GGP Italy SPA Brush Cutter ST291 Instructions Manual
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8ARBEITSVORBEREITUNGDE MASCHINENÜBERPRÜFUNG Bevor Sie mit der Arbeit starten, muss folgendes geprüft werden: –dass an der Maschine und an der Schneid- vorrichtung alle Schrauben angezogen sind; –dass die Schneidvorrichtung nicht beschädigt ist, und dass die Metallmesser mit 3 oder 4 Schneiden (falls montiert) gut geschliffen sind; –dass der Luftfilter sauber ist; –dass die Schutzeinrichtungen festsitzen und ausreichend sind; –dass die Handgriffe richtig befestigt sind. GEMISCHZUBEREITUNG Diese Maschine ist mit einem Zweitaktmotor ausgestattet, der mit einem Benzin-Öl-Gemisch betrieben wird. Die Verwendung von Benzin allein beschädigt den Motor und hat den Verfall der Garantie zur Folge. Verwenden Sie nur hochwer- tiges Benzin und Schmieröl, um die Gesamt- leistungen und die Standzeit der mechanischen Teile auch langfristig sicherzustellen. •Benzineigenschaften Nur bleifreies Benzin (grünes Benzin) mit einer Oktanzahl nicht unter 90 NO verwenden. Bleifreies Benzin neigt dazu, im Behälter Ablagerungen zu bilden, wenn es über 2 Monate aufbewahrt wird. Verwenden Sie stets frisches Benzin! •Öleigenschaften Verwenden Sie nur hochwertige, für Zweitakt- motoren spezifische Kunstöle. Bei Ihrem Händler sind speziell für solche Motoren entwickelte Öle erhältlich, die hohe Leistungen gewährleisten können. Die Verwendung solcher Öle ermöglicht eine 2%-ige Gemischzusammensetzung, d.h. beste- hend aus 1 Teil Öl für jeweils 50 Teile Benzin. Sollte ein spezifisches Öl nicht erhältlich sein, kann ein mineralisches Motorschmieröl (Klasse WICHTIG WICHTIG WICHTIG FA oder FB) verwendet werden, wobei hier aber eine 4%-ige Gemischzusammensetzung herge- stellt wird, d.h. bestehend aus 1 Teil Öl für jeweils 25 Teile Benzin. •Gemischzubereitung und -aufbewahrung Benzin und Gemisch sind entflammbar! –Benzin und Gemisch ausschließlich in eigens für Kraftstoffe zugelassenen Behältern aufbewahren, und zwar an einem sicheren Ort, fern von Wärmequellen und offenen Flammen. –Die Behälter niemals in Kinderreichweite aufbewahren. –Rauchen Sie während der Gemischz- ubereitung nicht und versuchen Sie die Benzindämpfe nicht einzuatmen. Die Tabelle zeigt die, je nach eingesetztem Öl benötigten Benzin- und Ölmengen für die Gemischzubereitung. Für die Gemischzubereitung: –in einen zugelassenen Kanister ca. die Hälfte der angegebenen Benzinmenge geben. –Das ganze Öl dazugeben, so wie in der Tabelle vorgeschrieben. –Schließlich auch das restliche Benzin. –Den Behälter verschließen und energisch schütteln. Das Gemisch ist einem stän- digen Alterungsprozess ausgesetzt. Bereiten Sie nicht zu große Mengen davon vor, um Ablagerungen zu vermeiden. Gemisch- und Benzin- behälter immer schön getrennt und identifizier- bar aufbewahren, um eine Verwechslungsgefahr bei der Benutzung auszuschließen. WICHTIG WICHTIG !GEFAHR! 5. ARBEITSVORBEREITUNG Benzin Synthetisches Öl Mineralöl Zweitakter Klasse FA - FB Liter Liter cm3Liter cm3 10,022,0 0,04 40 20,04400,0880 30,06600,12120 50,10100 0,20 200 10 0,20 200 0,40 400
Reinigen Sie regelmäßig die Benzin- und Gemischbehälter, um eventuelle Ablagerungen zu entfernen. NACHFÜLLEN VON KRAFTSTOFF Rauchen Sie beim Nachfüllen nicht und versuchen Sie die Benzindämpfe nicht einzuatmen. Behälterverschluss stets vorsichtig öffnen, da sich darin gegebenen- falls Druck gebildet hat. Vor dem Nachfüllen: –Gemischbehälter gut schütteln. –Maschine auf einer ebenen Fläche, in stabiler !ACHTUNG! !GEFAHR! WICHTIGPosition mit nach oben gerichtetem Tank- verschluss aufstellen. –Tankverschluss und umliegenden Bereich rei- nigen, damit beim Nachfüllen kein Schmutz in den Tank gerät. –Verschluss vorsichtig öffnen, um den Druck langsam abzulassen. Immer mit einem Trichter nachfüllen, und den Tank nicht bis zum Rand füllen. Den Behälter immer sehr gut verschließen. Sofort alle eventuell auf der Maschine oder auf dem Boden verschüt- teten Gemischrückstände entfernen und den Motor solange nicht anlassen, bis sich alle Benzindämpfe verflüchtigt haben. !ACHTUNG! !ACHTUNG! ARBEITSVORBEREITUNG / MOTOR ANLASSEN, BENUTZEN UND AUSSCHALTEN 9DE Motorausschaltung oder nach der Kraftstoff- nachfüllung. Um den Motor anzulassen (Abb. 8): 1. Den Schalter (1) in die Stellung «START» bewegen. 2. Starter betätigen, den Hebel (5) in Stellung «CLOSE» drehen. 3. Den Primerknopf (6) 3 - 4 Mal drücken, um die Gemischanreicherung für das Anlassen zu erreichen. 4. Maschine mit einer Hand auf dem Motor fest auf den Boden drücken, damit Sie beim Anlassen die Kontrolle der Maschine nicht zu verlieren (Abb. 9). Um Verformungen zu ver- meiden darf das Antriebsrohr während des Anlassens nicht als Stütze für die Hand oder das Knie verwendet werden. 5. Den Startgriff 10-15 cm langsam herauszie- hen, bis ein gewisser Widerstand zu spüren WICHTIG ANLASSEN DES MOTORS Der Motor darf erst ange- lassen werden, wenn er mindestens 3 m vom Kraftstoff-Befüllungsort entfernt ist. Vor dem Starten des Motors: –Maschine stabil auf dem Boden aufstellen. –Messerschutz entfernen (falls montiert). –Sicherstellen, dass das Messer (falls vorhan- den) den Boden oder sonstige Gegenstände nicht berührt. •Kaltstart Unter Kaltstart versteht sich das Anlassen nach mindestens 5 Min. von derANMERKUNG !ACHTUNG! 6. MOTOR ANLASSEN, BENUTZEN UND AUSSCHALTEN
DE10MOTOR ANLASSEN, BENUTZEN UND AUSSCHALTEN ist, dann ein paar Mal fest ziehen bis die ersten Zündungen wahrgenommen werden. Um Beschädigungen zu ver- meiden, das Seil lieber nicht ganz herausziehen und nicht mit dem Rande der Seilführungs- öffnung in Berührung bringen und den Griff los- lassen, dabei aber verhindern, dass das Seil unkontrolliert wieder eingezogen wird. 6. Den Startgriff erneut ziehen, bis das korrekte Anlassen des Motors erreicht wurde. Das Anlassen des Motors mit betätigtem Starter verursacht eine Drehung der Schneidvorrichtung, die erst bei Lösen des Choke-Hebels stoppt. 7.Nach dem Start des Motors den Drehzahlregler kurz betätigen, um den Starter freizugeben, und den Motor auf Leerlaufdrehzahl zu bringen. 8. Lassen Sie den Motor mindestens 1 Minute im Leerlauf laufen bevor Sie die Maschine verwenden. Sollte der Griff des Anlasserseils mehrmals mit betätigtem Starter betätigt werden, könnte dadurch der Motor überflutet und das Anlassen erschwert werden. Bei überflutetem Motor Zündkerze entfernen und leicht am Griff des Anlasserseils ziehen, um den überflüssigen Kraftstoff zu entfernen; dann die Elektroden der Zündkerze abtrocknen und wie- der einsetzen. •Warmstart Für den Warmstart (sofort nach Motor- ausschaltung), Punkte 1 - 4 - 5 - 6 des oben beschriebenen Ablaufs befolgen. MOTOREINSATZ (Abb. 8) Die Drehzahl der Schneidvorrichtung wird durch den Drehzahlregler (2) am hinteren Handgriff (4) oder am rechten Griff (4a) des Zweihandgriffs gesteuert. Die Betätigung des Drehzahlreglers ist nur mög- lich, wenn der Verriegelungshebel (3) gleichzeitig betätigt wird. WICHTIG !ACHTUNG! WICHTIG Die Bewegung wird vom Motor auf die Antriebs- welle übertragen, und zwar über eine Flieh- kraftkupplung, mit der die Bewegung der Welle verhindert wird, solange der Motor im Leerlauf läuft. Verwenden Sie die Maschine nicht wenn sich die Schneid- vorrichtung bewegt, solange der Motor im Leerlauf läuft; in diesem Fall den Leerlauf (siehe Kap. 8) einstellen, und sollte das Problem weiter bestehen, so muss der Händler zu Rate gezogen werden. Die korrekte Arbeitsgeschwindigkeit erreicht man wenn die Steuerung des Drehzahlreglers (2) bis zum Anschlag betätigt wird. Während der ersten 6-8 Stunden Maschineneinsatz, den Motor nicht mit der Höchstdrehzahl benutzen. MOTORAUSSCHALTUNG (Abb. 8) Um den Motor auszuschalten: –Die Steuerung des Drehzahlreglers loslassen (2) und den Motor einige Sekunden lang im Leerlauf laufen lassen. –Den Schalter (1) auf Position “ STOP ” drük- ken. Wenn der Drehzahlregler auf den Leerlauf gebracht wird, dauert es einige Sekunden bis die Schneidvorrichtung vollständig stillsteht.!ACHTUNG! WICHTIG !ACHTUNG!
DEMASCHINENEINSATZ11 Für einen rücksichtsvollen Einsatz den ande- ren und der Umwelt gegenüber: – vermeiden Sie es, ein Störelement darzu- stellen. – Halten Sie sich strikt an die örtlichen Vorschriften für die Entsorgung der Schneidreste. – Halten Sie sich strikt an die örtlichen Vorschriften für die Entsorgung von Öl, Benzin, beschädigten Teilen oder sämt- lichen weiteren umweltschädlichen Stoffen. Bei längerfristiger Arbeit mit vibrierenden Werkzeugen können vor allem bei Personen mit Durchblutungs- störungen Verletzungen und Gefäßerkran- kungen (bekannt als „Raynaud-Syndrom“ oder „Leichenfinger“) auftreten. Die Symp- tome können die Hände, Handgelenke und Finger betreffen, und stellen sich als Gefühlslosigkeit, Kribbeln, Kitzeln, Sch- merzen, blasse Haut oder strukturelle Veränderungen der Haut. Diese Effekte kön- nen durch niedrige Umgebungstemperaturen bzw. durch besonders festes Greifen der Handgriffe verstärkt werden. Beim Auftreten der Symptome müssen die Verwendungs- zeiten der Maschine verkürzt, und ein Arzt aufgesucht werden. Tragen Sie während der Arbeit eine zweckmäßige Kleidung. Ihr Händler kann Ihnen nützliche Informationen über die besten Arbeitsschutzvorrichtungen geben, die Ihre Sicherheit während der Arbeit gewährleisten. VERWENDUNG DER TRAGGURTE (Abb. 10) Bei Verwendung der Maschine müssen die korrekt angelegten Traggurte immer eingehängt werden. Die Wirksamkeit der Schnellauslösung zum schnellen Trennen der Maschine von den Gurten im Gefahrenfall muss regelmäßig geprüft werden.. Der Traggurt muss angelegt werden, bevor die Maschine am entsprechenden Haken einge- hängt wird, und die Gurte müssen entsprechend der Größe und Statur des Bedieners eingestellt werden. !ACHTUNG! !ACHTUNG! !ACHTUNG! Falls die Maschine mit mehreren Anschluss- punkten ausgerüstet ist, muss der Punkt ver- wendet werden, mit dem das Gleichgewicht der Maschine während der Arbeit am Besten gehal- ten werden kann. BETRIEBSWEISE DER MASCHINE Die Maschine muss wäh- rend der Arbeit immer fest mit zwei Händen gehalten werden, mit der Motoreinheit auf der rechten Körperseite, und der Schneide- gruppe unterhalb der Gürtellinie. Wenn sich ein Messer während der Arbeit verkeilt muss der Motor sofort ausgeschaltet werden. Achten Sie immer auf Rückschläge (Kickback) die auftre- ten können, wenn ein Messer auf ein Hindernis trifft (Holzstamm, Wurzeln, Äste, Steine, usw.). Vermeiden, dass das Messer den Boden berührt. Die Schläge verursachen ein Rückschlagen des Messers, das schwer zu kontrollieren ist, so stark, dass die Kontrolle der Maschine verloren gehen kann, die Sicherheit des Bedieners gefährdet wird, und die Maschine selbst beschädigt werden kann. Bevor das erste Mal Mäharbeiten in Angriff genommen werden, muss sich der Bediener mit der Maschine und der geeigneten Arbeitstechnik vertraut machen, und probehalber den Gurt kor- rekt anlegen, die Maschine sicher aufnehmen, und die erforderlichen Arbeitsbewegungen aus- führen. • Auswahl der Schneidvorrichtung Die am Besten geeignete Schneidvorrichtung für die vorgesehene Arbeit entsprechend der fol- genden Grundsätze auswählen: – das Messer mit 3 Schneidenist zum Schneiden und Ausputzen kleiner Büsche bis zu 2 cm Querschnitt geeignet; – das Messer mit 4 Schneidenist zum großflä- chigem Schneiden von zähem Gras geeignet; – der Fadenkopfkann hohes Gras und nicht holzige Pflanzen in der Nähe von Ein- zäunungen, Mauern, Fundamenten, Geh- steigen, um Bäume, usw. beseitigen oder zum vollständigen Ausputzen eines Gartenteils ver- wendet werden ARBEITSTECNIKEN !ACHTUNG! !ACHTUNG! 7. MASCHINENEINSATZ
DE12MASCHINENEINSATZ a) Messer mit 3 Spitzen (Abb. 11) Den Schnitt von der Oberseite der Pflanzen her beginnen, dann mit dem Messer abwärts arbei- ten, und die Ästen schrittweise in kleine Stücke zerkleinern. b) Messer mit 4 Sptzen (Abb. 12) Die Maschine als herkömmliche Sense verwen- den, und sich mit bogenförmigen Schwenk- bewegungen von ca. 60-90° bis zum Ende der Vegetation bewegen, und so fort. c) Fadenkopf Es dürfen NUR Nylonfäden verwendet werden. Die Verwendung von Metalldrähten, kunststoffummantelten Metalldrähten bzw. für den Fadenkopf unge- eigneter Fäden kann schwere Verletzungen und Schäden verursachen. Während des Betriebs sollte der Motor regelmä- ßig gestoppt, und das Gras, dass sich um die Maschine wickelt entfernt werden, um zu verhin- dern, dass sich das Antriebsrohr auf Grund des Grases unterhalb des Schutzes überhitzt. Das angesammelte Gras mit einem Schrauben- dreher entfernen, damit die Stange korrekt gekühlt wird. Die Maschine darf nicht durch Neigen des Fadenkopfes zum Kehren verwendet werden. Die Motorkraft kann Gegenstände und kleine Steine bis zu 15 Meter weit schleudern, und so Schäden oder Verletzungen verursachen. •Schneiden in Bewegung (Sensen) (Abb. 13) Mit gleichmäßiger Geschwindigkeit vorwärts gehen, dabei eine Bogenbewegung ähnlich zum herkömmlichen Sensen ausführen, ohne den Fadenkopf während des Betriebs zu neigen. Als Erstes versuchen einen kleinen Bereich in der richtigen Höhe zu schneiden, um dann eine gleichmäßige Schnitthöhe zu erreichen, indem der Fadenkopf auf einer konstanten Höhe vom Boden gehalten wird. Für gröbere Schnitte kann es hilfreich sein, den Fadenkopf um ca. 30° nach links zu neigen. Es darf nicht auf diese Weise gearbeitet werden, wenn die Möglichkeit besteht, dass Gegenstände weg geschleudert werden, die Personen oder!ACHTUNG! !ACHTUNG! !ACHTUNG! Tiere verletzen, oder Sachschäden verursa- chen können. •Präzisionsschnitt (Trimmen) Die Maschine geneigt halten, so dass der untere Teil des Fadenkopfes nicht das Gelände berührt und die Schnittlinie sich im gewünschten Punkt befindet, wobei die Schneidvorrichtung immer fern vom Bediener gehalten werden muss. •Schneiden in der Nähe von Einzäunungen / Fundamenten (Abb.14) Den Fadenkopf langsam in die Nähe der Einzäunungen, Pfosten, Steine, Mauern, usw. führen, oder gewaltsam dagegen zu drücken. Wenn der Faden gegen ein hartes Hindernis schlägt kann dieser kaputt gehen, oder ver- schleißen; wenn er in einer Einzäunung hängen bleibt kann er plötzlich reißen. Auf jeden Fall kann das Schneiden entlang Gehsteigen, Fundamenten, Mauern, usw. einen übermäßigen Fadenverschleiß verursachen. •Schneiden um Bäume (Abb.15) Um den Baum, von links nach rechts, herum lau- fen, damit sich langsam an den Stamm annä- hern, so dass der Faden nicht gegen den Baum schlägt, und den Fadenkopf leicht nach vorne geneigt halten. Beachten, dass der Nylonfaden kleine Sträucher durchtrennen oder beschädigen kann, und dass der Schlag des Nylonfadens gegen den Strauch- oder Baumstamm bei weicher Rinde die Pflanze stark beschädigen kann. • Einstellung der Fadenlänge während der Arbeit (Abb. 16) Diese Maschine ist mit einem Fadenkopf „Tap & Go“ ausgestattet. Um neuen Faden abzuspulen muss der Kopf mit Höchstdrehzahl gegen den Boden geklopft wer- den; der Faden wird automatisch frei gegeben, und das Messer schneidet die überschüssige Länge ab. ARBEITSENDE Wenn die Arbeit beendet ist: –Motor wie vorangehend (Kap. 6) beschrieben ausschalten. –Den Stillstand der Schneidvorrichtung abwar- ten und den Messerschutz montieren (wenn 3- oder 4-schneidige Messer verwendet werden).
WARTUNG UND AUFBEWAHRUNG13DE Eine korrekte Wartung ist grundsätzlich notwen- dig, um die ursprüngliche Effizienz und Einsatz- sicherheit der Maschine zu bewahren. Während der Wartungs- eingriffe: – Zündkerzenstecker abtrennen. – Abwarten bis der Motor ausreichend abge- kühlt ist. – Für Eingriffe im Messerbereich Schutz- handschuhe tragen – Messerschutzvorrichtung nicht entfernen, es sei denn, die Eingriffe müssen auf dem Messer selbst vorgenommen werden. – Öle, Benzin oder andere verschmutzende Stoffe vorschriftsmäßig entsorgen. ZYLINDER UND SCHALLDÄMPFER Um die Brandgefahr auf ein Minimum einzu- schränken, die Zylinderrippen häufig mit Press- luft reinigen und den Bereich des Schall- dämpfers von Zweigresten, Zweiglein, Blättern oder anderen Rückständen befreien. STARTERGRUPPE Um ein Überhitzen und Beschädigung des Motors zu verhindern, müssen die Ansauggitter der Kühlluft immer sauber, und frei von Sägespänen und Schmutz gehalten werden. Das Anlasserseil muss bei den ersten Anzeichen von Verschleiß ersetzt werden. BEFESTIGUNGEN Kontrollieren Sie regelmäßig den festen Sitz aller Befestigungsschrauben und -muttern, und dass alle Handgriffe fest befestigt sind REINIGUNG DES LUFTFILTERS (Abb. 17) Die Reinigung des Luftfilters ist die Voraussetzung für einen einwandfreien Betreib und eine lange Standzeit der Maschine. Um unersetzliche Schäden des Motors zu ver- meiden, arbeiten Sie nicht ohne Filter oder mit einem beschädigtem Filter Die Reinigung sollte alle 8-10 Stunden Maschineneinsatz erfolgen. Für die Filterreinigung: –D ie Lasche (3) drücken, den Deckel (1) und WICHTIG !ACHTUNG! anschließend das Filterelement (2) entfernen. – Das Filterelement (2) mit Wasser und Seife waschen. Kein Benzin oder andere Lösungs- mittel verwenden. – Den Filter an der Luft trocknen lassen. – Das Filterelement (2) und die Abdeckung (1) wieder aufliegen. ÜBERPRÜFUNG DER ZÜNDKERZE (Abb. 18) Regelmäßig die Zündkerze entfernen und dabei eventuelle Ablagerungen mit einem Metall- bürstchen entfernen. Kontrollieren Sie den Elektrodenabstand und stellen Sie ihn gegebe- nenfalls wieder her. Zündkerze wieder einsetzen und mit dem mitgelieferten Schlüssel bis zum Anschlag festziehen. Die Zündkerze muss mit einer gleichwertigen Zündkerze mit entspre- chenden Eigenschaften ersetzt werden, falls die Elektroden abgebrannt oder die Isolierung beschädigt ist, und auf jeden Fall nach jeweils 100 Betriebsstunden. VERGASEREINSTELLUNG Der Vergaser wird ab Werk so eingestellt, dass bei jeder Einsatzsituation immer Höchst- leistungen erbracht werden, und zwar bei einer minimalen Freisetzung von schädlichen Gasen und in Übereinstimmung mit den geltenden Normen. Wenden Sie sich bei mangelnder Leistung für eine Kontrolle des Vergasers und des Motors an Ihren Fachhändler. • Leerlaufeinstellung (Abb. 17) Die Leerlaufeinstellung darf nur vorgenommen werden, wenn sich die Schneidvorrichtung bewegt und der Motor mit Leerlaufdrehzahl läuft. Die Geschwindigkeit reduzieren, indem die Schraube (4) im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, bis die Schneidvorrichtung, bei einem aus- r eichend gleichmäßigen Betrieb des Motors, zu einem vollständigen Stillstand gebracht wird. Falls der im Leerlauf laufende Motor unregelmä- ßig funktioniert, die Schraube im Uhrzeigersinn drehen, um die Geschwindigkeit zu erhöhen. Die Schneidvorrichtung darf sich bei leer laufendem Motor nicht bewegen, wenden Sie sich an Ihren Händler falls Sie keine befriedigende Einstellung erzielen können.!ACHTUNG! !ACHTUNG! 8. WARTUNG UND AUFBEWAHRUNG
WINKELUMLENKUNG (Abb. 19) Mit Lithiumfett schmieren. Die Schraube (1) ent- fernen, und das Fett einfüllen, indem die Welle von Hand gedreht wird, bis das Fett austritt; anschließend wieder die Schraube (1) eindrehen. SCHLEIFEN DES 3- ODER 4-SCHNEIDIGEN MESSERS (Abb. 20) Schutzhandschuhe tragen. Wenn das Schleifen ohne Demontage des Messers erfolgt, muss der Zündkerzen- stecker abgezogen werden. Das Schleifen erfolgt unter Berücksichtigung der Messer- und Klingenart, mit Verwendung einer Flachfeile und gleichmäßigem Einsatz an allen Schneiden. Die Angaben für einen korrekten Schliff sind der Abb. 20 zu entnehmen: A = Falscher Schliff B = Schleifgrenze C = Falsche oder unterschiedliche Winkel Es ist wichtig, dass das Messer nach dem Schleifen gleichmäßig gewuchtet ist. Die 3- oder 4-schneidigen Messer können beid- seitig verwendet werden. Wenn die Schneide auf einer Seite verschlissen ist, kann das Messer umgedreht, und die andere Seite verwendet wer- den. Die Messer dürfen nie repariert werden, sie müssen ersetzt werden, sobald Beschädigungen festgestellt, oder die Verschleißgrenze überschritten wird. AUSTAUSCH DES FADENS IM KOPF Um den Nylonfaden zu ersetzen müssen die Anweisungen, die dem Fadenkopf beiliegen beachtet werden. SCHLEIFEN DES FADENMESSERS (Abb. 21) –Das Fadenmesser (1) durch Lösen der Schrauben (3) vom Schutz (2) entfernen. –Das Fadenmesser in einem Schraubstock ein- spannen, und mit einer Flachfeile schleifen, wobei beachtet werden muss, dass der Originalwinkel beibehalten wird. –Das Messer wieder am Schutz montieren. !ACHTUNG! !ACHTUNG!AUSSERORDENTLICHE EINGRIFFE Alle in diesem Handbuch nicht enthaltenen Wartungseingriffe dürfen ausschließlich von Ihrem Händler vorgenommen werden. Eingriffe, die nicht von einer Fachstelle oder von unqualifi- ziertem Personal ausgeführt werden, haben grundsätzlich den Verfall der Garantie zur Folge. AUFBEWAHRUNG Nach jedem Arbeitseinsatz die Maschine sorg- fältig reinigen und Staub und Rückstände entfer- nen, die beschädigten Teile reparieren oder ersetzen Die Maschine muss an einem trocke- nen Ort aufbewahrt, vor Witterung geschützt und mit dem vorschriftsgemäß angebrachten Schutz. LÄNGERE STILLSTANDZEITEN Falls die Maschine voraus- sichtlich über 2-3 Monate nicht eingesetzt wird, muss folgendes gemacht werden, um Schwierigkeiten bei der Wiederinbetriebnahme oder permanente Motorschäden zu vermeiden. •Lagerung Ehe die Maschine stillgelegt wird: –Den Kraftstofftank entleeren. –Den Motor starten und im Leerlauf laufen las- sen bis er ausschaltet, so dass der restliche Kraftstoff vollständig aufgebraucht wird. –Den Motor abkühlen lassen und die Zündkerze entfernen. –Einen Schuss neues Öl in die Zündkerzen- bohrung geben. –Mehrmals am Startgriff ziehen, damit sich das Öl im Zylinder verteilt. –Zündkerze schließlich wieder einsetzen wenn sich der Kolben am oberen Totpunkt befindet (durch die Zündkerzenöffnung ersichtlich wenn der Kolben seinen höchsten Hub erreicht hat). •Wiedereinsatz Wenn die Maschine wieder in Betrieb gesetzt wird: –ündkerze entfernen. –Ein paar Mal am Startgriff ziehen, um das überflüssige Öl zu beseitigen. –Zündkerze überprüfen, so wie unter Kapitel “Überprüfung der Zündkerze” beschrieben. –Maschine so einstellen, wie unter Kapitel “Maschinenvorbereitung” beschrieben. WICHTIG 14WARTUNG UND AUFBEWAHRUNGDE
STÖRUNGSSUCHE15DE 9. STÖRUNGSSUCHE 1)Motor kann entwe- der nicht gestartet wer- den, oder schaltet sofort aus. 2)Motor kann gestartet werden, erbringt aber eine schwache Leistung 3)Der Motor läuft unre- gelmäßig oder erbringt unter Belastung keine Leistung 4)Der Motor weist eine übertriebene Rauchentwicklung auf–Falscher Anlassvorgang –Zündkerze schmutzig oder nicht korrek- ter Elektrodenabstand –Verstopfter Luftfilter –Probleme der Gemischaufbereitung –Verstopfter Luftfilter –Probleme der Gemischaufbereitung –Zündkerze schmutzig oder nicht korrek- ter Elektrodenabstand –Probleme der Gemischaufbereitung –Falsche Gemischzusammenstellung –Probleme der Gemischaufbereitung–Anweisungen befolgen (siehe Kap. 6) –Zündkerze überprüfen (siehe Kap. 8) –Filter reinigen bzw. auswechseln (siehe Kap.8) –Sich mit dem Händler in Verbindung setzen –Filter reinigen bzw. auswechseln (siehe Kap.8) –Sich mit dem Händler in Verbindung setzen –Zündkerze überprüfen (siehe Kap. 8) –Sich mit dem Händler in Verbindung setzen –Gemisch gemäß Anweisungen zube- reiten (siehe Kap. 5) –Sich mit dem Händler in Verbindung setzen STÖRUNG MÖGLICHE URSACHE ABHILFE
16TECHNISCHE DATENDE Modell ............................................. 28 Mono 28 Duplex 34 Mono 34 Duplex 40 Mono 40 Duplex Gemessener Lärmpegel (ISO 10884) dB(A) Mit Fadenkopf................................ 111,6 111,4 110,5 110,8 112,7 112,3 Mit 4-schneidigem Messer ............ 111,0 109,5 108,5 109,5 110,9 111,0 Lärmpegel am Ohr des Benutzers (EN 27917) dB(A) Mit Fadenkopf................................ 96,9 97,0 97,5 96,4 99,0 96,4 Mit 4-schneidigem Messer ............ 98,6 95,8 96,0 94,8 98,2 96,1 An die Hand übertragene Vibrationen am vorderen Handgriff (“MONO”) (ISO 7916) m/sec 2 Im Leerlauf .................................... 6,7 – 6,4 – 4,4 – Mit Fadenkopf................................ 7,4 – 8,1 – 7,9 – Mit 4-schneidigem Messer ............ 9,5 – 4,9 – 7,2 – An die Hand übertragene Vibrationen am hinteren Handgriff (“MONO”) (ISO 7916) m/sec 2 Im Leerlauf .................................... 4,2 – 4,4 – 3,4 – Mit Fadenkopf................................ 7,3 – 5,8 – 6,8 – Mit 4-schneidigem Messer ............ 8,9 – 5,8 – 8,1 – An die Hand übertragene Vibrationen am linken Handgriff (“DUPLEX”) (ISO 7916) m/sec 2 Im Leerlauf .................................... – 3,1 – 2,2 – 2,1 Mit Fadenkopf................................ – 7,4 – 3,5 – 4,9 Mit 4-schneidigem Messer ............ – 9,5 – 3,9 – 5,3 An die Hand übertragene Vibrationen am rechten Handgriff (“DUPLEX”) (ISO 7916) m/sec 2 Im Leerlauf .................................... – 4,3 – 3,9 – 3,7 Mit Fadenkopf................................ – 7,3 – 2,7 – 6,0 Mit 4-schneidigem Messer ............ – 8,9 – 5,4 – 8,3 Motor ............................. 2-Takt mit Luftkühlung Hubraum / Leistung Mod. 28 ....................................... 25,4 cm3/ 0,8 kW Mod. 34 ....................................... 33,6 cm3/ 1,2 kW Mod. 40 ....................................... 40,6 cm3/ 1,2 kWMotordrehzahl im Leerlauf Mod. 28 - 34 - 40 ......................... 2600-2800 1/min Maximaldrehzahl des Motors Mod. 28 ...................................... 9800-10200 1/minMod. 34 ........................................ 9300-9700 1/minMod. 40 .................................... 10600-11000 1/min Maximaldrehzahl des Werkzeugs Mod. 28.. ............................................... 8000 1/minMod. 34 ................................................. 7600 1/minMod. 40 ................................................. 8650 1/minZündkerze ...................LD L8RTF (oder gleichwertig)Gemisch ......... Benzin : Zweitaktöl = 50:1 = 2% Behälterinhalt Mod. 28 ...................................................... 750 cm3 Mod. 34 - 40 ............................................... 900 cm3 Maximal zulässiger Messerdurchmesser 3-schneidiges Messer ........................ Ø 255 mm4-schneidiges Messer ........................ Ø 255 mmGewicht1) Modelle “MONO” ......................... von 4,9 bis 6,7 kg Modelle “DUPLEX” ...................... von 5,1 bis 7,1 kg 1)Gewicht gemäß ISO 11806 (ohne Kraftstoff, Schneidvorrichtungen und Schutz) 10. TECHNISCHE DATEN Schall- und Vibrationsmessungen
NLPRESENTATIE1 Geachte Klant, wij danken u voor het feit dat u de voorkeur hebt gegeven aan onze producten en wij hopen dat het gebruik van deze machine u zeer tevreden zal stellen en dat zij volledig aan uw verwachtingen zal vol- doen. Deze handleiding is geschreven om u vertrouwd te maken met uw machine en om u in staat te stellen haar op de beste en de meest veilige manier te gebruiken: vergeet niet dat deze handleiding een integrerend deel van de machine is, bewaar deze binnen handbereik zodat u haar op elk gewenst moment kunt raadplegen en zorg ervoor dat ze de machine altijd vergezelt ook als u de machine ver- koopt of uitleent. Deze nieuwe machine is ontworpen en gemaakt in overeenstemming met de geldende voorschriften en is volkomen veilig en betrouwbaar indien zij wordt gebruikt overeenkomstig de aanwijzingen in deze handleiding (voorzien gebruik); het gebruik voor andere doeleinden of het niet in acht nemen van de aangegeven veiligheids-, gebruiks-, onderhouds- en reparatievoorschriften wordt als “oneigenlijk gebruik” beschouwd en brengt verval van, zowel de garantie, als de aansprakelijkheid van de fabrikant teweeg waardoor de gebruiker zelf verantwoordelijk is voor schade of letsel die hijzelf of anderen oplopen. Mocht u verschillen tegenkomen tussen wat beschreven is en de machine die u bezit, denk er dan aan dat, aangezien het product continu verbeterd wordt, de in deze handleiding opgenomen gegevens zonder voorafgaande kennisgeving en zonder dat de fabrikant verplicht is de handleiding te updaten gewijzigd kunnen worden, waarbij de essentiële kenmerken met het oog op de veiligheid en de wer- king evenwel onveranderd blijven. Neem in geval van twijfel contact op met uw verkoper. Wij wensen u een prettig gebruik van de machine toe! INHOUDSOPGAVE 1. Identificatie van de hoofdcomponenten ...................................... 22.Symbolen ..................................................................................... 33.Veiligheidsvoorschriften .............................................................. 44.Montage van de machine ........................................................... 65.Voorbereiding ............................................................................... 86.Starten - Gebruik – Uitschakelen motor ...................................... 97.Gebruik van de machine ............................................................ 118.Onderhoud en opslag ................................................................ 139.Opsporen van defecten ............................................................. 1510.Technische gegevens ................................................................. 16