up the machine.
    SYMBOLS
    The following symbols appear on the machine. 
    They are there to remind you of the care and atten-
    tion required in use.
    This is what the symbols mean:
    Warning!
    Read the instruction manual and the safety 
    manual before using the machine.
    Warning!
    Watch out for discarded objects. Keep on-
    lookers away.
    Warning!
    Always wear hearing protectors.
    Warning!
    This machine is not designed to be driven 
    on public roads.
    Warning!
    The machine, equipped with original ac-
    cessories, may not be driven on slopes 
    greater than 10º in any direction.
    Warning!
    Risk of burn injuries. Do not touch the si-
    lencer. 
    GENERAL
    This machine is available in two versions.
    • Ready, manual transmission, designated 
    Ready.
    • Ready, hydrostatic transmission, designated 
    Ready HST.
    CONTROLS AND 
    INSTRUMENTS
    Items 1 - 9, see figures 1 - 3.
    1. IMPLEMENT LIFTER
    A pedal for raising a front-mounted implement to 
    the transport position. 
    To lift up the implement, press the pedal down as 
    far as it will go. Then release the pedal, the imple-
    ment lifter is now locked in the raised position.
    To lower the implement, press the pedal down so 
    that the lock is released. Lower the implement lift-
    er to the working position by slowly lifting your 
    foot from the pedal.
    2A. SERVICE BRAKE/CLUTCH 
    (Ready)
    A pedal that combines both service brake and 
    clutch. There are 3 positions:
    1. Pedal released – forward drive 
    engaged. The machine will 
    move if a gear is engaged. Serv-
    ice brake not activated.
    2. Pedal depressed halfway – 
    forward drive disengaged, gear 
    shifting can be performed. Serv-
    ice brake not activated.
    3. Pedal fully depressed – for-
    ward drive disengaged. Service 
    brake fully activated.
    NOTE! You must never regulate the operating 
    speed by slipping the clutch. Use a suitable gear in-
    stead, so that the right speed is obtained.
    2B. SERVICE BRAKE (Ready HST)
    A pedal that acts on the machine’s braking system. 
    There are 3 positions:
    1. Pedal released – service brake 
    not activated.
    2. Pedal depressed halfway – 
    forward drive disengaged. Serv-
    ice brake not activated.
    3. Pedal fully depressed – for-
    ward drive disengaged. Service 
    brake fully activated. 
    						
    							33
    ENGLISHGB
    3. PARKING BRAKE
    An inhibitor that can lock the brake pedal in the de-
    pressed position. 
    Depress the brake pedal fully. Raise the 
    inhibitor and then release the brake pedal.
    The parking brake is released by pressing 
    the brake pedal. The spring-loaded inhibitor slides 
    to one side. 
    Make sure that the parking brake is released when 
    operating the machine. 
    4. DRIVE PEDAL (Ready HST)
    A pedal that activates the variable transmission.
    1. Depress the pedal with the 
    ball of your foot – the machine 
    moves forwards.
    2. No load on the pedal – the ma-
    chine is stationary.
    3. Depress the pedal with your 
    heel – the machine reverses.
    The drive pedal regulates the speed. The more 
    pressure applied, the faster the machine will move.
    5. THROTTLE/CHOKE CONTROL
    A control for setting the engine speed and to choke 
    the engine when starting from cold.
    1. Choke – for starting a cold engine. The 
    choke is located in the top of the groove. 
    Avoid operating the machine in this posi-
    tion, taking care to move the control to full 
    throttle (see below) when the engine is 
    warm.
    2. Full throttle – when the machine is in 
    operation, full throttle should always be 
    used.
    3. Idling.
    6. IGNITION LOCK
    Ignition lock used for starting/stopping the engine. 
    Four positions:
    1. Stop position – the engine is short-
    circuited. The key can be removed.2/3. Operating position. 
    4. Start position – the electric start motor 
    is activated when the key is turned to the 
    spring-loaded start position. Once the en-
    gine has started, let the key return to oper-
    ating position 2/3.
    7. GEAR LEVER (Ready)
    A lever for selecting one of the five forward gears 
    in the gearbox (1-2-3-4-5), neutral (N) or reverse 
    (R).
    The clutch pedal must be kept pressed in when 
    changing gear.
    NOTE! You must make sure the machine is quite 
    stationary before changing from reverse to forward 
    gear or vice versa. If a gear does not engage imme-
    diately, release the clutch pedal and then press it in 
    once again. Engage the gear once again. Never 
    force a gear in. 
    8. POWER TAKE-OFF
    A lever for engaging and disengaging the power 
    take-off for operating the cutting deck. Two posi-
    tions:
    1.Forward position – power take-off dis-
    engaged.
    2. Backward position – power take-off en-
    gaged.
    9. CLUTCH RELEASE LEVER 
    (Ready HST)
    A lever for disengaging the variable transmission. 
    Enables the machine to be moved by hand without 
    the help of the engine. Two positions:
    1. Lever pressed in – transmis-
    sion engaged for normal opera-
    tion.
    2. Lever pulled out – transmis-
    sion disengaged. The machine 
    can be moved by hand.
    The machine may not be towed over long distances 
    or at high speeds. The transmission could be dam-
    aged.  
    						
    							34
    ENGLISHGB
    AREAS OF USE
    The machine may only be used for the following 
    tasks using the genuine STIGA accessories stated.
    Mowing: 
    With cutting deck 13-2940 (85M). 
    The maximum vertical load on the towing hitch 
    must not exceed 100 N.
    The maximum over-run load on the towing hitch 
    from towed accessories must not exceed 500 N.
    NOTE! Before using a trailer – contact your insur-
    ance company.
    NOTE! This machine is not intended to be driven 
    on public roads.
    STARTING AND OPERATION
    ENGINE CASING
    To fill with fuel and to inspect and maintain the en-
    gine and battery, open the engine casing. The en-
    gine must not be running when the casing is 
    opened. 
    Opening:
    1. Ensure that the control arms are in their forward 
    positions.
    2. Raise the seat lock (fig. 2) and fold the seat for-
    wards.
    3. Grasp the front edge of the engine casing and 
    fold up the casing (fig. 3).
    Closing:
    Grasp the front edge of the engine casing and fold 
    down the casing (fig. 3).
    The machine may not be operated un-
    less the engine casing is folded down. 
    Risk of burns and crushing injuries.
    FILLING THE FUEL TANK
    Open the engine casing as above. Unscrew the fill-
    er cap and fill with clean, lead-free petrol. You 
    must never use 2-stroke petrol mixed with oil (fig. 
    6).
    NOTE! Bear in mind that ordinary lead-free petrol 
    is a perishable; do not purchase more petrol than 
    can be used within thirty days.Environmental petrol can be used, i.e. alkylate pet-
    rol. This type of petrol has a composition that is 
    less harmful for people and nature.
    Petrol is highly inflammable. Always 
    store fuel in containers that are made 
    especially for this purpose. 
    Only fill or top up with petrol outdoors, 
    and never smoke when filling or top-
    ping up. Fill up with fuel before starting 
    the engine. Never remove the filler cap 
    or fill with petrol while the engine is 
    running or still warm.
    Never completely fill the petrol tank. Leave an 
    empty space (= at least 2-3 cm at the top of the 
    tank) to allow the petrol to expand when it warms 
    up without overflowing. 
    CHECKING THE ENGINE OIL LEVEL
    On delivery, the crankcase is filled with SAE 30 
    oil.
    Check the oil level every time before using to 
    ensure it is correct. The machine should be 
    standing on level ground.
    Wipe clean around the oil dipstick. Un-
    screw and pull it up. Wipe off the dipstick. 
    Slide it down completely and tighten it. 
    Then unscrew it and pull it up again. Read off the 
    oil level. Top up with oil to the “FULL” mark, if 
    the level comes below it (fig. 7).
    SAFETY SYSTEM
    This machine is equipped with a safety system that 
    consists of: 
    - a switch on the gearbox (only Ready).
    - a switch on the break pedal (only Ready HST). 
    - a switch in the seat/seat bracket (all).
    In order to start the machine, the following are nec-
    essary: 
    - gear lever in neutral (only Ready).
    - brake pedal pressed down. 
    - driver sitting on seat. 
    - power take-off disengaged.
    Always check the operation of the safe-
    ty system before using the machine!
    With the engine running and the driver sitting on 
    the seat, check as follows: 
    - select a gear, lift your weight off the seat – the  
    						
    							35
    ENGLISHGB
    engine must stop (only Ready). 
    - press the drive pedal so that the machine starts 
    to move, release the drive pedal – the machine 
    should stop (only Ready HST). 
    - engage the power take-off, lift your weight off 
    the seat – the engine should stop. 
    Do not use the machine if the safety sys-
    tem is not working! Take the machine 
    to a service workshop for inspection! 
    STARTING ENGINE
    1. Open the fuel cock (fig. 6).
    2. Make sure that the spark plug cable is properly 
    in place.
    3. Check to make sure that the power take-off is 
    disengaged. 
    4a. Ready: Put the gear lever in neutral. 
    4b. Ready HST: Do not keep your foot on the 
    drive pedal. 
    5. Starting cold engine – put the throttle control in 
    the choke position. Starting warm engine – put the 
    throttle control at full throttle (approx. 1 cm behind 
    the choke position).
    6. Depress the brake pedal fully.
    7. Turn the ignition key and start the engine.
    8. Once the engine has started, move the throttle 
    control gradually to full throttle if the choke has 
    been used. 
    9. When starting from cold, do not make the ma-
    chine work under load immediately, but let the en-
    gine run for a few minutes first. This will allow the 
    oil to warm up. 
    When in use, always operate the engine at full 
    throttle.
    STOPPING
    Disengage the power take-off. Apply the parking 
    brake. 
    Allow the engine to idle 1 - 2 mins. Stop the engine 
    by turning off the starter key.
    Shut off the petrol cock. This is particularly impor-
    tant if the machine is to be transported on a trailer 
    for example.
    If the machine is left unattended, re-
    move the ignition key. Also remove the 
    spark plug cable from the spark plug.The engine may be very warm immedi-
    ately after it is shut off. Do not touch the 
    silencer, cylinder or cooling fins. This 
    can cause burn injuries.
    DRIVING TIPS
    Make sure that there is the correct quantity of oil in 
    the engine when driving on slopes (oil level on 
    “FULL”). 
    Be careful when driving on slopes. No 
    sudden starting or stopping when mov-
    ing up or down a slope. Never drive 
    across a slope. Move from the top down, 
    and from the bottom to the top. 
    The machine, equipped with original 
    accessories, may not be driven on slopes 
    greater than 10º in any direction.
    Reduce the speed on slopes and when 
    making sharp turns to prevent the ma-
    chine from tipping over or you losing 
    control of the machine.
    Do not turn the steering wheel to full 
    lock when driving in top gear and at full 
    throttle. The machine can easily topple 
    over.
    Keep hands and fingers well away from 
    the seat bracket. Risk of crushing inju-
    ries. Never drive with the engine casing 
    open.
    Never drive with the cutting deck in the 
    raised position. This damages the deck 
    drive belt. 
    SERVICE AND MAINTENANCE
    SERVICE PROGRAM
    In order to keep the machine in good condition, as 
    regards reliability and operational safety as well as 
    from an environmental perspective, STIGA’s serv-
    ice program should be followed.
    We recommend that all service work is carried out 
    by an authorised workshop. This guarantees that 
    the work is performed by trained personnel and 
    with genuine spare parts.
    PREPARATIONS
    Unless otherwise stated, all service and mainte-
    nance must be carried out on a stationary machine  
    						
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    ENGLISHGB
    when the engine is not running.
    Prevent the machine from rolling by al-
    ways applying the parking brake.
    Prevent unintentional starting of the 
    motor by disengaging the drive, shut-
    ting off the engine and disconnecting 
    the spark plug cable or removing the 
    starter key. 
    CLEANING
    To reduce the risk of fire, keep the en-
    gine, silencer, battery and fuel tank free 
    from grass, leaves and oil.
    To reduce the risk of fire, regularly 
    check the machine for oil and/or fuel 
    leakage. 
    When washing the machine with water under high 
    pressure, do not point the jet directly at the trans-
    mission.
    Do not point jets of water directly at the engine. 
    Use a brush or compressed air in order to clean it.
    ENGINE OIL
    Change engine oil the first time after 5 hours of op-
    eration, and subsequently after every 50 hours of 
    operation or once a season. 
    Change the oil more often (after 25 hours of oper-
    ation or at least once a season) if the engine has to 
    operate under demanding conditions or if the am-
    bient temperature is high.
    Change oil when the engine is warm. Always use 
    a good grade of oil (service grade SF, SG or SH). 
    The engine oil may be very hot if it is 
    drained off directly after the engine is 
    shut off. So allow the engine to cool a 
    few minutes before draining the oil.
    Unscrew the oil drain plug (fig. 8). It is situated on 
    the left of the engine (machine viewed from the 
    rear).
    Collect the oil in a collection vessel. Then take 
    the oil to a recycling station. Do not allow oil to 
    get on the V-belts.
    Screw in the oil drain plug. 
    Remove the dipstick and fill up with new oil to the 
    “FULL” mark.Oil capacity: 1.4 litres
    Oil type, summer (> 4ºC): SAE-30
    (SAE 10W-30 can also be used. However, oil con-
    sumption may increase somewhat if 10W-30 is 
    used. Therefore, check the oil level more regularly 
    if you use this type of oil).
    Oil type, winter (< 4ºC): SAE 5W-30 
    (if this oil is not available, use SAE 10W-30).
    Use oil without any additives.
    Do not fill with too much oil. This can cause the 
    engine to overheat. 
    AIR FILTER - ENGINE
    Change the pre-filter once a year or every 25 hours 
    of operation.
    Clean the paper filter insert once a year or after 
    every 100 hours of operation, whichever comes 
    first.
    NOTE! Both filters should be replaced/cleaned 
    more often if the machine operates on dusty 
    ground.
    1. Remove the protective cover on the air filter 
    (fig. 9). 
    2. Dismantle the paper filter insert and the foam 
    pre-filter. Make sure that no dirt gets into the car-
    burettor. Clean the air filter housing.
    3. Replace the pre-filter.
    4. Clean the paper filter insert as follows: Knock it 
    lightly against a flat surface. If the filter is very 
    dirty, change it.
    5. Assemble in the reverse order.
    Petroleum-based solvents such as kerosene may 
    not be used for cleaning the paper filter insert. 
    These solvents can destroy the filter.
    Do not use compressed air for cleaning the paper 
    filter insert. The paper filter insert must not be 
    oiled. 
    SPARK PLUG
    Clean the spark plug after every 100 hours of oper-
    ation or once a season. For replacing a spark plug, 
    a spark plug sleeve A and a torsion pin B are pro-
    vided in the accessories bag.
    The engine manufacturer recommends:
    Champion RC12YC. 
    						
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