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Global Garden Products MASTER CUT 4 WD German Version Manual

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    • Um die Brandgefahr zu reduzieren, Motor, Abgasrohr mit Schalldämpfer, Batterie und 
    Benzintank frei von  Gras, Laub und 
    überflüssigem Öl halten.
    • Den Grasfangkorb regelmäßig auf Verschleiß  und Beschädigungen überprüfen.
    • Aus Sicherheitsgründen sollten verschlissene  oder beschädigte Teile sofort ausgetauscht 
    werden. 
    • Verwenden Sie ausschließlich  Originalersatzteile. Die Verwendung anderer 
    Ersatzteile ist mit Risiken verbunden, auch 
    wenn die Teile zur Maschine passen.
    • Beschädigte Warn- und Hinweisschilder  erneuern.
    • Wenn keine mechanische Verriegelung für die  Transportposition vorhanden ist, muss das 
    Mähwerk beim Park en, Abstellen oder 
    unbeaufsichtigtem Zurücklassen der Maschine 
    abgesenkt werden. 
    • Den Benzintank nur im Freien entleeren.
    • Die Maschine außerh alb der Reichweite von 
    Kindern aufbewahren.
    • Die Batterie enthält Sä ure. Bei mechanischer 
    Beschädigung oder Überladung kann diese 
    Säure austreten. 
    • Überladen Sie die Batterie niemals. Ein  Überladen kann zur Explosion der Batterie 
    führen. Dabei wird in alle Richtungen Säure 
    verspritzt.
    • Säure, die mit Augen oder Haut in Kontakt  kommt, verursacht schwere Verletzungen. Ist 
    ein Körperteil mit Säure in Kontakt geraten, 
    sofort mit reichlich Wasser spülen und einen 
    Arzt aufsuchen.
    • Eingeatmete Säuredämpf e führen zu schweren 
    Schäden an Schleimhäute n und anderen inneren 
    Organen. Beim Einatmen  von Säuredämpfen ist 
    ein Arzt aufzusuchen.
    • Säure kann ebenfalls Werkzeuge, Bekleidung  u.a. Materialien schwer beschädigen. Spülen 
    Sie die Säure sofort mit Wasser ab.
    • Die Batteriepole dürfen  nicht kurzgeschlossen 
    werden. Dadurch kann es zu Funkenbildung 
    und Bränden kommen. Tragen Sie keinen 
    Metallschmuck, der mit  den Batteriepolen in 
    Kontakt kommen kann.
    • Bei Beschädigungen von Batteriegehäuse,  Abdeckung, Polen oder Eingriffen in die 
    Ventilabdeckleisten ist die Batterie zu 
    wechseln.
    2.5 AUFBEWAHRUNG
    Benzintank entleeren.  Motor starten und laufen 
    lassen, bis er ausgeht. 
    Bei warmem Motor das Motoröl wechseln.  Die Zündkerze entfernen und 
    einen Esslöffel Öl in 
    den Zylinder gießen. Den Motor einige 
    Umdrehungen drehen, damit sich das Öl im 
    Zylinder verteilt. Die Zündkerze wieder 
    einschrauben. 
    Die gesamte Maschine  reinigen, insbesondere 
    unter dem Mähwerkgehäuse. Lackschäden 
    ausbessern, um Rostbildung vorzubeugen. 
    Die Maschine im Haus  an einem trockenen Ort 
    aufbewahren. 
    Maschinen mit Elektrostarter:
    Batterie lösen und aufgeladen an einem kühlen Ort 
    (zwischen 0° C und +15° C) aufbewahren. 
    Bei der richtigen Lagertemperatur sollte die 
    Batterie alle vier Monate  neu aufgeladen werden. 
    Die Batteriesäure is t stark reizend und 
    kann Haut und Kleider verätzen.  
    Verwenden Sie daher 
    Gummihandschuhe und tragen Sie eine 
    Schutzbrille. Die Dämpfe sollten nicht 
    eingeatmet werden. 
    Die Batterie nicht kippen. Hierdurch 
    kann Batteriesäure austreten und auf 
    Hände und Kleider gelangen. Falls dies 
    doch geschieht, mit viel klarem Wasser 
    abwaschen bzw. spülen.
    3 MONTAGE
    Um Sach- und Personenschäden 
    auszuschließen, darf das Gerät erst 
    nach Ausführen aller Maßnahmen in 
    dieser Anweisung eingesetzt werden.
    3.1 ZUBEHÖRBEUTEL
    Im Lieferumfang der Masc hine befindet sich ein 
    Beutel mit Komponenten,  die vor Inbetriebnahme 
    des Geräts zu montieren  sind. Der Beutel enthält 
    (Abb. 1):
    Pos. Anz. Bezeichnung Abmessungen
    A 1 Schlüssel
    B 1 Reserveschlüssel
    C 2 Spannstift 6 x 36
    D 1 Distanzscheibe 16 x 38 x 0,5
    E 1 Distanzscheibe 16 x 38 x 1,0
    F2 Kragenscheibe
    G 2 Schraube 8 x 20
    H 2 Flügelmutter
    I 4 Scheibe 8.4 x 24 x 1.5
    J 1 Zugplatte
    K 4 Schraube 8 x 20
    L Mutter
    M 2 Schraube für Batterie
    N 2 Mutter für Batterie
    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN 
    						
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    3.2 MOTORHAUBE
    Für Service- und Wartungsarbeiten an Motor und 
    Batterie muss die Motorhaube geöffnet werden.Der Motor darf nicht in Betrieb sein, 
    wenn die Motorhaube geöffnet wird. 
    3.2.1 Öffnen
    1. Die Sitzsperre (2:S)  nach oben führen und den 
    Sitz nach vorn klappen.
    2. Ziehen Sie die Gummib efestigung (3:M) an der 
    Haubenvorderseite nach oben.
    3. Die Motorhaube an der  Vorderseite greifen und 
    nach oben klappen (Abb. 4).
    3.2.2 Schließen
    1. Die Motorhaube an der  Vorderseite greifen und 
    nach unten klappen (Abb. 4).
    2. Fixieren Sie die Haube an der Vorderseite mit  der Gummibefestigung (3:M).
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorhaube  geschlossen und 
    gesichert ist. Andernfalls besteht 
    Verbrennungs- und Quetschgefahr.
    3.3 BATTERIE
    Die Batteriepole dürfen nicht kurz-
    geschlossen werden. Dadurch kann es 
    zu Funkenbildung und Bränden 
    kommen. Tragen Sie keinen Metall-
    schmuck, der mit den Batteriepolen in 
    Kontakt kommen kann.
    Bei Beschädigungen  von Batterie-
    gehäuse, Abdeckung, Polen oder 
    Schäden an Ventilabdeckleisten ist die 
    Batterie zu wechseln.
    Bei der Batterie hande lt es sich um ein 
    ventilgesteuertes Mode ll mit 12 V Nennspannung. 
    Eine Kontrolle oder Auffüllung der 
    Batterieflüssigkeit ist  weder möglich noch nötig. 
    Die einzige erforderliche Wartungsmaßnahme 
    besteht in der Aufladung, z.B. nach einer langen 
    Lagerung.
    Nach der Aufladung ist die Batterie an einem 
    kühlen Ort zu lagern.
    Vor ihrer ersten Verwendung muss die 
    Batterie vollständig aufgeladen 
    werden. Sie ist darüber hinaus stets in 
    voll geladenem Zustand zu lagern. 
    Wird die Batterie in entladenem 
    Zustand gelagert, entstehen 
    schwerwiegende Schäden. 
    3.3.1 Laden per Motor
    Die Batterie kann in erster Linie mithilfe des 
    Motorgenerators aufgeladen werden. Gehen Sie 
    dabei wie folgt vor: 1. Montieren Sie die Batter
    ie im Gerät gemäß der 
    folgenden Anleitung.
    2. Stellen Sie das Gerät im Freien auf oder  montieren Sie eine  Absaugvorrichtung für 
    Abgase.
    3. Starten Sie den Motor gemäß der  Gebrauchsanweisung.
    4. Betreiben Sie den Motor ohne Unterbrechung  für die Dauer von 45 Minuten.
    5. Stellen Sie den Motor  ab. Die Batterie ist 
    nunmehr vollständig aufgeladen.
    3.3.2 Laden mit Batterieladegerät
    Beim Aufladen mithilfe eines Batterieladegeräts 
    ist ein Gerät mit Konstantspannung zu verwenden.
    Hinweise zum Kauf eines Batterieladegeräts mit 
    Konstantspannung erhalten Sie von Ihrem 
    Fachhändler.
    Bei Verwendung eines  Standardladegeräts 
    kann die Batterie beschädigt werden. 
    3.3.3 Montage der Batterie
    1. Öffnen Sie die Motorhaube und setzen Sie die  Batterie an der vorgeseh enen Position ein (siehe 
    Abb. 5).
    2. Befestigen Sie die Batterie.
    3. Verbinden Sie zuerst das rote Kabel mit dem  Batteriepluspol (+).
    4. Verbinden Sie danach das schwarze Kabel mit  dem Batterieminuspol (-).
    Durch das Vertauschen der Kabel 
    werden Generator und Batterie 
    zerstört.
    Der Motor darf nie bei getrennter 
    Batterie betrieben werden. Dadurch 
    besteht die Gefahr für Schäden an 
    Generator und elektrischem System.
    3.4 SITZ, ABB. 2
    Hinweis: Um die Montage am Sitz zu 
    vereinfachen, tragen Sie vor dem Anbringen einen 
    Tropfen Öl auf die vier Schrauben auf.
    Lösen Sie die Sperre (2 :S) und klappen Sie die 
    Sitzkonsole hoch.
    Montieren Sie die Befestigung wie folgt in den 
    hinteren (oberen) Löchern:
    1. Bestücken Sie die Sc hrauben (2:G) mit den 
    Ansatzscheiben (2:F).
    2. Führen Sie die Schrauben durch die Öffnungen  in der Konsole ein. Bringen Sie zwischen Sitz 
    und Konsole eine Unterlegscheibe (2:I) an.
    3. Ziehen Sie die Schrauben am Sitz fest.  Anzugsdrehmoment: 9 ± 1,7 Nm.
    Werden die Schrauben fester als mit 9 ± 
    1,7 Nm angezogen, nimmt der Sitz 
    Schaden.
    GEBRAUCHSANWEISUNG, MASCHINE 
    						
    							13
    4. Vergewissern Sie sich, dass der Sitz leicht in 
    den Konsolenöffnungen läuft.
    Montieren Sie die Befestigung wie folgt in den 
    vorderen (unteren) Löchern:
    1. Bestücken Sie die Schrauben (2:G) mit den  Flügelmuttern (2:H).
    2. Versehen Sie jede Schraube mit einer  Unterlegscheibe (2:I).
    3. Führen Sie die Schrauben durch die Öffnungen  in der Konsole ein und befestigen Sie sie per 
    Hand am Sitz.
    4. Klappen Sie den Sitz  hinab und bringen Sie ihn 
    in die gewünschte Position.
    5. Ziehen Sie die Flügelmuttern (2:H) per Hand  fest.
    Die Flügelmuttern (H) und der Sitz 
    werden beschädigt, wenn zum 
    Anziehen ein Werkzeug eingesetzt 
    wird.
    Der Sitz kann hochgeklappt werden. Wenn die 
    Maschine bei Regen im Freien geparkt wird, 
    klappen Sie den Sitz nach  vorn, um die Sitzfläche 
    vor Nässe zu schützen.
    Der Sitz verfügt über eine Sperre. Um den Sitz 
    hoch- oder hinabzuklappen,  muss die Sperre (2:S) 
    gelöst werden .
    3.5 LENKRAD
    Siehe Abb. 6. Um das Längsspiel an der Radachse 
    zu minimieren, sind die Distanzscheiben (D) und 
    bzw. oder (E) zwischen  Lenkrohr und Konsole an 
    der Achse zu montieren. Ge hen Sie dabei wie folgt 
    vor:
    1. Die Hülse auf der Lenksäule montieren und  fixieren. Hierzu einen de r Splinte (C) etwa ein 
    Drittel seiner Länge hineinschlagen.
    2. Ziehen Sie Lenkrohr und Achse nach oben.
    3. Kontrollieren Sie von außen, ob weder eine  Unterlegscheibe (mit 0,5 oder 1,0 mm Stärke) 
    noch beide Unterlegscheiben in den Spalt 
    geschoben werden können. Die 
    Unterlegscheibe(n) darf  bzw. dürfen nicht mit 
    Gewalt in den Spalt geschoben werden. Ein 
    geringes Längsspiel muss vorhanden sein.
    4. Treiben Sie den Splint hinaus und nehmen Sie  das Lenkrohr ab.
    5. Montieren Sie die Unterlegscheibe(n) gemäß  Punkt 3 oben.
    6. Die Hülse auf der Lenksäule montieren und  fixieren. Hierzu die beiden Splinte vollständig 
    einschlagen.  Einen Ge genhalter verwenden.
    3.6 ANHÄNGERKUPPLUNG
    Siehe Abb. 7. Befestigen Sie die 
    Anhängerkupplung (J) an den beiden 
    Aussparungen an der Unters eite der Hinterachse 
    mithilfe der Schrauben(L+K). Ziehen Sie die 
    Schrauben fest an.
    Anzugsdrehmoment: 22 Nm.
    3.7 SCHNELLBEFESTIGUNGEN
    Schnellbefestigungen und  Montageanweisungen 
    werden in einer separaten Verpackung geliefert. 
    Bringen Sie die Schnellbefestigungen an den 
    Vorderachsen des Geräts an. 
    3.8 REIFENDRUCK
    Prüfen Sie den Reifendr uck. Die korrekten Werte 
    lauten:
    Vorn: 0,6 bar (9 psi)
    Hinten: 0,4 bar (6 psi) 
    3.9 MÄHWERK
    Siehe 14
    4 BESCHREIBUNG
    4.1 GETRIEBE
    Das Gerät verfügt über einen Vierradantrieb. Die 
    Leistung vom Motor wi rd hydraulisch auf die 
    Antriebsräder übertragen. Der Motor treibt eine 
    Ölpumpe an, die das Öl durch die hinteren und 
    vorderen Achsenantriebe pumpt. 
    Vorder- und Hinterachse sind in Serie geschaltet. 
    Dadurch rotieren Vorder- und Hinterräder mit 
    derselben Drehzahl. 
    Um das Fahren in Kurven zu erleichtern, sind 
    beide Achsen mit Differentialen ausgerüstet. 
    Die frontseitig montierten Geräte werden über 
    Keilriemen angetrieben.
    4.2 LENKUNG
    Das Gerät ist mit einer Knicklenksteuerung 
    ausgestattet. Dazu besteht der Rahmen aus einem 
    separaten vorderen und  hinteren Teil, die 
    zueinander verdreht werden können.
    Durch die Knicklenksteue rung kann das Gerät mit 
    einem besonders geringen Radius um Bäume und 
    andere Hindernisse schwenken.
    GEBRAUCHSANWEISUNG, MASCHINE 
    						
    							14
    4.3 SICHERHEITSSYSTEM 
    Das Gerät ist mit einem elektrischen 
    Sicherheitssystem ausgerüstet. Das 
    Sicherheitssystem unterbricht bestimmte 
    Vorgänge, die bei Fehlsteuerungen zu 
    Gefahrensituationen führen können. 
    So kann der Motor z.B. nur  gestartet werden, wenn 
    das Kupplungs-/Bremspe dal betätigt ist.
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems zu überprüfen.
    4.4 BEDIENELEMENTE
    4.4.1 Geräteheber, mechanisch (8:A)
    Um zwischen Betriebs- und Transportstellung zu 
    wechseln:
    1. Das Pedal ganz  durchtreten. 
    2. Das Pedal langsam loslassen.
    4.4.2 Kupplung-Feststellbremse (8:B)
    Das Pedal darf niemals während des 
    Fahrens betätigt werden. Es besteht 
    Überhitzungsgefahr in der 
    Kraftübertragung. Das Pedal verfügt über drei 
    Stellungen:
    •Ausgangsposition . Die 
    Kupplung ist nicht aktiviert. Die 
    Feststellbremse ist nicht 
    aktiviert.
    • Zur Hälfte niedergetreten . Der Antrieb ist 
    ausgekoppelt. Die Feststellbremse ist nicht 
    aktiviert.
    • Pedal ganz durchgetreten . Der Antrieb ist 
    ausgekuppelt. Die Feststellbremse ist komplett 
    aktiviert, jedoch nicht arretiert. Diese Stellung 
    wird ebenfalls zur Notbremsung verwendet.
    4.4.3 Sperre, Feststellbremse (8:C) Die Sperre verri egelt das Kupplung-
    Bremspedal in der niedergetretenen 
    Stellung. Diese Funktion wird verwendet, 
    um das Gerät an Abhängen, beim 
    Transport usw. zu sichern, wenn der 
    Motor nicht eingeschaltet ist.
    Sicherung:
    1. Das Pedal (8:C)  ganz durchtreten. 
    2. Sperre (8:A) nach rechts führen.
    3. Das Pedal (8:C) loslassen.
    4. Sperre (8:A) loslassen.
    Abladen:
    Das Pedal (8:B) betätigen und loslassen. 4.4.4 Antrieb-Betriebsbremse (8:F)
    Wenn die Maschine  beim Loslassen des 
    Pedals nicht wie erwartet bremst, ist 
    das linke Pedal (8:B) als Notbremse zu 
    benutzen.
    Das Pedal bestimmt das  Übersetzungsverhältnis 
    zwischen Motor und Antrie bsrädern (= Geschwin-
    digkeit). Wird das Peda l losgelassen, wird die 
    Betriebsbremse aktiviert.
    1. Pedal nach vorn drücken  
    – das Gerät bewegt sich nach 
    vorn.
    2. Pedal unbetätigt  
    – das Gerät steht still.
    3. Pedal nach hinten drücken  
    – das Gerät fährt rückwärts.
    4. Druck auf das Pedal verringern  
    – das Gerät beginnt zu bremsen.
    4.4.5 Gashebel und Choke (8:D)
    Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie 
    als Choke beim Kaltstart des Motors. 
    Wenn der Motor unsauber läuft, wurde 
    der Hebel unter Um ständen zu weit 
    nach vorn geschoben und hat den 
    Choke ausgelöst. Dies schadet dem 
    Motor, steigert den Kraftstoffver-
    brauch und ist umweltunfreundlich.
    1. Choke  – Starthilfe bei Kaltstarts. Die 
    Chokeposition befindet sich ganz vorn in 
    der Aussparung. 
    Fahren Sie nicht in dieser Stellung, 
    wenn der Motor warm ist.
    2. Vollgas  – das Gerät sollte stets mit 
    Vollgas betrieben werden. 
    Die Vollgasposition befindet sich etwa 2 
    cm hinter der Chokestellung.
    3. Leerlauf.
    GEBRAUCHSANWEISUNG, MASCHINE 
    						
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    4.4.6 Zündschloss (8:E)Verlassen Sie nicht das Gerät, wenn 
    sich der Schlüssel in  Stellung 2 oder 3 
    befindet. Es besteht Brandgefahr. Der 
    Kraftstoff kann über den Vergaser in 
    den Motor gelangen. Zudem besteht 
    das Risiko, dass  sich die Batterie 
    entlädt und beschädigt wird.
    Das Zündschloss dient zum Anlassen und 
    Abstellen des Motors. Vier Stellungen:
    1. Stoppstellung  – der Motor ist 
    kurzgeschlossen. Der Schlüssel kann 
    abgezogen werden.
    2/3. Fahrposition.  
    4. Startstellung  – wenn der Schlüssel in 
    die federbelastete Startstellung gedreht 
    wird, wird der elektrische Anlasser 
    aktiviert. Wenn der Motor angesprungen 
    ist, den Schlüssel in Betriebsstellung 3 
    zurückgehen lassen.
    4.4.7 Zapfwelle (9:G) Die Zapfwelle darf niemals 
    eingeschaltet werden, wenn sich das 
    frontseitig montierte Zubehör in der 
    Transportstellung befindet. 
    Andernfalls wird der Riemenantrieb 
    zerstört.
    Hebel zum Einkuppeln der Zapfwelle zum Antrieb 
    frontmontierten Zubehör s. Zwei Stellungen:
    1. Vordere Stellung  – Zapfwelle 
    ausgekuppelt.
    2. Hintere Stellung  – Mähantrieb 
    eingekuppelt. 
    4.4.8 Auskupplungshebel 
    Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen 
    Kraftübertragung.
    Modell 4WD ist mit zwei  Hebeln ausgestattet, die 
    mit der Hinterachse (10:O) und Vorderachse 
    (10:P) verbunden sind. 
    Der Auskupplungshebel darf sich nie 
    zwischen äußerer und innerer Stellung 
    befinden. Dadurch wird das Getriebe 
    überhitzt und beschädigt.
    Mithilfe der Hebel kann das Gerät von Hand ohne 
    Motorkraft geschoben we rden. Zwei Stellungen:
    1. Hebel in innerer Stellung  – 
    die Kraftübertragung für den 
    Normalbetrieb ist eingekuppelt.
    2. Hebel in äußerer Stellung  – 
    die Kraftübertragung ist 
    ausgekuppelt. Das Gerät kann 
    von Hand geschoben werden. Das Gerät darf nicht über längere Strecken oder 
    mit hoher Geschwindigkeit 
    abgeschleppt werden. 
    Das Getriebe kann dabei beschädigt werden. 
    Das Gerät darf nicht gefahren werden, 
    wenn sich der vordere Hebel in der 
    äußeren Stellung befindet. Es besteht 
    die Gefahr für Schäden und Öllecks an 
    der Vorderachse.
    4.4.9 Sitz (2:J) Der Sitz ist umklappbar und kann in 
    Längsrichtung verstellt werden. Der Sitz 
    wird in hochgeklappter Stellung mit 
    Sperre (2:S) und in  Längsrichtung mit 
    Knäufen (2:H) arretiert.
    Der Sitz verfügt über eine n Sicherheitsschalter, der 
    an das Sicherheitssy stem des Geräts 
    angeschlossen ist. Da durch können bestimmte 
    Vorgänge mit Gefahrenpotenzial nicht ausgeführt 
    werden, wenn sich niemand  auf dem Sitz befindet.
    4.4.10 Motorhaube (3:L) Um an Kraftstoffhahn, Batterie und Motor 
    zu gelangen, wurde das Gerät mit einer 
    aufklappbaren Motorhaube ausgestattet. 
    Die Motorhaube ist mit einer 
    Gummibefestigung gesichert.
    Die Motorhaube wird wie folgt geöffnet:
    1. Lösen Sie die Gummibefestigung (3:M) an der  Vorderseite der Motorhaube.
    2. Klappen Sie die Motorhaube vorsichtig nach  hinten.
    Das Schließen erfolgt in  umgekehrter Reihenfolge.
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorhaube geschlossen und 
    gesichert ist. Andernfalls besteht 
    Verbrennungs- und Quetschgefahr.
    4.4.11 Schnellbefestigung (11:H) Aufgrund der Teilbarkeit der 
    Schnellbefestigungen lassen sich die 
    verschiedenen Arbeitsgeräte sehr leicht 
    auswechseln.
    Aufgrund der Schnellbefestigungen kann 
    das Mähwerk einfach zwischen zwei 
    Stellungen verstellt werden:
    • Normalstellung mit voll gespanntem Riemen.
    • 4 cm hinter der Normalstellung mit  durchhängendem Rieme n, damit das Mähwerk 
    näher an die Maschine herankommt.
    Gemeinsam mit dem Lösen der Spannrolle vom 
    Riemen vereinfachen die Schnellbefestigungen 
    den Riemenwechsel, Mähwerkwechsel sowie den 
    Wechsel in die Reinig ungs- und Wartungsstellung.
    Riemenspannung lockern:
    1. Demontieren Sie die Sperrstifte (11:G) auf  beiden Seiten.
    GEBRAUCHSANWEISUNG, MASCHINE 
    						
    							16
    2. Öffnen Sie die Schnellbefestigungen, indem Sie 
    das hintere Teil mit dem Absatz 
    herrunterdrücken. Siehe (11:F).
    Wenn die Schnellbefestigungen 
    geöffnet sind, liegen die Mähwerkarme 
    nur noch lose an den Achsteilen an. 
    Nachdem der Mähwerkriemen 
    ausgehakt wurde, darf das Mähwerk 
    niemals in Wartungs- oder 
    Reinigungsstellung gebracht werden, 
    ohne dass die Schnellbefestigungen 
    wieder verriegelt sind.
    3. Führen Sie die gewünschten Schritte aus, z. B.:
    • Riemen aushaken.
    • Mähwerk durch Aushaken der Mähwerkarme  auswechseln. Siehe Abb. 13.
    Riemen spannen:
    Spannen Sie zuerst die eine und anschließend die 
    andere Seite (siehe Anweisungen unten).
    Drehen Sie den Hubarm nicht mit den 
    Händen. Quetschgefahr.
    1. Setzen Sie einen Fuß auf den Hubarm (12:J)  und drehen Sie ihn vorsichtig eine halbe 
    Umdrehung vorwärts.
    2. Montieren Sie den  Sperrstift (11:G).
    3. Wiederholen Sie die o.g. Schritte auf der  anderen Seite.
    5 ANWENDUNGSBEREICHE
    Das Gerät darf nur für folgende Arbeiten und mit 
    dem angegebenen GGP-Originalzubehör 
    eingesetzt werden:
    Rasenmähen:  Mit Mähwerk OKAY 95 C
    Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten 
    Kraft von höchstens 100  N belastet werden.
    Die Schubkraft von angehäng tem Zubehör darf die 
    Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten.
    Hinweis: Setzen Sie sich vor der Verwendung 
    eines Anhängers mit dem zuständigen 
    Versicherungsunternehmen in Verbindung.
    Hinweis: Dieses Gerät  ist nicht zum Befahren 
    öffentlicher Straßen bestimmt.
    6 START UND BETRIEB
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorhaube geschlossen und 
    gesichert ist. Andernfalls besteht 
    Verbrennungs- und Quetschgefahr.
    6.1 BENZINTANK FÜLLEN (15:Q)
    Immer reines bleifreies Benzin tanken. 
    Zweitaktmischungen dürfe n nicht verwendet 
    werden.
    Der Tank fasst 6 Liter. Der Benzinstand kann 
    einfach am transparenten Tank abgelesen werden.
    Hinweis: Herkömmliches bleifreies Benzin ist nur 
    begrenzt haltbar und darf  nicht länger als 30 Tage 
    gelagert werden.
    Auch umweltfreundliches  Benzin, so genanntes 
    Alkylatbenzin, ist bestens geeignet. Diese 
    Benzinsorte ist weniger umwelt- und 
    gesundheitsschädlich als herkömmliches Benzin.
    Benzin ist stark feuergefährlich. Der 
    Kraftstoff ist ausschließlich in speziell 
    für diesen Zwec k hergestellten 
    Behältern aufzubewahren. 
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt 
    werden, dabei darf nicht geraucht 
    werden. Den Kraftstoff vor dem 
    Anlassen des Motors einfüllen. Den 
    Tankdeckel niemals öffnen oder Benzin 
    auffüllen, wenn der Motor läuft oder 
    noch warm ist.
    Den Benzintank nie ganz auffüllen. Den Einfüll-
    stutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks frei-
    lassen, damit sich das Be nzin bei Erwärmung aus-
    dehnen kann, ohne überzulaufen. Siehe Abb. 15.
    6.2 ÖLSTANDSKONTROLLE,  MOTORÖL
    Bei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des 
    Typs SAE 10W-30 gefüllt.
    Kontrollieren Sie vor jeder Anwendung, ob der 
    vorliegende Ölstand korrekt ist. Dabei sollte 
    das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Den Bereich rund um den Ölmessstab 
    sauberwischen. Stab lösen und 
    herausziehen. Ölmessstab abwischen. 
    Danach ganz einschieben und festschrauben. 
    Dann wieder losschrauben und herausziehen. 
    Ölstand ablesen. Füllen Si e Öl bis zur Markierung 
    “FULL” ein, wenn der Ölst and unterhalb dieser 
    Markierung liegt. Siehe Abb. 14.
    Der Ölstand darf die Markierung “FULL niemals 
    überschreiten. Ansonsten kann sich der Motor 
    überhitzen. Übersteigt de r Ölstand die Markierung 
    ”FULL”, ist Öl abzulassen, bis der korrekte 
    Ölstand erreicht ist.
    GEBRAUCHSANWEISUNG, MASCHINE 
    						
    							17
    6.3 ÖLSTAND - GETRIEBEÖL 
    Den Ölstand vor jeder Anwendung der 
    Maschine kontrollieren. Dabei sollte die 
    Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Den Ölstand am Behälter (14:R) ablesen. Das 
    Niveau soll zwischen „MAX“ und „MIN“ liegen. 
    Bei Bedarf Öl nachfüllen.
    Olietype: Synthetisches Öl 5W-50 
    6.4 SICHERHEITSKONTROLLE
    Überprüfen Sie, ob die Ergebnisse der im 
    Folgenden aufgeführten Sicherheitskontrollen 
    beim Test des aktuellen Geräts erfüllt werden.
    Vor jedem Einsatz ist die 
    Sicherheitskontrolle durchzuführen.
    Wenn nur eines der unten aufgeführten 
    Ergebnisse nicht zutrifft, darf das 
    Gerät nicht verwendet werden! Das 
    Gerät ist dann zur Reparatur in eine 
    Servicewerkstatt zu bringen.
    6.4.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle 6.4.2 Elektrische Sicherheitskontrolle
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems zu überprüfen.
    6.5 START
    1.  Öffnen Sie den Benzinhahn. Siehe 15:U.
    2.  Kontrollieren Sie, ob da s/die Zündkabel an der 
    (den) Zündkerze(n) montiert sind.
    3.  Überprüfen Sie, ob die Zapfwelle ausgeschaltet  ist. 
    4. Den Fuß nicht auf das Fahrpedal setzen. 
    5. Kaltstart – verschieben Sie den Gashebel ganz  nach vorn in die Chokestellung. 
    Warmstart – stellen Sie den Gashebel auf 
    Vollgas (ca. 2 cm hinter der Chokestellung).
    6.  Das Pedal Kupplung-Bremse ganz durchtreten.
    7.  Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8 Wenn der Motor läuft,  den Gashebel allmählich 
    auf Vollgas (etwa  2 cm hinter der 
    Chokestellung) schieben, wenn der Choke 
    betätigt worden ist.
    9. Bei Kaltstart das Gerät nicht unmittelbar nach  dem Start belasten, sondern den Motor erst 
    einige Minuten lang lauf en lassen. Das Öl muss 
    erst warm werden. 
    Der Einsatz des Geräts so llte stets mit Vollgas 
    erfolgen.
    Objekt Ergebnis
    Kraftstoffleitungen 
    und Anschlüsse
    Keine Lecks
    Elektrokabel Die gesamte Isolierung ist  intakt.
    Keine mechanischen Schä-
    den.
    Abgassystem Keine  Lecks an den 
    Anschlüssen.
    Alle Schrauben sind fest 
    angezogen.
    Ölleitungen Keine Lecks. Keine Schä- den.
    Gerät nach vorn/hin-
    ten fahren und Pedal 
    Antrieb-Betriebs-
    bremse freigeben. Das Gerät sollte anhalten.
    Probefahrt Keine unnormalen Vibrati- onen.
    Keine unnormalen 
    Geräusche.
    Zustand Maßnahme Ergebnis
    Pedal Kupplung-
    Bremse nicht her-
    untergedrückt.
    Zapfwelle nicht 
    aktiviert.Start versuchen. Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Pedal Kupplung-
    Bremse herunter-
    gedrückt.
    Zapfwelle aktiviert. Start versuchen. Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Motor läuft. Zapf-
    welle aktiviert. Fahrer erhebt 
    sich aus dem 
    Sitz.Der Motor 
    sollte anhal-
    ten.
    Motor läuft. Sicherung her- ausnehmen. 
    Siehe 14:SDer Motor 
    sollte anhal-
    ten.
    GEBRAUCHSANWEISUNG, MASCHINE 
    						
    							18
    6.6 TIPPS
    Achten Sie stets darauf, dass sich im Motor die 
    korrekte Ölmenge befindet. Dies gilt insbesondere 
    beim Fahren an Hängen. Siehe 6.2. 
    Beim Fahren an Hängen ist besondere 
    Vorsicht geboten. Fü hren Sie beim Auf- 
    und Abfahren an Hängen keine 
    abrupten Starts oder Stopps aus. 
    Niemals quer zum Hang bewegen. 
    Fahren Sie von oben nach unten oder 
    von unten nach oben. 
    Das Gerät darf ungeachtet der 
    Fahrrichtung im Verhältnis zum 
    Abhang mit maximal 10° Neigung 
    gefahren werden.
    Reduzieren Sie die Geschwindigkeit an 
    Hängen und bei scharfen Kurven, um 
    die Kontrolle zu behalten und die 
    Umkippgefahr zu verringern.
    Bei Vollgas und höchstem Gang keine 
    engen Kurven fahren. Das Gerät kann 
    umkippen.
    Hände und Finger von Knicklenk-
    bereich und Sitzkonsole fernhalten. 
    Quetschgefahr! Fahren Sie niemals mit 
    offener Motorhaube.
    6.7 STOPP
    Zapfwelle auskuppeln. Fest stellbremse betätigen. 
    Den Motor 1 bis 2 Minuten  im Leerlauf arbeiten 
    lassen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels 
    ausschalten.
    Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders 
    wichtig, wenn das Gerät z.B. auf einem Anhänger 
    transportiert werden soll.
    Wird das Gerät unbe aufsichtigt stehen 
    gelassen, sind das bzw. die Zündkerzen-
    kabel abzuziehen und der Zünd-
    schlüssel zu entfernen.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem 
    Ausschalten sehr heiß sein. Schall-
    dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen 
    nicht berühren. Dies kann zu Ver-
    brennungen führen.
    6.8 REINIGUNG
    Zur Verringerung der Brandgefahr 
    Motor, Schalldämpfer, Batterie und 
    Kraftstofftank frei von Gras, Laub und 
    Öl halten.
    Zur Verringerung der Brandgefahr das 
    Gerät regelmäßig auf Öl- und/oder 
    Kraftstoffaustritt kontrollieren.  Verwenden Sie niemals unter hohem 
    Druck stehendes Wasser. Dies kann zur 
    Zerstörung von Wellendichtungen, 
    elektrischen Komponenten oder 
    Hydraulikventilen führen.
    Richten Sie niemals unter hohem 
    Druck stehende Luft gegen die 
    Kühllamellen. Dadurch wird die 
    Lamellenstruktur zerstört. 
    Das Gerät ist nach jedem Gebrauch zu reinigen. 
    Dabei sind folgende Anweisungen zu beachten:
    • Den Motor nicht mit Wasser abspülen. 
    • Mit Bürste und/oder Druckluft reinigen.
    • Belüftungsöffnungen des Motors reinigen  (14:T).
    • Starten Sie nach der Reinigung mit Wasser die  Maschine und gegebenenf alls das Mähwerk, 
    um Wasser zu entfernen.  Dies kann sonst in die 
    Lager eindringen und Schäden verursachen.
    7 WARTUNG
    7.1 SERVICEPROGRAMM
    Autorisierte Servicewerkstätten führen 
    Reparaturen und Garantieleistungen aus. Sie 
    verwenden ausschließlich Original-Ersatzteile.
    GGP-Originalersatzte ile und -Zubehör sind 
    speziell für GGP-Maschi nen konstruiert. Alle 
    anderen Ersatz- und Zubehörteile wurden 
    nicht von GGP kontrolliert oder zugelassen. 
    Der Einsatz solcher Ersatz- und 
    Zubehörteile kann Funktionsweise und 
    Sicherheit der Masc hine beeinträch-
    tigen. GGP haftet nicht für Schäden, 
    die durch den Einsatz derartiger 
    Produkte entstehen.
    Original-Ersatzteile erha lten Sie in autorisierten 
    Servicewerkstätten und bei vielen Fachhändlern.
    Wir empfehlen, die Maschine einmal pro Jahr für 
    Service, Wartung und Kontrolle in eine autorisierte 
    Servicewerkstatt zu bringen. 
    7.2 VORBEREITUNG
    Alle Service- und Wartungsmaßnahmen sind am 
    ruhenden Gerät bei ausgeschaltetem Motor 
    durchzuführen.
    Ziehen Sie immer die Feststellbremse 
    an, um ein Wegrollen des Geräts 
    auszuschließen.
    Stoppen Sie den Motor.
    Um einen unfreiwilligen Motorstart zu 
    verhindern, lösen Sie das (die) 
    Zündkabel von der (den) Zündkerzen 
    und ziehen Sie den Zündschlüssel ab. 
    GEBRAUCHSANWEISUNG, MASCHINE 
    						
    							19
    7.3 REIFENDRUCK
    Justieren Sie den Reifendruck folgendermaßen:
    Vorn: 0,6 Bar.
    Hinten: 0,4 Bar. 
    7.4 MOTORÖLWECHSEL
    Das Öl zum ersten Mal nach 5 Betriebsstunden 
    wechseln, danach alle 50 Betriebsstunden oder 
    einmal pro Saison. 
    Bei extrem hoher Belastung oder bei hoher 
    Umgebungstemperatur das Öl häufiger wechseln, 
    alle 25 Betriebsstunden oder mindestens einmal 
    pro Saison.
    Verwenden Sie Öl gemäß der folgenden Tabelle.
    Dem Öl keine Zusätze beimischen.
    Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies kann den Motor 
    überhitzen. 
    Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor 
    warm ist.
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung des 
    Geräts abgelassen wird. Daher den 
    Motor vor dem Ablassen des Öls einige 
    Minuten abkühlen lassen.
    1.  Klemmen Sie die Klammer des  Ölablassschlauchs zusammen. (15:V).
    2.  Bewegen Sie die Klammer am  Ölablassschlauch 3-4 cm nach oben und ziehen 
    Sie die Ölablassschraube heraus.
    3. Fangen Sie das Öl in einem Gefäß auf. Hinweis: Es darf kein  Öl auf die Keilriemen 
    gelangen.
    4. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen  Bestimmungen zur Deponierung.
    5. Montieren Sie die Ölablassschraube und  schieben Sie die Klammer wieder zurück, 
    sodass Sie über der Ölab lassschraube klemmt.
    6. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl  einfüllen.
    Ölmenge: 1,2 Liter
    7. Nach dem Einfüllen von  Öl den Motor starten 
    und 30 Sekunden lang im L eerlauf arbeiten 
    lassen. 
    8. Das Gerät auf Öllecks überprüfen.
    9. Motor ausstellen. 30 Sekunden warten und den  Ölstand gemäß 6.2 kontrollieren.
    7.5 GETRIEBE, ÖL
    Öl in der hydraulischen  Kraftübertragung sollten 
    gemäß den Abständen in der unten aufgeführten 
    Tabelle kontrolliert, justie rt bzw. ausgewechselt 
    werden.
    Öltyp: Synthetisches Öl 5W-50
    Ölmenge beim Wechsel: ca. 3,5 Liter
    7.5.1 Kontrolle – Einstellung
    Siehe “6.3”.
    7.5.2 Ablassen
    1. Betreiben Sie das Gerät mit wechselnden  Geschwindigkeiten 10-20 Minuten, sodass das 
    Getriebeöl erwärmt wird.
    2. Stellen Sie das Gerät waagerecht auf.
    3. Ziehen Sie beide Auskupplungshebel heraus,  siehe Abb. 10.
    4. Positionieren Sie eine n Auffangbehälter unter 
    der Hinterachse und einen unter der 
    Vorderachse.
    5. Öffnen Sie den Ölbehälter durch Abnehmen des  Deckels. Siehe 14:R.
    Für die Ölablassschraube darf 
    ausschließlich ein 3/8-Zoll-Vierkant-
    schlüssel benutzt werden. Andere 
    Werkzeuge zerstören die Schraube.
    6. Demontieren Sie die Öl ablassschraube von der 
    Hinterachse. Reinigen Sie die Öffnung und 
    verwenden Sie einen 3/8-Zoll-
    Vierkantschlüssel. Siehe Abbildung 16.
    7. Demontieren Sie zwei  Ablassschrauben von der 
    Vorderachse. Verwende n Sie einen 12-mm-
    Steckschlüssel. Lassen Sie das Öl aus 
    Vorderachse und den Leitungen ablaufen. Siehe 
    Abb. 17.
    8. Kontrollieren Sie, ob die Dichtungen an den  Ablassschrauben der Vorderachse intakt sind. 
    Siehe Abb. 17. Bringen  Sie diese Schrauben 
    wieder an. Anzugsdrehmoment: 15-17 Nm.
    Bei einem Anzugsmoment über 5 Nm 
    wird die Ölablassschraube beschädigt. 
    9.  Kontrollieren Sie, ob die Dichtung für die  Ölablassschraube an der Hinterachse intakt ist. 
    Siehe Abb. 16:Y. Bringe n Sie wieder an der 
    Hinterachse an.  Ziehen Sie die 
    Ölablassschraube mit 5 Nm fest.
    Öl
    SAE 10W-30
    Serviceklasse SJ oder höher
    Maßnahme1. MalDanach in 
    regelmäßigen 
    Abständen
    Betriebsstunden
    Kontrolle – Ölstand-
    seinstellung -50
    Ölwechsel. 5 200
    GEBRAUCHSANWEISUNG, MASCHINE 
    						
    							20
    10.Entfernen Sie das Öl aus dem tieferen 
    Behälterteil mithilfe ei nes Ölsaugers. Siehe 
    Abb. 18.
    11.Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen  Bestimmungen zur Deponierung.
    7.5.3 Einfüllen Der Motor darf nie eingeschaltet 
    werden, wenn das hintere 
    Absperrventil eingeschoben und das 
    vordere Absperrventil herausgezogen 
    ist.
    Andernfalls werden die Dichtungen für 
    die Vorderachse zerstört.
    1. Befüllen Sie den Ölbehälter mit dem neuen Öl.
    Wenn der Motor in geschlossenen 
    Räumen betrieben werden soll, muss 
    die Vorrichtung für die 
    Abgasabsaugung mit dem Auspuff des 
    Motors verbunden sein.
    2. Stellen Sie sicher, dass  das Absperrventil an der 
    Hinterachse herausgezogen ist.
    3. Starten Sie den Motor. Dabei wird das  Absperrventil an der Vorderachse automatisch 
    hineingeschoben.
    4. Ziehen Sie das Absperrventil an der  Vorderachse heraus.
    ACHTUNG! Das Öl wird äußerst schnell in 
    das System gesaugt. D er Behälter muss stets 
    befüllt sein. Es darf keine Luft eingesaugt 
    werden.
    5. Bringen Sie das Fahrpedal in die  Vorwärtsstellung, inde m Sie es mit einem 
    Holzkeil o.s.ä. bloc kieren. Siehe Abb. 19. 
    Befüllen Sie anschließend den Ölbehälter mit 
    neuem Öl.
    6. Lassen Sie das Gerät eine Minute im  Vorwärtsbetrieb laufen.
    7.6 RIEMENÜBERTRAGUNG
    Überprüfen Sie nach 5 Betriebsstunden, ob 
    sämtliche Riemen inta kt und unbeschädigt sind.
    7.7 LENKUNG
    Die Lenkung ist nach 5 Betriebsstunden zu 
    kontrollieren/nachzustelle n. Anschließend ist dies 
    alle 100 Betriebsstunden zu wiederholen.
    7.7.1 Kontrolle
    Drehen Sie das Rad mit kurzem ruckartigen 
    Ziehen nach vorn und hinten. Es darf kein 
    mechanisches Spiel an den Lenkketten vorliegen.
    7.7.2 Einstellung
    Justieren Sie die Lenkkette n bei Bedarf wie folgt:
    1. Stellen Sie das Gerät auf geradeaus ein. 2. Justieren Sie die Lenkketten mit den zwei 
    Muttern, die sich unter dem Knicklenkpunkt 
    befinden. Siehe Abb. 21.
    3. Justieren Sie beide Muttern gleich und so weit,  bis kein Spiel mehr vorliegt.
    4. Fahren Sie das Gerät zur Probe geradeaus und  überprüfen Sie, ob sich das Rad nicht schräg 
    gestellt hat.
    5. Ist das Rad schräggestel lt, lösen Sie die eine 
    Mutter und ziehen Sie die andere Mutter an.
    Die Lenkketten nicht zu stark spannen. Die 
    Lenkung wird dann schwergängig und der 
    Verschleiß der Ketten nimmt zu.
    7.8 BATTERIE
    Säure, die mit Augen oder Haut in 
    Kontakt kommt, verursacht schwere 
    Verletzungen. Ist ein Körperteil mit 
    Säure in Kontakt geraten, sofort mit 
    reichlich Wasser spül en und einen Arzt 
    aufsuchen.
    Bei der Batterie handelt es sich um ein 
    ventilgesteuertes Modell mit 12 V Nennspannung. 
    Eine Kontrolle oder Auffüllung der 
    Batterieflüssigkeit ist  weder möglich noch nötig. 
    Die einzige erforderlic he Wartungsmaßnahme 
    besteht in der Aufladung, z.B. nach einer langen 
    Lagerung.
    Vor ihrer ersten Verwendung muss die 
    Batterie vollständig aufgeladen 
    werden. Sie ist darüber hinaus stets in 
    vollgeladenem Zusta nd zu lagern. Wird 
    die Batterie in entladenem Zustand 
    gelagert, treten schwerwiegende 
    Schäden auf. 
    7.8.1 Laden per Motor
    Siehe 3.3.1.
    7.8.2 Laden mit Batterieladegerät
    Siehe 3.3.2.
    7.8.3 Demontage/Montage
    Die Batterie befindet sich  unter der Motorhaube. 
    Bei einer Demontage/Montage gilt Folgendes für 
    den Anschluss der Kabel:
    • Bei der Demontage: Tr ennen Sie zuerst das 
    schwarze Kabel vom Ba tterieminuspol (-). 
    Trennen Sie danach das rote Kabel vom 
    Batteriepluspol (+).
    • Bei der Montage: Verbinden Sie zuerst das rote  Kabel mit dem Batteriepluspol (+). Verbinden 
    Sie danach das schw arze Kabel mit dem 
    Batterieminuspol (-).
    Wenn die Kabel in der umgekehrten 
    Reihenfolge angeschlossen bzw. 
    getrennt werden, besteht das Risiko für 
    einen Kurzschluss sowie eine 
    Beschädigung der Batterie.
    GEBRAUCHSANWEISUNG, MASCHINE 
    						
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