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Steinberg Cubase Studio 5 User Manual German Version

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    Arbeiten mit den neuen Funktionen
    Erweiterte Bearbeitungsoptionen im 
    Fenster »VST-Verbindungen«
     Wenn Sie die benötigten Busse für ein Projekt eingerich-
    tet haben, müssen Sie eventuell die Namen und/oder die 
    Anschlusszuweisungen ändern. Cubase Studio bietet Ih-
    nen einige neue Funktionen, die Ihnen diese Aufgaben er-
    leichtern.
    Festlegen der Busanzahl für einen Geräte-
    Anschluss
    Die Busse werden im Einblendmenü »Geräte-Port« rechts 
    neben dem Anschlussnamen in eckigen Klammern ange-
    zeigt. So können Sie sehen, wie viele Busse einem be-
    stimmten Anschluss bereits zugewiesen sind.
    Es werden bis zu drei Bus-Zuweisungen angezeigt. Wenn 
    Sie mehr Verbindungen erstellt haben, wird dies durch 
    eine Zahl ganz rechts gekennzeichnet.
    Wenn Folgendes angezeigt wird:
    Adat 1 [Stereo1] [Stereo2] [Stereo3] (+2)...
    bedeutet das, dass der Anschluss Adat 1 bereits drei Ste-
    reobussen und zwei zusätzlichen Bussen zugewiesen ist.
    Bestimmen von exklusiven Anschlusszuweisungen
     Wenn Sie einen Anschluss einem solchen Bus oder Ka-
    nal zugewiesen haben, sollte er keinem anderen Bus zu-
    gewiesen werden, da die Zuweisung zum ersten Bus 
    sonst verloren geht.
    Für eine klare Identifizierung dieser exklusiven Anschluss-
    zuweisungen und um versehentliche Neuzuweisungen zu 
    vermeiden, sind die entsprechenden Anschlüsse im Ein-
    blendmenü »Geräte-Port« rot gekennzeichnet.
    Auswählen/Aufheben der Auswahl mehrerer Einträge
    •Mit den Tastaturbefehlen [Strg]-Taste/[Befehlstaste]-
    [A] (Alle auswählen) und [Umschalttaste]-[Strg]-Taste/
    [Befehlstaste]-[A] (Auswahl aufheben) können Sie alle 
    Einträge in der Spalte »Bus-Name« auswählen bzw. deren 
    Auswahl aufheben.
    Dafür muss die Tabelle auf der aktuellen Registerkarte aktiv sein. Klicken 
    Sie dazu an eine beliebige Stelle des Tabellenhintergrunds.
    •Wenn Sie die [Umschalttaste] beim Auswählen der Ein-
    träge in der Spalte »Bus-Name« gedrückt halten, können 
    Sie mehrere Einträge auf einmal auswählen.
    Dies ist sinnvoll, wenn Sie Anschlusszuweisungen automatisch umben-
    ennen oder global ändern möchten, siehe unten.
    ÖWenn Sie einen Untereintrag auswählen (z. B. einen 
    Lautsprecherkanal in einem Bus), wird der übergeordnete 
    Eintrag automatisch mit ausgewählt.
    Auswählen von Einträgen durch Eingeben des Namens
    Sie können in der Liste der Bus-Namen zu einem Eintrag 
    gelangen, indem Sie den ersten Buchstaben des Namens 
    auf der Computertastatur eingeben.
    Bewegen innerhalb der Bus-Liste mit der [Tab]-Taste
    Wenn Sie die [Tab]-Taste gedrückt halten, können Sie 
    zum nächsten Eintrag in der Spalte »Bus-Name« springen 
    und so Ihre Busse schnell umbenennen. Durch Drücken 
    von [Umschalttaste]-[Tab] gelangen Sie zum vorherigen 
    Listeneintrag.
    Automatisches Umbenennen von ausgewählten Bussen
    Sie können alle ausgewählten Busse auf einmal umbenen-
    nen und diesen aufsteigende Zahlen oder Buchstaben zu-
    weisen.
    •Wenn Sie aufsteigende Zahlen verwenden möchten, 
    wählen Sie die Busse aus, die Sie umbenennen möchten, 
    und geben Sie für einen der Busse einen neuen Namen 
    und eine Zahl ein.
    Wenn Sie z. B. acht Eingänge haben und diese »In 1, In 2, …, In 8« nen-
    nen möchten, wählen Sie alle Busse aus und geben Sie den Namen 
    »In 1« für den ersten Bus ein. Alle anderen Busse werden automatisch 
    umbenannt.
    !Dies funktioniert nur, wenn die Tabelle aktiv ist. Wäh-
    len Sie dazu einfach einen Eintrag in der Liste aus. 
    						
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    Arbeiten mit den neuen Funktionen
    •Wenn Sie Buchstaben verwenden möchten, gehen Sie 
    wie oben vor, verwenden Sie jedoch statt der Zahl einen 
    Großbuchstaben.
    Wenn Sie z. B. drei Effektkanäle haben und diese »FX A, FX B und FX C« 
    nennen möchten, wählen Sie alle Kanäle aus und geben Sie den Namen 
    »FX A« für den ersten Kanal ein. Alle anderen Kanäle werden automa-
    tisch umbenannt. Der letzte verwendbare Buchstabe ist Z. Wenn Sie 
    mehr Einträge ausgewählt haben, als Buchstaben verfügbar sind, wer-
    den die verbleibenden Einträge übersprungen.
    ÖBeim Umbenennen müssen Sie nicht mit dem obersten 
    ausgewählten Eintrag beginnen. Die automatische Funk-
    tion startet bei dem Bus, dessen Namen Sie bearbeiten, 
    arbeitet die Liste nach unten ab und beginnt wieder von 
    oben, bis alle ausgewählten Busse umbenannt wurden.
    Ändern der Anschlusszuweisung für mehrere Busse
    Wenn Sie die Anschlusszuweisung (oder das Ausgangs-
    Routing im Fall von Gruppen- oder Effektkanälen) für 
    mehrere Einträge in der Spalte »Bus-Name« gleichzeitig 
    ändern möchten, wählen Sie die entsprechenden Busse 
    zunächst aus.
    •Wenn Sie den ausgewählten Bussen unterschiedliche 
    Anschlüsse zuweisen möchten, halten Sie die [Umschalt-
    taste] gedrückt, öffnen Sie das Einblendmenü »Geräte-
    Port« für den zuerst ausgewählten Eintrag (d. h. den obers-
    ten Bus) und wählen Sie einen Geräte-Anschluss aus.
    Alle nachfolgenden Busse werden automatisch dem nächsten verfügba-
    ren Anschluss zugewiesen.
    •Wenn Sie allen ausgewählten Bussen denselben An-
    schluss zuweisen möchten, halten Sie die [Umschalt-
    taste]-[Alt]-Taste/[Wahltaste] gedrückt, öffnen Sie das 
    Einblendmenü »Geräte-Port« für den zuerst ausgewählten 
    Eintrag (d. h. den obersten Bus) und wählen Sie einen Ge-
    räte-Anschluss.
    ÖMit dieser Methode können Sie auch alle ausgewähl-
    ten Busse oder Kanäle auf »Nicht verbunden« setzen.
    Neue und verbesserte 
    Automationsfunktionen
    Das Automationsfeld wurde ein wenig überarbeitet und 
    erweitert, so dass einige bereits bekannte Funktionen an 
    einen anderen Ort gewandert sind (z. B. das Einblend-
    menü »Globaler Automationsmodus«, der Trim-Schalter 
    und das Functions-Einblendmenü). Die Einstellungen für 
    »Reaktionsgeschwindigkeit« und »Reduktionsfaktor« sind 
    jetzt in den Automationsvoreinstellungen zu finden, die Sie 
    öffnen können, indem Sie auf den entsprechenden Schal-
    ter in der linken unteren Ecke des Automationsfelds kli-
    cken. Hier finden Sie auch die Optionen »Daten auf 
    Spuren anzeigen« und »Fortfahren mit Schreiben« (in frü-
    heren Versionen »Schreiben von Automationsdaten nach 
    Sprung an neue Position fortsetzen«), die früher im Opti-
    ons-Einblendmenü zu finden waren.
    !Wenn Sie keine Zahlen, sondern Buchstaben ver-
    wenden, müssen Sie diese durch einen Leerschritt 
    davor absetzen. Wenn Sie den Leerschritt vor dem 
    Buchstaben auslassen oder wenn Sie weder Buch-
    staben noch Zahlen eingeben, wird nur der erste 
    Eintrag umbenannt. 
    						
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    Arbeiten mit den neuen Funktionen
    Verbesserungen der Trim-Funktion
    Wenn Sie die Trim-Funktion im Automationsfeld einschal-
    ten, wird jetzt genau in der Mitte der Automationsspur eine 
    Trim-Kurve positioniert. Mit Hilfe der Trim-Kurve können 
    Sie die ursprüngliche Automationskurve ändern. Ziehen 
    Sie die Trim-Kurve einfach nach oben oder unten und er-
    gänzen Sie sie mit Automations-Events. Diese zusätzli-
    chen Events verändern die Werte der ursprünglichen 
    Automationskurve, wobei die ursprünglichen Daten erhal-
    ten bleiben.
    Sie können Ihre Trim-Kurve jetzt automatisch oder manuell 
    einfrieren und alle Trim-Daten in eine eigenständige Auto-
    mationskurve umwandeln.
    Öffnen Sie in den Automationsvoreinstellungen das Einbl-
    endmenü »Trim-Automation einfrieren« und wählen Sie 
    eine der folgenden Optionen: »Beim Ende des Durch-
    laufs«, um die Trim-Daten nach jedem Schreiben von Au-
    tomationsdaten automatisch einzufrieren, oder »Beim 
    Beenden des Trim-Modus«, um die Trim-Daten bei jedem 
    Ausschalten der Trim-Funktion (global oder für einzelne 
    Spuren) einzufrieren.
    Wählen Sie in den Automationsvoreinstellungen im Einbl-
    endmenü »Trim-Automation einfrieren« die Option »Manu-
    ell«, um Ihre Trim-Kurve manuell einzufrieren. Sie haben 
    folgende Möglichkeiten, Ihre Trim-Daten manuell einzufrie-
    ren:
    •Klicken Sie in der Automationsspur auf den Parameter-
    namen und wählen Sie im Einblendmenü die Option 
    »Trim-Automation einfrieren«, um einen bestimmten Para-
    meter einer Spur einzufrieren.
    •Öffnen Sie das Functions-Einblendmenü im Automati-
    onsfeld und wählen Sie »Gesamte Trim-Automation im 
    Projekt einfrieren«, um alle Spuren eines Projekts einzu-
    frieren.
    •Öffnen Sie das Functions-Einblendmenü im Automati-
    onsfeld und wählen Sie »Trim-Automation der ausgewähl-
    ten Spuren einfrieren«, um alle ausgewählten Spuren 
    einzufrieren.
    Die Fill-Optionen
    Das Automationsfeld enthält jetzt einen zusätzlichen Be-
    reich mit den Fill-Optionen.
    Die Fill-Optionen legen fest, wie beim Punch-Out wäh-
    rend eines Automationsdurchlaufs mit einem bestimmten 
    Abschnitt Ihres Projekts umgegangen wird.
    Mit den Fill-Optionen wird ein bestimmter Wert für einen 
    festgelegten Abschnitt der Automationsspur übernommen 
    und alle zuvor für diesen Bereich geschriebenen Daten 
    werden überschrieben.
    Die folgenden Fill-Optionen sind verfügbar:
    To Punch
    Angenommen, der Positionszeiger läuft in Echtzeit über 
    einen Schnitt zwischen zwei Filmszenen und die zweite 
    Szene soll leiser sein als die erste – Sie wissen vorerst 
    noch nicht, wie viel leiser, aber die Lautstärkenänderung 
    von der ersten zur zweiten Szene soll plötzlich und ohne 
    Ãœbergang erfolgen.
    1.Aktivieren Sie »To Punch« als Fill-Option, indem Sie 
    den Automationsmodus »Touch« auswählen und einmal 
    auf »To Punch« klicken.
    Der Schalter »To Punch« ist eingeschaltet. 
    2.Starten Sie an irgendeiner Position in der ersten Szene 
    die Wiedergabe und berühren Sie den Schieberegler im 
    Moment des Szenenwechsels.
    Der Automationsdurchlauf wird gestartet (Punch-In).
    3.Bewegen Sie den Regler, bis Sie die optimale Laut-
    stärke für die zweite Szene gefunden haben und lassen 
    Sie den Regler los, um ein Punch-Out auszuführen.
    Die Lautstärkekurve wird von der Position des Punch-Outs zurück zur 
    Position des Punch-Ins auf diesen Wert eingestellt. Die Werte, die ge-
    schrieben wurden, während Sie den Regler bewegt haben, um den rich-
    tigen Wert zu finden, werden gelöscht und die Lautstärkeeinstellung 
    springt genau im richtigen Moment vom für die erste Szene eingestellten 
    Wert zum richtigen Wert für die zweite Szene. 
    						
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    Arbeiten mit den neuen Funktionen
    To Start
    Die Option »To Start« ähnelt der Option »To Punch« mit 
    folgendem Unterschied: Wenn Sie »To Start« auswählen, 
    wird die Automationsspur von der Punch-Out-Position bis 
    zum Beginn des Projekts gefüllt.
    To End
    Angenommen, Sie automatisieren die Lautstärke für die 
    Hintergrundspuren einer zweiminütigen Szene. Sie kön-
    nen folgendermaßen vorgehen, um die Regler nicht für 
    zwei Minuten festhalten zu müssen: 
    1.Schalten Sie die Fill-Option »To End« ein, indem Sie 
    den Automationsmodus »Touch« einschalten und auf »To 
    End« klicken.
    Der Schalter »To End« leuchtet auf. 
    2.Starten Sie die Wiedergabe und berühren Sie den 
    Parameterregler, um ein Punch-In für den Automations-
    durchlauf durchzuführen.
    3.Bewegen Sie den Regler, bis Sie die optimale Einstel-
    lung gefunden haben, und lassen Sie den Regler los.
    Dadurch wird das Schreiben von Automationsdaten durch einen Punch-
    Out gestoppt. Sobald Sie den Regler loslassen, wird die Automations-
    kurve von der Punch-Out-Position bis zum Ende des Projekts auf diesen 
    Wert eingestellt.
    Loop
    Wenn Sie die Loop-Option verwenden möchten, müssen 
    Sie zunächst mit dem linken und dem rechten Locator ei-
    nen Loop-Bereich festlegen. Wenn Sie nun »Loop« als 
    Fill-Option wählen, wird beim Punch-Out im Bereich zwi-
    schen dem linken und rechten Locator der gefundene 
    Wert eingestellt.
    Kombinationen von Fill-Optionen
    Sie können die verschiedenen Fill-Optionen auch mitein-
    ander kombinieren. 
    •Wenn Sie die Optionen »To Punch« und »To End« mit-
    einander kombinieren, wird die Automationsspur von der 
    Punch-In-Position bis zum Projektende gefüllt. 
    						
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    Arbeiten mit den neuen Funktionen
    •Wenn Sie die Optionen »To Start« und »To End« mitein-
    ander kombinieren, wird die Automationsspur vom Beginn 
    des Projekts bis zum Projektende gefüllt.
    Einmaliges oder dauerhaftes Anwenden der Fill-
    Optionen
    Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, die Fill-Optio-
    nen zu nutzen:
    •Wenn Sie auf einen der Fill-Schalter klicken, bleibt er 
    für die gesamte Dauer des nächsten Automationsdurch-
    laufs aktiviert und die entsprechende Option ist einge-
    schaltet.
    Anschließend wird die Option wieder ausgeschaltet.
    •Wenn Sie ein zweites Mal auf einen der Fill-Schalter kli-
    cken, wird ein Schloss-Symbol auf dem eingeschalteten 
    Schalter angezeigt. Das bedeutet, dass Sie die entspre-
    chende Fill-Option dauerhaft eingeschaltet haben und Sie 
    den entsprechenden Bearbeitungsschritt beliebig oft wie-
    derholen können.
    Wenn Sie ein drittes Mal auf den Schalter klicken, wird die entspre-
    chende Fill-Option ausgeschaltet.
    Einzeichnen von Automationskurven bei eingeschalteter 
    Fill-Option
    Sie können die Fill-Optionen im Automationsfeld mit dem 
    Stift-Werkzeug kombinieren. Dies eröffnet Ihnen sehr 
    nützliche Möglichkeiten für das manuelle Schreiben von 
    Automationsdaten:
    1.Öffnen Sie eine Automationsspur und wählen Sie das 
    Stift-Werkzeug aus.
    2.Wählen Sie im Automationsfeld in der Fill-Spalte die 
    Option »To End«.
    3.Zeichnen Sie mit der Maus eine Automationskurve ein.4.Lassen Sie die Maustaste los.
    Mit dem Loslassen der Maustaste wird das letzte Automations-Event er-
    zeugt. Die Automationskurve wird vom letzten Event bis zum Projektende 
    geschrieben.
    Auf diese Weise können Sie mit allen Fill-Optionen vorge-
    hen. 
    Verbesserungen im Dialog »Projekt-
    Synchronisationseinstellungen«
    Der Dialog »Projekt-Synchronisationseinstellungen« wurde 
    überarbeitet, um das Verhältnis der verschiedenen Ele-
    mente zueinander in einer synchronisierten Umgebung zu 
    verdeutlichen. Die Pfeile zeigen jetzt deutlich die Quellen 
    und Ziele im Informations-/Signalfluss. Außerdem wurden 
    einige Elemente umbenannt, um sie zu vereinheitlichen und 
    verständlicher zu machen.
    Verbesserungen im Dialog »Audio-
    Mixdown exportieren«
    Neue Benennungsoptionen
    Der Dialog »Audio-Mixdown exportieren« verfügt jetzt über 
    einen zusätzlichen Schalter im Speicherort-Bereich. Wenn 
    Sie auf den Schalter »Benennungsschema…« klicken, 
    wird ein zusätzlicher Bereich angezeigt, der den Dialog 
    überlagert.
    Hier können Sie festlegen, aus welchen Elementen sich der 
    Dateiname zusammensetzen soll. Abhängig von den Ein-
    stellungen unter »Kanalauswahl« sind folgende Elemente 
    verfügbar: Name, Mixer-Index, Kanaltyp, Kanalname und 
    Projektname. 
    						
    							16
    Arbeiten mit den neuen Funktionen
    Dabei enthalten die einzelnen Elemente folgende Informa-
    tionen:
    ÖDurch Kombinieren der verfügbaren Benennungsele-
    mente können Sie sicherstellen, dass Sie beim Mehrka-
    nal-Export eindeutige Dateinamen erhalten. Wenn Sie das 
    Benennungsschema so eingerichtet haben, dass beim Ex-
    port keine eindeutigen Namen erzeugt werden, wird beim 
    Klicken auf den Exportieren-Schalter eine Warnmeldung 
    angezeigt.
    •Wenn Sie ein Element hinzufügen möchten, klicken Sie 
    auf das Pluszeichen ganz rechts, und wenn Sie ein Ele-
    ment aus dem Benennungsschema entfernen möchten, 
    klicken Sie auf den dazugehörigen Minusschalter.
    Sie können ein Element auch entfernen, indem Sie es aus dem Bereich 
    hinausziehen.
    •Wenn Sie die Reihenfolge eines Benennungsschemas 
    ändern möchten, klicken Sie auf die Elemente und ziehen 
    Sie sie an die gewünschte Position.
    •Wenn Sie an einer bestimmten Position ein Element 
    durch ein anderes ersetzen möchten, klicken Sie auf den 
    Elementnamen und wählen Sie im Einblendmenü eine an-
    dere Option aus.
    Jedes Element kann nur einmal in einem Benennungsschema verwendet 
    werden. Im Einblendmenü werden jeweils nur die Elemente angezeigt, 
    die noch verfügbar sind. 
    Unterhalb des Elemente-Bereichs finden Sie zusätzliche 
    Optionen:ÖDer Bereich mit dem Benennungsschema wird ausge-
    blendet, wenn Sie außerhalb des Bereichs klicken. Der 
    eingerichtete Name wird nun auch rechts neben dem 
    Schalter »Benennungsschema…« angezeigt.
    Die neue Option »L/R-Kanäle«
    Mit der Option »L/R-Kanäle« im Bereich »Ausgang der Au-
    dio-Engine« können Sie nur den linken und rechten Kanal 
    eines Mehrkanal-Busses in eine Stereodatei exportieren.
    ÖDie Option »Anzeige aktualisieren« befindet sich jetzt 
    im unteren Teil des Dialogs.
    Der neue Bereich »Ins Projekt importieren«
    Der Bereich »Ins Projekt importieren« enthält mehrere Op-
    tionen für den Import exportierter Dateien in ein bestehen-
    des oder ein neues Projekt: Wenn Sie die Pool-Option 
    einschalten, wird die erzeugte Audiodatei automatisch als 
    Clip in den Pool importiert.
    Neu hinzugekommen ist das Textfeld »Pool-Ordner«, über 
    das Sie festlegen können, in welchem Pool-Ordner der 
    Clip platziert wird.
    Umkehren der Verstärkung für EQ-
    Einstellungen der Kanäle
    Jedes EQ-Modul (im Fenster »VST-Kanal-Einstellungen« 
    oder im Inspector) verfügt jetzt über einen Schalter zum 
    Invertieren (also Spiegeln auf der x-Achse) des jeweiligen 
    EQ-Bands. Dieser Schalter befindet sich rechts neben 
    dem Ein-/Aus-Schalter des EQ-Moduls. Der Schalter wird 
    nicht angezeigt, wenn das EQ-Modul ausgeschaltet ist.
    Dies ist sehr nützlich, wenn Sie unerwünschte Geräusche 
    herausfiltern möchten. Bei der Suche nach der Frequenz, 
    die gelöscht werden muss, ist es manchmal hilfreich, diese 
    Frequenz zunächst zu verstärken (indem man für das Filter 
    eine positive Verstärkung einstellt). Nachdem Sie die Fre-
    quenz gefunden haben, können Sie auf den Invertieren-
    Schalter klicken, um das Geräusch zu eliminieren.
    Element Beschreibung
    Name Der Name, den Sie im Namensfeld eingegeben haben (im 
    Speicherort-Bereich).
    Mixer-Index Die Kanalnummer im Mixer.
    Kanaltyp Die Kanalart des audiobezogenen Kanals, der exportiert 
    wird.
    Kanalname Der Name des zu exportierenden Kanals.
    Projektname Der Name des Cubase Studio-Projekts.
    Option Beschreibung
    Trennzeichen Hier können Sie eine beliebige Kombination an Trennzei-
    chen einstellen, durch die die einzelnen Elemente ge-
    trennt werden sollen (z. B. einen Bindestrich zwischen 
    zwei Leerzeichen).
    Führende Nul-
    lenHiermit stellen Sie ein, wie viele führende Nullen für die 
    Elemente »Zähler« und »Mixer-Index« verwendet werden. 
    Wenn Sie hier zum Beispiel »2« einstellen, werden die 
    Zahlen von 1 bis 10 als 001 bis 010 dargestellt.
    Zähler-Start-
    wertHier können Sie einstellen, welche Zahl als erste Zähler-
    Nummer verwendet werden soll. Option Beschreibung 
    						
    							17
    Arbeiten mit den neuen Funktionen
    Ãœberarbeitung des Markerfensters
    Die Anzeige von Markern auf der Markerspur ist jetzt über-
    sichtlicher gestaltet und das Markerfenster wurde kom-
    plett neu gestaltet:
    Im Markerfenster können Sie sich die Marker ansehen und 
    sie bearbeiten. Die Markerliste zeigt die Marker der Marker-
    spur in der Reihenfolge an, wie sie im Projekt vorkommen. 
    Sie haben folgende Möglichkeiten, das Markerfenster zu 
    öffnen:
    • Wählen Sie im Projekt-Menü den Marker-Befehl.
    • Klicken Sie im Transportfeld im Marker-Bereich auf »Show« 
    (Markerfenster öffnen).
    • Verwenden Sie den entsprechenden Tastaturbefehl (stan-
    dardmäßig [Strg]-Taste/[Befehlstaste]-[M]).
    Das Typ-Einblendmenü
    •Im Typ-Einblendmenü wählen Sie aus, welche Markerty-
    pen (Positionsmarker, Cycle-Marker oder alle Marker) in 
    der Markerliste angezeigt werden.
    Hinzufügen, Verschieben und Löschen von 
    Markern 
    •Klicken Sie im Markerfenster auf einen Marker, um ihn 
    auszuwählen. 
    •Klicken Sie auf einen ausgewählten Marker, um ihn zu 
    bearbeiten. 
    Klicken Sie mit gedrückter [Umschalttaste] oder [Strg]-Taste/[Befehls-
    taste] auf die Marker, um mehrere Marker auszuwählen.
    •Wählen Sie aus dem Funktionen-Einblendmenü den 
    Befehl »Marker einfügen«, um einen Positionsmarker ein-
    zufügen. 
    Auf der Markerspur wird ein Marker an der aktuellen Position des Positi-
    onszeigers eingefügt. 
    •Wählen Sie aus dem Funktionen-Einblendmenü den 
    Befehl »Cycle-Marker einfügen«, um einen Cycle-Marker 
    einzufügen.
    Auf der Markerspur wird ein Cycle-Marker zwischen dem linken und dem 
    rechten Locator eingefügt. 
    •Wenn Sie einen oder mehrere Marker an eine bestimmte 
    Position verschieben möchten, setzen Sie den Positions-
    zeiger an die gewünschte Position, wählen Sie die Marker 
    aus und wählen Sie im Funktionen-Einblendmenü den Be-
    fehl »Marker an Positionszeiger verschieben«.
    Sie können Marker auch verschieben, indem Sie in der Position-Spalte 
    für den jeweiligen Marker einen neuen Wert eingeben. Wenn ein Cycle-
    Marker ausgewählt ist, ändert sich durch das Verschieben die Anfangs-
    position des Cycle-Markers. 
    •Wählen Sie aus dem Funktionen-Einblendmenü den 
    Befehl »Marker löschen«, um einen Marker zu löschen.
    Automatischer Bildlauf mit Positionszeiger
    Diese Option hilft Ihnen, den Markierungspfeil für einen 
    bestimmten Marker nicht »aus den Augen zu verlieren«, 
    auch wenn Ihr Projekt sehr viele Marker enthält. Wenn 
    diese Option eingeschaltet ist, läuft das Markerfenster au-
    tomatisch so mit, dass der Markierungspfeil immer zu se-
    hen ist.
    Bewegen innerhalb der Markerliste
    Sie können sich in der Markerliste mit Hilfe Ihrer Compu-
    tertastatur bewegen und Einträge auswählen, indem Sie 
    die [Eingabetaste] drücken. So können Sie während der 
    Wiedergabe oder der Aufnahme einfach und schnell an 
    bestimmte Markerpositionen springen:
    •Mit der [Pfeil-Nach-Oben]-Taste und der [Pfeil-Nach-
    Unten]-Taste wechseln Sie zum vorherigen bzw. nächsten 
    Marker in der Liste. 
    •Drücken Sie die [Bild-Nach-Oben]-Taste oder die 
    [Bild-Nach-Unten]-Taste, um zum ersten bzw. letzten Mar-
    ker in der Liste zu springen. 
    Automatischer 
    Bildlauf mit 
    Positionszeiger Typ-
    EinblendmenüFunktionen-
    Einblendmenü Der Markie-
    rungspfeil 
    						
    							18
    Arbeiten mit den neuen Funktionen
    Unterstützung des Yamaha-XF-
    Datenformats
    Cubase Studio unterstützt jetzt das XF-Format von Ya-
    maha. Der XF-Standard ist eine Erweiterung des Stan-
    dard-MIDI-Formats, der das Speichern songspezifischer 
    Daten innerhalb von MIDI-Dateien des Typs 0 ermöglicht.
    Wenn Sie eine MIDI-Datei mit XF-Daten importieren, wer-
    den diese Daten in Parts auf verschiedenen Spuren abge-
    legt, die »XF-Daten«, »Akkorddaten« oder »SysEx-Daten« 
    heißen. Sie können die Parts im Listen-Editor bearbeiten 
    (z. B. um Liedtext hinzuzufügen oder zu ändern).
    Cubase Studio kann XF-Daten auch als Teil von MIDI-Da-
    teien des Typs 0 exportieren. Wenn Sie eine MIDI-Datei 
    ohne die vorhandenen XF-Daten exportieren möchten, 
    schalten Sie die Spuren mit den XF-Daten stumm oder lö-
    schen Sie sie.
    Verbesserungen der Quick Controls
    Für Audio-, Instrumenten-, MIDI-, Gruppen-, Effekt- und 
    Ausgangskanäle sind jetzt Quick Controls verfügbar.
    !Ändern Sie die Reihenfolge der Events in den XF-
    Daten oder die Event-Daten selbst nur, wenn Sie 
    über sehr viel Erfahrung mit XF-Daten verfügen. 
    						
    							3
    Die MediaBay 
    						
    							20
    Die MediaBay
    Einleitung
    Eine der größten Herausforderungen in einem typischen, computer-basierten Studio ist die rapide anwachsende Anzahl 
    an PlugIns, Instrumenten, Presets usw. aus verschiedenen Quellen. Cubase Studio bietet Ihnen eine effiziente Daten-
    bank, mit der Sie alle Ihre Mediendaten aus dem Sequenzer-Programm selbst verwalten können.
    Die MediaBay ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt:
    • Scan-Orte definieren – Hier können Sie »Presets« für Scan-
    Orte erstellen, die Sie nach Mediendateien durchsuchen möch-
    ten, siehe »Definieren von Scan-Orten« auf Seite 23.
    • Scan-Orte – Hier können Sie zwischen den festgelegten 
    Scan-Orten hin- und herschalten.
    • Filter – Hier können Sie einen Logical- bzw. einen Attribut-Fil-
    ter auf den Treffer-Bereich anwenden, siehe »Der Filter-Be-
    reich« auf Seite 30.
    • Treffer – Hier werden alle gefundenen Mediendaten ange-
    zeigt. Sie können die Trefferliste auch filtern sowie eine Text-
    suche ausführen, siehe »Der Treffer-Bereich« auf Seite 24.
    • Vorschau – In diesem Bereich können Sie die Dateien aus 
    dem Treffer-Bereich vorhören, siehe »Der Vorschau-Bereich« 
    auf Seite 28.
    Wichtig für Anwender, die ein Update auf 
    Cubase Studio 5.5 durchführen
    Öffnen der MediaBay
    Wenn Sie die MediaBay öffnen möchten, wählen Sie im 
    Medien-Menü den MediaBay-Befehl. Sie können auch 
    den entsprechenden Tastaturbefehl verwenden (Stan-
    dardbefehl: F5).
    Der 
    Vorschau-
    Bereich Der
    Bereich
    »Scan-Orte
    definieren«Der Bereich »Scan-Orte«
    Der Filter-
    Bereich
    Der Treffer-
    Bereich
    !Beachten Sie, dass nach dem Aktualisieren von Cu-
    base Studio 4.x, 5.0.x oder 5.1 auf 5.5 Datenbanken, 
    die mit früheren Versionen der MediaBay erzeugt 
    wurden, nicht mehr unterstützt werden. Cubase Stu-
    dio 5.5 muss Ihr System noch einmal komplett nach 
    Mediendateien durchsuchen, um eine Datenbank zu 
    erzeugen.  
    						
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