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Lawn Tractor 8211 0210 08 Stiga Villa Senator Classic Operators Manual German Version

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    							STIGA VILLA
    SENATOR
    CLASSIC
    8211-0210-08 
    						
    							Ty p 1
    Ty p 1
    Ty p 2
    Ty p 2
    1.5. Villa Senator
    6. 2.
    3.
    7.
    4.
    8. 
    						
    							J
    I
    10.9.
    13.
    14.
    11.15.
    12.16. 
    						
    							K
    L
    81
    7
    12
    112
    47
    65
    17.21.
    18.22.
    19.23.
    20.24. 
    						
    							6
    DEUTSCHDE
    ALLGEMEINES
    Dieses Symbol bedeutet WARNUNG.
    Ein Nichtbefolgen der Instruktionen
    kann Personen- und/oder Sachschaden
    zur Folge haben.
    SYMBOLE
    Folgende Symbole befinden sich an der Maschine,
    um den Bediener daran zu erinnern, daß bei der
    Benutzung der Maschine Vorsicht und Aufmerk-
    samkeit geboten sind.
    Die Symbole bedeuten:
    Warnung!
    Vor der Benutzung der Maschine die Be-
    dienungsanleitung und die Sicherheitsvor-
    schriften durchlesen.
    Warnung!
    Auf herausgeschleuderte Gegenstände
    achtgeben. Zuschauer fernhalten.
    Warnung!
    Beim Mähen ist immer ein Gehörschutz
    zu tragen.
    Warnung!
    Dieses Gerät ist nicht für das Befahren öf-
    fentlicher Straßen vorgesehen.
    MONTAGE
    Um Verletzungen und Sachschäden zu
    vermeiden, den Motor nicht starten, be-
    vor alle unter Montage beschriebe-
    nen Maßnahmen ausgeführt sind.
    ZUBEHÖRBEUTEL
    Zusammen mit dem Mäher wird ein Plastikbeutel
    mit folgendem Inhalt geliefert:Pos.Anz. Bezeichnung Maße
    AC 1 Zündkerzenhülse
    AD 1 Drehstift für Hülse
    AF 2 Sitzadapter
    AG 2 Sperrdrehknopf
    AH 4 Schrauben 5/16 x 16
    AI 2 Bolzen 8 x 20
    AJ 2 Flachscheibe 8,4x22x1,5
    AK 1 Spannstift 6 x 36
    AL 1 Ausgleichssch. 16x38x0,5
    AM 1 Ausgleichssch. 16x38x1,0
    AP 1 Zugvorrichtung (Senator)
    SITZ
    Die beiden Sitzadapter AF mit den Schrauben AH
    an der Unterseite des Sitzes festschrauben. Nicht
    vergessen, zuerst die Bolzen AI in die viereckigen
    Löcher in der Mitte zu stecken (Abb 1, 3).
    Je nach Typ des verwendeten Sitzes sind die Adap-
    tersozudrehen,daßderAbstandzwischenden
    Bolzen immer 207 mm beträgt (Abb 2, 4).
    Den Sitz mit Hilfe der Flachscheiben AJ und der
    Sperrdrehknöpfe AG festschrauben.
    LENKRAD
    Um eventuelles Axialspiel zu kompensieren, die
    Ausgleichsscheiben AL und /oder AM zwischen
    8dem oberen und unteren Lenkrohr montieren
    (Abb 6).
    Vor Montage des Spannstiftes kontrollieren, wie-
    viele Scheiben benötigt werden.
    Das Lenkrad so montieren, daß der Lenkradknauf
    in 10-Uhr-Stellung steht (siehe Abb 5), (gilt für Se-
    nator, President).
    Das Lenkrad mit dem Spannstift AK an der Lenk-
    säule montieren (Abb 6).
    ZUGVORRICHTUNG (Senator)
    #1: Montieren Sie die Zugvorrichtung AP unter
    den Schalldämpfer. Verwenden Sie dazu die vor-
    handenen Schrauben, die den Schalldämpfer hal-
    ten. (Abb 22).
    #2: Befestigen Sie die Anhängerkupplung K an
    den beiden Löchern an der Unterseite der Hinter-
    achse mithilfe der Schrauben L (Abb. 22). Ziehen
    Sie die Schrauben fest an. 
    						
    							7
    DEUTSCHDE
    MOTORHAUBE
    Die Schraube demontieren, mit der der vordere
    Teil der Motorhaube am Fahrgestell befestigt ist.
    Dann die drei Gummischlaufen D und E lösen
    (Abb 7).
    Die Motorhaube schräg nach oben und hinten ab-
    heben.
    Vor der Anwendung - den schwarzen Motordeckel
    an die Motorhaube montieren.
    Das Gerät darf nicht benutzt werden,
    wenn die Motorhaube demontiert ist.
    Es besteht Verbrennungs- und Verlet-
    zungsgefahr.
    BATTERIE
    Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilge-
    steuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Die
    Batterie ist komplett wartungsfrei. Es ist weder
    eine Messung des Elektrolytfüllstands noch ein
    Nachfüllen erforderlich.
    Bei Lieferung befindet sich die Batterie im Zube-
    hörkarton.
    Vor ihrer ersten Verwendung ist die
    Batterie vollständig aufzuladen. Sie ist
    darüber hinaus stets in voll geladenem
    Zustand zu lagern. Wenn die Batterie
    länger als 10 Tage ungeladen gelagert
    wird, kann sie beschädigt werden.
    Wenn das Gerät für einen längeren Zeitraum nicht
    verwendet wird (mehr als 1 Monat), muss die Bat-
    terie geladen und anschließend in isoliertem Zu-
    standaneinemkühlenundsicherenOrtverwahrt
    werden. Laden Sie die Batterie vor einem erneuten
    Einsatz vollständig auf.
    Die Batterie kann auf zwei Arten geladen werden:
    1. Über eine Batterieladegerät (empfohlen). Es
    muss ein Ladegerät mit einer konstanten Span-
    nung sein. Bei Verwendung eines Standardla-
    degeräts (für Säurebatterien) kann die Batterie
    beschädigt werden.
    Stiga empfiehlt das Batterieladegerät mit der
    Artikelnummer 1136-0602-01, das bei einem
    autorisierten Fachhändler bestellt werden kann.
    2. Man kann auch den Motor zum Aufladen der
    Batterie nutzen. Dabei ist es sehr wichtig, vor
    allem beim ersten Start und wenn die Maschine
    längere Zeit nicht benutzt wurde, dass man den
    Motor mindestens 45 Minuten lang ununterbro-chen laufen lässt.
    Die Batteriepole dürfen nicht kurzge-
    schlossen werden. Dadurch kann es zu
    Funkenbildung und Bränden kommen.
    Tragen Sie keinen Metallschmuck, der
    mit den Batteriepolen in Kontakt kom-
    men kann.
    Bei Beschädigungen von Batteriege-
    häuse, Abdeckung, Polen oder Eingrif-
    fen in die Ventilabdeckleisten ist die
    Batterie zu wechseln.
    Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden.
    Dazu eine Stahlbürste verwenden und die Pole mit
    Fett einschmieren.
    Setzen Sie die Batterie an der vorgesehenen Posi-
    tion unter der Motorhaube (Abb. 8) ein und schlie-
    ßen Sie die Batteriekabel an.
    ACHTUNG! Zur Vermeidung von Motor- und
    Batterieschäden ist stets das Pluskabel zuerst an
    dieBatterieanzuschließen.
    Starten Sie den Motor nur bei angeschlossener
    Batterie.
    REIFENDRUCK
    Den Reifendruck überprüfen. Sollwerte:
    Vorne: 0,4 bar (6 psi)
    Hinten: 1,2 bar (17 psi)
    ZUBEHÖR
    Die Montage von Schneidaggregat/Zubehör wird
    in separaten Montageanleitungen beschrieben, die
    dem jeweiligen Zubehör beiliegen.
    BEDIENELEMENTE
    Punkte 1 - 12, siehe Abbildung 23 - 24.
    1. GERÄTEHEBER
    Hebel zum Anheben frontmontierter Geräte in
    Transportstellung.
    2. BREMSE/KUPPLUNG
    Pedal, das sowohl Brems- als auch Kupplungs-
    funktion hat. Drei Stellungen: 
    						
    							8
    DEUTSCHDE
    1. Pedal in Ausgangsposition -
    Antrieb eingekuppelt. Der Mä-
    her bewegt sich, wenn ein
    Gang eingelegt ist. Die Brem-
    se ist nicht aktiviert.
    2. Pedal zur Hälfte niedertreten
    - Antrieb ist ausgekupp-elt,
    Gang kann eingelegt wer-den.
    Die Bremse ist nicht aktiviert.
    3. Pedal ganz niedergetreten -
    Antrieb ist ausgekuppelt, Die
    Bremse ist voll aktiviert.
    4. FESTSTELLBREMSE
    Hebel zum Aktivieren der mechanischen Feststell-
    bremse.
    Auskupplungspedal ganz durchtreten.
    Feststellbremse nach rechts legen und an-
    schließend vom Pedal gehen.
    Die Feststellbremse wird durch einen leichten
    Druck auf das Auskupplungspedal gelöst. Der mit
    Feder belastete Bremshebel gleitet dabei automa-
    tisch zur Seite.
    5. ABTRIEB (EIN)
    Hebel zum Einkuppeln des Abtriebs zum Antrieb
    frontmontierten Zubehörs.
    1. Hebel in unterer Stellung - Abtrieb aus-
    gekuppelt.
    2. Hebel in oberer Stellung - Abtrieb ein-
    gekuppelt. Der Hebel wird in dieser Stel-
    lung gesperrt, wenn eine Person von mehr
    als 30 kg Gewicht auf dem Sitz sitzt.
    6. ABTRIEB (AUS)
    Federbelasteter Hebel zum Auskuppeln des Ab-
    triebs.
    Zum Auskuppeln des Abtriebs die Taste
    betätigen.
    7. SITZFEDERUNG
    Drehregler zur stufenlosen Einstellung der Sitzfe-
    derung. Je nach Gewicht des Fahrers einzustellen.
    1. Gegen den Uhrzeigersinn
    drehen - Federung wird wei-
    cher.
    2. Im Uhrzeigersinn drehen -
    Federung wird härter.Bei zu hart angezogener Federung läßt sich evtl.
    der Hebel zum Einkuppeln des Abtriebs (5) nicht
    in der oberen Stellung sperren.
    Beachten Sie: Die Schraubverbindung der Sitz-
    federung darf niemals so fest angezogen wer-
    den, daß die Beweglichkeit der Funktion
    eingeschränkt wird.
    8. SCHALTHEBEL
    Mit diesem Hebel wird einer der fünf Vorwärts-
    gänge (1-2-3-4-5), die Neutralstellung (N) oder
    der Rückwärtsgang (R) gewählt.
    Beim Schalten aus Neutrallage in Vorwärts- oder
    Rückwärtgang den Schalthebel erst an-heben.
    Zum Einlegen eines Gangs muß das Pedal nieder-
    getreten werden.
    Achtung! Darauf achten, daß der Mäher völlig still
    steht, wenn vom Rückwärtsgang in einen Vor-
    wärtsgang oder umgekehrt gewechselt werden
    soll. Wenn sich ein Gang nicht sofort einlegen läßt,
    die Kupplung noch einmal freigeben, wieder treten
    und nochmal versuchen. Niemals einen Gang mit
    Gewalt einlegen!
    11. GASHEBEL/CHOKE
    Regler zur Einstellung der Motordrehzahl sowie
    zum Anlassen bei kaltem Motor (Choke).
    1. Leerlauf.
    2. Vollgas - der Mäher sollte stets mit
    Vollgas betrieben werden. Vollgas: den
    Gashebel 1-1,5 cm von der Unterkante des
    Spalts einstellen.
    3. Choke - Starthilfe bei Kaltstart. Den
    Gashebel ganz an die Unterkante des
    Spalts führen.
    12. STARTSCHLÜSSEL
    Zündschloß, das zum Anlassen und Abstellen des
    Motors dient. Drei Stellungen:
    1. Stoppstellung - der Motor ist kurzge-
    schlossen. Der Schlüssel kann abgezogen
    werden.
    2. Fahrtstellung (ohne Symbol).
    STOP 
    						
    							9
    DEUTSCHDE
    3. Startstellung - der elektrische Startmo-
    tor wird aktiviert, wenn der Schlüssel in
    die federbelastete Startstellung gedreht
    wird. Wenn der Motor läuft, den Schlüssel
    in die Fahrtstellung zurückgehen lassen.
    GEBRAUCH DES GERÄTES
    EINSATZBEREICHE - VILLA
    Die Maschine darf nur für folgende Arbeiten und
    mit dem angegebenen STIGA Originalzubehör
    eingesetz:
    1. Rasenmähen
    Mit Schneidaggregat 13-2916 (85M) oder
    13-2910 (102M).
    2. Kehren
    Mit Kehrwalze 13-0920. Staubschutzab-
    deckung 13-1937 wird empfohlen.
    3. Schneeräumen
    Mit Schneeräumschild 13-1917. Schneeketten
    13-1947 und Radgewichte 13-1982 werden
    empfohlen.
    4. Auffangen von Gras und Laub
    Mit anhängbarem Gras- und Laubsammler 13-
    1978 (30) oder 13-1950 (42).
    5. Entsorgen von Gras und Laub
    Mit Anhänger 13-1979, 13-1992.
    Die Zugvorrichtung darf nicht mit einer vertikalen
    Kraft von mehr als 100 N belastet werden.
    Die Schubkraft von Anhängern darf 500 N nicht
    überschreiten.
    VOR DEM ANLASSEN
    Vor dem Start sind diese Bedienungs-
    anleitung sowie die beigefügten Sicher-
    heitsvorschriften aufmerksam
    durchzulesen.
    DEN BENZINTANK FÜLLEN
    Beim tanken bleifreien Kraftstoff verwen-
    den. Es darf kein mit Öl gemischtes Zwei-
    taktbenzin zur Anwendung kommen.
    BEACHTE! Benzin ist eine Frischware, daher
    nicht mehr Benzin kaufen als in 30 Tagen ver-
    braucht wird.Benzin ist sehr feuergefährlich. Der
    Treibstoff ist in speziell zu diesem
    Zweck hergestellten Behältern aufzu-
    bewahren.
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt
    werden, und Rauchen ist dabei zu un-
    terlassen. Der Treibstoff ist nachzufül-
    len, bevor der Motor angelassen wird.
    Wenn der Motor in Betrieb oder noch
    warm ist, darf niemals der Tankver-
    schluß geöffnet oder Benzin aufgefüllt
    werden.
    DEN ÖLSTAND DES MOTORS KON-
    TROLLIEREN.
    Das Kurbelgehäuse ist bei Lieferung mit Öl SAE
    30 gefüllt.
    Den Ölstand vor jeder Anwendung kontrollie-
    ren. Die Maschine soll horizontal stehen.
    Den Ölmeßstab herausnehmen und abwi-
    schen. Den Stab wieder ganz einstecken
    und festschrauben.
    Ihn dann losschrauben und hochziehen. Den Öl-
    stand ablesen. Wenn der Ölstand unter der Marke
    “FULL” liegt bis zu dieser Marke Öl nachfüllen
    (Abb 9).
    SICHERHEITSSYSTEM
    Diese Maschine ist mit einem Sicherheitssystem
    ausgestattet, das sich wie folgt zusammensetzt
    - ein Schalter am Getriebe:
    - ein Schalter in der Sitzhalterung
    - ein austauschbarer elektronischer Sicher-
    heitsmodul zur Steuerung des Systems
    Der Start der Maschine setzt folgendes voraus:
    - der Schalthebel befindet sich im Leerlauf
    - der Fahrer sitzt auf seinem Sitz
    - der Zuschalthebel für den Abtrieb befindet
    sich in der unteren Stellung (= Abtrieb
    freigeschaltet).
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des
    Sicherheitssystems unbedingt zu über-
    prüfen!
    Bei der Überprüfung wie folgt vorgehen:
    - Motor anlassen, in den Sitz setzen, Gang ein-
    legen, Sitz entlassen - der Motor muß anhalten.
    - Motor erneut anlassen, in den Sitz setzen,
    Abtrieb zuschalten, Sitz entlasten - der Ab-
    trieb wird freigeschaltet.
    START 
    						
    							10
    DEUTSCHDE
    Wenn das Sicherheitssystem nicht
    funktioniert, darf die Maschine nicht
    benutzt werden! Maschine zur Kontrol-
    le in eine Service-Werkstatt bringen.
    ANLASSEN DES MOTORS
    1. Benzinhahn öffnen (Abb 10).
    2. Darauf achten, daß das Zündkerzenkabel auf
    seinem Platz ist.
    3. Kontrollieren, ob der Abtrieb ausgekuppelt ist.
    4. Schalthebel in Neutralstellung schieben.
    5. Kaltstart - Gashebel in Chokestellung schieben.
    Warmstart - Gashebel auf Vollgas stellen (1-1,5
    cm oberhalb der Chokestellung).
    6. Pedal ganz durchtreten.
    7. Startschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8. Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und
    nach auf Vollgas schieben, falls Choke angewen-
    det worden ist.
    9. Bei Kaltstart das Gerät nicht unmittelbar nach
    dem Start belasten, sondern den Motor erst einige
    Minuten lang laufen lassen.
    ABSTELLEN
    Den Nebenantrieb auskuppeln. Die Standbremse
    anziehen. Den Motor 1 - 2 Minuten im Leerlauf
    laufen lassen.
    Den Motor durch Drehen des Startschlüssels an-
    halten.
    Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders
    wichtig, wenn die Maschine z.B. auf einem An-
    hänger transportiert werden soll.
    Wird die Maschine ohne Aufsicht ste-
    hen gelassen, ist das Zündkerzenkabel
    von der Zündkerze abzuziehen und der
    Zündschlüssel zu entfernen.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem
    Ausschalten sehr heiß sein. Das Berüh-
    ren von Schalldämpfer, Zylinder oder
    Kühlflanschen kann Verbrennungen
    verursachen.
    FAHREN
    Beim Fahren an Hängen sorgfältig darauf achten,
    daß sich im Motor die richtige Ölmenge befindet
    (Ölstand auf “FULL”).Beim Fahren von Abhängen ist beson-
    dere Vorsicht geboten. Plötzliches An-
    fahren oder Anhalten ist beim Hinauf-
    und Hinunterfahren eines Hanges zu
    vermeiden. Niemals quer zum Hang
    fahren sondern immer aufwärts oder
    abwärts fahren.
    Bei Abfahrten auf Gefälle von mehr als
    20° können die Hinterräder den Boden-
    kontakt verlieren. Das Schneidaggregat
    sorgt jedoch dafür, daß die Maschine
    nicht vornüber kippt.
    Die Maschine darf mit montiertem Ori-
    ginalzubehör weder auf- noch abwärts
    auf Gefällen von mehr als 10° gefahren
    werden.
    An Hängen und in scharfen Kurven ist
    die Geschwindigkeit herabzusetzen, um
    zu verhindern, daß die Maschine um-
    kippt oder daß man die Kontrolle über
    sie verliert.
    Bei höchster Geschwindigkeit und Voll-
    gas Lenkrad nie voll einschlagen. Der
    Mäher kann umkippen.
    Mit den Händen und Füßen wegen des
    Klemmrisikos nicht in die Nähe der
    Kette und der Sitzkonsole kommen. Nie
    ohne Motorhaube fahren.
    Bei Normalbetrieb den Motor immer mit Vollgas
    laufen lassen.
    WARTUNG
    Vor jeglichen Servicemaßnahmen am
    Gerät ist stets
    -der Motor abzustellen
    -der Zündschlüssel abzuziehen
    -das Zündkabel abzuziehen
    -die Feststellbremse anzuziehen
    -der Abtrieb auszukuppeln.
    REINIGUNG
    Achtung! Bei Hochdruckreinigung Strahl nicht di-
    rekt auf das Getriebe richten. 
    						
    							11
    DEUTSCHDE
    Zur Verringerung der Brandgefahr:
    - Halten Sie Motor, Schalldämpfer,
    Batterie und Kraftstofftank frei von
    Gras, Laub und Öl.
    - Kontrollieren Sie die Maschine regel-
    mäßig auf Öl- und/oder Kraftstoffaus-
    tritt.
    ÖLWECHSEL MOTOR
    DasÖlerstmalignach5Betriebsstundenwech-
    seln, danach alle 50 Betriebsstunden oder ein-mal
    pro Saison. Den Ölwechsel vornehmen, solange
    der Motor warm ist.
    Nur Qualitätsöl verwenden (Wartungsklasse SE,
    SF oder SG).
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn
    es direkt nach der Benutzung des Mo-
    tors abgelassen wird. Daher sollte man
    den Motor vor dem Abzapfen des Öls
    einige Minuten abkühlen lassen.
    1. Den Machine links seitwärts neigen.
    2. Den Ölablaßpfropfen F abschrauben (Abb 11).
    Er sitzt (von hinten auf den Mäher gesehen) auf der
    linken Seite des Motors. Das Öl in ein Gefäß rin-
    nen lassen. Darauf achten, daß kein Öl auf die
    Keilriemen kommt.
    3. Den Ölpfropfen wieder einschrauben.
    4. Den Ölmeßstab entfernen und neues Öl einfül-
    len.
    Ölmenge:
    Classic - 1,1 Liter
    Senator-1,4Liter.
    Öl für Sommerbetrieb: SAE-30
    (SAE 10W-30 ist auch geeignet, der Ölverbrauch
    kann jedoch bei Verwendung dieser Sorte etwas
    ansteigen; daher ist in diesem Falle eine häufigere
    Kontrolle des Ölstands notwendig).
    Öl für den Winterbetrieb: SAE 5W-30
    (SAE 10W-30 kann ebenfalls verwendet werden).
    Keine Zusätze zum Öl verwenden.
    NichtzuvielÖleinfüllen.DerMotorkannsich
    dann überhitzen.
    Nach jedem Einfüllen den Ölstand kontrollieren.
    Der Ölspiegel soll auf “FULL” liegen.
    SCHMIERUNG
    Der Mäher hat an der Hinterachse drei Schmier-nippel G die alle 25 Betriebsstunden mit Univer-
    salfett geschmiert werden sollen (Abb 12 - 13).
    Alle Kunststofflager (Hinterrad-, Lenkscheiben-,
    Pedal- und Lenksäulenlager sowie Seilzugrollen)
    zweimal pro Saison mit Universalfett schmieren.
    Die Halterung der Nebenantriebs- und Kupplungs-
    spannarme sollen ebenfalls einige Male pro Saison
    mit Universalfett geschmiert werden.
    Den Lenkseilzug regelmäßig einfetten.
    Die Triebkette H und übrige mechanisch bean-
    spruchte Gelenke einige Male pro Saison mit Öl
    schmieren (Abb 18).
    Das Getriebe und das Differential wurden in der
    Fabrik mit Fett gefüllt. Wenn sie nicht geöffnet
    werden (was nur durch einen Fachmann erfolgen
    darf), soll normal kein Fett eingefüllt werden.
    LUFTFILTER
    Wichtig! Niemals den Motor laufen lassen, wenn
    der Luftfilter nicht montiert ist.
    Der Vorfilter I ist alle 3 Monate oder alle 25 Be-
    triebsstunden zu reinigen (Abb 14).
    Den Papierfilter J jährlich oder alle 100 Betriebs-
    stunden reinigen (Abb 14).
    Achtung! Der Luftfilter ist öfter zu reinigen, wenn
    der Boden staubig ist.
    1. Schutzabdeckung, danach Schaumstoff-Filter
    abnehmen.
    2. Vorfilter in Wasser (mit Geschirrspülmittel) wa-
    schen. Gut ausdrücken. Etwas Öl auf das Filter
    träufeln und einkneten.
    3. Haltemutter des Papierfilter-Einsatzes abdre-
    hen. Einsatz herausnehmen. Filtergehäuse sorgfäl-
    tig reinigen. Zu beachten! Kein Schmutz darf in
    den Vergaser gelangen!
    4. Papierfilter wie folgt reinigen: Leicht gegen eine
    flache Unterlage stoßen. Falls Filter stark ver-
    schmutzt: Auswechseln.
    5. Filtereinheit wieder zusammensetzen (umge-
    kehrte Reihenfolge!).
    Zum Reinigen des Papierfilters keine Lösungsmit-
    tel auf Mineralölbasis (z.B. Petroleum) verwen-
    den, weil diese Papier zersetzen. Auch Einölen ist
    nicht zulässig!
    Zum Reinigen des Papierfilters keine Druckluft
    verwenden! 
    						
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