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Steinberg Cubase Essential 4 Plug-in Reference German Version Manual

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    MIDI-Effekte
    AutoPan
    Dieser Effekt ähnelt einem Niederfrequenzoszillator (LFO) 
    in einem Synthesizer, mit dem Sie sich laufend ändernde 
    MIDI-Controller-Daten senden können. Ein typisches An-
    wendungsbeispiel hierfür ist die automatische Verände-
    rung des Panoramas für MIDI-Noten (MIDI-Panning). Sie 
    können jedoch jede beliebige Art von kontinuierlichen 
    MIDI-Daten verwenden. Für den AutoPan sind folgende 
    Parameter verfügbar:
    Wellenform-Schalter
    Mit diesen Schaltern können Sie die Wellenform der ge-
    sendeten Controller-Kurven festlegen. Die meisten Wellen-
    form-Schalter sind selbsterklärend, einige bedürfen jedoch 
    zusätzlicher Erläuterungen:
    Mit diesem Schalter wird eine »zufällige« Controller-Kurve erzeugt.
    Mit diesen Schaltern wird eine Kurve mit »periodischer Hüllkurve« er-
    zeugt. Die Amplitude der Kurve steigt über einen mit dem Period-Para-
    meter festgelegten Zeitraum nach und nach an bzw. fällt ab (siehe 
    unten).
    Period
    Mit diesem Parameter können Sie die Geschwindigkeit des 
    Autopan bzw. die Länge der Schwingungsperiode einer 
    Controller-Kurve bestimmen. Sie können den Wert in Ticks 
    (1/480 einer Viertelnote) oder als rhythmisch genaue No-
    tenwerte (durch Klicken auf die Pfeilschalter neben dem 
    Wert) angeben. Je geringer der Notenwert, desto geringer 
    die Geschwindigkeit. Wenn Sie z. B. einen Wert von 240 
    (»8th«) eingeben, wird die Wellenform an jeder Achtelnote 
    wiederholt.
    Thru Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist, werden die No-
    ten, die an den Arpeggiator gesendet werden (d. h. der 
    gespielte Akkord), ebenfalls durch den Effekt geleitet (zu-
    sammen mit den Noten des Arpeggios gesendet).
    Play  Order Wenn der Schalter »Order ON« eingeschaltet ist, können 
    Sie diese Felder verwenden, um eine Standard-Wieder-
    gabereihenfolge für die Arpeggio-Noten festzulegen:
    Jede Schnittstelle entspricht dabei einer Position im Ar-
    peggio. Sie können für jede Schnittstelle festlegen, wel-
    che Note an dieser Position wiedergegeben werden soll, 
    indem Sie eine Zahl auswählen. Diese Zahlen entspre-
    chen den gespielten Tasten. Dabei wird von der niedrigs-
    ten gespielten Taste ausgegangen.
    Wenn Sie also die Noten C3-E3-G3 (einen C-Dur-Ak-
    kord) spielen, bedeutet »1« C3, »2« bedeutet E3, und »3« 
    bedeutet G3. Beachten Sie, dass Sie dieselbe Zahl auch 
    mehrmals verwenden und auf diese Weise Arpeggios er-
    stellen können, die mit den Playmode-Einstellungen nicht 
    möglich wären. Parameter Beschreibung 
    						
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    MIDI-Effekte
    Density
    Mit diesem Parameter bestimmen Sie die Event-Dichte 
    der gesendeten Controller-Kurven. Sie können den Wert 
    in Ticks (1/480 einer Viertelnote) oder als rhythmisch ge-
    naue Notenwerte (durch Klicken auf die Pfeilschalter ne-
    ben dem Wert) angeben. Je höher der eingegebene 
    Notenwert, desto glatter die Controller-Kurve. Wenn Sie 
    z. B. einen Wert von 60 (als »32th« angezeigt) eingeben, 
    wird ein neues Controller-Event bei jedem 60tel Tick (an 
    jeder Zweiunddreißigstel-Notenposition) gesendet.
    AmpMod
    Dieser Parameter ist nur für die beiden Wellenformen mit 
    »periodischen Hüllkurven« (siehe oben) verfügbar. Der 
    Wert (in Zählzeiten) bestimmt die Länge der Hüllkurve. In 
    der unteren Abbildung ist der Period-Parameter auf »4th« 
    eingestellt und der Parameter »AmpMod« auf 4 Zählzeiten. 
    Als Ergebnis erhalten Sie eine Kurve aus Viertelnotenwer-
    ten, die jeden Takt wiederholt wird und bei der sich die 
    höchste Amplitude nach und nach verringert.
    Controller
    In diesem Einblendmenü können Sie auswählen, welche 
    kontinuierliche Controller-Art gesendet werden soll. Typi-
    sche Einstellungen sind z. B. Pan, Volume und Brightness. 
    Evtl. können Sie verschiedenen Synthesizer-Parametern 
    Ihres MIDI-Instruments frei Controller zuordnen und so 
    den gewünschten Synthesizer-Parameter mit einem Con-
    troller Ihrer Wahl modulieren. Dies können Sie in der MIDI-
    Implementationstabelle für Ihr Instrument überprüfen!
    Min und Max
    Hier können Sie die minimalen bzw. maximalen Controller-
    Werte festlegen, die gesendet werden, d. h. den »unters-
    ten« und den »obersten« Wert der Controller-Kurven.
    Chorder
    Der Chorder-Effekt ist ein MIDI-Akkordprozessor, mit dem 
    Sie einzelnen Tasten vollständige Akkorde in mehreren Va-
    riationen zuweisen können. Für diesen Effekt stehen Ihnen 
    drei verschiedene Modi zur Verfügung: »Normal«, »Octave« 
    und »Global«. Sie können zwischen den Modi umschalten, 
    indem Sie links unter der Tastatur auf die entsprechenden 
    Schalter klicken.
    Der Normal-Modus
    In diesem Modus können Sie jeder einzelnen Taste auf der 
    Tastatur einen anderen Akkord zuweisen. Gehen Sie fol-
    gendermaßen vor:
    1.Klicken Sie in der Tastaturdarstellung »Trigger Note« 
    auf die Taste, der Sie einen bestimmten Akkord zuweisen 
    möchten.
    2.Stellen Sie in der Tastaturdarstellung »Chord Setup« 
    den gewünschten Akkord ein, indem Sie auf die entspre-
    chenden Tasten klicken.
    Wenn Sie auf eine Taste klicken, wird die entsprechende Taste zum Ak-
    kord hinzugefügt. Wenn Sie nochmals auf die Taste klicken, wird sie wie-
    der entfernt.
    3.Wiederholen Sie die oberen Schritte für alle weiteren 
    Tasten, denen Sie Akkorde zuweisen möchten.
    Wenn Sie nun die entsprechenden Noten spielen, wird 
    stattdessen der zugewiesene Akkord gespielt.
    !Wenn Sie für den Density-Parameter einen sehr ge-
    ringen Wert einstellen, werden sehr viele Events er-
    zeugt (das MIDI-Instrument hat dann Probleme bei 
    der Wiedergabe der ersten Noten und gibt diese 
    verzögert wieder usw.). 
    						
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    MIDI-Effekte
    Der Octave-Modus
    Der Octave-Modus ähnelt im Prinzip dem Normal-Modus, 
    Sie können allerdings nur einen Akkord für jede Taste einer 
    Oktave festlegen (insgesamt also nur zwölf verschiedene 
    Akkorde). Wenn Sie ein C spielen (unabhängig davon, ob 
    es sich um ein C3, C4 oder um eine andere Oktave han-
    delt) hören Sie also immer den Akkord, den Sie für die 
    Taste C eingestellt haben.
    Der Global-Modus
    Im Global-Modus stellen Sie einen Akkord in der Tastatur-
    darstellung »Chord Setup« ein (die untere Tastaturdarstel-
    lung ist in diesem Modus nicht verfügbar). Dieser Akkord 
    wird dann von allen Tasten Ihres MIDI-Keyboards wieder-
    gegeben und entsprechend der angeschlagenen Note 
    transponiert.
    Verwenden von Schaltern
    Im Bereich »Zone Setup« unten im Chorder-Bedienfeld 
    können Sie Variationen für die Akkorde einstellen. Dies 
    funktioniert für alle drei Modi und ermöglicht es Ihnen, 
    acht Variationen für jede zugewiesene Taste festzulegen 
    (d. h. maximal 8 unterschiedliche Akkorde im Global-Mo-
    dus, 12 x 8 Akkorde im Octave-Modus und 128 x 8 Ak-
    korde im Normal-Modus).
    Diese Variationen können Sie über die Anschlagstärke 
    oder über den Tastenabstand steuern. Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Variation einzu-
    stellen:
    1.Wählen Sie einen der zwei Schaltermodi: Anschlag-
    stärke (Velocity) oder Tastenabstand.
    Wie Sie die verschiedenen Modi verwenden können, wird weiter unten 
    beschrieben.
    In diesem Beispiel ist der Anschlagstärke-Modus ausgewählt.
    2.Legen Sie die Anzahl der Variationen im Use-Feld fest.
    3.Klicken Sie auf den ersten Schalter im Bereich »Zone 
    Select« und stellen Sie in den Tastaturdarstellungen die 
    Akkorde für die erste Variation ein.
    4.Klicken Sie auf den nächsten Schalter im Bereich 
    »Zone Select« und stellen Sie in den Tastaturdarstellun-
    gen die Akkorde für die nächste Variation ein.
    5.Wiederholen Sie dies, bis Sie die im Use-Feld festge-
    legte Anzahl an Variationen eingestellt haben.
    Jeder Schalter im Bereich »Zone Select« entspricht einer Variation.
    6.Nun können Sie Ihr Keyboard spielen und die Variatio-
    nen entsprechend der eingestellten Schaltermodi steuern.
    Die Schaltermodi funktionieren wie folgt:
    Wenn Sie gar keine Variationen erzeugen möchten, kli-
    cken Sie im Bereich »Zone Setup« auf den Schalter »NO 
    Switch« (keine Variation).
    Schalter-
    modusBeschreibung
    Anschlagstärke 
    (Velocity)Der gesamte Anschlagstärkebereich (1bis 127) wird ent-
    sprechend der Anzahl der Variationen in »Zonen« unterteilt. 
    Wenn Sie z. B. zwei Variationen eingestellt haben (im Use-
    Feld ist »2« eingestellt), werden zwei »Anschlagstärkezo-
    nen« erstellt: 1 bis 63 und 64 bis 127. Wenn Sie eine 
    Note mit einer Anschlagstärke von 64 spielen bzw. einem 
    höheren Wert, hören Sie die zweite Variation, bei einem 
    sanfteren Tastenanschlag hingegen die erste Variation.
    Tastenabstand 
    (Note)In diesem Modus gibt der Chorder nur jeweils einen Ak-
    kord wieder, d. h. es ist nicht möglich, mehrere unter-
    schiedliche Akkorde gleichzeitig zu spielen. Wenn Sie 
    diesen Schaltermodus ausgewählt haben, können Sie 
    eine Taste spielen, um den Grundton des Akkords fest-
    zulegen und dann eine höhere Taste, um die Variation 
    auszuwählen. Die Nummer der Variation entspricht dann 
    dem Abstand zwischen den beiden Tasten. Wenn Sie 
    Variation 1 auswählten möchten, schlagen Sie eine Taste 
    an, die einen Halbton über dem Grundton liegt, wenn Sie 
    Variation 2 auswählen möchten, eine Taste, die zwei 
    Halbtöne über dem Grundton liegt, usw. 
    						
    							34
    MIDI-Effekte
    Compress
    Mit diesem MIDI-Effekt können Sie Anschlagstärkeschwan-
    kungen ausgleichen bzw. erhöhen. Das Ergebnis ist ähnlich 
    wie beim Spur-Parameter »Anschl. Komp.«. Beim Com-
    press-Effekt gleicht die Schalterdarstellung jedoch eher der 
    von herkömmlichen Audiokompressoren. Folgende Para-
    meter stehen Ihnen zur Verfügung:
    Density
    Mit diesem Effekt können Sie die »Dichte« (Density) der von 
    der (bzw. mit der Thru-Funktion »über« die) Spur wiederge-
    gebenen Noten bestimmen. Wenn Sie hier einen Wert von 
    100 % einstellen, werden die Noten nicht verändert. Bei 
    Werten unter 100 % werden nach dem Zufallsprinzip be-
    stimmte Noten ausgefiltert bzw. »stummgeschaltet«. Bei 
    Werten über 100 % werden neue Noten hinzugefügt.
    Micro Tuner
    Mit dem Micro Tuner können Sie die Stimmung für jede ein-
    zelne Taste des verwendeten MIDI-Instruments festlegen. 
     Die Darstellung im Bereich »Tune Setup« entspricht einer Ok-
    tave auf einer Keyboard-Tastatur, d. h. jedes Feld stellt eine 
    Taste dar. Passen Sie den Wert in einem Feld an, um die ent-
    sprechende Taste in Cent-Schritten (Hundertstel eines Halb-
    tons) höher bzw. tiefer zu stimmen.
     Wählen Sie eine Option im Convert-Einblendmenü, je nach-
    dem, ob die Spur an ein VST-Instrument oder ein »echtes«, mit 
    dem MIDI-Standard kompatibles Instrument (das Microtuning-
    Informationen verarbeiten kann), geleitet wird.
    Für den Micro Tuner sind Presets verfügbar, sowohl für 
    klassische als auch für experimentelle Microtuning-
    Tonleitern.
    Parameter Beschreibung
    Schwellenwert Nur Noten mit Anschlagstärkewerten oberhalb des hier 
    festgelegten Werts sind von der Kompression/Expansion 
    betroffen.
    Verhältnis Mit diesem Parameter können Sie das Verhältnis der Kom-
    pression festlegen, die auf die Anschlagstärkewerte ober-
    halb des Schwellenwerts angewendet werden soll. Wenn 
    Sie den Schieberegler nach rechts ziehen, erhalten Sie 
    eine Kompression (d. h. eine geringere Anschlagstärkedif-
    ferenz), wenn Sie ihn hingegen nach links ziehen, erhalten 
    Sie eine Expansion (d. h. eine höhere Anschlagstärke-
    differenz).
    Dabei wird der Teil des Anschlagstärkewerts, der oberhalb 
    des Schwellenwerts liegt, durch den Ratio-Wert dividiert.
    Gain Hier können Sie einen festen Wert bestimmen, die zur 
    Anschlagstärke addiert bzw. von ihr subtrahiert werden 
    soll. Da der maximale Anschlagstärkebereich von 0 bis 
    127 reicht, müssen Sie evtl. den Gain-Wert anpassen, 
    um dies auszugleichen, so dass die resultierenden An-
    schlagstärkewerte in den Bereich fallen. Verwenden Sie 
    hier einen negativen Wert für eine Expansion und positive 
    Werte für eine Kompression. 
    						
    							35
    MIDI-Effekte
    MIDIControl
    In diesem Bedienfeld können Sie bis zu 8 unterschiedli-
    che MIDI-Controller-Arten auswählen und mit Hilfe der 
    Wertefelder bzw. Schieberegler einen Wert eingeben (die 
    Schieberegler werden angezeigt, wenn Sie mit gedrückter 
    [Alt]-Taste/[Wahltaste] auf ein Wertefeld klicken). Ver-
    wenden Sie diesen MIDI-Effekt, wenn Ihr MIDI-Instrument 
    über Parameter verfügt, die über MIDI-Controller gesteu-
    ert werden können (d. h. Cutoff-Frequenz, Filterresonanz, 
    Pegel usw.). Wenn Sie den richtigen MIDI-Controller aus-
    wählen, können Sie dieses Effekt-Bedienfeld verwenden, 
    um den Klang des Instruments jederzeit von Cubase Es-
    sential aus einzustellen.
     Wenn Sie eine Controller-Art auswählen möchten, verwenden 
    Sie die Einblendmenüs rechts im Bedienfeld.
     Wenn Sie einen Controller-Schieberegler ausschalten möch-
    ten, verschieben Sie ihn ganz nach unten auf »Aus«.
    MIDI Echo
    Hierbei handelt es sich um ein MIDI-Echo, das auf der 
    Grundlage der empfangenen MIDI-Noten weitere Noten 
    hinzufügt. So können Sie einen Effekt erzeugen, der einem 
    digitalen Delay ähnelt, mit dem Sie jedoch außerdem die 
    MIDI-Tonhöhe verändern können usw. Beachten Sie, dass 
    der Effekt nicht das Audio-Ausgangssignal des jeweiligen 
    MIDI-Instruments »widerhallen« lässt, sondern die MIDI-
    Noten bearbeitet, die den Sound im Synthesizer erzeugen.
    Folgende Parameter stehen Ihnen zur Verfügung:
    Quantize
    Die Positionen der widerhallenden Noten werden an ei-
    nem Quantisierungsraster ausgerichtet, das Sie mit die-
    sem Parameter einstellen können. Verwenden Sie den 
    Schieberegler, geben Sie einen Wert in Ticks (1/480 ei-
    ner Viertelnote) ein oder klicken Sie auf die Pfeilschalter, 
    um zwischen den »rhythmisch exakten« Werten (in Noten-
    werten, siehe untere Tabelle) umzuschalten. So können 
    Sie rhythmisch wichtige Quantisierungswerte leicht aus-
    findig machen und dabei dennoch experimentelle Zwi-
    schenwerte auswählen.
    Ein Beispiel: Wenn Sie hier »16th« eingeben, werden die 
    Noten des Echos exakt an den 16tel-Notenpositionen 
    wiedergegeben, unabhängig vom Timing der ursprüngli-
    chen Noten und der Einstellung »Echo-Quant.«.
    ÖWenn Sie die Quantisierung ausschalten möchten, 
    stellen Sie diesen Parameter einfach auf den niedrigsten 
    Wert ein. 
    						
    							36
    MIDI-Effekte
    Length
    Mit diesem Wert können Sie die Länge der widerhallen-
    den Noten bestimmen. Diese können entweder genauso 
    lang wie die ursprünglichen Noten sein (stellen Sie dann 
    den niedrigsten Wert ein – »Quelle«) oder eine von Ihnen 
    festgelegte Länge aufweisen. Sie können die Länge in 
    Ticks eingeben bzw. auf die Pfeilschalter klicken, um zwi-
    schen den »rhythmisch exakten« Werten (in Notenwerten, 
    siehe untere Tabelle) umzuschalten.
    ÖDie Länge wird auch durch den Parameter »Length 
    Decay« bestimmt.
    Repeat
    Mit diesem Parameter können Sie die Anzahl der Echos 
    (1 bis 12) einer eingehenden Note bestimmen.
    Echo-Quant.
    Mit dem Parameter »Echo-Quant.« stellen Sie die Verzö-
    gerungszeit ein, d. h. die Zeit zwischen der ersten gespiel-
    ten Note und der widerhallenden Note. Verwenden Sie 
    den Schieberegler bzw. geben Sie manuell einen Wert in 
    Ticks (1/480 einer Viertelnote) ein oder klicken Sie auf die 
    Pfeilschalter, um zwischen den »rhythmisch exakten« Wer-
    ten (in Notenwerten, siehe untere Tabelle) umzuschalten. 
    Wenn Sie hier z. B. »8th« eingeben, werden die Noten des 
    Echos jeweils eine Achtelnote später als die ursprüngli-
    chen Noten wiedergegeben.
    ÖDie Verzögerungszeit wird auch durch den Parameter 
    »Echo Decay« bestimmt.
    Velo Decay
    Die hier festgelegten Werte werden bei jeder Wiederho-
    lung zu den Anschlagstärkewerten addiert (positive Werte) 
    bzw. subtrahiert (negative Werte), so dass das Echo lang-
    sam ausklingt bzw. anschwillt (vorausgesetzt der verwen-
    dete Sound reagiert auf Änderungen der Anschlagstärke). 
    Wenn Sie die Anschlagstärke nicht verändern möchten, 
    stellen Sie hier einen Wert von 0 ein (die mittlere Position).
    Pitch Decay
    Wenn Sie hier einen anderen Wert als 0 eingeben, wird die 
    Tonhöhe der widerhallenden Noten erhöht (positive Werte) 
    bzw. verringert (negative Werte), so dass jede folgende 
    Note eine höhere bzw. tiefere Tonhöhe als die vorangegan-
    gene Note hat. Dabei werden die Werte in Halbtönen an-
    gegeben.
    Wenn Sie hier z. B. einen Wert von »-2« eingeben, ist die 
    Tonhöhe der ersten Note des Echos zwei Halbtöne tiefer 
    als die ursprüngliche Note und die Tonhöhe der zweiten 
    widerhallenden Note zwei Halbtöne tiefer als die erste 
    Note, usw.
    Echo Decay
    Mit diesem Parameter bestimmen Sie die Veränderung 
    der Verzögerungszeit bei jeder Wiederholung. Dieser 
    Wert wird in Prozent angegeben.
     Bei einem Wert von100 % (mittlere Position) ist die Verzöge-
    rungszeit (die Sie mit dem Parameter »Echo-Quant.« einstel-
    len) für alle Wiederholungen genauso lang.
     Bei Werten über 100 % werden die Intervalle zwischen den No-
    ten des Echos allmählich immer länger (d. h. das Echo wird im-
    mer langsamer).
     Bei Werten unter 100 % werden die Intervalle zwischen den 
    Noten des Echos allmählich kürzer (d. h. das Echo wird immer 
    schneller), wie beim Geräusch eines auf- und abspringenden 
    Balls.
    Length Decay
    Dieser Parameter steuert die Länge der widerhallenden 
    Noten bei jeder neuen Wiederholung. Je höher die Ein-
    stellung (25 bis 100), desto länger sind die widerhallen-
    den Noten im Vergleich zu den ursprünglichen Noten.
    Ticks und Notenwerte
    Die zeit- und positionsbezogenen Parameter (»Echo-
    Quant.«, »Length« und »Quantize«) können in Ticks einge-
    stellt werden, dabei besteht jede Viertelnote aus 480 
    Ticks. Sie können zwischen den (als Notenwerten darge- 
    						
    							37
    MIDI-Effekte
    stellten) relevanten Werten der Parameter hin- und her-
    schalten. Verwenden Sie dabei auch die folgende Tabelle, 
    in der die am häufigsten verwendeten Notenwerte und de-
    ren Entsprechung in Ticks aufgelistet sind:
    Note 2 CC
    Dieser Effekt erzeugt ein kontinuierliches Controller-Event 
    für jede eingehende MIDI-Note. Der Wert des Controller-
    Events entspricht dem Notennamen (der Tonhöhe). Wäh-
    len Sie aus dem Einblendmenü den MIDI-Controller aus, 
    der gesendet werden soll (standardmäßig Controller 7, 
    MIDI-Lautstärke). Die eingehenden MIDI-Noten werden 
    von dem Effekt nicht beeinflusst.
    Wenn Sie z. B. die MIDI-Lautstärke (Controller 7) auswäh-
    len, lösen niedrige Tonhöhen im MIDI-Instrument eine 
    Dämpfung, höhere Tonhöhen hingegen eine Steigerung 
    der Lautstärke aus. So können Sie die Lautstärke bzw. an-
    dere Controller von Ihrem MIDI-Instrument aus steuern.
    Quantizer
    Mit dem Quantizer-Effekt können Sie das Timing der No-
    ten verändern, indem Sie sie auf einem »Quantisierungs-
    raster« verschieben. Dieses Raster kann z. B. aus geraden 
    Sechzehntelnoten bestehen (in diesem Fall werden alle 
    Noten exakt an Sechzehntelnotenpositionen ausgerich-
    tet), Sie können das Verhältnis zu den geraden Noten-
    wertpositionen jedoch auch offener gestalten (und so eine 
    Art »Swing« in das Timing bringen).
    ÖEine Beschreibung der grundlegenden Quantisierungs-
    funktion in Cubase Essential finden Sie im Benutzerhand-
    buch.
    Während Sie mit der Quantisierungsfunktion aus dem 
    MIDI-Menü die Veränderungen am Timing auf die eigentli-
    chen Noten einer Spur anwenden, können Sie mit dem 
    Quantizer-Effekt die Quantisierung während des Spielens 
    anwenden und das Timing der Noten in Echtzeit verändern. 
    Auf diese Weise können Sie beim Erstellen von Grooves 
    und Rhythmen besser mit verschiedenen Einstellungen ex-
    perimentieren. Beachten Sie jedoch, dass die Quantisie-
    rungsfunktion von Cubase Essential Einstellungen und 
    Funktionen beinhaltet, die nicht im Quantizer-Effekt verfüg-
    bar sind.
    Der Quantizer-Effekt beinhaltet die folgenden Parameter:
    Notenwert Ticks
    Zweiunddreißigstel (1/32) 60
    Sechzehnteltriole (1/16 T) 90
    Sechzehntel (1/16) 120
    Achteltriole (1/8 T) 160
    Achtel (1/8) 240
    Vierteltriole (1/4 T) 320
    Viertel (1/4) 480
    Halbe (1/2) 960
    !Beachten Sie, dass bei jeder neuen Note, die Sie 
    spielen, ein Controller-Event gesendet wird. Wenn 
    Sie gleichzeitig hohe und niedrige Noten spielen, 
    kann dies zu Problemen bei der Wiedergabe führen. 
    Wenden Sie daher den Effekt »Note 2 CC« am bes-
    ten auf monophone Spuren an (bei denen jeweils nur 
    einzelne Noten nacheinander gespielt werden).
    Parameter Beschreibung
    Quant. Note Mit diesem Parameter können Sie den Notenwert be-
    stimmen, auf den das Quantisierungsraster aufbaut. Sie 
    können gerade Notenwerte, Triolen und punktierte No-
    tenwerte auswählen. Wenn Sie z. B. »16« auswählen, 
    werden gerade Sechzehntelnoten verwendet, bei der 
    Einstellung »8T« hingegen Achteltriolen.
    Swing Mit dem Swing-Parameter können Sie jeder zweiten Po-
    sition im Raster einen Versatz zuweisen und so einen 
    Swing bzw. einen Shuffle-Rhythmus erzeugen. Der Wert 
    wird in Prozent angegeben – je höher der ausgewählte 
    Wert, desto weiter wird jede gerade Rasterposition nach 
    rechts verschoben. 
    						
    							38
    MIDI-Effekte
    Step Designer
    Der Step Designer ist ein MIDI-Pattern-Sequenzer, der 
    MIDI-Noten und zusätzliche Controller-Daten entspre-
    chend dem eingestellten Pattern sendet. Eingehende 
    MIDI-Daten, mit Ausnahme von Automationsdaten (z. B. 
    aufgenommene Pattern-Änderungen), werden nicht ver-
    wendet.
    Erstellen eines grundlegenden Patterns
    1.Wählen Sie im Pattern-Feld eine Nummer (Speicherort) 
    für das Pattern aus, das Sie erstellen möchten.
    Jede Instanz des Step Designers kann bis zu 200 verschiedene Pattern 
    enthalten.
    2.Verwenden Sie das Quantize-Feld, um die »Auflösung« 
    des Patterns zu bestimmen.
    Mit dieser Einstellung können Sie bestimmen, wie lang jeder Step sein 
    soll. Wenn Sie z. B. »16th« auswählen, ist jeder Step eine Sechzehntel-
    note lang.
    3.Verwenden Sie das Length-Feld, um die Anzahl der 
    Steps im Pattern festzulegen.
    Wie Sie in der Notendarstellung sehen können, beträgt die maximale An-
    zahl der Steps 32. Wenn Sie z. B. im Quantize-Feld 16 und im Length-
    Feld 32 auswählen, erhalten Sie ein Pattern, das zwei Takte lang ist und 
    dessen Steps eine Länge von Sechzehntelnoten aufweisen.
    4.Klicken Sie in die Notendarstellung, um Noten einzu-
    geben.
    Sie können Noten für jeden der 32 Steps eingeben, der Step Designer 
    gibt jedoch nur die Anzahl Steps wieder, die im Length-Feld festgelegt ist.
    Die Notendarstellung erstreckt sich über eine Oktave 
    (wie Sie in der Tonhöhen-Spalte links sehen können). Sie 
    können die Darstellung um eine Oktave nach oben bzw. 
    unten verschieben, indem Sie auf die Tonhöhen-Spalte 
    klicken und sie nach oben bzw. unten ziehen.
    Auf diese Weise können Sie Noten einer beliebigen Tonhöhe einfügen. 
    Beachten Sie dabei jedoch, dass jeder Step nur eine Note enthalten 
    kann, d. h. dass der Step Designer monophon ist.
    Klicken und ziehen Sie, um die anderen Oktaven anzuzeigen.
    Wenn Sie eine Note aus einem Pattern entfernen möch-
    ten, klicken Sie nochmals auf die entsprechende Note.
    5.Wählen Sie im Controllers-Einblendmenü die Velo-
    city-Option.
    Dadurch bestimmen Sie, welcher Controller in der Anzeige unten darge-
    stellt wird.
    6.Passen Sie die Anschlagstärke der Noten an, indem 
    Sie an den Anschlagstärkebalken in der Controller-An-
    zeige ziehen.
    7.Wenn Sie die Noten verkürzen möchten, wählen Sie 
    aus dem Controllers-Einblendmenü die Gate-Option und 
    verkürzen Sie die Balken in der Anzeige entsprechend.
    Wenn Sie für einen Balken den Maximalwert eingestellt (den Balken ganz 
    nach oben gezogen) haben, füllt die entsprechende Note die ganze Länge 
    des Steps aus (die im Quantize-Feld festgelegt wurde).
    Stärke Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie genau die ein-
    zelnen Noten am Quantisierungsraster ausgerichtet wer-
    den sollen. Wenn Sie hier einen Wert von 100 % 
    einstellen, werden alle Noten eng am Raster ausgerich-
    tet, bei geringeren Werten wird das Timing allmählich 
    »ungenauer«.
    Verzögerung Mit diesem Parameter können Sie die Noten in Millise-
    kunden verzögern (positive Werte) bzw. beschleunigen 
    (negative Werte). Im Gegensatz zu der Verzögerungsein-
    stellung im Inspector können Sie diese Verzögerung 
    auch automatisieren. Parameter Beschreibung 
    						
    							39
    MIDI-Effekte
    8.Wenn Sie längere Notenwerte einstellen möchten, 
    können Sie auch zwei Noten verbinden. Geben Sie dazu 
    zwei Noten ein und klicken Sie auf den Tie-Schalter unter 
    der zweiten Note.
    Wenn Sie für eine Note den Tie-Schalter verwendet haben, wird die ent-
    sprechende Note nicht noch einmal angeschlagen – stattdessen wird 
    die vorhergehende Note verlängert. Die verbundene (zweite) Note erhält 
    automatisch dieselbe Tonhöhe wie die erste Note. Sie können noch wei-
    tere Noten hinzufügen und diese genauso verbinden, um noch längere 
    Noten zu erzeugen.
    9.Wenn Sie die Wiedergabe in Cubase Essential starten, 
    wird das Pattern ebenfalls wiedergegeben. Es sendet nun 
    MIDI-Noten auf dem MIDI-Ausgang und dem MIDI-Kanal 
    der Spur. (Wenn Sie den Step Designer als Send-Effekt 
    verwenden, sendet er MIDI-Noten auf dem für den Send im 
    Inspector ausgewählten MIDI-Ausgang und -Kanal.)
    Hinzufügen neuer Controller-Kurven
    Das Controllers-Einblendmenü enthält zwei weitere Ein-
    träge – zwei Controller-Arten.
    Um festzulegen, welche beiden Controller-Arten (Cut-
    off-Frequenz, Filterresonanz, Lautstärke, usw.) im Ein-
    blendmenü verfügbar sein sollen, klicken Sie auf den 
    Setup-Schalter und wählen Sie die Controller aus der 
    angezeigten Liste aus.
    Diese Auswahl gilt für alle Pattern.
    Um Controller-Informationen in ein Pattern zu schrei-
    ben, wählen Sie den gewünschten Controller aus dem 
    Einblendmenü und klicken Sie in die Controller-Anzeige, 
    um Events einzuzeichnen.
    Die MIDI-Controller-Events werden während der Wiedergabe zusam-
    men mit den Noten gesendet.
    ÖWenn Sie den Balken eines Controller-Events ganz 
    nach unten ziehen, wird auf diesem Step überhaupt kein 
    Controller-Wert gesendet.
    Weitere Pattern-Funktionen
    Mit den folgenden Funktionen können Sie Pattern leichter 
    bearbeiten, verändern und verwalten:
    Automation von Pattern-Änderungen
    Sie können bis zu 200 verschiedene Pattern in jeder Instanz 
    des Step Designers erstellen – wählen Sie dazu lediglich 
    ein neues Pattern aus und fügen Sie die Noten und Cont-
    roller wie oben beschrieben hinzu.
    Vermutlich möchten Sie die Pattern-Auswahl im Laufe des 
    Projekts ändern. In diesem Fall können Sie die Pattern-Aus-
    wahl entweder in Echtzeit automatisieren, indem Sie die 
    Write-Automation aktivieren und die entsprechenden Pat-
    tern während der Wiedergabe einschalten oder Automati-
    onsdaten auf der Automationsspur einzeichnen, der Sie 
    den Step Designer zugewiesen haben.
    Sie können aber auch eine Taste Ihres MIDI-Keyboards 
    drücken, um das Pattern zu wechseln. Dazu müssen Sie 
    den Step Designer als Insert-Effekt für eine aufnahmebe-
    reite MIDI-Spur einrichten. Drücken Sie die Taste C1, um 
    Pattern 1 auszuwählen, C#1 für Pattern 2, D1 für Pattern 
    3, D#1 für Pattern 4 usw.
    Funktion Beschreibung
    Shift Oct Mit diesen Schaltern können Sie das gesamte Pattern in 
    Oktavschritten nach oben bzw. unten verschieben.
    Shift Time Mit diesen Schaltern können Sie das gesamte Pattern in 
    Step-Schritten nach links bzw. rechts verschieben.
    Reverse Mit diesem Schalter können Sie das Pattern umkehren, 
    so dass es rückwärts wiedergegeben wird.
    Copy/Paste Mit diesen Schaltern können Sie das aktuelle Pattern ko-
    pieren und an einem neuen Speicherort einfügen (in der-
    selben Instanz des Step Designers bzw. in einer anderen).
    Reset Mit diesem Schalter können Sie das Pattern und alle No-
    ten entfernen sowie die Controller-Werte auf die Stan-
    dardeinstellungen zurücksetzen.
    Rand. Mit diesem Schalter können Sie ein Zufalls-Pattern er-
    stellen, mit dem Sie experimentieren können.
    Swing Mit diesem Parameter können Sie einen Versatz für jeden 
    zweiten Step festlegen, so dass ein Swing bzw. Shuffle-
    Feeling entsteht. Je höher der hier eingestellte Prozent-
    wert, desto weiter wird jeder gerade Step nach rechts 
    verschoben.
    Presets Das Arbeiten mit den Presets wird im Kapitel »Echtzeit-
    bearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten« im Be-
    nutzerhandbuch beschrieben. Beachten Sie, dass ein 
    gespeichertes Preset alle 200 Pattern des Step Desig-
    ner beinhaltet. 
    						
    							40
    MIDI-Effekte
    Sie können die Pattern-Wechsel auch als Noten-Events 
    auf einer eigenen MIDI-Spur speichern. Gehen Sie fol-
    gendermaßen vor:
    1.Wählen Sie die gewünschte MIDI-Spur aus oder er-
    stellen Sie eine neue MIDI-Spur und schalten Sie den 
    Step Designer als Insert-Effekt ein.
    2.Richten Sie mehrere Pattern wie oben beschrieben ein.
    3.Starten Sie die Aufnahme und drücken Sie die Tasten 
    auf Ihrem MIDI-Keyboard, um die jeweiligen Pattern aus-
    zuwählen.
    Die Pattern-Wechsel werden auf der MIDI-Spur aufgenommen.
    4.Beenden Sie die Aufnahme und geben Sie die MIDI-
    Spur wieder.
    Die Pattern-Wechsel werden wiedergegeben.
    ÖDiese Funktion ist nur für die ersten 92 Pattern 
    verfügbar.
    Track Control
    Der MIDI-Effekt Track Control bietet drei Bedienfelder zum 
    Anpassen der Parameter eines GS- bzw. XG-kompatiblen 
    MIDI-Geräts. Die Protokolle Roland GS und Yamaha XG 
    sind Erweiterungen des General-MIDI-Standards, die Ihnen 
    eine größere Auswahl an Sounds und eine bessere Steue-
    rung verschiedener Instrumenteinstellungen ermöglichen. Wenn Ihr Instrument mit dem GS- bzw. XG-Standard kom-
    patibel ist, können Sie mit dem MIDI-Effekt Track Control 
    die Sounds und Effekte Ihres Instruments von Cubase Es-
    sential aus anpassen.
    Auswählen eines Bedienfelds
    Oben im Fenster von Track Control befindet sich ein Ein-
    blendmenü, aus dem Sie ein Bedienfeld auswählen können:
    Der Reset- und der Off-Schalter
    Unabhängig vom ausgewählten Modus befindet sich oben 
    in jedem Bedienfeld ein Off- und ein Reset-Schalter:
    Wenn Sie auf den Off-Schalter klicken, werden alle 
    Regler auf den geringsten Wert gesetzt, so dass keine 
    MIDI-Befehle gesendet werden.
    Wenn Sie auf den Reset-Schalter klicken, werden alle 
    Parameter auf ihre Standardwerte zurückgesetzt, so dass 
    sie die entsprechenden MIDI-Befehle senden.
    Bei den meisten Parametern ist der Standardwert entweder null bzw. 
    »keine Anpassung«, es gibt jedoch einige Ausnahmen: die Standardein-
    stellung der Send-Drehregler für den Reverb-Effekt ist z. B. 64.
    Das Bedienfeld »GS Basic Controls«
    Die folgenden Steuerelemente sind verfügbar, wenn Sie 
    den Modus »GS Basic Controls« ausgewählt haben:
    Bedienfeld Beschreibung
    GS BASIC 
    ControlsDieses Bedienfeld enthält Effektsends und verschiedene 
    Parameter zum Einstellen des Sounds von Instrumenten, 
    die mit dem Roland GS-Standard kompatibel sind.
    XG Effect+
    SendsDieses Bedienfeld enthält Effektsends und verschiedene 
    Parameter zum Einstellen des Sounds von Instrumenten, 
    die mit dem Yamaha XG-Standard kompatibel sind.
    XG Global 
    (Script)Dieses Bedienfeld enthält globale Einstellungen (für alle 
    Kanäle) für Instrumente, die mit dem Yamaha XG-Stan-
    dard kompatibel sind.
    Option Beschreibung
    Send 1 Mit diesem Regler stellen Sie den Send-Pegel für den 
    Reverb-Effekt (Hall) ein.
    Send 2 Mit diesem Regler stellen Sie den Send-Pegel für den 
    Chorus-Effekt ein.
    Send 3 Mit diesem Regler stellen Sie den Send-Pegel für den 
    (im Bedienfeld »XG Global (Script)« im Einblendmenü 
    »Eff.3«) ausgewählten Effekt ein. 
    						
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