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Global Garden Products Lawn Mower 63 63M Instructions Manual German Version

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    							Der Hersteller behält sich das Recht vor, am Erzeugnis alle Verbesserungen vorzunehmen, die er unter techni-
    schen und kaufmännischen Gesichtspunkten für nützlich hält. Aus diesem Grund können Unterschiede zwi-
    schen den verschiedenen Serien der Maschinen im Vergleich zu dieser Beschreibung bestehen, ohne dass
    sich dadurch ihre grundsätzlichen Eigenschaften und die verschiedenen Eingriffe zur Wartung ändern.
    © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS - Ohne eine ausdrückliche Genehmigung ist jede Art von Anwendung
    der Illustrationen und Kopie, Reproduktion oder auch partielle Übersetzung der Texte dieses Dokuments ver-
    boten. 
    KUNDENDIENST
    HANDBUCH
    Rel. 4.0HERSTELLUNGSJAHR 2006
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    3 3 3 3
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    INHALT DER ARGUMENTE
    1. Richtlinien und Vorgehensweisen des Kund-
    endienstes
    In diesem Kapitel werden die wesentlichen
    Punkte der Beziehungen zwischen Hersteller und
    Kundendienst behandelt.
    Die enge Zusammenarbeit zwischen Hersteller
    und Kundendienst ist entscheidend, um die Pro-
    bleme aufs Beste zu lösen und um gegenüber
    dem Kunden ein Image der Leistungsfähigkeit
    und der Zuverlässigkeit zu wahren. Die Beach-
    tung dieser kurzen und einfachen Empfehlungen
    erleichtert uns diese Aufgabe und vermeidet bei
    uns und bei Ihnen eventuelle Missverständnisse
    und Zeitverluste.
    2. Allgemeine Normen und Sicherheitsricht-
    linien
    In diesem Kapitel werden die allgemeinen
    Aspekte hinsichtlich der Ausführung der Arbeiten
    und die Hauptregeln behandelt, um ein positives
    Ergebnis der Eingriffe zu erhalten. All dies unter
    Beachtung des Umweltschutzes, der Arbeits-
    sicherheit und der Sicherheit des Ausführenden
    bei der Verwendung der Maschine.
    3. Wartung
    In diesem Kapitel werden die Argumente für Ein-
    griffe der ordentlichen Wartung behandelt.
    4. Regulierungen und Einstellungen
    In diesem Kapitel werden Regulierungen behan-
    delt, die durchzuführen sind, um den häufigeren
    Betriebsstörungen entgegenzuwirken. Sie sind
    im allgemeinen mit raschen Überprüfungen und
    Einstellungen lösbar.
    5. Ausbau der Anbauteile und Hauptgruppen
    Zur Durchführung komplizierterer Eingriffe kanneine bessere Zugänglichkeit erforderlich werden;
    dies erreicht man durch den Ausbau der betref-
    fenden Gruppe, um auf der Werkbank zu arbei-
    ten, oder durch das Abnehmen der Motorhaube
    oder anderer Anbauteile.
    Die Entscheidung über die Nützlichkeit dieser
    Operationen wird der Erfahrung des Mechani-
    kers überlassen.
    6. Reparatureingriffe
    In diesem Kapitel werden die wesentlichsten
    Operationen behandelt, die mit dem Ersatz oder
    der Reparatur auf Grund von Störungen oder
    Abnutzungen in Zusammenhang stehen.
    Die Beschreibungen folgen notwendigerweise
    einem logischen Ablauf und können auch Opera-
    tionen einschließen, die sich nicht auf eine spezi-
    elle Art des Eingriffs beziehen.
    In diesem Fall kann Ihnen das aufmerksame
    Lesen der gesamten Anweisung helfen, all dieje-
    nigen Operationen auszulassen, die mit dem Fall,
    dem Sie begegnen wollen, nicht im Zusammen-
    hang stehen, ohne jedoch Gefahr zu laufen, not-
    wendiges zu vernachlässigen
    7. Elektrische Anlage
    In diesem Kapitel werden die Probleme und
    Überprüfungen behandelt, die mit der elek-
    trischen Anlage in Zusammenhang stehen.
    Alle angezeigten Operationen können mit einem
    Tester durchgeführt werden, ohne dass beson-
    dere Geräte eingesetzt werden müssen.
    Die elektrischen Schaltpläne, die der Broschüre
    der Ersatzteile beigelegt sind, können für Sie
    nützlich sein, um die Betriebsweise der Anlage
    zu verstehen und um eventuelle Störungen bes-
    ser erkennen zu können.
    8. Technische Daten
    In diesem Kapitel werden alle wichtigen Informa-
    tionen über die Maschine zusammengefasst.
    ALLGEMEINER INHALT
    1.1
    1Kennzeichnung und Verfahren
    2.11Sicherheitsvorschriften
    2.21Werkzeuge
    2.31Heben
    2.41Senkrecht stellen der Maschine
    2.51Praktische Empfehlungen 
    						
    							3.11Kriterien für die Eingriffe
    4.12Einstellen der Kupplung und der Bremse des Messers
    4.22Einstellen der Bremse
    4.30Einstellen der Antriebskupplung
    4.40Ausrichten des Mähwerks
    4.50Geometrische Regulierung der Lenkung
    4.60Kontrolle der Ausrichtung des Messers
    4.70Schärfen und Auswuchten des Messers
    5.11Ausbau der Schutzbleche der Räder
    5.20Ausbau des Auswurfförderers
    5.32Ausbau des Mähwerks
    5.40Ausbau des Motors
    5.51Ausbau der Antriebsgruppe
    6.10Reifen- und Radwechsel
    6.20Auswechseln der Achsbuchsen der vorderen Räder
    6.31Auswechseln der Bauteile der Lenkung
    6.42Auswechseln der Einschaltkupplung des Messers
    6.50Auswechseln des Treibriemens
    6.61Auswechseln des Seils des Gashebels
    6.70Auswechseln des Kupplungsseils des Messers
    6.81Auswechseln des Bremsseils
    6.90Auswechseln des Seils der Antriebskupplung
    6.101Auswechseln der Bremsbeläge und des Bremshebels
    6.110Ausbau und Auswechseln der Antriebs-Bauteile
    6.121Auswechseln des Starterseils (➤Nur bei Modellen mit manuellem Starter)
    7.12Anleitung zur Feststellung von Störungen der elektrischen Anlage
    7.22Zusammenfassende Tabelle für das Eingreifen der Sicherheitseinrichtungen
    7.32Funktionskontrolle der Sicherheits-Mikroschalter
    7.42Kontrolle der Speisung des Klemmenbretts(➤Nur bei Modellen mit elektrischem Starter)
    7.52Funktionskontrolle des Anlassrelais(➤Nur bei Modellen mit elektrischem Starter)
    7.62Funktionskontrolle der elektronischen Steuerkarte (➤Nur bei Modellen mit elektrischem Starter)
    7.72Kontrolle des Ladestromkreises(➤Nur bei Modellen mit elektrischem Starter)
    7.81Behandlung und Wartung der hermetisch verschlossenen Batterie(➤Nur bei Modellen mit elek-
    trischem Starter)
    7.91Montage der Sicherheits-Mikroschalter
    7.102Elektrische Schaltpläne
    8.11Zusammenfassung der Anzugsmomente
    8.20Zusammenfassung der wichtigsten Maße für die Montage und Überprüfung
    8.31Spezialwerkzeuge
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    							EINFÜHRUNG
    Dieses Handbuch wurde zu dem Zweck herausge-
    geben, den Kundendienst-Zentren bei der Wartung,
    der Demontage und der Reparatur der Maschine
    “Rider” 63 in den folgenden Ausführungen zu hel-
    fen:
    – mit elektrischem Starter;
    – mit manuellem Starter;
    Auf jeder Seite des Handbuchs werden folgende
    Informationen wiedergegeben:
    A)Maschine oder Serie der Maschine, für welche
    die Seite gültig ist.
    B)Fortlaufende Seitennummerierung gemäß fol-
    gendem System: 
    –die beiden ersten, durch einen Punkt getrenn-
    te Ziffern geben den Abschnitt und das Kapi-
    tel an; 
    –die dritte Ziffer zeigt den Änderungsindex an.
    C)Zeitliche Gültigkeit der Seite, bezogen auf das
    Baujahr oder auf die Seriennummern.
    D)Veröffentlichungsdatum.
    E)Seitenzahl und erforderliche Gesamtseitenzahl
    für die Abhandlung des beschriebenen Themas.
    F)Vorhandene, vorgehende oder nachfolgende
    Seiten betreffend des beschriebenen Themas.
    G)Vorhandene, vorgehende oder nachfolgende
    Kapitel betreffend des aktuellen Kapitels.Im Handbuch werden einige Symbole verwendet:
    Weist auf die besondere Sorgfalt bei der
    Ausführung eines Arbeitsschritts hin, um die
    Funktion und Sicherheit der Maschine nicht zu
    gefährden.
    Weist auf die besondere Sorgfalt bei der
    Ausführung eines Arbeitsschritts hin, um die
    Gesundheit der ausführenden Person nicht zu
    gefährden. 
    Zeigt den Verweis auf einen anderen
    Arbeitsschritt oder Teil des Handbuchs hin.
    #Weist auf die Zweckmäßigkeit hin, ein Spe-
    zialwerkzeug zu benutzen [siehe 2.3].
    ➤ Dieses Symbol hebt alle Operationen hervor,
    die je nach Ausführung der Maschine infolge
    zwischenzeitlich durchgeführten Änderungen
    sowie auf Grund des montierten Zubehörs
    unterschiedliche Eingriffe erfordern.
    ANMERKUNG
    Alle Angaben wie ”vorne”, ”hinten”, ”rechts” und
    ”links” beziehen sich auf die Vorwärtsfahrtrichtung
    der Maschine.
    Die Beschreibung der einfachsten und eindeutig-
    sten Arbeitsschritte für einen fähigen Mechaniker
    sind absichtlich vernachlässigt worden, um die spe-
    zielleren Themen tiefer gehend beschreiben zu kön-
    nen, mit Angabe der wichtigsten Hinweise für eine
    optimale Ausführung der Arbeiten.
    Wir bitten Sie, den ganzen Inhalt dieses Handbu-
    ches einzusehen, damit Sie sich eine gute Grund-
    kenntnis der Maschine aneignen. Dies ist unbedingt
    erforderlich, damit Sie rationell, fehlerfrei und ohne
    unnötige Zeitverluste eingreifen können.
    Wir möchten betonen, dass die Probleme im
    Zusammenhang mit der Verwendung weit reichend
    in dem Bedienerhandbuch behandelt werden.
    
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    EINFÜHRUNG
    
    
    
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    Den mit fünf Schrauben (13) befestigten Schutz (12)
    ausbauen und die Feder (14)aus der Kupplung (16)
    aushaken.
    Die Maschine wieder auf den Boden stellen
    [siehe 2.4].
    Die Feststellbremse einlegen, um den Treibriemen
    zu lockern.
    Die beiden Muttern (17)lösen, die Riemenführung
    (18)ausbauen und den Riemen (19)von der
    Riemenscheibe (20)frei machen.
    Den Regler (21)lockern und die Feder (22)des Seils
    der Antriebskupplung und die Feder(23)aushaken.
    Jetzt ist das Mähwerk nur durch die drei Gelenk-
    schubstangen mit der Maschine verbunden und
    man kann mit seinem Ausbau fortfahren; dabei ist
    darauf zu achten, dass es im Hinblick auf das
    Gesamtgewicht der Gruppe Mähwerk/Motor von
    rund 30 kg entsprechend abgestützt wird.
    Wenn das Mähwerk vollkommen abgesenkt ist, den
    Splint (24)vorne rechts entfernen und die Muttern
    (25)und(26)zur Befestigung an den Schubstangen
    vorne links und hinten rechts ausschrauben, dann
    das Mähwerk leicht so nach links versetzen, dass
    21
    2223
    1416
    1719
    1720
    18
    1213
    13
    911
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    635.3.2AUSBAU DES MÄHWERKS 
    
    
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    1.1 KENNZEICHNUNG UND VERFAHREN
    A) Kennzeichnung
    1) Maschine
    Jede Maschine hat unter dem Fahrersitz ein Kenn-
    zeichenschild 
    (1), das die technischen Daten, das
    Modell und die Seriennummer enthält.
    Das Modell und die Seriennummer müssen auf
    jedem Reparaturschein und auf den Anträgen
    für Garantieleistung eingetragen werden und
    sind unentbehrlich bei der Bestellung von
    Ersatzteilen.
    2) Motor
    Der Motor ist nach genauen technischen Angaben
    hergestellt, die ihn von ähnlichen Produkten dessel-
    ben Herstellers unterscheiden.
    Die auf dem Schild wiedergegebene Serien-
    nummer erlaubt es, das Produkt und seine
    Eigenschaften sicher zu erkennen und muss bei
    jeder Anforderung von Ersatzteilen oder bei
    jeder Art von gewünschten Informationen dem
    Hersteller genannt werden. 
    B) Gültigkeit der Garantien
    Die Garantie wird in der Form und in den Grenzen
    der bestehenden vertraglichen Abmachungen
    geleistet. Für die Garantie des Motors gelten die
    vom Hersteller vorgesehenen Bedingungen.
    C) Eingriffe des kundendienstes nach ablauf der
    Garantie
    Bei jedem Eingriff an der Maschine muss der Kun-
    dendienst einen Bericht erstellen, der die Serien-
    nummer der Maschine, summarisch die beanstan-
    deten Störungen, den ausgeführten Eingriff und die
    eventuell ausgewechselten Ersatzteile zum Inhalt
    hat.
    Eine Kopie dieser Berichte muss aufbewahrt und
    dem Hersteller zusammen mit den ersetzten Teilen
    zur Verfügung gestellt werden, um eventuellen
    Beanstandungen des Kunden entgegentreten zu
    können.
    D) Störungsmeldungen
    Es wird gewünscht und erscheint zweckmäßig,
    dass dem Hersteller alle Störungsfälle, die mit einer
    gewissen Frequenz auftreten, gemeldet werden;
    dies erlaubt eine sorgfältige Prüfung des Problemsund die Einführung zweckmäßiger Korrekturen in der
    Phase der Herstellung. 
    Desgleichen wird der Hersteller eventuell festgestellte
    Störungen an hergestellten Maschinen mit Angabe der
    geeignetsten Maßnahmen zur Abhilfe anzeigen.
    E) Ersatzteilbestellungen
    Auf den Ersatzteilbestellungen muss unbedingt die
    Artikelnummer auf Grund der Explosionszeichnung,
    die dem auf dem Kennzeichenschild angegebenen
    Herstellungsjahr entspricht, angegeben werden [
    
    Punkt A].
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    1.1.1
    KENNZEICHNUNG UND VERFAHREN
    
    
    
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    2.1 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
    A) Grad der Personalausbildung
    Alle Wartungs-, Demontage- und Reparaturarbeiten müs-
    sen von erfahrenen Mechanikern ausgeführt werden, die
    alle Sicherheits- und Unfallverhütungsrichtlinien kennen,
    nachdem sie die in diesem Handbuch angegebenen Vor-
    gehensweise durchgelesen haben.
    B) Anzuwendende Sicherheitsmaßnahmen
    Alle Maschinen werden in Übereinstimmung mit den
    strengen in Europa geltenden Sicherheitsvorschriften her-
    gestellt.
    Um im Laufe der Zeit den anfänglichen Stand der Sicher-
    heit aufrecht zu erhalten, ist es angebracht, dass der Kun-
    dendienst bei jeder Gelegenheit entsprechende Prüfun-
    gen vornimmt.
    Insbesondere muss er bei jedem gewünschten Eingriff an
    der Maschine:
    1) prüfen:
    –ob die Sicherheits-Mikroschalter richtig funktionie-
    ren [siehe 7.3];
    –ob die Gehäuse und die Schutzvorrichtungen nicht
    ausgebaut worden sind;
    –ob die Schilder für Anzeigen und Vorschriften (die
    als integrierter Bestandteil der Sicherheitsvor-
    richtungen betrachtet werden) nicht beseitigt oder
    unlesbar gemacht worden sind.
    2) außerdem muss er folgende Maßnahmen ergrei-
    fen:
    –die korrekte Betriebsweise der Sicherheitsvorrich-
    tungen, die eventuell geändert oder beseitigt wur-
    den, wiederherstellen;
    –Gehäuse und Schutzvorrichtungen, die nicht mehr
    wirksam, beschädigt oder abmontiert sind, erset-
    zen;
    –unlesbare Schilder auswechseln;
    –Eingriffe oder Änderungen an der Maschine oder
    am Motor, die Änderungen der Leistungen verursa-
    chen und die zu einem zweckfremden oder jeden-
    falls anderen Gebrauch führen als den, für welchen
    die Maschine entwickelt und zugelassen wurde,
    dürfen nicht akzeptiert werden;
    –den Kunden benachrichtigen, dass die mangelnde
    Beachtung der oben aufgeführten Punkte automa-
    tisch zur Aufhebung der Garantie und Ablehnung
    jeglicher Verantwortung des Herstellers führt, wie
    es auch im Kapitel 1 des Benutzerhandbuchs ange-
    zeigt ist.C) Vorsichtsmaßnahmen während der Arbeiten
    Die hier beschriebenen Eingriffe führen grundsätzlich
    nicht zu besonderen Gefahrensituationen, die von den
    üblichen, bei mechanischen Arbeiten abweichen, und
    sind mit der normalen Aufmerksamkeit und Vorsicht, die
    bei diesen Arbeiten immer angewendet werden muss,
    vermeidbar.
    Außer der Beachtung der üblichen Unfallverhütungs-
    vorschriften für mechanische Werkstätten gelten folgen-
    de Empfehlungen: 
    –Vor Beginn eines jeden Eingriffs den Zündschlüssel
    (➤Bei Modellen mit elektrischem Starter)und den
    Zündkerzenstecker abziehen
    .
    –die Hände mit Arbeitshandschuhen schützen,
    besonders bei Arbeiten im Bereich der Schneide-
    gruppe; 
    –sicherstellen, dass der Eingriff kein Austreten oder
    versehentliches Auslaufen von Benzin verursacht; 
    –während der Eingriffe an der Kraftstofftank oder
    Arbeiten mit Benzin nicht rauchen;
    –keinen Öl- oder Benzindampf einatmen; 
    –sofort jegliches ausgelaufene Benzin aufwischen; 
    –Testläufe des Motors in gut gelüfteter Umgebung
    oder mit entsprechenden Absauganlagen aus-
    führen;
    –Sich vergewissern, dass andere Personen keine
    Aktionen unbeabsichtigt ausüben können, welche
    die Unversehrtheit der arbeitenden Person beein-
    trächtigen könnten.
    D) Erforderliche Werkzeuge
    Alle Arbeiten können mit Werkzeugen ausgeführt werden,
    die in einer guten Werkstatt des Motorsektors verfügbar
    sind. Für manche Eingriffe werden besondere Werkzeuge
    oder Geräte empfohlen [
    2.2].
    E) Aus Sicherheitsgründen verwendete Symbole und
    Begriffe
    Im vorliegenden Handbuch werden einigen Abschnitten
    Symbole mit folgender Bedeutung vorgestellt:
    Mit besonderer Sorgfalt durchzuführende Arbeit,
    damit die Betriebsfähigkeit und die Sicherheit der
    Maschine nicht beeinträchtigt werden.
    Arbeitsschritt, der mit besonderer Sorgfalt ausgeführt
    werden muss, um die Gesundheit der ausführenden
    Person nicht zu gefährden. 
    Der Hinweis “ACHTUNG” weist auf die Gefahr der
    Verletzung bei sich selbst oder bei anderen im Falle
    der Nichtbeachtung hin.
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    2.1.1
    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
    
    
    
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    2.2.1
    WERKZEUGE
    
    
    
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    2.2 WERKZEUGE
    Alle Arbeiten können mit den Werkzeugen ausge-
    führt werden, die normalerweise in einer gut geführ-
    ten Mechaniker-Werkstatt vorhanden sind, und
    dennoch ist es zweckmäßig, über eine Reihe von
    Spezialwerkzeugen
    (1 ÷ 4)zu verfügen, die Teil
    eines Kit sind (Code 82180040/2), oder die unter
    Befolgung der im Kapitel 8.3 gegebenen Angaben
    hergestellt werden können.
    Der Einsatz dieser Werkzeuge 
    (1 ÷ 4)ist im Text mit
    dem Symbol «#» gekennzeichnet.
    1.Abstandhalter H = 26 mm zum Einstellen des
    Mähwerks
    2.Abstandhalter H = 32 mm zum Einstellen des
    Mähwerks
    3.Pfropfen zur Montage der Achsbuchsen der vor-
    deren Räder
    4.Schlüssel zum Ausbau der Kupplung
    1
    2
    4
    3 
    						
    							2.3 HEBEN
    Die Maschine darf niemals mit Hilfe eines Fla-
    schenzugs oder eines anderen Hebemittels, bei
    dem Seile verwendet werden, gehoben werden.
    A) Vorderseite
    NACHDEM DIE FESTSTELLBREMSE EINGELEGT
    IST, kann die Maschine mit Hilfe eines Hebebocks,
    der auf der unteren Seite des Fahrgestells ange-
    setzt wird, angehoben werden. Dazu ist zwischen
    der Basis des Hebebocks und dem Fahrgestell eine
    Unterlage 
    (1)aus Holz so einzusetzen, dass das
    freie Schwingen des vorderen Schwinghebels nicht
    behindert wird.
    B) Hinterseite
    Eine geeignete Unterlage (2)unter den unteren
    Bord der Platte legen.
    In jedem Fall muss dafür gesorgt werden, dass ein
    Keil 
    (3)mit entsprechenden Abmessungen so hinter
    den gegenüberliegenden Rädern positioniert wird,
    dass eine unvorhergesehene Bewegung der
    Maschine vermieden wird.
    3
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    2
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    2.3.1
    HEBEN
    
    
    
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    2.4.1
    SENKRECHT STELLEN DER MASCHINE
    
    
    
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    2.4 SENKRECHT STELLEN DER MASCHINE
    Die Maschine kann senkrecht gestellt werden, um
    bequem zu den unteren Teilen Zugang zu finden.
    ACHTUNG! Diese Operation muss von zwei Per-
    sonen vorgenommen werden; während des
    Anhebens des vorderen Teils darf die Maschine
    nur an den Teilen gegriffen werden, welche die
    erforderliche Festigkeit besitzen (Sitz, Fahrge-
    stell usw.) und NIEMALS an Kunststoffteilen der
    Karosserie.
    Den Kraftstofftank leeren.
    Die Maschine auf eine ebene und feste Fläche stel-
    len, den Auffangsack abnehmen, die Feststellbrem-
    se einlegen und das Mähwerk in die maximale Höhe
    bringen.
    Eine rund 60 mm dicke Unterlage 
    (1)so unter die
    hintere Platte legen, dass sie zwischen den Rand
    der Platte und die Ausmündung des Auswurfförder-
    ers zu liegen kommt.
    Die Maschine vorne heben und darauf achten, dass
    man sie an Punkten festhält, die einen sicheren Halt
    bieten (
    nicht am Lenkrad), dann auf den ange-
    zeigten Punkten abstützen und darauf achten, dass
    die Halter des Auffangsacks nicht beschädigt wer-
    den 
    (2).
    ACHTUNG! Ehe irgendeine Arbeit vorgenommen
    wird, muss man sich vergewissern, dass die
    Maschine stabil steht. Vermeiden Sie Arbeiten,
    bei denen sie umfallen könnte.
    ACHTUNG! Die gleiche Vorsicht ist geboten,
    wenn die Maschine unter dem Einsatz von zwei
    Personen wieder auf den Boden gestellt wird.
    1
    60 mm
    2 
    						
    							2.5 PRAKTISCHE EMPFEHLUNGEN
    A) Montage der Sprengringe
    Die Sprengringe vom Typ “Benzing” (1)zeichnen sich
    dadurch aus, dass sie auf der einen Seite abgeschrägte
    Kanten und auf der anderen Seite scharfe Kanten haben.
    Um maximale Dichtung sicherzustellen, muss die ab-
    geschrägte Seite dem zu haltenden Element 
    (2) zuge-
    kehrt sein und die Seite mit der scharfen Kante zeigt nach
    außen.
    B) Gelenkbolzen
    Auf der Maschine befindet sich eine große Anzahl
    Gelenkbolzen, die gewöhnlich mit Stangen verbunden
    sind, welche die Möglichkeit haben müssen, ausgerichtet
    zu werden. Eine typische Situation sieht vor, dass der
    Bolzen 
    (3) mit einer selbstsperrenden Mutter(4)befestigt
    wird, wobei zwei Antifriktionsscheiben 
    (5)zwischen den
    Bolzen 
    (3)und das Stützelement sowie zwischen dieses
    und die Mutter 
    (4)gelegt werden.
    Da es sich um Gelenke handelt, darf die Mutter nie ganz
    festgezogen werden, sondern sie muss so eingeschraubt
    werden, dass sich der Bolzen frei um seine Achse drehen
    kann, ohne jedoch zu große Spiele zu erzeugen, die Ver-
    änderungen in der Ausrichtung und Funktionsstörungen
    der betreffenden Teile verursachen könnten.
    C) Kronen-Befestigungselemente
    Einige Befestigungen von Bolzenenden(6)werden mit
    Kronen-Befestigungselementen
    (7)durchgeführt; diese
    Befestigungselemente werden beim Ausbau zerstört und
    verlieren ihre Haltefähigkeit 
    und dürfen deshalb niemals
    wiederverwendet werden
    .
    Bei der Montage auf die Richtung achten, in der das
    Befestigungselement 
    (7)eingesetzt wird, und dieses
    dann unter Verwendung eines Rohres oder eines Steck-
    schlüssels 
    (8) mit passendem Durchmesser so auf den
    Bolzen schieben, dass dabei die “Krone“ des Befesti-
    gungselements nicht beschädigt wird.
    Ein verformtes Befestigungselement muss immer
    ersetzt werden.
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