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Lawn Tractor 8211 0288 04 Stiga Villa Royal President Senator Master Operators Manual German Version

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    							STIGA VILLA
    ROYAL
    PRESIDENT
    SENATOR
    MASTER
    8211-0288-04 
    						
    							VILLA
    1.
    3 2
    13
    1
    792A
    8
    5
    1.
    2a. Master
    1
    75
    10
    2A
    8
    2b. Senator
    2B
    14
    6
    1011
    57
    2c. President2d. Royal
    79
    5
    1
    2B
    4 
    						
    							VILLA
    V-R-REGL
    12
    N
    N
    95
    OPEN
    N
    N
    3. President - Royal
    8.Royal 7. Master - Senator - President
    9. Master - Senator - President
    10. Royal4.
    5.6. 
    						
    							VILLA
    0.75 mm
    11. Master - Senator - President12. Royal
    14. Master - Senator - President
    13.
    15.16.
    17.
    18. 
    						
    							5
    DEUTSCHDE
    ALLGEMEINES
    Dieses Symbol kennzeichnet eine WAR-
    NUNG. Ein Nichtbefolgen der Anwei-
    sungen kann Personen- und bzw. oder
    Sachschäden nach sich ziehen.
    Vor dem Start sind diese Bedienung-
    sanleitung sowie die beigefügte
    Broschüre “Sicherheitsvorschriften
    aufmerksam durchzulesen.
    SYMBOLE
    An der Maschine gibt es folgende Symbole, um
    den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei der Be-
    nutzung der Maschine Vorsicht und Aufmerksam-
    keit geboten sind.
    Bedeutung der Symbole:
    Warnung!
    Lesen Sie vor der Benutzung der Maschi-
    ne die Bedienungsanleitung und Sicher-
    heitsvorschriften.
    Warnung!
    Achten Sie auf herausgeschleuderte Ge-
    genstände. Stellen Sie sicher, dass sich ni-
    emand im Gefahrenbereich des Mähers
    aufhält.
    Warnung!
    Beim Mähen immer einen Gehörschutz
    tragen.
    Warnung!
    Diese Maschine ist nicht für das Befahren
    öffentlicher Straßen bestimmt.
    Warnung!
    Mit montiertem Originalzubehör darf die
    Maschine ungeachtet der Fahrrichtung im
    Verhältnis zum Abhang mit maximal 10°
    Neigung gefahren werden.
    Warnung!
    Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer
    nicht berühren.
    BEDIENELEMENTE UND IN-
    STRUMENTE
    Punkte 1 -13, siehe Abbildungen 1 -3.
    1. GERÄTEHEBER
    Pedal zum Anheben frontmontierter Geräte in
    Transportstellung.
    Das Pedal bis zum Anschlag treten, um das Gerät
    anzuheben. Danach das Pedal loslassen, der Ge-
    räteheber wird jetzt in angehobener Stellung arre-
    tiert.
    Zum Absenken des Gerätes das Pedal erneut ganz
    niedertreten, bis die Arretierung aufgehoben wird.
    Dann das Pedal langsam wieder hochkommen las-
    sen, bis sich der Geräteheber in Betriebsstellung
    befindet.
    2A BREMSE/KUPPLUNG
    (Master - Senator)
    Kombipedal für Bremse und Kupplung. Drei Posi-
    tionen:
    1. Pedal in Ausgangsposition –
    Antrieb ist eingekuppelt. Wenn
    ein Gang eingelegt ist, fährt die
    Maschine. Die Bremse ist nicht
    aktiviert.
    2. Pedal zur Hälfte niederge-
    treten – der Antrieb ist ausgek-
    uppelt, ein Gang kann eingelegt
    werden. Die Bremse ist nicht ak-
    tiviert.
    3. Pedal vollkommen niederge-
    treten – der Antrieb ist ausgek-
    uppelt. Die Bremse ist vollständig aktiviert.
    Bitte beachten! Die Geschwindigkeit nicht durch
    Schleifenlassen der Kupplung regulieren. Statt
    dessen den für die gewünschte Geschwindigkeit
    geeigneten Gang einlegen.
    2B BREMSE (President - Royal)
    Pedal zur Aktivierung des Bremssystems. Drei Po-
    sitionen:
    1. Pedal in Ausgangsposition –
    die Bremse ist nicht aktiviert.
    2. Pedal zur Hälfte niederge-
    treten – der Antrieb ist ausgek-
    uppelt. Die Bremse ist nicht
    aktiviert.
    3. Pedal vollkommen niederge-
    treten – der Antrieb ist ausgek-
    uppelt. Die Bremse ist
    vollständig aktiviert. 
    						
    							6
    DEUTSCHDE
    3. FESTSTELLBREMSE
    Sperre, die das Bremspedal in niedergetretener
    Stellung blockiert.
    Das Bremspedal ganz niedertreten. Die
    Bremssperre zur Seite führen und danach
    das Bremspedal freigeben.
    Die Feststellbremse wird durch einen Druck auf
    das Bremspedal gelöst. Die federbelastete Sperre
    gleitet dabei zur Seite.
    Darauf achten, dass die Feststellbremse beim
    Fahren nicht aktiviert ist.
    4. FAHRPEDAL (President - Royal)
    Pedal, das die stufenlose Kraftübertragung regelt.
    1. Pedal mit der Fußspitze nie-
    derdrücken – die Maschine fährt
    vorwärts.
    2. Pedal unbetätigt – die
    Maschine steht still.
    3. Pedal mit dem Hacken nieder-
    drücken – die Maschine fährt
    rückwärts.
    Die Geschwindigkeit wird mit dem Fahrpedal reg-
    uliert. Je weiter es niedergedrückt wird, desto
    schneller fährt die Maschine.
    5. GASHEBEL/CHOKE
    Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie
    als Choke beim Kaltstart des Motors. Letzteres gilt
    nicht für Royal.
    1. Choke – Starthilfe bei Kaltstarts. Der
    Chokehebel befindet sich ganz vorn in der
    Aussparung (gilt nicht für Royal). Die
    Maschine sollte in dieser Hebelstellung
    nicht gefahren werden, statt dessen stellt
    man auf Vollgas um, wenn der Motor
    warm ist (siehe unten).
    2. Vollgas – die Maschine sollte stets mit
    Vollgas betrieben werden.
    3. Leerlauf.
    6. CHOKE (Royal)
    Ziehregler für Choke bei Kaltstart.1. Regler ganz herausgezogen –
    Chokedrosselklappe im Vergaser geschlo-
    ssen. Für Kaltstart.
    2. Regler eingeschoben – Chokedros-
    selklappe offen. Für Warmstart und Nor-
    malbetrieb.
    Niemals mit herausgezogenem Choke fahren,
    wenn der Motor warm ist.
    7. ZÜNDSCHLOSS
    Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abs-
    tellen des Motors. Vier Stellungen:
    1. Stoppstellung – der Motor ist kurzge-
    schlossen. Der Schlüssel kann abgezogen
    werden.
    2/3. Fahrposition.
    4. Startstellung – wenn der Schlüssel in
    die federbelastete Startstellung gedreht
    wird, wird der elektrische Anlasser aktivi-
    ert. Wenn der Motor angesprungen ist,
    den Schlüssel in Betriebsstellung 2/3
    zurückgehen lassen.
    8. SCHALTHEBEL (Master - Senator)
    Mit diesem Hebel wird einer der fünf Vorwärts-
    gänge (1-2-3-4-5), die Neutralstellung (N) oder
    der Rückwärtsgang (R) gewählt.
    Zum Einlegen eines Ganges muss das Kupplung-
    spedal niedergetreten werden.
    Bitte beachten! Dafür sorgen, dass die Maschine
    völlig still steht, wenn vom Rückwärtsgang in ein-
    en Vorwärtsgang oder umgekehrt gewechselt wer-
    den soll. Wenn sich ein Gang nicht sofort einlegen
    lässt, die Kupplung noch einmal freigeben, wieder
    treten und es noch mal versuchen. Den
    gewünschten Gang noch einmal einlegen. Niemals
    einen Gang mit Gewalt einlegen!
    9. ZAPFWELLE
    (Master - President)
    Hebel zum Einkuppeln der Zapfwelle zum Antrieb
    des Schneidwerks und frontmontierten Zubehörs.
    Zwei Stellungen:
    1.Vordere Stellung – Zapfwelle ausgek-
    uppelt. 
    						
    							7
    DEUTSCHDE
    2. Hintere Stellung – Zapfwelle eingekup-
    pelt.
    10. ZAPFWELLE (Senator- Royal)
    Schalter zum Ein- und Auskuppeln der elektro-
    magnetischen Zapfwelle zum Antrieb des Mäh-
    werks und frontseitig montiertem Zubehör. Zwei
    Stellungen:
    1. Vorderen Schalterteil drücken – Zapf-
    welle wird eingekuppelt. Das Symbol
    leuchtet auf.
    2. Linken Schalterteil drücken – Zapf-
    welle wird ausgekuppelt.
    11. SCHNITTHÖHENVERSTELLUNG
    (Royal)
    Die Maschine ist mit Hebeln für die Anwendung
    von Mähwerken mit elektrischer Schnitthöhenein-
    stellung ausgestattet (als Zubehör erhältlich).
    DerSchalterdientzurstufenlosenEinstel-
    lung der Schnitthöhe.
    Der Kontakt für den Anschluss des Schneidaggre-
    gates befindet sich auf der rechten Seite in Fahr-
    trichtung vor dem Vorderrad (Abb. 18).
    12. AUSKUPPLUNGSHEBEL
    (President - Royal)
    Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber-
    tragung. Bietet die Möglichkeit, die Maschine von
    Hand ohne Motorkraft zu schieben. Zwei Stellun-
    gen:
    1. Hebel eingedrückt –
    Kraftübertragung für Normal-
    betrieb eingekuppelt.
    2. Hebel herausgezogen –
    Kraftübertragung ausgekuppelt.
    DieMaschinekannvonHand
    geschoben werden.
    Die Maschine darf nicht über längere Strecken
    oder mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt
    werden. Das Getriebe kann dabei beschädigt wer-
    den.
    13. VERSTELLBARES LENKRAD
    (Nur bestimmte Modelle)
    Das Lenkrad ist in fünf verschiedenen Höhen ein-
    stellbar. Den Sperrknopf an der Lenksäule drückenund das Lenkrad auf die gewünschte Höhe ein-
    stellen.
    Die Lenkradeinstellung nicht während der
    Fahrt ändern.
    ANWENDUNGSBEREICHE
    Die Maschine darf nur für folgende Arbeiten und
    mit dem angegebenen STIGA Originalzubehör
    eingesetzt werden:
    1. Rasen mähen
    Mit Schneidaggregat 13-2940 (85M), 13-2929
    (92M) oder 13-2930 (107M), 13-2934 (107M
    El).
    2. Aufnehmen von Gras und Laub
    Mit anhängbarem Gras- und Laubsammler 13-
    1978 (30) oder 13-1950 (42).
    3. Transport von Gras und Laub
    Mit Anhänger 13-1979 (Standard) oder 13-
    1992 (Kombi).
    4. Kehren
    Mit der Kehrvorrichtung 13-0920, die auch sehr
    gut für leichte Schneeräumarbeiten genutzt
    werden kann.
    5. Schnee räumen
    Mit Räumschild 13-0930. Schneeketten 13-
    0929 (16) und Rahmengewichte 13-0921 wer-
    den empfohlen.
    Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten
    Kraft von höchstens 100 N belastet werden.
    Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die
    Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten.
    Bitte beachten! Vor der Anwendung eines Trans-
    portanhängers mit der Versicherung sprechen.
    Bitte beachten! Diese Maschine ist nicht zum Be-
    fahren öffentlicher Straßen bestimmt.
    START UND BETRIEB
    MOTORHAUBE
    Für Service- und Wartungsarbeiten an Motor und
    Batterie ist die Motorhaube abzunehmen.Der Mo-
    tor darf nicht in Betrieb sein, wenn die Motor-
    haube abgenommen wird. 
    						
    							8
    DEUTSCHDE
    Demontage:
    1. Schieben Sie die beiden Verriegelungen der
    Motorhaube nach oben (Abb. 4).
    2. Ziehen Sie die Motorhaube zuerst etwas nach
    hinten und heben Sie sie danach heraus.
    Montage:
    1. Den Sitz nach vorn kippen.
    2.RichtenSiedieoberenvorderenZapfender
    Haube auf die vorderen Aussparungen in der vor-
    deren Motorhaube aus (Abb. 5). Lassen Sie einen
    Spalt von etwa 2 cm.
    3. Die beiden konischen Seitenzapfen in die Öff-
    nungen in der vorderen Motorhaube einsetzen. Da-
    nach die gesamte Haube nach vorn drücken.
    5. Zum Schluss die beiden Verriegelungen der
    Haube schließen (Abb. 4).
    Die Maschine darf nicht benutzt wer-
    den, wenn die Motorhaube demontiert
    ist. Es besteht Verbrennungs- und
    Quetschgefahr.
    BENZINTANK FÜLLEN
    Immer reines bleifreies Benzin tanken. 2-Takt-
    Mischungen dürfen nicht verwendet werden (Abb.
    6).
    Bitte beachten! Bleifreies Normalbenzin ist eine
    “Frischware, deshalb nicht mehr Benzin kaufen,
    als in 30 Tagen verbraucht wird.
    Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylat-
    benzin, ist bestens geeignet. Diese Benzinsorte ist
    weniger umwelt- und gesundheitsschädlich als
    herkömmliches Benzin.
    Benzin ist sehr feuergefährlich. Der
    Kraftstoff ist ausschließlich in speziell
    für diesen Zweck hergestellten Kanis-
    tern aufzubewahren.
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt
    werden, Rauchen ist dabei zu unterlas-
    sen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen
    des Motors einfüllen. Den Tankver-
    schluss nicht abnehmen und kein Ben-
    zin einfüllen, wenn der Motor in
    Betrieb oder noch warm ist.
    Den Benzintank nie ganz voll füllen. Den Einfüll-
    stutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilas-
    sen, damit sich das Benzin bei Erwärmung
    ausdehnen kann, ohne überzulaufen.
    ÖLSTANDKONTROLLE - MOTORÖL
    (Master - Senator - President)
    Bei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des
    Ty p s S A E 3 0 g e f ü l l t .
    Den Ölstand vor jeder Anwendung der
    Maschine kontrollieren. Dabei sollte die
    Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Rund um den Ölmessstab sauberwischen.
    Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab
    abwischen. Ganz einschiebenund
    festschrauben.
    Dann wieder losschrauben und herausziehen. Öl-
    stand ablesen. Wenn er unter der Markierung
    “FULL liegt, bis zu dieser Markierung Öl nach-
    füllen (Abb. 7).
    ÖLSTAND - MOTORÖL (Royal)
    Bei der Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des
    Typs SAE 10W-40 gefüllt.
    Den Ölstand vor jeder Anwendung der
    Maschine kontrollieren. Dabei sollte die
    Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Rund um den Ölmessstab sauberwischen.
    Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab
    abwischen. Ganz einschiebenund
    festschrauben.
    Nun den Ölmessstab losschrauben und herauszie-
    hen, den Ölstand ablesen. Wenn er unter der Mark-
    ierung “UPPER liegt, bis zu dieser Markierung Öl
    nachfüllen (Abb. 8).
    SICHERHEITSSYSTEM
    Diese Maschine ist mit einem Sicherheitssystem
    ausgestattet, das aus folgenden Teilen besteht:
    - ein Schalter am Schalthebel (nur Master, Sena-
    tor).
    - ein Schalter am Bremspedal (nur President,
    Royal).
    - ein Schalter in der Sitzkonsole (alle Modelle).
    Der Start der Maschine setzt folgendes voraus:
    - Schalthebel in Neutrallage (gilt für Master,
    Senator).
    - Bremspedal niedergetreten.
    - Fahrer sitzt auf dem Sitz.
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des
    Sicherheitssystems unbedingt zu über-
    prüfen! 
    						
    							9
    DEUTSCHDE
    Bei laufendem Motor und auf dem Sitz sitzend die
    Funktionen folgendermaßen kontrollieren:
    - einen Gang einlegen, vom Sitz erheben - der
    Motor muss ausgehen (gilt für Master, Senator).
    - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die
    Maschine bewegt, dann Fahrpedal freigeben -
    Maschine muss stehenbleiben (President, Roy-
    al).
    - Zapfwelle einschalten, vom Sitz erheben – die
    Zapfwelle muss freigekuppelt werden.
    Wenn das Sicherheitssystem nicht ein-
    wandfrei funktioniert, darf die
    Maschine nicht benutzt werden!
    Maschine zur Kontrolle in eine au-
    torisierte Stiga Servicewerkstatt brin-
    gen.
    START
    1. Benzinhahn öffnen (Abb. 6).
    2. Kontrollieren, ob das Zündkerzenkabel ange-
    schlossen ist.
    3. Kontrollieren, ob die Zapfwelle ausgekuppelt
    ist.
    4a. Master – Senator:
    Schalthebel in Neutralstellung schieben.
    4b. President – Royal:
    Den Fuß nicht auf das Gaspedal setzen.
    5a. Master – Senator – President:
    Kaltstart – den Gashebel in Chokestellung vor-
    schieben. Warmstart – Gashebel auf Vollgas
    stellen (ca. 1 cm unter der Chokestellung).
    5b. Royal:
    Gashebel auf Vollgas stellen. Kaltstart – den
    Choke ganz herausziehen. Warmstart – Choke
    nicht herausziehen.
    6. Bremspedal ganz niedertreten.
    7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8a. Master - Senator - President:
    Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und
    nach auf Vollgas schieben, falls vorher der Chok-
    eregler betätigt worden ist.
    8b. Royal:
    Wenn der Motor läuft, den Chokeregler nach und
    nach einschieben, falls er vorher betätigt worden
    ist.
    9. Bei Kaltstart die Maschine nicht unmittelbar
    nach dem Start belasten, sondern den Motor ersteinige Minuten lang warmlaufen lassen. Das Öl
    muss erst warm werden.
    Beim Fahrbetrieb den Motor immer mit Vollgas
    laufen lassen.
    STOPP
    Zapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen.
    Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf laufen las-
    sen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels auss-
    chalten.
    Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders
    wichtig, wenn die Maschine z. B. auf einem An-
    hänger transportiert werden soll.
    Wenn die Maschine ohne Aufsicht ste-
    hen gelassen wird, den Zündschlüssel
    abziehen. Zusätzlich das Kabel von der
    Zündkerze entfernen.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem
    Ausschalten sehr heiß sein. Schall-
    dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen
    nicht berühren. Dies kann zu Verbren-
    nungen führen.
    FAHRTIPPS
    Beim Fahren an Hängen sorgfältig darauf achten,
    dass sich im Motor genug Öl befindet (Ölstand
    “FULL/UPPER).
    Beim Fahren an Abhängen ist beson-
    dere Vorsicht geboten. Keine abrupten
    Starts oder Stopps beim Fahren an Ab-
    hängen. Niemals quer zum Hang,
    sondern immer aufwärts oder abwärts
    fahren. Von oben nach unten und von
    unten nach oben fahren.
    Beim Fahren an Abhängen mit einem
    Gefälle von mehr als 20º kann das Hin-
    terrad vom Boden abheben. Das
    Schneidaggregat verhindert jedoch,
    dass die Maschine vornüber kippt.
    Mit montiertem Originalzubehör darf
    die Maschine ungeachtet der Fahrrich-
    tung im Verhältnis zum Abhang mit
    maximal 10° Neigung gefahren werden.
    An Hängen und in scharfen Kurven die
    Geschwindigkeit herabsetzen, um zu
    verhindern, dass die Maschine umkippt
    oder außer Kontrolle gerät. 
    						
    							10
    DEUTSCHDE
    Bei Vollgas und höchstem Gang keine
    engen Kurven fahren. Die Maschine
    kann umkippen.
    Hände und Finger von der Sitzkonsole
    fernhalten. Quetschgefahr! Niemals
    ohne Motorhaube fahren.
    Niemals mit angehobenem und arbei-
    tendem Schneidaggregat fahren. Dies
    zerstört den Antriebsriemen des Aggre-
    gats.
    SERVICE UND WARTUNG
    SERVICEPROGRAMM
    Damit sich die Maschine immer in einem guten
    Zustand befindet, zuverlässig und betriebssicher
    arbeitet und nicht zuletzt um die Umwelt zu
    schonen, sollte das STIGA Serviceprogramm be-
    folgt werden.
    Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service-
    heft ausführlich beschrieben.
    Wir empfehlen, den Service jeweils in einer au-
    torisierten STIGA Servicewerkstatt ausführen zu
    lassen. Dann ist sichergestellt, dass die Arbeit von
    kompetentem Personal und unter Verwendung von
    Originalersatzteilen ausgeführt wird.
    Jeder Service wird durch einen Stempel der Fach-
    werkstatt bestätigt. Ein vollständig abgestempeltes
    Serviceheft ist ein Wertdokument, das den Wied-
    erverkaufswert der Maschine erhöht.
    VORBEREITUNG
    Wenn nichts anderes angegeben ist, sind Service-
    und Wartungsmaßnahmen bei still stehender
    Maschine und abgestelltem Motor durchzuführen.
    Ziehen Sie immer die Feststellbremse
    an, um ein Wegrollen der Maschine
    auszuschließen.
    Halten Sie den Motor an, ziehen Sie das
    Zündkerzenkabel von der Zündkerze
    ab und erden Sie es, um ein unbeabsich-
    tigtes Starten des Motors zu ver-
    hindern. Lösen Sie das Minuskabel von
    der Batterie.
    REINIGUNG
    Zur Verringerung der Brandgefahr
    Motor, Schalldämpfer/Katalysator,
    Batterie und Kraftstofftank von Gras,
    Laub und Öl frei halten.
    Zur Verringerung der Brandgefahr die
    Maschine regelmäßig auf Öl- und/oder
    Kraftstoffaustritt kontrollieren.
    Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern den
    Strahl nicht direkt auf das Getriebe richten.
    Den Motor nicht mit Wasser abspülen. Zur Reini-
    gung eine Bürste oder Druckluft benutzen.
    MOTORÖL
    (Master - Senator - President)
    Das Öl zum ersten Mal nach 5 Betriebsstunden
    wechseln, danach alle 50 Betriebsstunden oder
    einmal pro Saison.
    Bei extrem hoher Belastung oder bei hoher Umge-
    bungstemperatur das Öl häufiger wechseln, alle 25
    Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Sai-
    son.
    Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor
    warm ist. Nur Qualitätsöl verwenden (Servicek-
    lasse SF, SG oder SH).
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn
    es direkt nach der Benutzung der
    Maschine abgelassen wird. Daher den
    Motor vor dem Ablassen des Öls einige
    Minuten abkühlen lassen.
    Ölablassschraube herausdrehen (Abb. 9). Sie be-
    findet sich an der linken Motorseite (von hinten
    gesehen).
    Das Öl in einem Gefäß auffangen. Entsorgen
    Sie das Altöl und die alten Filter
    vorschriftsmäßig bei Altöl-Annahmestellen.
    Vorsicht – kein Öl auf die Keilriemen verschüt-
    ten.
    Die Ölablassschraube wieder eindrehen.
    Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl bis
    zur Markierung “FULL” einfüllen.
    Ölmenge: 1,4 Liter
    Ölsorte Sommer (> 4° C): SAE-30
    (SAE 10W-30 kann auch verwendet werden. Bei
    dieser Sorte kann jedoch der Verbrauch etwas an-
    steigen. Deshalb ist bei Verwendung dieser Öl- 
    						
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