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Global Garden Products Lawn Mower 92 92 Hydro Instructions Manual German Version
Global Garden Products Lawn Mower 92 92 Hydro Instructions Manual German Version
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4/2005 3.1 KRITERIEN FÜR DIE EINGRIFFE Das Benutzerhandbuch sieht eine Reihe von Eingriffen von Seiten des Kunden vor, die dazu dienen, ein Mini- mum der Grundwartung und anderer Operationen sicherzustellen, die aber nicht immer von diesem ausge- führt werden können. Aus diesem Grund sollte sich der Kundendienst damit befassen, die Maschine bei voller Leistungsfähigkeit zu erhalten, wozu er auf zwei Arten eingreift: a)Er nimmt bei jeder sich bietenden Gelegenheit eine Regulierung der Maschine vor. b)Er schlägt dem Kunden ein Programm der periodischen Wartung vor, das in vorbestimmten Zeitabständen durchgeführt wird (zum Beispiel am Ende der Saison oder zu Beginn einer vorgesehenen langen Periode, in welcher die Maschine außer Betrieb ist). a) Sporadische Wartungsarbeiten –Überprüfen der Funktionsweise der Sicherheitsvorrichtungen und Wiederherstellung der unlesbar gewordenen oder fehlenden Schilder –Überprüfen des Reifendrucks –Reinigen des Luftfilters –Überprüfen des Ölstands des Motors –Kontrollieren, ob Kraftstoffverluste festzustellen sind –Ausrichten der Schneideplatte –Schärfen und Auswuchten der Messer sowie den Zustand der Naben kontrollieren –Den Grad der Abnutzung der Treibriemen kontrollieren –Überprüfen des Einschaltens und Bremsens der Messer –Schmierung der Achsschenkelstifte der vorderen Räder –Schmierung des Lagers des Pedals für den Antrieb ( ➤Modelle mit hydrostatischem Antrieb) –Überprüfen und Festziehen der Befestigungs schrauben des Motors –Alles, was im Handbuch des Motors vorgesehen ist b) Periodische Wartung –Alles, was unter Punkt a) vorgesehen ist und außerdem: –Batterieladung prüfen –Spannung der Treibriemen prüfen –Antriebskupplung einstellen ( ➤Modelle mit mechanischem Antrieb) –Bremse einstellen –Das Einschalten der Messer regulieren –Bremse der Messer einstellen –Kontrolle der Spiele des Lenkrads –Kontrolle der vorderen Lager –Kontrolle der Hubseile der Schneideplatte –Beseitigung von Gras und Außenwäsche –Allgemeine Schmierung –Das Innere des Mähwerks und des Förderers säubern und waschen –Auffangsack reinigen und waschen –Eventuelle Ausbesserungen von Lackschäden 92 3.1.1 KRITERIEN FÜR DIE EINGRIFFE 1 / 1 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 1997bis •••• © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS
© by GLOBAL GARDEN PRODUCTS 92 4.1.0 REGULIERUNG DES EINSCHALTENS DER MESSER 1 / 1 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 1997bis •••• 4.1 REGULIERUNG DES EINSCHALTENS DER MESSER Die Messer erhalten den Antrieb vom Motor durch einen Keilriemen und werden mit Hilfe eines Spanners, der durch einen Hebel betätigt wird, eingeschaltet. Nach einer gewissen Betriebszeit können Deh- nungen des Riemens und des Kabels Unregel- mäßigkeiten beim Betrieb bewirken. Es bedeuten: –Schlupfen des Riemens = Riemen oder Kabel gedehnt –Schwierigkeiten beim Ausschalten, erschwerte Verstellung des Hebels, die Messer kommen nicht zum Stillstand = Riemen zu kurz In beiden Fällen muß der Spanner reguliert wer- den. Mit der Schneideplatte in der untersten Stellung ist der Regler (1)ausfindig zu machen, zu dem man von dem Raum des hintere rechten Rades aus Zugang bekommt, und die Muttern sind solange zu verstellen, bis man eine Länge der Feder (2) von 97 ÷99 mm erhält, gemessen bei eingeschalteten Messern zwischen den Außenseiten der Windun- gen. 3/2002 12 97 ÷ 99 mm
4.2 REGULIERUNG DER BREMSE DER MESSER Das Ausschalten der Messer verursacht das Ein- greifen einer doppelten Bremse, deren Aufgabe es ist, die Rotation der Messer innerhalb von fünf Sekunden zu stoppen. Länger Zeiten entsprechen nicht den Sicher- heitsvorschriften, während eine Regulierung, die ein Anhalten in zu kurzer Zeit bewirkt, die Reibung des Riemens auf den Bremsbacken verursachen kann und infolgedessen zur Überhitzung mit dem charakteristischen Geruch nach verbranntem Gummi führt. Das rechte Schutzgehäuse (1)ausbauen, dazu die Mutter (2) ausschrauben und die beiden Schrauben (3) lockern, dann das linke Gehäuse(4)ausbauen, das mit zwei Schrauben (5)befestigt ist. Sich vergewissern, daß die zwei Bremsbacken (6) nicht verformt sind und daß der Verbindungsstab (7)keine Verformungen aufweist, die zu einer Verän- derung des Achsabstandes führen würden. Den Achsabstand der Zugstange (8) immer dann prüfen, wenn sie ausgebaut worden ist oder beschädigt ist [siehe 8.2.10]. Nach diesen Überprüfungen die Messer ausschal- ten und kontrollieren, ob beide Bremsbacken mit dem Riemen in Kontakt sind und ob auf diese die- selbe Kraft ausgeübt wird; falls nicht, die Gabel (9) der Zugstange (8)im erforderlichen Maß ein- oder ausschrauben. 3/2002 6 6 7 98 5 4 12 3 3 92 4.2.0 REGULIERUNG DER BREMSE DER MESSER 1 / 1 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 1997bis •••• © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS
© by GLOBAL GARDEN PRODUCTS 4.3 REGULIERUNG DER BREMSE Die verminderte Bremswirkung wird durch die Regulierung der Feder der Bremsstange aus- geglichen. ➤Bei Modellen mit mechanischem Antrieb: Den Kraftstofftank ausbauen [siehe 5.4]. ➤Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb: Die Einstellung erfolgt mit Hilfe eines Steck- schlüssels, der durch die dafür bestimmte Boh- rung (1)auf der hinteren Platte geführt wird. Die Einstellung muss bei angezogener Feststell- bremse ausgeführt werden. Sie besteht darin, die Länge der Feder (2)auf das optimale Maß zu brin- gen; durch das Einschrauben der Mutter auf der Stange (und folglich der Verkürzung des Maßes der Feder) wird die Bremswirkung erhöht. Die Mutter (4), welche den Bügel (5)befestigt, lösen und die Mutter (6)so lange verstellen, bis man eine Länge « A» der Feder(2)von: –43,5 ÷ 45,5 mm➤Bei Modellen mit mecha- nischem Antrieb –45 ÷ 47 mm➤Bei Modellen mit hydro- statischem Antrieba erreicht, gemessen auf der Innenseite der Schei- ben. Nach der Einstellung die Mutter (4)festziehen. Es wird empfohlen, diese Werte nicht zu unter- schreiten, um eine Überlastung der Bremsgruppe zu vermeiden. Nach den Regulierungen muss die Feststellbremse bewirken, dass sich der Rasentraktor auf einem Boden mit einer Neigung von 30% (16°) bei auf- sitzendem Fahrer nicht bewegt. ➤Bei Modellen mit mechanischem Antrieb: Falls nach der Regulierung die Bremswirkung noch schwach oder unregelmäßig sein sollte, die Steuerungsstange (3)von dem Hebel (7)trennen und prüfen, ob dieser einen Leerhub von 20 mm ausführt (gemessen auf der Senkrechten in Übe- reinstimmung mit der Achse des Stiftes), ehe die Bremswirkung beginnt; falls nicht, kann der Leer- hub mit Hilfe der Schraube (8)reguliert werden,87 20 mm 4/2005 37 A 4632 5 1 92 4.3.1 REGULIERUNG DER BREMSE 1 / 2 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2000bis ••••
4/2005 es sei denn, die Bremsbeläge oder die Bremsscheibe sind bis zu dem Punkt abgenutzt, an dem sie ausge- wechselt werden müssen [siehe 6.11]. Beim Anschließen der Stange (3)ist darauf zu achten, dass die obere Bohrung des Hebels(7)benutzt wird; deshalb ist die Länge der Feder (2)erneut zu kontrollieren. ➤Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb Falls nach der Einstellung die Bremswirkung noch schwach oder unregelmäßig sein sollte, weitere Eingriffe von außen zum Einstellen nicht möglich sind und deshalb die gesamte hintere Achse der Maschine auszu- bauen ist [siehe 5.5], muss man sich an ein Kundendienstzentrum des Herstellers wenden. Nach der Montage, ... ➤Bei Modellen mit mechanischem: Den Kraftstofftank wieder montieren [siehe 5.4]. 92 4.3.1 REGULIERUNG DER BREMSE 2 / 2 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2000bis •••• © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS
© by GLOBAL GARDEN PRODUCTS 92 4.4.0 REGULIERUNG DES TREIBRIEMENS 1 / 1 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 1997bis •••• 4.4 REGULIERUNG DES TREIBRIEMENS Wenn man nach längerem Gebrauch oder nach dem Auswechseln des Treibriemens einen unregelmäßigen Vorschub feststellen sollte, kann dies durch Veränderungen in der Länge des Trei- briemens verursacht sein. –Ein längerer Riemen vermindert die Antriebs- kraft und damit die Leistung des Vorschubs; –Ein zu fest gespannter Riemen erhöht das Geräusch und verursacht ein Reißen und Auf- bäumen im Augenblick des Kuppelns. In diesen Fällen muß der Spanner reguliert wer- den. Zum Spanner bekommt man über die vordere Motorhaube Zugang; die Spannung der Feder (1) durch Verstellen der Muttern (2)so lange regulieren, bis man die Quote « A» erreicht: –119 ÷ 121 mm ➤Bei Modellen mit mecha- nischem Antrieb –120 ÷ 122 mm ➤Bei Modellen mit hydro- statischem Antrieb, gemessen an den Außenseiten der Windung, wobei die Bedienteile des Antriebs in Ruhestellung sind. Nach erfolgter Regulierung sind die Muttern (2)zu sperren. 3/2002 A 2 1
4.5 REGULIERUNG DES ANTRIEBSPEDALS (➤Modelle mit hydrostatischem Antrieb) Es ist zweckmäßig, diese Regulierung jedes Mal vorzunehmen, wenn die hintere Achse, das Pedal oder die Steuerungsstange ausgebaut wird, damit man den richtigen Hub des Pedals erhält und die vorgesehene Geschwindigkeit im Vorwärts- und im Rückwärtsgang erreicht. A) Regulierung des Pedals in “Leerlaufstellung” Das Pedal(1) befindet sich in seiner optimalen Stel- lung, wenn, mit dem Hebel (2)der hydrostatischen Gruppe in “Leerlaufstellung“, der untere Rand aus Gummi (3)auf der Seite des Rückwärtsgangs 24 bis 26 mm vom Trittbrett entfernt ist. Die Einstellung der Position des Pedals muss in Bezug auf die Position des Leerlaufs « N» des Hebels (2)der hydrostatischen Gruppe erfolgen; diese Bedingung ist gegeben, wenn der Hebel genau senkrecht steht, mit einer Toleranz von ± 1 mm (± 0,8°). Um die Regulierung auszuführen … Den Auswurfförderer ausbauen [siehe 5.3]. Die Regulierung erfolgt über die Ausgangsöffnung auf der hinteren Platte, wobei man die Muttern (4) der Steuerungsstange(5)so lange verstellt, bis man die geforderte Bedingung für das Pedal erreicht hat; darauf achten, dass man die Position des Hebels (2)während der Einstellung nicht versehentlich ver- ändert. B) Regulierung der Stellung im ”Leerlauf” WICHTIG! Diese Regulierung ist für ein gutes Funktion- ieren der Sicherheitseinrichtungen im Hinblick auf die Zustimmung zum Anlassen und Aus- schalten der Maschine während der Arbeit äußerst wichtig. Die Leerlaufstellung «N» wird dem Mikroschalter(6) vom Nocken (7) angezeigt. Nachdem man festge- stellt hat, dass die Regulierung “A” korrekt ausgeführt worden ist, muss man bei losgelassenem Pedal, also in Leerlaufstellung « N» die Muttern(8)zur Befestigung des Mikroschalters lösen und den Mikroschalter mit der Spitze des Nockens zur Übereinstimmung bringen. Wenn man nach der Regulierung das Pedal (1)von der Leerlaufstellung « N» aus in die Positionen des Vor- wärts- und Rückwärtsganges stellt, muss man bei jedem Positionswechsel ein Klicken der Drucktaste vernehmen, ehe die Räder sich zu drehen beginnen. 68 74 5 2 N 2 5 90° 1 N F R24 - 26 mm 3 4/2005 92 4.5.1 REGULIERUNG DES ANTRIEBSPEDALS 1 / 1 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2001bis •••• © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS
4.6 AUSRICHTUNG DES MÄHWERKS Das Absenken des Mähwerks wird durch ein Kabel gesteuert, das durch einen Hebel betätigt und von Gelenkschubstangen, zwei hinteren und einer vorderen, geführt wird. Wichtigste Voraus- setzung für einen regelmäßigen Schnitt ist, dass das Mähwerk in der Querrichtung parallel zum Boden und in der Längsrichtung vorne leicht abgesenkt ist. Das Gelenksystem des Mähwerks ermöglicht drei Regulierungen: a)Kombinierte Regulierung der Parallelität und der vorderen und hinteren Mindesthöhe b)Regulierung nur der Parallelität in der Quer- richtung c)Regulierung eines regelmäßigen Anhebens und Absenkens Prüfen, ob der Reifendruck richtig ist. Falls ein oder mehr Reifen gewechselt worden sind und unter- schiedliche Durchmesser festgestellt werden soll- ten, nicht versuchen, diese Unterschiede durch unterschiedlichen Reifendruck auszugleichen ; sondern die unter den Punkten “ A” und “B” aufge- führten Einstellungen vornehmen. A) Kombinierte Regulierung der Parallelität und der vorderen und hinteren Mindesthöhe Den Rasentraktor auf einer ebenen, festen und gleichmäßigen Fläche (z. B. auf einer Werkbank) abstellen, Unterlagen unter das Mähwerk in den freien Räumen zwischen den Messern legen: –vorne mit 26 mm (1)# Code 60700000/0 –hinten mit 32 mm (2)# Code 60700001/0 Den Hebel für die Höhenverstellung in die Position «1» bringen und den Regler (3), die Muttern (4 - 6 - 8) und die Gegenmuttern(5 - 7 - 9)der drei Gelenk- schubstangen vollständig losmachen, bis die Schneideplatte auf den Unterlagen aufliegt. Die beiden hinteren Muttern (4 - 8)und die vordere Mutter rechts (6)einschrauben, bis man den Beginn des Anhebens des Mähwerks spürt. Die drei Gegenmuttern (5 - 7 - 9)sperren und den Regler (3)verstellen, bis das Steuerungsseil gut gespannt ist. Dann die Regelmäßigkeit beim Hub und beim Absenken prüfen, wie es in Punkt “ C” angegeben ist. 6 7 1011 3/2003 5 4 39 8 12 1 - h = 26 mm 2 - h = 32 mm 92 4.6.1 AUSRICHTUNG DES MÄHWERKS 1 / 2 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2003bis •••• © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS
3/2003 B) Regulierung nur der Parallelität in der Querrichtung Ein Unterschied der Höhe in Bezug auf den Boden zwischen dem rechten und dem linken Rand des Mähwerks kann zweckmäßigerweise durch Verstellen der zwei Muttern (4 - 8)und der Gegenmuttern (5 - 9) ausschließlich der hinteren Gelenkschubstangen ausgeglichen werden. C) Regulierung der Regelmäßigkeit des Hubs und des Absenkens Nach der Regulierung gemäß Punkt “A” ist der Bedienungshebel in 2 oder 3 verschiedene Stellungen zu brin- gen, wobei zu kontrollieren ist, ob sich das Mähwerk gleichmäßig anhebt und ob sie in jeder Position den Höhenunterschied zwischen dem vorderen und dem hinteren Rand in Bezug auf den Boden konstant hält. Wenn die vordere Seite dazu neigt, den Hub in Bezug auf die Position vorzuziehen oder zu verzögern, kann die Bewegung durch zweckmäßiges Verstellen der Muttern (10)der Verbindungsstange(11)reguliert werden. Durch Einschrauben der Muttern hebt die Stange die vordere Seite an und zieht den Hub vor, durch Aus- schrauben der Muttern wird die gegenteilige Wirkung erzielt. Der richtige Achsabstand zwischen den beiden Mittelpunkten ist 356 ÷ 357,5 mm, um ein regelmäßiges Anhe- ben und Absenken zu ermöglichen [siehe 8.2.9]. Es ist stets darauf zu achten, daß alle Muttern und Gegenmuttern nach der Regulierung festgezogen werden. 92 4.6.1 AUSRICHTUNG DES MÄHWERKS 2 / 2 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2003bis •••• © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS
4.7 REGULIERUNG DES SPIELS DER LENKUNG Das Spiel der Lenkung darf niemals zu groß sein, um die Lenkgenauigkeit nicht zu beeinträchtigen. Überprüfen, ob das Spiel durch eine Lockerung der Muttern des Gestänges verursacht ist und gegebenenfalls alle Muttern der Zugstangen und der Kugelgelenke festziehen. Wenn das Spiel auf die Passung Kegelrad / Zahnkranz zurückzuführen ist, muß die Zusammensetzung des Pakets der Abstandhalter zwischen Zahnkranz und Fahrgestell geändert werden. Den Kraftstofftank ausbauen [siehe 5.4]. Um leichter Zugang zu den betreffenden Bauteilen zu bekommen, ist es außerdem zweckmäßig, den Treibriemen zu lockern. Dies erreicht man dadurch, daß man ... ➤Bei Modellen mit mechanischem Antrieb: die Feststellbremse festzieht ➤Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb: die Mutter (1)des Spanners löst Das Federchen (2)aushaken und die Lenksäule (3) so weit anheben, bis man das Kegelrad (4) heraus- ziehen kann. Die Mutter (5) ausschrauben und die ganze Achse des Zahnkranzes (6)herausziehen, ohne daß die Zugstange (7)ausgebaut werden muß. Eine oder beide Ausgleichscheiben (8) unter dem Zahnkranz eliminieren, je nach der Größe des wiederzugewinnenden Spiels. Das Kegelrad und die Achse des Zahnkranzes wie- der so montieren, daß die auf ihnen eingekerbten Bezugspunkte ( ➜- ) übereinstimmen, und daß sich die in das Fahrgestell geprägte Kerbe (9)in eines der Lager der Buchse einfügt. Alles wieder montieren und die Mutter (5) festziehen. Wenn sich das Spiel nach dem Entfernen der Abstandhalter nicht eliminieren lässt, die Gruppe Kegelrad / Zahnkranz überprüfen und ggf. auswechseln [siehe 6.3], oder nach anderen möglichen Gründen suchen. ➤Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb: Die Spannung der Feder des Spanners wieder- herstellen [siehe 4.4]. Wenn man nur die vordere Mutter (1)gelöst hat, ohne die hintere zu verstel- len, erhält man die richtige Spannung lediglich durch Festziehen der Mutter (1).25 9 8 6 4/2005 3 4 6 7 2 5 1 92 4.7.1 REGULIERUNG DES SPIELS DER LENKUNG 1 / 2 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 1997bis •••• © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS