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Global Garden Products Lawn Mower 63 63M Instructions Manual German Version
Global Garden Products Lawn Mower 63 63M Instructions Manual German Version
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Der Hersteller behält sich das Recht vor, am Erzeugnis alle Verbesserungen vorzunehmen, die er unter techni- schen und kaufmännischen Gesichtspunkten für nützlich hält. Aus diesem Grund können Unterschiede zwi- schen den verschiedenen Serien der Maschinen im Vergleich zu dieser Beschreibung bestehen, ohne dass sich dadurch ihre grundsätzlichen Eigenschaften und die verschiedenen Eingriffe zur Wartung ändern. © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS - Ohne eine ausdrückliche Genehmigung ist jede Art von Anwendung der Illustrationen und Kopie, Reproduktion oder auch partielle Übersetzung der Texte dieses Dokuments ver- boten. KUNDENDIENST HANDBUCH Rel. 4.0HERSTELLUNGSJAHR 2006 6 6 6 6 3 3 3 3 6 6 6 6 3 3 3 3 M M M M
© by GLOBAL GARDEN PRODUCTS3/2006 63 i.2 INHALTE 1 / 2 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2006bis •••• INHALT DER ARGUMENTE 1. Richtlinien und Vorgehensweisen des Kund- endienstes In diesem Kapitel werden die wesentlichen Punkte der Beziehungen zwischen Hersteller und Kundendienst behandelt. Die enge Zusammenarbeit zwischen Hersteller und Kundendienst ist entscheidend, um die Pro- bleme aufs Beste zu lösen und um gegenüber dem Kunden ein Image der Leistungsfähigkeit und der Zuverlässigkeit zu wahren. Die Beach- tung dieser kurzen und einfachen Empfehlungen erleichtert uns diese Aufgabe und vermeidet bei uns und bei Ihnen eventuelle Missverständnisse und Zeitverluste. 2. Allgemeine Normen und Sicherheitsricht- linien In diesem Kapitel werden die allgemeinen Aspekte hinsichtlich der Ausführung der Arbeiten und die Hauptregeln behandelt, um ein positives Ergebnis der Eingriffe zu erhalten. All dies unter Beachtung des Umweltschutzes, der Arbeits- sicherheit und der Sicherheit des Ausführenden bei der Verwendung der Maschine. 3. Wartung In diesem Kapitel werden die Argumente für Ein- griffe der ordentlichen Wartung behandelt. 4. Regulierungen und Einstellungen In diesem Kapitel werden Regulierungen behan- delt, die durchzuführen sind, um den häufigeren Betriebsstörungen entgegenzuwirken. Sie sind im allgemeinen mit raschen Überprüfungen und Einstellungen lösbar. 5. Ausbau der Anbauteile und Hauptgruppen Zur Durchführung komplizierterer Eingriffe kanneine bessere Zugänglichkeit erforderlich werden; dies erreicht man durch den Ausbau der betref- fenden Gruppe, um auf der Werkbank zu arbei- ten, oder durch das Abnehmen der Motorhaube oder anderer Anbauteile. Die Entscheidung über die Nützlichkeit dieser Operationen wird der Erfahrung des Mechani- kers überlassen. 6. Reparatureingriffe In diesem Kapitel werden die wesentlichsten Operationen behandelt, die mit dem Ersatz oder der Reparatur auf Grund von Störungen oder Abnutzungen in Zusammenhang stehen. Die Beschreibungen folgen notwendigerweise einem logischen Ablauf und können auch Opera- tionen einschließen, die sich nicht auf eine spezi- elle Art des Eingriffs beziehen. In diesem Fall kann Ihnen das aufmerksame Lesen der gesamten Anweisung helfen, all dieje- nigen Operationen auszulassen, die mit dem Fall, dem Sie begegnen wollen, nicht im Zusammen- hang stehen, ohne jedoch Gefahr zu laufen, not- wendiges zu vernachlässigen 7. Elektrische Anlage In diesem Kapitel werden die Probleme und Überprüfungen behandelt, die mit der elek- trischen Anlage in Zusammenhang stehen. Alle angezeigten Operationen können mit einem Tester durchgeführt werden, ohne dass beson- dere Geräte eingesetzt werden müssen. Die elektrischen Schaltpläne, die der Broschüre der Ersatzteile beigelegt sind, können für Sie nützlich sein, um die Betriebsweise der Anlage zu verstehen und um eventuelle Störungen bes- ser erkennen zu können. 8. Technische Daten In diesem Kapitel werden alle wichtigen Informa- tionen über die Maschine zusammengefasst. ALLGEMEINER INHALT 1.1 1Kennzeichnung und Verfahren 2.11Sicherheitsvorschriften 2.21Werkzeuge 2.31Heben 2.41Senkrecht stellen der Maschine 2.51Praktische Empfehlungen
3.11Kriterien für die Eingriffe 4.12Einstellen der Kupplung und der Bremse des Messers 4.22Einstellen der Bremse 4.30Einstellen der Antriebskupplung 4.40Ausrichten des Mähwerks 4.50Geometrische Regulierung der Lenkung 4.60Kontrolle der Ausrichtung des Messers 4.70Schärfen und Auswuchten des Messers 5.11Ausbau der Schutzbleche der Räder 5.20Ausbau des Auswurfförderers 5.32Ausbau des Mähwerks 5.40Ausbau des Motors 5.51Ausbau der Antriebsgruppe 6.10Reifen- und Radwechsel 6.20Auswechseln der Achsbuchsen der vorderen Räder 6.31Auswechseln der Bauteile der Lenkung 6.42Auswechseln der Einschaltkupplung des Messers 6.50Auswechseln des Treibriemens 6.61Auswechseln des Seils des Gashebels 6.70Auswechseln des Kupplungsseils des Messers 6.81Auswechseln des Bremsseils 6.90Auswechseln des Seils der Antriebskupplung 6.101Auswechseln der Bremsbeläge und des Bremshebels 6.110Ausbau und Auswechseln der Antriebs-Bauteile 6.121Auswechseln des Starterseils (➤Nur bei Modellen mit manuellem Starter) 7.12Anleitung zur Feststellung von Störungen der elektrischen Anlage 7.22Zusammenfassende Tabelle für das Eingreifen der Sicherheitseinrichtungen 7.32Funktionskontrolle der Sicherheits-Mikroschalter 7.42Kontrolle der Speisung des Klemmenbretts(➤Nur bei Modellen mit elektrischem Starter) 7.52Funktionskontrolle des Anlassrelais(➤Nur bei Modellen mit elektrischem Starter) 7.62Funktionskontrolle der elektronischen Steuerkarte (➤Nur bei Modellen mit elektrischem Starter) 7.72Kontrolle des Ladestromkreises(➤Nur bei Modellen mit elektrischem Starter) 7.81Behandlung und Wartung der hermetisch verschlossenen Batterie(➤Nur bei Modellen mit elek- trischem Starter) 7.91Montage der Sicherheits-Mikroschalter 7.102Elektrische Schaltpläne 8.11Zusammenfassung der Anzugsmomente 8.20Zusammenfassung der wichtigsten Maße für die Montage und Überprüfung 8.31Spezialwerkzeuge 3/2006 63 i.2 INHALTE 2 / 2 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2006bis •••• © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS
EINFÜHRUNG Dieses Handbuch wurde zu dem Zweck herausge- geben, den Kundendienst-Zentren bei der Wartung, der Demontage und der Reparatur der Maschine “Rider” 63 in den folgenden Ausführungen zu hel- fen: – mit elektrischem Starter; – mit manuellem Starter; Auf jeder Seite des Handbuchs werden folgende Informationen wiedergegeben: A)Maschine oder Serie der Maschine, für welche die Seite gültig ist. B)Fortlaufende Seitennummerierung gemäß fol- gendem System: –die beiden ersten, durch einen Punkt getrenn- te Ziffern geben den Abschnitt und das Kapi- tel an; –die dritte Ziffer zeigt den Änderungsindex an. C)Zeitliche Gültigkeit der Seite, bezogen auf das Baujahr oder auf die Seriennummern. D)Veröffentlichungsdatum. E)Seitenzahl und erforderliche Gesamtseitenzahl für die Abhandlung des beschriebenen Themas. F)Vorhandene, vorgehende oder nachfolgende Seiten betreffend des beschriebenen Themas. G)Vorhandene, vorgehende oder nachfolgende Kapitel betreffend des aktuellen Kapitels.Im Handbuch werden einige Symbole verwendet: Weist auf die besondere Sorgfalt bei der Ausführung eines Arbeitsschritts hin, um die Funktion und Sicherheit der Maschine nicht zu gefährden. Weist auf die besondere Sorgfalt bei der Ausführung eines Arbeitsschritts hin, um die Gesundheit der ausführenden Person nicht zu gefährden. Zeigt den Verweis auf einen anderen Arbeitsschritt oder Teil des Handbuchs hin. #Weist auf die Zweckmäßigkeit hin, ein Spe- zialwerkzeug zu benutzen [siehe 2.3]. ➤ Dieses Symbol hebt alle Operationen hervor, die je nach Ausführung der Maschine infolge zwischenzeitlich durchgeführten Änderungen sowie auf Grund des montierten Zubehörs unterschiedliche Eingriffe erfordern. ANMERKUNG Alle Angaben wie ”vorne”, ”hinten”, ”rechts” und ”links” beziehen sich auf die Vorwärtsfahrtrichtung der Maschine. Die Beschreibung der einfachsten und eindeutig- sten Arbeitsschritte für einen fähigen Mechaniker sind absichtlich vernachlässigt worden, um die spe- zielleren Themen tiefer gehend beschreiben zu kön- nen, mit Angabe der wichtigsten Hinweise für eine optimale Ausführung der Arbeiten. Wir bitten Sie, den ganzen Inhalt dieses Handbu- ches einzusehen, damit Sie sich eine gute Grund- kenntnis der Maschine aneignen. Dies ist unbedingt erforderlich, damit Sie rationell, fehlerfrei und ohne unnötige Zeitverluste eingreifen können. Wir möchten betonen, dass die Probleme im Zusammenhang mit der Verwendung weit reichend in dem Bedienerhandbuch behandelt werden. 4/2005 63 ii.2 EINFÜHRUNG 1 / 1 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2002 bis •••• © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS Den mit fünf Schrauben (13) befestigten Schutz (12) ausbauen und die Feder (14)aus der Kupplung (16) aushaken. Die Maschine wieder auf den Boden stellen [siehe 2.4]. Die Feststellbremse einlegen, um den Treibriemen zu lockern. Die beiden Muttern (17)lösen, die Riemenführung (18)ausbauen und den Riemen (19)von der Riemenscheibe (20)frei machen. Den Regler (21)lockern und die Feder (22)des Seils der Antriebskupplung und die Feder(23)aushaken. Jetzt ist das Mähwerk nur durch die drei Gelenk- schubstangen mit der Maschine verbunden und man kann mit seinem Ausbau fortfahren; dabei ist darauf zu achten, dass es im Hinblick auf das Gesamtgewicht der Gruppe Mähwerk/Motor von rund 30 kg entsprechend abgestützt wird. Wenn das Mähwerk vollkommen abgesenkt ist, den Splint (24)vorne rechts entfernen und die Muttern (25)und(26)zur Befestigung an den Schubstangen vorne links und hinten rechts ausschrauben, dann das Mähwerk leicht so nach links versetzen, dass 21 2223 1416 1719 1720 18 1213 13 911 4/2005 635.3.2AUSBAU DES MÄHWERKS 2 / 3 KUNDENDIENSTHANDBUCHSeite von 2002bis •••• © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS AC F E F D GBG
© by GLOBAL GARDEN PRODUCTS 1.1 KENNZEICHNUNG UND VERFAHREN A) Kennzeichnung 1) Maschine Jede Maschine hat unter dem Fahrersitz ein Kenn- zeichenschild (1), das die technischen Daten, das Modell und die Seriennummer enthält. Das Modell und die Seriennummer müssen auf jedem Reparaturschein und auf den Anträgen für Garantieleistung eingetragen werden und sind unentbehrlich bei der Bestellung von Ersatzteilen. 2) Motor Der Motor ist nach genauen technischen Angaben hergestellt, die ihn von ähnlichen Produkten dessel- ben Herstellers unterscheiden. Die auf dem Schild wiedergegebene Serien- nummer erlaubt es, das Produkt und seine Eigenschaften sicher zu erkennen und muss bei jeder Anforderung von Ersatzteilen oder bei jeder Art von gewünschten Informationen dem Hersteller genannt werden. B) Gültigkeit der Garantien Die Garantie wird in der Form und in den Grenzen der bestehenden vertraglichen Abmachungen geleistet. Für die Garantie des Motors gelten die vom Hersteller vorgesehenen Bedingungen. C) Eingriffe des kundendienstes nach ablauf der Garantie Bei jedem Eingriff an der Maschine muss der Kun- dendienst einen Bericht erstellen, der die Serien- nummer der Maschine, summarisch die beanstan- deten Störungen, den ausgeführten Eingriff und die eventuell ausgewechselten Ersatzteile zum Inhalt hat. Eine Kopie dieser Berichte muss aufbewahrt und dem Hersteller zusammen mit den ersetzten Teilen zur Verfügung gestellt werden, um eventuellen Beanstandungen des Kunden entgegentreten zu können. D) Störungsmeldungen Es wird gewünscht und erscheint zweckmäßig, dass dem Hersteller alle Störungsfälle, die mit einer gewissen Frequenz auftreten, gemeldet werden; dies erlaubt eine sorgfältige Prüfung des Problemsund die Einführung zweckmäßiger Korrekturen in der Phase der Herstellung. Desgleichen wird der Hersteller eventuell festgestellte Störungen an hergestellten Maschinen mit Angabe der geeignetsten Maßnahmen zur Abhilfe anzeigen. E) Ersatzteilbestellungen Auf den Ersatzteilbestellungen muss unbedingt die Artikelnummer auf Grund der Explosionszeichnung, die dem auf dem Kennzeichenschild angegebenen Herstellungsjahr entspricht, angegeben werden [ Punkt A]. 1 63 1.1.1 KENNZEICHNUNG UND VERFAHREN 1 / 1 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2002bis •••• 4/2005
© by GLOBAL GARDEN PRODUCTS 2.1 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN A) Grad der Personalausbildung Alle Wartungs-, Demontage- und Reparaturarbeiten müs- sen von erfahrenen Mechanikern ausgeführt werden, die alle Sicherheits- und Unfallverhütungsrichtlinien kennen, nachdem sie die in diesem Handbuch angegebenen Vor- gehensweise durchgelesen haben. B) Anzuwendende Sicherheitsmaßnahmen Alle Maschinen werden in Übereinstimmung mit den strengen in Europa geltenden Sicherheitsvorschriften her- gestellt. Um im Laufe der Zeit den anfänglichen Stand der Sicher- heit aufrecht zu erhalten, ist es angebracht, dass der Kun- dendienst bei jeder Gelegenheit entsprechende Prüfun- gen vornimmt. Insbesondere muss er bei jedem gewünschten Eingriff an der Maschine: 1) prüfen: –ob die Sicherheits-Mikroschalter richtig funktionie- ren [siehe 7.3]; –ob die Gehäuse und die Schutzvorrichtungen nicht ausgebaut worden sind; –ob die Schilder für Anzeigen und Vorschriften (die als integrierter Bestandteil der Sicherheitsvor- richtungen betrachtet werden) nicht beseitigt oder unlesbar gemacht worden sind. 2) außerdem muss er folgende Maßnahmen ergrei- fen: –die korrekte Betriebsweise der Sicherheitsvorrich- tungen, die eventuell geändert oder beseitigt wur- den, wiederherstellen; –Gehäuse und Schutzvorrichtungen, die nicht mehr wirksam, beschädigt oder abmontiert sind, erset- zen; –unlesbare Schilder auswechseln; –Eingriffe oder Änderungen an der Maschine oder am Motor, die Änderungen der Leistungen verursa- chen und die zu einem zweckfremden oder jeden- falls anderen Gebrauch führen als den, für welchen die Maschine entwickelt und zugelassen wurde, dürfen nicht akzeptiert werden; –den Kunden benachrichtigen, dass die mangelnde Beachtung der oben aufgeführten Punkte automa- tisch zur Aufhebung der Garantie und Ablehnung jeglicher Verantwortung des Herstellers führt, wie es auch im Kapitel 1 des Benutzerhandbuchs ange- zeigt ist.C) Vorsichtsmaßnahmen während der Arbeiten Die hier beschriebenen Eingriffe führen grundsätzlich nicht zu besonderen Gefahrensituationen, die von den üblichen, bei mechanischen Arbeiten abweichen, und sind mit der normalen Aufmerksamkeit und Vorsicht, die bei diesen Arbeiten immer angewendet werden muss, vermeidbar. Außer der Beachtung der üblichen Unfallverhütungs- vorschriften für mechanische Werkstätten gelten folgen- de Empfehlungen: –Vor Beginn eines jeden Eingriffs den Zündschlüssel (➤Bei Modellen mit elektrischem Starter)und den Zündkerzenstecker abziehen . –die Hände mit Arbeitshandschuhen schützen, besonders bei Arbeiten im Bereich der Schneide- gruppe; –sicherstellen, dass der Eingriff kein Austreten oder versehentliches Auslaufen von Benzin verursacht; –während der Eingriffe an der Kraftstofftank oder Arbeiten mit Benzin nicht rauchen; –keinen Öl- oder Benzindampf einatmen; –sofort jegliches ausgelaufene Benzin aufwischen; –Testläufe des Motors in gut gelüfteter Umgebung oder mit entsprechenden Absauganlagen aus- führen; –Sich vergewissern, dass andere Personen keine Aktionen unbeabsichtigt ausüben können, welche die Unversehrtheit der arbeitenden Person beein- trächtigen könnten. D) Erforderliche Werkzeuge Alle Arbeiten können mit Werkzeugen ausgeführt werden, die in einer guten Werkstatt des Motorsektors verfügbar sind. Für manche Eingriffe werden besondere Werkzeuge oder Geräte empfohlen [ 2.2]. E) Aus Sicherheitsgründen verwendete Symbole und Begriffe Im vorliegenden Handbuch werden einigen Abschnitten Symbole mit folgender Bedeutung vorgestellt: Mit besonderer Sorgfalt durchzuführende Arbeit, damit die Betriebsfähigkeit und die Sicherheit der Maschine nicht beeinträchtigt werden. Arbeitsschritt, der mit besonderer Sorgfalt ausgeführt werden muss, um die Gesundheit der ausführenden Person nicht zu gefährden. Der Hinweis “ACHTUNG” weist auf die Gefahr der Verletzung bei sich selbst oder bei anderen im Falle der Nichtbeachtung hin. 4/2005 63 2.1.1 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN 1 / 1 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2002 bis ••••
© by GLOBAL GARDEN PRODUCTS 63 2.2.1 WERKZEUGE 1 / 1 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2002bis •••• 4/2005 2.2 WERKZEUGE Alle Arbeiten können mit den Werkzeugen ausge- führt werden, die normalerweise in einer gut geführ- ten Mechaniker-Werkstatt vorhanden sind, und dennoch ist es zweckmäßig, über eine Reihe von Spezialwerkzeugen (1 ÷ 4)zu verfügen, die Teil eines Kit sind (Code 82180040/2), oder die unter Befolgung der im Kapitel 8.3 gegebenen Angaben hergestellt werden können. Der Einsatz dieser Werkzeuge (1 ÷ 4)ist im Text mit dem Symbol «#» gekennzeichnet. 1.Abstandhalter H = 26 mm zum Einstellen des Mähwerks 2.Abstandhalter H = 32 mm zum Einstellen des Mähwerks 3.Pfropfen zur Montage der Achsbuchsen der vor- deren Räder 4.Schlüssel zum Ausbau der Kupplung 1 2 4 3
2.3 HEBEN Die Maschine darf niemals mit Hilfe eines Fla- schenzugs oder eines anderen Hebemittels, bei dem Seile verwendet werden, gehoben werden. A) Vorderseite NACHDEM DIE FESTSTELLBREMSE EINGELEGT IST, kann die Maschine mit Hilfe eines Hebebocks, der auf der unteren Seite des Fahrgestells ange- setzt wird, angehoben werden. Dazu ist zwischen der Basis des Hebebocks und dem Fahrgestell eine Unterlage (1)aus Holz so einzusetzen, dass das freie Schwingen des vorderen Schwinghebels nicht behindert wird. B) Hinterseite Eine geeignete Unterlage (2)unter den unteren Bord der Platte legen. In jedem Fall muss dafür gesorgt werden, dass ein Keil (3)mit entsprechenden Abmessungen so hinter den gegenüberliegenden Rädern positioniert wird, dass eine unvorhergesehene Bewegung der Maschine vermieden wird. 3 2 2 1 4/2005 63 2.3.1 HEBEN 1 / 1 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2002bis •••• © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS
© by GLOBAL GARDEN PRODUCTS 63 2.4.1 SENKRECHT STELLEN DER MASCHINE 1 / 1 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2002bis •••• 4/2005 2.4 SENKRECHT STELLEN DER MASCHINE Die Maschine kann senkrecht gestellt werden, um bequem zu den unteren Teilen Zugang zu finden. ACHTUNG! Diese Operation muss von zwei Per- sonen vorgenommen werden; während des Anhebens des vorderen Teils darf die Maschine nur an den Teilen gegriffen werden, welche die erforderliche Festigkeit besitzen (Sitz, Fahrge- stell usw.) und NIEMALS an Kunststoffteilen der Karosserie. Den Kraftstofftank leeren. Die Maschine auf eine ebene und feste Fläche stel- len, den Auffangsack abnehmen, die Feststellbrem- se einlegen und das Mähwerk in die maximale Höhe bringen. Eine rund 60 mm dicke Unterlage (1)so unter die hintere Platte legen, dass sie zwischen den Rand der Platte und die Ausmündung des Auswurfförder- ers zu liegen kommt. Die Maschine vorne heben und darauf achten, dass man sie an Punkten festhält, die einen sicheren Halt bieten ( nicht am Lenkrad), dann auf den ange- zeigten Punkten abstützen und darauf achten, dass die Halter des Auffangsacks nicht beschädigt wer- den (2). ACHTUNG! Ehe irgendeine Arbeit vorgenommen wird, muss man sich vergewissern, dass die Maschine stabil steht. Vermeiden Sie Arbeiten, bei denen sie umfallen könnte. ACHTUNG! Die gleiche Vorsicht ist geboten, wenn die Maschine unter dem Einsatz von zwei Personen wieder auf den Boden gestellt wird. 1 60 mm 2
2.5 PRAKTISCHE EMPFEHLUNGEN A) Montage der Sprengringe Die Sprengringe vom Typ “Benzing” (1)zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf der einen Seite abgeschrägte Kanten und auf der anderen Seite scharfe Kanten haben. Um maximale Dichtung sicherzustellen, muss die ab- geschrägte Seite dem zu haltenden Element (2) zuge- kehrt sein und die Seite mit der scharfen Kante zeigt nach außen. B) Gelenkbolzen Auf der Maschine befindet sich eine große Anzahl Gelenkbolzen, die gewöhnlich mit Stangen verbunden sind, welche die Möglichkeit haben müssen, ausgerichtet zu werden. Eine typische Situation sieht vor, dass der Bolzen (3) mit einer selbstsperrenden Mutter(4)befestigt wird, wobei zwei Antifriktionsscheiben (5)zwischen den Bolzen (3)und das Stützelement sowie zwischen dieses und die Mutter (4)gelegt werden. Da es sich um Gelenke handelt, darf die Mutter nie ganz festgezogen werden, sondern sie muss so eingeschraubt werden, dass sich der Bolzen frei um seine Achse drehen kann, ohne jedoch zu große Spiele zu erzeugen, die Ver- änderungen in der Ausrichtung und Funktionsstörungen der betreffenden Teile verursachen könnten. C) Kronen-Befestigungselemente Einige Befestigungen von Bolzenenden(6)werden mit Kronen-Befestigungselementen (7)durchgeführt; diese Befestigungselemente werden beim Ausbau zerstört und verlieren ihre Haltefähigkeit und dürfen deshalb niemals wiederverwendet werden . Bei der Montage auf die Richtung achten, in der das Befestigungselement (7)eingesetzt wird, und dieses dann unter Verwendung eines Rohres oder eines Steck- schlüssels (8) mit passendem Durchmesser so auf den Bolzen schieben, dass dabei die “Krone“ des Befesti- gungselements nicht beschädigt wird. Ein verformtes Befestigungselement muss immer ersetzt werden. 7 6 7 6 8 3 55 4 3 45 1 2 1 4/2005 63 2.5.1 PRAKTISCHE EMPFEHLUNGEN 1 / 1 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2002bis •••• © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS