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Lawn Tractor 8211 0276 03 Stiga Park Pro20 Pro16 Royal President Senator Operators Manual German Version

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    DEUTSCHDE
    2. Kehren
    Mit Kehrwalze 13-1933 oder aufnehmender
    Kehrwalze 13-1939. Für das erstgenannte Gerät
    wird die Staubschutzabdeckung 13-1936
    empfohlen.
    3. Schneeräumen
    Mit Schneeräumschild 13-0918 oder Schnee-
    fräse 13-1948. Schneeketten 13-1956 (16)/13-
    0902 (17) und Rahmengewichte 13-0923 wer-
    den empfohlen.
    4. Aufnehmen von Gras und Laub
    Mit anhängbarem Gras- und Laubsammler 13-
    1978 (30) oder 13-1950 (42).
    5. Transport von Gras und Laub
    Mit Anhänger 13-1979 (Standard), 13-1988
    (Maxi) oder 13-1992 (Combi).
    6. Sandstreuen
    Mit Sandstreuer 13-1975. Auch zum Streuen
    von Salz geeignet. Schneeketten 13-1956 (16)/
    13-0902 (17) und Rahmengewichte 13-0923
    werden empfohlen.
    7. Unkrautentfernen auf Kieswegen
    Mit frontmontierter Schaufelegge 13-1944 und
    heckmontiertem Rechen 13-1969.
    8. Kantenschneiden von Rasenflächen
    Mit dem Kantenschneider 13-0905.
    9. Entmoosen
    Mit Entmooser 13-1984.
    Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten
    Kraft von höchstens 100 N belastet werden.
    Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die
    Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten.
    Bitte beachten! Vor der Anwendung eines Trans-
    portanhängers mit der Versicherung sprechen.
    Bitte beachten! Diese Maschine ist nicht zum Be-
    fahren öffentlicher Straßen bestimmt.
    START UND BETRIEB
    MOTORHAUBE
    Für Service- und Wartungsarbeiten an Motor und
    1. Schrauben Sie Tankdeckel/Benzinmesser ab.2. Ziehen Sie die Gummibefestigung an der
    Haubenvorderseite nach oben (Abb. 10).
    3. Heben Sie die Motorhaube vorsichtig ab (Abb.
    11).
    Montage:
    1. Positionieren Sie die Motorhaube auf beiden
    Seiten über den Zapfen.
    2. Passen Sie die Zapfen an der Haubenhinterseite
    in die beiden Löcher ein (Abb. 12).
    3.FixierenSiedieHaubeanderVorderseitemit
    der Gummibefestigung (Abb. 10).
    4. Schrauben Sie Tankdeckel/Benzinmesser wied-
    er auf.
    Die Maschine darf nicht benutzt wer-
    den, wenn die Motorhaube demontiert
    ist. Es besteht Verbrennungs- und
    Quetschgefahr.
    BENZINTANK FÜLLEN
    Immer reines bleifreies Benzin tanken. 2-Takt-
    Mischungen dürfen nicht verwendet werden.
    Bitte beachten! Bleifreies Normalbenzin ist eine
    “Frischware, deshalb nicht mehr Benzin kaufen,
    als in 30 Tagen verbraucht wird.
    Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylat-
    benzin, ist bestens geeignet. Diese Benzinsorte ist
    weniger umwelt- und gesundheitsschädlich als
    herkömmliches Benzin.
    Benzin ist sehr feuergefährlich. Der
    Kraftstoff ist ausschließlich in speziell
    für diesen Zweck hergestellten Kanis-
    tern aufzubewahren.
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt
    werden, Rauchen ist dabei zu unterlas-
    sen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen
    des Motors einfüllen. Den Tankver-
    schluss nicht abnehmen und kein Ben-
    zin einfüllen, wenn der Motor in
    Betriebodernochwarmist.
    Den Benzintank nie ganz voll füllen. Den Einfüll-
    stutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilas-
    sen, damit sich das Benzin bei Erwärmung
    ausdehnen kann, ohne überzulaufen (Abb. 28).
    ÖLSTAND - MOTORÖL
    Bei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des
    Ty p s S A E 3 0 g e f ü l l t . 
    						
    							13
    DEUTSCHDE
    Den Ölstand vor jeder Anwendung der
    Maschine kontrollieren. Dabei sollte die
    Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Rund um den Ölmessstab sauberwischen.
    Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab
    abwischen. Ganz einschieben und
    festschrauben.
    Dann wieder losschrauben und herausziehen. Öl-
    stand ablesen. Wenn er unter der Markierung
    “FULL liegt, bis zu dieser Markierung Öl nach-
    füllen (Abb. 13 - 15).
    ÖLSTAND - GETRIEBEÖL (President
    -Royal-Pro16-Pro20)
    Das Getriebe ist bei der Lieferung mit Öl des Typs
    SAE 10W-40 gefüllt.
    Den Ölstand vor jeder Anwendung der
    Maschine kontrollieren. Dabei sollte die
    Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Den Ölstand am Behälter (Abb. 29) ablesen. Das
    Niveau soll zwischen MAX und MIN liegen.
    Bei Bedarf Öl nachfüllen. Dafür Öl SAE 10W-40
    (20W-50) verwenden.
    SICHERHEITSSYSTEM
    Diese Maschine ist mit einem Sicherheitssystem
    ausgestattet, das aus folgenden Teilen besteht:
    - ein Schalter am Schalthebel (nur Senator).
    - ein Schalter am Bremspedal.
    - ein Schalter im Sitz (Senator, President) bzw. in
    der Sitzkonsole (übrige Modelle).
    - ein Schalter am Zuschalthebel für die Zapf-
    welle.
    Der Start der Maschine setzt folgendes voraus:
    - Schalthebel im Leerlauf (Senator).
    - Bremspedal niedergetreten.
    - Fahrer sitzt auf dem Sitz.
    - Zuschalthebel für die Zapfwelle in vorderer
    Stellung (= Zapfwelle freigekuppelt).
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des
    Sicherheitssystems unbedingt zu über-
    prüfen!
    Bei laufendem Motor und auf dem Sitz sitzend die
    Funktionen folgendermaßen kontrollieren:
    - einen Gang einlegen, vom Sitz erheben - der
    Motor muss ausgehen (Senator).
    - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die
    Maschine bewegt, dann Fahrpedal freigeben -Maschine muss stehenbleiben (President, Roy-
    al, Pro16, Pro20).
    - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die
    Maschine bewegt, dann Fahrtregler einschalt-
    en, vom Sitz erheben - die Maschine muss ste-
    henbleiben (Royal, Pro16, Pro20).
    - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die
    Maschine bewegt, dann Fahrtregler einschalt-
    en, Bremspedal niedertreten - die Maschine
    muss stehenbleiben (Royal, Pro16, Pro20).
    - Zapfwelle einschalten, vom Sitz erheben - der
    Motor muss ausgehen (Senator, President, Roy-
    al, Pro16)
    - Zapfwelle einschalten, vom Sitz erheben – die
    Zapfwelle muss freigekuppelt werden (Pro20).
    Wenn das Sicherheitssystem nicht ein-
    wandfrei funktioniert, darf die
    Maschine nicht benutzt werden!
    Maschine zur Kontrolle in eine autorisi-
    erte Stiga Servicewerkstatt bringen.
    START
    1. Benzinhahn öffnen (Abb. 16).
    2. Kontrollieren, ob das Zündkerzenkabel ange-
    schlossen ist.
    3. Kontrollieren, ob die Zapfwelle ausgekuppelt
    ist.
    4a. Senator:
    Schalthebel in Neutralstellung schieben.
    4b. President-Royal-Pro16-Pro20:
    Den Fuß nicht auf das Gaspedal setzen.
    5a. Senator-President:
    Kaltstart – den Gashebel in Chokestellung vor-
    schieben. Warmstart – Gashebel auf Vollgas
    stellen (ca. 1 cm unter der Chokestellung).
    5b. Royal-Pro16 - Pro20:
    Gashebel auf Vollgas stellen. Kaltstart – den
    Choke ganz herausziehen. Warmstart – Choke
    nicht herausziehen.
    6. Bremspedal ganz niedertreten.
    7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8a. Senator-President:
    Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und
    nach auf Vollgas schieben, falls vorher der Chok-
    eregler betätigt worden ist.
    8b. Royal-Pro16 - Pro20:
    Wenn der Motor läuft, den Chokeregler nach und
    nach einschieben, falls er vorher betätigt worden ist. 
    						
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    DEUTSCHDE
    9. Bei Kaltstarts die Maschine nicht unmittelbar
    nach dem Start belasten, sondern den Motor zuerst
    einige Minuten lang warmlaufen lassen. Das Öl
    muss erst warm werden.
    Beim Fahrbetrieb den Motor immer mit Vollgas
    laufen lassen.
    STOPP
    Zapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen.
    DenMotor1bis2MinutenimLeerlauflaufenlas-
    sen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels auss-
    chalten.
    Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders
    wichtig, wenn die Maschine z. B. auf einem An-
    hänger transportiert werden soll.
    Wird der Rasenmäher ohne Aufsicht
    stehen gelassen, ist das Zündkerzenka-
    bel von der Zündkerze abzuziehen.
    Auch den Zündschlüssel abziehen.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem
    Ausschalten sehr heiß sein. Schall-
    dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen
    nicht berühren. Dies kann zu Verbren-
    nungen führen.
    KATALYSATOR (Pro20 Cat)
    Der Katalysator wird während des Betriebs sehr
    heiß. Auch nach dem Abstellen des Motors bleibt
    er noch lange heiß. Die Brandgefahr beachten!
    Die Maschine nicht in der Nähe vom
    brennbarem Material abstellen. Die
    Maschine nicht abdecken, bevor der
    Katalysator abgekühlt ist.
    LENKHILFE (Pro20)
    Eingebaute Funktion, die das Lenken erleichtert.
    Das Drehen des Lenkrads erfordert weniger Kraf-
    taufwand. Beim Drehen des Lenkrads wird die
    Wirkung durch einen Lenkservostaten verstärkt.
    Der Unterschied zu einer herkömmlichen Servo-
    lenkung (z. B. in einem Auto) besteht darin, dass
    diese Lenkhilfe eine begrenzte Leistung hat. So
    weist sie bestimmte Eigenschaften auf, die als neg-
    ativ aufgefasst werden können:
    - Bei niedriger Motordrehzahl oder in Situation-
    en, in denen ein besonders
    starke Lenkkraft benötigt wird, kann die
    Steuerung als hakelig empfunden werden.
    - Beim Lenken sollte die Maschine immer in Be-
    wegung sein.Wenn sie still steht und das Zubehör in Arbe-
    itsstellung abgesenkt ist, sollte man es ver-
    meiden, am Lenkrad zu drehen.
    Die Lenkhilfe ist dafür konzipiert, das Lenken bei
    normaler Betriebsfahrgeschwindigkeit zu erleich-
    tern. Unter diesen Bedingungen weist sie große
    Vorteile auf.
    Die Lenkhilfe funktioniert auch, wenn der Motor
    nicht läuft. Das Kurvenfahren ist jedoch schwerer,
    wenn die Maschine geschoben wird.
    FAHRTIPPS
    Beim Fahren an Hängen sorgfältig darauf achten,
    dass sich im Motor genug Öl befindet (Ölstand
    “FULL).
    Beim Fahren an Abhängen ist beson-
    dere Vorsicht geboten. Keine abrupten
    Starts oder Stopps beim Fahren an Ab-
    hängen. Niemals quer zum Hang,
    sondern immer aufwärts oder abwärts
    fahren.
    Mit montiertem Originalzubehör darf
    die Maschine ungeachtet der Fahrrich-
    tung im Verhältnis zum Abhang mit
    maximal 10° Neigung gefahren werden.
    An Hängen und in scharfen Kurven die
    Geschwindigkeit herabsetzen, um zu
    verhindern, dass die Maschine umkippt
    oder außer Kontrolle gerät.
    Bei Vollgas und höchstem Gang keine
    engen Kurven fahren. Die Maschine
    kann umkippen.
    Hände und Finger von Knickgelenk
    und Sitzkonsole fernhalten. Quetschge-
    fahr! Niemals ohne Motorhaube fahr-
    en.
    SERVICE UND WARTUNG
    SERVICEPROGRAMM
    Damit sich die Maschine immer in einem guten
    Zustand befindet, zuverlässig und betriebssicher
    arbeitet, und nicht zuletzt um die Umwelt zu
    schonen, sollte DAS STIGA Serviceprogramm be-
    folgt werden.
    Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service-
    heft ausführlich beschrieben. 
    						
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    DEUTSCHDE
    Wir empfehlen, den Service jeweils in einer au-
    torisierten Stiga Servicewerkstatt ausführen zu las-
    sen. Dann ist sichergestellt, dass die Arbeit von
    kompetentem Personal und unter Verwendung von
    Originalersatzteilen ausgeführt wird.
    Jeder Service wird durch einen Stempel der Fach-
    werkstatt bestätigt. Ein vollständig abgestempeltes
    Serviceheft ist ein Wertdokument, das den Wieder-
    verkaufswert der Maschine erhöht.
    VORBEREITUNG
    Wenn nichts anderes angegeben ist, sind Service-
    und Wartungsmaßnahmen bei still stehender
    Maschine und abgestelltem Motor durchzuführen.
    Ziehen Sie stets die Feststellbremse an,
    um ein Wegrollen der Maschine auszus-
    chließen.
    Halten Sie den Motor an, ziehen Sie das
    Zündkerzenkabel von der Zündkerze
    ab, und erden Sie es, um ein unbeab-
    sichtigtes Starten des Motors zu ver-
    hindern. Trennen Sie das Minuskabel
    von der Batterie.
    REINIGUNG
    Zur Verringerung der Brandgefahr
    Motor, Schalldämpfer/Katalysator,
    Batterie und Kraftstofftank von Gras,
    Laub und Öl frei halten.
    Zur Verringerung der Brandgefahr die
    Maschine regelmäßig auf Öl- und/oder
    Kraftstoffaustritt kontrollieren.
    Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern den
    Strahl nicht direkt auf das Getriebe richten.
    Den Motor nicht mit Wasser abspülen. Zur Reini-
    gung eine Bürste oder Druckluft benutzen.
    MOTORÖL (Senator - President -
    Pro16 - Pro20)
    Das Motoröl erstmalig nach 8 Betriebsstunden
    wechseln (Senator und President nach 5 Stunden),
    danach alle 50 Betriebsstunden oder einmal pro
    Saison. Den Ölwechsel vornehmen, solange der
    Motor warm ist.
    Nur Qualitätsöl verwenden (Serviceklasse SF, SG
    oder SH).
    Bei extrem hoher Belastung oder bei hoher Umge-bungstemperatur das Öl häufiger wechseln, alle 25
    Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Sai-
    son.
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn
    es direkt nach der Benutzung der
    Maschine abgelassen wird. Daher den
    Motor vor dem Ablassen des Öls einige
    Minuten abkühlen lassen.
    1. Ölablassrohr (Metall):
    Die Ölablassschraube am Rohrende herausdrehen.
    Öl in einem Gefäß auffangen. Entsorgen Sie die
    alten Filter vorschriftsmäßig bei Altöl-Annah-
    mestellen. Vorsicht – kein Öl auf die Keilrie-
    men verschütten.
    2. Die Ölablassschraube wieder eindrehen. Kon-
    trollieren,obFaserdichtungundO-Ringinder
    Schraube sich in einwandfreiem Zustand befinden
    und an ihrem Platz liegen.
    3. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl
    einfüllen.
    Ölmenge:
    Senator, President - 1,4 Liter
    Pro16, Pro20 - 1,7 Liter (inkl. Ölfilter)
    Ölsorte Sommer (> 4° C): SAE-30
    (SAE 10W-30 kann auch verwendet werden. Bei
    dieser Sorte kann jedoch der Verbrauch etwas an-
    steigen. Deshalb ist bei Verwendung dieser Ölsorte
    der Ölstand etwas häufiger zu kontrollieren).
    Ölsorte Winter (< 4° C): SAE 5W-30
    (falls dieses Öl nicht erhältlich ist, SAE 10W-30
    verwenden)
    Dem Öl keine Zusätze beimischen.
    Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies könnte den Motor
    überhitzen.
    Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten und
    30 Sekunden lang im Leerlauf laufen lassen. Mo-
    tor ausstellen. 30 Sekunden warten und den Öl-
    stand kontrollieren.
    Die Maschine auf undichte Stellen prüfen. Bei Be-
    darf bis zur Markierung “FULL Öl nachfüllen.
    MOTORÖL (Royal)
    Das Motoröl erstmals nach 20 Betriebsstunden
    (oder im ersten Monat) wechseln, danach jeweils
    nach 100 Betriebsstunden bzw. einmal alle sechs
    Monate.
    Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor 
    						
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    DEUTSCHDE
    warm ist. Nur Qualitätsöl verwenden (Servicek-
    lasse SF, SG oder SH).
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn
    es direkt nach der Benutzung der
    Maschine abgelassen wird. Daher den
    Motor vor dem Ablassen des Öls einige
    Minuten abkühlen lassen.
    Die Ölablassschraube am Rohrende herausdrehen
    (Abb. 17).
    Öl in einem Gefäß auffangen. Entsorgen Sie das
    Altöl und die alten Filter vorschriftsmäßig bei
    Altöl-Annahmestellen. Vorsicht – kein Öl auf
    die Keilriemen verschütten.
    Die Ölablassschraube wieder eindrehen. Kontrol-
    lieren, ob Faserdichtung und O-Ring in der
    Schraube sich in einwandfreiem Zustand befinden
    und an ihrem Platz liegen.
    Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl bis
    zur Markierung “UPPER“ einfüllen.
    Ölmenge:
    Royal - 0,9 Liter (=Ölmenge beim Wechsel, insge-
    samt fasst der Motor 1,15 Liter).
    Ölsorte für alle Jahreszeiten: SAE 10W-40.
    Bei sehr niedrigen Temperaturen (< -20° C) SAE
    5W-30 verwenden.
    Dem Öl keine Zusätze beimischen.
    Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies könnte den Motor
    überhitzen.
    ÖLFILTER - MOTOR (Pro16 - Pro20)
    Den Ölfilter alle 100 Betriebsstunden oder einmal
    proSaisonauswechseln.
    Bevor der neue Filter festgeschraubt wird, ist die
    Filterdichtung mit Motoröl einzuschmieren.
    Den Filter von Hand festschrauben, bis die Filter-
    dichtung den Filtersitz berührt. Dann noch eine
    weitere ½ bis ¾ Umdrehung anziehen (Abb. 18).
    DenMotorstartenundimLeerlauflaufen lassen,
    um auf eventuelle Lecks zu kontrollieren. Motor
    ausstellen. Ölstand prüfen. Bei Bedarf bis zur
    Markierung “FULL Öl nachfüllen.
    LUFTFILTER - MOTOR
    Senator - President - Pro16 - Pro20:
    Den Vorfilter alle 3 Monate oder alle 25 Betriebss-
    tunden reinigen, je nachdem, was zuerst eintrifft.Den Papierfilter einmal pro Jahr oder alle 100
    Betriebsstunden reinigen, je nachdem, was zuerst
    eintrifft.
    Royal:
    Den Luftfilter alle 3 Monate oder alle 50 Betrieb-
    sstunden reinigen, je nachdem, was zuerst eintrifft.
    Den Papierfilter einmal pro Jahr oder alle 200
    Betriebsstunden austauschen, je nachdem, was zu-
    erst eintrifft.
    Alle Modelle:
    ACHTUNG! Wenn die Maschine unter staubigen
    Bedingungen eingesetzt wird, beide Filter häufiger
    reinigen.
    1. Die Flügelmutter unter dem Benzintank lösen
    und nach hinten schieben (Abb. 16). Auch die Bat-
    terie entfernen, damit der Luftfilter besser
    zugänglich ist (Pro16 - Pro20).
    2. Den Luftfilterdeckel entfernen (Abb. 19 - 21).
    3. Papierfilter und Vorfilter (Schaumstofffilter) de-
    montieren. Vorsichtig arbeiten, damit kein
    Schmutz in den Vergaser gelangt. Das Luftfilterge-
    häuse reinigen.
    4. Den Vorfilter mit flüssigem Spülmittel und
    Wasser auswaschen. Filter ausdrücken. Etwas Öl
    darauf gießen und in den Filter einmassieren.
    5. Papierfilter folgendermaßen reinigen: Filter le-
    icht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn der
    Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er aus-
    gewechselt werden.
    6. Den Luftfilter in umgekehrter Reihenfolge
    wieder zusammensetzen.
    Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine Lö-
    sungsmittel wie z. B. Petroleum verwendet wer-
    den, da sie den Filter zerstören würden.
    Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft
    benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt wer-
    den.
    LUFTFILTER - KATALYSATOR
    (Pro20 Cat)
    Den Luftfilter des Katalysators alle 3 Monate oder
    alle 25 Betriebsstunden reinigen, je nachdem, was
    zuerst eintrifft.
    1. Den Deckel durch Herunterdrücken der Sperre
    mit einem Schraubenzieher o. ä. öffnen und en-
    tfernen (Abb. 22).
    2. Den Schaumstofffilter herausnehmen und mit 
    						
    							17
    DEUTSCHDE
    flüssigem Spülmittel und Wasser auswaschen. Fil-
    ter ausdrücken. Nicht einölen.
    3. Den Filter wieder einsetzen und den Deckel
    aufdrücken.
    ZÜNDKERZEN
    Zur Kontrolle des Zündkerzenfunkens grundsätzli-
    ch einen Briggs & Stratton Funkentester ver-
    wenden (Abb. 23).
    Die Zündkerze alle 100 Betriebsstunden oder ein-
    mal pro Saison austauschen. Hierzu befindet sich
    im Zubehörbeutel eine Zündkerzenhülse A und ein
    Drehstift B.
    Der Motorhersteller empfiehlt:
    Senator-President: Champion J19LM.
    Royal: NGK BPR5ES oder DENSO W16EPR-U
    Pro16-Pro20: Champion RC12YC.
    Korrekter Elektrodenabstand: 0,75 mm.
    KÜHLLUFTEINLASS - MOTOR
    Der Motor ist luftgekühlt. Verstopfungen im Kühl-
    system schaden dem Motor. Den Motor alle 100
    Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Jahr
    reinigen.
    Das Gebläsegehäuse abnehmen. Die Kühlflansche
    des Zylinders, das Gebläse und das rotierende
    Schutzgitter (Abb. 24 - 25) reinigen. Wenn sehr
    trockenes Gras gemäht wird, häufiger reinigen.
    BATTERIE
    Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilgest-
    euertes Modell mit 12 V Nennspannung. Die Bat-
    terie ist komplett wartungsfrei. Es ist weder eine
    Messung des Elektrolytfüllstands noch ein Nach-
    füllen erforderlich.
    Bei Lieferung befindet sich die Batterie im Zube-
    hörkarton.
    Vor ihrer ersten Verwendung ist die
    Batterie vollständig aufzuladen. Sie ist
    darüber hinaus stets in voll geladenem
    Zustand zu lagern. Wenn die Batterie
    länger als 10 Tage ungeladen gelagert
    wird, kann sie beschädigt werden.
    Wenn das Gerät für einen längeren Zeitraum nicht
    verwendet wird (mehr als 1 Monat), muss die Bat-
    terie geladen und anschließend in isoliertem
    ZustandaneinemkühlenundsicherenOrtver-
    wahrt werden. Laden Sie die Batterie vor einem er-
    neuten Einsatz vollständig auf.Die Batterie kann auf zwei Arten geladen werden:
    1. Über eine Batterieladegerät (empfohlen). Es
    muss ein Ladegerät mit einer konstanten Span-
    nung sein. Bei Verwendung eines Standardlade-
    geräts (für Säurebatterien) kann die Batterie
    beschädigt werden.
    Stiga empfiehlt das Batterieladegerät mit der
    Artikelnummer 1136-0602-01, das bei einem
    autorisierten Fachhändler bestellt werden kann.
    2. Man kann auch den Motor zum Aufladen der
    Batterie nutzen. Dabei ist es sehr wichtig, vor
    allem beim ersten Start und wenn die Maschine
    längere Zeit nicht benutzt wurde, dass man den
    Motor mindestens 45 Minuten lang ununterbro-
    chen laufen lässt.
    Die Batteriepole dürfen nicht kurzge-
    schlossen werden. Dadurch kann es zu
    Funkenbildung und Bränden kommen.
    Tragen Sie keinen Metallschmuck, der
    mit den Batteriepolen in Kontakt kom-
    men kann.
    Bei Beschädigungen von Batteriege-
    häuse, Abdeckung, Polen oder Ein-
    griffen in die Ventilabdeckleisten ist die
    Batterie zu wechseln.
    Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden.
    Dazu eine Stahlbürste verwenden und die Pole mit
    Fett einschmieren.
    SCHMIERUNG - FAHRGESTELL
    Das Mittelgelenk der Maschine hat vier Schmier-
    nippel, die alle 25 Betriebsstunden mit Universal-
    fett zu schmieren sind (Abb. 26).
    Anm.: Der vierte Schmiernippel ist auf der Abbil-
    dung nicht zu sehen. Er befindet sich auf der Un-
    terseite am vorderen Lager der Gelenkwelle.
    Senator-President-Royal:
    Die Lenkseilzüge und die Lenkkette ein paarmal
    pro Saison mit Universalfett schmieren.
    Pro16-Pro20:
    Die Lenkketten ein paarmal pro Saison mit Uni-
    versalfett schmieren. Wenn sie stark verschmutzt
    sind, die Ketten demontieren, reinigen und danach
    erneut schmieren.
    Alle Kunststofflager ein paarmal pro Saison mit
    Universalfett schmieren.
    Die Spannarmgelenke ein paarmal pro Saison mit
    Motoröl schmieren. 
    						
    							18
    DEUTSCHDE
    EinpaarmalproSaisonetwasMotorölaufbeide
    Enden der Seilzüge tropfen.
    Senator:
    Die Getriebewelle ist bei Lieferung mit Öl (SAE
    80W-90) gefüllt. Wenn sie nicht geöffnet wird
    (was nur durch einen Fachmann erfolgen darf),
    braucht normalerweise kein Öl nachgefüllt zu wer-
    den.
    LENKSEILZÜGE (Senator - Presi-
    dent - Royal)
    DieLenkseilzügeerstmalignach2–3Betriebss-
    tunden nachstellen, dann alle 25 Betriebsstunden.
    Die Lenkung auf “Geradeausfahren einstellen.
    Die Lenkseilzüge durch Einschrauben der Muttern
    auf der Unterseite des Mittelgelenks (Abb. 27)
    spannen. Die Schraubenden der Lenkseilzüge bei
    der Einstellung festhalten, damit sich die Seilzüge
    nicht drehen können. Hierzu einen Maulschlüssel
    oder Stellschlüssel an den Schraubenenden ver-
    wenden. So lange nachstellen, bis kein Spiel mehr
    vorhanden ist.
    Beide Muttern gleich anziehen, das Lenkrad darf
    sich nicht bewegen.
    Nach dem Nachstellen das Lenkrad in beide Rich-
    tungen bis zum Anschlag drehen. Kontrollieren,
    dass die Kette sich nicht in der Seilrolle und die
    Seilzüge sich nicht im Lenkungsritzel verfangen.
    Die Seilzüge nicht zu stark spannen. Die Lenkung
    ist dann schwergängig und der Verschleiß der
    Seilzüge nimmt zu.
    LENKKETTEN (Pro16 - Pro20)
    Die Lenkketten alle 50 Betriebsstunden nachs-
    tellen.
    Die Lenkung auf “Geradeausfahren einstellen.
    Die Lenkketten durch Einschrauben der Muttern
    auf der Unterseite des Mittelgelenks (Abb. 27)
    spannen. So lange nachstellen, bis kein Spiel mehr
    vorhanden ist.
    Beide Muttern gleich anziehen, das Lenkrad darf
    sich nicht bewegen.
    Die Lenkketten nicht zu stark spannen. Die Len-
    kung ist dann schwergängig und der Verschleiß der
    Ketten nimmt zu.
    PATENT- UND MUSTERSCHUTZ
    Diese Maschine oder Teile von ihr unterliegen fol-
    gendem Patent- und Musterschutz:
    9900627-2 (SE), SE00/00250 (PCT), 9901091-0
    (SE), SE00/00577 (PCT), 9901730-3 (SE), SE00/
    00895 (PCT), 9401745-6 (SE), SE95/00525
    (PCT), 595 7497 (US), 95920332.4 (EPC).
    99 1095 (SE), 499 11 740.9 (DE), M1990 000734
    (IT), 577 251-253 (FR), 115325 (US).
    STIGA behält sich das Recht vor, ohne vorherige Ankündi-
    gung Änderungen am Produkt vorzunehmen. 
    						
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