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Steinberg Cubase 4 Plug In Reference Manual German Version

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    Die mitgelieferten Effekt-PlugIns
    StudioEQ (nur Cubase)
    StudioEQ ist ein hochwertiger parametrischer Vierband-
    Stereo-Equalizer mit zwei vollparametrischen Mittenfre-
    quenzbändern. Die Nieder- und Hochfrequenzbänder 
    können als Kuhschwanzfilter (drei Arten), als Bandpass-, 
    Tiefpass- oder Hochpassfilter verwendet werden.
    Einstellungen
    1.Klicken Sie auf die entsprechenden Schalter links au-
    ßen, um die gewünschten EQ-Bänder (Low, Mid 1, Mid 2 
    und High) einzuschalten.
    Wenn ein Band eingeschaltet ist, wird der entsprechende EQ-Punkt in 
    der EQ-Kurvenanzeige eingeblendet.
    2.Stellen Sie die Parameter für das eingeschaltete EQ-
    Band ein.
    Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten:
     Verwenden Sie die Drehregler.
     Klicken Sie in ein Wertefeld und geben Sie den gewünschten 
    Wert ein.
     Ziehen Sie den Punkt in der EQ-Kurvenanzeige mit der Maus, 
    um den gewünschten Wert einzustellen.
    Mit dieser Methode können Sie gleichzeitig den Gain- und 
    den Frequency-Parameter steuern. Der Drehregler bewegt 
    sich entsprechend, wenn Sie an dem Punkt ziehen. 
    Die folgenden Parameter sind verfügbar:
    Parameter Beschreibung
    Low Freq 
    (20–2000 Hz)Mit diesem Parameter können Sie die Frequenz des Nie-
    derfrequenzbands (Low) einstellen.
    Low Gain 
    (+/-20 dB)Mit diesem Parameter können Sie den Grad der Verstär-
    kung/Dämpfung für das Niederfrequenzband einstellen.
    Low Q-Factor Dieser Parameter bestimmt die Breite oder Resonanz 
    des Niederfrequenzbands (Low).
    Low-Filter-
    ModusFür das Niederfrequenzband können Sie zwischen drei 
    Kuhschwanzfiltern sowie zwischen dem Bandpass-, Tief-
    pass- oder Hochpassfilter wählen. Im Cut-Modus ist die 
    Dämpfung/Verstärkung (Gain) festgelegt.
    Bei eingeschaltetem Q-Faktor gilt für Kuhschwanzfilter:
    – Bei Shelf I wird eine Resonanz in umgekehrter Rich-
    tung der Verstärkung etwas oberhalb der festgelegten 
    Frequenz hinzugefügt.
    - Bei Shelf II wird eine Resonanz in Richtung der Verstär-
    kung bei der festgelegten Frequenz hinzugefügt.
    -Shelf III ist eine Kombination von Shelf I und II.
    Mid 1 Freq 
    (20–20000 Hz)Mit diesem Parameter können Sie die Mittenfrequenz für 
    das Band »Mid 1« einstellen. 
    Mid 1 Gain
    (+/- 24 dB)Mit diesem Parameter können Sie den Grad der Verstär-
    kung/Dämpfung für das Band »Mid 1« einstellen.
    Mid 1 Q-Factor 
    (0.5-10)Mit diesem Parameter können Sie die Breite des Bands 
    »Mid 1« einstellen. Je niedriger der Wert ist, desto »en-
    ger« die Bandbreite.
    Mid 2 Freq
    (20–20000 Hz)Mit diesem Parameter können Sie die Mittenfrequenz des 
    Bands »Mid 2« einstellen. 
    Mid 2 Gain 
    (-20 dB–
    +24 dB)Mit diesem Parameter können Sie den Grad der Verstär-
    kung/Dämpfung für das Band »Mid 2« einstellen.
    Mid 2 Q-Factor 
    (0.5-10)Mit diesem Parameter können Sie die Breite des Bands 
    »Mid 2« einstellen. Je niedriger der Wert ist, desto »en-
    ger« die Bandbreite.
    High Freq 
    (200–20000 Hz)Mit diesem Parameter können Sie die Frequenz des 
    Hochfrequenzbands einstellen.
    High Gain 
    (-20 dB– 
    +24 dB)Mit diesem Parameter können Sie den Grad der Ver-
    stärkung/Dämpfung für das Hochfrequenzband einstellen.
    High Q-Factor  Mit diesem Parameter können Sie die Breite des Hoch-
    frequenzbandes einstellen. Je niedriger der Wert ist, 
    desto »enger« die Bandbreite.
    High-Filter-
    ModusWenn dieser Schalter für das Hochfrequenzband einge-
    schaltet ist, wird es als Tiefpassfilter verwendet. Im Cut-
    Modus ist die Dämpfung/Verstärkung (Gain) festgelegt. 
    Bei eingeschaltetem Q-Faktor gilt für Kuhschwanzfilter:
    – Bei Shelf I wird eine Resonanz in umgekehrter Rich-
    tung der Dämpfung/Verstärkung etwas oberhalb der 
    festgelegten Frequenz hinzugefügt.
    - Bei Shelf II wird eine Resonanz in Richtung der Dämp-
    fung/Verstärkung bei der festgelegten Frequenz hinzuge-
    fügt.
    -Shelf III ist eine Kombination von Shelf I und II.
    Output 
    (+/- 24 dB)Mit diesem Parameter können Sie den Gesamtaus-
    gangspegel festlegen.
    Auto Gain Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird die Dämp-
    fung/Verstärkung automatisch eingestellt, wobei der 
    Ausgangspegel unabhängig von den Equalizer-Einstel-
    lungen konstant gehalten wird.  Parameter Beschreibung 
    						
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    Die mitgelieferten Effekt-PlugIns
    Filter-PlugIns
    In diesem Abschnitt finden Sie Beschreibungen der Plug-
    Ins aus der Filter-Kategorie.
    DualFilter
    DualFilter filtert bestimmte Frequenzen heraus und lässt 
    andere Frequenzen passieren. 
    Die folgenden Parameter sind verfügbar:
    StepFilter
    StepFilter ist ein patterngesteuertes Filter, mit dem Sie 
    rhythmische, pulsierende Filtereffekte erzeugen können. 
    Funktionsweise
    Mit dem StepFilter können Sie für die Cutoff-Frequenz und 
    die Filterresonanz je ein Filter-Pattern aus 16 nacheinander 
    durchlaufenen Schritten (Steps) einstellen. Die Pattern 
    können mit dem Sequenzertempo synchronisiert werden.
    Einstellen von Step-Werten
    Klicken Sie in die Pattern-Darstellungen, um die Werte 
    für jede Stufe (Step) einzustellen.
    Ziehen Sie in der Darstellung nach oben oder unten, um 
    einzelne Step-Werte frei einzustellen bzw. klicken Sie di-
    rekt in ein leeres Step-Feld. Klicken und ziehen Sie nach 
    links oder rechts, um mehrere aufeinanderfolgende Step-
    Werte mit der Maus festzulegen.
    Einstellen der Cutoff-Frequenz in der Pattern-Darstellung Parameter Beschreibung
    Position Dieser Parameter bestimmt die Cutoff-Frequenz des Fil-
    ters. Wenn Sie einen negativen Wert einstellen, wirkt Du-
    alFilter wie ein Tiefpassfilter, wenn Sie einen positiven 
    Wert einstellen, wirkt er als Hochpassfilter. 
    Resonance Die Resonanzsteuerung für das Filter. Erhöhen Sie die-
    sen Wert, um einen betonteren Filtereffekt zu erzielen. 
    						
    							23
    Die mitgelieferten Effekt-PlugIns
    Auf der horizontalen Achse werden die Pattern-Steps 1 
    bis 16 von links nach rechts dargestellt und auf der verti-
    kalen Achse die (relative) Cutoff-Frequenz und die Filter-
    resonanz.
    Je weiter oben auf der vertikalen Achse Sie den Step-Wert positionieren, 
    desto höher ist die relative Cutoff-Frequenz bzw. die Filterresonanz.
    Wenn Sie die Wiedergabe starten und die Pattern-Dar-
    stellungen für die Cutoff- und Resonance-Parameter ver-
    ändern, können Sie hören, wie die eingestellten Filter-
    Pattern die an das StepFilter angeschlossene Sound-
    quelle direkt beeinflussen.
    Auswählen eines neuen Patterns
    Neue Pattern werden mit dem Projekt gespeichert. Dar-
    über hinaus können bis zu 8 verschiedene Cutoff- und Re-
    sonance-Pattern intern gespeichert werden. 
    Die Cutoff- und Resonance-Pattern werden zusammen auf den 8 Pat-
    tern-Speicherplätzen abgelegt, die Sie über den Drehregler »Pattern 
    Select« aufrufen. 
    Wenn Sie ein neues Pattern auswählen möchten, ver-
    wenden Sie den Drehregler »Pattern Select«.
    Neue Pattern werden standardmäßig auf denselben Step-Wert einge-
    stellt.
    Drehregler »Pattern Select«
    Erstellen von Variationen mit den Copy- und Paste-
    Schaltern
    Verwenden Sie die Copy- und Paste-Schalter unter dem 
    Drehregler »Pattern Select«, um ein Pattern auf einen an-
    deren Pattern-Speicherplatz zu kopieren. Dies ist z. B. 
    sinnvoll, wenn Sie Pattern-Variationen erstellen möchten.
    Wählen Sie das Pattern aus, das Sie kopieren möchten, 
    und klicken Sie auf den Copy-Schalter. Wählen Sie dann 
    einen anderen Pattern-Speicherplatz aus und klicken Sie 
    auf den Paste-Schalter.
    Das Pattern wird an den neuen Speicherplatz kopiert und kann nun zum 
    Erstellen von Variationen auf der Grundlage des ursprünglichen Patterns 
    verwendet werden.
    StepFilter-Parameter
    Parameter/
    WertBeschreibung
    Base Cutoff Mit diesem Drehregler können Sie einen Basiswert für 
    die Cutoff-Frequenz einstellen. Die in der Cutoff-Darstel-
    lung eingestellten Cutoff-Werte verhalten sich relativ zum 
    hier eingestellten Wert.
    Base 
    ResonanceMit diesem Drehregler können Sie einen Basiswert für die 
    Filterresonanz einstellen. Die in der Resonance-Darstel-
    lung eingestellten Resonanz-Werte verhalten sich relativ 
    zum hier eingestellten Wert. Beachten Sie, dass sehr hohe 
    Werte bei einigen Frequenzen zu lauten, schrillen Effekten 
    führen können.
    Glide Mit diesem Drehregler können Sie ein Glissando zwi-
    schen den Step-Werten des Patterns einstellen und so 
    eine sanftere Änderung der Werte erzielen.
    Filtermodi Mit diesem Schieberegler können Sie (von links nach 
    rechts) zwischen Tiefpass, Bandpass oder Hochpass 
    wählen.
    Sync 1/1 bis 
    1/32 (Gerade 
    Notenwerte, 
    T(riolen) oder 
    D (Punktierte))Hiermit können Sie die Pattern-Auflösung einstellen, die 
    bestimmt, welche Notenwerte das Pattern im Verhältnis 
    zum Tempo wiedergibt.
    Output Hiermit können Sie die Gesamtlautstärke einstellen.
    Mix Mit diesem Schieberegler können Sie das Mischungsver-
    hältnis zwischen dem ursprünglichen und dem bearbeite-
    ten Signal einstellen. 
    						
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    Die mitgelieferten Effekt-PlugIns
    ToneBooster
    Der ToneBooster ist ein Filter, mit dem Sie eine Verstär-
    kung in einem bestimmten Frequenzbereich erzielen kön-
    nen. Dies ist besonders effektiv, wenn Sie diesen Filter in 
    der PlugIn-Reihenfolge vor dem AmpSimulator verwenden 
    (siehe »AmpSimulator« auf Seite 9), da dies die verfügbaren 
    klanglichen Nuancen stark erhöht. 
    Die folgenden Parameter sind verfügbar:
    Tonic (nur Cubase)
    Tonic ist ein vielseitiges und leistungsfähiges Filter-PlugIn, 
    das auf dem Filter-Design des Monologue-Synthesizers 
    basiert. Mit seiner variablen Charakteristik und den leis-
    tungsfähigen Modulationsfunktionen ist es für alle aktuel-
    len Musikstile hervorragend geeignet. Tonic ist nicht nur 
    ein Werkzeug zum Bearbeiten von Audiodaten, sondern 
    fast schon ein Musikinstrument, mit dem Sie Ihren Aufnah-
    men Leben und Ausdruck verleihen können, ohne die Pro-
    zessorlast übermäßig zu erhöhen.
    Tonic weist die folgenden Eigenschaften auf:
    Dynamischer analoger Multimodusfilter (Mono/Stereo).
    Verfügbare Filtermodi: 24 dB Tiefpass, 18 dB Tiefpass, 
    12 dB Tiefpass, 6 dB Tiefpass, 12 dB Bandpass und 
    12 dB Hochpass.
    Drive- und Resonance-Parameter für Einstellungen bis 
    zur Selbstoszillation.
    Die Hüllkurve kann dynamisch durch ein Audiosignal 
    gesteuert werden.
    Ansteuerung durch Audio- oder MIDI-Signale.
    LFO-Step-Sequenzer mit Einstellmöglichkeiten für die 
    Step-Übergänge und die Step-Reihenfolge.
    Eine X/Y-Matrix ermöglicht zusätzliche Echtzeitmodula-
    tion mit Zugriff auf sämtliche Parameter des Tonic-Filters.
    Parameter Beschreibung
    Tone Dieser Parameter bestimmt die Mittenfrequenz. 
    Gain Hier können Sie die Verstärkung des ausgewählten Fre-
    quenzbereichs bis auf 24 dB erhöhen. 
    Width Dieser Parameter bestimmt die Breite/Resonanz des 
    Filters. 
    Mode Der Mode-Schalter bestimmt die Funktionsweise des 
    ToneBoosters – Peak-Filter oder Bandpass-Filter.  
    						
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    Die mitgelieferten Effekt-PlugIns
    Filter
    Env ModX/Y-Matrix
    LFO Mod
    Parameter Beschreibung
    Mode Hier können Sie den Filtermodus einstellen. Verfügbar sind 
    LP 24 (Tiefpassfilter mit 24 dB Flankensteilheit) LP 18 , LP 
    12, LP 6, BP (Bandpassfilter mit 12 dB Flankensteilheit) 
    und HP (Hochpassfilter mit 12 dB Flankensteilheit).
    Cutoff Dieser Parameter bestimmt die Cutoff-Frequenz des Fil-
    ters. Die Funktionsweise ist vom eingestellten Filtertyp 
    abhängig.
    Res Dieser Parameter verändert die Resonanz des Multimo-
    dusfilters. Wenn Sie diesen Regler auf den höchstmögli-
    chen Wert einstellen, kommt es zur Selbstoszillation.
    Drive Mit dem Drive-Parameter fügen Sie dem Klang eine 
    leichte röhrenartige Verzerrung hinzu. Wie bei analogen 
    Filtern hängt der Grad der Verzerrung auch vom Ein-
    gangssignalpegel ab.
    Mix Hier können Sie das Verhältnis von Eingangs- und Effekt-
    signal einstellen.
    Ch. Hier können Sie zwischen Mono- oder Stereomodus um-
    schalten. Im Monomodus ist das Ausgangssignal von 
    Tonic immer mono, unabhängig vom Eingangssignal.
    Parameter Beschreibung
    Mode Tonic bietet drei Modi für die Hüllkurvenmodulation:
    »Follow« folgt der Lautstärkehüllkurve des Eingangssig-
    nals und verändert die Cutoff-Frequenz dynamisch.
    Mit »Trigger« wird die Hüllkurve durch das Eingangssig-
    nal gestartet. Das Signal durchläuft die Hüllkurve einmal.
    Bei »MIDI« wird die Hüllkurve durch eine beliebige MIDI-
    Note gestartet. Die Cutoff-Frequenz folgt den auf der 
    Tastatur gespielten Tasten. Außerdem wird durch An-
    schlagstärken über 80 der Depth-Wert der Hüllkurve er-
    höht und die Abklingzeit etwas verkürzt.
    Wenn Sie Tonic über MIDI steuern möchten, fügen Sie 
    eine entsprechende MIDI-Spur hinzu und wählen Sie im 
    Ausgang-Einblendmenü dieser Spur »Tonic« aus.
    Attack Dieser Parameter steuert die Einschwingzeit der Hüll-
    kurve. Eine hohe Attack-Einstellung verlängert die Ein-
    schwingzeit.
    Release Dieser Parameter steuert die Ausklingzeit der Hüllkurve. 
    Eine hohe Release-Einstellung führt zu längeren Aus-
    klingzeiten.
    Depth Hier können Sie einstellen, wie stark sich die Hüllkurve 
    auf die Cutoff-Einstellung auswirkt.
    LFO Mod Mit diesem Parameter steuern Sie die LFO-Geschwin-
    digkeit mit dem Hüllkurvenpegel. Ein erstaunlicher Effekt.Parameter Beschreibung
    X Par In diesem Einblendmenü können Sie einstellen, welcher 
    Parameter über die X-Achse moduliert werden soll. Als 
    Modulationsziele können alle Parameter von Tonic aus-
    gewählt werden.
    Y Par In diesem Einblendmenü können Sie einstellen, welcher 
    Parameter über die Y-Achse moduliert werden soll.
    XY-Matrix Klicken und ziehen Sie mit der Maus, um die eingestellten 
    Parameter für die X- und die Y-Achse gleichzeitig einzu-
    stellen. Horizontale Bewegungen steuern den X-Parame-
    ter, vertikale Bewegungen den Y-Parameter. Die 
    Einstellungen können auch automatisiert werden.
    Parameter Beschreibung
    Mode Hier stellen Sie die Richtung der LFO-Modulation ein. Ver-
    fügbare Modi sind: Vorwärts (Forward), Rückwärts (Re-
    verse), Abwechselnd (Alternating) und Zufall (Random).
    Depth Hier können Sie den Grad der LFO-Modulation einstel-
    len, die auf den Cutoff-Pegel angewendet wird.
    Rate Dieser Parameter steuert die Geschwindigkeit der LFO-
    Modulation. Die LFO-Rate ist immer synchron zum 
    Tempo des Projekts. Beispiel: Bei einer Einstellung von 
    4.00 Steps pro Beat durchläuft der Step-Sequenzer ei-
    nen 4/4-Takt mit 16tel-Noten. Bei 4.00 Beats pro Step 
    wird pro Takt eines 4/4-Takts lediglich ein Step gemacht.
    Smooth Dieser Parameter steuert die Übergänge zwischen den 
    LFO-Steps, ähnlich einem Glide-Effekt, der auf die Cut-
    off-Frequenz angewendet wird.
    Morph Der Morph-Parameter verändert die Step-Reihenfolge 
    des LFO-Step-Sequenzers nach dem Zufallsprinzip. Ex-
    perimentieren Sie damit! Wenn Sie den Regler wieder 
    ganz nach links drehen, wird die ursprüngliche Einstel-
    lung wiederhergestellt.
    Steps Hier wird die Zahl der Steps einer Sequenz eingestellt. 
    Die Anzahl der verfügbaren Steps wird auch im Fenster 
    rechts angezeigt.
    Preset In diesem Einblendmenü können Sie eine LFO-Wellen-
    form auswählen. Verfügbar sind: Sinus (Sine), Sinus+ 
    (Sine+), Kosinus (Cosine), Dreieck (Triangle), Sägezahn 
    (Sawtooth), Rechteck (Square), Zufall (Random) und Be-
    nutzerdefiniert (User – das mit dem Programm gespei-
    cherte Muster).
    Step-Fenster Klicken Sie in diesem Fenster, um den Pegel eines der 
    16 Steps einzustellen. Je höher der Wert, desto stärker 
    die Cutoff-Modulation. Sie können auch eine eigene 
    Wellenform »zeichnen«, indem Sie in das Fenster klicken 
    und ziehen. 
    						
    							26
    Die mitgelieferten Effekt-PlugIns
    WahWah
    Das WahWah-Filter ist ein Bandpass-Filter mit variabler 
    Flankensteilheit, das Sie über ein Side-Chain-Signal oder 
    ein MIDI-Signal steuern können, wie das bekannte Fußpe-
    dal (siehe unten). Sie können unabhängig voneinander die 
    Frequenz, die Breite und die Verstärkung für die Positio-
    nen »Pedal unten« and »Pedal oben« verändern. Der Über-
    gangspunkt zwischen diesen Positionen liegt bei 50.
    Die folgenden Parameter sind verfügbar:
    MIDI-Steuerung
    Für eine Echtzeitsteuerung der Pedal-Parameter müssen 
    MIDI-Daten an das WahWah-PlugIn geleitet werden. 
    Der WahWah-Effekt ist im Ausgangsrouting-Einblend-
    menü für MIDI-Spuren verfügbar, wenn er als Insert-Effekt 
    hinzugefügt wurde (für eine Audio- oder Effektkanalspur).
    Wählen Sie den WahWah-Effekt im Ausgangsrouting-Einblendmenü, 
    damit die MIDI-Daten der Spur an das PlugIn geleitet werden. 
    Mastering – UV 22HR (nur Cubase)
    Der UV22 HR ist ein Dither-PlugIn mit einem von Apogee 
    entwickelten Dither-Algorithmus (eine Einführung zum 
    Thema Dithering finden Sie im Kapitel »Audioeffekte« im 
    Benutzerhandbuch). 
    Im Bedienfeld des UV 22HR können Sie folgende Einstel-
    lungen vornehmen:
    Die Dither-Funktion sollte immer hinter dem Ausgangs-
    bus-Regler angewandt werden.
    Parameter Beschreibung
    Pedal Dieser Regler steuert das Filterverhalten.
    Freq Lo/Hi Dieser Parameter legt die Filterfrequenz für die Positionen 
    »Pedal unten« and »Pedal oben« fest. 
    Width Lo/Hi Dieser Parameter legt die Breite (Resonanz) des Filters an 
    den Positionen »Pedal unten« and »Pedal oben« fest. 
    Gain Lo/Hi Dieser Parameter legt die Filterverstärkung an den Positio-
    nen »Pedal unten« and »Pedal oben« fest. 
    Slope Dieser Parameter bestimmt die Flankensteilheit des Filters, 
    6dB oder 12dB.
    Side-Chain 
    ein/ausWenn dies aktiviert ist, kann das Pedal durch ein Signal 
    kontrolliert werden, das über den Side-Chain-Eingang 
    kommt. Je lauter das Signal, desto mehr wird die Filterfre-
    quenz (Pedal) erhöht, so dass der PlugIn als »Auto-Wah«-
    Effekt arbeitet. Informationen zum Einrichten von Side-
    Chain-Routing finden Sie im Kapitel »Audioeffekte« im Be-
    nutzerhandbuch.
    Parameter Beschreibung
    Normal Dies ist eine Art »Allround-Methode«. Probieren Sie zu-
    nächst diese Einstellung aus.
    Low Bei dieser Methode wird ein niedrigerer Pegel angewandt.
    Autoblack Bei dieser Methode wird das Geräusch während der stil-
    len Passagen durch ein Gate geleitet (stummgeschaltet).
    Bit Resolution UV22 HR ermöglicht Dithering für mehrere Bit-Auflösun-
    gen: 8, 16, 20 oder 24 Bit. Klicken Sie zum Auswählen 
    der gewünschten Auflösung auf den entsprechenden 
    Schalter. 
    						
    							27
    Die mitgelieferten Effekt-PlugIns
    Modulation-PlugIns
    In diesem Abschnitt finden Sie Beschreibungen der Plug-
    Ins aus der Modulation-Kategorie.
    AutoPan 
    Dieser Effekt bietet eine automatische Veränderung des 
    Panoramas. Dabei verwendet er verschiedene Wellenfor-
    men, um die Rechts-Links-Stereoposition (das Panorama) 
    zu verändern. Sie können ihn entweder tempobezogen 
    einstellen oder das Tempo frei wählen.
    Die folgenden Parameter sind verfügbar:
    Chorus
    Dies ist ein einfacher Bühnen-Chorus. Er doppelt die ein-
    gehenden Signale, indem er eine leicht verstimmte Version 
    des Eingangssignals erzeugt, siehe auch »StudioChorus« 
    auf Seite 32.
    Die folgenden Parameter sind verfügbar:
    Parameter Beschreibung
    Rate Wenn die Sync-Option eingeschaltet ist, können Sie hier 
    den Notenwert (1/1 bis 1/32, gerade, triolisch oder punk-
    tiert) für die Temposynchronisation des AutoPan-Effekts 
    einstellen.
    Wenn Sie »Sync« ausschalten, können Sie die Geschwin-
    digkeit der Panoramaveränderung über den Rate-Drehreg-
    ler frei einstellen.
    Sync 
    ein/ausMit dem Schalter unter dem Rate-Drehregler können Sie 
    die Temposynchronisation ein- bzw. ausschalten. 
    Width Hier legen Sie die Breite des Autopan-Effekts fest.
    Shape Über diese Schalter legen Sie die Wellenform der Modula-
    tion fest. Es stehen eine Sinus- und eine Dreieckskurve zur 
    Verfügung. 
    Side-Chain 
    ein/ausWenn dies aktiviert ist, kann der Width-Parameter durch 
    ein Signal kontrolliert werden, das über den Side-Chain-
    Eingang kommt. Informationen zum Einrichten von Side-
    Chain-Routing finden Sie im Kapitel »Audioeffekte« im Be-
    nutzerhandbuch.
    Parameter Beschreibung
    Sync 
    ein/ausMit dem Schalter unter dem Rate-Drehregler können Sie 
    die Temposynchronisation ein- bzw. ausschalten. Der 
    Schalter leuchtet, wenn Tempo-Sync eingeschaltet ist.
    Rate Wenn die Sync-Option eingeschaltet ist, können Sie hier 
    einen Notenwert (1/1 bis 1/32, gerade, triolisch oder 
    punktiert) für die Temposynchronisation des Chorus-Ef-
    fekts einstellen. 
    Wenn Sie »Sync« ausschalten, können Sie diesen Wert 
    mit dem Rate-Regler frei einstellen.
    Width Mit diesem Parameter können Sie die Breite des Chorus-
    Effekts einstellen. Höhere Einstellungen bewirken einen 
    ausgeprägteren Effekt.
    Spatial Mit diesem Regler können Sie die Stereobreite des Ef-
    fekts einstellen. Drehen Sie den Regler im Uhrzeigersinn, 
    um den Stereoeffekt zu verstärken.
    Mix Mit diesem Parameter stellen Sie das Pegelverhältnis 
    zwischen dem Originalsignal (»Dry«) und dem Effektsig-
    nal (»Wet«) ein. Wenn Sie Chorus als Send-Effekt ver-
    wenden, sollten Sie den Maximalwert (100 %) einstellen, 
    da Sie das Dry/Wet-Verhältnis auch mit dem Drehregler 
    im Sends-Bereich festlegen können.
    Delay Mit diesem Parameter können Sie den Frequenzbereich 
    des modulierten Durchlaufs durch Anpassung der ur-
    sprünglichen Verzögerungszeit verändern. 
    Shape Hier können Sie die Form der modulierenden Wellenform 
    verändern und so den Charakter des Effekt-Durchlaufs be-
    einflussen. Es stehen eine Sinus- und eine Dreieckskurve 
    zur Verfügung.  
    						
    							28
    Die mitgelieferten Effekt-PlugIns
    Cloner (nur Cubase)
    Das Cloner-PlugIn fügt dem Signal bis zu vier leicht ver-
    stimmte und verzögerte Stimmen hinzu, was vielschichtige 
    Modulations- und Chorus-Effekte ermöglicht.
    Die folgenden Parameter sind verfügbar:
    Flanger
    Flanger ist ein klassischer Flanger-Effekt mit Stereobild-
    verbreiterung.
    Die folgenden Parameter sind verfügbar:
    Filter Lo/Hi Über diese Parameter können Sie die niedrigen und ho-
    hen Frequenzen des Effektsignals filtern.
    Side-Chain 
    ein/ausWenn dies aktiviert ist, kann der Width-Parameter durch 
    ein Signal kontrolliert werden, das über den Side-Chain-
    Eingang kommt. Informationen zum Einrichten von Side-
    Chain-Routing finden Sie im Kapitel »Audioeffekte« im 
    Benutzerhandbuch.
    Parameter Beschreibung
    Voices Hier können Sie die Zahl der Stimmen festlegen (bis zu 
    vier). Für jede hinzugefügte Stimme werden rechts ein 
    Detune- und ein Delay-Regler angezeigt.
    Spatial Dies verteilt die hinzugefügten Stimmen über das Stereo-
    spektrum. Drehen Sie den Regler im Uhrzeigersinn, wenn 
    Sie einen stärkeren Stereoeffekt erzeugen möchten.
    Mix Mit diesem Parameter stellen Sie das Pegelverhältnis 
    zwischen dem Originalsignal (»Dry«) und dem Effektsig-
    nal (»Wet«) ein. Wenn Sie Cloner als Send-Effekt ver-
    wenden, sollten Sie den Maximalwert (100%) einstellen, 
    da Sie das Dry/Wet-Verhältnis auch mit dem Drehregler 
    im Sends-Bereich festlegen können.
    Output Hier können Sie die Ausgangsverstärkung um bis zu 
    +/- 12 dB verringern oder erhöhen.
    Detune-Regler
    1–4Mit diesen Reglern bestimmen Sie für jede Stimme, wie 
    stark sie verstimmt wird. Positive und negative Werte von 
    -100 bis 100 sind möglich. Bei einem Wert von 0 wird 
    die Stimme nicht verstimmt.
    Delay-Regler
    1–4Mit diesen Reglern bestimmen Sie für jede Stimme den 
    Grad der Verzögerung. Bei einem Wert von 0 wird die 
    Stimme nicht verzögert.
    Master-Detune Dieser Parameter bestimmt den Grad der Verstimmung 
    für alle Stimmen. Bei einem Wert von 0 werden die Stim-
    men nicht verstimmt (ungeachtet der Regler-Einstellun-
    gen für die einzelnen Stimmen).  Parameter BeschreibungHumanize Delay Die Humanize-Option wird über den Schalter »Static De-
    lay« darunter ein- und ausgeschaltet. Wenn sie einge-
    schaltet ist, werden die Delay-Einstellungen leicht variiert, 
    um einen ausgeprägteren Effekt zu erzielen. Der Wertebe-
    reich liegt zwischen 0 und 100 (stärkste Variation). Wenn 
    die Option ausgeschaltet ist, ist der Delay-Effekt statisch 
    und der Drehregler ist nicht verfügbar.
    Humanize 
    DetuneDie Humanize-Option wird über den Schalter »Static De-
    tune« darunter ein- und ausgeschaltet. Wenn sie einge-
    schaltet ist, werden die Detune-Einstellungen leicht 
    variiert, um einen ausgeprägteren Effekt zu erzielen. Der 
    Wertebereich liegt zwischen 0 und 100 (stärkste Varia-
    tion). Wenn die Option ausgeschaltet ist, ist der Detune-
    Effekt statisch und der Drehregler ist nicht verfügbar.
    Master Delay Dieser Parameter bestimmt den Grad der Verzögerung 
    für alle Stimmen. Bei einem Wert von 0 werden die Stim-
    men nicht verzögert (ungeachtet der Regler-Einstellun-
    gen für die einzelnen Stimmen). 
    Parameter Beschreibung
    Sync 
    ein/ausMit dem Schalter unter dem Rate-Drehregler können Sie 
    die Temposynchronisation ein- bzw. ausschalten.
    Rate Wenn die Sync-Option eingeschaltet ist, können Sie hier 
    einen Notenwert (1/1 bis 1/32, gerade, triolisch oder 
    punktiert) für die Temposynchronisation des Flanger-Ef-
    fekts einstellen. 
    Wenn Sie »Sync« ausschalten, können Sie diesen Wert 
    mit dem Rate-Regler frei einstellen.
    Range Lo/Hi Mit diesen Reglern stellen Sie den Frequenzbereich für 
    den Flanger-Effekt ein.
    Feedback Mit diesem Drehregler legen Sie den Klangcharakter des 
    Effekts fest. Höhere Werte klingen »metallischer«. Parameter Beschreibung 
    						
    							29
    Die mitgelieferten Effekt-PlugIns
    Metalizer
    Der Metalizer-Effekt sendet die Signale durch ein variab-
    les Frequenzfilter, mit Synchronisation zum Tempo oder 
    Zeitmodulation und steuerbarer Rückkopplung.
    Spatial Mit diesem Regler können Sie die Stereobreite des Ef-
    fekts einstellen. Drehen Sie den Regler im Uhrzeigersinn, 
    um den Stereoeffekt zu verstärken.
    Mix Mit diesem Parameter stellen Sie das Pegelverhältnis 
    zwischen dem Originalsignal (»Dry«) und dem Effektsig-
    nal (»Wet«) ein. Wenn Sie Flanger als Send-Effekt ver-
    wenden, sollten Sie den Maximalwert (100 %) einstellen, 
    da Sie das Dry/Wet-Verhältnis auch mit dem Drehregler 
    im Sends-Bereich festlegen können.
    Shape Hier können Sie die Form der modulierenden Wellenform 
    verändern und so den Charakter des Effekt-Durchlaufs be-
    einflussen.
    Delay Mit diesem Parameter können Sie den Frequenzbereich 
    des modulierten Durchlaufs durch Anpassung der ur-
    sprünglichen Verzögerungszeit verändern. 
    Manual Wenn diese Option eingeschaltet ist (manual-Schalter 
    unter dem Drehregler), ist der Flanger-Verlauf statisch, 
    d.h. nicht moduliert. Sie können stattdessen seinen Ver-
    lauf manuell über diesen Drehregler bestimmen.
    Filter Lo/Hi Über diese Parameter können Sie die niedrigen und ho-
    hen Frequenzen des Effektsignals filtern.
    Side-Chain 
    ein/ausWenn dies aktiviert ist, kann die Modulation durch ein Si-
    gnal kontrolliert werden, das über den Side-Chain-Ein-
    gang kommt. Wenn das Side-Chain-Signal einen 
    Schwellenwert übersteigt, wird die Modulation von der 
    Hüllkurve des Side-Chain-Signals bestimmt. Informatio-
    nen zum Einrichten von Side-Chain-Routing finden Sie 
    im Kapitel »Audioeffekte« im Benutzerhandbuch. Parameter Beschreibung
    Parameter Beschreibung
    Feedback Je höher dieser Wert ist, desto metallischer ist der Klang.
    Sharpness Mit diesem Drehregler stellen Sie den Charakter des Fil-
    tereffekts ein. Je höher dieser Wert ist, desto steilflankiger 
    wird der ausgewählte Frequenzbereich herausgestellt.
    Tone Mit diesem Regler stellen Sie die Feedback-Frequenz für 
    den Effekt ein. Der Effekt wird mit höheren Feedback-
    Einstellungen deutlicher.
    On-Schalter Hiermit können Sie die Filtermodulation ein- bzw. aus-
    schalten. Wenn diese Option ausgeschaltet ist, funktio-
    niert der Metalizer als statisches Filter.
    Mono-Schalter Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist, ist der Effektaus-
    gang mono. 
    Speed Wenn die Sync-Option eingeschaltet ist, können Sie hier 
    einen Notenwert (1/1 bis 1/32, gerade, triolisch oder 
    punktiert) für die Synchronisation zum Tempo eingeben. 
    Beachten Sie, dass für diesen Effekt kein Multiplikator zur 
    Verfügung steht. 
    Wenn die Temposynchronisation ausgeschaltet ist, kön-
    nen Sie die Modulationsgeschwindigkeit frei mit dem 
    Speed-Drehregler einstellen.
    Sync 
    ein/ausMit dem Schalter über dem Speed-Drehregler können 
    Sie die Temposynchronisation ein- bzw. ausschalten.
    Output Mit diesem Regler stellen Sie den Ausgangspegel ein.
    Mix Mit diesem Parameter stellen Sie das Pegelverhältnis 
    zwischen dem Originalsignal (»Dry«) und dem Effektsig-
    nal (»Wet«) ein. Wenn Sie Metalizer als Send-Effekt ver-
    wenden, sollten Sie den Maximalwert einstellen, da Sie 
    das Dry/Wet-Verhältnis auch mit dem Drehregler im 
    Sends-Bereich festlegen können. 
    						
    							30
    Die mitgelieferten Effekt-PlugIns
    Phaser
    Der Phaser erzeugt das für diesen Effekt charakteristische 
    »Rauschen« mit zusätzlicher Stereobildverbreiterung.
    Die folgenden Parameter sind verfügbar:
    Ringmodulator
    Der Ringmodulator kann komplexe, glockenartige/metal-
    lisch klingende enharmonische Klänge erzeugen. Auch 
    können Amplitudenmodulationen auf ein anderes Signal 
    übertragen werden. Die modulierte Ausgabe erhält zusätz-
    liche Frequenzen, die aus der Summe bzw. der Differenz 
    der beiden Signale erzeugt werden.
    Der Ringmodulator verfügt über einen internen Oszillator, 
    dessen Ausgabesignal mit dem Eingangssignal multipli-
    ziert wird.
    Parameter Beschreibung
    Sync 
    ein/ausMit dem Schalter unter dem Rate-Drehregler können Sie 
    die Temposynchronisation ein- bzw. ausschalten.
    Rate Wenn die Sync-Option eingeschaltet ist, können Sie hier 
    einen Notenwert (1/1 bis 1/32, gerade, triolisch oder 
    punktiert) für die Temposynchronisation des Phaser-
    Effekts einstellen.
    Wenn Sie »Sync« ausschalten, können Sie diesen Wert 
    mit dem Rate-Drehregler frei einstellen.
    Width Breite des Modulationseffektes zwischen niedrigen und 
    hohen Frequenzen.
    Feedback Dieser Parameter bestimmt den Klangcharakter des Pha-
    ser-Effekts. Höhere Werte erzeugen einen ausgeprägte-
    ren Effekt.
    Spatial Bei mehrkanaligem Audiomaterial erzeugt dieser Para-
    meter einen dreidimensionalen Eindruck, indem er die 
    Modulation der einzelnen Kanäle leicht verzögert.
    Mix Mit diesem Parameter stellen Sie das Pegelverhältnis 
    zwischen dem Originalsignal (»Dry«) und dem Effekt-
    signal (»Wet«) ein. Wenn Sie den Phaser-Effekt als 
    Send-Effekt verwenden, sollten Sie den Maximalwert 
    (100%) einstellen, da Sie das Dry/Wet-Verhältnis auch 
    mit dem Drehregler im Sends-Bereich festlegen können.
    Manual Wenn diese Option eingeschaltet ist (manual-Schalter 
    unter dem Drehregler), ist der Phaser-Effekt statisch, d.h. 
    nicht moduliert. Sie können stattdessen seinen Verlauf 
    manuell über diesen Drehregler bestimmen.
    Filter Lo/Hi Über diese Parameter können Sie die niedrigen und ho-
    hen Frequenzen des Effekt-Signals filtern.
    Side-Chain 
    ein/ausWenn dies aktiviert ist, kann die Modulation durch ein Si-
    gnal kontrolliert werden, das über den Side-Chain-Ein-
    gang kommt. Wenn das Side-Chain-Signal einen 
    Schwellenwert übersteigt, wird die Modulation von der 
    Hüllkurve des Side-Chain-Signals bestimmt. Informatio-
    nen zum Einrichten von Side-Chain-Routing finden Sie 
    im Kapitel »Audioeffekte« im Benutzerhandbuch.
    Parameter Beschreibung
    Oscillator – 
    LFO AmountDieser Parameter legt fest, inwieweit die Oszillatorfre-
    quenz vom LFO (Low Frequency Oscillator = Niederfre-
    quenzoszillator) beeinflusst wird.
    Oscillator – 
    Env. AmountDieser Parameter legt fest, inwieweit die Oszillatorfre-
    quenz von der Hüllkurve beeinflusst wird (die durch das 
    Eingangssignal ausgelöst wird). Sie können positive oder 
    negative Werte einstellen. Wenn sich der Regler in Mit-
    telstellung befindet, wird das Signal nicht moduliert. 
    Wenn der Regler links von der Mittelposition eingestellt 
    ist, verringert ein lautes Eingangssignal die Tonhöhe des 
    Oszillators. Ist der Regler rechts von der Mittelposition 
    eingestellt, erhöht ein lautes Eingangssignal die Oszilla-
    tor-Tonhöhe. Parameter Beschreibung 
    						
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