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Global Garden Products Lawn Mower 63 63M Instructions Manual German Version

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    							3.1 KRITERIEN FÜR DIE EINGRIFFE
    Das Benutzerhandbuch sieht eine Reihe von Eingriffen von Seiten des Kunden vor, die dazu dienen, ein Mini-
    mum der Grundwartung und anderer Operationen sicherzustellen, die aber nicht immer von diesem ausge-
    führt werden können.
    Aus diesem Grund sollte sich der Kundendienst damit befassen, die Maschine bei voller Leistungsfähigkeit zu
    erhalten, wozu er auf zwei Arten eingreift:
    a)Er nimmt bei jeder sich bietenden Gelegenheit eine Regulierung der Maschine vor.
    b)Er schlägt dem Kunden ein Programm der periodischen Wartung vor, das in vorbestimmten Zeitabständen
    durchgeführt wird (zum Beispiel am Ende der Saison oder zu Beginn einer vorgesehenen langen Periode,
    in welcher die Maschine außer Betrieb ist)
    a) Sporadische Wartungsarbeiten
    –Überprüfen der Funktionsweise der Sicherheitsvorrichtungen und Wiederherstellung der unlesbar
    gewordenen oder fehlenden Schilder
    –Überprüfen des Reifendrucks
    –Reinigen des Luftfilters
    –Überprüfen des Ölstands des Motors
    –Kontrollieren, ob Kraftstoffverluste festzustellen sind
    –Ausrichten des Mähwerks
    –Schärfen und Auswuchten des Messers
    –Überprüfen des Abnutzungsgrades des Treibriemens
    –Überprüfen des Einschaltens und Bremsens des Messers
    –Schmieren der Gelenkbolzen der vorderen Räder
    –Überprüfen und Festziehen der Befestigungsschrauben des Motors
    –Alles, was im Handbuch des Motors vorgesehen ist
    b) Periodische Wartung
    –Alles, was unter Punkt a) vorgesehen ist und außerdem:
    –Überprüfen der Batterieladung  (➤ Bei Modellen mit elektrischem Starter)
    –Überprüfung der Spannung des Treibriemens
    –Regulieren des Antriebs
    –Bremse einstellen
    –Das Einschalten des Messers regulieren
    –Bremse des Messers einstellen
    –Kontrolle der Achsbuchsen der vorderen Räder
    –Allgemeine Schmierung
    –Beseitigung von Gras und Außenwäsche
    –Das Innere des Mähwerks und des Förderers säubern und waschen
    –Auffangsack reinigen und waschen
    –Eventuelle Ausbesserungen von Lackschäden.
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    3.1.1
    KRITERIEN FÜR DIE EINGRIFFE
    
    
    
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    4.1.2- EINSTELLEN DER KUPPLUNG UND DER
    BREMSE DES MESSERS
    
    
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    4.1 EINSTELLEN DER KUPPLUNG UND DER
    BREMSE DES MESSERS
    Das Messer wird direkt vom Motor durch eine
    Friktionskupplung angetrieben; das Einschalten
    geschieht durch ein von einem Hebel betätigtes
    Seil.
    ➤Bei einem Tecumseh-Motorist das Kuppeln
    des Messers nur möglich, wenn das entsprechen-
    de Pedal gedrückt gehalten wird. 
    Gleichzeitig mit dem Ausschalten der Bewegung
    wird eine Bremse betätigt, welche das Messer fast
    unverzüglich zum Stillstand bringen muss.
    Nach einer gewissen Zeit des Gebrauchs kann es
    erforderlich sein, dass der Punkt des Eingreifens
    der Kupplung in Bezug auf den Bedienhebel regu-
    liert werden muss.
    A) Prüfen des Schaltsystems
    Prüfen, ob der Bedienhebel (1)in Ruhestellung
    (Messer ausgeschaltet) eine gewisse Beweglichkeit
    hat.
    Das Messer ausbauen [siehe 4.7].
    Die Einstellung der Kupplung des Messers ist bei
    eingeschaltetem Messer vorzunehmen.
    Den Schutz 
    (2), der mit fünf Schrauben (3)befestigt
    ist, entfernen.
    Den Schieber 
    (4)des Kupplungskabels betätigen,
    bis eine Länge der Feder 
    (7)von 140,5-141,5 mm,
    gemessen an den Außenseiten der Ösen, erreicht
    wird.
    Mit dieser Einstellung kann der Kupplungshebel 
    (8)
    den gesamten Hub zurücklegen, der zum ord-
    nungsgemäßen Ein- und Ausschalten erforderlich
    ist.
    Eine spürbare Erhöhung der Bremszeit des Messers
    kann auf den Verschleiß oder die Beschädigung der
    Reibelemente der Kupplung zurückzuführen sein,
    die deshalb im ganzen oder begrenzt auf eins der
    beiden Hauptelemente [siehe 6.4] ausgewechselt
    werden muss.
    Das Messer wieder einbauen [siehe 4.7] und
    dazu die Muttern mit den vorgeschriebenen Wer-
    ten festziehen.
    7140,5÷141,5 mm
    8
    4
    2
    3
    3
    3
    3
    3
    1 
    						
    							B) Prüfen der Funktionsweise des Pedals(➤nur
    beim Tecumseh-Motor)
    Im Falle einer Verzögerung bei der Ausschaltung
    des Messers ist zu prüfen, ob die Komponenten der
    Pedalgruppe unversehrt sind.
    Die Radabdeckung entfernen [siehe 5.1].
    Prüfen, ob die Rolle 
    (9)und der Schuh (10)nicht
    abgenutzt sind und ob die Stange 
    (11)nicht ver-
    formt ist.
    Prüfen, ob die beiden Gelenkbolzen 
    (12)und (13)
    einen regelmäßigen und kompletten Hub des
    Hebels 
    (14)und des Pedals (15)ermöglichen. 
    Die Radabdeckung wieder anbringen [siehe 5.1].
    Die ordnungsgemäße Funktionsweise der Kupp-
    lung und der Bremse des Messers prüfen [siehe
    4.1.A].
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    4.1.2- EINSTELLEN DER KUPPLUNG UND DER
    BREMSE DES MESSERS
    
    
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    							4.2 REGULIERUNG DER BREMSE
    Die verminderte Bremsleistung der Maschine wird
    durch die Einstellung des Reglers des Steuer-
    ungsseils ausgeglichen.
    Den Auswurfkanal entfernen [siehe 5.2].
    Die Regulierung muss bei nicht eingelegter Fest-
    stellbremse erfolgen.
    Die Motorhaube 
    (1)abnehmen und den Regler (2)
    vollständig lösen.
    Durch die hintere Auslassöffnung den Bremshebel
    (3) mit einer Hand bis zum Anschlag, bedingt durch
    die mit der Bremsscheibe in Kontakt tretenden
    Bremsbeläge, anheben.
    Den Hebel 
    (3)angehoben lassen und den Regler (2)
    verstellen, bis das Steuerungsseil (4)gut gespannt
    erscheint.
    Den Hebel 
    (3)loslassen und die vordere Mutter des
    Reglers 
    (2)um drei vollständige Drehungen lockern,
    damit sich der Hebel 
    (3)so weit absenkt, dass sich
    die Bremsbeläge von der Bremsscheibe entfernen.
    Den Regler 
    (2)in dieser Position sperren und sich
    vergewissern, dass die Räder nicht gebremst sind.
    Wenn nach der Einstellung die Bremswirkung noch
    zu schwach oder ungleichmäßig ist, kontrollieren,
    ob die Bremsbeläge und die Bremsscheibe nicht
    beschädigt oder abgenutzt sind; erforderlichenfalls
    Ersatz anfordern [siehe 6.10 und 6.11.C].
    Nach den Regulierungen muss die Feststellbremse
    bewirken, dass sich die Maschine auf einem Boden
    mit einer Neigung von 30% (16°) bei aufsitzendem
    Fahrer nicht bewegt.
    Den Auswurfförderer wieder einbauen [siehe
    5.2].
    4
    3
    4
    2
    1
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    4.2.1
    EINSTELLEN DER BREMSE
    
    
    
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    4.3.0
    EINSTELLEN DER ANTRIEBSKUPPLUNG
    
    
    
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    4.3 EINSTELLEN DER ANTRIEBSKUPPLUNG
    Wenn man nach längerem Gebrauch oder nach
    dem Auswechseln des Antriebsriemens einen
    unregelmäßigen Vorschub feststellen sollte, kann
    dies durch Veränderungen in der Länge des Trei-
    briemens verursacht sein.
    –Ein gedehnter Treibriemen vermindert die
    Antriebskraft und damit die Leistung des Vor-
    schubs;
    –Ein zu fest gespannter Treibriemen erhöht das
    Geräusch und verursacht ein Reißen und Auf-
    bäumen im Augenblick des Kuppelns.
    In diesen Fällen muss der Spanner reguliert wer-
    den.
    Den Auswurfförderer ausbauen [siehe 5.2].
    Die Einstellung muss bei gelöster Feststellbremse
    und dem Mähwerk in der Position «3» durchgeführt
    werden.
    Sich vergewissern, dass di Kappe 
    (1)des Kupp-
    lungsseils (in der Nähe des Pedals) gut in seinen
    Sitz eingeführt ist und die Muttern 
    (2)verstellen, bis
    man eine Länge der Feder 
    (3)von 174 ÷ 176 mm,
    gemessen an den Außenseiten der Ösen, erreicht.
    Nach der Einstellung die Feder 
    (4)des Kupplungs-
    seils kontrollieren, die weder zu straff, noch zu lasch
    sein darf, sondern sich genügend frei anfühlen
    muss; andernfalls den Regler 
    (5)verstellen, um die
    oben angezeigten Bedingungen der Beweglichkeit
    zu erhalten.
    Schließlich die Länge der Feder 
    (3)erneut kontrol-
    lieren.
    Den Auswurfförderer wieder einbauen [siehe
    5.2].
    5
    4
    2
    174 ÷ 176 mm
    3
    1 
    						
    							4.4 AUSRICHTEN DES MÄHWERKS
    Das Absenken des Mähwerks wird durch einen
    Hebel betätigt und wird durch Schubstangen,
    zwei vorne und eine hinten, die durch einen Stab
    miteinander verbunden sind, geführt.
    Wichtigste Voraussetzung für einen regelmäßigen
    Schnitt ist, dass das Mähwerk in der Querrichtung
    parallel zum Boden und in der Längsrichtung
    vorne leicht abgesenkt ist.
    Das Gelenksystem des Mähwerks ermöglicht zwei
    Regulierungen:
    a)Kombinierte Regulierung der Parallelität und
    der vorderen und hinteren Mindesthöhe
    b)Regulierung nur der Parallelität in der Quer-
    richtung
    Prüfen, ob der Reifendruck richtig ist. 
    Falls ein oder mehrere Reifen gewechselt worden
    sind und unterschiedliche Durchmesser festgestellt
    werden sollten, 
    nicht versuchen, diese Unter-
    schiede durch unterschiedlichen Reifendruck
    auszugleichen
    , sondern die unter den Punkten “A”
    und “
    B” aufgeführten Einstellungen vornehmen.
    A) Kombinierte Regulierung der Parallelität und
    der vorderen und hinteren Mindesthöhe
    Die Maschine auf einer ebenen, festen und gleich-
    mäßigen Fläche (z. B. auf einer Werkbank) abstel-
    len, Unterlagen unter das Mähwerk legen:
    –vorne mit einer Dicke von 26 mm 
    (1)# Code
    60700000/0
    –hinten mit einr Dicke von 32 mm 
    (2)# Code
    60700001/0
    Den Einstellhebel der Höhe des Mähwerks in die
    Position «1» stellen und entsprechend einklinken,
    die Muttern 
    (3-5), die Gegenmuttern(4-6)auf der
    rechten und linken Seite sowie die Muttern 
    (7-8)so
    lösen, dass das Mähwerk auf den Unterlagen stabil
    aufliegt, wobei alle Befestigungsteile gelöst sind.
    Die Mutter 
    (3)und die Gegenmutter (4)sperren und
    die Mutter 
    (7)verstellen, bis man ein Anheben der
    vorderen Seite des Mähwerks verspürt.
    Die Mutter 
    (5)drehen, bis man verspürt, dass sich
    die hintere Seite des Mähwerks zu heben beginnt,
    und dann die Gegenmutter 
    (6)sperren.
    Die vordere Seite kontrollieren und erforderlichen-
    falls die Mutter 
    (7)verstellen, dann die Mutter (8)auf
    dem Bolzen 
    (9)sperren.
    B) Regulierung nur der Parallelität in der Querrich-
    tung
    Ein Unterschied der Höhe in Bezug auf den Boden zwi-
    schen rechtem und linkem Rand des Mähwerks kann
    dadurch ausgeglichen werden, dass man die Mutter
    (3) und die Gegenmutter (4)des vorderen linken
    Anschlusspunktes verstellt.
    ANMERKUNG
    Es ist stets darauf zu achten, dass alle Muttern und
    Gegenmuttern nach der Regulierung festgezogen wer-
    den; wobei man den Bolzen den notwendigen Spiel-
    raum zum Drehen lassen muss [siehe 2,5.B].
    5
    6
    3
    4
    798
    1 - h = 26 mm2 - h = 32 mm
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    4.4.0
    AUSRICHTEN DES MÄHWERKS
    
    
    
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    4.5.0
    GEOMETRISCHE REGULIERUNG DER LENKUNG
    
    
    
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    4.5 GEOMETRISCHE REGULIERUNG DER
    LENKUNG
    Die korrekte Geometrie der Lenkung wird
    bestimmt durch den Achsabstand der Verbin-
    dungsstange der Achsschenkel und den Achsab-
    stand der Lenkschubstange.
    Eventuelle Abweichungen durch Stöße oder
    Unfälle bewirken eine verminderte Lenkgenauig-
    keit und größeren Reifenverschleiß. Sie können
    wie folgt gelöst werden:
    –anomale oder asymmetrische Abnutzung der
    vorderen Reifen = Regulierung der Vorspur,
    –Maschine, die bei gerade ausgerichtetem Lenk-
    rad die geradlinige Bahn nicht einhält = Regulie-
    rung der Lenkschubstange.
    A) Kontrolle der Vorspur
    Die genaue Vorspur ist bestimmt durch den Wert
    des Achsabstandes der Verbindungsstange 
    (1)(378
    mm) [siehe 8.2.5].
    Falls man Werte feststellen sollte, die über der
    angegebenen Toleranzgrenze liegen, muss man
    prüfen, ob die Achsschenkel
    (2)unversehrt sind,
    und die Verbindungsstange ersetzen.
    B) Regulierung der Position des Lenkrads
    Zuerst die Vorspur prüfen (Punkt “A”) und die vor-
    deren Räder ausrichten.
    Sollte sich ergeben, dass das Lenkrad nicht gerade
    ausgerichtet ist, die Mutter 
    (3)ausdrehen, die
    Gegenmutter 
    (4)lösen und das Gelenk(5)auf dem
    Stab 
    (6)ein- oder ausschrauben, bis das Lenkrad
    richtig ausgerichtet ist.
    Nach der Regulierung die Mutter 
    (3)und die Gegen-
    mutter 
    (4)gut festziehen.
    Anzugsdrehmomente
    3Befestigungsschrauben Gelenke   .... 45 ÷ 50 Nm
    4Gegenmutter Gelenk   ....................... 25 ÷ 30 Nm
    6
    45
    3
    378 mm
    122546 
    						
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    4.6.0
    KONTROLLE DER AUSRICHTUNG DES MESSERS
    
    
    
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    4.6 KONTROLLE DER AUSRICHTUNG DES
    MESSERS
    Außergewöhnliche Vibrationen während des
    Mähens und ein ungleichmäßiger Schnitt können
    Ursache einer mangelnden Ausrichtung, die auf
    Stöße oder Verformungen des Haltebügels zu-
    rückzuführen sind.
    Die Maschine senkrecht stellen [siehe 2.4].
    Bei Arbeiten am Messer sind immer Arbeits-
    handschuhe zu benutzen.
    Das Messer ausschalten, eine Metallleiste (1)an
    einem Punkt des Randes des Mähwerks 
    (2)aufle-
    gen, das Messer von Hand drehen und den
    Abstand zwischen der Leiste und den beiden End-
    punkten “
    A” und “B” kontrollieren. Der Abstand
    sollte derselbe sein und ein eventueller Unterschied
    sollte jedenfalls 2 - 3 mm nicht überschreiten.
    Sollte man höhere Werte feststellen, muss man prü-
    fen, ob das Messer nicht verformt ist; falls dieses
    unversehrt ist, muss man den auf der Kupplung
    montierten Haltebügel prüfen und erforderlichen-
    falls auswechseln [siehe 6.4].
    WICHTIG!
    Das beschädigte Messer ist immer auszu-
    wechseln. Es ist zu vermeiden, das Messer
    geradezubiegen oder zu reparieren. Es sind
    immer Originalmesser zu verwenden!
    A
    B
    1
    2 
    						
    							4.7 SCHÄRFEN UND AUSWUCHTEN DES MES-
    SERS
    Ein schlecht geschärftes Messer verursacht eine
    Vergilbung des Rasens und vermindert den Ern-
    teertrag; außerdem verursacht es, wenn es nicht
    gut ausgewuchtet ist, übermäßige Vibrationen
    während des Schnitts.
    Bei Arbeiten am Messer immer Arbeitshand-
    schuhe benutzen und während des Schärfens
    die Augen schützen.
    Um das Messer (1)auszubauen, dieses fest fassen
    und die beiden Muttern 
    (2)der Befestigungs-
    schrauben ausdrehen
    A) Schärfen
    Immer beide Schneidkanten des Messers(1)mit
    einer Schleifscheibe mittlerer Körnung schärfen.
    Das Schärfen darf nur von der abgefasten Seite aus
    erfolgen, wobei möglichst wenig Material abzutra-
    gen und dafür zu sorgen ist, dass die Schneidkante
    parallel zur Achse des Messers bleibt.
    Das Messer muss ausgewechselt werden, wenn die
    Abnutzung der Schneide 8 mm übersteigt.
    B) Auswuchten
    Die Wuchtung mit Hilfe eines geeigneten Mess-
    instruments prüfen, bis ein Unterschied von maxi-
    mal 2 g zwischen der einen und der anderen Seite
    erzielt wird.
    Bei der Montage die Reihenfolge der Montage der
    Schraubenteile einhalten und die beiden Muttern 
    (2)
    gut festziehen.
    Da es sich um Schraubenteile mit speziellen Eigen-
    schaften handelt, muss man diese erforder-
    lichenfalls ausschließlich mit Original-Ersatzteilen
    auswechseln.
    Anzugsdrehmomente
    2Befestigungsschrauben Messer   ... 60 ÷ 65 Nm
    1
    2
    1
    1
    max 8 mm
    2
    1
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    SCHÄRFEN UND AUSWUCHTEN DES MESSERS
    
    
    
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    							5.1 AUSBAU DER SCHUTZBLECHE DER RÄDER
    Der Ausbau der Schutzbleche ermöglicht den Zugang
    zu:
    –dem Kraftstofftank;
    –dem Kegelrad und dem Zahnkranz der Lenkung.
    Den Sitz (1)ausbauen, dazu den von einem Splint(3)
    gehaltenen Bolzen (2)herausziehen.
    Die Lenksäule des Lenkrades 
    (4)ausbauen, nachdem die
    Schrauben 
    (5)und die Muttern (6)entfernt worden sind.
    Das mit zwei Schrauben 
    (8)befestigte Pedal (7) ausbauen
    und den Griff 
    (9)des Hebels der Feststellbremse
    abschrauben.
    ➤nur beim Tecumseh-Motor:Das mit der Schraube
    (11)befestigte Pedal (10)ausbauen.
    Den von der Schraube 
    (13) mit der Mutter (14) gehaltenen
    Hebel 
    (12)der Kupplung des Messers ausbauen.
    Die Griffe des Schalthebels 
    (15)und des Hebels(16) zum
    Heben des Mähwerks ausschrauben.
    Den mit zwei Schrauben 
    (18)befestigten Kasten(17) zum
    Schutz der Steuerkarte ausbauen und dabei alle Steck-
    verbindungen angeschlossen lassen.
    25
    26
    24
    18
    17
    18
    12
    141330
    15
    16
    1011
    4
    6
    9
    7
    8
    29
    30
    27
    5
    5
    1
    32
    23
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    5.1.1
    AUSBAU DER SCHUTZBLECHE DER RÄDER
    
    
    
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