Mountfield Lawn Mower 4155H - 4155H 4WD Instructions Manual
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51 NEDERLANDSNL 12 PRODUCTIDENTITEIT De identiteit van het product wordt bepaald door twee onderdelen: 1. De artikel- en serienummers op de machine: 2. Het model-, type- en serienummer van de mo- tor. Gebruik deze identificatietermen tijdens al het contact met de servicewerkplaatsen en bij de aan- koop van reserveonderdelen. Schrijf zo snel mogelijk na aanschaf van de machi- ne het bovenstaande nummer op de laatste pagina van deze uitgave. GGP behoudt zich het recht voor zonder vooraf- gaande aankondiging wijzigingen in het product aan te brengen.
52 DEUTSCHDE 1 ALLGEMEINES Dieses Symbol kennzeichnet eine WARNUNG. Ein Nichtbefolgen der Anweisungen kann schwerwiegende Personen- und bzw. oder Sachschäden nach sich ziehen. Vor dem Start sind diese Bedienungsanleitung sowie die beigefügte Broschüre “SICHERHEITSVORSCHRIFTEN aufmerksam durchzulesen. 1.1 SYMBOLEAm Gerät befinden sich folgende Symbole, um den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei Benutzung und Wartung des Geräts Vorsicht und Aufmerksamkeit geboten sind. Bedeutung der Symbole:Warnung! Lesen Sie vor der Benutzung des Geräts die Bedienungsanleitung und Sicherheitsvorschriften. Warnung! Achten Sie auf herausgeschleuderte Gegenstände. Stellen Sie sicher, dass sich niemand im Gefahrenbereich des Mähers aufhält. Warnung! Beim Mähen immer einen Gehörschutz tragen. Warnung! Dieses Gerät ist nicht für das Befahren öffentlicher Straßen bestimmt. Warnung! Geräte mit montierten Original- Zubehörteilen dürfen unabhängig von der Richtung nur über Gefälle bis zu einem Neigungswinkel von maximal 10° gefahren werden. Warnung! Quetschgefahr! Von der Knicklenksteuerung einen Sicherheitsabstand einhalten. Warnung! Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer/ Katalysator nicht berühren. 1.2 HINWEISE 1.2.1 Abbildungen Die Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung sind mit 1, 2, 3 usw. nummeriert. Die Komponenten in den Abbildungen sind mit A, B, C usw. bezeichnet. Ein Verweis auf Komponente C in Abbildung 2 wird wie folgt angegeben: ”Siehe Abb. 2:C” oder kurz ”(2:C)”. 1.2.2 Überschriften Die Überschriften in dieser Bedienungsanleitung sind gemäß folgendem Beispiel nummeriert. “1.3.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle” ist eine Zwischenüberschrift zu “1.3 Sicherheitskontrolle” und ist ihr untergeordnet. Bei einem Hinweis auf Überschriften wird häufig lediglich die Nummer der Überschrift angegeben: z.B. “Siehe 1.3.1”. 2 SICHERHEITS-VORSCHRIFTEN 2.1 ALLGEMEINES Bitte lesen Sie die Anleitungen sorgfältig durch. Machen Sie sich mit allen Bedienungselementen und der korrekten Benutzung der Maschine vertraut. Vor der Benutzung der Maschine müssen alle Fahrer eine praktische Ausbildung in der Bedienung der Maschine erhalten. Besonders wichtig ist hierbei: a. Die Bedienung eines Aufsitzmähers erfordert Vorsicht und Konzentration. b. Wenn ein Aufsitzmäher an einem Abhang ins Rutschen gerät, erhält man durch Bremsen keine Kontrolle über die Maschine. Die Hauptursachen für einen Verlust der Kontrolle über die Maschine sind ungenügende Bodenhaftung, zu hohe Geschwindigkeit, unzureichendes Bremsen, Untauglichkeit der Maschine für die Aufgabe, mangelhafte Aufmerksamkeit auf die Bodenbeschaffenheit oder falsche Nutzung als Zugmaschine. Kinder oder Personen, die diese Vorschriften nicht kennen, dürfen die Maschine nicht bedienen. Das Mindestalter des Fahrers kann durch örtliche gesetzliche Bestimmungen festgelegt sein. Die Maschine nicht benutzen, wenn sich andere Personen, insbesondere Kinder oder Tiere in der Nähe befinden. Bitte bedenken Sie, dass der Fahrer für Personen- oder Sachschäden verantwortlich ist, die er verursacht. Es ist verboten, Kinder oder andere Personen auf dem Aufsitzmäher als Passagiere mitzunehmen. Sie können herunterfallen und sich schwer verletzen beziehungsweise eine sichere Bedienung der Maschine beeinträchtigen. Die Maschine darf nicht unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen oder Medikamenten bedient werden. Auch wenn Sie müde oder krank sind, sollten Sie die Maschine nicht fahren.
53 DEUTSCHDE 2.2 VORBEREITUNG Bei der Bedienung der Maschine sollten Sie stabile Schuhe und lange Hosen tragen. Der Aufsitzmäher darf nicht barfuß oder mit Sandalen gefahren werden. Eine angemessene Kleidung wird empfohlen. Keine lose hängenden Kleidungsstücke, Schmuck, Schals, Krawatten etc. tragen, die sich in rotierenden Teilen der Maschine verfangen können. Lange Haare am Kopf feststecken. Den zu mähenden bzw. vom Schnee zu räumenden Bereich vorher sorgfältig inspizieren. Lose Steine, Pfosten, Stahldraht und andere störende Gegenstände entfernen, die die Maschine auswerfen könnte. ACHTUNG! Benzin ist sehr feuergefährlich. a. Kraftstoff nur in speziell zugelassenen Kraftstoffbehältern aufbewahren. b. Benzin nur im Freien einfüllen und dabei nicht rauchen. c. Benzin vor dem Starten des Motors einfüllen. Den Tankverschluss nicht abnehmen und kein Benzin einfüllen, wenn der Motor in Betrieb oder noch warm ist. d. Wenn Benzin verschüttet wurde, den Motor nicht an dieser Stelle starten, sondern die Maschine an einen anderen Ort bringen und dort starten. Funkenbildungen vermeiden, bis sämtliche Benzindämpfe verdunstet sind. e. Nach dem Einfüllen von Benzin den Tankverschluss und den Deckel des Kraftstoffbehälters wieder sorgfältig verschließen. Schadhafte Schalldämpfer austauschen. Vor dem Betrieb kontrollieren, dass die Messer und deren Befestigung nicht abgenutzt oder beschädigt sind. Verschlissene oder beschädigte Teile immer im ganzen Satz austauschen, damit keine Unwucht entsteht. Die Batterie (bei Maschinen mit Elektrostarter) kann explosive Gase freisetzen. Daher Funken, offenes Feuer und Zigaretten fernhalten. Beim Laden der Batterie auf gute Belüftung achten. Die Batterie enthält gesundheitsschädliche Materialien. Das Gehäuse der Batterie daher nicht beschädigen. Wenn das Gehäuse beschädigt wurde, Kontakt mit dem Inhalt der Batterie vermeiden. Alte, defekte Batterien gehören nicht in den Hausmüll. Bei den örtlichen Entsorgungsunternehmen erfahren Sie, wo Sie die Batterie umweltgerecht entsorgen können. Die Batterie nicht kurzschließen. Dabei entstehen Funken, die einen Brand verursachen können. 2.3 FAHRBETRIEB Den Motor gemäß der Betriebsanleitung starten. Die Füße von den Messern fernhalten. Den Motor nicht in engen oder geschlossenen Räumen betreiben, in denen sich gefährliche Kohlendioxidgase sammeln können. Die Maschine nur bei Tageslicht oder guter Beleuchtung verwenden. Immer einen Ohrenschutz tragen. Besonders vorsichtig in der Nähe von Hindernissen arbeiten, die die Sicht beeinträchtigen. Kinder aus dem Gefahrenbereich der Maschine fernhalten. Eine andere erwachsene Person sollte die Kinder beaufsichtigen. Vorsicht beim Zurücksetzen. Vor und während des Zurücksetzens nach hinten sehen und auf eventuelle Hindernisse achten. Auf Kleinkinder achten. Das oder die Messer vor dem Starten des Motors vom Antrieb lösen und die Kupplung auskuppeln. Hände und Füße niemals in die Nähe oder unter rotierende Teile halten. Vorsicht vor den Messern. Nicht genau vor der Auswurföffnung stehen. Die Maschine möglichst nicht auf nassen Rasenflächen einsetzen. Vorsicht an Abhängen. Keine abrupten Starts oder Stopps beim Fahren an Abhängen. Das Kupplungspedal langsam kommen lassen. Immer mit einem eingelegten Gang fahren und bei der Fahrt an Abhängen nicht die Kupplung treten. Niemals quer zum Abhang mähen. Von oben nach unten und von unten nach oben fahren. Speziell in hohem Gras beim Einkuppeln wenig Gas geben. Reduzieren Sie die Geschwindigkeit beim Fahren an Abhängen und in Kurven, damit die Maschine nicht umkippt oder Sie die Kontrolle verlieren. Achten Sie auf Löcher im Boden oder andere versteckte Gefahren. Nicht nahe an Gräben oder hohen Kanten fahren. Die Maschine kann umkippen, wenn ein Rad über die Kante gerät oder die Kante wegbricht. Vorsicht beim Abschleppen oder beim Einsatz von schweren Zusatzaggregaten. a. Nur zugelassene Anhängerkupplungen verwenden. b. Nur Lasten aufnehmen, die sicher transportiert werden können. c. Keine engen Kurven fahren. Vorsicht beim Zurücksetzen.
54 DEUTSCHDE d. Radgewichte oder Frontgewichte verwenden, wenn dies in der Betriebsanleitung empfohlen wird. Vorsicht an Kreuzungen oder bei der Fahrt in der Nähe von Autostraßen. Das Mähwerk/die Messer abschalten, wenn Sie beim Mähen über andere Böden als Rasen fahren. Bei der Nutzung von Zubehörteilen darauf achten, dass die Auswurföffnung nicht auf in der Nähe stehende Personen gerichtet ist. Während des Betriebs darf sich niemand im Gefahrenbereich der Maschine aufhalten. Die Maschine niemals betreiben, wenn Schutzvorrichtungen oder Sicherheitsausstattungen abmontiert sind. Die vorhandenen Sicherheitsausstattungen dürfen nicht abgeschaltet oder außer Funktion gesetzt werden. Vor jeder Inbetriebnahme kontrollieren, dass die Sicherheitsausstattungen einwandfrei funktionieren. Die Motorregler nicht verstellen und den Motor nicht mit hohen Drehzahlen laufen lassen. Wenn der Motor mit zu hohen Drehzahlen läuft, steigt die Gefahr von Personenschäden. Keine Motorteile berühren, die durch den Betrieb heiß geworden sind. Sie könnten sich die Haut verbrennen. Den Fahrersitz erst verlassen, nachdem: a. Die Kraftübertragung ausgekuppelt und das Aggregat abgesenkt wurde. b. Das Getriebe im Leerlauf steht und die Feststellbremse angezogen wurde. c. Der Motor zum Stillstand gekommen ist und der Zündschlüssel abgezogen wurde. Nur vom Hersteller der Maschine zugelassene Zubehörteile verwenden. Die Maschine darf nur benutzt werden, wenn ein Aggregat/Werkzeug in der Werkzeughalterung montiert ist. Das Fahren ohne Aggregat kann die Stabilität der Maschine negativ beeinflussen. Vorsicht bei der Verwendung von Grasfangkörben und anderen Zubehörteilen. Diese können die Stabilität der Maschine verändern, insbesondere beim Fahren an Abhängen oder bei starken Steigungen. Vor folgenden Tätigkeiten den Antrieb für das Aggregat freischalten, den Motor anhalten und das Zündkabel von der Zündkerze lösen oder den Zündschlüssel abziehen: a. Zum Entfernen von Zweigen oder Verunreinigungen, wenn der Auswurf verstopft ist. b. Für Kontrolle, Reinigung oder Service der Maschine. c. Zur Kontrolle nach der Kollision mit einem Fremdkörper um festzustellen, ob Schäden entstanden sind, die repariert werden müssen, bevor man die Maschine erneut starten kann. d. Zur Kontrolle der Maschine, wenn diese ungewöhnlich stark vibriert. (Sofort kontrollieren!) Den Antrieb für Zusatzaggregate freischalten, wenn die Maschine transportiert oder nicht benutzt wird. In folgenden Situationen den Motor ausschalten und den Antrieb für Zusatzaggregate freischalten: a. Vor dem Auffüllen von Benzin. b. Vor Abnehmen des Grasfangkorbs. c. Vor der Verstellung der Schnitthöhe, soweit dies nicht vom Fahrerplatz aus erfolgen kann. Das Gas zurücknehmen, wenn der Motor gestoppt werden soll. Wenn der Motor mit einem Kraftstoffhahn ausg estattet ist, diesen nach Beendigung der Arbeit schließen. Besondere Vorsicht ist bei Mähaggregaten mit mehreren Messern geboten, da ein rotierendes Messer andere Messer in Rotation versetzen kann. Maschinen mit montierten Original- Zubehörteilen dürfen unabhängig von der Richtung nur über Gefälle bis zu einem Neigungswinkel von maximal 10° gefahren werden. Das/die Original-Messer des Mähwerks darf/ dürfen nicht gegen eine Ausrüstung beispielsweise zum Vertikutieren ausgetauscht werden, die nicht vom Hersteller zugelassen ist. Wenn derartige Teile verwendet werden, erlischt die Garantie für die Maschine. Darüber hinaus besteht die Gefahr von erheblichen Personen- und Sachschäden. Vorsicht beim Auf- und Abladen der Maschine von einem Anhänger oder LKW. 2.4 WARTUNG UND AUFBEWAHRUNG Alle Schrauben und Muttern anziehen, um ein sicheres Arbeiten sicherzustellen. In regelmäßigen Abständen den/die Messerbolzen des Mähwerks auf festen Sitz überprüfen. Die Funktion der Bremsen regelmäßig kontrollieren. Es ist wichtig, dass die Bremsen gewartet und bei Bedarf repariert werden. Die Maschine niemals mit Benzin im Tank in Gebäuden aufbewahren, in denen die Benzindämpfe in Kontakt mit offenem Feuer oder Funken kommen können. Den Motor abkühlen lassen, bevor die Maschine in einem Schuppen o.ä. untergestellt wird.
55 DEUTSCHDE Um die Brandgefahr zu reduzieren, Motor, Abgasrohr mit Schalldämpfer, Batterie und Benzintank frei von Gras, Laub und überflüssigem Öl halten. Den Grasfangkorb regelmäßig auf Verschleiß und Beschädigungen überprüfen. Aus Sicherheitsgründen sollten verschlissene oder beschädigte Teile sofort ausgetauscht werden. Verwenden Sie ausschließlich Originalersatzteile. Die Verwendung anderer Ersatzteile ist mit Risiken verbunden, auch wenn die Teile zur Maschine passen. Beschädigte Warn- und Hinweisschilder erneuern. Wenn keine mechanische Verriegelung für die Transportposition vorhanden ist, muss das Mähwerk beim Parken, Abstellen oder unbeaufsichtigtem Zurücklassen der Maschine abgesenkt werden. Den Benzintank nur im Freien entleeren. Die Maschine außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Die Batterie enthält Säure. Bei mechanischer Beschädigung oder Überladung kann diese Säure austreten. Überladen Sie die Batterie niemals. Ein Überladen kann zur Explosion der Batterie führen. Dabei wird in alle Richtungen Säure verspritzt. Säure, die mit Augen oder Haut in Kontakt kommt, verursacht schwere Verletzungen. Ist ein Körperteil mit Säure in Kontakt geraten, sofort mit reichlich Wasser spülen und einen Arzt aufsuchen. Eingeatmete Säuredämpfe führen zu schweren Schäden an Schleimhäuten und anderen inneren Organen. Beim Einatmen von Säuredämpfen ist ein Arzt aufzusuchen. Säure kann ebenfalls Werkzeuge, Bekleidung u.a. Materialien schwer beschädigen. Spülen Sie die Säure sofort mit Wasser ab. Die Batteriepole dürfen nicht kurzgeschlossen werden. Dadurch kann es zu Funkenbildung und Bränden kommen. Tragen Sie keinen Metallschmuck, der mit den Batteriepolen in Kontakt kommen kann. Bei Beschädigungen von Batteriegehäuse, Abdeckung, Polen oder Eingriffen in die Ventilabdeckleisten ist die Batterie zu wechseln. 2.5 AUFBEWAHRUNGBenzintank entleeren. Motor starten und laufen lassen, bis er ausgeht. Bei warmem Motor das Motoröl wechseln. Die Zündkerze entfernen und einen Esslöffel Öl in den Zylinder gießen. Den Motor einige Umdrehungen drehen, damit sich das Öl im Zylinder verteilt. Die Zündkerze wieder einschrauben. Die gesamte Maschine reinigen, insbesondere unter dem Mähwerkgehäuse. Lackschäden ausbessern, um Rostbildung vorzubeugen. Die Maschine im Haus an einem trockenen Ort aufbewahren. Maschinen mit Elektrostarter: Batterie lösen und aufgeladen an einem kühlen Ort (zwischen 0° C und +15° C) aufbewahren. Bei der richtigen Lagertemperatur sollte die Batterie alle vier Monate neu aufgeladen werden. Die Batteriesäure ist stark reizend und kann Haut und Kleider verätzen. Verwenden Sie daher Gummihandschuhe und tragen Sie eine Schutzbrille. Die Dämpfe sollten nicht eingeatmet werden. Die Batterie nicht kippen. Hierdurch kann Batteriesäure austreten und auf Hände und Kleider gelangen. Falls dies doch geschieht, mit viel klarem Wasser abwaschen bzw. spülen. 3 MONTAGE Um Sach- und Personenschäden auszu- schließen, darf das Gerät erst nach Ausführen aller Maßnahmen in dieser Anweisung eingesetzt werden. 3.1 ZUBEHÖRBEUTELIm Lieferumfang der Maschine befindet sich ein Beutel mit Komponenten, die vor Inbetriebnahme des Geräts zu montieren sind. Der Beutel enthält (Abb. 1): Pos. Anz. Bezeichnung Abmessungen A 1 Schlüssel B 1 Reserveschlüssel C 2 Spannstift 6 x 36 D 1 Distanzscheibe 16 x 38 x 0,5 E 1 Distanzscheibe 16 x 38 x 1,0 F 2 Kragenscheibe G 2 Schraube 8 x 20 H 2 Flügelmutter I 4 Scheibe 8.4 x 24 x 1.5 J1Zugplatte K 4 Schraube 8 x 20 L 2 Mutter M 2 Schraube für Batterie N 2 Mutter für Batterie
56 DEUTSCHDE 3.2 MOTORHAUBE (3:L)Für Service- und Wartungsarbeiten an Motor und Batterie muss die Motorhaube geöffnet werden.Der Motor darf nicht in Betrieb sein, wenn die Motorhaube geöffnet wird. 3.2.1 Öffnen 1. Die Sitzsperre (2:S) nach oben führen und den Sitz nach vorn klappen. 2. Ziehen Sie die Gummibefestigung an der Haubenvorderseite nach oben (3:M). 3. Die Motorhaube an der Vorderseite greifen und nach oben klappen (Abb. 4). 3.2.2 Schließen 1. Die Motorhaube an der Vorderseite greifen und nach unten klappen (Abb. 4). 2. Fixieren Sie die Haube an der Vorderseite mit der Gummibefestigung (3:M). Das Gerät darf nur benutzt werden, wenn die Motorhaube geschlossen und gesichert ist. Andernfalls besteht Ver- brennungs- und Quetschgefahr. 3.3 BATTERIE Die Batteriepole dürfen nicht kurzge- schlossen werden. Dadurch kann es zu Funkenbildung und Bränden kommen. Tragen Sie keinen Metallschmuck, der mit den Batteriepolen in Kontakt kom- men kann. Bei Beschädigungen von Batteriege- häuse, Abdeckung, Polen oder Schäden an Ventilabdeckleisten ist die Batterie zu wechseln. Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilgesteuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Eine Kontrolle oder Auffüllung der Batterieflüssigkeit ist weder möglich noch nötig. Die einzige erforderliche Wartungsmaßnahme besteht in der Aufladung, z.B. nach einer langen Lagerung. Nach der Aufladung ist die Batterie an einem kühlen Ort zu lagern. Vor ihrer ersten Verwendung muss die Batterie vollständig aufgeladen wer- den. Sie ist darüber hinaus stets in voll geladenem Zustand zu lagern. Wird die Batterie in entladenem Zustand gela- gert, entstehen schwerwiegende Schä- den. 3.3.1 Laden per Motor Die Batterie kann in erster Linie mithilfe des Motorgenerators aufgeladen werden. Gehen Sie dabei wie folgt vor: 1. Montieren Sie die Batterie im Gerät gemäß der folgenden Anleitung. 2. Stellen Sie das Gerät im Freien auf oder montieren Sie eine Absaugvorrichtung für Abgase. 3. Starten Sie den Motor gemäß der Gebrauchsanweisung. 4. Betreiben Sie den Motor ohne Unterbrechung für die Dauer von 45 Minuten. 5. Stellen Sie den Motor ab. Die Batterie ist nunmehr vollständig aufgeladen. 3.3.2 Laden mit Batterieladegerät Beim Aufladen mithilfe eines Batterieladegeräts ist ein Gerät mit Konstantspannung zu verwenden. Hinweise zum Kauf eines Batterieladegeräts mit Konstantspannung erhalten Sie von Ihrem Fachhändler. Bei Verwendung eines Standardladegeräts kann die Batterie beschädigt werden. 3.3.3 Montage der Batterie 1. Öffnen Sie die Motorhaube und setzen Sie die Batterie an der vorgesehenen Position ein (siehe Abb. 5). 2. Befestigen Sie die Batterie. 3. Verbinden Sie zuerst das rote Kabel mit dem Batteriepluspol (+). 4. Verbinden Sie danach das schwarze Kabel mit dem Batterieminuspol (-). Durch das Vertauschen der Kabel wer- den Generator und Batterie zerstört. Der Motor darf nie bei getrennter Bat- terie betrieben werden. Dadurch be- steht die Gefahr für Schäden an Generator und elektrischem System. 3.4 SITZHinweis: Um die Montage am Sitz zu vereinfachen, tragen Sie vor dem Anbringen einen Tropfen Öl auf die vier Schrauben auf. Lösen Sie die Sperre (2:S) und klappen Sie die Sitzkonsole hoch. Montieren Sie die Befestigung wie folgt in den hinteren (oberen) Löchern: 1. Bestücken Sie die Schrauben (2:K) mit den Ansatzscheiben (2:F). 2. Führen Sie die Schrauben durch die Öffnungen in der Konsole ein. Bringen Sie zwischen Sitz und Konsole eine Unterlegscheibe (2:I) an. 3. Ziehen Sie die Schrauben am Sitz fest. Anzugsdrehmoment: 9 ± 1,7 Nm. Werden die Schrauben fester als mit 9 ± 1,7 Nm angezogen, nimmt der Sitz Schaden. 4. Vergewissern Sie sich, dass der Sitz leicht in den Konsolenöffnungen läuft.
57 DEUTSCHDE Montieren Sie die Befestigung wie folgt in den vorderen (unteren) Löchern: 1. Bestücken Sie die Schrauben (2:G) mit den Flügelmuttern (2:H). 2. Versehen Sie jede Schraube mit einer Unterlegscheibe (2:I). 3. Führen Sie die Schrauben durch die Öffnungen in der Konsole ein und befestigen Sie sie per Hand am Sitz. 4. Klappen Sie den Sitz hinab und bringen Sie ihn in die gewünschte Position. 5. Ziehen Sie die Flügelmuttern (2:H) per Hand fest. Die Flügelmuttern (2:H) und der Sitz werden beschädigt, wenn zum Anzie- hen ein Werkzeug eingesetzt wird. Der Sitz kann hochgeklappt werden. Wenn die Maschine bei Regen im Freien geparkt wird, klappen Sie den Sitz nach vorn, um die Sitzfläche vor Nässe zu schützen. Der Sitz verfügt über eine Sperre. Um den Sitz hoch- oder hinabzuklappen, muss die Sperre (2:S) gelöst werden . 3.5 LENKRADUm das Längsspiel an der Radachse zu minimie- ren, sind die Distanzscheiben (6:D) und bzw. oder (6:E) zwischen Lenkrohr und Konsole an der Ach- se zu montieren. Gehen Sie dabei wie folgt vor: 1. Die Hülse auf der Lenksäule montieren und fi- xieren. Hierzu einen der Splinte (6:A) etwa ein Drittel seiner Länge hineinschlagen. 2. Ziehen Sie Lenkrohr und Achse nach oben. 3. Kontrollieren Sie von außen, ob weder eine Un- terlegscheibe (mit 0,5 oder 1,0 mm Stärke) noch beide Unterlegscheiben in den Spalt ge- schoben werden können. Die Unterlegschei- be(n) darf bzw. dürfen nicht mit Gewalt in den Spalt geschoben werden. Ein geringes Längs- spiel muss vorhanden sein. 4. Treiben Sie den Splint hinaus und nehmen Sie das Lenkrohr ab. 5. Montieren Sie die Unterlegscheibe(n) gemäß Punkt 3 oben. 6. Die Hülse auf der Lenksäule montieren und fi- xieren. Hierzu die beiden Splinte vollständig einschlagen. Einen Gegenhalter verwenden. 3.6 ANHÄNGERKUPPLUNGSiehe Abb. 7. Befestigen Sie die Anhängerkupplung (J) an den beiden Aussparungen an der Unterseite der Hinterachse mithilfe der Schrauben(L+K). Ziehen Sie die Schrauben fest an. Anzugsdrehmoment: 22 Nm. 3.7 SCHNELLBEFESTIGUNGENSchnellbefestigungen und Montageanweisungen werden in einer separaten Verpackung geliefert. Bringen Sie die Schnellbefestigungen an den Vorderachsen des Geräts an. 3.8 REIFENDRUCKPrüfen Sie den Reifendruck. Die korrekten Werte lauten: Vorn: 0,6 bar (9 psi) Hinten: 0,4 bar (6 psi) 3.9 ZUBEHÖR Hinweise zur Zubehörmontage entnehmen Sie bitte der gesonderten Montageanleitung, die dem jeweiligen Artikel beiliegt. Anmerkung: Das Mähwerk wird hier als Zubehör betrachtet. 4 BESCHREIBUNG 4.1 GETRIEBE 4.1.1 4140H, 4155H Das Gerät arbeitet mit Hinterradantrieb. Die Hinterachse ist mit einem Hydrostatgetriebe mit stufenloser Übersetzung vorn und hinten ausgestattet. Um das Fahren in Kurven zu erleichtern, ist die Hinterachse mit einem Differential ausgestattet. Die frontseitig montierten Geräte werden über Keilriemen angetrieben. 4.1.2 4155H 4WD Das Gerät verfügt über einen Vierradantrieb. Die Leistung vom Motor wird hydraulisch auf die Antriebsräder übertragen. Der Motor treibt eine Ölpumpe an, die das Öl durch die hinteren und vorderen Achsenantriebe pumpt. Vorder- und Hinterachse sind in Serie geschaltet. Dadurch rotieren Vorder- und Hinterräder mit derselben Drehzahl. Um das Fahren in Kurven zu erleichtern, sind beide Achsen mit Differentialen ausgerüstet. Die frontseitig montierten Geräte werden über Keilriemen angetrieben. 4.2 LENKUNGDas Gerät ist mit einer Knicklenksteuerung ausgestattet. Dazu besteht der Rahmen aus einem separaten vorderen und hinteren Teil, die zueinander verdreht werden können. Durch die Knicklenksteuerung kann das Gerät mit einem besonders geringen Radius um Bäume und andere Hindernisse schwenken.
58 DEUTSCHDE 4.3 SICHERHEITSSYSTEM Das Gerät ist mit einem elektrischen Sicherheitssystem ausgerüstet. Das Sicherheitssystem unterbricht bestimmte Vorgänge, die bei Fehlsteuerungen zu Gefahrensituationen führen können. So kann der Motor z.B. nur gestartet werden, wenn das Kupplungs-/Bremspedal betätigt ist.Vor jedem Einsatz ist die Funktion des Sicherheitssystems zu überprüfen. 4.4 BEDIENELEMENTE 4.4.1 Geräteheber, mechanisch (8:A) Um zwischen Betriebs- und Transportstellung zu wechseln: 1. Das Pedal ganz durchtreten. 2. Das Pedal langsam loslassen. 4.4.2 Kupplung-Festst ellbremse (8:B) Das Pedal darf niemals während des Fahrens betätigt werden. Es besteht Überhitzungsgefahr in der Kraftüber- tragung. Das Pedal verfügt über drei Stellungen: Ausgangsposition . Die Kupplung ist nicht aktiviert. Die Feststellbremse ist nicht aktiviert. Zur Hälfte niedergetreten . Der Antrieb ist ausgekoppelt. Die Feststellbremse ist nicht aktiviert. Pedal ganz durchgetreten . Der Antrieb ist ausgekuppelt. Die Feststellbremse ist komplett aktiviert, jedoch nicht arretiert. Diese Stellung wird ebenfalls zur Notbremsung verwendet. 4.4.3 Sperre, Feststellbremse (8:C) Die Sperre verriegelt das Kupplung- Bremspedal in der niedergetretenen Stellung. Diese Funktion wird verwendet, um das Gerät an Abhängen, beim Transport usw. zu sichern, wenn der Motor nicht eingeschaltet ist. Sicherung: 1. Das Pedal (8:C) ganz durchtreten. 2. Sperre (8:A) nach rechts führen. 3. Das Pedal (8:C) loslassen. 4. Sperre (8:A) loslassen. Abladen: Das Pedal (8:B) betätigen und loslassen. 4.4.4 Antrieb-Betriebsbremse (8:F) Wenn die Maschine beim Loslassen des Pedals nicht wie erwartet bremst, ist das linke Pedal (8:B) als Notbremse zu benutzen. Das Pedal bestimmt das Übersetzungsverhältnis zwischen Motor und Antriebsrädern (= Geschwindigkeit). Wird das Pedal losgelassen, wird die Betriebsbremse aktiviert. 1. Pedal nach vorn drücken – das Gerät bewegt sich nach vorn. 2. Pedal unbetätigt – das Gerät steht still. 3. Pedal nach hinten drücken – das Gerät fährt rückwärts. 4. Druck auf das Pedal verringern – das Gerät beginnt zu bremsen. 4.4.5 Gashebel und Choke (8:D) Wenn der Motor unsauber läuft, wurde der Hebel unter Umständen zu weit nach vorn geschoben und hat den Choke ausgelöst. Dies schadet dem Motor, steigert den Kraftstoffverbrauch und ist umweltunfreundlich. Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie als Choke beim Kaltstart des Motors. 1. Choke – Starthilfe bei Kaltstarts. Die Chokeposition befindet sich ganz vorn in der Aussparung. Fahren Sie nicht in dieser Stellung, wenn der Motor warm ist. 2. Vollgas – das Gerät sollte stets mit Vollgas betrieben werden. Die Vollgasposition befindet sich etwa 2 cm hinter der Chokestellung. 3. Leerlauf. 4.4.6 Zündschloss (8:E) Verlassen Sie nicht das Gerät, wenn sich der Schlüssel in Stellung 2 oder 3 befindet. Es besteht Brandgefahr. Der Kraftstoff kann über den Vergaser in den Motor gelangen. Zudem besteht das Risiko, dass sich die Batterie entlädt und beschädigt wird. Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abstellen des Motors. Vier Stellungen: 1. Stoppstellung – der Motor ist kurzgeschlossen. Der Schlüssel kann abgezogen werden. 2/3. Fahrposition.
59 DEUTSCHDE 4. Startstellung – wenn der Schlüssel in die federbelastete Startstellung gedreht wird, wird der elektrische Anlasser aktiviert. Wenn der Motor angesprungen ist, den Schlüssel in Betriebsstellung 3 zurückgehen lassen. 4.4.7 Zapfwelle (9:G) Die Zapfwelle darf niemals eingeschal- tet werden, wenn sich das frontseitig montierte Zubehör in der Transport- stellung befindet. Andernfalls wird der Riemenantrieb zerstört. Hebel zum Einkuppeln der Zapfwelle zum Antrieb frontmontierten Zubehörs. Zwei Stellungen: 1. Vordere Stellung – Zapfwelle ausgekuppelt. 2. Hintere Stellung – Mähantrieb eingekuppelt. 4.4.8 Auskupplungshebel Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftübertragung. 2WD ist mit einem Hebel ausgerüstet, der mit der Hinterachse verbunden ist. Siehe (10:N). 4WD ist mit zwei Hebeln ausgestattet, die mit der Hinterachse (11:O) und Vorderachse (11:P) verbunden sind. Der Auskupplungshebel darf sich nie zwischen äußerer und innerer Stellung befinden. Dadurch wird das Getriebe überhitzt und beschädigt. Mithilfe der Hebel kann das Gerät von Hand ohne Motorkraft geschoben werden. Zwei Stellungen: 1. Hebel in innerer Stellung – die Kraftübertragung für den Normalbetrieb ist eingekuppelt. 2. Hebel in äußerer Stellung – die Kraftübertragung ist ausgekuppelt. Das Gerät kann von Hand geschoben werden. Das Gerät darf nicht über längere Strecken oder mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt werden. Das Getriebe kann dabei beschädigt werden. Das Gerät darf nicht gefahren werden, wenn sich der vordere Hebel in der äußeren Stellung befindet. Es besteht die Gefahr für Schäden und Öllecks an der Vorderachse. 4.4.9 Sitz (2:J) Der Sitz ist umklappbar und kann in Längsrichtung verstellt werden. Der Sitz wird in hochgeklappter Stellung mit Sperre (2:S) und in Längsrichtung mit Knäufen (2:H) arretiert. Der Sitz verfügt über einen Sicherheitsschalter, der an das Sicherheitssystem des Geräts angeschlossen ist. Dadurch können bestimmte Vorgänge mit Gefahrenpotenzial nicht ausgeführt werden, wenn sich niemand auf dem Sitz befindet. 4.4.10 Motorhaube (3:L) Um an Kraftstoffhahn, Batterie und Motor zu gelangen, wurde das Gerät mit einer aufklappbaren Motorhaube ausgestattet. Die Motorhaube ist mit einer Gummibefestigung gesichert. Die Motorhaube wird wie folgt geöffnet: 1. Lösen Sie die Gummibefestigung (3:M) an der Vorderseite der Motorhaube. 2. Klappen Sie die Motorhaube vorsichtig nach hinten. Das Schließen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Das Gerät darf nur benutzt werden, wenn die Motorhaube geschlossen und gesichert ist. Andernfalls besteht Ver- brennungs- und Quetschgefahr. 4.4.11 Schnellbefestigung (12:H) Aufgrund der Teilbarkeit der Schnellbefestigungen lassen sich die verschiedenen Arbeitsgeräte sehr leicht auswechseln. Aufgrund der Schnellbefestigungen kann das Mähwerk einfach zwischen zwei Stellungen verstellt werden: Normalstellung mit voll gespanntem Riemen. 4 cm hinter der Normalstellung mit durchhängendem Riemen, damit das Mähwerk näher an die Maschine herankommt. Gemeinsam mit dem Lösen der Spannrolle vom Riemen vereinfachen die Schnellbefestigungen den Riemenwechsel, Mähwerkwechsel sowie den Wechsel in die Reinigungs- und Wartungsstellung. Riemenspannung lockern: 1. Demontieren Sie die Sperrstifte (12:G) auf beiden Seiten. 2. Öffnen Sie die Schnellbefestigungen, indem Sie das hintere Teil mit dem Absatz herrunterdrücken. Siehe (12:F). Wenn die Schnellbefestigungen geöffnet sind, liegen die Mähwerkarme nur noch lose an den Achsteilen an. Nachdem der Mähwerkriemen ausgehakt wurde, darf das Mähwerk niemals in Wartungs- oder Reinigungsstellung gebracht werden, ohne dass die Schnellbefestigungen wieder verriegelt sind. 3. Führen Sie die gewünschten Schritte aus, z. B.: Riemen aushaken. Mähwerk durch Aushaken der Mähwerkarme auswechseln. Siehe Abb. 14.
60 DEUTSCHDE Riemen spannen: Spannen Sie zuerst die eine und anschließend die andere Seite (siehe Anweisungen unten).Drehen Sie den Hubarm nicht mit den Händen. Quetschgefahr. 1. Setzen Sie einen Fuß auf den Hubarm (13:J) und drehen Sie ihn vorsichtig eine halbe Umdrehung vorwärts. 2. Montieren Sie den Sperrstift (12:G). 3. Wiederholen Sie die o.g. Schritte auf der anderen Seite. 5 ANWENDUNGSBEREICHE Das Gerät darf nur für folgende Arbeiten und mit dem angegebenen GGP-Originalzubehör eingesetzt werden: Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten Kraft von höchstens 100 N belastet werden. Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten. Hinweis: Setzen Sie sich vor der Verwendung eines Anhängers mit dem zuständigen Versicherungsunternehmen in Verbindung. Hinweis: Dieses Gerät ist nicht zum Befahren öffentlicher Straßen bestimmt. 6 START UND BETRIEB Das Gerät darf nur benutzt werden, wenn die Motorhaube geschlossen und gesichert ist. Andernfalls besteht Ver- brennungs- und Quetschgefahr. 6.1 BENZINTANK FÜLLEN (17:Q)Immer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitaktmischungen dürfen nicht verwendet werden. Der Tank fasst 6 Liter. Der Benzinstand kann einfach am transparenten Tank abgelesen werden. Hinweis: Herkömmliches bleifreies Benzin ist nur begrenzt haltbar und darf nicht länger als 30 Tage gelagert werden. Auch umweltfreundliches Benzin, so genanntes Alkylatbenzin, ist bestens geeignet. Diese Benzinsorte ist weniger umwelt- und gesundheitsschädlich als herkömmliches Benzin. Benzin ist stark feuergefährlich. Der Kraftstoff ist ausschließlich in speziell für diesen Zweck hergestellten Behäl- tern aufzubewahren. Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, dabei darf nicht geraucht wer- den. Den Kraftstoff vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den Tankdeckel niemals öffnen oder Benzin auffüllen, wenn der Motor läuft oder noch warm ist. Den Benzintank nie ganz auffüllen. Den Einfüllstutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilassen, damit sich das Benzin bei Erwärmung ausdehnen kann, ohne überzulaufen. Siehe Abb. 17. 6.2 ÖLSTANDSKONTROLLE, MOTORÖL Bei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des Typs SAE 10W-30 gefüllt. Kontrollieren Sie vor jeder Anwendung, ob der vorliegende Ölstand korrekt ist. Dabei sollte das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen. Den Bereich rund um den Ölmessstab sauberwischen. Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab abwischen. Danach ganz einschieben und festschrauben. Dann wieder losschrauben und herausziehen. Ölstand ablesen. Füllen Sie Öl bis zur Markierung “FULL” ein, wenn der Ölstand unterhalb dieser Markierung liegt. Siehe Abb. 15-16. Der Ölstand darf die Markierung “FULL niemals überschreiten. Ansonsten kann sich der Motor überhitzen. Übersteigt der Ölstand die Markierung ”FULL”, ist Öl abzulassen, bis der korrekte Ölstand erreicht ist. Vorgang GGP-Originalzubehör Rasenmähen Mit Mähwerken: 4140H: 95 C 4155H: 95 C, 105 C 4155H 4WD: 95 C, 105 C Schneeräumung Mit Schneeräumschild. Schneeketten und Rahmengewichte werden empfohlen. Aufnehmen von Gras und Laub Mit anhängbarem Grasfangkorb 38. Transport von Gras und Laub Mit Anhänger Combi.