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Lawn Tractor 8211 0276 08 Stiga Park Pro20 Pro16 Royal President Comfort Excellent Operators Manual

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    							41
    NORSKNO
    ØVRIG
    NORDISK MILJØMERKINGPark Pro 20 Cat og Park Royal 
    oppfyller kravene i henhold til 
    Nordisk Miljømerking av 
    gressklippere, versjon 2.
     
    [*] C
    2: Maskiner som er beregnet på profesjonell 
    bruk.  Slagvolum større enn 225 cm3
    Når maskinen etter mange års tjeneste trenger å 
    skiftes ut eller det ikke lenger er behov for den, 
    anbefaler vi at den leveres tilbake til forhandleren 
    for gjenvinning.
    Kast ikke brukte batterier i søppelkassen. Lever 
    dem til en gjenvinningsstasjon.
    Samle opp all oljen ved oljeskift. Unngå søl. Lever 
    oljen og eventuelle brukte oljefiltre til en 
    gjenvinningsstasjon.
    For å unngå søl ved fylling av drivstoff, anbefaler 
    vi bruk av Stigas bensinkanne. Den er å få hos 
    autoriserte Stiga-forhandlere, og har 
    artikkelnummer 9500-9995-00.
    MATERIALLISTEProduktene omfatter blant annet følgende 
    materialer:
    Materiale Vektprosent
    St å l 80  %
    Aluminium 9 %
    ABS 3,5 %
    Gummi 4,5 %
    PP 1,5 %
    POM < 1 %
    PE < 1 %
    Maskinen er lakkert med polyesterbasert 
    pulverlakk. Motorblokken er støpt i aluminium.
    PATENT - 
    MØNSTERBESKYTTELSE
    Denne maskinen eller deler av den omfattes av 
    følgende patent- og mønsterbeskyttelse:
    9900627-2 (SE), SE00/00250 (PCT), 9901091-0 
    (SE), SE00/00577 (PCT), 9901730-3 (SE), SE00/
    00895 (PCT), 9401745-6 (SE), SE95/00525 
    (PCT), 595 7497 (US), 95920332.4 (EPC).
    99 1095 (SE), 499 11 740.9 (DE), M1990 000734 
    (IT), 577 251-253 (FR), 115325 (US).
    GGP forbeholder seg retten til å endre produktene 
    uten varsel. 
    Park Pro 20 Cat Park Royal
    Lydtrykknivå for 
    respektive klippeag-
    gregat ved førerens 
    øre [dB(A)]121 M: 85 92 M: 81
    107 M: 82
    121 M: 84
    Produktgruppe [*] C
    2C2
    Spesifikt drivstoffor-
    bruk [g/kWh]380-399 300-400
    Relativt drivstoffor-
    bruklavt lavt
    340 008 
    						
    							42
    DEUTSCHDE
    ALLGEMEINES
    Dieses Symbol kennzeichnet eine 
    WARNUNG. Ein Nichtbefolgen der 
    Anweisungen kann Personen- und bzw. 
    oder Sachschäden nach sich ziehen.
    Vor dem Start sind diese 
    Bedienungsanleitung sowie die 
    beigefügte Broschüre 
    “SICHERHEITSVORSCHRIFTEN 
    aufmerksam durchzulesen.
    SYMBOLEAn der Maschine gibt es folgende Symbole, um 
    den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei der 
    Benutzung der Maschine Vorsicht und 
    Aufmerksamkeit geboten sind.
    Bedeutung der Symbole:
    Warnung!
    Lesen Sie vor der Benutzung der 
    Maschine die Bedienungsanleitung und 
    Sicherheitsvorschriften.
    Warnung!
    Achten Sie auf herausgeschleuderte 
    Gegenstände. Stellen Sie sicher, dass sich 
    niemand im Gefahrenbereich des Mähers 
    aufhält.
    Warnung!
    Beim Mähen immer einen Gehörschutz 
    tragen.
    Warnung!
    Diese Maschine ist nicht für das Befahren 
    öffentlicher Straßen bestimmt.
    Warnung!
    Maschinen mit montierten Original-
    Zubehörteilen dürfen unabhängig von der 
    Richtung nur über Gefälle bis zu einem 
    Neigungswinkel von maximal 10° 
    gefahren werden.
    Warnung!
    Quetschgefahr! Von der Mittellenkung 
    einen Sicherheitsabstand einhalten.
    Warnung!
    Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer/
    Katalysator nicht berühren. 
    BEDIENELEMENTE UND 
    INSTRUMENTE
    Punkte 1 - 19, siehe Abbildungen 1 - 7.
    1. GERÄTEHEBER 
    (President - Comfort - Royal - Pro16)
    Pedal zum Anheben frontmontierter Geräte in 
    Transportstellung. Das Pedal bis zum Anschlag treten, um das Gerät 
    anzuheben. Danach das Pedal loslassen, der 
    Geräteheber wird jetzt in angehobener Stellung 
    arretiert.
    Zum Absenken des Gerätes das Pedal erneut ganz 
    niedertreten, bis die Arretierung aufgehoben wird. 
    Dann das Pedal langsam wieder hochkommen 
    lassen, bis sich der Geräteheber in Betriebsstellung 
    befindet.
    2. HYDRAULISCHES ANHEBEN 
    (Pro20)
    Hydraulisches Anheben frontseitig montierter 
    Geräte in Transportstellung. 
    Um das Gerät anzuheben, drücken 
    Sie auf den hinteren Schalterteil. 
    Wenn die gewünschte Höhe erreicht 
    ist, lassen Sie den Schalter los.
    Um das Gerät abzusenken, drücken 
    Sie auf den vorderen Schalterteil. Der 
    Schalter bleibt in dieser Position und 
    das Gerät wird bis in Fahrtposition 
    abgesenkt. In dieser Position kann 
    das Gerät den Geländekonturen 
    folgen.
    Diese Fahrposition mit dem Schalter in der 
    vorderen Position wird für den normalen Betrieb 
    empfohlen. Um den Geräteheber zu fixieren, 
    stellen Sie den Schalter in Normalposition.
    Bitte beachten! Die hydraulische 
    Hubvorrichtung muss sich in Fahrposition 
    befinden, um die Zapfwelle einkuppeln zu 
    können.
    3.  BREMSEPedal zur Aktivierung des Bremssystems. Drei 
    Positionen:
    1. Pedal in Ausgangsposition – 
    die Bremse ist nicht aktiviert.
    2. Pedal zur Hälfte 
    niedergetreten – der Antrieb ist 
    ausgekuppelt. Die Bremse ist 
    nicht aktiviert.
    Pedal vollkommen 
    niedergetreten – der Antrieb ist 
    ausgekuppelt. Die Bremse ist 
    vollständig aktiviert.
    4. FESTSTELLBREMSESperre, die das Bremspedal in niedergetretener 
    Stellung blockiert. 
    Das Bremspedal ganz niedertreten. Die 
    Bremssperre zur Seite führen und danach 
    das Bremspedal freigeben.
    Die Feststellbremse wird durch einen Druck auf 
    das Bremspedal gelöst. Die federbelastete Sperre 
    gleitet dabei zur Seite. 
    Darauf achten, dass die Feststellbremse beim 
    Fahren nicht aktiviert ist.  
    						
    							43
    DEUTSCHDE
    5. FAHRPEDAL Pedal, das die stufenlose Kraftübertragung regelt.
    1. Pedal mit der Fußspitze 
    niederdrücken – die Maschine 
    fährt vorwärts.
    2. Pedal unbetätigt – die 
    Maschine steht still.
    3. Pedal mit dem Hacken 
    niederdrücken – die Maschine 
    fährt rückwärts.
    Die Geschwindigkeit wird mit dem Fahrpedal 
    reguliert. Je weiter es niedergedrückt wird, desto 
    schneller fährt die Maschine.
    6. VERSTELLBARES LENKRADDie Höhe des Lenkrads kann stufenlos verstellt 
    werden. Den Einstellknopf an der Lenksäule lösen 
    und das Lenkrad auf die gewünschte Höhe 
    einstellen. Danach wieder festdrehen.
    Die Lenkradeinstellung nicht während der 
    Fahrt ändern.
    7. GASHEBEL/CHOKEHebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie 
    als Choke beim Kaltstart des Motors. (Letzteres 
    gilt nicht für Royal, Pro16, Pro20 - Excellent, die 
    einen separaten Choke haben, siehe Punkt 8). 
    1. Choke – Starthilfe bei Kaltstarts. Der 
    Chokehebel befindet sich ganz vorn in der 
    Aussparung (gilt nicht für Royal, Pro16, 
    Pro20 - Excellent). Die Maschine sollte in 
    dieser Hebelstellung nicht gefahren 
    werden, statt dessen stellt man auf Vollgas 
    um, wenn der Motor warm ist (siehe 
    unten).
    2. Vollgas – die Maschine sollte stets mit 
    Vollgas betrieben werden.
    3. Leerlauf.
    8. CHOKEHEBEL 
    (Royal - Pro16 -  Pro20 - Excellent)
    Ziehregler für Choke bei Kaltstart.
    1. Regler ganz herausgezogen – 
    Chokedrosselklappe im Vergaser 
    geschlossen. Für Kaltstart.
    2. Regler eingeschoben – 
    Chokedrosselklappe offen. Für Warmstart 
    und Normalbetrieb. 
    Niemals mit herausgezogenem Choke 
    fahren, wenn der Motor warm ist.
    9. ZÜNDSCHLOSS/SCHEINWERFERDas Zündschloss dient zum Anlassen und 
    Abstellen des Motors. Es enthält auch einen 
    Schalter für den Scheinwerfer (Modell Senator hat 
    keinen Scheinwerfer). Vier Stellungen:
    1. Stoppstellung – der Motor ist 
    kurzgeschlossen. Der Schlüssel kann 
    abgezogen werden.
    2. Betriebsstellung – Scheinwerfer 
    eingeschaltet.
    3. Betriebsstellung – Scheinwerfer 
    ausgeschaltet.
    4. Startstellung – wenn der Schlüssel in 
    die federbelastete Startstellung gedreht 
    wird, wird der elektrische Anlasser 
    aktiviert. Wenn der Motor angesprungen 
    ist, den Schlüssel in Betriebsstellung 3 
    zurückgehen lassen.
    Zum Einschalten des Scheinwerfers den Schlüssel 
    in Betriebsstellung 2 drehen.
    Bitte beachten! Wenn der Schlüssel von der 
    Stoppstellung in Betriebsstellung 2 gedreht 
    wird, leuchtet der Scheinwerfer. Das belastet 
    die Batterie. Den Schlüssel nicht unnötig lange 
    in Betriebsstellung 2 lassen (gilt für Pro16 - 
    Pro20 - Excellent).
    10. ZAPFWELLE Hebel zum Einkuppeln der Zapfwelle zum Antrieb 
    frontmontierten Zubehörs. Zwei Stellungen:
    1. Vordere Stellung – Zapfwelle 
    ausgekuppelt.
    2. Hintere Stellung – Zapfwelle 
    eingekuppelt. 
    11. ZAPFWELLE (Pro20)Schalter zum Ein- und Auskuppeln der 
    elektromagnetischen Zapfwelle zum Antrieb von 
    frontseitig montiertem Zubehör. Zwei Stellungen:
    1. Vorderen Schalterteil drücken – 
    Zapfwelle wird eingekuppelt. Das Symbol 
    leuchtet auf.
    2. Hinteren Schalterteil drücken – 
    Zapfwelle wird ausgekuppelt. 
    12. DIFFERENTIALSPERRE
    (Pro16 - Pro20)
    Hebel zum Einkuppeln der Differentialsperre. 
    Diese erhöht die Zugkraft, da die Hinterräder so 
    gesperrt werden, dass beide Räder gleichzeitig 
    antreiben. Zwei Stellungen: 
    						
    							44
    DEUTSCHDE
    1. Vordere Stellung – Differentialsperre 
    nicht eingekuppelt. Normalbetrieb.
    2. Hintere Stellung – Differentialsperre 
    eingekuppelt. Funktioniert sowohl beim 
    Vorwärts- als auch beim 
    Rückwärtsfahren.
    Die Differentialsperre ist sehr nützlich, wenn die 
    Hinterräder ungleichmäßig belastet sind, zum 
    Beispiel bei maximalem Lenkradeinschlag, wenn 
    das innere Hinterrad am wenigsten belastet ist.
    Auch beim Fahren im Winter auf glattem 
    Untergrund verbessert die Differentialsperre den 
    Antrieb, wenn keine Schneeketten angewendet 
    werden.
    Wenn die Differentialsperre eingekuppelt ist, 
    lässt sich die Maschine schwer lenken. 
    Möglichst vermeiden, das Lenkrad zu drehen!
    13. BETRIEBSSTUNDENZÄHLERZeigt die Betriebsstunden. Funktioniert nur bei 
    laufendem Motor.
    14. TEMPOMAT 
    (Royal - Pro16 - Pro18 - Pro20)
    Stromschalter, der den Tempomat aktiviert. Mit 
    dem Tempomat lässt sich das Fahrpedal (5) in 
    gewünschter Stellung feststellen.
    1. Das Fahrpedal niedertreten, bis die 
    gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist. 
    Dann auf den vorderen Teil des Schalters 
    drücken, um den Tempomat zu aktivieren. 
    Das Symbol leuchtet auf.
    2. Den Tempomat durch Bremsen oder 
    Drücken auf den hinteren Teil des 
    Schalters ausschalten. 
    15. SCHNITTHÖHENEINSTELLUNG 
    (Royal - Pro16 - Pro20)
    Die Maschine ist mit Hebeln für die Anwendung 
    von Mähwerken mit elektrischer 
    Schnitthöheneinstellung ausgestattet (als Zubehör 
    erhältlich).
    Der Schalter dient zur stufenlosen 
    Einstellung der Schnitthöhe. 
    Der Kontakt für den Anschluss des 
    Schneidaggregates befindet sich auf der rechten 
    Seite in Fahrtrichtung vor dem Vorderrad (Abb. 2).
    16. RECHEN (Pro20)Die Maschine ist mit Bedienelementen für die 
    Anwendung eines elektrisch heb- und senkbaren 
    Rechens ausgestattet (als Zubehör erhältlich). 
    Der Schalter dient zum Heben und Senken 
    des Rechens.Die Kabel für den Anschluss des Rechens befinden 
    sich hinten an der Maschine, links auf der 
    Oberseite des Stoßdämpfers. (Pro16 ist für den 
    Rechen vorbereitet, die Anschlusskabel sind 
    vorhanden).
    17. SANDSTREUER (Pro20)Die Maschine ist mit Bedienelementen für die 
    Anwendung eines elektrisch einzukuppelnden 
    Sandstreuers ausgestattet (als Zubehör erhältlich). 
    Der Schalter dient zum Starten und 
    Stoppen der Verteilerwalze.
    Der Kontakt für den Anschluss des Sandstreuers 
    befindet sich hinten an der Maschine, links auf der 
    Oberseite des Stoßdämpfers. (Pro16 ist für den 
    Sandstreuer vorbereitet, die Anschlusskabel sind 
    vorhanden).
    18. KUPPLUNGSHEBEL Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen 
    Kraftübertragung. Bietet die Möglichkeit, die 
    Maschine von Hand ohne Motorkraft zu schieben. 
    Zwei Stellungen:
    1. Hebel nach hinten – 
    Kraftübertragung für 
    Normalbetrieb eingekuppelt.
    2. Hebel nach vorn – 
    Kraftübertragung ausgekuppelt. 
    Die Maschine kann von Hand 
    geschoben werden.
    Die Maschine darf nicht über längere Strecken 
    oder mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt 
    werden. Das Getriebe kann dabei beschädigt 
    werden. 
    19. FÜLLSTANDANZEIGE/
    TANKDECKEL
    Tankdeckel mit eingebauter 
    Füllstandanzeige, die den Füllstand im 
    Benzintank anzeigt (gilt für Royal-Pro16 - 
    Pro20 - Excellent).
    Senator und President haben Tankdeckel ohne 
    Füllstandanzeige.
    Der Kraftstofftank fasst etwa 11,5 Liter.
    ANWENDUNGSBEREICHE
    Die Maschine darf nur für folgende Arbeiten und 
    mit dem angegebenen STIGA Originalzubehör 
    eingesetzt werden:
    1. Rasen mähen
    Mit Schneidaggregat 92M, 107M, 107 M HD, 
    121M, 125 Combi Pro oder Schlägelmäher.
    2. Kehren
    Mit Kehrwalze oder aufnehmender Kehrwalze. 
    Für das erstgenannte Gerät wird die 
    Staubschutzabdeckung empfohlen.
    12V 
    						
    							45
    DEUTSCHDE
    3. Schnee räumen
    Mit Schneeräumschild oder Schneefräse. 
    Schneeketten 1 und Rahmengewichte werden 
    empfohlen.
    4. Aufnehmen von Gras und Laub
    Mit anhängbarem Gras- und Laubsammler.
    5. Transport von Gras und Laub
    Mit Anhänger.
    6. Sand streuen
    Mit Sandstreuer. Auch zum Streuen von Salz 
    geeignet. Schneeketten und Rahmengewichte 
    werden empfohlen.
    7. Unkrautentfernen auf Kieswegen
    Mit frontseitig montierter Schaufelegge und 
    heckseitig montiertem Rechen.
    8. Kantenschneiden von Rasenflächen
    Mit dem Kantenschneider.
    9. Entmoosen
    Mit Entmooser.
    Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten 
    Kraft von höchstens 100 N belastet werden.
    Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die 
    Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten.
    Bitte beachten! Vor der Anwendung eines 
    Transportanhängers mit der Versicherung 
    sprechen.
    Bitte beachten! Diese Maschine ist nicht zum 
    Befahren öffentlicher Straßen bestimmt.
    START UND BETRIEB
    MOTORHAUBE
    Für Service- und Wartungsarbeiten an Motor und 
    Batterie ist die Motorhaube abzunehmen. Demon-
    tage:
    1. Schrauben Sie Tankdeckel/Benzinmesser ab.
    2. Ziehen Sie die Gummibefestigung an der 
    Haubenvorderseite nach oben (Abb. 8).
    3. Heben Sie die Motorhaube vorsichtig ab (Abb. 
    9).
    Montage:
    1. Positionieren Sie die Motorhaube auf beiden 
    Seiten über den Zapfen.
    2. Passen Sie die Zapfen an der Haubenhinterseite 
    in die beiden Aussparungen ein (Abb. 10).
    3. Fixieren Sie die Haube an der Vorderseite mit 
    der Gummibefestigung (Abb. 8).
    4. Schrauben Sie Tankdeckel/Benzinmesser 
    wieder auf.
    Die Maschine darf nicht benutzt 
    werden, wenn die Motorhaube 
    demontiert ist. Es besteht 
    Verbrennungs- und Quetschgefahr.
    BENZINTANK FÜLLENImmer reines bleifreies Benzin tanken. 2-Takt-
    Mischungen dürfen nicht verwendet werden.
    Bitte beachten! Bleifreies Normalbenzin ist eine 
    “Frischware, deshalb nicht mehr Benzin kaufen, 
    als in 30 Tagen verbraucht wird.
    Auch umweltfreundliches Benzin, sog. 
    Alkylatbenzin, ist bestens geeignet. Diese 
    Benzinsorte ist weniger umwelt- und 
    gesundheitsschädlich als herkömmliches Benzin.
    Benzin ist sehr feuergefährlich. Der 
    Kraftstoff ist ausschließlich in speziell 
    für diesen Zweck hergestellten 
    Kanistern aufzubewahren. 
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt 
    werden, Rauchen ist dabei zu 
    unterlassen. Den Kraftstoff vor dem 
    Anlassen des Motors einfüllen. Den 
    Tankverschluss nicht abnehmen und 
    kein Benzin einfüllen, wenn der Motor 
    in Betrieb oder noch warm ist.
    Den Benzintank nie ganz voll füllen. Den 
    Einfüllstutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks 
    freilassen, damit sich das Benzin bei Erwärmung 
    ausdehnen kann, ohne überzulaufen (Abb. 22).
    ÖLSTAND - MOTORÖL
    (President - Comfort - Pro16 - Pro20 
    - Excellent)
    Bei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des 
    Typs SAE 30 gefüllt.
    Den Ölstand vor jeder Anwendung der 
    Maschine kontrollieren. Dabei sollte die 
    Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Rund um den Ölmessstab sauberwischen. 
    Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab 
    abwischen. Danach ganz einschieben und 
    festschrauben. 
    Dann wieder losschrauben und herausziehen. 
    Ölstand ablesen. Wenn er unter der Markierung 
    “FULL liegt, bis zu dieser Markierung Öl 
    nachfüllen (Abb. 11).
    ÖLSTAND - MOTORÖL (Royal)Bei der Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des 
    Typs SAE 10W-40 gefüllt.
    Den Ölstand vor jeder Anwendung der 
    Maschine kontrollieren. Dabei sollte die 
    Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Rund um den Ölmessstab sauberwischen. 
    Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab 
    abwischen. Ganz einschieben und 
    festschrauben. 
    Nun den Ölmessstab losschrauben und 
    herausziehen, den Ölstand ablesen. Wenn er unter 
    der Markierung “UPPER liegt, bis zu dieser 
    Markierung Öl nachfüllen (Abb. 11). 
    						
    							46
    DEUTSCHDE
    ÖLSTAND - GETRIEBEÖLDas Getriebe ist bei der Lieferung mit Öl des Typs 
    SAE 10W-40 gefüllt.
    Den Ölstand vor jeder Anwendung der 
    Maschine kontrollieren. Dabei sollte die 
    Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Den Ölstand am Behälter (Abb. 23) ablesen. Das 
    Niveau soll zwischen MAX und MIN liegen. 
    Bei Bedarf Öl nachfüllen. Dafür Öl SAE 10W-40 
    (20W-50) verwenden.
    SICHERHEITSSYSTEMDiese Maschine ist mit einem Sicherheitssystem 
    ausgestattet, das aus folgenden Teilen besteht: 
    - ein Schalter am Bremspedal. 
    - ein Schalter im Sitz (President, Comfort) bzw. 
    in der Sitzkonsole (übrige Modelle).
    - ein Schalter am Zuschalthebel für die 
    Zapfwelle. 
    Der Start der Maschine setzt folgendes voraus: 
    - Bremspedal niedergetreten. 
    - Fahrer sitzt auf dem Sitz. 
    - Zuschalthebel für die Zapfwelle in vorderer 
    Stellung (= Zapfwelle freigekuppelt).
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems unbedingt zu 
    überprüfen!
    Bei laufendem Motor und auf dem Sitz sitzend die 
    Funktionen folgendermaßen kontrollieren: 
    - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die 
    Maschine bewegt, dann Fahrpedal freigeben - 
    Maschine muss stehenbleiben. 
    - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die 
    Maschine bewegt, dann Fahrtregler 
    einschalten, vom Sitz erheben - die Maschine 
    muss stehenbleiben (Royal, Pro16, Pro20).
    - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die 
    Maschine bewegt, dann Fahrtregler 
    einschalten, Bremspedal niedertreten - die 
    Maschine muss stehenbleiben (Royal, Pro16, 
    Pro20). 
    - Zapfwelle einschalten, vom Sitz erheben - der 
    Motor muss ausgehen (Comfort, President, 
    Royal, Pro16)
    - Zapfwelle einschalten, vom Sitz erheben – die 
    Zapfwelle muss freigekuppelt werden (Pro20).
    Wenn das Sicherheitssystem nicht 
    einwandfrei funktioniert, darf die 
    Maschine nicht benutzt werden! 
    Maschine zur Kontrolle in eine 
    autorisierte Stiga Servicewerkstatt 
    bringen. 
    START1. Benzinhahn öffnen (Abb. 12).
    2. Kontrollieren, ob das Zündkerzenkabel 
    angeschlossen ist.
    3. Kontrollieren, ob die Zapfwelle ausgekuppelt 
    ist. 
    4. Den Fuß nicht auf das Gaspedal setzen. 
    5a.  Comfort – President:
    Kaltstart – den Gashebel in Chokestellung 
    vorschieben. Warmstart – Gashebel auf Vollgas 
    stellen (ca. 1 cm unter der Chokestellung).
    5b. Royal – Pro 16 – Pro 20:
    Gashebel auf Vollgas stellen. Kaltstart – den 
    Choke ganz herausziehen. Warmstart – Choke 
    nicht herausziehen.
    6. Bremspedal ganz niedertreten.
    7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8a.  Comfort - President:
    Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und 
    nach auf Vollgas schieben, falls vorher der 
    Chokeregler betätigt worden ist. 
    8b. Royal – Pro16 – Pro20 - Excellent:
    Wenn der Motor läuft, den Chokeregler nach und 
    nach einschieben, falls er vorher betätigt worden 
    ist. 
    9. Bei Kaltstart die Maschine nicht unmittelbar 
    nach dem Start belasten, sondern den Motor erst 
    einige Minuten lang warmlaufen lassen. Das Öl 
    muss erst warm werden. 
    Beim Fahrbetrieb den Motor immer mit Vollgas 
    laufen lassen.
    STOPPZapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. 
    Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf laufen 
    lassen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels 
    ausschalten.
    Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders 
    wichtig, wenn die Maschine z. B. auf einem 
    Anhänger transportiert werden soll.
    Wird der Rasenmäher ohne Aufsicht 
    stehen gelassen, ist das 
    Zündkerzenkabel von der Zündkerze 
    abzuziehen. Auch den Zündschlüssel 
    abziehen.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem 
    Ausschalten sehr heiß sein. 
    Schalldämpfer, Zylinder oder 
    Kühlrippen nicht berühren. Dies kann 
    zu Verbrennungen führen. 
    						
    							47
    DEUTSCHDE
    KATALYSATOR (Pro20 Cat)Der Katalysator wird während des Betriebs sehr 
    heiß. Auch nach dem Abstellen des Motors bleibt 
    er noch lange heiß. Die Brandgefahr beachten!
    Die Maschine nicht in der Nähe vom 
    brennbarem Material abstellen. Die 
    Maschine nicht abdecken, bevor der 
    Katalysator abgekühlt ist.
    LENKHILFE (Pro20)Eingebaute Funktion, die das Lenken erleichtert. 
    Das Drehen des Lenkrads erfordert weniger 
    Kraftaufwand. Beim Drehen des Lenkrads wird 
    die Wirkung durch einen Lenkservostaten 
    verstärkt.
    Der Unterschied zu einer herkömmlichen 
    Servolenkung (z. B. in einem Auto) besteht darin, 
    dass diese Lenkhilfe eine begrenzte Leistung hat. 
    So weist sie bestimmte Eigenschaften auf, die als 
    negativ aufgefasst werden können:
    - bei niedrigen Motordrehzahlen oder in 
    Situationen, in denen extra starke Lenkkraft 
    erforderlich ist, kann die Lenkung als 
    “stockend empfunden werden.
    - beim Lenken sollte die Maschine immer in 
    Bewegung sein. Wenn sie still steht und das 
    Zubehör in Arbeitsstellung abgesenkt ist, sollte 
    vermieden werden, am Lenkrad zu drehen.
    Die Lenkhilfe ist dafür konzipiert, das Lenken bei 
    normaler Betriebsfahrgeschwindigkeit zu 
    erleichtern. Unter diesen Bedingungen weist sie 
    große Vorteile auf.
    Die Lenkhilfe funktioniert auch, wenn der Motor 
    nicht läuft. Das Fahren von Kurven ist jedoch 
    schwerer, wenn die Maschine geschoben wird.
    FAHRTIPPSBeim Fahren an Hängen sorgfältig darauf achten, 
    dass sich im Motor genug Öl befindet (Ölstand 
    “FULL). 
    Beim Fahren an Abhängen ist 
    besondere Vorsicht geboten. Keine 
    abrupten Starts oder Stopps beim 
    Fahren an Abhängen. Niemals quer 
    zum Hang, sondern immer aufwärts 
    oder abwärts fahren. Von oben nach 
    unten und von unten nach oben fahren. 
    Mit montiertem Originalzubehör darf 
    die Maschine ungeachtet der 
    Fahrrichtung im Verhältnis zum 
    Abhang mit maximal 10° Neigung 
    gefahren werden.
    An Hängen und in scharfen Kurven die 
    Geschwindigkeit herabsetzen, um zu 
    verhindern, dass die Maschine umkippt 
    oder außer Kontrolle gerät.Bei Vollgas und höchstem Gang keine 
    engen Kurven fahren. Die Maschine 
    kann umkippen.
    Hände und Finger von Knickgelenk 
    und Sitzkonsole fernhalten. 
    Quetschgefahr! Niemals ohne 
    Motorhaube fahren.
    SERVICE UND WARTUNG
    SERVICEPROGRAMMDamit sich die Maschine immer in einem guten 
    Zustand befindet, zuverlässig und betriebssicher 
    arbeitet und nicht zuletzt um die Umwelt zu 
    schonen, sollte das STIGA Serviceprogramm 
    befolgt werden.
    Das Serviceprogramm ist im beigefügten 
    Serviceheft ausführlich beschrieben.
    Wir empfehlen, den Service jeweils in einer 
    autorisierten STIGA Servicewerkstatt ausführen 
    zu lassen. Dann ist sichergestellt, dass die Arbeit 
    von kompetentem Personal und unter Verwendung 
    von Originalersatzteilen ausgeführt wird.
    Jeder Service wird durch einen Stempel der 
    Fachwerkstatt bestätigt. Ein vollständig 
    abgestempeltes Serviceheft ist ein Wertdokument, 
    das den Wiederverkaufswert der Maschine erhöht.
    VORBEREITUNGWenn nichts anderes angegeben ist, sind Service- 
    und Wartungsmaßnahmen bei still stehender 
    Maschine und abgestelltem Motor durchzuführen.
    Ziehen Sie immer die Feststellbremse 
    an, um ein Wegrollen der Maschine 
    auszuschließen.
    Halten Sie den Motor an, ziehen Sie das 
    Zündkerzenkabel von der Zündkerze 
    ab und erden Sie es, um ein 
    unbeabsichtigtes Starten des Motors zu 
    verhindern. Lösen Sie das Minuskabel 
    von der Batterie. 
    REINIGUNG
    Zur Verringerung der Brandgefahr 
    Motor, Schalldämpfer/Katalysator, 
    Batterie und Kraftstofftank von Gras, 
    Laub und Öl frei halten.
    Zur Verringerung der Brandgefahr die 
    Maschine regelmäßig auf Öl- und/oder 
    Kraftstoffaustritt kontrollieren. 
    Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern den 
    Strahl nicht direkt auf das Getriebe richten.
    Den Motor nicht mit Wasser abspülen. Zur 
    Reinigung eine Bürste oder Druckluft benutzen. 
    						
    							48
    DEUTSCHDE
    MOTORÖL 
    (President - Comfort - Pro16 - Pro20 
    - Excellent)
    Das Motoröl erstmalig nach 5 Betriebsstunden 
    wechseln, danach alle 50 Betriebsstunden oder 
    einmal pro Saison. Den Ölwechsel vornehmen, 
    solange der Motor warm ist.
    Nur synthetisches Qualitätsöl verwenden 
    (Serviceklasse SF, SG oder SH).
    Bei extrem hoher Belastung oder bei hoher 
    Umgebungstemperatur das Öl häufiger wechseln, 
    alle 25 Betriebsstunden oder mindestens einmal 
    pro Saison.
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung der 
    Maschine abgelassen wird. Daher den 
    Motor vor dem Ablassen des Öls einige 
    Minuten abkühlen lassen.
    1. Ölablassrohr (Metall):
    Die Ölablassschraube am Rohrende herausdrehen. 
    Das Öl in einem Gefäß auffangen. Entsorgen 
    Sie das Altöl und die alten Filter 
    vorschriftsmäßig bei Altöl-Annahmestellen. 
    Vorsicht, kein Öl auf die Keilriemen 
    verschütten.
    2. Die Ölablassschraube wieder eindrehen. 
    Kontrollieren, ob Faserdichtung und O-Ring in der 
    Schraube sich in einwandfreiem Zustand befinden 
    und an ihrem Platz liegen.
    3. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl 
    einfüllen.
    Ölmenge:
    Comfort, President - 1,4 Liter
    Pro16, Pro20 - Excellent - 1,7 Liter (inkl. Ölfilter)
    Ölsorte Sommer (> 4° C): SAE-30
    (SAE 10W-30 kann auch verwendet werden. Bei 
    dieser Sorte kann jedoch der Verbrauch etwas 
    ansteigen. Deshalb ist bei Verwendung dieser 
    Ölsorte der Ölstand etwas häufiger zu 
    kontrollieren).
    Ölsorte Winter (< 4° C): SAE 5W-30
    (falls dieses Öl nicht erhältlich ist, SAE 10W-30 
    verwenden).
    Dem Öl keine Zusätze beimischen.
    Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies könnte den Motor 
    überhitzen. 
    Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten und 
    30 Sekunden lang im Leerlauf laufen lassen. 
    Motor ausstellen. 30 Sekunden warten und den 
    Ölstand kontrollieren. 
    Die Maschine auf undichte Stellen prüfen. Bei 
    Bedarf bis zur Markierung “FULL Öl nachfüllen.
    MOTORÖL (Royal)Das Motoröl erstmals nach 20 Betriebsstunden 
    (oder im ersten Monat) wechseln, danach jeweils 
    nach 100 Betriebsstunden bzw. einmal alle sechs 
    Monate. 
    Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor 
    warm ist. Nur synthetisches Qualitätsöl verwenden 
    (Serviceklasse SF, SG oder SH). 
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung der 
    Maschine abgelassen wird. Daher den 
    Motor vor dem Ablassen des Öls einige 
    Minuten abkühlen lassen.
    Die Ölablassschraube am Rohrende herausdrehen 
    (Abb. 13). 
    Das Öl in einem Gefäß auffangen. Entsorgen 
    Sie das Altöl und die alten Filter 
    vorschriftsmäßig bei Altöl-Annahmestellen. 
    Vorsicht, kein Öl auf die Keilriemen 
    verschütten.
    Die Ölablassschraube wieder eindrehen. 
    Kontrollieren, ob Faserdichtung und O-Ring in der 
    Schraube sich in einwandfreiem Zustand befinden 
    und an ihrem Platz liegen.
    Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl bis 
    zur Markierung “UPPER” einfüllen.
    Ölmenge:
    Royal - 0,9 Liter (= Ölmenge beim Wechsel, 
    insgesamt fasst der Motor 1,15 Liter).
    Ölsorte für alle Jahreszeiten: SAE 10W-40.
    Bei sehr niedrigen Temperaturen (< -20° C) SAE 
    5W-30 verwenden.
    Dem Öl keine Zusätze beimischen.
    Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies könnte den Motor 
    überhitzen. 
    ÖLFILTER - MOTOR 
    (Pro16 - Pro20 - Excellent)
    Den Ölfilter alle 100 Betriebsstunden oder einmal 
    pro Saison auswechseln.
    Bevor der neue Filter festgeschraubt wird, ist die 
    Filterdichtung mit Motoröl einzuschmieren. 
    Den Filter von Hand festschrauben, bis die 
    Filterdichtung den Filtersitz berührt. Dann noch 
    eine weitere ½ bis ¾ Umdrehung anziehen (Abb. 
    14).
    Den Motor starten und im Leerlauf laufen lassen, 
    um auf eventuelle Lecks zu kontrollieren. Motor 
    ausstellen. Ölstand prüfen. Bei Bedarf bis zur 
    Markierung “FULL Öl nachfüllen.
    LUFTFILTER - MOTORPresident - Comfort - Pro16 - Pro20 - Excellent:
    Den Vorfilter alle 3 Monate oder alle 25 
    Betriebsstunden reinigen, je nachdem, was zuerst 
    eintrifft. 
    						
    							49
    DEUTSCHDE
    Den Papierfilter einmal pro Jahr oder alle 100 
    Betriebsstunden reinigen, je nachdem, was zuerst 
    eintrifft.
    Royal:
    Den Luftfilter alle 3 Monate oder alle 50 
    Betriebsstunden reinigen, je nachdem, was zuerst 
    eintrifft.
    Den Papierfilter einmal pro Jahr oder alle 200 
    Betriebsstunden austauschen, je nachdem, was 
    zuerst eintrifft.
    Alle Modelle:
    ACHTUNG! Wenn die Maschine unter staubigen 
    Bedingungen eingesetzt wird, beide Filter häufiger 
    reinigen.
    1. Den Luftfilterdeckel entfernen (Abb. 15 - 17). 
    2. Papierfilter und Vorfilter (Schaumstofffilter) 
    demontieren. Vorsichtig arbeiten, damit kein 
    Schmutz in den Vergaser gelangt. Das 
    Luftfiltergehäuse reinigen.
    3a. Pro 16, Pro 20:
    Den Vorfilter mit flüssigem Spülmittel und Wasser 
    auswaschen. Filter ausdrücken. Etwas Öl auf den 
    Filter gießen und einmassieren.
    3b. Comfort, President:
    Neuen Vorfilter und Patrone fest in die Grundplatte 
    legen.
    4. Papierfilter folgendermaßen reinigen: Filter 
    leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn der 
    Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er 
    ausgewechselt werden.
    5. Den Luftfilter in umgekehrter Reihenfolge 
    wieder zusammensetzen.
    Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine 
    Lösungsmittel wie z. B. Petroleum verwendet 
    werden. Diese Lösungsmittel zerstören den Filter.
    Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft 
    benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt 
    werden. 
    LUFTFILTER - KATALYSATOR 
    (Pro20 Cat)
    Den Luftfilter des Katalysators alle 3 Monate oder 
    alle 25 Betriebsstunden reinigen, je nachdem, was 
    zuerst eintrifft.
    1. Den Deckel durch Herunterdrücken der Sperre 
    mit einem Schraubenzieher o. ä. öffnen und 
    entfernen (Abb. 18).
    2. Den Schaumstofffilter herausnehmen und mit 
    flüssigem Spülmittel und Wasser auswaschen. 
    Filter ausdrücken. Nicht einölen.
    3. Den Filter wieder einsetzen und den Deckel 
    aufdrücken.
    ZÜNDKERZEZur Kontrolle des Zündkerzenfunkens 
    grundsätzlich einen Funkentester verwenden 
    (Abb. 19).Die Zündkerze alle 100 Betriebsstunden oder 
    einmal pro Saison austauschen. Hierzu befindet 
    sich im Zubehörbeutel ein Zündkerzenschlüssel A 
    und ein Drehstift B.
    Der Motorhersteller empfiehlt:
    Royal: NGK BPR5ES oder DENSO W16EPR-U
    President-Comfort-Pro16 - Pro20 - Excellent: 
    Champion RC12YC.
    Korrekter Elektrodenabstand: 0,75 mm. 
    KÜHLLUFTEINLASS - MOTORDer Motor ist luftgekühlt. Verstopfungen im 
    Kühlsystem schaden dem Motor. Den Motor alle 
    100 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro 
    Jahr reinigen.
    Das Gebläsegehäuse abnehmen. Die Kühlflansche 
    des Zylinders, das Gebläse und das rotierende 
    Schutzgitter reinigen. Wenn sehr trockenes Gras 
    gemäht wird, häufiger reinigen. 
    BATTERIEBei der Batterie handelt es sich um ein 
    ventilgesteuertes Modell mit 12 V Nennspannung. 
    Die Batterie ist komplett wartungsfrei. Es ist 
    weder eine Messung des Elektrolytfüllstands noch 
    ein Nachfüllen erforderlich.
    Bei Lieferung befindet sich die Batterie im 
    Zubehörkarton.
    Vor ihrer ersten Verwendung ist die 
    Batterie vollständig aufzuladen. Sie ist 
    darüber hinaus stets in voll geladenem 
    Zustand zu lagern. Wenn die Batterie 
    völlig entladen gelagert wird, kann sie 
    bleibende Schäden davontragen. 
    Wenn die Maschine für einen längeren Zeitraum 
    nicht verwendet wird (mehr als 1 Monat), muss die 
    Batterie geladen und anschließend in isoliertem 
    Zustand an einem kühlen und sicheren Ort 
    verwahrt werden. Laden Sie die Batterie vor einem 
    erneuten Einsatz vollständig auf.
    Die Batterie kann auf zwei Arten geladen werden:
    1. Über ein Batterieladegerät (empfohlen). Es 
    muss ein Ladegerät mit einer konstanten 
    Spannung sein. Bei Verwendung eines 
    Standardladegeräts (für Säurebatterien) kann 
    die Batterie beschädigt werden. 
    Stiga empfiehlt das Batterieladegerät mit der 
    Artikelnummer 1136-0602-01, das bei einem 
    autorisierten Fachhändler bestellt werden kann.
    2. Man kann auch den Motor zum Aufladen der 
    Batterie nutzen. Dabei ist es sehr wichtig, vor 
    allem beim ersten Start und wenn die Maschine 
    längere Zeit nicht benutzt wurde, dass man den 
    Motor mindestens 45 Minuten lang 
    ununterbrochen laufen lässt. 
    						
    							50
    DEUTSCHDE
    Die Batteriepole dürfen nicht 
    kurzgeschlossen werden. Dadurch 
    kann es zu Funkenbildung und 
    Bränden kommen. Tragen Sie keinen 
    Metallschmuck, der mit den 
    Batteriepolen in Kontakt kommen 
    kann.
    Bei Beschädigungen von 
    Batteriegehäuse, Abdeckung, Polen 
    oder Eingriffen in die 
    Ventilabdeckleisten ist die Batterie zu 
    wechseln.
    Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. 
    Dazu eine Stahlbürste verwenden und die Pole mit 
    Fett einschmieren.
    SCHMIERUNGDas Mittelgelenk der Maschine hat vier 
    Schmiernippel, die alle 25 Betriebsstunden mit 
    Universalfett zu schmieren sind (Abb. 20). 
    Anm.: Der vierte Schmiernippel ist auf der 
    Abbildung nicht zu sehen. Er befindet sich auf der 
    Unterseite am vorderen Lager der Gelenkwelle.
    Comfort - President - Royal:
    Die Lenkkette ein paarmal pro Saison mit 
    Kettenspray schmieren.
    Pro16 - Pro20:
    Die Lenkketten ein paarmal pro Saison mit 
    Kettenspray schmieren. Wenn sie stark 
    verschmutzt sind, die Ketten demontieren, 
    reinigen und danach erneut schmieren.
    Comfort - President - Royal:
    Die vordere Radnabe hat Schmiernippel, die alle 
    50 Betriebsstunden zu schmieren sind (Abb. 24).
    Alle Kunststofflager einige Mal pro Saison mit 
    Universalfett schmieren. 
    Die Spannarmgelenke einige Male pro Saison mit 
    Motoröl schmieren.
    Einige Male pro Saison etwas Motoröl auf beide 
    Enden der Seilzüge tropfen.
    Das hydrostatische Getriebe ist bei Lieferung mit 
    Öl (10W-40) gefüllt. Wenn es nicht geöffnet wird 
    (was nur durch einen Fachmann erfolgen darf) und 
    wenn kein Leck vorhanden ist, braucht 
    normalerweise kein Öl nachgefüllt zu werden. Das 
    Getriebeöl muss normalerweise nicht gewechselt 
    werden.
    LENKSEILZÜGE 
    (President - Comfort - Royal)
    Die Lenkseilzüge erstmalig nach 2 – 3 
    Betriebsstunden nachstellen, dann alle 25 
    Betriebsstunden.
    Die Lenkung auf “Geradeausfahren einstellen.
    Die Lenkseilzüge durch Einschrauben der Muttern 
    auf der Unterseite des Mittelgelenks (Abb. 21) 
    spannen. Die Schraubenden der Lenkseilzüge bei der Einstellung festhalten, damit sich die Seilzüge 
    nicht drehen können. Hierzu einen Maulschlüssel 
    oder Stellschlüssel an den Schraubenenden 
    verwenden. So lange nachstellen, bis kein Spiel 
    mehr vorhanden ist.
    Beide Muttern gleich anziehen, das Lenkrad darf 
    sich nicht bewegen. 
    Nach dem Nachstellen das Lenkrad in beide 
    Richtungen bis zum Anschlag drehen. 
    Kontrollieren, dass die Kette sich nicht in der 
    Seilrolle und die Seilzüge sich nicht im 
    Lenkungsritzel verfangen. 
    Die Seilzüge nicht zu stark spannen. Die Lenkung 
    ist dann schwergängig und der Verschleiß der 
    Seilzüge nimmt zu.
    LENKKETTEN (Pro16 - Pro20)Die Lenkketten erstmalig nach 2 – 3 
    Betriebsstunden nachstellen, dann alle 50 
    Betriebsstunden.
    Die Lenkung auf “Geradeausfahren einstellen.
    Die Lenkketten durch Einschrauben der Muttern 
    auf der Unterseite des Mittelgelenks (Abb. 21) 
    spannen. So lange nachstellen, bis kein Spiel mehr 
    vorhanden ist. 
    Beide Muttern gleich anziehen, das Lenkrad darf 
    sich nicht bewegen.
    Die Lenkketten nicht zu stark spannen. Die 
    Lenkung ist dann schwergängig und der 
    Verschleiß der Ketten nimmt zu.
    PATENT- UND 
    MUSTERSCHUTZ
    Diese Maschine oder Teile von ihr unterliegen 
    folgendem Patent- und Musterschutz:
    9900627-2 (SE), SE00/00250 (PCT), 9901091-0 
    (SE), SE00/00577 (PCT), 9901730-3 (SE), SE00/
    00895 (PCT), 9401745-6 (SE), SE95/00525 
    (PCT), 595 7497 (US), 95920332.4 (EPC).
    99 1095 (SE), 499 11 740.9 (DE), M1990 000734 
    (IT), 577 251-253 (FR), 115325 (US).
    GGP behält sich das Recht vor, ohne vorherige 
    Ankündigung Änderungen am Produkt 
    vorzunehmen.  
    						
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