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Stiga Cultivator 8214-2213-80 Silex 82R2-H Instructions Manual German Version
Stiga Cultivator 8214-2213-80 Silex 82R2-H Instructions Manual German Version
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STIGA Silex 82R2-H 8214-2213-80 BRUKSANVISNING KÄYTTÖOHJEET BRUGSANVISNING BRUKSANVISNING GEBRAUCHSANWEISUNG INSTRUCTIONS FOR USE MODE D’EMPLOI GEBRUIKSAANWIJZING ISTRUZIONI PER L’USO INSTRUCCIONES DE USO INSTRUÇõES DE UTILIZAÇÃO INSTRUKCJA OBS£UGI »HC“P”K÷»fl œOÀ‹«Œ¬¿“EÀfl NÁVOD K POU®ITÍ HASZNÁLATI UTASÍTÁS NAVODILA ZA UPORABOSV .... 5 FI ... 12 DA .. 19 NO . 26 DE ... 33 EN... 41 FR.... 48 NL... 55 IT..... 62 ES .... 69 PT ... 77 PL .... 85 RU... 92 CZ 100 HU 107 SL ..114
2 S VNO U T K L QF P G R HACDE FH I J MNO K L G BY 2 1W XV 1 23
4 U N OM8 x 45 M8 x 40 12 34 J K L M 10 12 1411 13 15
33 DEUTSCHDE 1 SYMBOLE Folgende Symbole befinden sich auf der Mo- torhacke und in dieser Bedienungsanleitung. Sie weisen auf einen vorsichtigen und aufmerksamen Umgang mit dem Gerät hin. Fehlende, beschädigte oder unleserliche Symbole sind umgehend zu er- setzen. Bedeutung der Symbole: Warnung! Lesen Sie die Gebrauchsanlei- tung, bevor Sie das Gerät in Betrieb neh- men. Warnung! Rotierende Blätter. Warnung! Dieses Symbol weist auf einen wichtigen Abschnitt in dieser Bedienung- sanleitung hin. Bei einer Nichtbefolgung der Anweisungen besteht die Gefahr für schwere Verletzungen oder Sachschäden. 2 SICHERHEITSVORSCHRIFT-EN 2.1 ALLGEMEINES• Lesen Sie das vorliegende Bedienungshand- buch sorgfältig durch und vollziehen Sie den gesamten Inhalt nach, bevor Sie die Bodenfräse verwenden. • Die Bodenfräse darf ausschließlich zur Boden- bearbeitung verwendet werden. • Lassen Sie keine Kinder in den Kontakt mit der Bodenfräse kommen. • Lassen Sie Kinder oder Personen, die die Ge- brauchsanweisung nicht gelesen haben, nicht mit der Bodenfräse arbeiten. • Die Bodenfräse ist nach den geltenden Normen hergestellt worden und darf weder geändert noch umgebaut werden. • Alle Symbole an der Bodenfräse müssen intakt gehalten werden. • Der Anwender ist für Schäden haftbar, die Drit- ten entstehen. WARNUNG vor Benzin. Benzin ist sehr feuergefährlich: • Benzin muss im dafür vorgesehenen Behälter aufbewahrt werden. • Tanken Sie stets im Freien und stellen Sie vor- her den Motor ab. • Rauchen Sie beim Tanken nicht. • In der Nähe von Benzin darf sich keine offene Feuerstelle oder eine andere Wärmequelle be- finden. • Starten Sie den Motor nicht, wenn Benzin frei geworden ist. Bringen Sie die Maschine an eine andere Stelle und lassen Sie das Benzin verdun- sten, bevor Sie die Maschine starten. • Schrauben Sie den Tankdeckel nach dem Tank- en ordnungsgemäß fest. • Stellen Sie den Gasregler in die Stellung Stopp und schließen Sie den Benzinhahn, wenn die Maschine gestoppt wurde. • Stellen Sie den Motor vor dem Transport der Maschine ab. Heben Sie die Maschine niemals selbst. Die Maschine wird dadurch angehoben, dass jeweils auf beiden Seiten eine Person den Lenker und die Rotorachse greift. Verwenden Sie Schutzhandschuhe und halten Sie die Maschine beim Heben aufrecht. • Wenn die Maschine auf einer Schubkarre oder Ladefläche transportiert wird, sollte sie auf dem Rad über eine Rampe nach oben gefahren wer- den.2.2 VORBEREITUNG• Vor der Arbeit müssen Fremdkörper wie Steine, Glas, Kabel, Metallgegenstände und andere lose Gegenstände entfernt werden.. • Spielsachen, Schläuche und andere Gegen- stände können beschädigt werden. • Prüfen Sie, ob sich die Bodenfräse vor dem Ein- satz in einem ordnungsgemäßen Zustand befin- det. • Prüfen Sie, ob alle Schrauben und Muttern fest- gezogen sind. 2.3 BETRIEB• Arbeiten Sie bei steinigen Böden stets mit lang- samer Geschwindigkeit. • Ändern Sie nicht die Drehzahleinstellung des Motors. Der Motor darf nicht überdrehen. • Der Arbeitsbereich muss während der Arbeit gut beleuchtet sein. • Die Bodenfräse darf nicht verwendet werden, wenn andere Personen, insbesondere Kinder, sich in der Nähe befinden. • Die Bodenfräse darf ohne Schmutzfänger oder Schutzhaube nicht verwendet werden. • Die Bodenfräse darf nicht verwendet werden, wenn der Bediener krank ist, Medikamente eingenommen hat oder durch Substanzen bee-
34 DEUTSCHDE inträchtigt ist, die sein Reaktionsvermögen senken. • Die Bodenfräse darf nicht bei Böden verwendet werden, deren Neigung größer als 20° ist. • Der Bediener ist dafür zuständig, alle Risiken des Bodens, der bearbeitet werden soll, zu beurteilen und zu entscheiden, welche Maßnah- men getroffen werden müssen, um Unfälle zu vermeiden. Das gilt besonders für abfallenden, glatten oder losen Boden. • Starten Sie den Motor vorsichtig gemäß den Anweisungen im vorliegenden Handbuch. Mit den Rotoren darf kein Körperteil in Kontakt kommen. • Der Motor darf niemals in geschlossenen Räu- men gestartet werden. Das Kohlenmonoxid in den Motorabgasen ist giftig und kann zum Tode führen. • Tragen Sie enganliegende Kleider und stabile Schuhe, die die Füße ganz bedecken. • Beim Arbeiten an Hängen darf der Tank nur bis zur Hälfte gefüllt sein. Das Benzin kann sonst auslaufen. • In folgenden Fällen muss der Motor gestoppt werden: • Wenn die Maschine ohne Beaufsichtigung ge- lassen wird. • Wenn die Maschine betankt wird. • Achten Sie stets auf guten Halt für die Füße, besonders an Hängen. • Stellen Sie sicher, dass sich keine Person vor oder in der Maschine befindet, wenn das Blatt gestartet wird. Halten Sie den Lenker fest. Die Maschine geht nach oben, wenn die Rotore ge- startet werden. Beim Rückwärtsfahren ist besondere Vorsicht geboten. • Halten Sie während der Arbeit immer einen Sicherheitsabstand zu den Rotoren. • Der Sicherheitsabstand ist eingehalten, wenn Sie den Lenker auf Distanz halten. • Beim Arbeiten an Hängen darf sich keiner nähe als 20 m zur Maschine befinden. Der Bediener muss den Lenker stets fest in beiden Händen halten. • Beim Arbeiten in steinigen oder harten Böden muss der Bediener besondere Vorsicht walten lassen. Die Maschine wird dann unstabiler. • Berühren Sie den Motor niemals während oder nach dem Betrieb. Verbrennungsgefahr!2.4 NACH DEM BETRIEB• Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie die Maschine wieder einlagern. Brandgefahr! • Entfernen Sie Schmutz und Fremdkörper, bevor Sie die Maschine wieder einlagern. Der Bereich um Benzintank und Schalldämpfer muss frei von Laub, Öl, Benzin oder anderen Materialien gehalten werden. Brandgefahr! • Wenn der Benzintank geleert werden sollen, müssen Sie dies im Freien durchführen, wenn der Motor kalt ist. Brandgefahr! • Die Maschine muss an einem trockenen Stan- dort gelagert werden. Die Maschine darf nicht mit Kraftstoff im Tank in Räumen gelagert wer- den, in denen Feuer, Funken oder starke Wärmequellen vorkommen. 2.5 WARTUNG• Führen Sie die Wartung regelmäßig durch. Sämtliche Schrauben und Muttern müssen im- mer festgezogen sein. • Verwenden Sie stets tadellose Originalersatz- teile. Ersatzteile dürfen nicht repariert werden. Sie müssen bei Fehlern ausgetauscht werden. Minderwertige Ersatzteile können Personen- schäden verursachen. Ein beschädigter Schalldämpfer muss ausgetauscht werden. • In folgenden Fällen muss der Motor zuerst gestoppt und danach das Zündkerzenkabel gelöst werden: Wenn die Rotoren eingestellt werden sollen. Wenn die Maschine gereinigt oder repariert werden soll. Bei Kontrollen oder Auffahren auf feste Gegenstände. Führen Sie die notwendigen Reparaturen aus, bevor die Arbeit fortgesetzt wird. Wenn die Maschine ungewöhnliche Vibrationen zeigt. Führen Sie die notwendigen Reparaturen aus, bevor die Arbeit fortgesetzt wird. • Tragen Sie bei der Arbeit an den Rotoren Schut- zhandschuhe. 3 MONTAGE 3.1 Dorn1. Bringen Sie den Befestigungsarm (4:B) des Dorns in der Maschine an. Arretieren Sie ihn mithilfe von Splint (4:A) und Sicherungsstift (4:D).
35 DEUTSCHDE 2. Bringen Sie den Dorn (4:V) im Befestigung- sarm (4:B) an. Befestigen Sie ihn mit der Sicherungsschraube (4:C) auf der gewünschten Höhe. Siehe auch “4.18”. 3.2 FührungsholmstützeMontieren Sie die Führungsholmstütze (5:E) am Gerät. Verwenden Sie hierzu die vier Schrauben, Muttern und Scheiben wie auf Abb. 5. 3.3 Führungsholm1. Schieben Sie das Verstärkungsblech (6:F) von unten in die Führungsholmstütze, bis die Löch- er aneinander ausgerichtet sind. 2. Befestigen Sie den Führungsholm mit der du- rchgehenden Schraube (7:H) samt zwei Scheiben und Mutter sowie den Knauf (7:I) mit vier Scheiben und Schraube (7:J). Die gewell- ten Scheiben (7:K) sind so zu drehen, dass die gewellte Seite nach innen weist. Stellen Sie sicher, dass die Schrauben auch durch das Ver- stärkungsblech (6:F) verlaufen. 3. Montieren Sie die Querstrebe des Führungshol- ms (8:L) mit der beiliegenden Schraube und Mutter. 4. Montieren Sie die Abdeckung (1:I) mit vier Schrauben von unten. 3.4 AbdeckungMontieren Sie die Abdeckung (1:I) mit den beilie- genden Schrauben von unten. 3.5 Startseilzug1. Montieren Sie den Startseilzug am Motor, sof- ern er nicht bereits montiert ist. Siehe Hand- buch des Motorherstellers. 2. Führen Sie den Seilzug unter dem Oberteil der Stütze (5:E) und über den Schrauben (siehe Abb. 7) entlang. 3. Bringen Sie den Seilzug am Gashebel an. Siehe Abb. 11. 3.6 SeilzügeFühren Sie die Seilzüge unter der Abdeckung unter dem Oberteil der Stütze (5:E) und über den Schrauben (siehe Abb. 7) entlang. Befestigen Sie danach die Seilzugenden am entsprechenden Hebel, siehe unten: 1. Montieren Sie die Seilzugenden am entsprechenden Hebel. Der mit (R) geken- nzeichnete Seilzug wird am Rückwärtsfahr- hebel angebracht. Siehe Abb. 9.2. Montieren Sie die Einstellhülsen der Seilzüge in den Aussparungen des Führungsholms. Sie- he Abb. 10. 3. Schieben Sie das Stromkabel auf den Flachstift des Stopphebels. Siehe Abb. 11. 3.7 SchalthebelMontieren Sie den Schalthebel (1:U) wie folgt: 1. Führen Sie den Schalthebel (12:U) durch die ovale Öffnung im Gerät. 2. Befestigen Sie die Scheibe (13:J) an der Schalthebelschraube. 3. Drücken Sie die Schalthebelkugel in die Aussparung des Hubarms. 4. Montieren Sie die Befestigung (13:K), sodass der Schalthebel am Hubarm arretiert wird. 5. Montieren Sie Scheiben sowie Mutter (13:L) und ziehen Sie sie fest. 3.8 RotorMontieren Sie äußere Rotoren (14:N) und Kreis- messer (14:O). Beachten Sie, dass die Öffnungen in den Achsen und Hülsen vor dem Verschrauben übereinstim- men müssen. Montieren Sie die Schrauben mit den angegebenen Längen gemäß Abb. 14. 3.9 KotflügelMontieren Sie die äußeren Kotflügel (15:M) mit Schrauben, Muttern und Scheiben gemäß Abb. 15. 4 BESCHREIBUNG Die Motorhacke wird von einem Viertaktmotor an- getrieben und ist für die Bodenbearbeitung in pri- vat genutzten Gärten vorgesehen. Die zentralen Komponenten und Bedienelemente werden im Folgenden beschrieben. 4.1 Rückwärtsfahrhebel (1:A)Mithilfe des Hebels wird der Rückwärtsgang des Rotors gestartet, wenn der Motor läuft. Hebel in Ruhestellung (nach oben gestellt) : Kein Antrieb. Hebel wird nach unten bewegt : Das Gerät fährt rückwärts.
36 DEUTSCHDE 4.2 Vorwärtsfahrhebel (1:B)Der Hebel besteht aus einem Bügel, der sich zwischen linkem und rechtem Führungsholm be- findet. Mithilfe des Hebels wird der Vorwärtsgang des Rotors gestartet, wenn der Motor läuft. Hebel in Ruhestellung (nach unten gestellt) : Kein Antrieb. Hebel wird nach oben bewegt : Das Gerät fährt vor- wärts. 4.3 Stopp (1:C)Der Stopphebel befindet sich in der Mitte des Gashebels und besitzt die beiden folgenden Stel- lungen: ON (EIN) : Der Motor kann gestartet und betrieben werden. OFF (AUS) : Der Motor hält an und kann nicht ge- startet werden. 4.4 Gas (1:D)Dieser Hebel regelt die Motordrehzahl. Leerlauf: Hebel in hinterer Stellung. Vollgas und Start: Hebel in vorderer Stellung. 4.5 Führungsholm (1:E)Der Führungsholm besitzt zwei Handgriffe, mit denen das Gerät über den zu bearbeitenden Bere- ich geführt wird. Der Führungsholm kann wie folgt eingestellt wer- den. • Seitlich (Anwinkelung) durch Lösen des Hebels (1:J). • Vertikal durch Lösen der Knäufe (1:S). 4.6 Tankverschluss (1:F)Schrauben Sie den Tankverschluss auf, um Benzin einzufüllen. Der Tankverschluss muss beim Be- trieb stets geschlossen sein. 4.7 Schutzgitter (1:H)Das Schutzgitter muss beim Betrieb immer ange- bracht sein. Unter dem Schutzgitter befinden sich extrem heiße Oberflächen, die bei einer Berührung Verletzungen hervorrufen können. 4.8 Abdeckung (1:I)Die Abdeckung schützt Seilzüge und Führung- sholmjustierung. 4.9 Einfüllen von Öl (1:K)Kontrollieren Sie vor dem Starten des Motors stets den Ölstand. Stopfen zum Einfüllen von Öl und zur Kontrolle des Ölstands. 4.10 Ablassen von Öl (1:L)Um altes Motoröl abzulassen, wird die Schraube demontiert. 4.11 Stützrad (1:M)Das Stützrad soll den Transport des Geräts erleich- tern und besitzt zwei Stellungen. Das Stützrad muss beim Arbeiten hoch- geklappt sein. Das Stützrad muss beim Transport herab- geklappt sein. Klappen Sie das Stützrad wie folgt hoch oder her- ab: 1. Ziehen Sie die Stützradstrebe nach links heraus (in Fahrtrichtung des Geräts). Siehe Abb. 2. 2. Drehen Sie das Stützrad nach oben, sodass sich dessen Sperre unter dem Geräteträger befindet. 3. Drücken Sie die Stützradstrebe hinein, sodass die Sperre unter dem Geräteträger arretiert wird. 4. Das Herabklappen findet in umgekehrter Rei- henfolge statt. 4.12 Rotoren (1:N)Während der Arbeit darf keine Person in die Nähe der lebensgefährlichen Ro- toren gelangen. Die Rotoren bestehen aus Spezialstahl und bearbe- iten die Erde, während das Gerät vorwärts getrie- ben wird. 4.13 Kreismesser (1:O)Während der Arbeit darf keine Person in die Nähe der lebensgefährlichen Kre- ismesser gelangen. Die Kreismesser befinden sich ganz außen an der jeweiligen Rotorwelle. Sie begrenzen den Arbeits- bereich und vereinfachen die Steuerung des Geräts.
37 DEUTSCHDE 4.14 Choke (1:P)Der Choke darf niemals während des Fahrens aktiviert werden. Andernfalls wird der Motor zerstört. Der Choke ist bei einem Kaltstart zu betätigen. Der Benzinhahn besitzt folgende Stellungen: Nach vorn: Geöffnet. Wird bei Warmstart und Be- trieb verwendet. Nach hinten : Geschlossen. Wird beim Kaltstart verwendet. 4.15 Benzinhahn (1:Q)Der Benzinhahn muss beim Betrieb geöffnet und am nicht verwendetem Gerät geschlossen sein. Der Benzinhahn besitzt folgende Stellungen: Nach vorn: Geöffnet. Nach hinten: Geschlossen. 4.16 Startergriff (1:R) Der Handgriff dient zum Starten des Motors. 4.17 Schaltung (1:U) Mit der Schaltung lassen sich wie folgt zwei Über- setzungen und die Neutralstellung einlegen: Stellung 1:Der Rotor dreht sich langsamer und mit größerer Kraft. Diese Stellung wird bei einem harten Boden verwendet. Stellung 2:Der Rotor dreht sich mit normaler Ge- schwindigkeit. Stellung N:Kein Antrieb. 4.18 Dorn (1:S)Der Dorn dient zum Halten des Geräts, damit dieses den Boden bearbeiten kann. Der Dorn lässt sich mithilfe einer Schraube (3:W) auf jeder Seite seitlich verstellen und arretieren. Die unterschiedlichen Betriebseigenschaften ge- hen aus der folgenden Tabelle hervor:Der Dorn kann vertikal verstellt und gewendet werden, indem Sie die Schraube (3:X) lösen, den Dorn in die gewünschte Stellung bringen und dan- ach die Schraube wieder festziehen. Um den Dorn mit Befestigungsarm zu demon- tieren, ziehen Sie den Splint (1:T) heraus. Der Splint ist an der Unterseite mit einem Sicherungss- tift arretiert. 5 BETRIEB 5.1 Kraftstoff Machen Sie sich mit sämtlichen Sicher- heitsvorschriften vertraut. In der Nähe von Benzin sind Rauchen oder der Umgang mit Feuer verboten. Verwenden Sie bleifreies Benzin mit 92-95 Oktan. Benzin mit Ölbeimischung für Zweitaktmo- toren darf niemals verwendet werden. Tanken Machen Sie sich mit sämtlichen Sicher- heitsvorschriften vertraut. Lassen Sie einen gerade benutzten Mo- tor einige Minuten abkühlen, bevor Sie ihn betanken. Achten Sie beim Tanken darauf, dass kein Kraftstoff verschüttet wird. Bewegen Sie die Motorhacke vor dem Starten mindestens 3 m vom Ort der Betankung weg. Gehen Sie beim Tanken wie folgt vor: 1. Reinigen Sie den Bereich um den Tankver- schluss. 2. Öffnen Sie den Tankverschluss. 3. Füllen Sie Kraftstoff mithilfe eines Trichters oder einer Füllkanne ein, um keinen Kraftstoff zu verschütten. 4. Verschließen Sie den Tankverschluss. 5. Bewegen Sie die Motorhacke vor dem Starten mindestens 3 m vom Ort der Betankung weg. Bewegen Sie die Motorhacke vor dem Starten mindestens 3 m vom Ort der Betankung weg. 5.2 Motoröl Der Ölstand muss vor jeder Inbetrieb- nahme überprüft werden. Andernfalls kann es zu schweren Motorschäden kommen. Richtung Eigenschaft Links Das Gerät arbeitet vorwärts und ist dabei schräg nach links gestellt. Mitte Das Gerät arbeitet vorwärts und ist dabei nicht angewinkelt. Rechts Das Gerät arbeitet vorwärts und ist dabei schräg nach rechts gestellt.
38 DEUTSCHDE Siehe auch “4.9” und “4.10”. Kontrollieren Sie den Ölstand wie folgt: 1. Stellen Sie das Gerät so ab, dass der Motor genau waagerecht steht. 2. Schrauben Sie die Öleinfüllkappe ab und stellen Sie sicher, dass sich der Ölstand im unteren Be- reich des Gewindes befindet. 3. Füllen Sie bei Bedarf Öl nach. Benutzen Sie normales Motoröl vom Typ SAE 10W-30. 4. Bringen Sie die Öleinfüllkappe wieder an. Bewegen Sie die Motorhacke vor dem Starten mindestens 3 m vom Ort der Betankung weg. 5.2.1 Kalten Motor starten 1. Öffnen Sie den Benzinhahn. Siehe “4.15”. 2. Bringen Sie den Choke in die Stellung “CHOKE”. Siehe “4.14”. 3. Bringen Sie den Gashebel (1:D) in die Stellung „START“. 4. Halten Sie den Führungsholm mit einer Hand und ziehen Sie mit der anderen Hand vorsichtig am Startergriff. Siehe “4.16”. Wenn die Startvorrichtung greift, ziehen Sie den Starter- griff schnell und kräftig, bis der Motor startet. Hinweis: Ziehen Sie das Startseil nicht zu fest in seine Endstellung und lassen sie es im ausgezo- genen Zustand nicht los. Ansonsten wird die Startvorrichtung beschädigt. 5. Stellen Sie den Choke nach 3-5 s zurück. 5.2.2 Warmen Motor starten Befolgen Sie beim Start eines warmen Motors die oben genannten Schritte 1, 3 und 4. Der Choke wird dabei nicht verwendet. 5.3 Betrieb 1. Neigen Sie die Motorhacke leicht nach hinten, sodass sich der Rotor über dem Boden befindet. 2. Schalten Sie den Vorwärtsgang (1:B) ein. 3. Neigen Sie die Motorhacke nach vorn, damit sie in das Erdreich dringt. 4. Aktivieren Sie zum Zurücksetzen den Rück- wärtsfahrhebel (1:A). 5.4 Stopp1. Halten Sie die Motorhacke an, indem Sie Gas- und Stopphebel (1:C) in die Stellung „OFF“ bringen. 2. Schließen Sie den Benzinhahn. Siehe “4.15”. 5.5 TippsDie Rotoren bewegen das Gerät vorwärts. Die Ge- schwindigkeit der Rotoren wird per Gashebel (1:D) eingestellt. Halten Sie mit Händen und Füßen einen Sicherheitsabstand zu den Rotoren (1:N) ein. Die optimale Arbeitstiefe richtet sich nach den Bodenverhältnissen. Die Arbeitstiefe richtet sich danach, wie hart der Dorn bei eingeschaltetem An- trieb gedrückt wird. Ermitteln Sie diese von Fall zu Fall durch Testen. Sie erzielen das beste Ergebnis, wenn Sie das Gerät zwei- bis dreimal in verschiedene Richtun- gen bewegen. Benutzen Sie das Gerät nie auf nassem Boden. Es bilden sich Erdklumpen, die schwer zu zerteilen sind. Harte und trockene Erde erfordert einen zweiten Durchgang, der rechtwinklig zum ersten erfolgt. WARNUNG! Überlasten Sie das Gerät nie. Fahren Sie in den ersten fünf Be- triebsstunden mit besonderer Vorsicht. 6 AUFBEWAHRUNG Lagern Sie die Motorhacke an einem trockenen Ort. Beachten Sie dazu auch den Abschnitt „Sicherheitsanweisungen“. Starten Sie nach dem Ablassen des Benzins den Motor und lassen Sie ihn so lange laufen, bis das gesamte Benzin verbraucht ist. 7 WARTUNG WARNUNG!Reparaturen dürfen nur vom Fachhändler ausgeführt werden. Ansonsten erlöschen die Garan- tieansprüche. WARNUNG!Vor dem Ausführen von Reparatur- oder Wartungsarbeiten sind die Zündkerzenanschlüsse zu trennen. 7.1 Periodische WartungVor jedem Gebrauch • Vergewissern Sie sich, dass kein Kraftstoff aus- tritt. • Stellen Sie sicher, dass alle Schrauben fest ang- ezogen sind. Nach jedem Gebrauch • Reinigen Sie die Motorhacke. • Vergewissern Sie sich, dass kein Kraftstoff aus- tritt.