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Snow Blower Stiga DUO LINE DUO LINE+ SNOW STORM SNOW BLIZZARD SNOW FLAKE SNOW POWER 8218-2201-13 Instructions Manual
Snow Blower Stiga DUO LINE DUO LINE+ SNOW STORM SNOW BLIZZARD SNOW FLAKE SNOW POWER 8218-2201-13 Instructions Manual
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41 DEUTSCHDE 3.5 SCHNEEAUSWURF, SIEHE ABB. 4 1. Die Einstellkurbel im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen. 2. Den Auswurf (2) so auf den Flansch setzen, dass die Aussparungen genau übereinander liegen. 3. Die drei Bolzen (1) von innen montieren. 4. Die flachen Unterlegscheiben (5) und die Sicherungsmuttern (6) außen am Flansch montieren. 5. Die Muttern anziehen. 3.6 SCHALTGRIFFE, SIEHE ABB. 5 1. Die Mutter (J) auf dem Schalthebel befestigen. 2. Den Schaltgriff (K) am Schalthebel montieren. 3. Die Mutter zur Unterseite des Schaltgriffs hin anziehen. 3.7 SCHALTUNG, SIEHE ABB. 6 Bringen Sie die Schaltung am Führungsholm in eine geeig- nete Stellung, sodass das Kugelgelenk (L) ungehindert in der Aussparung am Hubarm (M) montiert werden kann. Bringen Sie die Scheibe an und ziehen Sie sie mit der beilie- genden Mutter fest. 3.8 KONTROLLE DER SEILZÜGE FÜR DIE BEDIENELEMENTE Vor der Inbetriebnahme der Schneefräse kann eine Justierung der Seilzüge notwendig sein. Siehe unter “JUSTIERUNG DER SEILZÜGE” weiter unten. 3.9 REIFENDRUCK Prüfen Sie den Reifendruck. Korrekte Werte: 1,0 - 1,2 bar. 4 BEDIENELEMENTE Siehe Abbildungen 7-9. 4.1 STOPPHEBEL (1) Der Stopphebel muss sich zum Anlassen des Motors in der eingeschalteten Stellung befinden. Der Motor hält an, wenn der Stopphebel in die ausgeschaltete Stellung bewegt wird. 4.2 CHOKEHEBEL (2) Wird beim Starten benutzt, wenn der Motor kalt ist. Der Chokehebel hat zwei Stellungen: 1. Chokeklappe offen 2. Chokeklappe geschlossen (für Kaltstart). 4.3 ANLASSEINSPRITZPUMPE (3) Beim Druck auf die Gummiblase wird Kraftstoff in das Ansaugrohr des Vergasers gespritzt, damit der Motor leichter anspringt, wenn er kalt ist. 4.4 ZÜNDSCHLÜSSEL (4) Der Zündschlüssel muss zum Anlassen des Motors in das Schloss eingedrückt werden. Den Schlüssel nicht drehen! 1. Schlüssel eingedrückt - der Motor kann gestartet werden. 4.5 STARTHANDGRIFF (5) Manueller Seilstart mit Rückspulen. 4.6 ÖLMESSSTAB (6) Zur Kontrolle des Ölstands im Motor. Der Ölmessstab hat zwei Markierungen: FULL = maximaler Ölstand ADD = minimaler Ölstand 4.7 TANKDECKEL (7) Zum Einfüllen von Benzin. 4.8 ÖLABLASSSCHRAUBE (8) Zum Ablassen des Motoröls beim Ölwechsel. 4.9 STARTKNOPF - ELEKTROSTART (9) Aktiviert den elektrischen Anlasser. 4.10 ANSCHLUSSKABEL - ELEKTROSTART (10) Zur Stromversorgung des elektrischen Startmotors. Das Kabel über ein geerdetes Verlängerungskabel an eine geerdete 220/230 Volt-Steckdose anschließen. Ein Erdungsfehlerschalter sollte verwendet werden. 4.11 SCHALTHEBEL (11) Die Schneefräse hat 6 Vorwärtsgänge und 2 Rückwärtsgänge zur Steuerung der Geschwindigkeit. Der Schalthebel darf nicht bewegt werden, wenn der Kupplungshandgriff für den Antrieb eingedrückt ist. 4.12 KUPPLUNGSHANDGRIFF - ANTRIEB (12) Den Antrieb der Räder/Ketten einkuppeln, wenn ein Gang eingelegt ist und der Handgriff zum Führungsholm heruntergedrückt ist. Befindet sich am linken Rohr des Holmes. 4.13 KUPPLUNGSHANDGRIFF - SCHNEESCHRAUBE (13) Kuppelt die Schneeschraube und das Gebläse ein, wenn der Handgriff zum Führungsholm heruntergedrückt ist. Befindet sich am rechten Rohr des Holmes. 4.14 ABLENKER - SCHNEEAUSWURF (14) Die Flügelmutter lösen und die Höhe des Ablenkers einstellen. Gesenkt - kürzere Auswurfweite. Hochgestellt - längere Auswurfweite. 4.15 EINSTELLKURBEL (15) Ändert die Auswurfrichtung des Schnees. 1. Die Kurbel im Uhrzeigersinn drehen - der Auswurf wird nach rechts gedreht. 2. Die Kurbel gegen den Uhrzeigersinn drehen - der Auswurf wird nach links gedreht.
42 DEUTSCHDE 4.16 STÜTZKUFEN (16) Zur Höheneinstellung des Räumschilds über dem Boden. 4.17 RADVERRIEGELUNG (17) 4.17.1 SNOW STORM und SNOW BLIZZARD, siehe Abb. 12. Das linke Rad der Schneefräse ist mithilfe eines Sicherungss- plints an der Radachse montiert. Dieser Sicherungssplint kann in zwei Positionen eingestellt werden: A. Innere Lage – Zweiradantrieb. B. Äußere Lage – Einradantrieb. Die äußere Lage wird bei leichteren Bedingungen angewendet. Erleichtert das Steuern der Schneefräse in Kurven. 4.17.2 SNOW FLAKE, SNOW POWER SNOW FLAKE, SNOW POWER verfügt über keine Rad- sperre, sondern ist mit einem Differential ausgestattet. Da- durch können die Räder mit verschiedenen Geschwindigkeiten rotieren und trotzdem die Schneefräse antreiben. 5 BETRIEB 5.1 ALLGEMEINES Der Motor darf nicht gestartet werden, bevor alle unter “MONTAGE” beschriebenen Maßnahmen durchgeführt worden sind. Die Schneefräse nicht anwenden, ohne zuvor die beigefügte Gebrauchsanweisung sowie alle Warn- und Instruktionsschilder am Gerät gelesen und verstanden zu haben. Bei Betrieb und Wartung ist immer eine Schutzbrille oder ein Visier zu tragen. 5.2 VOR DEM ANLASSEN Einige Schneefräsen werden ohne Öl im Kurbelgehäuse des Motors geliefert. Vor dem Starten Öl einfüllen. Das Öl wird in mit dem SNOW MASTER in einem separaten Behälter geliefert. Den Motor nicht starten, bevor Öl eingefüllt worden ist. Andernfalls können schwere Motorschäden entstehen. 1. Die Schneefräse auf eine ebene Unterlage stellen. 2. Ölmessstab (6) lösen und den Ölstand ablesen. Siehe Abbildung 11. 3. Der Ölstand muss zwischen “ADD” und “FULL” liegen. Siehe Abbildung 11. 4. Bei Bedarf Öl bis zur Markierung “FULL nachfüllen. Siehe Abbildung 11. 5. Öl guter Qualität verwenden, gekennzeichnet A.P.I. Service “SF”, “SG” oder “SH”. Öl der Qualität SAE 5W30 verwenden. Bei Temperaturen unter -18° C SAE 0W30 verwenden. Kein Öl der Qualität SAE 10W40 verwenden.5.3 DEN BENZINTANK FÜLLEN Immer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitaktbenzin mit Ölbeimischung darf nicht verwendet werden. Bitte beachten! Bitte beachten, dass normales bleifreies Benzin eine Frischware ist. Nicht mehr kaufen, als innerhalb von 30 Tagen verbraucht wird. Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylatbenzin, ist bestens geeignet. Dieser Kraftstoff ist so zusammengesetzt, dass er für Menschen und Tiere weniger schädlich ist. Benzin ist sehr feuergefährlich. Der Kraftstoff ist ausschließlich in speziell für diesen Zweck hergestellten Kanistern aufzubewahren. Benzin in kühlen, gut belüfteten Räumen aufbewahren - nicht in der Wohnung. Für Kinder unerreichbar aufbewahren. Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, Rauchen ist dabei zu unterlassen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den Tankdeckel niemals öffnen oder Benzin auffüllen, wenn der Motor läuft oder noch warm ist. Den Benzintank nicht bis zum Rand füllen. Nach dem Auftanken den Tankdeckel fest aufschrauben und eventuell vergossenes Benzin aufwischen. 5.4 STARTEN DES MOTORS (OHNE ELEKTROSTART) 1. Sicherstellen, dass die Kupplungshebel für Antrieb und Schneeschraube freigekuppelt sind (Abb. 7/8). 2. Bringen Sie den Stopphebel (1) in die eingeschaltete Stellung. 3. Den Zündschlüssel in das Schlüsselloch stecken. Er soll einrasten. Den Schlüssel nicht drehen. 4. Den Choke in die Position drehen. Anm.: Ein warmer Motor braucht keinen Choke. 5. Die Gummiblase zwei- bis dreimal eindrücken. Das Loch soll beim Eindrücken der Blase zugedeckt sein (Abb. 9). Anm.: Diese Funktion nicht bei warmem Motor anwenden. 6. Den Starthandgriff langsam herausziehen, bis ein Widerstand spürbar wird. Dann den Motor mit einem starken Zug anlassen. 7. Wenn der Motor läuft, den Choke gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis die Chokeklappe ganz geöffnet ist. Den Motor niemals in geschlossenen Räumen laufen lassen. Die Abgase enthalten Kohlenmonoxid, ein lebensgefährliches Gas. 5.5 STARTEN DES MOTORS (MIT ELEKTROSTART) 1. Verbinden Sie das Anschlusskabel am Motor mit einem geerdeten Verlängerungskabel. Das Kabel an eine geerdete 220/230 Volt Schutzkonstaktsteckdose anschließen. 2. Sicherstellen, dass die Kupplungshebel für Antrieb und Schneeschraube freigekuppelt sind (Abb. 7/8). 3. Bringen Sie den Stopphebel (1) in die eingeschaltete Stellung. 4. Den Zündschlüssel in das Schlüsselloch stecken. Er soll einrasten. Den Schlüssel nicht drehen.
43 DEUTSCHDE 5. Den Choke in die Position drehen. Anm.: Ein warmer Motor braucht keinen Choke. 6. Die Gummiblase zwei- bis dreimal eindrücken. Das Loch soll beim Eindrücken der Blase zugedeckt sein (Abb. 9). Anm.: Diese Funktion nicht bei warmem Motor anwenden. 7. Den Motor starten: A. Den Startknopf drücken, um den Startmotor zu aktivieren. B. Wenn der Motor startet, den Startknopf loslassen und die Chokeklappe öffnen - dazu den Choke langsam gegen den Uhrzeigersinn auf drehen. C. Wenn der Motor unrund läuft, die Chokeklappe sofort schließen und danach wieder langsam öffnen. D. Zuerst den Stecker des Verlängerungskabels aus der Steckdose ziehen. Dann das Verlängerungskabel vom Motor trennen. Anm.: Der elektrische Startmotor ist gegen Überlastung geschützt. Wenn er zu warm wird, stoppt er automatisch. Ein Neutstart kann erst nach Abkühlen des Startmotors erfolgen, dies dauert in der Regel 5 – 10 Minuten. 8. Wenn der Motor läuft, den Choke gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis die Chokeklappe ganz geöffnet ist. Den Motor niemals in geschlossenen Räumen laufen lassen. Die Abgase enthalten Kohlenmonoxid, ein lebensgefährliches Gas. 5.6 STOPP 1. Beide Kupplungshandgriffe loslassen. Anm.: Wenn die Schneeschraube weiter rotiert, siehe Abschnitt “EINSTELLUNG DER SEILZÜGE” weiter unten. 2. Den Motor ein paar Minuten im Leerlauf laufen lassen, damit der Schnee schmilzt. 3. Den Zündschlüssel abziehen. Den Schlüssel nicht drehen. Wenn die Maschine Gerät unbeaufsichtigt stehen gelassen wird, den Motor abstellen und den Zündschlüssel entfernen. 5.7 INBETRIEBNAHME 1. Den Motor wie oben beschrieben starten. Den Motor ein paar Minuten warm laufen lassen, bevor er belastet wird. 2. Den Ablenker des Auswurfs einstellen. 3. An der Einstellkurbel drehen und den Auswurf so einstellen, dass der Schnee in Windrichtung ausgeworfen wird. 4. Mit dem Schalthebel einen angemessenen Gang einlegen. Der Schalthebel darf nicht bewegt werden, wenn der Kupplungshandgriff für den Antrieb eingedrückt ist. 5. Den Kupplungshandgriff für den Antrieb herunterdrücken (13 in Abb. 7/8), um Schneeschraube und Auswurfgebläse zu aktivieren. Die rotierende Schneeschraube ist gefährlich. Hände, Füße, Haare und lose sitzende Kleidung von rotierenden Teilen fernhalten.6. Den Kupplungshandgriff für den Antrieb herunterdrücken (12 in Abb. 7/8). Die Schneefräse fährt nun je nach eingelegtem Gang vorwärts oder rückwärts. 5.8 FAHRTIPPS 1. Den Motor immer bei Vollgas oder hohen Drehzahlen fahren. Der Schalldämpfer und die naheliegenden Teile werden beim Betrieb sehr warm. Verbrennungsgefahr! 2. Die Geschwindigkeit immer an die Schneeverhältnisse anpassen. Die Geschwindigkeit mit dem Schalthebel, nicht mit dem Gashebel regeln. 3. Der Schnee wird am besten direkt nach dem Schneefall geräumt. 4. Wenn möglich, den Schnee immer in Windrichtung auswerfen. 5. Die Stützkufen mit den Schrauben (A in Abb. 1) je nach Untergrund einstellen: - auf ebenem Untergrund, z. B. Asphalt, sollen die Kufen ca. 3 mm unter dem Räumschild liegen. - auf unebener Unterlage, z. B. Kieswegen, sollen die Kufen ca. 30 mm unter dem Räumschild liegen. Die Stützkufen immer so einstellen, dass weder Kies noch Steine in die Fräse gelangen können. Es besteht Verletzungsgefahr, wenn diese mit hoher Geschwindigkeit herausgeschleudert werden. Die Stützkufen sollten auf beiden Seiten immer gleich eingestellt sein. 6. Die Geschwindigkeit so wählen, dass der Schnee gleichmäßig ausgeworfen wird. Wenn der Auswurf durch Schnee verstopft wird vor dem Reinigen, immer zuerst: - beide Kupplungshandgriffe loslassen - den Motor abstellen - den Zündschlüssel herausziehen - das Zündkerzenkabel abziehen - nicht mit der Hand in den Auswurf oder die Schneeschraube greifen, sondern einen Holzstab benutzen. 5.9 NACH DER ANWENDUNG 1. Die Schneefräse auf lose oder beschädigte Teile kontrollieren. Bei Bedarf beschädigte Teile auswechseln. 2. Lockere Schrauben und Muttern anziehen. 3. Den Schnee gründlich abbürsten. 4. Alle Hebel einige Male vor- und zurückschieben. 5. Den Choke in die Position stellen. 6. Das Zündkerzenkabel abziehen. Die Schneefräse nicht abdecken, solange Motor und Schalldämpfer noch warm sind.
44 DEUTSCHDE 6 WARTUNG 6.1 ÖLWECHSEL Das Öl zum ersten Mal nach 2 Betriebsstunden wechseln, dann alle 25 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Saison. Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor warm ist. Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt nach der Benutzung der Maschine abgelassen wird. Daher den Motor vor dem Ablassen des Öls einige Minuten abkühlen lassen. 1. Die Schneefräse etwas nach rechts neigen, so dass die Ölablassschraube der niedrigste Punkt des Motors ist. 2. Die Ölablassschraube herausdrehen. 3. Das Öl in ein Gefäß fließen lassen. 4. Die Ablassschraube wieder eindrehen. 5. Neues Öl einfüllen. Angaben über die Ölsorte finden Sie im Abschnitt “VOR DEM START”. Ölmenge im Kurbelgehäuse: SNOW STORM – 0,6 Liter. SNOW BLIZZARD – 0,8 Liter. SNOW FLAKE – 0,8 Liter. SNOW POWER – 0,8 Liter. 6.2 ZÜNDKERZE Die Zündkerze einmal pro Jahr oder alle 100 Betriebsstunden kontrollieren. Wenn die Elektroden verbrannt sind, die Zündkerze reinigen oder austauschen. Der Motorhersteller empfiehlt: Champion J-8C, Autolite 356. Korrekter Elektrodenabstand: 0,7-0,8 mm. 6.3 VERGASER Der Vergaser ist ab Werk korrekt eingestellt. Wenn eine Justierung erforderlich ist, bitte an eine autorisierte Servicewerkstatt wenden. 7 SCHMIERUNG Vor allen Servicemaßnahmen immer: - den Motor abstellen - den Zündschlüssel abziehen - das Zündkerzenkabel von der Zündkerze abziehen. Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt werden soll, muss der Benzintank vorher geleert werden. Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin vorgesehenen Behälter leeren. 7.1 AUSWURF Den Flansch des Auswurfs und den Schneckenantrieb der Einstellkurbel alle 5 Betriebsstunden oder vor der Langzeitaufbewahrung schmieren. 7.2 SCHNEESCHRAUBENACHSE Die Schmiernippel der Schneeschraubenachse alle 10 Betriebsstunden mit einer Fettspritze schmieren (Abb. 13). Die Achse immer beim Austausch der Brechbolzen schmieren. Vor der Langzeitaufbewahrung die Brechbolzen demontieren. Mit Fettspritze schmieren und dann die Schneeschraube frei auf der Achse rotieren lassen, bevor die Brechbolzen wieder festgeschraubt werden. 7.3 SCHNECKENGETRIEBE Das Schneckengetriebe ist ab Werk mit Spezialfett gefüllt. Normalerweise ist kein Auffüllen nötig. Den Stopfen einmal pro Jahr lösen und kontrollieren, ob das Schneckengetriebe Fett enthält (Abb. 14). Wenn das Schneckengetriebe undicht ist oder repariert worden ist, muss neues Fett eingefüllt werden. Das Schneckengetriebe darf maximal 92 Gramm Fett enthalten. Shell Darina 1, Texaco Thermatex EP1, Mobiltem 78, Benalene # 372 Grease oder ähnliches Fett verwenden. 7.4 SECHSKANTACHSE Sechskantachse, Kettenantrieb und Ketten dürfen nicht geschmiert werden. Alle Lager und Buchsen sind für die Lebensdauer geschmiert und wartungsfrei. Der Versuch, diese Teile zu schmieren, kann dazu führen, dass Fett auf das Friktionsrad und die Antriebsscheibe gelangt, wodurch das gummiverkleidete Friktionsrad beschädigt werden kann. Vor der Langzeitaufbewahrung sind die obengenannten Teile jedoch leicht mit einem ölgetränkten Lappen abzuwischen, um Rostangriff zu vermeiden. 8 SERVICE UND REPARATUREN Vor allen Servicemaßnahmen immer: - Motor abstellen - Zündschlüssel abziehen - Zündkerzenkabel von der Zündkerze abziehen. Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt werden soll, muss der Benzintank vorher geleert werden. Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin vorgesehenen Behälter leeren. 8.1 EINSTELLUNG DER SCHABKANTE Nach längerer Anwendung nutzt sich die Schabkante ab. Die Schabkante (immer zusammen mit den Stützkufen) so einstellen, dass der richtige Abstand zwischen Schabkante und Unterlage erzielt wird. Die Schabkante ist wendbar und kann von beiden Seiten abgenutzt werden. 8.2 EINSTELLUNG DER KEILRIEMEN Die Keilriemen sind erstmalig nach 2 - 4 Betriebsstunden und dann mitten in der Saison zu kontrollieren (und evtl. einzustellen). Danach sollte zweimal pro Jahr eine Kontrolle erfolgen. Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht werden, sind die Seilzüge nachzustellen (siehe unten).
45 DEUTSCHDE 8.2.1 ANTRIEBSKEILRIEMEN (A in Abb. 15) Der Riemen hat eine federbelastete Spannrolle. Es ist keine Justierung notwendig. Wenn der Riemen schleift, ist er auszutauschen. 8.2.2 KEILRIEMEN DER SCHNEESCHRAUBE (B in Abb. 15) 1. Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben (2) abnehmen. Siehe Abb. 16. 2. Die Spannrolle (C) lösen und ca. 3 mm nach innen zum Riemen schieben (Abb. 17). 3. Die Mutter der Spannrolle anziehen. 4. Die Riemenspannung kontrollieren, indem der Kupplungshandgriff für die Schneeschraube heruntergedrückt wird. Der Riemen soll sich mit einem Finger ohne größere Anstrengung ca. 12 - 13 mm eindrücken lassen (Abb. 18). 5. Diese Maßnahmen wiederholen, falls eine weitere Einstellung erforderlich ist. 6. Den Riemenschutz wieder montieren. Siehe Abb. 16. 8.3 AUSTAUSCH DER KEILRIEMEN Die Keilriemen sind Spezialanfertigungen für diese Maschine. Sie müssen durch Originalriemen ersetzt werden, die beim Fachhändler oder einer autorisierten Servicewerkstatt erhältlich sind. Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht wurden, sind die Seilzüge nachzustellen (siehe unten). 8.3.1 KEILRIEMEN FÜR SCHNEESCHRAUBE 1. Die Zündkerzenabdeckung entfernen. 2. Lösen Sie die Schrauben (3) und nehmen Sie das Bodenblech (2) ab. Siehe Abb. 19. 3. Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben (2) abnehmen. Siehe Abb. 16. 4. Die Riemenführung an der Motorriemenscheibe (D) lösen. Siehe Abb. 15. 5. Die Spannrolle (C) vom Riemen abnehmen. Siehe Abb. 15. 6. Den Riemen austauschen (E in Abb. 15). Bitte beachten! Es dürfen nur Originalkeilriemen von STIGA montiert werden. 7. Die Riemenspannung gemäß der obigen Anleitung einstellen. 8. Die Riemenführung (D in Abb. 15) montieren. 9. Die Riemenführung gemäß der folgenden Anleitung einstellen. 10. Den Riemenschutz wieder montieren. 11. Die Seilzüge gemäß der folgenden Anleitung einstellen. 8.3.2 KEILRIEMEN FÜR ANTRIEB 1. Punkte 1 - 5 oben ausführen. 2. Den Sicherungsring (17) von der Achse (18) der Drehplatte entfernen. Siehe Abb. 22. Die Achse herausziehen, so dass die Anstriebsscheibe nach vorne gekippt werden kann. 3. Die Feder entfernen (16 in Abb. 22). 4. Den Riemen austauschen (13 in Abb. 22). Bitte beachten! Es dürfen nur Originalkeilriemen von STIGA montiert werden.5. Stellen Sie sicher, dass die Spannrolle (12) korrekt mit dem Antriebsriemen (13) ausgerichtet ist. Siehe Abb. 22. 6. Feder (16), Achse (18) und Sicherungsring (17) wieder montieren. 7. Stellen Sie sicher, dass sich die untere Ebene der Antriebsscheibe (20) zwischen den Markierungen (19) befindet. Siehe Abb. 20. ACHTUNG! Wenn der Antrieb nach diesen Maßnahmen nicht zufriedenstellend funktioniert, noch einmal die Position der Antriebsscheibe (20) kontrollieren. 8. Die Riemenspannung der Riemens der Schneeschraube gemäß der obigen Anleitung einstellen. 9. Die Riemenführung (D in Abb. 15) montieren. 10. Die Riemenführung gemäß der folgenden Anleitung einstellen. 11. Den Riemenschutz wieder montieren. Siehe Abb. 16. 8.4 JUSTIERUNG DER RIEMENFÜHRUNG 1. Die Zündkerzenabdeckung entfernen. 2. Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben (2) abnehmen. Siehe Abb. 16. 3. Den Kupplungshandgriff für die Schneeschraube herunterdrücken (13 in Abb. 7/8). 4. Den Abstand zwischen Riemenführung und Riemen kontrollieren. Er sollte ung. 3 mm betragen. Siehe Abb. 17. 5. Wenn nötig, die Schraube der Riemenführung lockern und den richtigen Abstand einstellen. 6. Die Schrauben fest anziehen. 7. Den Riemenschutz wieder montieren. 8. Die Abdeckung der Zündkerze wieder montieren. 8.5 JUSTIERUNG DER SEILZÜGE Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht wurden, müssen die Seilzüge justiert werden. 1. Den Seilzug am Kupplungshandgriff aushaken (Abb. 23). 2. Den Kupplungshandgriff bis zum Anschlag vorschieben (bis er den Kunststoffschutz am Holm berührt). 3. Den Seilzug gespannt halten und die Lage des Z- förmigen Drahtendes beachten. 4. Wenn der Seilzug richtig eingestellt ist, soll sich das Drahtende genau vor der Aussparung im Kupplungshandgriff befinden (siehe Abb. 23). Wenn eine Justierung notwendig ist: 5. Die Schneefräse vorne anheben und auf das Räumschild stellen. 6. Den Draht durch die Feder schieben, so dass das Gewindeteil sichtbar wird (Abb. 21). 7. Das Gewindeteil festhalten und die Mutter nach oben oder unten justieren, bis die korrekte Einstellung erreicht ist. 8. Den Seilzug wieder durch die Feder ziehen. Das obere Ende des Seilzugs am Kupplungshandgriff einhaken. 9. Auf beiden Seiten so justieren.
46 DEUTSCHDE 10. Die Schneefräse starten und kontrollieren, ob die Schneeschraube bei freigekuppeltem Kupplungshandgriff rotiert. Falls sie rotiert, bitte an eine autorisierte Servicewerkstatt wenden. 8.6 REIBRAD Wenn sich die Schneefräse nicht vorwärts bewegt, kann der Fehler am Keilriemen oder Seilzug des Antriebs oder am Reibrad liegen. Das Reibrad wird gemäß der folgenden Anleitungen überprüft/eingestellt. 8.6.1 KONTROLLE DES REIBRADS 1. Die Zündkerzenabdeckung entfernen. 2. Die Schneefräse vorne anheben und auf das Räumschild stellen. 3. Lösen Sie die Schrauben (3) und nehmen Sie das Bodenblech (2) ab. Siehe Abb. 19. 3. Stellen Sie den Schalthebel auf den niedrigsten Gang vorwärts (eins). 4. Messen Sie den Abstand A zwischen dem Reibrad und der Außenseite des Seitenblechs in Abb. 24. Der Abstand muss 109,5 mm betragen. 5. Eventuelle Einstellungen sind gemäß folgender Anleitung vorzunehmen. 6. Die Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammensetzen. 8.6.2 EINSTELLEN DES REIBRADS Demonterieren Sie die Teile gemäß den Anleitungen unter Punkt 1-4 oben. 1. Lösen Sie den Hubarm und stellen Sie das Reibrad so ein, dass die oben unter Punkt 4 angegebenen Maße erreicht werden. 2. Wenn das Reibrad so abgenutzt ist, dass eine Einstellung nicht mehr möglich ist, das Reibrad gemäß folgender Anleitung austauschen. 3. Die Teile nach der Einstellung in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammensetzen. 8.6.3 AUSTAUSCH DES REIBRADS (STORM, BLIZZARD) 1. Das rechte Rad von der Achse abnehmen. 2. Lösen Sie die Schrauben (3) und nehmen Sie das Bodenblech (2) ab. Siehe Abb. 19. 3. Demontieren Sie die Schraube, die das Kettenrad (12) hält und ziehen Sie die Achse (11) sowie das Kettenrad (12) ab. Siehe Abb. 25. 4. Demontieren Sie die beiden Lagerhalterungen (16 in Abb. 20). 5. Demontieren Sie die Achse und Lagerhaltung. Bitte achten Sie auf die Anordnung der beiden Scheiben (17 in Abb. 26). 6. Tauschen Sie das Reibrad auf dessen Nabe aus (Abb. 27). 7. Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammensetzen. Bitte beachten Sie bei der Montage: - Sicherstellen, dass die Scheiben (17 in Abb. 26) korrekt platziert sind. - Sicherstellen, dass die Scheiben (13 Abb. 26) korrekt platziert sind.Sicherstellen, dass die Achse (8 in Abb. 26) sich frei dreht. Stellen Sie sicher, dass das Reibrad und die Antriebsscheibe vollkommen frei von Fett und Öl sind. 8.6.4 Reibradwechsel (FLAKE, POWER) 1. Demontieren Sie das Differential gemäß den Anweisun- gen in Abschnitt 8.7. 2. Demontieren Sie die beiden Lagerhalterungen (16 in Abb. 20). 3. Demontieren Sie die Achse und Lagerhaltung. Bitte achten Sie auf die Anordnung der beiden Scheiben (17 in Abb. 26). 4. Tauschen Sie das Reibrad auf dessen Nabe aus (Abb. 27). 5. Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammensetzen. Bitte beachten Sie bei der Montage: - Sicherstellen, dass die Scheiben (17 in Abb. 26) korrekt platziert sind. - Sicherstellen, dass die Scheiben (13 Abb. 26) korrekt platziert sind. Sicherstellen, dass die Achse (8 in Abb. 26) sich frei dreht. Stellen Sie sicher, dass das Reibrad und die Antriebsscheibe vollkommen frei von Fett und Öl sind. 8.7 DIFFERENTIALWECHSEL (FLAKE, POWER) Siehe Abb. 28. Bei Fehlern am Differential (A) kann die Komponente ge- mäß den folgenden Anweisungen ersetzt werden: 1. Stellen Sie die Schneefräse auf das Räumschild. 2. Demontieren Sie die Räder. Nehmen Sie das Bodenblech (2) ab, indem Sie die vier Schrauben (3) lösen. Siehe Abb. 19. 3. Demontieren Sie die Lagergehäuse (B) mit den Lagern auf beiden Seiten. 4. Demontieren Sie die Mittelachse (C) durch Lösen der La- gerschrauben (D) auf beiden Seiten. 5. Lockern Sie die Kettenspannung, indem Sie die Stützla- gerbefestigung (E) lösen. Um die Stützlagerbefestigung abnehmen zu können, müssen die beiden Schrauben auf der Oberseite gelöst werden. 6. Heben Sie die Kette vom Differential ab. 7. Schieben Sie die Achsen aus dem Differential und ent- nehmen Sie dieses. 8. Überprüfen Sie die Ketten. Ersetzen Sie sie bei Bedarf. Die Ketten dürfen nicht geschmiert werden. Sie sind werkseitig geschmiert. Überschüssiges Schmierfett kann die Reibung beeinträchtigen, wenn es auf die Reibschei- be bzw. das Reibrad gelangt. 9. Vergewissern Sie sich, dass keine Störgeräusche oder ein ungleich verteilter Widerstand bei der Rotation in den La- gern vorliegt. Ersetzen Sie die Lager bei Bedarf. 10. Setzen Sie die Komponenten in der umgekehrten Reihen- folge wieder zusammen.
47 DEUTSCHDE 8.8 AUSTAUSCH DER BRECHBOLZEN, SIEHE ABB. 13 Die Schneeschrauben sind mit Spezialbolzen an der Achse befestigt, die so konstruiert sind, dass die brechen, wenn etwas im Räumschild hängenbleibt. Immer Original Brechbolzen verwenden! Andere Bolzentypen können die Schneefräse stark beschädigen. 1. Motor ausstellen. 2. Das Zündkerzenkabel abziehen. 3. Abwarten, bis alle rotierenden Teile zum Stillstand gekommen sind. 4. Alle Fremdkörper, die in der Schneeschraube hängengeblieben sind, entfernen. 5. Die Schneeschraubenachse schmieren (siehe oben). 6. Die Aussparungen in der Achse und der Schneeschraube aufeinander ausrichten. 7. Die Teile des gebrochenen Bolzens entfernen. 8. Einen neuen Original-Brechbolzen montieren. 9 AUFBEWAHRUNG Die Schneefräse niemals mit Kraftstoff im Tank in einem geschlossenen Raum mit schlechter Belüftung aufbewahren. Es können sich Benzingase bilden, die in Verbindung mit offenem Feuer, Funken, brennenden Zigaretten o. ä. Brandgefahr bedeuten. Wenn die Schneefräse länger als 30 Tage unbenutzt aufbewahrt werden soll, wird empfohlen: 1. Benzintank entleeren. 2. Motor starten und laufenlassen, bis er aufgrund von Benzinmangel stehenbleibt. 3. Vergaser entleeren, indem das Drainageventil eingedrückt wird (Abb. 32). Benzintank und Vergaser im Freien leeren, wenn der Motor kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin vorgesehenen Behälter leeren. 4. Motoröl wechseln, wenn dies nicht in den letzten drei Monaten erfolgt ist. 5. Zündkerze herausdrehen und etwas Motoröl in die Öffnung geben (ca. 30 ml). Den Motor einige Umdrehungen drehen. Zündkerze wieder eindrehen. 6. Die gesamte Schneefräse gründlich reinigen. 7. Alle Schmierpunkte wie unter “SCHMIEREN” beschrieben schmieren. 8. Die Schneefräse auf Beschädigungen untersuchen. Bei Bedarf Schäden reparieren. 9. Evtl. Lackschäden ausbessern. 10. Nackte Metallflächen mit Rostschutzmittel behandeln. 11. Die Schneefräse nach Möglichkeit im Haus aufbewahren. 10 WENN TEILE DEFEKT SIND Autorisierte Servicewerkstätten führen Reparaturen und Service aus. Sie verwenden Originalersatzteile. Machen Sie einfachere Reparaturen selbst? Verwenden Sie dann ausschließlich Originalersatzteile. Sie passen immer und erleichtern die Arbeit. Ersatzteile erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler oder bei Servicewerkstätten. Bei der Bestellung: Geben Sie die Modellbezeichnung, das Kaufjahr sowie die Modell- und Typennummer des Motors an. 11 VERKAUFSBEDINGUNGEN Es wird eine umfassende Garantie auf Material- und Fabrikationsfehler eingeräumt. Käufer und Anwender müssen die Hinweise in der beigefügten Bedienungsanleitung genau beachten. 11.1 GARANTIEZEIT Für normalen, privaten Einsatz: zwei Jahre ab Kaufdatum. Für kommerziellen Einsatz: drei Monate ab Kaufdatum. 11.2 AUSNAHMEN Die Garantie deckt keine Schäden bei: - Nichtbeachtung der mitgelieferten Bedienungsanleitung - Unachtsamkeit - falsche oder unzulässige Nutzung oder Montage - Anwendung von Ersatzteilen, die keine Originalersatzteile sind - Anwendung von Zubehör, das nicht von Stiga stammt oder von Stiga zugelassen ist Die Garantie erstreckt sich ebenfalls nicht auf: - Verschleißteile wie beispielsweise Antriebsriemen, Frässchnecken, Scheinwerfer, Reifen, Sicherheitsbolzen und Seilzüge - normalen Verschleiß - Motoren Für diese gelten die Garantiebedingungen der jeweiligen Hersteller. Es gelten die im Land des Käufers gültigen gesetzlichen Vorschriften. Die darin geregelten Rechte des Käufers werden durch diese Garantie nicht eingeschränkt.
48 FRANÇAISFR 1 SYMBOLES Les symboles suivants figurent sur la machine. Ils attirent votre attention sur les dangers d’utilisation et les mesures à respecter. Explication des symboles : Attention. Lire le mode d’emploi avant d’utiliser la machine. Danger – fraise en rotation. Danger – ventilateur en rotation. Écarter les mains de l’éjecteur. Éloigner les mains et les pieds des éléments en rotation. Respecter une distance de sécurité suffisante. Ne jamais orienter l’éjecteur vers des personnes se trouvant à proximité. Arrêter le moteur et débrancher le câble de la batterie pour procéder au nettoyage et à l’entretien. Risque de brûlure. Porter des protections auditives. 2 RÈGLES DE SÉCURITÉ 2.1 GÉNÉRALITÉS • Veuillez lire attentivement les instructions qui suivent et apprendre les commandes et le maniement correct de la machine avant de l’utiliser. • Ne jamais confier l’utilisation du chasse-neige à des enfants ou à des personnes inexpérimentées. L’âge minimum du conducteur est déterminé par les réglementations en vigueur. • Ne pas tondre à proximité de personnes, en particulier des enfants, ou d’animaux. • Le conducteur de l’engin assume seul la responsabilité des accidents impliquant des personnes ou des biens. • Veiller à ne pas trébucher ou tomber, surtout lors de la conduite en marche arrière. • L’usage du chasse-neige est interdit aux utilisateurs fatigués, malades, ou sous l’influence de l’alcool ou de médicaments. 2.2 PRÉCAUTIONS • Contrôler la zone à déneiger et retirer les objets susceptibles de gêner le travail. • Débrayer toutes les commandes avant de démarrer le moteur. • Porter des vêtements appropriés. Porter des chaussures ou bottes dont les semelles ne glissent pas.• Attention – l’essence est très inflammable. A. Toujours conserver l’essence dans des récipients spécialement conçus à cet effet. B. Faire le plein d’essence uniquement à l’extérieur, et ne pas fumer pendant l’opération. C. Faire le plein d’essence avant de démarrer le moteur. Ne jamais enlever le bouchon du réservoir ou procéder au remplissage quand le moteur tourne ou est encore chaud. D. Revisser fermement le bouchon du réservoir et essuyer l’essence qui aurait débordé. • Régler la hauteur du carter de la fraise pour qu’elle ne touche pas le gravier. • Il est formellement interdit de procéder aux réglages si le moteur n’est pas à l’arrêt (sauf instructions contraires). • Laisser le chasse-neige s’adapter à la température extérieure avant de l’utiliser. • Porter impérativement des lunettes de protection ou une visière pendant l’utilisation, la maintenance et les entretiens. 2.3 UTILISATION • Éloigner les mains et les pieds des éléments en rotation. Toujours rester à l’écart de l’orifice de l’éjecteur. • Faire attention lorsqu’on déneige des sentiers, trottoirs et routes, ou lorsqu’on les traverse. Se méfier des dangers cachés et faire attention au trafic. • Ne jamais diriger l’éjecteur vers la voie publique ou le trafic. • En cas dimpact avec un objet quelconque, couper le moteur, débrancher le câble de la bougie et vérifier minutieusement létat de la machine. Procéder aux réparations qui simposent avant de la remettre en service. • Si la machine vibre anormalement, couper le moteur et vérifier immédiatement lorigine des vibrations. Elles signalent généralement un problème. • Arrêter le moteur et débrancher le câble de la batterie : A. Si la machine dévie de sa trajectoire. B. Si la fraise ou l’éjecteur se bloquent et doivent être dégagés. C. Avant d’entamer des réparations ou des réglages. • Avant de procéder au nettoyage, à la réparation ou à l’inspection de la machine, s’assurer que toutes les parties mobiles sont à l’arrêt et que toutes les commandes sont débrayées. • Lorsque le chasse-neige est abandonné sans surveillance, débrayer les commandes, mettre la boîte de vitesse en position neutre, couper le moteur et retirer la clé de contact. • Ne pas faire tourner le moteur à l’intérieur, sauf au démarrage ou pour sortir et rentrer le chasse-neige. Ouvrir les portes donnant vers l’extérieur ; les gaz d’échappement sont toxiques. • Ne jamais circuler perpendiculairement à une pente. Se déplacer de haut en bas, et de bas en haut. Redoubler de prudence lors des changements de direction sur les terrains en pente. Éviter les pentes escarpées. • Ne jamais utiliser la machine si les protections et dispositifs de sécurité sont insuffisants.
49 FRANÇAISFR • Il est interdit de déconnecter les dispositifs de sécurité ou d’en empêcher le fonctionnement. • Ne pas modifier le réglage du moteur. Ne pas pousser le moteur à plein régime. Le risque de blessure augmente lorsque le moteur tourne à plein régime. • Ne pas déneiger à proximité de clôtures, véhicules, fenêtres ou sur des pentes escarpées sans adapter le déflecteur déjection. • Éloigner les enfants des zones à déneiger et confier leur surveillance à un adulte. • Ne pas surcharger la capacité de la machine en tentant de déneiger trop rapidement. • Faire attention en changeant de direction. Regarder derrière soi avant et pendant la marche arrière pour vérifier l’absence d’obstacles. • Ne jamais orienter l’éjecteur vers des personnes se trouvant à proximité. De même, personne ne doit se trouver dans la trajectoire de celle-ci. • Débrayer la fraise lors du transport du chasse-neige ou lorsqu’il n’est pas utilisé. Modérer la vitesse pour le transport de la machine sur les surfaces glissantes. • Utiliser exclusivement des accessoires approuvés par le fabricant. • Ne jamais utiliser le chasse-neige lorsque la luminosité ou la visibilité sont insuffisantes. • Veiller à avoir en permanence une bonne stabilité sur le sol et une bonne prise sur le guidon. • Ne pas utiliser le chasse-neige sur les toits. • Certains éléments du moteur chauffent pendant l’utilisation. Ne pas les toucher sous peine de se brûler. 2.4 MAINTENANCE ET REMISAGE • Serrer tous les boulons et vis pour assurer la sécurité de la machine. Vérifier régulièrement le serrage des boulons de cisaillement. • Utiliser exclusivement des pièces d’origine. L’utilisation d’autres types de pièces de rechange, même si elles s’adaptent à la machine, peut se révéler dangereuse. • Ne pas stationner la machine à l’intérieur si son réservoir contient du carburant dont les émanations sont susceptibles d’entrer en contact avec des flammes nues ou des étincelles. • Laisser refroidir le moteur avant de ranger la machine dans un local. • Lorsque le chasse-neige doit être remisé pendant une longue période, se référer aux instructions du manuel de l’utilisateur. • Remplacer les autocollants d’avertissement et d’instructions devenus illisibles. • À la fin du travail, laisser tourner le chasse-neige pendant quelques minutes pour éviter que la fraise ne soit figée par le gel. 3 MONTAGE Remarque : Dans ce manuel, la gauche et la droite sont déterminées par rapport à la position d’utilisation de la machine. 3.1 CONTENU DE L’EMBALLAGE L’emballage contient : - Un chasse-neige - Un levier de réglage - Un levier de vitesses - Un éjecteur - Un mode d’emploi - Un kit de montage 3.2 DÉBALLAGE 1. Retirer du carton les pièces libres. 2. Découper les quatre arêtes de l’emballage pour abaisser les côtés de l’emballage. 3. Desserrer les vis (B) de fixation à la base. Voir fig. 1. 4. Pousser le chasse-neige pour le faire sortir du carton. 5. Couper le ruban adhésif maintenant les câbles de commande à la partie inférieure du guidon. 3.3 GUIDON, VOIR FIG. 2 1. Détacher les longues vis de la partie inférieure du guidon. 2. Replier vers le haut la partie supérieure du guidon. REMARQUE ! S’assurer que les câbles ne sont pas coincés entre les deux parties du guidon. 3. Placer une vis (A) et une rondelle plate (B) dans le trou situé en haut à droite. 4. Fixer au moyen d’une rondelle de serrage et d’un écrou (D). 5. Retirer l’écrou de serrage et la rondelle du boulon à œillet situé sur le levier de réglage. 6. Introduire le boulon à œillet dans le trou situé en haut à gauche. 7. Remettre la rondelle et l’écrou de serrage sur le boulon. 8. Une fois le montage du levier terminé, serrer tous les écrous (voir ci-dessous). 3.4 LEVIER DE RÉGLAGE, VOIR FIG. 3 1. Retirer la goupille (12). 2. Introduire la tige (15) dans l’orifice du joint à cardan (16). 3. Bloquer le joint avec la goupille (12). 4. Faire tourner l’éjecteur vers la gauche et la droite. Il doit pivoter librement. 3.5 ÉJECTEUR, VOIR FIG. 4 1. Tourner le levier de réglage vers la gauche jusqu’à rencontrer une résistance. 2. Placer l’éjecteur (2) sur la bride de manière à ce que les trous correspondent. 3. Introduire les trois boulons (1) par l’intérieur. 4. Fixer les rondelles (5) et les écrous (6) par l’extérieur de la bride. 5. Serrer fermement. 3.6 POMMEAU – LEVIER, FIG. 5 1. Visser l’écrou (J) sur le levier de vitesses. 2. Monter le pommeau (K) sur le levier de vitesse. 3. Serrer l’écrou situé en dessous du pommeau.
50 FRANÇAISFR 3.7 ACCÉLÉRATEUR, VOIR FIG. 6 Mettre le levier d’accélérateur situé sur le guidon dans une position permettant d’installer aisément le joint à rotule (L) dans l’orifice du levier (M). Installer la rondelle et serrer à l’aide de l’écrou fourni. 3.8 VÉRIFICATION DES CÂBLES Il peut être nécessaire de procéder au réglage des câbles avant la première utilisation. Voir ci-dessous : RÉGLAGE DES CÂBLES 3.9 PRESSION DES PNEUS Vérifier la pression d’air dans les pneus. Pressions correctes : 1,0 – 1,2 bar. 4 COMMANDES Voir figures 7-9. 4.1 CONTACT (1) Le contact doit être sur ON pour que le moteur puisse démar- rer. Pour arrêter le moteur, ramener le contact sur OFF. 4.2 CHOKE (2) Pour démarrer le moteur à froid : Deux positions possibles : 1. Choke ouvert 2. Choke fermé (pour les démarrages à froid) 4.3 POMPE (PRIMER) (3) Pour faciliter le démarrage à froid, appuyer sur le caoutchouc de la pompe pour injecter de l’essence dans le tuyau d’arrivée du carburateur. 4.4 CLÉ DE CONTACT (4) Introduire la clé à fond. Sinon, le moteur ne démarre pas. Ne pas tourner la clé ! 1. Le moteur peut démarrer quand la clé est introduite à fond. 2. Le moteur ne démarre pas lorsque la clé est retirée. 4.5 POIGNÉE DE DÉMARREUR (5) Cordon de lancement manuel avec enrouleur. 4.6 JAUGE (6) Permet de vérifier le niveau d’huile moteur et de faire l’appoint. La jauge possède deux marques : FULL = niveau maximum d’huile ADD = niveau minimum d’huile 4.7 EMBOUT DE REMPLISSAGE (7) a. Pour faire le plein de carburant. 4.8 BOUCHON DE VIDANGE D’HUILE (8) Pour vidanger l’huile du moteur. 4.9 BOUTON DU DÉMARREUR ÉLECTRIQUE (9) Active le démarreur électrique.4.10 CÂBLE DU DÉMARREUR ÉLECTRIQUE (10) Fournit le courant au démarreur. Brancher le câble sur une prise 220/230 V avec mise à la terre. Il est prudent de prévoir un fusible de perte à la terre. 4.11 LEVIER DE VITESSES (11) La machine possède 6 vitesses en marche avant et 2 en marche arrière. Ne pas bouger le changement de vitesse si le levier d’embrayage est débrayé. 4.12 LEVIER D’EMBRAYAGE - CONDUITE (12) Mettre l’embrayage en vitesse et pousser le levier vers le guidon pour enclencher l’entraînement des roues. Situé sur le côté gauche du guidon. 4.13 LEVIER D’EMBRAYAGE - FRAISE (13) Pousser le levier vers le guidon pour enclencher la fraise et le ventilateur. Situé sur le côté droit du guidon. 4.14 DÉFLECTEUR (14) Desserrer la vis papillon et régler la hauteur du déflecteur. Position abaissée – distance d’éjection plus courte. Position relevée – distance d’éjection plus longue. 4.15 LEVIER DE RÉGLAGE (15) Modifie la direction de l’éjection. 1. Tourner le levier vers la droite pour éjecter la neige sur la droite. 2. Tourner le levier vers la gauche pour éjecter la neige sur la gauche. 4.16 PATINS (16) Utilisés pour régler la hauteur du carter par rapport au sol. 4.17 BLOCAGE DES ROUES (17) 4.17.1SNOW STORM et SNOW BLIZZARD, fig. 12 La roue gauche est fixée à l’essieu au moyen d’une goupille qui peut être placée de deux manières différentes : A. Position interne – deux roues motrices. B. Position externe – une roue motrice. La position ex- terne, qui simplifie les manœuvres dans les virages, est utilisée lorsque les conditions de travail sont fa- vorables. 4.17.2 SNOW FLAKE, SNOW POWER SNOW FLAKE, SNOW POWER ne dispose pas de blocage des roues mais est équipé d’un différentiel. Les roues peu- vent donc tourner à des vitesses différentes tout en continu- ant à actionner le chasse-neige. 5 UTILISATION DU CHASSE-NEIGE 5.1 GÉNÉRALITÉS Ne pas démarrer le moteur avant d’avoir accompli toutes les étapes décrites sous le chapitre MONTAGE. Avant d’utiliser le chasse-neige, lire attentivement le mode d’emploi, les instructions et les étiquettes de sécurité apposée sur la machine.