Steinberg Nuendo SyncStation Operation Manual
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51 Inhaltsverzeichnis 52Einleitung 53Über dieses Handbuch 53Was kann die SyncStation? 53Clock-Verteiler 53Machine Control 53Timecode-Synchronizer 53Erweiterte System-Link-Verbindungen für die SyncStation 54GPIO (General Purpose In/Out) 54Synchronisieren mit der SyncStation 54Grundlagen der Synchronisation 54Timecode (Positionierungsreferenz) 56Clock-Quellen (Geschwindigkeitsreferenzen) 57Frame-Referenz (Phase) 58Machine Control 60Anschließen der SyncStation 61Die Anschlüsse auf der Rückseite der...
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53 Einleitung Über dieses Handbuch In diesem Handbuch finden Sie grundlegende Informatio- nen über die Funktionsweise der Nuendo SyncStation. In einer kurzen Einführung in das Thema Synchronisation werden die in diesem Handbuch verwendeten Begriffe und Anschlussmöglichkeiten vorgestellt. Darauf folgt eine detaillierte Erklärung der Verbindungsmöglichkeiten mit der SyncStation. Anschließend werden alle Einstellungen beschrieben, die Sie über das Menü der SyncStation aus- wählen können, und es wird...
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54 Einleitung GPIO (General Purpose In/Out) Über die GPIO-Schnittstelle kann die SyncStation ver- schiedene externe Signale empfangen und senden, z. B. für die Rotlichtsteuerung und Statusanzeigen oder zur Un- terstützung von Tastern für Punch-In/Out. Informationen zur GPIO-Pinzuweisung finden Sie unter »GPIO-Pinzu- weisung« auf Seite 91. Synchronisieren mit der SyncStation Bevor im einzelnen auf die Funktionen der SyncStation ein- gegangen wird, ist es wichtig, sich mit den grundlegenden Konzepten...
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55 Einleitung In der Branche werden verschiedene Timecode-Stan- dards regelmäßig verwendet. Durch die unterschiedlichen Formate kann es zu Verwirrungen kommen, da für be- stimmte Timecode-Standards und Framerates verschie- dene Kurznamen im Umlauf sind bzw. falsch angewendet werden. Diese Verwirrung wird zudem dadurch ausgelöst, dass unabhängig davon, wie viele Video-Frames pro Timecode-Sekunde vorhanden sind, sich diese Frames mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegen (abhän- gig von der...
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56 Einleitung ÖDie Verwirrung um die verschiedenen Timecode-For- mate geht teilweise darauf zurück, dass sowohl für den Timecode-Standard als auch für die tatsächliche Frame- rate die Einheit »fps« (frames per second) verwendet wird. In Bezug auf den Timecode-Standard wird damit angege- ben, wie viele Timecode-Frames gezählt werden, bevor sich der Sekundenzähler um eins erhöht. In Bezug auf die Framerate gibt der Wert jedoch an, wie viele Frames in ei- ner Sekunde Echtzeit wiedergegeben werden....
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57 Einleitung Die SyncStation unterstützt die folgenden Clock-Rates: • 32 kHz (In der Regel werden auf diese Clock-Rate keine Mul- tiplikatoren verwendet, da die sich ergebenden Samplerates keinem Standard entsprechen würden.) • 44,1 kHz, 2x = 88,2 kHz, 4x = 176,4 kHz • 48 kHz, 2x = 96 kHz, 4x = 192 kHz • 256x wird nur für die »Superclock«-Signale von Digidesign- Hardware verwendet. 12,3 MHz (48 kHz x 256) ist keine Stan- dard-Samplerate für Audiomaterial. ÖDasselbe Multiplikationssystem wird auch für...
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58 Einleitung Machine Control Die SyncStation kann Transportbefehle und Befehle zum Einschalten der Aufnahmebereitschaft von Spuren über RS422, MIDI und USB empfangen und senden. Transportbefehle Transportbefehle, die über den MIDI- oder den RS422-Ein- gang eingehen, werden zusammengeführt und an das Ge- rät geleitet, das als Master und Timecode-Quelle definiert ist, siehe »Unit 01 - Master & Timecode Source« auf Seite 71. Wenn die Timecode-Quelle z. B. auf »RS422 Out« ein- gestellt ist, werden alle...
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59 Einleitung Nuendo-Transportfunktionen Wenn der Sync-Schalter im Transportfeld von Nuendo ein- geschaltet ist, werden alle Transportbefehle an den An- schluss gesendet, der im Dialog »Projekt-Synchronisati- onseinstellungen« unter »Machine-Control-Ausgang – Ziel« angegeben ist. Wenn dort »Steinberg SyncStation« ausgewählt ist, wer- den die Transportbefehle entweder an den Virtual Master, den RS422-Ausgang oder den MIDI-Ausgang geleitet. In den meisten Fällen empfiehlt es sich, hier den Ausgang...