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Lawn Tractor 8211 0276 05 Stiga Park Pro20 Pro16 Royal President Senator Operators Manual German Version

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    DEUTSCHDE
    SICHERHEITSSYSTEM
    Diese Maschine ist mit einem Sicherheitssystem 
    ausgestattet, das aus folgenden Teilen besteht: 
    - ein Schalter am Bremspedal. 
    - ein Schalter im Sitz (President, Comfort) bzw. in der Sitzkonsole (übrige Modelle).
    - ein Schalter am Zuschalthebel für die Zapfwel-
    le. 
    Der Start der Maschine setzt folgendes voraus: 
    - Bremspedal niedergetreten. 
    - Fahrer sitzt auf dem Sitz. 
    - Zuschalthebel für die Zapfwelle in vorderer  Stellung (= Zapfwelle freigekuppelt).
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems unbedingt zu über-
    prüfen!
    Bei laufendem Motor und auf dem Sitz sitzend die 
    Funktionen folgendermaßen kontrollieren: 
    - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschi- ne bewegt, dann Fahrpedal freigeben - Maschi-
    ne muss stehenbleiben. 
    - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschi- ne bewegt, dann Fahrtregler einschalten, vom 
    Sitz erheben - die Maschine muss stehenbleiben 
    (Royal, Pro16, Pro20).
    - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschi- ne bewegt, dann Fahrtreg ler einschalten, Brem-
    spedal niedertreten - die Maschine muss 
    stehenbleiben (Royal, Pro16, Pro20). 
    - Zapfwelle einschalten, vom Sitz erheben - der  Motor muss ausgehen (Comfort, President, Ro-
    yal, Pro16)
    - Zapfwelle einschalten, vom Sitz erheben – die 
    Zapfwelle muss freigekuppelt werden (Pro20).
    Wenn das Sicherheitssystem nicht ein-
    wandfrei funktioniert, darf die Maschi-
    ne nicht benutzt werden! Maschine zur 
    Kontrolle in eine autorisierte Stiga Ser-
    vicewerkstatt bringen. 
    START
    1. Benzinhahn öffnen (Abb. 12).
    2. Kontrollieren, ob das Zündkerzenkabel ange-
    schlossen ist.
    3. Kontrollieren, ob die Zapfwelle ausgekuppelt 
    ist. 
    4. Den Fuß nicht auf das Gaspedal setzen.  5a.  Comfort – President:
    Kaltstart – den Gashebel in Chokestellung vor-
    schieben. Warmstart – Gashebel auf Vollgas stel-
    len (ca. 1 cm unter der Chokestellung).
    5b. Royal – Pro 16 – Pro 20:
    Gashebel auf Vollgas st
    ellen. Kaltstart – den 
    Choke ganz herausziehen. Warmstart – Choke 
    nicht herausziehen.
    6. Bremspedal ganz niedertreten.
    7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8a.  Comfort - President:
    Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und 
    nach auf Vollgas schieben, falls vorher der Choke-
    regler betätigt worden ist. 
    8b. Royal – Pro16 – Pro20:
    Wenn der Motor läuft, den Chokeregler nach und 
    nach einschieben, falls er vorher betätigt worden 
    ist. 
    9. Bei Kaltstart die Masc hine nicht unmittelbar 
    nach dem Start belasten, sondern den Motor erst 
    einige Minuten lang warm laufen lassen. Das Öl 
    muss erst warm werden. 
    Beim Fahrbetrieb den Motor immer mit Vollgas 
    laufen lassen.
    STOPP
    Zapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. 
    Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf laufen las-
    sen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels aus-
    schalten.
    Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders 
    wichtig, wenn die Maschine z. B. auf einem An-
    hänger transportiert werden soll.
    Wird der Rasenmäher ohne Aufsicht 
    stehen gelassen, ist das Zündkerzenka-
    bel von der Zündkerze abzuziehen. 
    Auch den Zündschlüssel abziehen.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem 
    Ausschalten sehr heiß sein. Schall-
    dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen 
    nicht berühren. Dies kann zu Verbren-
    nungen führen.
    KATALYSATOR (Pro20 Cat)
    Der Katalysator wird während des Betriebs sehr 
    heiß. Auch nach dem Abstellen des Motors bleibt 
    er noch lange heiß. Die Brandgefahr beachten! 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    Die Maschine nicht in der Nähe vom 
    brennbarem Material abstellen. Die 
    Maschine nicht abdecken, bevor der 
    Katalysator abgekühlt ist.
    LENKHILFE (Pro20)
    Eingebaute Funktion, die das Lenken erleichtert. 
    Das Drehen des Lenkrads erfordert weniger Kraft-
    aufwand. Beim Drehen des Lenkrads wird die 
    Wirkung durch einen Lenkservostaten verstärkt.
    Der Unterschied zu einer herkömmlichen Servo-
    lenkung (z. B. in einem Auto) besteht darin, dass 
    diese Lenkhilfe eine begrenzte Leistung hat. So 
    weist sie bestimmte Eigenschaften auf, die als ne-
    gativ aufgefasst werden können:
    - bei niedrigen Motordrehzahlen oder in Situatio- nen, in denen extra st arke Lenkkraft erforder-
    lich ist, kann die Lenkung als “stockend 
    empfunden werden.
    - beim Lenken sollte die Maschine immer in Be- wegung sein. Wenn sie still steht und das Zube-
    hör in Arbeitsstellung abgesenkt ist, sollte 
    vermieden werden, am Lenkrad zu drehen.
    Die Lenkhilfe ist dafür konzipiert, das Lenken bei 
    normaler Betriebsfahrgeschwindigkeit zu erleich-
    tern. Unter diesen Bedingungen weist sie große 
    Vorteile auf.
    Die Lenkhilfe funktioniert auch, wenn der Motor 
    nicht läuft. Das Fahren von Kurven ist jedoch 
    schwerer, wenn die Maschine geschoben wird.
    FA H R T I P P S
    Beim Fahren an Hängen sorgfältig darauf achten, 
    dass sich im Motor genug Öl befindet (Ölstand 
    “FULL).  Beim Fahren an Abhängen ist besonde-
    re Vorsicht geboten. Keine abrupten 
    Starts oder Stopps beim Fahren an Ab-
    hängen. Niemals quer zum Hang, son-
    dern immer aufwärts oder abwärts 
    fahren. Von oben nach unten und von 
    unten nach oben fahren. 
    Mit montiertem Originalzubehör darf 
    die Maschine ungeachtet der Fahrrich-
    tung im Verhältnis zum Abhang mit 
    maximal 10° Neigung gefahren werden.
    An Hängen und in scharfen Kurven die 
    Geschwindigkeit herabsetzen, um zu 
    verhindern, dass die Maschine umkippt 
    oder außer Kontrolle gerät. Bei Vollgas und höchstem Gang keine 
    engen Kurven fahren. Die Maschine 
    kann umkippen.
    Hände und Finger von Knickgelenk 
    und Sitzkonsole fernhalten. Quetschge-
    fahr! Niemals ohne Motorhaube fah-
    ren.
    SERVICE UND WARTUNG
    SERVICEPROGRAMM
    Damit sich die Maschine immer in einem guten 
    Zustand befindet, zuverlässig und betriebssicher 
    arbeitet und nicht zuletzt um die Umwelt zu scho-
    nen, sollte das STIGA Serviceprogramm befolgt 
    werden.
    Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service-
    heft ausführlich beschrieben.
    Wir empfehlen, den Service jeweils in einer auto-
    risierten STIGA Servicewerkstatt ausführen zu 
    lassen. Dann ist sichergestellt, dass die Arbeit von 
    kompetentem Personal und unter Verwendung von 
    Originalersatzteilen ausgeführt wird.
    Jeder Service wird durch einen Stempel der Fach-
    werkstatt bestätigt. Ein 
    vollständig abgestempeltes 
    Serviceheft ist ein Wertdokument, das den Wie-
    derverkaufswert der Maschine erhöht.
    VORBEREITUNG
    Wenn nichts anderes angegeben ist, sind Service- 
    und Wartungsmaßnahmen bei still stehender Ma-
    schine und abgestelltem Motor durchzuführen.
    Ziehen Sie immer die Feststellbremse 
    an, um ein Wegrollen der Maschine 
    auszuschließen.
    Halten Sie den Motor an, ziehen Sie das 
    Zündkerzenkabel von der Zündkerze 
    ab und erden Sie es, um ein unbeabsich-
    tigtes Starten des Motors zu verhin-
    dern. Lösen Sie das Minuskabel von der 
    Batterie. 
    REINIGUNG
    Zur Verringerung der Brandgefahr 
    Motor, Schalldämpfer/Katalysator, 
    Batterie und Kraftstofftank von Gras, 
    Laub und Öl frei halten. 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    Zur Verringerung der Brandgefahr die 
    Maschine regelmäßig auf Öl- und/oder 
    Kraftstoffaustritt kontrollieren. 
    Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern den 
    Strahl nicht direkt auf das Getriebe richten.
    Den Motor nicht mit Wasser abspülen. Zur Reini-
    gung eine Bürste oder Druckluft benutzen.
    MOTORÖL 
    (President - Comfort - Pro16 - Pro20)
    Das Motoröl erstmalig nach 5 Betriebsstunden 
    wechseln, danach alle 50 Betriebsstunden oder 
    einmal pro Saison. Den Ölwechsel vornehmen, so-
    lange der Motor warm ist.
    Nur Qualitätsöl verwenden (Serviceklasse SF, SG 
    oder SH).
    Bei extrem hoher Belastung oder bei hoher Umge-
    bungstemperatur das Öl häufiger wechseln, alle 25 
    Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Sai-
    son.
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung der Ma-
    schine abgelassen wird. Daher den Mo-
    tor vor dem Ablassen des Öls einige 
    Minuten abkühlen lassen.
    1. Ölablassrohr (Metall):
    Die Ölablassschraube am  Rohrende herausdrehen. 
    Das Öl in einem Gefäß auffangen. Entsorgen 
    Sie das Altöl und die alten Filter vorschriftsmä-
    ßig bei Altöl-Annahmestell en. Vorsicht, kein Öl 
    auf die Keilriemen verschütten.
    2. Die Ölablassschraube wieder eindrehen. Kon-
    trollieren, ob Faserdichtung und O-Ring in der 
    Schraube sich in einwandfreiem Zustand befinden 
    und an ihrem Platz liegen.
    3. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl 
    einfüllen.
    Ölmenge:
    Comfort, President - 1,4 Liter
    Pro16, Pro20 - 1,7 Liter (inkl. Ölfilter)
    Ölsorte Sommer (> 4° C): SAE-30
    (SAE 10W-30 kann auch verwendet werden. Bei 
    dieser Sorte kann jedoch der Verbrauch etwas an-
    steigen. Deshalb ist bei  Verwendung dieser Ölsor-
    te der Ölstand etwas häufiger zu kontrollieren).
    Ölsorte Winter (< 4° C): SAE 5W-30
    (falls dieses Öl nicht er hältlich ist, SAE 10W-30  verwenden).
    Dem Öl keine Zusätze beimischen.
    Nicht zuviel Öl einfülle
    n. Dies könnte den Motor 
    überhitzen. 
    Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten und 
    30 Sekunden lang im Leerlauf laufen lassen. Mo-
    tor ausstellen. 30 Sekunden warten und den Öl-
    stand kontrollieren. 
    Die Maschine auf undichte Stellen prüfen. Bei Be-
    darf bis zur Markierung “FULL Öl nachfüllen.
    MOTORÖL (Royal)
    Das Motoröl erstmals nach 20 Betriebsstunden 
    (oder im ersten Monat) wechseln, danach jeweils 
    nach 100 Betriebsstunden bzw. einmal alle sechs 
    Monate. 
    Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor 
    warm ist. Nur Qualitätsöl verwenden (Serviceklas-
    se SF, SG oder SH). 
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung der Ma-
    schine abgelassen wird. Daher den Mo-
    tor vor dem Ablassen des Öls einige 
    Minuten abkühlen lassen.
    Die Ölablassschraube am Rohrende herausdrehen 
    (Abb. 13). 
    Das Öl in einem Gefäß auffangen. Entsorgen 
    Sie das Altöl und die alten Filter vorschriftsmä-
    ßig bei Altöl-Annahmestellen. Vorsicht, kein Öl 
    auf die Keilriemen verschütten.
    Die Ölablassschraube wieder eindrehen. Kontrol-
    lieren, ob Faserdichtung und O-Ring in der 
    Schraube sich in einwandfreiem Zustand befinden 
    und an ihrem Platz liegen.
    Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl bis 
    zur Markierung “UPPER” einfüllen.
    Ölmenge:
    Royal - 0,9 Liter (= Ölmenge beim Wechsel, ins-
    gesamt fasst der Motor 1,15 Liter).
    Ölsorte für alle Jahreszeiten: SAE 10W-40.
    Bei sehr niedrigen Temperaturen (< -20° C) SAE 
    5W-30 verwenden.
    Dem Öl keine Zusätze beimischen.
    Nicht zuviel Öl einfülle n. Dies könnte den Motor 
    überhitzen.  
    						
    							
    DEUTSCHDE
    ÖLFILTER - MOTOR 
    (Pro16 - Pro20)
    Den Ölfilter alle 100 Betriebsstunden oder einmal 
    pro Saison auswechseln.
    Bevor der neue Filter festgeschraubt wird, ist die 
    Filterdichtung mit Motoröl einzuschmieren. 
    Den Filter von Hand festschrauben, bis die Filter-
    dichtung den Filtersitz berührt. Dann noch eine 
    weitere ½ bis ¾ Umdre hung anziehen (Abb. 14).
    Den Motor starten und im  Leerlauf laufen lassen, 
    um auf eventuelle Lecks zu kontrollieren. Motor 
    ausstellen. Ölstand prüfen. Bei Bedarf bis zur Mar-
    kierung “FULL Öl nachfüllen.
    LUFTFILTER - MOTOR
    President - Comfort - Pro16 - Pro20:
    Den Vorfilter alle 3 Monate oder alle 25 Betriebs-
    stunden reinigen, je nachdem, was zuerst eintrifft.
    Den Papierfilter einmal  pro Jahr oder alle 100 Be-
    triebsstunden reinigen, je nachdem, was zuerst ein-
    trifft.
    Royal:
    Den Luftfilter alle 3 Monate oder alle 50 Betriebs-
    stunden reinigen, je nachdem, was zuerst eintrifft.
    Den Papierfilter einmal  pro Jahr oder alle 200 Be-
    triebsstunden austauschen, je nachdem, was zuerst 
    eintrifft.
    Alle Modelle:
    ACHTUNG! Wenn die Maschine unter staubigen 
    Bedingungen eingesetzt wird, beide Filter häufiger 
    reinigen.
    1. Den Luftfilterdeckel  entfernen (Abb. 15 - 17). 
    2. Papierfilter und Vorfil ter (Schaumstofffilter) 
    demontieren. Vorsichtig  arbeiten, damit kein 
    Schmutz in den Vergaser  gelangt. Das Luftfilter-
    gehäuse reinigen.
    3a. Pro 16, Pro 20:
    Den Vorfilter mit flüssigem Spülmittel und Was-
    ser auswaschen. Filter ausdrücken. Etwas Öl auf 
    den Filter gießen und einmassieren.
    3b. Comfort, President:
    Neuen Vorfilter und Patrone fest in die Grund-
    platte legen.
    4. Papierfilter folgendermaßen reinigen: Filter 
    leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn der 
    Papierfilter sehr schmutzi g ist, sollte er ausge- wechselt werden.
    5. Den Luftfilter in umgekehrter Reihenfolge wie-
    der zusammensetzen.
    Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine Lö-
    sungsmittel wie z. B. 
    Petroleum verwendet wer-
    den. Diese Lösungsmittel  zerstören den Filter.
    Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft 
    benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt wer-
    den. 
    LUFTFILTER - KATALYSATOR 
    (Pro20 Cat)
    Den Luftfilter des Katalysators alle 3 Monate oder 
    alle 25 Betriebsstunden reinigen, je nachdem, was 
    zuerst eintrifft.
    1. Den Deckel durch Herunterdrücken der Sperre 
    mit einem Schraubenzieher o.  ä. öffnen und entfer-
    nen (Abb. 18).
    2. Den Schaumstofffilter herausnehmen und mit 
    flüssigem Spülmittel und Wasser auswaschen. Fil-
    ter ausdrücken. Nicht einölen.
    3. Den Filter wieder einsetzen und den Deckel auf-
    drücken.
    ZÜNDKERZE
    Zur Kontrolle des Zündkerzenfunkens grundsätz-
    lich einen Funkentester verwenden (Abb. 19).
    Die Zündkerze alle 100 Betriebsstunden oder ein-
    mal pro Saison austauschen. Hierzu befindet sich 
    im Zubehörbeutel ein Zündkerzenschlüssel A und 
    ein Drehstift B.
    Der Motorhersteller empfiehlt:
    Royal: NGK BPR5ES oder DENSO W16EPR-U
    President-Comfort-Pro16 - Pro20: Champion 
    RC12YC.
    Korrekter Elektrode nabstand: 0,75 mm. 
    KÜHLLUFTEINLASS - MOTOR
    Der Motor ist luftgekühlt. Verstopfungen im Kühl-
    system schaden dem Motor. Den Motor alle 100 
    Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Jahr 
    reinigen.
    Das Gebläsegehäuse abnehmen. Die Kühlflansche 
    des Zylinders, das Gebläse und das rotierende 
    Schutzgitter reinigen. Wenn sehr trockenes Gras 
    gemäht wird, häufiger reinigen.  
    						
    							
    DEUTSCHDE
    BATTERIE
    Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilge-
    steuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Die 
    Batterie ist komplett wartungsfrei. Es ist weder 
    eine Messung des Elektrolytfüllstands noch ein 
    Nachfüllen erforderlich.
    Bei Lieferung befindet sich die Batterie im Zube-
    hörkarton.
    Vor ihrer ersten Verwendung ist die 
    Batterie vollständig aufzuladen. Sie ist 
    darüber hinaus stet s in voll geladenem 
    Zustand zu lagern. Wenn die Batterie 
    völlig entladen gelagert wird, kann sie 
    bleibende Schäden davontragen. 
    Wenn die Maschine für einen längeren Zeitraum 
    nicht verwendet wird (mehr als 1 Monat), muss die 
    Batterie geladen und anschließend in isoliertem 
    Zustand an einem kühlen und sicheren Ort ver-
    wahrt werden. Laden Sie die Batterie vor einem er-
    neuten Einsatz vollständig auf.
    Die Batterie kann auf zwei Arten geladen werden:
    1. Über ein Batterieladegerät (empfohlen). Es  muss ein Ladegerät mit einer konstanten Span-
    nung sein. Bei Verwendung eines Standardla-
    degeräts (für Säurebatte rien) kann die Batterie 
    beschädigt werden. 
    Stiga empfiehlt das Batterieladegerät mit der 
    Artikelnummer 1136-0602-01, das bei einem 
    autorisierten Fachhändler bestellt werden kann.
    2. Man kann auch den Motor zum Aufladen der  Batterie nutzen. Dabei ist es sehr wichtig, vor 
    allem beim ersten Start und wenn die Maschine 
    längere Zeit nicht benutzt wurde, dass man den 
    Motor mindestens 45 Minuten lang ununterbro-
    chen laufen lässt.
    Die Batteriepole dürfen nicht kurzge-
    schlossen werden. Dadurch kann es zu 
    Funkenbildung und Bränden kommen. 
    Tragen Sie keinen Metallschmuck, der 
    mit den Batteriepolen in Kontakt kom-
    men kann.
    Bei Beschädigungen von Batteriege-
    häuse, Abdeckung, Polen oder Eingrif-
    fen in die Ventilabdeckleisten ist die 
    Batterie zu wechseln.
    Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. 
    Dazu eine Stahlbürste verwenden und die Pole mit 
    Fett einschmieren.
    SCHMIERUNG
    Das Mittelgelenk der Maschine hat vier Schmier-
    nippel, die alle 25 Betriebsstunden mit Universal-
    fett zu schmieren sind (Abb. 20). 
    Anm.: Der vierte Schmiernippel ist auf der Abbil-
    dung nicht zu sehen. Er befindet sich auf der Un-
    terseite am vorderen Lager der Gelenkwelle.
    Comfort - President - Royal:
    Die Lenkkette ein paarmal pro Saison mit Ketten-
    spray schmieren.
    Pro16 - Pro20:
    Die Lenkketten ein paarmal pro Saison mit Ketten-
    spray schmieren. Wenn sie stark verschmutzt sind, 
    die Ketten demontieren, reinigen und danach er-
    neut schmieren.
    Comfort - President - Royal:
    Die vordere Radnabe hat Sc hmiernippel, die alle 
    50 Betriebsstunden zu schmieren sind (Abb. 24).
    Alle Kunststofflager einige Mal pro Saison mit 
    Universalfett schmieren. 
    Die Spannarmgelenke einige Male pro Saison mit 
    Motoröl schmieren.
    Einige Male pro Saison etwas Motoröl auf beide 
    Enden der Seilzüge tropfen.
    Das hydrostatische Getriebe ist bei Lieferung mit 
    Öl (10W-40) gefüllt. Wenn es nicht geöffnet wird 
    (was nur durch einen Fachmann erfolgen darf) und 
    wenn kein Leck vorhanden ist, braucht normaler-
    weise kein Öl nachgefüllt zu werden. Das Getrie-
    beöl muss normalerweise nicht gewechselt 
    werden.
    LENKSEILZÜGE 
    (President - Comfort - Royal)
    Die Lenkseilzüge erstmalig nach 2 – 3 Betriebs-
    stunden nachstellen, dann alle 25 Betriebsstunden.
    Die Lenkung auf “Geradeausfahren einstellen.
    Die Lenkseilzüge durch Einschrauben der Muttern 
    auf der Unterseite des Mittelgelenks (Abb. 21) 
    spannen. Die Schraubenden der Lenkseilzüge bei 
    der Einstellung festhalten,  damit sich die Seilzüge 
    nicht drehen können. Hierzu einen Maulschlüssel 
    oder Stellschlüssel an den Schraubenenden ver-
    wenden. So lange nachstellen, bis kein Spiel mehr 
    vorhanden ist.
    Beide Muttern gleich anziehen, das Lenkrad darf 
    sich nicht bewegen.  
    						
    							
    DEUTSCHDE
    Nach dem Nachstellen das Lenkrad in beide Rich-
    tungen bis zum Anschlag drehen. Kontrollieren, 
    dass die Kette sich nicht in der Seilrolle und die 
    Seilzüge sich nicht im Lenkungsritzel verfangen. 
    Die Seilzüge nicht zu stark spannen. Die Lenkung 
    ist dann schwergängig und der Verschleiß der Seil-
    züge nimmt zu.
    LENKKETTEN (Pro16 - Pro20)
    Die Lenkketten erstmalig nach 2 – 3 Betriebsstun-
    den nachstellen, dann alle 50 Betriebsstunden.
    Die Lenkung auf “Geradeausfahren einstellen.
    Die Lenkketten durch Einschrauben der Muttern 
    auf der Unterseite des Mittelgelenks (Abb. 21) 
    spannen. So lange nachstellen, bis kein Spiel mehr 
    vorhanden ist. 
    Beide Muttern gleich anziehen, das Lenkrad darf 
    sich nicht bewegen.
    Die Lenkketten nicht zu  stark spannen. Die Len-
    kung ist dann schwergängig und der Verschleiß 
    der Ketten nimmt zu.
    PATENT- UND MUSTER-
    SCHUTZ
    Diese Maschine oder Teile von ihr unterliegen fol-
    gendem Patent- und Musterschutz:
    9900627-2 (SE), SE00/00250 (PCT), 9901091-0 
    (SE), SE00/00577 (PCT), 9901730-3 (SE), SE00/
    00895 (PCT), 9401745-6 (SE), SE95/00525 
    (PCT), 595 7497 (U S), 95920332.4 (EPC).
    99 1095 (SE), 499 11 740.9 (DE), M1990 000734 
    (IT), 577 251-253 (FR), 115325 (US).
    GGP behält sich das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung 
    Änderungen am Produkt vorzunehmen.  
    						
    							
    www.stiga.com
    GGP Sweden AB · Box 1006 · SE-573 28 TRANÅS 
    						
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