Loewe Xelos 40 Led German Version Manual
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111 - deutsch Anschlüsse (max. Ausstattung) BezeichnungArt Funktion / Signal Netzbuchse220-240 V ~ 50 / 60 Hz Versorgungsspannung HDMI Typ A (2x)Digital Video/Audio IN: Digital-Bild (2 und -Ton D-SUB 15-poligVideo IN: PC/STB-Bildsignal (2 EURO-AVVideo IN: Video OUT: Audio IN: Audio OUT: Y/C (S-VHS/Hi 8) FBAS (VHS/8 mm) RGB FBAS (VHS/8 mm) Y/C (S-VHS/Hi 8) L/R L/R USB Typ A USB 2.0: Multimedia Dateien / Software-Update Klinke 3,5 mmAudio IN: L/R Cinch (gelb)Digital Audio OUT (SPDIF): Digitalton-Ausgang /Cinch (weiß / rot)Audio OUT: L/R Mini-DIN Service/L-Link IEC-Buchse75 Ohm / 5 V / 80 mA: Antenne/Kabel/DVB-T/C F-Buchse (175 Ohm 13/18 V / 450 mA: ANT-SAT DVB-S/S2 RJ12 (1Data I/O:Serielle Schnittstelle Mini-DIN (1Drehfußsteuerung (Positionierungsgenauigkeit 1,5°) Klinke 3,5 mm (1Anschluss für IR-Sender CI-SlotCommon Interface: Steckplatz für CA-Modul Klinke 3,5 mm Kopfhörer 32–2000 Ohm Cinch (weiß/rot)Audio IN: L (weiß) / R (rot) Cinch (gelb)Video IN: FBAS (VHS/8 mm) Mini-DINVideo IN: Y/C (S-VHS/Hi 8) FBAS (VHS/8 mm) Technische Daten (1 Ausstattungs- und Aufrüstmöglichkeiten siehe Seite 115.(2 Kompatible Bildsignale siehe Tabelle auf Seite 110.
- 112 deutsch MediaHome Unterstützte Dateiformate Bilder: JPEG, PNG, GIF Audio: MP3, M4A (AAC LC), WMA (ohne lossless), FLAC, WAV (PCM) Video: AVI (MPEG-1/2, DivX, XviD, AC3, MP3), WMV (WMV9, VC-1, WMA9, WMA Pro), MP4 (DivX, XviD, H.264/MPEG-4 AVC, AAC LC), MOV (H.264/MPEG-4 AVC, AAC LC), MKV (H.264/MPEG-4 AVC, AC3), FLV (H.264/MPEG-4 AVC, H.263, MP3, AAC LC), MPG (MPEG-1, MPEG Audio), TS/PS (MPEG-2, H.264/MPEG-4 AVC, MPEG2 Audio, AC3), VOB (MPEG-2, MPEG2 Audio, AC3) ➠ DivX bis zu einer Auflösung von 720p ➠ H.264/MPEG-4 AVC bis zum Profil High (Level 4.2) Technische Daten
113 - deutsch Zubehör Nachfolgendes Zubehör können Sie bei Ihrem Loewe Fachhändler er- werben. Aufstelllösungen: Für Ihr TV-Gerät steht eine Vielzahl verschiedener Aufstellmöglichkeiten für Boden, Tisch und Wand zur Verfügung. Eine Übersicht der verfügbaren Aufstelllösungen finden Sie auf Seite 116. Loewe DVD-Recorder: Die DVD-Recorder von Loewe zeichnen sich durch zu Loewe TV-Geräten passende Formen und Farben, abgestimmte Bedienerführung und Technik aus. Im Verbund bilden diese Geräte ein System, welches viele Vorteile bietet. Loewe Blu-ray-Player: Mit dem Loewe Blu-ray-Player BluTech Vision Interactive sind Sie bestens für das Nachfolgeformat der DVD gerüstet. Durch die Loewe-Systemin- tegration steuern Sie mit der Assist-Fernbedienung gleichzeitig BluTech Vision Interactive und Ihr Loewe TV-Gerät. Loewe Audiovision: Mit integriertem 5.1-Decoder sorgt Audiovision für eindrucksvollen Surround-Sound – auch bei Fernsehern ohne Raumklangdecoder. Neben FM-Radio und CD-/DVD-Player bietet Audiovision einen Anschluss für Ihren iPod oder Ihr iPhone. Und dank Video-Upscaling 1080p erleben Sie auch DVDs in Full-HD-Auflösung. Loewe Vesa-Adapterbolzen: Adapterbolzen für Wandhalter nach dem VESA-Standard können Sie über den Fachhandel bzw. den technischen Kundendienst beziehen (siehe Service-Adressen auf Seite 126). Es werden vier Stück benötigt. Distanzbolzen (1 Stück) Loewe Best. Nr. 70873.001. Zubehör Liefermöglichkeit vorbehalten.
- 114 deutsch Aufrüstsätze / Umrüstsätze / Kabel Module DVB-S2 Single (Art.Nr. 70622.080): Mit dem Aufrüstsatz können Sie digitale Satelliten- und HDTV-Sender empfangen. Der Tuner wird in das TV-Gerät integriert und wird mit der Ferbedienung/Menüsteuerung bedient. Die Nachrüstmöglichkeiten für Ihr Gerät finden Sie in der Tabelle auf Seite 115. Module RJ12 / Motor Unit / IR-Link (Art.Nr. 70493.080): An das TV-Gerät kann über die RS-232C (RJ12)-Schnittstelle ein Heimver- netzungssystem angeschlossen werden. Die Infrarot-Funktion ermöglicht die Bedienung verdeckt aufgestellter Zusatzgeräte anderer Hersteller. Sie bedienen das Zusatzgerät mit dessen jeweiliger Fernbedienung über das Loewe TV-Gerät. Die Nachrüstmöglichkeiten für Ihr Gerät finden Sie in der Tabelle auf Seite 115.Module DVB-T2/C Single (Art.Nr. 70913.080): Mit dem DVB-T2/C Single-Umrüstsatz erweitern Sie die Empfangsmög- lichkeiten Ihres TV-Gerätes um den Standard DVB-T2. Der Standard DVB-T2 ist momentan noch nicht in allen Ländern verfügbar. Die Nachrüstmöglichkeiten für Ihr Gerät finden Sie in der Tabelle auf Seite 115. USB-Verlängerung (Art.Nr. 70167.080): Um eine leichte Erreichbarkeit des USB-Anschlusses zu gewährleisten oder USB-Sticks mit großem Gehäuse einstecken zu können, kann an das TV-Gerät eine USB-Verlängerung angeschlossen werden. Dieser Aufrüstsatz ist über Ihren Technischen Kundendienst erhältlich (siehe Service-Adressen auf Seite 126). Zubehör Liefermöglichkeit vorbehalten.
115 - deutsch Ausstattungsvarianten In der nachfolgenden Tabelle ist die Ausstattung der einzelnen Gerätevarianten sowie deren Aufrüstmöglichkeiten / Umrüstmöglichkeiten aufgeführt.\ Zubehör zab Werk { als Aufrüstsatz optional erhältlich … als Umrüstsatz optional erhältlich Gerätebezeichnung Xelos 40 LED Xelos 32 LED USB Recording zz DVB-T/C Single zz DVB-T2/C Single Art.Nr. 70913.080 …… DVB-S2 Single Art.Nr. 70622.080 {{ Ausstattung des TV-Gerätes Die genaue Produktbezeichnung entnehmen Sie dem Typenschild auf der Geräterückseite. Die genauen Ausstattungsmerkmale entnehmen Sie dem Punkt Ausstat- tung des TV im Stichwortverzeichnis des TV-Gerätes (siehe Seite 15).
- 116 deutsch AufstellmöglichkeitenXelos 40 LED• Table Stand Xelos 40 (Auslieferzustand) • Wall Mount WM62 • Wall Mount Flex 32 L (1 • Floor Stand A 32-46 (Equipment Board optional erhältlich) • Floor Stand 8 32-40 (1 • Rack 110.30 (1 • Rack 110.30 SW (1 • Rack 165.30 (1 • Rack 165.45 CS (1 • Rack 165.45 SP (1 Xelos 32 LED • Table Stand Xelos 32 (Auslieferzustand) • Wall Mount WM62 • Wall Mount Flex 32 L (1 • Floor Stand A 32-46 (Equipment Board optional erhältlich) • Floor Stand 8 32-40 (1 • Rack 110.30 (1 • Rack 110.30 SW (1 • Rack 165.30 (1 • Rack 165.45 CS (1 • Rack 165.45 SP (1 (1 Nur in Verbindung mit entsprechendem, separat zu beziehendem Adapter. Zubehör Wall Mount WM62 Wall Mount Flex 32 L (1Table Stand Floor Stand 8 32-40 (1 Rack 165.45 CS (1 Rack 165.45 SP (1Rack 165.30 (1 Floor Stand A 32-46 Rack 110.30 (1 Rack 110.30 SW (1
117 - deutsch Umwelt Schutz der Umwelt Energieverbrauch Ihr TV-Gerät ist mit einem sparsamen Standby-Netzteil ausgerüstet. Im Standby-Modus sinkt die Leistungsaufnahme auf eine geringe Leistung ab (siehe Technische Daten auf Seite 109). Wollen Sie noch mehr Strom sparen, so schalten Sie das Gerät mit dem Netzschalter aus. Beachten Sie aber, dass dabei unter Umständen die EPG-Daten (elektronische Pro- grammzeitung) verloren gehen und evtl. programmierte Timeraufnahmen über das TV-Gerät nicht ausgeführt werden. Die vom TV-Gerät im Betrieb aufgenommene Leistung ist abhängig von der Energieeffizienz-Voreinstellung in der Erstinbetriebnahme (siehe Sei- te 21) bzw. der Einstellung im TV-Menü (siehe Seite 33). Wenn Sie die automatische Dimmung aktivieren (siehe Seite 33), passt sich Ihr Fernsehbild der Umgebungshelligkeit an. Hierbei wird eine Reduzierung der Leistungsaufnahme des TV-Gerätes erreicht. Verpackung und Karton Sie haben sich für ein sehr hoch wer ti ges und langlebiges Produkt ent- schieden. Für die Entsorgung der Verpackung haben wir entsprechend den nationalen Verordnungen ein Entgelt an beauftragte Verwerter entrichtet, die Verpackungen vom Fachhändler abholen. Das Gerät Die EU-Richtlinie 2002/96/EG regelt die ordnungsge- mäße Rücknahme, Behandlung und Verwertung von gebrauchten Elektronikgeräten. Elektronische Altgeräte müssen deshalb getrennt entsorgt werden. Werfen Sie dieses Gerät zur Entsorgung bitte nicht in den normalen Hausmüll! Sie können Ihr Altgerät kostenlos an ausgewiesene Rücknahmestellen oder ggf. bei Ihrem Fachhändler abgeben, wenn Sie ein vergleichbares neues Gerät kaufen. Weitere Einzelheiten über die Rücknahme (auch für Nicht-EU-Länder) erhalten Sie von Ihrer örtlichen Verwaltung. Die Batterien Die Batterien der Er staus rü stung enthalten keine Schad- stoffe wie Cadmium, Blei und Quecksilber. Verbrauchte Batterien dürfen nach der Batterieverord- nung nicht mehr in den Hausmüll entsorgt werden. Werfen Sie verbrauchte Batterien un ent gelt lich in die beim Handel aufgestellten Sammelbehälter. Die Schlüsselnummer hebt eine Ge heim zahl und somit die Kinder- sicherung auf. Bitte an einemsicheren Ort aufbewahren. ✄
- 118 deutsch Rechtliche Hinweise Markenrechte Hergestellt unter Lizenz von Dolby Laboratories. „Dolby“, „Pro Logic“ und das Doppel-D-Symbol sind Warenzeichen von Dolby Laboratories. Hergestellt unter Lizenz der DTS, Inc. U.S. PAT. NO´S 5,451,942; 5,956,674; 5,974,380; 5,978; 762; 6,487,535 und andere U.S. und weltweit gültige und angemeldete Patente. DTS und DTS Digital Surround sind eingetra- gende Warenzeichen und die DTS Logos und Symbole sind Warenzeichen der DTS, Inc. © 1996-2007 DTS, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Der Bildschirmfont „LoeweL2700“ basiert auf dem „Tavmjong Bah Arev (tavmjong.free.fr)“ Font, der wiederum auf „Bitstream Vera“ aufbaut. Bitstream Vera ist ein Warenzeichen der Bitstream Inc. In diesem Gerät ist Software enthalten, die teilweise auf der Arbeit der Independent JPEG Group basiert. DivX und die dazugehörigen DivX-Logos sind eingetragene Warenzeichen von DivX, Inc. Dieses Produkt enthält Software, die vom OpenSSL Project zur Verwen- dung im OpenSSL Toolkit entwickelt wurde (http://www.openssl.org). Diese Software wird vom OpenSSL Project ohne Gewähr und unter Ausschluss jeglicher ausdrücklicher oder gesetzlicher Gewährleistu\ ng, darunter die Gewährleistung hinsichtlich der Marktgängigkeit und E\ ig- nung für einen bestimmten Zweck, zur Verfügung gestellt. Das OpenSSL Project oder die daran mitwirkenden Personen haften unabhängig von jeglicher Haftungsgrundlage, ob aus Verträgen, Erfolgshaftung oder Scha- densersatzrecht (einschließlich Ansprüchen aufgrund von Fahrlässigkeit oder anderen Gründen), unter keinen Umständen für jegliche direkten, indirekten, neben- oder Folgeschäden sowie für besondere Schäden und Schadensersatzverpflichtungen (einschließlich Schäden durch Beschaffung von Ersatzprodukten oder -dienstleistungen, Nutzungsentgang sowie Da- tenverlust oder Gewinnausfall oder Betriebsunterbrechung) unabhängig von deren Ursache, die sich in irgendeiner Weise im Zusammenhang mit der Verwendung der Software ergeben, selbst wenn das OpenSSL Project von einer Möglichkeit dieser Schäden unterrichtet wurde. Dieses Produkt enthält kryptografische Software, die von Eric Young ([email protected]) geschrieben wurde. Dieses Produkt enthält Software, die von Tim Hudson (tjh@cryptsoft. com) geschrieben wurde. Dieses Produkt enthält Software, die von dritten Parteien entwickelt wurde und/ oder Software, die der GNU General Public License (GPL) und/oder der GNU Lesser General Public License (LGPL) unterliegt. Sie können sie gemäß Version 2 der GNU General Public License oder optional jeder späteren Version - die von der Free Software Foundation veröffentlicht wird - weitergeben und/oder modifizieren. Die Veröffentlichung dieses Programms durch Loewe erfolgt OHNE IR- GENDEINE GARANTIE ODER UNTERSTÜTZUNG, vor allem ohne implizite Garantie der MARKTREIFE oder VERWENDBARKEIT FÜR EINEN BESTIMM- TEN ZWECK. Details finden Sie in der GNU General Public License. Sie können die Software über den Loewe Kundendienst beziehen. Die GNU General Public License können Sie hier herunterladen: http://www.gnu.org/licenses/.
119 - deutsch 0-9 24p Kinofilmdarstellung: Filme, die auf Blu-ray Disc erscheinen, unterstüt- zen die 24p Kinofilmdarstellung. Der Blu-ray Player überträgt das originale Filmformat mit 24 Vollbilder pro Sekunde an den Fernseher. Mit dem ab Werk eingeschalteten DMM (DigitalMovieMode) werden zusätzliche Zwischenbilder berechnet und eingefügt, welche das kinotypische Film- ruckeln unterdrücken und für einen flüssigen Bewegungsablauf sorgen. A Aktive Antenne: Eine Antenne mit eigener Stromversorgung bzw. Verstärkung, die den Empfang in weniger gut versorgten Gebieten verbessern kann. Automatische Zeitsteuerung: Ähnlich wie VPS bei analogen Sendern überwacht die automatische Zeitsteuerung die Start- und Endzeiten von Sendungen bei DVB-Sendern. Weichen diese Zeiten von den in den Timer-Daten program- mierten ab, wird die Laufzeit der Aufnahme automatisch angepasst.Die automatische Zeitsteuerung wird nicht von allen DVB-Sendern unterstützt. AV-Buchse: Buchse für Audio- und Video-Signale. AV-Quellen: Audio-/Video-Quelle. AVI: Abkürzung für Audio Video Interleave, ein von Microsoft entwickeltes Video-Container-Dateiformat. In einer einzigen AVI-Videodatei können mehrere Audio-, Video- und Textdatenströme enthalten sein (daher der Name Containerformat). AVS: Audio-/Video-Buchsen seitlich am TV-Gerät (Cinch und Mini-DIN). B Band: Bezeichnung für einen Übertragungsbereich. Bild im Bild: Siehe PIP. Blu-ray Disc: Nachfolgeformat der DVD. Auf eine Blu-ray Disc (abgekürzt BD) passt in etwa der Inhalt von fünf DVDs. So bietet die Blu-ray Disc genü- gend Platz für hochauflösendes Bildmaterial und Mehrkanal-Tonformate. C BMP: Abkürzung für Bitmap, ein für Microsoft Windows und OS/2 entwickeltes, weit verbreitetes und daher auch von fast jeder gängigen Grafiksoftware problemlos unterstütztes Rastergrafikformat. C CA-Modul: Das Conditional-Access-Modul enthält das Verschlüsselungs- system und vergleicht den gesendeten Code mit dem auf der Smart Card. Stimmen beide überein, werden die entsprechenden Sender bzw. Programme entschlüsselt. CEC: Abkürzung für Consumer Electronics Control. CEC stellt bei Geräten der Unterhaltungselektronik komponentenübergreifende Kontrollfunktionen zur Verfügung (z.B. System-Standby, One Touch Play). CEC wird bei Loewe auch als Digital Link HD bezeichnet. Cinch-Kabel: Kabel für die Übertragung von Ton oder Bild. CI-Slot: Siehe Common Interface. Common Interface: Das Common Interface (CI-Slot) ist eine standardi- sierte Schnittstelle. Durch Einschub geeigneter Entschlüsselungsmodule ( CA-Module) und einer Smart Card lassen sich verschlüsselte digitale Programme nutzen. Common Interface Plus: CI Plus ist eine Weiterentwicklung des Common Interface-Standards. CI Plus-Slots sind prinzipiell abwärtskompatibel zum vorherigen CI-Standard, d.h. CA-Module und Smart Cards nach dem bisherigen CI-Standard können in CI Plus-Slots weiterverwendet werden, soweit der Programmanbieter dies zulässt. Zusätzlich gelten bei CI Plus jedoch erweiterte Bestimmungen. Component IN: Anschluss, bei dem das Videosignal über drei getrennte Cinch-Anschlüsse übertragen wird. Es setzt sich aus dem Helligkeitsignal „Y“ sowie den Farbdifferenzsignalen „Pb“ und „Pr“ zusammen. YPbPr ist die ursprüngliche analoge Version des digitalen YCbCr, bei dem u.a. auf der DVD gespeicherten sowie die bei DVB per Sat, Kabel oder Antenne übertragenen Videodaten farbkodiert sind. Conditional-Access-Modul: Siehe CA-Modul. D Decoder: Analoge, verschlüsselte Fernsehsignale werden über einen Decoder geleitet und wieder sichtbar gemacht. Digital Link: System zur Steuerung von Recordern (für Video- und DVD- Recorder von Loewe) über die EURO-AV-Buchsen des Loewe TV-Gerätes bei verdeckter Aufstellung. Digital Link HD: System zur Steuerung von Geräten über den HDMI- Anschluss des Loewe TV-Gerätes bei verdeckter Aufstellung. Digital Link Plus: System zur Steuerung von Recordern nach Protokoll 50. Für analoge Sender werden Sender- und Timerdaten über die EURO-AV Buchse an den Recorder gesendet. Die Timeraufnahme wird ausschließlich vom Recorder ausgeführt. Unterschiedliche Bezeichnung bei verschiedenen Hersteller\ n. DivX: Video-Codec, der es erlaubt, auch große Dateien vergleichsweise stark in ihrer Dateigröße zu komprimieren, ohne dabei wesentliche Qua- litätsverluste hinnehmen zu müssen. Dolby Digital: Digitaler Mehrkanal-Ton. Der digitale Standard für hoch- wertige Heimkino-Systeme. Bei diesem Standard werden die einzelnen Kanäle separat übertragen. Die drei Frontkanäle rechts, links und Center, die beiden Surroundkanäle rechts und links sowie der externe Subwoo- ferkanal werden als 5.1-Signal bezeichnet. Dolby Pro Logic: Analoger Mehrkanal-Ton. Macht aus einem Dolby- codierten Stereo-Signal einen Surround-Klang. Dieser beinhaltet meist vier Kanäle (Front links, Center, Front rechts, Surround-Kanal). Ein spezieller Subwoofer-Kanal wird bei diesem Verfahren nicht erzeugt. Dolby Pro Logic II: Analoger Mehrkanal-Ton. Dolby Pro Logic II ist eine Weiterentwicklung von Dolby Pro Logic. Dieses Verfahren generiert aus einem Stereo- bzw. Pro-Logic-Signal einen 6-Kanal-Raumklang (Front links, Center, Front rechts, Surround links, Surround rechts, Subwoofer). Dolby Surround: Analoges Mehrkanal-Tonsystem, das mit Hilfe einer Matrixkodierung vier Tonkanäle in zwei Tonspuren unterbringt. Glossar
- 120 deutsch D (Fortsetzung) Dolby Virtual Speaker: Die Dolby Virtual Speaker-Technologie simuliert die Surround-Wiedergabe einer echten 5.1-Kanal-Wiedergabe mit nur zwei Lautsprechern. DRM: Digital Rights Management (englisch für digitale Rechteverwal- tung). Verfahren zur Kontrolle urheberrechtlich geschützter Daten. DRM-geschützte Inhalte erfordern zur korrekten Nutzung neben einem DRM-fähigen Gerät auch den Besitz einer vom Anbieter vergebenen (kostenpflichtigen) Lizenz. DTS: Digital Theater Systems; digitaler Mehrkanal-Ton. DVB-C/-S/-T: Digital Video Broadcasting steht für Digitales Fernsehen. DVB bezeichnet in technischer Hinsicht die standardisierten Verfahren zur Übertragung von digitalen Inhalten (Fernsehen, Radio, Mehrkanalton, Raumklang, EPG, Teletext und weitere Zusatzdienste) durch digitale Tech- nik. C steht dabei für die Übertragung im Kabel, S für die Verbreitung per Satellit und T für terrestrische bzw. Antennen-Verbreitung. DVD: Abkürzung von Digital Video Disc und später Digital Versatile Disc (engl. für digitale, vielseitige Scheibe). DVD-Preceiver: Kombi-Gerät aus DVD-Spieler und Radio ohne eingebau- ten Verstärker. DVI: Digital Visual Interface ist eine Schnittstelle zur Übertragung von digitalen Video- und Grafikdaten (ohne Ton). Dynamisches Kontrastverhältnis: Hier wird bei einem hohen Schwarz- Anteil im Bild die Leuchtkraft des Displays angepasst. Die so genannten Backlights (Hintergrundbeleuchtung) werden automatisch gedimmt und das Kontrastverhältnis erhöht sich kurzzeitig, also dynamisch. E Elektronische Programmzeitung: Siehe EPG. EPG: Electronic Programme Guide (engl. für elektronischer Programm- führer) ist die elektronische Variante einer gedruckten Zeitschrift für Fern- sehprogramme. Mit Hilfe des EPG kann man sich das Fernsehprogramm der Fernsehsender ansehen, die entsprechende Daten übertragen. Die Übersicht der Sendungen beinhaltet den Titel, Beginn und Ende und die\ Dauer der Sendung. Zusätzlich werden zu den einzelnen Sendungen kurze Beschreibungen des Inhalts angezeigt. EURO-AV-Buchse: Schnittstelle zum Anschluss von Videogeräten an ein TV-Gerät. Diese Buchse wird auch als Scart-Buchse bezeichnet. Exif: Abkürzung für Exchangeable Image File Format. Standardformat für Zusatzdaten bei modernen Digitalkameras, z.B. Datum und Uhrzeit, Blen- de, Lichtempfindlichkeit, Ausrichtung der Kamera (Hoch-/Querformat). F FLOF: Full Level One Facilities. Teletext-System, bei dem mit jeder Seite in der untersten Zeile Bezeichnungen und Nummern der Sprungziele separat übertragen werden. Damit kann man den Leser auf z.B. inhaltlich verwandte Themen leiten. Eine Information, welche Seiten existieren und welche Seiten über Unterseiten verfügen, gibt es bei FLOF nicht. H HDCP: High-bandwidth Digital Content Protection. Verschlüsselungssystem, das für die Schnittstellen DVI und HDMI zur geschützten Übertragung von Audio- und Video-Daten vorgesehen ist. HDMI: High Definition Multimedia Interface ist eine neu entwickelte Schnittstelle für die volldigitale Übertragung von Audio- und Video-Daten. HD-Ready: Ein Gütesiegel, das für Produkte vergeben wird, die in der Lage sind, hochauflösendes Fernsehen (HDTV) darzustellen. HDTV: High Definition TeleVision (engl. für hochauflösendes Fernsehen) ist ein Sammelbegriff, der eine Reihe von hochauflösenden Fernsehnormen bezeichnet. High- und Low-Band: Übertragungsbereiche bei Satelliten. I ID3-Tags: Zusatzinformationen bei MP3- und WMA-Audiodateien. Hier können unter Anderem Angaben zu Interpret, Titel, Album und Album- cover gespeichert werden. Die Bearbeitung dieser Daten erfolgt am PC mittels ID3-Tag-Editor. IR-Link: Die IR-Link-Funktion ermöglicht die Bedienung verdeckt aufge- stellter Zusatzgeräte anderer Hersteller über das Loewe TV-Gerät. Der dafür notwendige Infrarot-Sender ist als Zubehör erhältlich und kann an den IR-Link Anschluss des TV-Gerätes angeschlossen werden. J JPEG/JPG: Joint Photographic Experts Group ist ein Gremium, das ein standardisiertes Verfahren zur Kompression von digitalen Bildern entwi- ckelte. Dieses Verfahren JPEG (kurz JPG), das nach dem Gremium benannt wurde, ist ein weit verbreitetes Grafikformat für Fotos. L LCD: Liquid Crystal Display (engl. für Flüssigkristallbildschirm). LCN: Logical Channel Numbers (engl. logische Programmnummern). Bei Sendern mit LCN wird die zum Sender gehörige Programmplatznummer vom Anbieter mit übertragen. Die Sender werden nach diesen Programm- platznummern sortiert. L-Link: Intelligente Systemverbindung zwischen Loewe Geräten zum automatischen Austausch von Informationen. Macht die Bedienung von Fenseher und Loewe Systemkomponenten noch komfortabler. Glossar