MSI 915p Combo 2 Manual
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27 Peripherieanschlüsse onboard l hierzu gehören: - 1 Anschluss für zwei Diskettenlaufwerke mit 360 KB, 720 KB, 1,2 MB, 1,44 MB oder 2,88 MB - 2 Serielle Schnittstelle und 1 Parallele Schnittstelle, die die Betriebsmodi SPP/EPP/ECP unterstützt - 8 USB 2.0 Anschlüsse (4 hintere/ 4 vordere) - 3 Audioanschlüsse (Eingang/ Ausgang/ Mikrofon). - 1 RJ45 LAN Buchse Audio l In den Intel ICH6 Chipsatz integrierter AC97 Anschlusskontroller. l 6-Kanal Audio Codec ADI 1888. - Erfüllt die Anforderungen der Spezifikationen gemäß AC97 V2.3 - Genügt den Audio- Leistungsanforderungen nach PC2001. LAN (optional) l Realtek 8100C oder 8110S - Unterstützung von 10/100 Mbit/s, (1000 Mbit/s nur für 8110S) - Unterstützt ACPI Stromsparfunktionalität. BIOS l Das Mainboard- BIOS verfügt über “Plug & Play”- Funktionalität, mit der angeschlossene Peripheriegeräte und Erweiterungskarten automatisch erkannt werden. l Das Mainboard stellt ein Desktop - Management - Interface (DMI) zur Verfügung, welches automatisch die Spezifikationen Ihres Mainboards aufzeichnet. Abmessungen l ATX Form Faktor: 30,5 cm x 20,5 cm. Montage l 6 Montagebohrungen. Sonstiges l Unterstützt PS2 Tastatur/Maus. l Verfügt über einen Chipsatz zur Überwachung der Temperatur/Spannung der CPU.
28 Hinteres Anschlusspaneel Das hintere Paneel verfügt über folgende Anschlüsse: Hardware Setup Dieses Kapitel informiert Sie darüber, wie Sie die CPU, Speichermodule und Erweiterungskarten einbauen, des weiteren darüber, wie die Steckbrücken auf dem Mainboard gesetzt werden. Zudem bietet es Hinweise darauf, wie Sie Peripheriegeräte anschließen, wie z.B. Maus, Tastatur, usw. Handhaben Sie die Komponenten während des Einbaus vorsichtig und halten Sie sich an die vorgegebene Vorgehensweise beim Einbau. Hauptprozessor: CPU Das Mainboard unterstützt Intel Pentium 4 Prescott Prozessoren, es verwendet hierzu einen CPU Sockel mit der Bezeichnung LGA775. Achten Sie beim Einbau bitte darauf, dass die CPU immer mit einem Kühler versehen sein muss, um Überhitzung zu vermeiden. Verfügen Sie über keinen Kühler, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Händler in Verbindung, um einen solchen zu erwerben und danach zu installieren, bevor Sie Ihren Computer anschalten. Um die neuesten Informationen zu unterstützten Prozessoren zu erhalten, besuchen Sie bitte http://www.msi.com.tw/program/products/mainboard/mbd/pro_mbd_cpu_support.php. MSI weist darauf hin... Überhitzung Überhitzung beschädigt die CPU und das System nachhaltig, stellen Sie stets eine korrekte Funktionsweise des CPU Kühlers sicher, um die CPU vor Überhitzung zu schützen. Übertakten Dieses Motherboard wurde so entworfen, dass es Übertakten unterstützt. Stellen Sie jedoch bitte sicher, dass die betroffenen Komponenten mit den abweichenden Einstellungen während des Übertaktens zurecht kommen. Von jedem Versuch des Betriebes außerhalb der Produktspezifikationen kann nur abgeraten werden. Wir übernehmen keinerlei Garantie für die Schäden und Risiken, die aus unzulässigem oder Betrieb jenseits der Produktspezifikationen resultieren. Parallele Schnittstelle Serielle Schnittstelle Maus Tastatur USB Anschlüsse Line ln Line Out MIC LAN VGA Anschluss (nur 915G)
29 Einbau von CPU und Kühler beim LGA775 (CPU Clip optional) Wenn Sie die CPU einbauen, stellen Sie bitte sicher, dass Sie auf der CPU einen Kühler anbringen, um Überhitzung zu vermeiden. Verfügen Sie über keinen Kühler, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Händler in Verbindung, um einen solchen zu erwerben und danach zu installieren, bevor Sie Ihren Computer anschalten. Vergessen Sie nicht, etwas Siliziumwärmeleitpaste auf die CPU aufzutragen, bevor Sie den Prozessorkühler installieren, um eine Ableitung der Hitze zu erzielen. Folgen Sie den Schritten unten, um die CPU und den Kühler ordnungsgemäß zu installieren. Ein fehlerhafter Einbau führt zu Schäden an der CPU und dem Mainboard. 1. Die CPU verfügt über eine Abdeckung auf der Anschlussfläche an der Unterseite, um die Kontakte der CPU vor Schaden zu bewahren. Drehen Sie sie bis die Markierung am Pin 1 (das gelbe Dreieck) sich in der linken unteren Ecke befindet. In wie fern diese zugänglich ist, hängt von der Verpackung der CPU ab. 2. Entnehmen Sie bitte den mitgelieferten CPU Clip (Bild rechts) und drehen Sie Ihn in die gleiche Ausrichtung wie die CPU (Markierung Pin 1 in der linken unteren Ecke). 3. Bitte verwenden Sie 2 Hände, um die Abdeckung der Kontaktfläche (sofern vorhanden) zu entfernen. Bitte achten Sie darauf, die Kontakte nicht zu berühren. 4. Richten Sie die zwei Markierungen am Pin 1 aus (die Dreiecke auf CPU und CPU Clip), und verwenden Sie den CPU Clip um die CPU aufzunehmen, indem Sie die Klammern an beiden Seiten zur Mitte hin drücken, wie die Pfeile es anzeigen. 5. Um die Kontakte vor Schäden zu schützen, ist der CPU-Sockel auf der Oberseite mit einer Plastikkappe versehen. Lassen Sie ihn stets abgedeckt, um die Sockelpins zu schützen, bis Sie die CPU einbauen. 6. Entfernen Sie die Kappe von der Seite des Hebelgelenks her. Die Pins des Sockels werden frei gelegt. 7. Heben Sie den Ladehebel an und öffnen Sie die Ladeplatte. 8. Richten Sie das Dreieck auf dem CPU Clip korrekt mit der Schräge der CPU aus und ebenso das Quadrat auf dem CPU Clip mit dem Haken des Sockels. 9. Verwenden Sie Ihren Daumen und Mittelfinger, um durch Druck auf die Klammern die CPU frei zu geben, verwenden Sie dann den Zeigefinger um die CPU herunter zu drücken und so das ganze Modul auf dem CPU Sockel zu installieren. 10. Die CPU ist nun gut in den CPU Sockel eingesetzt. 11. Vergewissern Sie sich durch Augenschein, ob die CPU gut im Sockel sitzt, dann entnehmen Sie den CPU Clip bitte mit 2 Fingern. Schließen Sie durch Umlegen die Ladeplatte auf dem Package. 12. Schließen Sie den Hebel unter leichtem Druck auf die Ladeplatte und sichern Sie danach den Hebel mit dem Haken unter der Rückhalteklappe. 13. Richten Sie zunächst die Öffnungen des Mainboards mit dem Kühlkörper aus. Drücken Sie den Kühler nach unten bis die vier Klips in den Öffnungen des Mainboards einrasten.
30 14. Drücken Sie die vier Haken herab, um den Kühlkörper zu befestigen. Drehen Sie danach die Riegel, um die Haken erneut zu verriegeln. (Beachten Sie die Richtungsmarkierungen auf den Riegeln) 15. Drehen Sie das Mainboard um, um sicher zu stellen, dass die Klipps korrekt sitzen. Anmerkung: Wenn Sie die CPU ausbauen wollen, richten Sie die 4 Punkte erneut aus (entnehmen Sie Punkt 8 die Details) und drücken Sie den Clip auf, um die CPU herauszuheben. MSI weist darauf hin... 1. Stellen Sie den festen Sitz Ihres CPU- Kühlers fest, bevor Sie das System anschalten. 2. Überprüfen Sie die Temperatur der CPU im “H/W Monitor” der Hardwareüberwachung im BIOS. 3. Um Schäden zu vermeiden, berühren Sie keinesfalls die Pins des CPU Sockels. 4.Schützen Sie die Pins des CPU Sockels stets vor Schaden, indem Sie sie mit der Plastikkappe abdecken, immer wenn keine CPU installiert ist. 5. Beachten Sie bitte, dass die CPU nur für maximal 20 Ein-/und Ausbauten entworfen wurde. Aus diesem Grund schlagen wir vor, dass Sie sie nicht allzu häufig entnehmen und wieder einsetzen Speicher Das Mainboard verfügt über zwei Sockel für ungepufferte 184-Pin DDR400 / 333 DDR und zwei Sockel für ungepufferte 240-Pin DDR2 533/ 400 DIMMs und unterstützt den Speicherausbau auf bis zu 2GB entweder mit DDR1 oder DDR2 DIMMs. Um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu ermöglichen, muss mindestens ein DIMM- Speichermodul (DDR1 oder DDR2) eingesetzt sein. Da DDR2 und DDR1 Module ncht untereinander auswechselbar sind und der DDR2 Standard keine Abwärtskompatibilität aufweist, müssen DDR2 Speicherbausteine immer in einen DDR2 Sockel (DIMM1 & DIMM3), und DDR1 Speichermodule immer in einen DDR1 Sockel (DIMM2 & DIMM4) eingesetzt werden. Falsches Einsetzen kann das Mainboard beschädigen. Werden DDR1 und DDR2 Speichermodule gemeinsam eingesetzt, kann das System nicht hochfahren. (Um den letzten Stand bezüglich der unterstützten Speichermodule zu erhalten, besuchen Sie bitte http://www.msi.com.tw/program/products/mainboard/mbd/pro_mbd_trp_list.php) Setzen Sie mindestens ein Speichermodul in einen Stecksockel. Gemäß Ihren Anforderungen können Sie entweder DDR1 oder DDR2 Module verwenden. Vorgehensweise beim Einbau von DDR Modulen KerbeVolt
31 1. DDR1 oder DDR2 DIMMs haben nur eine Kerbe in der Mitte des Moduls. Sie passen nur in einer Richtung in den Sockel. 2. Setzen Sie den DIMM- Speicherbaustein senkrecht in den DIMM- Sockel, dann drücken Sie ihn hinein, bis die goldenen Kontakte tief im Sockel sitzen. 3. Die Plastikklammern an den Seiten des DIMM- Sockels schließen sich automatisch. Stromversorgung Das Mainboard unterstützt zur Stromversorgung ATX Netzteile. Bevor Sie den Netzteilstecker einstecken, stellen Sie stets sicher, dass alle Komponenten ordnungsgemäß eingebaut sind, um Schäden auszuschließen. Es wird ein Netzteil mit 300W oder mehr empfohlen. ATX 24-Pin Stromanschluss: ATX1 Hier können Sie ein ATX 24-Pin Netzteil anschließen. Wenn Sie die Verbindung herstellen, stellen Sie sicher, dass der Stecker in der korrekten Ausrichtung eingesteckt wird und die Pins ausgerichtet sind. Drücken Sie dann den Netzteilstecker fest in den Steckersockel. Sie können auch ein 20-Pin ATX Netzteil verwenden, wenn Sie möchten. Wenn Sie ein 20-Pin ATX Netzteil einsetzen möchten, stecken Sie bitte Ihr Netzteil beginnend bei den Pins 1 und 13 ein (Siehe Grafik rechts). Zudem sind zur Vermeidung einer falschen Installation die Pins 11, 12, 23 und 24 vertauschungssicher gestaltet. ATX 12V Stromanschluss: JPW1 Dieser 12V Stromanschluss wird verwendet, um die CPU mit Strom zu versorgen. Anschluss des Diskettenlaufwerks: FDD1 Das Mainboard verfügt über einen Standardanschluss für Diskettenlaufwerke mit 360 KB, 720 KB, 1,2 MB, 1,44 MB oder 2,88 MB Kapazität. IDE Festplattenanschluss: IDE1 Das Mainboard besitzt einen erweiterten 32-Bit PCI DIE und Ultra DMA 66/100 Kontroller, der die PIO Modi 0- 4 bereitstellt, Bus Mastering beherrscht und Ultra DMA 66/100 Funktionalität bietet. Es können bis zu zwei Festplatten, CD-ROM-, 120MB Disketten-Laufwerke und andere Geräte angeschlossen werden. Die erste Festplatte sollte immer an IDE1 angeschlossen werden. IDE1 kann ein Master- und ein Slave- Laufwerk verwalten. Das zweite Laufwerk muss durch das entsprechende Setzen einer Steckbrücke als Slave eingestellt werden. 1342GND12VGND12V1122413+3.3V+3.3V-12V+3.3VGNDGNDPS-ON#+5V GNDGND GND+5V GNDGND ResPWR OK+5V5VSB +5V+12V +5V+12V GNDNC
32 MSI weist darauf hin... Verbinden Sie zwei Laufwerke über ein Kabel, müssen Sie das zweite Laufwerk im Slave-Modus konfigurieren, indem Sie entsprechend den Jumper setzen. Entnehmen Sie bitte die Anweisun- gen zum Setzen des Jumpers der Dokumentation der Festplatte, die der Festplattenhersteller zur Verfügung stellt. Serial ATA Anschlüsse gesteuert durch den Intel ICH6: SATA1/2/3/4 Bei der Southbridge dieses Mainboards handelt es sich um den Intel ICH6, der die vier Serial ATA Anschlüsse SATA1~4 unterstützt. SATA1~4 sind Zweikanal- Serial ATA Hochgeschwindigkeitsschnittstellen. Jede unterstützt Serial ATA der 1sten Generation mit einem Datendurchsatz von 150 MB/s. Jeder der Anschlüsse erfüllt vollständig die Serial ATA 1.0 Spezifikationen. An jedem Serial ATA Anschluss kann eine Festplatte angeschlossen werden. MSI weist darauf hin... Bitte falten Sie das Serial ATA Kabel nicht in einem Winkel von 90 Grad, da dies zu Datenverlusten während der Datenübertragung führt. CD-Eingang: CD1 Hier kann das Audiokabel des CD-ROM Laufwerkes angeschlossen werden. Stromanschlüsse für Lüfter: CPUFAN1/SYSFAN1 Der vierpolige Anschluss CPUFAN1 (Prozessorlüfter) und der dreipolige Anschluss SYSFAN1 (Systemlüfter) unterstützen aktive Systemlüfter mit + 12V. CPUFAN1 kann drei- und vierpolige Stecker unterstützen. Wenn Sie den Stecker mit dem Anschluss verbinden, sollten Sie immer darauf achten, dass der rote Draht der positive Pol ist und mit +12V verbunden werden sollte, der schwarze Draht ist der Erdkontakt und sollte mit GND verbunden werden. Ist Ihr Mainboard mit einem Chipsatz zur Überwachung der Systemhardware und Steuerung der Lüfter versehen, dann brauchen Sie einen speziellen Lüfter mit Tacho, um diese Funktion zu nutzen. MSI weist darauf hin... Bitten Sie stets Ihren Händler bei der Auswahl des geeigneten CPU Kühlers um Hilfe. Serieller Anschluss: JCOM1 Das Mainboard bietet einen Anschluss für eine Serielle Schnittstelle, an die zusätzliche serielle Geräte angeschlossen werden können. 17GND+12VNCL RGNDGNDDSRRTSCTSRI[9]SOUT[2]SINDTRGND +12VSensorControl
33 Frontpaneel Anschlüsse: JFP1/JFP2 Das Mainboard verfügt über zwei Anschlüsse für das Frontpaneel, diese dienen zum Anschluss der Schalter und LEDs des Frontpaneels. JFP1 erfüllt die Anforderungen des “Intel Front Panel I/O Connectivity Design Guide“. Audioanschluss des Frontpaneels: JAUD1 Der Audio Vorderanschluss ermöglicht den Anschluss von Audioein- und -ausgängen eines Frontpaneels. Der Anschluss entspricht den Richtlinien des “Intel® Front Panel I/O Connectivity Design Guide”. MSI weist darauf hin... Wenn Sie die vorderen Audioanschlüsse nicht verwenden, müssen die Pins 5 & 6 und 9 & 10 mit sog. „Jumpern“ gebrückt werden, um die Signalausgabe auf die hinteren Audioanschlüsse umzuleiten. Andernfalls ist der Line -Out Ausgang im hinteren Anschlussfeld ohne Funktion. 1 2 9 10 USB Vorderanschluss: JUSB1/ JUSB2 Das Mainboard verfügt über zwei Standard- USB- 2.0- Anschlüsse in Form der Stift- Blöcke USB1 und USB2. Die USB 2.0 Technologie erhöht den Datendurchsatz auf maximal 480Mbps, 40 mal schneller als USB 1.1, und ist bestens geeignet, Hochgeschwindigkeits- USB- Peripheriegeräte anzuschließen, wie z.B. USB Festplattenlaufwerke, Digitalkameras, MP3-Player, Drucker, Modems und ähnliches. MSI weist darauf hin... Bitte beachten Sie, dass Sie die mit VCC (Stromführende Leitung) und GND (Erdleitung) bezeichneten Pins korrekt verbinden müssen, ansonsten kann es zu Schäden kommen. Steckbrücke zur CMOS-Löschung: JBAT1 Auf dem Mainboard gibt es einen sogenannten CMOS Speicher (RAM), der über eine Batterie gespeist wird und die Daten der Systemkonfiguration enthält. Er ermöglicht es dem Betriebssystem, mit jedem Einschalten automatisch hochzufahren. Wollen Sie die Systemkonfiguration löschen, verwenden Sie hierfür JBAT1 (Clear CMOS Jumper - Steckbrücke zur CMOS Löschung). Halten Sie sich an die Anweisungen in der Grafik, um die Daten löschen. (2)VCCUSB1-GND GND USB0-USB0+USB1+USB0C(10)(1)VCCKey(9) JFP 2 System LED Lautsprecher 1 7 2 8 JFP 1 System LED Fest-platten LED Reset Schalter System Schalter 1 9 2 10 1 1 1 3 3 3 2 2 2 Daten erhalten Daten löschen (2)AUD_GNDAUD_VCCAUD_RET_RKeyAUD_RET_L(10)(1)AUD_MIC AUD_MIC_BIAS AUD_FPOUT_RHP_ONAUD_FPOUT_L(9)
34 MSI weist darauf hin... Sie können den CMOS löschen, indem Sie die Pins 2-3 verbinden, während das System ausgeschaltet ist. Kehren Sie danach zur Pinposition 1-2 zurück. Löschen Sie den CMOS nicht, solange das System angeschaltet ist, dies würde das Mainboard beschädigen. PCI Express Sockel Die PCI Express Slots verwenden eine serielle Anschlusstechnologie, die sich durch eine hohe Bandbreite und eine niedrige Anzahl an Pins auszeichnet und die Intels Plattform für Hochleistungsdesktops mit dem Intel Pentium 4 Prozessor mit HT Technologie unterstützen. Die PCI Express Architektur stellt eine Hochleistungs- Ein-/Ausgabe - Infrastruktur für Desktop Plattformen mit Datendurchsätzen zur Verfügung, die bei 2,5 Giga- Übertragungen pro Sekunde über eine PCI Express x1 Leitung für Gigabit- Lan, TV -Karten, 1394 Kontroller und allgemeine Ein- und Ausgabe anfängt. Zudem werden Desktopplattformen mit PCI Express Architektur entworfen, um Höchstleistungen in Bezug auf Videodarstellung, Grafik, Multimedia- und weitere hoch entwickelte Anwendungen zu bieten. Ferner offeriert die PCI Express Architektur eine Hochleistungsgrafikinfrastruktur für Desktopplattformen, die die Leistungsfähigkeit bestehender AGP8x Designs mit Übertragungsraten von 4.0 Gbit/Sek über eine PCI Express 16-fach Leitung für Grafikkarten verdoppelt, während PCI Express 1-fach Übertragungsraten von 250 MBit/Sek unterstützt. Hier können Sie Erweiterungskarten gemäß Ihren Anforderungen einsetzen. Stellen Sie sicher zuerst den Netzstecker zu ziehen, bevor Sie Erweiterungskarten ein- oder ausbauen. PCI (Peripheral Component Interconnect) Slots Die PCI Steckplätze ermöglichen Ihnen den Einsatz von PCI- Karten, um das System Ihren Anforderungen anzupassen. Stellen Sie vor dem Einsetzen oder Entnehmen von Karten sicher, dass Sie den Netzstecker gezogen haben. Studieren Sie bitte die Anleitung zur Erweiterungskarte, um jede notwendige Hard - oder Softwareeinstellung für die Erweiterungskarte vorzunehmen, sei es an Steckbrücken (“Jumpern”), Schaltern oder im BIOS. PCI Interrupt Request Routing Die IRQs (Interrupt Request Lines) sind Hardwareverbindungen, über die Geräte Interruptsignale an den Prozessor senden können. Die PCI IRQ Pins sind typischer Weise in der folgenden Art mit den PCI Bus Pins INT A# ~ INT D# verbunden: Reihenfolge1 Reihenfolge2 Reihenfolge3 Reihenfolge4 PCI Slot 1 INT A# INT B# INT C# INT D# PCI Slot 2 INT B# INT C# INT D# INT A# PCI Slot 3 INT C INT D# INT A# INT B# PCI Express x 16 SlotPCI Express x 1 Slot
35 BIOS Setup Nach dem Einschalten beginnt der Computer den POST (Power On Self Test - Selbstüberprüfung nach Anschalten). Sobald die Meldung unten erscheint, drücken Sie die Taste (), um das Setup aufzurufen. DEL: Setup Wenn die Nachricht verschwindet, bevor Sie reagieren und Sie möchten immer noch ins Setup, starten Sie das System neu, indem Sie es erst AUS- und danach wieder ANSCHALTEN, oder die “RESET”-Taste am Gehäuse betätigen. Sie können das System außerdem neu starten, indem Sie gleichzeitig die Tasten , und drücken (bei manchen Tastaturen , und ). Hauptmenü Standard CMOS Features In diesem Menü können Sie die Basiskonfiguration Ihres Systems anpassen, so z.B. Uhrzeit, Datum usw. Advanced BIOS Features Verwenden Sie diesen Menüpunkt, um Award -eigne weitergehende Einstellungen an Ihrem System vorzunehmen. Advanced Chipset Features Verwenden Sie dieses Menü, um die Werte in den Chipsatzregistern zu ändern und die Leistungsfähigkeit Ihres Systems zu optimieren. Integrated Peripherals Verwenden Sie dieses Menü, um die Einstellungen für in das Board integrierte Peripheriegeräte vorzunehmen. Power Management Setup Verwenden Sie dieses Menü, um die Einstellungen für die Stromsparfunktionen vorzunehmen. PNP/PCI Configurations Dieser Eintrag erscheint, wenn Ihr System Plug and Play- Geräte am PCI-Bus unterstützt.
36 H/W Monitor Dieser Eintrag gibt den „Gesundheitszustand“ Ihres PCs wieder. Frequency/Voltage Control Hier können Sie Einstellungen zu Taktfrequenz und Spannung vornehmen. Load BIOS Defaults In diesem Menü können Sie jene Werkseinstellungen für das BIOS laden, die der Hersteller für den leistungsoptimierten Systembetrieb vorgibt. Set Password Verwenden Sie dieses Menü, um das Kennwort einzugeben. Save & Exit Setup Abspeichern der BIOS-Änderungen im CMOS und verlassen des BIOS. Exit Without Saving Verlassen des BIOS´ ohne Speicherung, vorgenommene Änderungen verfallen.