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Lawn Tractor 8211 0276 08 Stiga Park Pro20 Pro16 Royal President Comfort Excellent Operators Manual
Lawn Tractor 8211 0276 08 Stiga Park Pro20 Pro16 Royal President Comfort Excellent Operators Manual
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41 NORSKNO ØVRIG NORDISK MILJØMERKINGPark Pro 20 Cat og Park Royal oppfyller kravene i henhold til Nordisk Miljømerking av gressklippere, versjon 2. [*] C 2: Maskiner som er beregnet på profesjonell bruk. Slagvolum større enn 225 cm3 Når maskinen etter mange års tjeneste trenger å skiftes ut eller det ikke lenger er behov for den, anbefaler vi at den leveres tilbake til forhandleren for gjenvinning. Kast ikke brukte batterier i søppelkassen. Lever dem til en gjenvinningsstasjon. Samle opp all oljen ved oljeskift. Unngå søl. Lever oljen og eventuelle brukte oljefiltre til en gjenvinningsstasjon. For å unngå søl ved fylling av drivstoff, anbefaler vi bruk av Stigas bensinkanne. Den er å få hos autoriserte Stiga-forhandlere, og har artikkelnummer 9500-9995-00. MATERIALLISTEProduktene omfatter blant annet følgende materialer: Materiale Vektprosent St å l 80 % Aluminium 9 % ABS 3,5 % Gummi 4,5 % PP 1,5 % POM < 1 % PE < 1 % Maskinen er lakkert med polyesterbasert pulverlakk. Motorblokken er støpt i aluminium. PATENT - MØNSTERBESKYTTELSE Denne maskinen eller deler av den omfattes av følgende patent- og mønsterbeskyttelse: 9900627-2 (SE), SE00/00250 (PCT), 9901091-0 (SE), SE00/00577 (PCT), 9901730-3 (SE), SE00/ 00895 (PCT), 9401745-6 (SE), SE95/00525 (PCT), 595 7497 (US), 95920332.4 (EPC). 99 1095 (SE), 499 11 740.9 (DE), M1990 000734 (IT), 577 251-253 (FR), 115325 (US). GGP forbeholder seg retten til å endre produktene uten varsel. Park Pro 20 Cat Park Royal Lydtrykknivå for respektive klippeag- gregat ved førerens øre [dB(A)]121 M: 85 92 M: 81 107 M: 82 121 M: 84 Produktgruppe [*] C 2C2 Spesifikt drivstoffor- bruk [g/kWh]380-399 300-400 Relativt drivstoffor- bruklavt lavt 340 008
42 DEUTSCHDE ALLGEMEINES Dieses Symbol kennzeichnet eine WARNUNG. Ein Nichtbefolgen der Anweisungen kann Personen- und bzw. oder Sachschäden nach sich ziehen. Vor dem Start sind diese Bedienungsanleitung sowie die beigefügte Broschüre “SICHERHEITSVORSCHRIFTEN aufmerksam durchzulesen. SYMBOLEAn der Maschine gibt es folgende Symbole, um den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei der Benutzung der Maschine Vorsicht und Aufmerksamkeit geboten sind. Bedeutung der Symbole: Warnung! Lesen Sie vor der Benutzung der Maschine die Bedienungsanleitung und Sicherheitsvorschriften. Warnung! Achten Sie auf herausgeschleuderte Gegenstände. Stellen Sie sicher, dass sich niemand im Gefahrenbereich des Mähers aufhält. Warnung! Beim Mähen immer einen Gehörschutz tragen. Warnung! Diese Maschine ist nicht für das Befahren öffentlicher Straßen bestimmt. Warnung! Maschinen mit montierten Original- Zubehörteilen dürfen unabhängig von der Richtung nur über Gefälle bis zu einem Neigungswinkel von maximal 10° gefahren werden. Warnung! Quetschgefahr! Von der Mittellenkung einen Sicherheitsabstand einhalten. Warnung! Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer/ Katalysator nicht berühren. BEDIENELEMENTE UND INSTRUMENTE Punkte 1 - 19, siehe Abbildungen 1 - 7. 1. GERÄTEHEBER (President - Comfort - Royal - Pro16) Pedal zum Anheben frontmontierter Geräte in Transportstellung. Das Pedal bis zum Anschlag treten, um das Gerät anzuheben. Danach das Pedal loslassen, der Geräteheber wird jetzt in angehobener Stellung arretiert. Zum Absenken des Gerätes das Pedal erneut ganz niedertreten, bis die Arretierung aufgehoben wird. Dann das Pedal langsam wieder hochkommen lassen, bis sich der Geräteheber in Betriebsstellung befindet. 2. HYDRAULISCHES ANHEBEN (Pro20) Hydraulisches Anheben frontseitig montierter Geräte in Transportstellung. Um das Gerät anzuheben, drücken Sie auf den hinteren Schalterteil. Wenn die gewünschte Höhe erreicht ist, lassen Sie den Schalter los. Um das Gerät abzusenken, drücken Sie auf den vorderen Schalterteil. Der Schalter bleibt in dieser Position und das Gerät wird bis in Fahrtposition abgesenkt. In dieser Position kann das Gerät den Geländekonturen folgen. Diese Fahrposition mit dem Schalter in der vorderen Position wird für den normalen Betrieb empfohlen. Um den Geräteheber zu fixieren, stellen Sie den Schalter in Normalposition. Bitte beachten! Die hydraulische Hubvorrichtung muss sich in Fahrposition befinden, um die Zapfwelle einkuppeln zu können. 3. BREMSEPedal zur Aktivierung des Bremssystems. Drei Positionen: 1. Pedal in Ausgangsposition – die Bremse ist nicht aktiviert. 2. Pedal zur Hälfte niedergetreten – der Antrieb ist ausgekuppelt. Die Bremse ist nicht aktiviert. Pedal vollkommen niedergetreten – der Antrieb ist ausgekuppelt. Die Bremse ist vollständig aktiviert. 4. FESTSTELLBREMSESperre, die das Bremspedal in niedergetretener Stellung blockiert. Das Bremspedal ganz niedertreten. Die Bremssperre zur Seite führen und danach das Bremspedal freigeben. Die Feststellbremse wird durch einen Druck auf das Bremspedal gelöst. Die federbelastete Sperre gleitet dabei zur Seite. Darauf achten, dass die Feststellbremse beim Fahren nicht aktiviert ist.
43 DEUTSCHDE 5. FAHRPEDAL Pedal, das die stufenlose Kraftübertragung regelt. 1. Pedal mit der Fußspitze niederdrücken – die Maschine fährt vorwärts. 2. Pedal unbetätigt – die Maschine steht still. 3. Pedal mit dem Hacken niederdrücken – die Maschine fährt rückwärts. Die Geschwindigkeit wird mit dem Fahrpedal reguliert. Je weiter es niedergedrückt wird, desto schneller fährt die Maschine. 6. VERSTELLBARES LENKRADDie Höhe des Lenkrads kann stufenlos verstellt werden. Den Einstellknopf an der Lenksäule lösen und das Lenkrad auf die gewünschte Höhe einstellen. Danach wieder festdrehen. Die Lenkradeinstellung nicht während der Fahrt ändern. 7. GASHEBEL/CHOKEHebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie als Choke beim Kaltstart des Motors. (Letzteres gilt nicht für Royal, Pro16, Pro20 - Excellent, die einen separaten Choke haben, siehe Punkt 8). 1. Choke – Starthilfe bei Kaltstarts. Der Chokehebel befindet sich ganz vorn in der Aussparung (gilt nicht für Royal, Pro16, Pro20 - Excellent). Die Maschine sollte in dieser Hebelstellung nicht gefahren werden, statt dessen stellt man auf Vollgas um, wenn der Motor warm ist (siehe unten). 2. Vollgas – die Maschine sollte stets mit Vollgas betrieben werden. 3. Leerlauf. 8. CHOKEHEBEL (Royal - Pro16 - Pro20 - Excellent) Ziehregler für Choke bei Kaltstart. 1. Regler ganz herausgezogen – Chokedrosselklappe im Vergaser geschlossen. Für Kaltstart. 2. Regler eingeschoben – Chokedrosselklappe offen. Für Warmstart und Normalbetrieb. Niemals mit herausgezogenem Choke fahren, wenn der Motor warm ist. 9. ZÜNDSCHLOSS/SCHEINWERFERDas Zündschloss dient zum Anlassen und Abstellen des Motors. Es enthält auch einen Schalter für den Scheinwerfer (Modell Senator hat keinen Scheinwerfer). Vier Stellungen: 1. Stoppstellung – der Motor ist kurzgeschlossen. Der Schlüssel kann abgezogen werden. 2. Betriebsstellung – Scheinwerfer eingeschaltet. 3. Betriebsstellung – Scheinwerfer ausgeschaltet. 4. Startstellung – wenn der Schlüssel in die federbelastete Startstellung gedreht wird, wird der elektrische Anlasser aktiviert. Wenn der Motor angesprungen ist, den Schlüssel in Betriebsstellung 3 zurückgehen lassen. Zum Einschalten des Scheinwerfers den Schlüssel in Betriebsstellung 2 drehen. Bitte beachten! Wenn der Schlüssel von der Stoppstellung in Betriebsstellung 2 gedreht wird, leuchtet der Scheinwerfer. Das belastet die Batterie. Den Schlüssel nicht unnötig lange in Betriebsstellung 2 lassen (gilt für Pro16 - Pro20 - Excellent). 10. ZAPFWELLE Hebel zum Einkuppeln der Zapfwelle zum Antrieb frontmontierten Zubehörs. Zwei Stellungen: 1. Vordere Stellung – Zapfwelle ausgekuppelt. 2. Hintere Stellung – Zapfwelle eingekuppelt. 11. ZAPFWELLE (Pro20)Schalter zum Ein- und Auskuppeln der elektromagnetischen Zapfwelle zum Antrieb von frontseitig montiertem Zubehör. Zwei Stellungen: 1. Vorderen Schalterteil drücken – Zapfwelle wird eingekuppelt. Das Symbol leuchtet auf. 2. Hinteren Schalterteil drücken – Zapfwelle wird ausgekuppelt. 12. DIFFERENTIALSPERRE (Pro16 - Pro20) Hebel zum Einkuppeln der Differentialsperre. Diese erhöht die Zugkraft, da die Hinterräder so gesperrt werden, dass beide Räder gleichzeitig antreiben. Zwei Stellungen:
44 DEUTSCHDE 1. Vordere Stellung – Differentialsperre nicht eingekuppelt. Normalbetrieb. 2. Hintere Stellung – Differentialsperre eingekuppelt. Funktioniert sowohl beim Vorwärts- als auch beim Rückwärtsfahren. Die Differentialsperre ist sehr nützlich, wenn die Hinterräder ungleichmäßig belastet sind, zum Beispiel bei maximalem Lenkradeinschlag, wenn das innere Hinterrad am wenigsten belastet ist. Auch beim Fahren im Winter auf glattem Untergrund verbessert die Differentialsperre den Antrieb, wenn keine Schneeketten angewendet werden. Wenn die Differentialsperre eingekuppelt ist, lässt sich die Maschine schwer lenken. Möglichst vermeiden, das Lenkrad zu drehen! 13. BETRIEBSSTUNDENZÄHLERZeigt die Betriebsstunden. Funktioniert nur bei laufendem Motor. 14. TEMPOMAT (Royal - Pro16 - Pro18 - Pro20) Stromschalter, der den Tempomat aktiviert. Mit dem Tempomat lässt sich das Fahrpedal (5) in gewünschter Stellung feststellen. 1. Das Fahrpedal niedertreten, bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist. Dann auf den vorderen Teil des Schalters drücken, um den Tempomat zu aktivieren. Das Symbol leuchtet auf. 2. Den Tempomat durch Bremsen oder Drücken auf den hinteren Teil des Schalters ausschalten. 15. SCHNITTHÖHENEINSTELLUNG (Royal - Pro16 - Pro20) Die Maschine ist mit Hebeln für die Anwendung von Mähwerken mit elektrischer Schnitthöheneinstellung ausgestattet (als Zubehör erhältlich). Der Schalter dient zur stufenlosen Einstellung der Schnitthöhe. Der Kontakt für den Anschluss des Schneidaggregates befindet sich auf der rechten Seite in Fahrtrichtung vor dem Vorderrad (Abb. 2). 16. RECHEN (Pro20)Die Maschine ist mit Bedienelementen für die Anwendung eines elektrisch heb- und senkbaren Rechens ausgestattet (als Zubehör erhältlich). Der Schalter dient zum Heben und Senken des Rechens.Die Kabel für den Anschluss des Rechens befinden sich hinten an der Maschine, links auf der Oberseite des Stoßdämpfers. (Pro16 ist für den Rechen vorbereitet, die Anschlusskabel sind vorhanden). 17. SANDSTREUER (Pro20)Die Maschine ist mit Bedienelementen für die Anwendung eines elektrisch einzukuppelnden Sandstreuers ausgestattet (als Zubehör erhältlich). Der Schalter dient zum Starten und Stoppen der Verteilerwalze. Der Kontakt für den Anschluss des Sandstreuers befindet sich hinten an der Maschine, links auf der Oberseite des Stoßdämpfers. (Pro16 ist für den Sandstreuer vorbereitet, die Anschlusskabel sind vorhanden). 18. KUPPLUNGSHEBEL Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftübertragung. Bietet die Möglichkeit, die Maschine von Hand ohne Motorkraft zu schieben. Zwei Stellungen: 1. Hebel nach hinten – Kraftübertragung für Normalbetrieb eingekuppelt. 2. Hebel nach vorn – Kraftübertragung ausgekuppelt. Die Maschine kann von Hand geschoben werden. Die Maschine darf nicht über längere Strecken oder mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt werden. Das Getriebe kann dabei beschädigt werden. 19. FÜLLSTANDANZEIGE/ TANKDECKEL Tankdeckel mit eingebauter Füllstandanzeige, die den Füllstand im Benzintank anzeigt (gilt für Royal-Pro16 - Pro20 - Excellent). Senator und President haben Tankdeckel ohne Füllstandanzeige. Der Kraftstofftank fasst etwa 11,5 Liter. ANWENDUNGSBEREICHE Die Maschine darf nur für folgende Arbeiten und mit dem angegebenen STIGA Originalzubehör eingesetzt werden: 1. Rasen mähen Mit Schneidaggregat 92M, 107M, 107 M HD, 121M, 125 Combi Pro oder Schlägelmäher. 2. Kehren Mit Kehrwalze oder aufnehmender Kehrwalze. Für das erstgenannte Gerät wird die Staubschutzabdeckung empfohlen. 12V
45 DEUTSCHDE 3. Schnee räumen Mit Schneeräumschild oder Schneefräse. Schneeketten 1 und Rahmengewichte werden empfohlen. 4. Aufnehmen von Gras und Laub Mit anhängbarem Gras- und Laubsammler. 5. Transport von Gras und Laub Mit Anhänger. 6. Sand streuen Mit Sandstreuer. Auch zum Streuen von Salz geeignet. Schneeketten und Rahmengewichte werden empfohlen. 7. Unkrautentfernen auf Kieswegen Mit frontseitig montierter Schaufelegge und heckseitig montiertem Rechen. 8. Kantenschneiden von Rasenflächen Mit dem Kantenschneider. 9. Entmoosen Mit Entmooser. Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten Kraft von höchstens 100 N belastet werden. Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten. Bitte beachten! Vor der Anwendung eines Transportanhängers mit der Versicherung sprechen. Bitte beachten! Diese Maschine ist nicht zum Befahren öffentlicher Straßen bestimmt. START UND BETRIEB MOTORHAUBE Für Service- und Wartungsarbeiten an Motor und Batterie ist die Motorhaube abzunehmen. Demon- tage: 1. Schrauben Sie Tankdeckel/Benzinmesser ab. 2. Ziehen Sie die Gummibefestigung an der Haubenvorderseite nach oben (Abb. 8). 3. Heben Sie die Motorhaube vorsichtig ab (Abb. 9). Montage: 1. Positionieren Sie die Motorhaube auf beiden Seiten über den Zapfen. 2. Passen Sie die Zapfen an der Haubenhinterseite in die beiden Aussparungen ein (Abb. 10). 3. Fixieren Sie die Haube an der Vorderseite mit der Gummibefestigung (Abb. 8). 4. Schrauben Sie Tankdeckel/Benzinmesser wieder auf. Die Maschine darf nicht benutzt werden, wenn die Motorhaube demontiert ist. Es besteht Verbrennungs- und Quetschgefahr. BENZINTANK FÜLLENImmer reines bleifreies Benzin tanken. 2-Takt- Mischungen dürfen nicht verwendet werden. Bitte beachten! Bleifreies Normalbenzin ist eine “Frischware, deshalb nicht mehr Benzin kaufen, als in 30 Tagen verbraucht wird. Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylatbenzin, ist bestens geeignet. Diese Benzinsorte ist weniger umwelt- und gesundheitsschädlich als herkömmliches Benzin. Benzin ist sehr feuergefährlich. Der Kraftstoff ist ausschließlich in speziell für diesen Zweck hergestellten Kanistern aufzubewahren. Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, Rauchen ist dabei zu unterlassen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den Tankverschluss nicht abnehmen und kein Benzin einfüllen, wenn der Motor in Betrieb oder noch warm ist. Den Benzintank nie ganz voll füllen. Den Einfüllstutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilassen, damit sich das Benzin bei Erwärmung ausdehnen kann, ohne überzulaufen (Abb. 22). ÖLSTAND - MOTORÖL (President - Comfort - Pro16 - Pro20 - Excellent) Bei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des Typs SAE 30 gefüllt. Den Ölstand vor jeder Anwendung der Maschine kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen. Rund um den Ölmessstab sauberwischen. Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab abwischen. Danach ganz einschieben und festschrauben. Dann wieder losschrauben und herausziehen. Ölstand ablesen. Wenn er unter der Markierung “FULL liegt, bis zu dieser Markierung Öl nachfüllen (Abb. 11). ÖLSTAND - MOTORÖL (Royal)Bei der Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des Typs SAE 10W-40 gefüllt. Den Ölstand vor jeder Anwendung der Maschine kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen. Rund um den Ölmessstab sauberwischen. Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab abwischen. Ganz einschieben und festschrauben. Nun den Ölmessstab losschrauben und herausziehen, den Ölstand ablesen. Wenn er unter der Markierung “UPPER liegt, bis zu dieser Markierung Öl nachfüllen (Abb. 11).
46 DEUTSCHDE ÖLSTAND - GETRIEBEÖLDas Getriebe ist bei der Lieferung mit Öl des Typs SAE 10W-40 gefüllt. Den Ölstand vor jeder Anwendung der Maschine kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen. Den Ölstand am Behälter (Abb. 23) ablesen. Das Niveau soll zwischen MAX und MIN liegen. Bei Bedarf Öl nachfüllen. Dafür Öl SAE 10W-40 (20W-50) verwenden. SICHERHEITSSYSTEMDiese Maschine ist mit einem Sicherheitssystem ausgestattet, das aus folgenden Teilen besteht: - ein Schalter am Bremspedal. - ein Schalter im Sitz (President, Comfort) bzw. in der Sitzkonsole (übrige Modelle). - ein Schalter am Zuschalthebel für die Zapfwelle. Der Start der Maschine setzt folgendes voraus: - Bremspedal niedergetreten. - Fahrer sitzt auf dem Sitz. - Zuschalthebel für die Zapfwelle in vorderer Stellung (= Zapfwelle freigekuppelt). Vor jedem Einsatz ist die Funktion des Sicherheitssystems unbedingt zu überprüfen! Bei laufendem Motor und auf dem Sitz sitzend die Funktionen folgendermaßen kontrollieren: - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschine bewegt, dann Fahrpedal freigeben - Maschine muss stehenbleiben. - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschine bewegt, dann Fahrtregler einschalten, vom Sitz erheben - die Maschine muss stehenbleiben (Royal, Pro16, Pro20). - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschine bewegt, dann Fahrtregler einschalten, Bremspedal niedertreten - die Maschine muss stehenbleiben (Royal, Pro16, Pro20). - Zapfwelle einschalten, vom Sitz erheben - der Motor muss ausgehen (Comfort, President, Royal, Pro16) - Zapfwelle einschalten, vom Sitz erheben – die Zapfwelle muss freigekuppelt werden (Pro20). Wenn das Sicherheitssystem nicht einwandfrei funktioniert, darf die Maschine nicht benutzt werden! Maschine zur Kontrolle in eine autorisierte Stiga Servicewerkstatt bringen. START1. Benzinhahn öffnen (Abb. 12). 2. Kontrollieren, ob das Zündkerzenkabel angeschlossen ist. 3. Kontrollieren, ob die Zapfwelle ausgekuppelt ist. 4. Den Fuß nicht auf das Gaspedal setzen. 5a. Comfort – President: Kaltstart – den Gashebel in Chokestellung vorschieben. Warmstart – Gashebel auf Vollgas stellen (ca. 1 cm unter der Chokestellung). 5b. Royal – Pro 16 – Pro 20: Gashebel auf Vollgas stellen. Kaltstart – den Choke ganz herausziehen. Warmstart – Choke nicht herausziehen. 6. Bremspedal ganz niedertreten. 7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen. 8a. Comfort - President: Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und nach auf Vollgas schieben, falls vorher der Chokeregler betätigt worden ist. 8b. Royal – Pro16 – Pro20 - Excellent: Wenn der Motor läuft, den Chokeregler nach und nach einschieben, falls er vorher betätigt worden ist. 9. Bei Kaltstart die Maschine nicht unmittelbar nach dem Start belasten, sondern den Motor erst einige Minuten lang warmlaufen lassen. Das Öl muss erst warm werden. Beim Fahrbetrieb den Motor immer mit Vollgas laufen lassen. STOPPZapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf laufen lassen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels ausschalten. Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders wichtig, wenn die Maschine z. B. auf einem Anhänger transportiert werden soll. Wird der Rasenmäher ohne Aufsicht stehen gelassen, ist das Zündkerzenkabel von der Zündkerze abzuziehen. Auch den Zündschlüssel abziehen. Der Motor kann unmittelbar nach dem Ausschalten sehr heiß sein. Schalldämpfer, Zylinder oder Kühlrippen nicht berühren. Dies kann zu Verbrennungen führen.
47 DEUTSCHDE KATALYSATOR (Pro20 Cat)Der Katalysator wird während des Betriebs sehr heiß. Auch nach dem Abstellen des Motors bleibt er noch lange heiß. Die Brandgefahr beachten! Die Maschine nicht in der Nähe vom brennbarem Material abstellen. Die Maschine nicht abdecken, bevor der Katalysator abgekühlt ist. LENKHILFE (Pro20)Eingebaute Funktion, die das Lenken erleichtert. Das Drehen des Lenkrads erfordert weniger Kraftaufwand. Beim Drehen des Lenkrads wird die Wirkung durch einen Lenkservostaten verstärkt. Der Unterschied zu einer herkömmlichen Servolenkung (z. B. in einem Auto) besteht darin, dass diese Lenkhilfe eine begrenzte Leistung hat. So weist sie bestimmte Eigenschaften auf, die als negativ aufgefasst werden können: - bei niedrigen Motordrehzahlen oder in Situationen, in denen extra starke Lenkkraft erforderlich ist, kann die Lenkung als “stockend empfunden werden. - beim Lenken sollte die Maschine immer in Bewegung sein. Wenn sie still steht und das Zubehör in Arbeitsstellung abgesenkt ist, sollte vermieden werden, am Lenkrad zu drehen. Die Lenkhilfe ist dafür konzipiert, das Lenken bei normaler Betriebsfahrgeschwindigkeit zu erleichtern. Unter diesen Bedingungen weist sie große Vorteile auf. Die Lenkhilfe funktioniert auch, wenn der Motor nicht läuft. Das Fahren von Kurven ist jedoch schwerer, wenn die Maschine geschoben wird. FAHRTIPPSBeim Fahren an Hängen sorgfältig darauf achten, dass sich im Motor genug Öl befindet (Ölstand “FULL). Beim Fahren an Abhängen ist besondere Vorsicht geboten. Keine abrupten Starts oder Stopps beim Fahren an Abhängen. Niemals quer zum Hang, sondern immer aufwärts oder abwärts fahren. Von oben nach unten und von unten nach oben fahren. Mit montiertem Originalzubehör darf die Maschine ungeachtet der Fahrrichtung im Verhältnis zum Abhang mit maximal 10° Neigung gefahren werden. An Hängen und in scharfen Kurven die Geschwindigkeit herabsetzen, um zu verhindern, dass die Maschine umkippt oder außer Kontrolle gerät.Bei Vollgas und höchstem Gang keine engen Kurven fahren. Die Maschine kann umkippen. Hände und Finger von Knickgelenk und Sitzkonsole fernhalten. Quetschgefahr! Niemals ohne Motorhaube fahren. SERVICE UND WARTUNG SERVICEPROGRAMMDamit sich die Maschine immer in einem guten Zustand befindet, zuverlässig und betriebssicher arbeitet und nicht zuletzt um die Umwelt zu schonen, sollte das STIGA Serviceprogramm befolgt werden. Das Serviceprogramm ist im beigefügten Serviceheft ausführlich beschrieben. Wir empfehlen, den Service jeweils in einer autorisierten STIGA Servicewerkstatt ausführen zu lassen. Dann ist sichergestellt, dass die Arbeit von kompetentem Personal und unter Verwendung von Originalersatzteilen ausgeführt wird. Jeder Service wird durch einen Stempel der Fachwerkstatt bestätigt. Ein vollständig abgestempeltes Serviceheft ist ein Wertdokument, das den Wiederverkaufswert der Maschine erhöht. VORBEREITUNGWenn nichts anderes angegeben ist, sind Service- und Wartungsmaßnahmen bei still stehender Maschine und abgestelltem Motor durchzuführen. Ziehen Sie immer die Feststellbremse an, um ein Wegrollen der Maschine auszuschließen. Halten Sie den Motor an, ziehen Sie das Zündkerzenkabel von der Zündkerze ab und erden Sie es, um ein unbeabsichtigtes Starten des Motors zu verhindern. Lösen Sie das Minuskabel von der Batterie. REINIGUNG Zur Verringerung der Brandgefahr Motor, Schalldämpfer/Katalysator, Batterie und Kraftstofftank von Gras, Laub und Öl frei halten. Zur Verringerung der Brandgefahr die Maschine regelmäßig auf Öl- und/oder Kraftstoffaustritt kontrollieren. Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern den Strahl nicht direkt auf das Getriebe richten. Den Motor nicht mit Wasser abspülen. Zur Reinigung eine Bürste oder Druckluft benutzen.
48 DEUTSCHDE MOTORÖL (President - Comfort - Pro16 - Pro20 - Excellent) Das Motoröl erstmalig nach 5 Betriebsstunden wechseln, danach alle 50 Betriebsstunden oder einmal pro Saison. Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor warm ist. Nur synthetisches Qualitätsöl verwenden (Serviceklasse SF, SG oder SH). Bei extrem hoher Belastung oder bei hoher Umgebungstemperatur das Öl häufiger wechseln, alle 25 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Saison. Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt nach der Benutzung der Maschine abgelassen wird. Daher den Motor vor dem Ablassen des Öls einige Minuten abkühlen lassen. 1. Ölablassrohr (Metall): Die Ölablassschraube am Rohrende herausdrehen. Das Öl in einem Gefäß auffangen. Entsorgen Sie das Altöl und die alten Filter vorschriftsmäßig bei Altöl-Annahmestellen. Vorsicht, kein Öl auf die Keilriemen verschütten. 2. Die Ölablassschraube wieder eindrehen. Kontrollieren, ob Faserdichtung und O-Ring in der Schraube sich in einwandfreiem Zustand befinden und an ihrem Platz liegen. 3. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl einfüllen. Ölmenge: Comfort, President - 1,4 Liter Pro16, Pro20 - Excellent - 1,7 Liter (inkl. Ölfilter) Ölsorte Sommer (> 4° C): SAE-30 (SAE 10W-30 kann auch verwendet werden. Bei dieser Sorte kann jedoch der Verbrauch etwas ansteigen. Deshalb ist bei Verwendung dieser Ölsorte der Ölstand etwas häufiger zu kontrollieren). Ölsorte Winter (< 4° C): SAE 5W-30 (falls dieses Öl nicht erhältlich ist, SAE 10W-30 verwenden). Dem Öl keine Zusätze beimischen. Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies könnte den Motor überhitzen. Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten und 30 Sekunden lang im Leerlauf laufen lassen. Motor ausstellen. 30 Sekunden warten und den Ölstand kontrollieren. Die Maschine auf undichte Stellen prüfen. Bei Bedarf bis zur Markierung “FULL Öl nachfüllen. MOTORÖL (Royal)Das Motoröl erstmals nach 20 Betriebsstunden (oder im ersten Monat) wechseln, danach jeweils nach 100 Betriebsstunden bzw. einmal alle sechs Monate. Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor warm ist. Nur synthetisches Qualitätsöl verwenden (Serviceklasse SF, SG oder SH). Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt nach der Benutzung der Maschine abgelassen wird. Daher den Motor vor dem Ablassen des Öls einige Minuten abkühlen lassen. Die Ölablassschraube am Rohrende herausdrehen (Abb. 13). Das Öl in einem Gefäß auffangen. Entsorgen Sie das Altöl und die alten Filter vorschriftsmäßig bei Altöl-Annahmestellen. Vorsicht, kein Öl auf die Keilriemen verschütten. Die Ölablassschraube wieder eindrehen. Kontrollieren, ob Faserdichtung und O-Ring in der Schraube sich in einwandfreiem Zustand befinden und an ihrem Platz liegen. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl bis zur Markierung “UPPER” einfüllen. Ölmenge: Royal - 0,9 Liter (= Ölmenge beim Wechsel, insgesamt fasst der Motor 1,15 Liter). Ölsorte für alle Jahreszeiten: SAE 10W-40. Bei sehr niedrigen Temperaturen (< -20° C) SAE 5W-30 verwenden. Dem Öl keine Zusätze beimischen. Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies könnte den Motor überhitzen. ÖLFILTER - MOTOR (Pro16 - Pro20 - Excellent) Den Ölfilter alle 100 Betriebsstunden oder einmal pro Saison auswechseln. Bevor der neue Filter festgeschraubt wird, ist die Filterdichtung mit Motoröl einzuschmieren. Den Filter von Hand festschrauben, bis die Filterdichtung den Filtersitz berührt. Dann noch eine weitere ½ bis ¾ Umdrehung anziehen (Abb. 14). Den Motor starten und im Leerlauf laufen lassen, um auf eventuelle Lecks zu kontrollieren. Motor ausstellen. Ölstand prüfen. Bei Bedarf bis zur Markierung “FULL Öl nachfüllen. LUFTFILTER - MOTORPresident - Comfort - Pro16 - Pro20 - Excellent: Den Vorfilter alle 3 Monate oder alle 25 Betriebsstunden reinigen, je nachdem, was zuerst eintrifft.
49 DEUTSCHDE Den Papierfilter einmal pro Jahr oder alle 100 Betriebsstunden reinigen, je nachdem, was zuerst eintrifft. Royal: Den Luftfilter alle 3 Monate oder alle 50 Betriebsstunden reinigen, je nachdem, was zuerst eintrifft. Den Papierfilter einmal pro Jahr oder alle 200 Betriebsstunden austauschen, je nachdem, was zuerst eintrifft. Alle Modelle: ACHTUNG! Wenn die Maschine unter staubigen Bedingungen eingesetzt wird, beide Filter häufiger reinigen. 1. Den Luftfilterdeckel entfernen (Abb. 15 - 17). 2. Papierfilter und Vorfilter (Schaumstofffilter) demontieren. Vorsichtig arbeiten, damit kein Schmutz in den Vergaser gelangt. Das Luftfiltergehäuse reinigen. 3a. Pro 16, Pro 20: Den Vorfilter mit flüssigem Spülmittel und Wasser auswaschen. Filter ausdrücken. Etwas Öl auf den Filter gießen und einmassieren. 3b. Comfort, President: Neuen Vorfilter und Patrone fest in die Grundplatte legen. 4. Papierfilter folgendermaßen reinigen: Filter leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn der Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er ausgewechselt werden. 5. Den Luftfilter in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammensetzen. Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine Lösungsmittel wie z. B. Petroleum verwendet werden. Diese Lösungsmittel zerstören den Filter. Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt werden. LUFTFILTER - KATALYSATOR (Pro20 Cat) Den Luftfilter des Katalysators alle 3 Monate oder alle 25 Betriebsstunden reinigen, je nachdem, was zuerst eintrifft. 1. Den Deckel durch Herunterdrücken der Sperre mit einem Schraubenzieher o. ä. öffnen und entfernen (Abb. 18). 2. Den Schaumstofffilter herausnehmen und mit flüssigem Spülmittel und Wasser auswaschen. Filter ausdrücken. Nicht einölen. 3. Den Filter wieder einsetzen und den Deckel aufdrücken. ZÜNDKERZEZur Kontrolle des Zündkerzenfunkens grundsätzlich einen Funkentester verwenden (Abb. 19).Die Zündkerze alle 100 Betriebsstunden oder einmal pro Saison austauschen. Hierzu befindet sich im Zubehörbeutel ein Zündkerzenschlüssel A und ein Drehstift B. Der Motorhersteller empfiehlt: Royal: NGK BPR5ES oder DENSO W16EPR-U President-Comfort-Pro16 - Pro20 - Excellent: Champion RC12YC. Korrekter Elektrodenabstand: 0,75 mm. KÜHLLUFTEINLASS - MOTORDer Motor ist luftgekühlt. Verstopfungen im Kühlsystem schaden dem Motor. Den Motor alle 100 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Jahr reinigen. Das Gebläsegehäuse abnehmen. Die Kühlflansche des Zylinders, das Gebläse und das rotierende Schutzgitter reinigen. Wenn sehr trockenes Gras gemäht wird, häufiger reinigen. BATTERIEBei der Batterie handelt es sich um ein ventilgesteuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Die Batterie ist komplett wartungsfrei. Es ist weder eine Messung des Elektrolytfüllstands noch ein Nachfüllen erforderlich. Bei Lieferung befindet sich die Batterie im Zubehörkarton. Vor ihrer ersten Verwendung ist die Batterie vollständig aufzuladen. Sie ist darüber hinaus stets in voll geladenem Zustand zu lagern. Wenn die Batterie völlig entladen gelagert wird, kann sie bleibende Schäden davontragen. Wenn die Maschine für einen längeren Zeitraum nicht verwendet wird (mehr als 1 Monat), muss die Batterie geladen und anschließend in isoliertem Zustand an einem kühlen und sicheren Ort verwahrt werden. Laden Sie die Batterie vor einem erneuten Einsatz vollständig auf. Die Batterie kann auf zwei Arten geladen werden: 1. Über ein Batterieladegerät (empfohlen). Es muss ein Ladegerät mit einer konstanten Spannung sein. Bei Verwendung eines Standardladegeräts (für Säurebatterien) kann die Batterie beschädigt werden. Stiga empfiehlt das Batterieladegerät mit der Artikelnummer 1136-0602-01, das bei einem autorisierten Fachhändler bestellt werden kann. 2. Man kann auch den Motor zum Aufladen der Batterie nutzen. Dabei ist es sehr wichtig, vor allem beim ersten Start und wenn die Maschine längere Zeit nicht benutzt wurde, dass man den Motor mindestens 45 Minuten lang ununterbrochen laufen lässt.
50 DEUTSCHDE Die Batteriepole dürfen nicht kurzgeschlossen werden. Dadurch kann es zu Funkenbildung und Bränden kommen. Tragen Sie keinen Metallschmuck, der mit den Batteriepolen in Kontakt kommen kann. Bei Beschädigungen von Batteriegehäuse, Abdeckung, Polen oder Eingriffen in die Ventilabdeckleisten ist die Batterie zu wechseln. Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. Dazu eine Stahlbürste verwenden und die Pole mit Fett einschmieren. SCHMIERUNGDas Mittelgelenk der Maschine hat vier Schmiernippel, die alle 25 Betriebsstunden mit Universalfett zu schmieren sind (Abb. 20). Anm.: Der vierte Schmiernippel ist auf der Abbildung nicht zu sehen. Er befindet sich auf der Unterseite am vorderen Lager der Gelenkwelle. Comfort - President - Royal: Die Lenkkette ein paarmal pro Saison mit Kettenspray schmieren. Pro16 - Pro20: Die Lenkketten ein paarmal pro Saison mit Kettenspray schmieren. Wenn sie stark verschmutzt sind, die Ketten demontieren, reinigen und danach erneut schmieren. Comfort - President - Royal: Die vordere Radnabe hat Schmiernippel, die alle 50 Betriebsstunden zu schmieren sind (Abb. 24). Alle Kunststofflager einige Mal pro Saison mit Universalfett schmieren. Die Spannarmgelenke einige Male pro Saison mit Motoröl schmieren. Einige Male pro Saison etwas Motoröl auf beide Enden der Seilzüge tropfen. Das hydrostatische Getriebe ist bei Lieferung mit Öl (10W-40) gefüllt. Wenn es nicht geöffnet wird (was nur durch einen Fachmann erfolgen darf) und wenn kein Leck vorhanden ist, braucht normalerweise kein Öl nachgefüllt zu werden. Das Getriebeöl muss normalerweise nicht gewechselt werden. LENKSEILZÜGE (President - Comfort - Royal) Die Lenkseilzüge erstmalig nach 2 – 3 Betriebsstunden nachstellen, dann alle 25 Betriebsstunden. Die Lenkung auf “Geradeausfahren einstellen. Die Lenkseilzüge durch Einschrauben der Muttern auf der Unterseite des Mittelgelenks (Abb. 21) spannen. Die Schraubenden der Lenkseilzüge bei der Einstellung festhalten, damit sich die Seilzüge nicht drehen können. Hierzu einen Maulschlüssel oder Stellschlüssel an den Schraubenenden verwenden. So lange nachstellen, bis kein Spiel mehr vorhanden ist. Beide Muttern gleich anziehen, das Lenkrad darf sich nicht bewegen. Nach dem Nachstellen das Lenkrad in beide Richtungen bis zum Anschlag drehen. Kontrollieren, dass die Kette sich nicht in der Seilrolle und die Seilzüge sich nicht im Lenkungsritzel verfangen. Die Seilzüge nicht zu stark spannen. Die Lenkung ist dann schwergängig und der Verschleiß der Seilzüge nimmt zu. LENKKETTEN (Pro16 - Pro20)Die Lenkketten erstmalig nach 2 – 3 Betriebsstunden nachstellen, dann alle 50 Betriebsstunden. Die Lenkung auf “Geradeausfahren einstellen. Die Lenkketten durch Einschrauben der Muttern auf der Unterseite des Mittelgelenks (Abb. 21) spannen. So lange nachstellen, bis kein Spiel mehr vorhanden ist. Beide Muttern gleich anziehen, das Lenkrad darf sich nicht bewegen. Die Lenkketten nicht zu stark spannen. Die Lenkung ist dann schwergängig und der Verschleiß der Ketten nimmt zu. PATENT- UND MUSTERSCHUTZ Diese Maschine oder Teile von ihr unterliegen folgendem Patent- und Musterschutz: 9900627-2 (SE), SE00/00250 (PCT), 9901091-0 (SE), SE00/00577 (PCT), 9901730-3 (SE), SE00/ 00895 (PCT), 9401745-6 (SE), SE95/00525 (PCT), 595 7497 (US), 95920332.4 (EPC). 99 1095 (SE), 499 11 740.9 (DE), M1990 000734 (IT), 577 251-253 (FR), 115325 (US). GGP behält sich das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung Änderungen am Produkt vorzunehmen.