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Steinberg Cubase VST Plug-ins Manual German Version

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    VST-PlugIns aus früheren Cubase-Versionen CUBASE SX/SL
     11 
    MIDIComb
     
    Dies ist ein Kammfilter, das eine oder mehrere kurze Verzögerungen 
    mit hohem Feedback erzeugt, wodurch auf einigen Frequenzen Reso-
    nanzspitzen entstehen. Der Effekt »MIDI Comb« benötigt eingehende 
    Audio- und MIDI-Signale. Das PlugIn wird als Insert-Effekt auf einen 
    Audiokanal angewandt, es sind jedoch die Signale von einer MIDI-
    Spur, die den Effekt auslösen. 
    Vornehmen der Einstellungen
     
    Gehen Sie zum Einrichten des Effekts folgendermaßen vor:  
    1. 
    Wählen Sie das Audiomaterial aus, auf das der Kammfiltereffekt an-
    gewandt werden soll. 
    Dies kann Audiomaterial auf einer Audiospur sein, oder sogar live gespieltes Audioma-
    terial, das an eine Audiospur geleitet wird (vorausgesetzt, Sie verfügen über eine 
    Audiokarte mit geringer Latenz). Wenn Sie live gespieltes Audiomaterial verwenden 
    möchten, müssen Sie den Monitor-Schalter im Inspector einschalten.
     
    2. 
    Wählen Sie »MIDI Comb« als Insert-Effekt für den Audiokanal aus. 
    Klicken Sie auf den Bearbeiten-Schalter (»e«), um das Effekt-Bedienfeld zu öffnen.
     
    3. 
    Wählen Sie eine MIDI-Spur aus. 
    Dies kann sowohl eine leere Spur als auch eine Spur mit Daten sein. Wenn Sie den 
    MIDI Comb in Echtzeit anwenden möchten (d. h. nicht über einen aufgenommenen 
    Part), müssen Sie die MIDI-Spur auswählen, damit die MIDI-Daten an den Effekt gelei-
    tet werden.
     
    4. 
    Öffnen Sie das Ausgang-Einblendmenü (»out:«) für die Spur. 
    Der MIDI Comb wird in der Liste angezeigt.  
    						
    							 
    CUBASE SX/SL VST-PlugIns aus früheren Cubase-Versionen
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    5. 
    Wählen Sie den MIDI Comb aus dem Einblendmenü. 
    Die MIDI-Ausgabe der Spur wird jetzt an den MIDI Comb geleitet.
     
    Die weiteren Schritte hängen davon ab, ob Sie mit dem live einge-
    spielten oder aufgenommenen Audiomaterial arbeiten und ob Sie 
    MIDI-Material in Echtzeit spielen oder einen aufgenommenen Part ver-
    wenden möchten. Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass Sie 
    aufgenommenes Audiomaterial verwenden und die MIDI-Daten in 
    Echtzeit einspielen.
    Stellen Sie sicher, dass die MIDI-Spur ausgewählt ist und starten Sie 
    die Wiedergabe. 
    6. 
    Spielen Sie jetzt einige Noten auf Ihrem MIDI-Keyboard. 
    Sie werden hören, dass das Material auf der Audiospur von den Noten, die Sie auf 
    dem Keyboard spielen, beeinflusst wird.
     
    Der MIDI Comb ist mehrstimmig mit bis zu 8 Stimmen, d. h. Sie können 
    bis zu 8 MIDI-Noten gleichzeitig spielen, wobei jeder Ton einen unter-
     
    schiedlichen Klang erzeugt.
     
    Folgende Parameter sind in den einzelnen Bereichen des Bedienfelds 
    verfügbar: 
    Der Bereich »Amp e.g.«
     
    Parameter Beschreibung 
    atk  Mit diesem Parameter können Sie die Attack-Zeit der Töne einstellen, 
    die durch den Comb-Filter erzeugt werden – d. h. die Anspielzeit der 
    durch die MIDI-Noten ausgelösten Töne. Je weiter Sie den Regler nach 
    unten ziehen, desto kürzer ist die Anspielzeit.
    rel  Hier können Sie die Release-Zeit (d. h. die Abklingzeit) der Töne festge-
    legt. Je weiter Sie den Regler nach oben ziehen, desto länger ist die Ab-
    klingzeit. 
    						
    							 
    VST-PlugIns aus früheren Cubase-Versionen CUBASE SX/SL
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    Der Bereich »Key Velocity Modifiers«
    Der Feedback-Regler
     
    Parameter Beschreibung 
    level Mit diesem Regler können Sie einstellen, wie das Filter auf Noten mit un-
    terschiedlichen Anschlagstärkewerten reagiert. In der mittleren Stellung 
    werden alle Töne mit demselben Pegel wiedergegeben, unabhängig von 
    der Anschlagstärke der MIDI-Note, die sie ausgelöst hat. Wenn Sie den 
    Regler nach oben ziehen, erzeugen Noten mit höherer Anschlagstärke 
    lautere Kammfiltertöne. Wenn Sie den Regler nach unten ziehen, erzeu-
    gen Noten mit niedrigerer Anschlagstärke lautere Kammfiltertöne.
    res  Mit diesem Regler können Sie die Resonanz (das Feedback) der erzeug-
    ten Töne beeinflussen, je nach der Anschlagstärke der MIDI-Note, die 
    sie ausgelöst hat. Wenn der Regler in Mittelstellung ist, wird die Reso-
    nanz nicht von der Anschlagstärke beeinflusst. Wenn Sie den Regler 
    nach oben ziehen, erhalten die Töne, die durch einen höheren Anschlag-
    stärkewert ausgelöst werden, eine höhere Resonanz. Wenn Sie den 
    Regler nach unten ziehen, erhalten die Töne, die durch einen niedrigeren 
    Anschlagstärkewert ausgelöst werden, eine höhere Resonanz.
    hpf & lpf »MIDI Comb« beinhaltet ein Hochpass- und ein Tiefpassfilter (siehe »Der 
    Filters-Bereich« weiter unten), mit denen Sie bestimmte Frequenzen aus 
    dem Audiomaterial herausfiltern können (entsprechend den eingestellten 
    Cutoff-Frequenzen). Diese beiden Regler legen fest, inwieweit die Hoch-
    pass- und Tiefpassfilter von der Anschlagstärke der MIDI-Noten beein-
    flusst werden. Wenn hier positive Werte eingestellt sind, erzeugen 
    höhere Anschlagstärkewerte einen stärkeren Filtereffekt. Wenn negative 
    Werte eingestellt sind, erzeugen höhere Anschlagstärkewerte einen 
    schwächeren Filtereffekt. 
    Parameter Beschreibung 
    feedback Mit diesem Regler können Sie festlegen, wie viel von der Effektausgabe 
    wieder in das Eingangssignal geleitet werden soll. Je mehr Feedback ein-
    gestellt ist, desto komplexer wird der Klang. Ziehen Sie den Regler nach 
    oben, um das Feedback zu verstärken. 
    						
    							 
    CUBASE SX/SL VST-PlugIns aus früheren Cubase-Versionen
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    Der Filters-Bereich
     
     
     
    Der Output-Bereich
     
    Parameter Beschreibung 
    LP cut-off Mit diesem Regler können Sie die Cutoff-Frequenz für das Tiefpassfilter 
    einstellen. Dieses Filter entfernt alle hohen Frequenzen oberhalb des 
    festgelegten Schwellenwertpegels. Je weiter Sie den Regler nach oben 
    ziehen, desto mehr hohe Frequenzen durchlaufen das Filter. 
    HP cut-off Mit diesem Regler können Sie die Cutoff-Frequenz für das Hochpassfil-
    ter einstellen. Dieses Filter entfernt alle tiefen Frequenzen unterhalb des 
    festgelegten Schwellenwertpegels. Je weiter Sie den Regler nach unten 
    ziehen, desto mehr niedrige Frequenzen durchlaufen das Filter. 
    Parameter Beschreibung 
    mix Mit diesem Parameter stellen Sie das Pegelverhältnis zwischen dem Ori-
    ginalsignal (Dry) und dem Effektsignal (Wet) ein. Wenn sich der Regler 
    in der mittleren Position befindet, werden die Signale zu gleichen Teilen 
    gemischt. Ziehen Sie den Regler nach oben, um einen ausgeprägteren 
    Effekt-Sound zu erhalten und umgekehrt.
    gain Mit diesem Regler können Sie den Ausgangspegel des PlugIns »MIDI 
    Comb« einstellen. Ziehen Sie den Regler nach oben, um den Pegel zu 
    erhöhen. 
    						
    							 
    VST-PlugIns aus früheren Cubase-Versionen CUBASE SX/SL
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    Mysterizer
     
    Der »Mysterizer« verfügt über ein einzigartiges und besonders intuiti-
    ves Bedienfeld. Er kann als Insert- oder als Send-Effekt verwendet 
    werden und ermöglicht Ihnen die Auswahl zwischen acht unter-
    schiedlichen Effekten. Für jeden Effekt können Sie zwei Parameter 
    steuern, indem Sie in die Anzeige klicken und ziehen. Auf diese Weise 
    erreichen Sie eine kontinuierliche Echtzeit-Effektbearbeitung, von 
    subtilen Übergängen bis hin zu drastischen Verfremdungen.
    Gehen Sie folgendermaßen vor: 
    1. 
    Geben Sie Audiomaterial wieder und leiten Sie den Audiokanal durch 
    den »Mysterizer« (als Insert- oder als Send-Effekt). 
    2. 
    Öffnen Sie das Bedienfeld für den »Mysterizer« und wählen Sie im 
    Feld »Prog. Select« den gewünschten Effekt aus. 
    Mit jedem Klick wird der nächste Effekt ausgewählt. Die einzelnen Effekte werden wei-
    ter unten beschrieben.  
    						
    							 
    CUBASE SX/SL VST-PlugIns aus früheren Cubase-Versionen
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    3. 
    Wenn Sie den gewünschten Effekt ausgewählt haben, wird in den 
    zwei Textfeldern links angezeigt, welche Parameter mit der x-Achse 
    bzw. mit der y-Achse gesteuert werden. 
    Im obigen Bild ist der Effekt »Ring Mod« ausgewählt. Die Stärke der Modulation wird 
    auf der x-Achse und die Frequenz auf der y-Achse gesteuert.
     
    4. 
    Klicken Sie in die Anzeige und ziehen Sie das Fadenkreuz, um die 
    Parametereinstellungen zu ändern. 
    Die x-Achse führt von links nach rechts und die y-Achse von oben nach unten, d.h. die 
    Nullstellung für beide Achsen ist in der oberen linken Ecke der Anzeige.
     
    5. 
    Experimentieren Sie! 
    Die Rate- und Overshoot-Regler
     
    Wenn Sie das Fadenkreuz in der Anzeige bewegen, folgt ein kleiner 
    Punkt in der Anzeige den Bewegungen der Maus. Der Punkt reprä-
    sentiert die aktuelle Parametereinstellung. Mit den Rate- und 
    Overshoot-Reglern unten im Fenster können Sie festlegen, wie 
    schnell und wie genau der Punkt den Bewegungen folgen soll, d. h. 
    wie die Mausbewegungen vom Effekt »interpretiert« werden. 
    • 
    Die Rate-Regler legen fest, wie schnell der »Mysterizer« reagiert, 
    wenn Sie den Mauszeiger an eine neue Position bewegen. 
    Sie können separate Einstellungen für die x- und die y-Achse vornehmen.
     
    • 
    Mit den Overshoot-Reglern können Sie festlegen, wie weit von der 
    »Zielposition« der weiße Punkt auf dieser Achse entfernt sein darf, 
    wenn Sie das Fadenkreuz bewegen. 
    Mittlere Einstellungen erzielen eine natürlichere Wirkung, wenn ein Parameter geän-
    dert wird. Mit maximalen Overshoot-Einstellungen (Regler ganz rechts) bewegt sich 
    der Punkt kontinuierlich auf der entsprechenden Achse vor und zurück, weil er das Ziel 
    »nie erreicht«. Dies kann einen wellenförmigen, LFO-artigen Spezialeffekt erzeugen, 
    dessen Geschwindigkeit und Bereich Sie mit dem entsprechenden Rate-Regler ein-
    stellen können. 
    						
    							 
    VST-PlugIns aus früheren Cubase-Versionen CUBASE SX/SL
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    Die Effekte
     
    Folgende Effekte sind verfügbar: 
    • Ring Modulator
     
    Mit diesem Ringmodulator-Effekt wird die Amplitude des eingehenden Audiomaterials 
    durch einen internen variablen Frequenzoszillator moduliert, wodurch eine komplexe 
    Verzerrung des harmonischen Spektrums erzielt wird. 
    Über die X-Achse steuern Sie die Stärke des Effekts, über die Y-Achse die Frequenz 
    des eingebauten Oszillators.
     
    • Comb Delay
     
    Ein Verzögerungseffekt mit einem hohen Feedback, der bei bestimmten Frequenzen 
    Resonanzspitzen erzeugt. 
    Über die X-Achse steuern Sie den Anteil der Rückkopplung, über die Y-Achse die 
    Verzögerungszeit (Tonhöhe).
     
    • Mono Delay
     
    Ein Mono-Verzögerungseffekt. Über die X-Achse steuern Sie die Anzahl der Wieder-
    holungen, über die Y-Achse die Verzögerungszeit.
     
    • Stereo Delay
     
    Ein Stereo-Verzögerungseffekt, dessen Wiederholungen im linken und im rechten Ka-
    nal gehört werden.
    Über die X-Achse steuern Sie die Anzahl der Wiederholungen, über die Y-Achse die 
    Verzögerungszeit.
     
    • Low-Pass Filter (LP)
     
    Dies ist ein Tiefpassfilter, das die Frequenzen oberhalb eines bestimmten Schwellen-
    wertpegels aus dem eingehenden Signal herausfiltert. Nur Signale unterhalb dieses Pe-
    gels werden durchgelassen.
    Über die X-Achse steuern Sie die Filterresonanz, über die Y-Achse die Cutoff-Frequenz.
     
    • High-Pass Filter (HP)
     
    Dies ist ein Hochpassfilter, das die Frequenzen unterhalb eines bestimmten Schwellen-
    wertpegels aus dem eingehenden Signal herausfiltert. Nur Signale oberhalb dieses Pe-
    gels werden durchgelassen.
    Über die X-Achse steuern Sie die Filterresonanz, über die Y-Achse die Cutoff-Frequenz.
     
    • Band-Pass Filter (BP)
     
    Dies ist ein Bandpassfilter, das nur die Signale in einem festgelegten Frequenzbereich 
    durchlässt. Alle anderen Signale werden herausgefiltert.
    Über die X-Achse steuern Sie die Filterresonanz, über die Y-Achse die Cutoff-Frequenz.
     
    • Distortion
     
    Ein »normaler« Verzerrereffekt. Über die X-Achse steuern Sie den Grad der Verzer-
    rung, über die Y-Achse den Klang. 
    						
    							 
    CUBASE SX/SL VST-PlugIns aus früheren Cubase-Versionen
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    PhatSync
     
    Phatsync ist ein Pattern-gesteuerter Multimodus-Filtereffekt, der 
    rhythmische pulsierende Filtereffekte erzeugt.  
    Grundlagen
     
    Phatsync kann gleichzeitig zwei zum Sequenzer-Tempo synchroni-
    sierte 16-Step-Pattern für Cutoff- und Resonanz erzeugen. 
    Einstellen der Step-Werte
     
    • 
    Sie können die Step-Werte einstellen, indem Sie auf die gewünschte 
    Position in der entsprechenden Gitteranzeige klicken. 
    Sie können einzelne Step-Eingaben (die grünen Kästchen in den Gitterboxen) beliebig 
    auf der vertikalen Achse verschieben oder einstellen, indem Sie in eine leere Gitterbox 
    klicken. Wenn Sie auf ein Kästchen klicken und nach links oder rechts ziehen, werden 
    neue Step-Werte in den Gitterboxen eingestellt, über die der Positionszeiger fährt.
    Einstellen von Filter-Cutoff-Werten in der Gitteranzeige   
    						
    							 
    VST-PlugIns aus früheren Cubase-Versionen CUBASE SX/SL
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    • 
    Die horizontale Achse zeigt die Pattern-Steps 1–16 von rechts nach 
    links. Die vertikale Achse bestimmt die relative Filter-Cutoff-Frequenz 
    bzw. Resonanzeinstellung. 
    Je höher auf der vertikalen Achse ein Step-Eintrag vorgenommen wird, desto höher ist 
    die entsprechende Filter-Cutoff-Frequenz bzw. die Filter-Resonanzeinstellung.
     
    • 
    Wenn Sie die Wiedergabe starten und die Pattern für die Cutoff- und 
    Resonanz-Parameter verändern, können Sie hören, wie Ihre Einstel-
    lungen die Soundquelle, die mit Phatsync verbunden ist, beeinflussen. 
    Auswählen neuer Pattern 
     
    • 
    Zum Speichern von Cutoff- und Resonanz-Pattern stehen 8 interne 
    Speicherplätze zur Verfügung. Die Pattern-Auswahl für einen be-
    stimmten Song wird mit diesem Song gespeichert. 
    Cutoff- und Resonanz-Pattern werden zusammen in den 8 Pattern-Speichern gespei-
    chert.
     
    • 
    Mit dem Drehregler im Bereich »Pattern Select« können Sie neue Pat-
    tern auswählen. 
    Die Step-Werte neuer Pattern sind standardmäßig auf dieselben Werte eingestellt.
    Der Bereich »Pattern Select«
     
    Erzeugen von Varianten mit den Copy- und Paste-Schaltern im Bereich 
    »Pattern Select«
     
    Mit den Copy- und Paste-Schaltern unten im Bereich »Pattern Se-
    lect« können Sie Pattern in neue Pattern-Speicher kopieren. Dies ist 
    nützlich, wenn Sie Varianten eines bestimmten Patterns erzeugen 
    möchten.   
    						
    							 
    CUBASE SX/SL VST-PlugIns aus früheren Cubase-Versionen
    20 
    • 
    Klicken Sie – während das Pattern, das Sie kopieren möchten, ausge-
    wählt ist – auf den Copy-Schalter. Wählen Sie dann einen neuen Pat-
    tern-Speicher aus und klicken Sie auf den Paste-Schalter. 
    Das Pattern wird in den neuen Pattern-Speicher kopiert. Nun können Sie es bearbei-
    ten und neue Varianten des ursprünglichen Patterns erzeugen.
     
    Phatsync-Parameter:
     
    Reverb
     
    Reverb ist eine frühere Version des Reverb B-Effekts. 
    Reverb 32
     
    Reverb 32 ist eine frühere Version des Reverb A-Effekts. 
    Parameter/Wert Beschreibung 
    Base Cutoff Mit diesem Drehregler können Sie die grundlegende Cutoff-Fre-
    quenz für die Filter einstellen. Die Step-Werte in der Cutoff-Gitter-
    anzeige werden relativ zu dieser Einstellung angewendet.
    Base Resonance Mit diesem Drehregler können Sie die grundlegende Filter-Reso-
    nanz einstellen. Die Step-Werte in der Resonance-Gitteranzeige 
    werden relativ zu dieser Einstellung angewendet. Beachten Sie, 
    dass sehr hohe Einstellungen laut »klingelnde« Töne in bestimmten 
    Frequenzen erzeugen können.
    Glide Mit diesem Drehregler können Sie Verläufe zwischen den Step-
    Werten erzeugen, so dass ein sanfterer Übergang zwischen den 
    Werten entsteht.
    Filtermodus
    (LP, BP, HP)Mit diesen Drehregler können Sie den Filtermodus einstellen: 
    Tiefpass (LP), Bandpass (BP) oder Hochpass (HP).
    Sync (1/32, 1/16, 
    1/8, 1/4)Hier können Sie die Beat-Auflösung für die Pattern einstellen, d. h. 
    die Notenwerte, die ein Pattern im Bezug zum Tempo spielt.
    Mix Mit diesem Parameter stellen Sie das Pegelverhältnis zwischen 
    dem Originalsignal (Dry) und dem Effektsignal (Wet) ein. 
    Gain Mit diesem Regler können Sie die Gesamtlautstärke einstellen. 
    						
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