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Albrecht RL-501 German Version Manual

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    							Funktionen im SET-Modus
    Im SET-Modus lassen sich – getrennt nach VHF und UHF – eine Reihe von weiteren Funktionen über
    ein Menü aufrufen und somit besonders leicht einstellen. Und so kommen Sie in den SET-Modus:
    - mit B V/U MONO gewünschtes Band einstellen
    - mit FUNC + 0 SET in den SET-Modus
    - gewünschte Funktion mit UP oder DOWN ansteuern. Drückt man länger als 0,5 Sekunden, so
    wechselt das Menü fortlaufend.
    Angezeigt wird die Menü-Kurzbezeichnung (max. vier Buchstaben) sowie der eingestellte Wert dieser
    Funktion (max. drei Stellen).
    ANZEIGEWERT AB WERKFUNKTIONST5FrequenzrasterSP11Umschaltung
    interner/externer
    LautsprecherOF500Ablage bei RelaisbetriebCF1000Tonfrequenz bei CTCSSIT1000derzeit keine FunktionSAOFFBatterie-Sparschaltung
    EIN/AUSATTOFFDämpfungsglied EIN/AUSdUSPnorUmschaltrhytmus bei
    Zweikanal-ÜberwachunginP1OFFEingabemöglichkeit der 1-
    kHz-Stelle EIN/AUSAPOOFFAutomatische Abschaltung
    APO EIN/AUSrESOFFReset für Speicherplätze
    EIN/AUSdtMFnbAussenden DTMF-
    Speicher EIN/AUSdtSPnorUmschaltung des Intervalls
    der DTMF-TönePAOFFNF-Ausgang EIN/AUS bei
    Empfang eines Paging-
    SignalsPat450Umschaltung der
    Sendeverzögerung im
    Paging- und Relais-BetriebPabZ5Anzahl der Quittungstöne
    im Paging-BetriebbZonQuittungston EIN/AUSMUTEOFFNF-Ausgang des
    Zweitbandes während des
    Sendens EIN/AUSMoniOFFUnterdrückung des
    Knackens bei Öffnen des
    SquelchLMPrOFFTaste LAMP mit Funktion 
    						
    							REV belegen EIN/AUSFLCHOFFDrehknopf EIN/AUS
    während der
    elektronischen
    VerriegelungCHIOFF1- MHz-Schritte des
    Drehknopfes bei
    gedrückter Taste FUNC
    EIN/AUSCLNOFFÜbertragen der Daten auf
    einen anderen Transceiver
    EIN/AUS (Funktion nicht
    verfügbar)Betrieb über Relaisfunkstellen
    Ab Werk ist das Funkgerät für Betrieb über Relaisfunkstellen mit einer Ablage von –600 kHz auf 2 m
    und –5,0 MHz für 70 cm vorprogrammiert. Diese Ablage läßt sich in Richtung und Betrag (im SET-
    Modus) verändern. Da die Ablage auf 70 cm in Deutschland zumeist bei –7,6 MHz liegt, muß diese
    geändert werden:
    Änderung des Betrages der Relaisstellen-Ablage
    UHF als Hauptband wählen, Anzeige MAIN
    - mit FUNC + 0 SET in den SET-Modus
    - Menü OF wählen (Taste UP oder DOWN), Anzeige der ab Werk eingestellten Anlage in MHZ
    - neue Ablage (7,6) mit Drehknopf wählen
    - mit A CL PS zurück zur vorherigen Anzeige
    Hinweis: Die so gespeicherte Ablage gilt nur für den VFO-Abstimmungsbetrieb. Bei der Übernahme
    einer Frequenz mit Ablage in einen Speicher wird automatisch auf die ab Werk programmierte Ablage
    von 5 MHz zurückgegriffen, die 7,6 MHz also nicht übernommen! Eine Ablage von 7,6 MHz muß in
    den Speicher also manuell eingegeben werden. In einigen Ländern werden Relaisfunkstellen nicht mit
    einem Rufton von 1.750 Hz, sondern mit einem CTCSS-Dauerton geöffnet. Hierfür ist das CTCSS-
    Modul als Zubehör erhältlich.
    a) Relaisstellen-Betrieb
    - gewünschtes Hauptband (Anzeige MAIN) mit B V/U MONO wählen
    - Tasten FUNC und 8 RPT gleichzeitig drücken, daraufhin erscheint die Anzeige „-„ oberhalb der
    Frequenzanzeige. Damit ist eine Relaisablage eingestellt, bei der die Sendefrequenz unter (-) der
    Empfangsfrequenz liegt
    - Nochmaliges Drücken von FUNC und 8 RPT ändert diese Richtung (Anzeige +)
    b) Speicher-Betrieb
    Bis zu 2 x 20 Speicher lassen sich ab Werk – getrennt für jedes Band (VHF/UHF) – mit Frequenz,
    Relaistellen-Ablage und evtl. Sub-Audio-Tonfrequenz programmieren. Die Speicher können
    eingegeben, aufgerufen, in den Abstimmbetrieb übernommen, geändert oder gelöscht werden. Des
    weiteren lassen sich auch alle oder nur speziell markierte Speicher per Suchlauf überprüfen (s. Kapitel
    „Suchlauf“) oder während des Betriebes auf einem anderen Kanal überwachen (s. Kapitel „Zweikanal-
    Überwachung/Dual-Watch). 
    						
    							Aufrufen von Speicherfrequenzen
    - gewünschtes Hauptband (MAIN) einstellen
    - mit Taste D V/M ENT in den Speichermodus gehen (Anzeige M mit zuletzt aufgerufener
    Speichernummer erscheint)
    - gewünschte Speichernummer entweder mit Drehknopf, numerischem Tastenfeld (mit evtl.
    vorlaufender Null) oder UP/DOWN Tasten einstellen..
    Ruft man hierbei einen freien Speicherplatz auf, so blinkt die Anzeige M, und die VFO-Frequenz wird
    angezeigt. Von Zehnerblock zu Zehnerblock schalten; mit dem Drehknopf bei gleichzeitig gedrückter
    Taste FUNC. Fortlaufendes Weiterschalten: Taste UP oder DOWN für länger als 0,5 Sekunden
    drücken.
    a) Frequenzänderungen im Speicherbetrieb
    Die in einem Speicher abgelegten Daten lassen sich durch Überschreiben genauso ändern, wie ober
    unter a) Eingabe beschrieben. Wollen Sie einen aufgerufenen Speicherplatz wie eine VFO-Frequenz
    ändern, so ist das ebenfalls möglich:
    - mit Taste D V/M ENT in den Speichermodus gehen (Anzeige M mit zuletzt aufgerufener
    Speichernummer erscheint)
    - gewünschte Speichernummer entweder mit Drehknopf, numerischen Tastenfeld (mit evtl.
    vorlaufender Null) oder UP/DOWN Tasten einstellen.
    - FUNC + 3 SFT drücken, die Speichernummer blinkt. Nun können Sie die Frequenz wie üblich mit
    dem Drehknopf, dem numerischen Tastenfeld oder den Tasten UP/DOWN verändern.
    - zurück in den normalen Speicherbetrieb mit FUNC + 3 SFT oder durch einfachen Druck auf die
    Taste A CL PS.
    Hierbei wird die Frequenzänderung nicht gespeichert. Um die Frequenzänderung im Speicherplatz zu
    speichern, statt FUNC + 3 SFT die Tastenfolge FUNC + D V/M ENT drücken. Dadurch ebenfalls
    Rückkehr in den Speicherbetrieb.
    b) Löschen eines einzelnen Speicherplatzes
    - zu löschende Speicher einstellen
    - FUNC + D V/M ENT drücken (Anzeige: Clr)
    - nochmals FUNC + D V/M ENT drücken (Anzeige M blinkt), der Speicherplatz ist damit völlig „leer“.
    c) Löschen aller Speicherplätze (RESET)
    Statt eines Speicherplatzes lassen sich auch sämtliche Speicherplätze gleichzeitig löschen.
    - bei ausgeschaltetem Transceiver Taste CALL gedrückt halten und gleichzeitig Funkgerät mit
    Taste POWER einschalten.
    - mit FUNC + 0 SET in den SET-Modus
    - mit Drehknopf Menüpunkt rES aufrufen
    - mit Drehknopf rES ON einstellen
    - Taste FUNC drücken, gedrückt halten und gleichzeitig Funkgerät mit Taste POWER wieder
    einschalten
    d) Speicher vor Löschen schützen
    Speicherplätze sowie die CALL-Frequenz lassen sich einzeln gegen unbeabsichtigtes Löschen
    schützen:
    - zu schützenden Speicherplatz aufrufen
    - FUNC + 5 PRO drücken, ein Punkt zeigt an, daß der betreffende Speicherplatz nun geschützt ist
    - Löschen des Schutzes mit FUNC + 5 PRO, der Punkt verschwindet 
    						
    							Es lassen sich nur belegte Speicherplätze schützen. Auch die geschützten Speicherplätze werden bei
    einem RESET dann gelöscht, wenn die Funktion rES im SET-Modus aktiviert  (ON) wurde.
    e) Schnell-Schaltung auf VFO: Spezial-RESET
    Wer seinen Transceiver gerade mit einer Vielzahl von Funktionen (z. B. Umsetzerbetrieb, Paging,
    Speicherbetrieb.....) vorbereitet hat und „ganz schnell“ ein normales QSO abwickeln möchte, der kann
    problemlos in den VFO-Betrieb mit den ab Werk geschalteten Vorgaben wechseln. Die anderen
    Einstellungen gehen dabei nicht – wie bei einem üblichen RESET – verloren.
    - Gerät ausschalten (POWER)
    - Taste CALL gedrückt halten und gleichzeitig Funkgerät einschalten (eingestellte ist der VFO-
    Betrieb mit den ab Werk gespeicherten Werten im Transceiver-Betrieb)
    - nun arbeiten Sie wie gewohnt im VFO-Betrieb. Die Umschaltung in den Speicherbetrieb oder die
    Änderung der CALL-Frequenz ist hierbei allerdings nicht möglich
    - zurück zu den vorher gewählten Einstellungen: Gerät mit POWER aus- und wieder einschalten.
    Vorzugsfrequenz CALL
    Zusätzlich zu den Speicherplätzen steht Speicherplatz C für eine Vorzugsfrequenz zur Verfügung, die
    mit einem Druck auf die Taste CALL sofort aufgerufen werden kann. Ab Werk ist auf 2 m 146.00 MHz
    und auf 70 cm 433.00 MHz als CALL-Frequenz geschaltet.
    CALL-Frequenz aufrufen und abschalten
    - Taste CALL P.L drücken, CALL-Frequenz und die Anzeige M C erscheinen im Display. Wird die
    Taste CALL P.L während des Sendens gedrückt, so erfolgt statt dessen die Ausstrahlung des
    Tonrufes.
    - zurück in den vorher eingestellten Betrieb mit nochmaligem Druck der Taste CALL P.L oder
    - zurück in den VFO-Betrieb auf der CALL-Frequenz mit Taste A CL PS oder Drehen des
    Drehknopfes oder Drücken der Tasten UP oder DOWN
    CALL-Frequenz neu eingeben
    - gewünschte CALL-Frequenz in der VFO-Betriebsart einstellen
    - Tasten FUNC + D V/M ENT drücken, Anzeige M-
    - Taste CALL P.L drücken, um die eingestellte Frequenz als CALL-Frequenz zu speichern (Anzeige
    zeigt : M C)
    CALL-Frequenz ändern
    - CALL-Frequenz aufrufen (Taste CALL P.L drücken)
    - Tasten FUNC + 3 SFT drücken, das C in der Anzeige blinkt
    - Frequenz mit Drehknopf, numerischem Tastenfeld oder UP/DOWN-Tasten ändern
    - soll diese neue Frequenz übernommen werden, Tasten FUNC + D V/M ENT drücken
    - Soll die alte CALL-Frequenz erhalten bleiben, Taste A CL PS oder Taste 3 SFT drücken.
    Suchlauf
    Im Suchlauf lassen sich Frequenzen , Speicherkanäle oder Tonfrequenzen für den Subaudio-
    Tonsquelch automatisch abtasten:
    a) Frequenzsuchlauf
    - innerhalb eines 1-MHz-Abschnittes
    - im gesamten Amateurfunkband
    - innerhalb eines durch Eckfrequenzen festgelegten Bandabschnittes 
    						
    							b) Speicher-Suchlauf
    - alle Kanäle (MS)
    - alle Kanäle eines Speicherblockes
    - markierte Speicherkanäle (MS.M)
    c) Tonfrequenz-Suchlauf
    - alle Subaudio-Tonfrequenzen (nur mit Modul CTN-l60)
    Die Suchlaufgeschwindigkeit wird automatisch der Art des Suchlaufes und dem jeweils eingestellten
    Stop- und Wiederaufnahme-Modus angepaßt. SAVE und Suchlauf: Eine evtl. aktivierte SAVE-
    Funktion wird im Suchlauf (außer: Speichersuchlauf) außer Kraft gesetzt.
    Suchlauf-Stop und –Wiederaufnahme (PAUSE/BUSY/HOLD)
    Der automatische Halt des Suchlaufes erfolgt dann, wenn ein Signal die mit dem Squelch-Regler
    eingestellte Schwelle überschreitet bzw. die programmierte Subaudio-Tonfrequenz „erkennt“. Für die
    automatische Wiederaufnahme des Suchlaufes stehen die Möglichkeit PAUSE, BUSY oder HOLD zur
    Verfügung, die voneinander unabhängig für den VFO- und Speicherbetrieb gewählt werden können.
    Ab Werk ist das Funkgerät auf PAUSE eingestellt.
    PAUSE:
    Der Suchlauf stoppt, sobald ein Signal die Squelch-Schwelle überschreitet. Er startet fünf Sekunden
    nach diesem automatischen Halt oder dann, wenn das Signal innerhalb dieser Zeit unter die Squelch-
    Schwelle sinkt.
    BUSY:
    Der Suchlauf stoppt, sobald ein Signal die Squelch-Schwelle überschreitet. Er startet erst dann
    wieder, wenn das Signal zwei Sekunden lang unter die Squelch-Schwelle gesunken ist.
    HOLD:
    Der Suchlauf stoppt, sobald ein Signal die Squelch-Schwelle überschreitet. Er wird manuell durch
    Druck auf die UP- oder DOWN-TASTE wieder gestartet. Die Funktion steht beim Tonfrequenz-
    Suchlauf nicht zur Verfügung.
    Umschalten zwischen PAUSE, BUSY und HOLD
    Der Stopp- und Wiederaufnahme-Modus muß getrennt für VFO- und Speichersuchlauf eingegeben
    werden.
    - gewünschten Suchlauf-Typ starten. VFO-Suchlauf: im VFO-Betrieb mit FUNC + A CL PS.
    Speicher-Suchlauf: mit C MS MS.M
    - FUNC + 0 SET drücken, keine Anzeige bei PAUSE
    - mit FUNC + 0 SET auf BUSY umschalten (Anzeige B)
    - mit FUNC + 0 SET auf HOLD umschalten (Anzeige B blinkt)
    Frequenzsuchlauf
    a) innerhalb eines 1-MHz-Abschnittes:
    - im Vfo-Betrieb Tasten FUNC + A CL PS drücken. Der Suchlauf startet in Richtung höherer
    Frequenzen (UP), was auch während eines automatischen Haltes durch den blinkenden
    Dezimalpunkt der Frequenzanzeige signalisiert wird. 
    						
    							- Richtungsänderung des Suchlaufes: je nach gewünschter Richtung Taste UP oder DOWN
    zweimal kurz hintereinander drücken. Beim ersten Mal stoppt der Suchlauf, beim zweiten Mal
    startet er wieder in der entsprechenden Richtung.
    - Suchlauf manuell stoppen: Taste A CL PS drücken oder PTT-Taste kurz antippen, der Suchlauf
    hält und wird gleichzeitig ausgeschaltet.
    b) im gesamten Amateurfunkband
    - im VFO-Betrieb Taste CALL drücken
    - Tasten FUNC + A CL PS drücken. Der Suchlauf startet in Richtung höherer Frequenzen (UP),
    was auch während eines automatischen Haltes durch den blinkenden Dezimalpunkt der
    Frequenzanzeige signalisiert wird.
    - Richtungsänderung des Suchlaufes: je nach gewünschter Richtung Taste UP oder DOWN
    zweimal kurz hintereinander drücken. Beim ersten Mal stoppt der Suchlauf, beim zweiten Mal
    startet er wieder in der entsprechenden Richtung.
    - Suchlauf manuell stoppen: Taste A CL PS drücken oder PTT-Taste kurz antippen, der Suchlauf
    hält und wird gleichzeitig ausgeschaltet.
    c) innerhalb des festgelegten Bandabschnittes
    Bei dieser Art des Suchlaufes werden untere und obere Eckfrequenzen in je einem Speicher abgelegt.
    Bei aktiviertem Suchlauf wird dann der Bereich zwischen den beiden Speicherfrequenzen im
    eingegebenen Frequenzraster durchlaufen.
    in zwei beliebigen Speichern werden untere und obere Eckfrequenz einprogrammiert:
    - Speicher mit unserer Eckfrequenz aufrufen
    - Markieren durch gleichzeitiges Drücken der Tasten FUNC + A CL PS, daraufhin blinkt die
    Anzeige—
    - Mit dem numerischen Tastenfeld nun die Speichernummer mit der oberen Eckfrequenz
    zweistellig aufrufen. Daraufhin startet sofort der Bandsuchlauf.
    - Suchlauf manuell stoppen: Taste A CL PS drücken oder PTT-Taste kurz antippen, der Suchlauf
    hält und wird gleichzeitig ausgeschaltet.
    Es ist hierbei unerheblich, ob der Suchlauf von der unteren oder der oberen Eckfrequenz aus gestartet
    wird. Abgetastet wird in jedem Fall der Bereich zwischen unterer und oberer Eckfrequenz.
    Speichersuchlauf
    Im Speichersuchlauf lassen sich entweder alle Speicherplätze, markierte Speicherplätze oder jeweils
    ein Zehnerblock absuchen. Es werden dabei nur belegte Speicherplätze angesprochen.
    a) alle Kanäle (MS)
    - Starten: Taste C MS MS.M drücken und der Suchlauf tastet automatisch alle belegten Speicher
    ab.
    - Stoppen: Taste A CL PS oder PTT-Taste zur Rückkehr in den Speicherbetrieb oder Taste D V/M
    ENT zur Rückkehr in den VFO-Betrieb drücken oder PTT-Taste kurz antippen.
    b) markierte Kanäle (MS.M)
    Es lassen sich auch nur bestimmte Kanäle im Speichersuchlauf überwachen. Diese Kanäle müssen
    vorher markiert werden.
    - Markieren: gewünschten Speicherplatz aufrufen und mit FUNC + C MS MS.M markieren, es
    erscheint ein Dreieck in der Mitte des M. Danach in gleicher Weise weitere Speicher markieren. 
    						
    							- Suchlauf starten: mit Druck auf Taste C MS MS.M den allgemeinen Speichersuchlauf (für
    markierte und nicht markierte Kanäle) starten. Zum Umschalten auf den Suchlauf für markierte
    Speicherplätze Tasten FUNC + C MS MS.M gleichzeitig drücken.
    Umschalten auf den allgemeinen Speichersuchlauf durch nochmaliges, gleichzeitiges Drücken von
    FUNC + C MS MS.M.
    Starten auf der VFO-Betriebsart:
    - FUNC + C MS MS.M (ein kleines Dreieck erscheint im Display)
    - mit Druck auf Taste C MS MS.M dann Suchlauf starten
    - Stoppen: Taste A CL PS oder PTT-Taste zur Rückkehr in den Speicherbetrieb oder Taste D V/M
    ENT zur Rückkehr in den VFO-Betrieb drücken.
    c) Speicherblöcke
    In einem Speicherblock sind jeweils zehn Kanäle zusammengefaßt. Ab Werk stehen die folgenden
    beiden Blöcke pro Band zur Verfügung:
    Block 0 mit den Speicherplätzen M00 – M09 und Block 1 mit Speicherplätzen M10 – M 19. Ist
    zusätzlich das Speichermodul CMU-161 eingebaut, erweitert sich die Zahl der Blöcke auf 10.
    - Speichersuchlauf mit C MS MS.M starten
    - Gewünschte Speicherblock-Nummer mit dem numerischen Tastenfeld (OHNE vorlaufende Null!)
    eintippen, der Suchlauf beschränkt sich dann auf die Speicherinhalte dieses Blockes
    - Stoppen: Taste A CL PS zur Rückkehr in den Speicherbetrieb oder Taste D V/M ENT zur
    Rückkehr in den VFO-Betrieb drücken oder PTT-Taste kurz antippen.
    Tonfrequenz-Suchlauf (Suchlauf mit Tonsquelch)
    Siehe hierzu das Kapitel „Betrieb mit Subaudio-Tonsquelch, CTCSS“.
    Zweikanal-Überwachung (DUAL WATCH)
    Während des Betriebes auf einem beliebigem Kanal kann eine andere Frequenz im selben  Band
    überwacht werden. Dazu wechselt das RL 501 alle drei Sekunden kurz auf diese programmierte
    Überwachungsfrequenz. Liegt dort ein Signal an, das die Squelch-Schwelle überschreitet, so stoppt
    die Überwachung auf dieser Frequenz während dieser Zeit.
    Für Dual Watch stehen vier Möglichkeiten zur Verfügung:
    - Überwachungskanal im Speicher 00 (Start im VFO-Betrieb)
    - Überwachungskanal in einem beliebigen Speicher (Start im Speicherbetrieb)
    - Überwachungskanal und VFO
    - Überwachungskanal im Speichersuchlauf und VFO
    Dual Watch im Speicher 00
    - Überwachungsfrequenz in Speicherplatz 00 abspeichern
    - Im Abstimmungsbetrieb die gewünschte Arbeitsfrequenz einstellen
    - Start der Zweikanal-Überwachung: im VFO-Betrieb Tasten FUNC + e DUAL drücken – Anzeige D,
    und die Überwachung läuft. Dual Watch mit einem beliebigen Speicherkanal
    - Gewünschten Speicher zur Überwachung aufrufen (bzw. gewünschte Frequenz dort eingeben)
    - Im VFO-Betrieb die Arbeitszeit wählen
    - Start der Zweikanal-Überwachung im Speicher-Betrieb Tasten FUNC + 2 DUAL drücken –
    Anzeige D = Überwachung läuft 
    						
    							Dual Watch mit CALL-Frequenz
    - Arbeitsfrequenz im VFO-Betrieb einstellen und Taste CALL drücken
    - Tasten FUNC + 2 DUAL drücken, Anzeige D und Aufnahme der Zweikanal-Übewachung
    Dual Watch während des Speichersuchlaufes
    Während man auf einer im Abstimmbetrieb eingestellten Frequenz arbeitet, können alle Speicher – in
    aufsteigender Reihenfolge – abwechselnd aufgerufen und überwacht werden.
    - Arbeitsfrequenz im VFO-Betrieb einstellen und Speichersuchlauf mit C MS MS.M starten
    - Zweikanal-Überwachung mit FUNC + 2 DUAL starten
    - 
    Das auf einem Speicherplatz anliegende Signal genießt gegenüber der Arbeitsfrequenz Vorrang:
    empfängt man also gerade ein laufendes QSO auf der Arbeitsfrequenz und überschreitet der Pegel
    auf einem Speicherkanal die Squelch-Schwelle, so schaltet das Handsprechfunkgerät auf den
    Speicherkanal um und unterbricht die Zweikanal-Überwachung solange, bis das Signal dort wieder
    verschwindet oder unter die Squelch-Schwelle fällt.
    Arbeiten während der Zweikanal-Überwachung
    Um bei aktivierter Zweikanal-Überwachung mit anderen Stationen auf der VFO-Frequenz zu arbeiten,
    mit Taste A CL PS Zweikanal-Überwachung vorübergehend stoppen und wie üblich Funken. Drücken
    Sie die PTT-Taste, während das Funkgerät auf dem  Zweitkanal verweilt, so schaltet es automatisch
    auf die Arbeitsfrequenz zurück. Die Zweikanal-Überwachung ist damit ausgeschaltet. Um jedoch auf
    dem Zweitkanal funken zu können, Taste A CL PS drücken, so lange sich das Funkgerät auf diesem
    Zweitkanal befindet. Dadurch Wechsel in den Speicherbetrieb auf dem Zweitkanal. Vom Arbeitskanal
    auf den Zweitkanal umschalten: Taste D V/N ENT zweimal kurz hintereinander drücken.
    Zweikanal-Überwachung ausschalten
    - Taste A CL PS oder Tasten FUNC + 2 DUAL drücken, die Anzeige D verschwindet.
    Paging – DTMF –Ruftöne
    Mit dem RL 501 könne ohne weiters Zubehör bestimmte Funkpartner oder Gruppen durch dreistellige
    DTMF-„Wählnummern“ (Dual-Tone, Multi Frequency) angesprochen werden („Paging“). Verwenden
    Sie DTMF, so müssen Sie vor der Ausstrahlung der Töne Ihr Rufzeichen nennen.
    Einzelruf – Gruppenruf
    Beim Paging unterscheidet man zwischen Einzelruf und Gruppenruf. Der Einzelruf gilt nur für jeweils
    einen Gesprächspartner und ist vergleichbar mit der individuellen Telefonnummer. Der Gruppenruf
    kann für beliebig große Gruppen (z. B. einen Ortsverein, die Teilnehmer einer Fuchsjagd etc.)
    vereinbart werden. Die Nummern sind jeweils dreistellig (000 bis 999) und müssen getrennt
    eingegeben werden. Im Paging-Betrieb wird der Squelch der empfangenden Station erst dann
    geöffnet, wenn die Rufnummer dieser Station – im Einzel- oder Gruppenruf – empfangen wird. Das ist
    unabhängig von der eigentlichen Signalstärke und unterscheidet sich damit von der üblichen
    Rauschsperre.
    DTMF-Speicherplätze
    Für das Aussenden, Empfangen und Auswerten der Ruftöne sind DTMF-Speicherplätze C0 bis C8
    sowie der Sonderplatz CP vorgesehen. Diese gelten immer für alle Frequenzen (einschließlich aller 
    						
    							Speicherkanäle) eines der beiden Bänder. Es stehen also für VHF und UHF zwei jeweils voneinander
    unabhängige Gruppen von C0 bis C8 nach folgendem Schema zur Verfügung:
    CP: In diesem Speicher wird automatisch die Einzelrufnummer der Station eingeschrieben, von der
    man gerade mit seiner Gruppenruf- oder Einzelrufnummer gerufen wird. Eine hier evtl. vorher
    vorhandene Nummer wird dabei gelöscht und überschrieben. Während des Paging-Betriebes wird die
    betreffende Rufnummer angezeigt. Mit einem Druck auf die PTT-Taste läßt sich diese Nummer wieder
    ausstrahlen.
    C0: Speicherplatz für Ihre persönliche Einzelnummer.
    Dieser Speicherplatz ist bei aktiviertem Paging-Betrieb. Immer empfangsbereit und braucht nicht extra
    markiert zu werden. Werden Sie mit Ihrer eigenen DTMF-Nummer gerufen, so erscheint die
    Rufnummer der Partnerstation auf Ihrem Display (C0). Drücken Sie nun die PTT-Taste, so wird diese
    DTMF-Nummer, zum Rufen Ihrer Partnerstation automatisch ausgestrahlt, um die Verbindung
    herzustellen.
    C1 bis C8: Speicherplätze für Einzel- und Gruppenrufnummern anderer
    Funkgeräte.
    Die empfangsseitige „Wartestellung“ (Standby) für die entsprechende Rufnummer ist dann aktiviert,
    wenn links neben der Speichernummer ein kleiner Strich (z. B. –777) angezeigt ist. Es lassen sich
    mehrere DTMF-Speicherplätze in dieser Weise markieren.
    Eingabe der eigenen Einzel- und Gruppenabrufnummer
    Schematisch vollzieht sich die Eingabe folgendermaßen:
    - Tasten FUNC + *0 CODE drücken, Anzeige des zuletzt gewählten DTMF-Speichers und seiner
    Rufnummer
    - mit UP/DOWN-Tasten oder Drehknopf gewünschten DTMF-Speicherplatz wählen
    - Die Rufnummer dreistellig mit dem numerischen Tastenfeld eingeben (automatische Eingabe-
    Bestätigung)
    Markierung für Empfangsbereitschaft
    Um Speicherplätze empfangsseitig für Gruppenruf auf Standby zu schalten, müssen diese markiert
    werden:
    - Tasten FUNC + * 0 CODE drücken
    - mit UP/DOWN-Tasten oder Drehknopf gewünschten DTMF-Speicherplatz (c1 – C8, C0 ist
    automatisch markiert) wählen
    - mit FUNC + C MS MS.M markieren, in der Anzeige erscheint ein kleiner Strich
    - Sollen weiter Rufnummern markiert werden, so wiederholen Sie die drei Schritte
    Löschen der Markierung:
    - Tasten FUNC + * 0 CODE drücken
    - Mit UP/DOWN-Tasten oder Drehknopf gewünschten DTMF-Speicherplatz aufrufen
    - Tasten FUNC * C MS MS.M drücken, Markierung erlischt. Die Markierung von Speicherplatz C0
    kann nicht gelöscht werden.
    Die Programmierungen sollen an folgendem Beispiel erläutert werden:
    Eigene Einzelrufnummer 069 in Speicher C0 eingeben:
    - Tasten FUNC + * 0 CODE drücken (ab Werk erscheint gleich Speicherplatz C0, sonst)
    - mit UP/DOWN-Tasten oder Drehknopf C0 aufrufen 
    						
    							- Ziffern 0,6 und 9 über das numerischen Tastenfeld eingeben; die jeweils zur Eingabe bereite
    Stelle blinkt. Ist die Nummer vollständig eingegeben, wird diese Eingabe automatisch bestätigt.
    Beispiele:
    Belegung der DTMF-Speicherplätze:
    DTMF-
    SPEICHERNUMMERDTMF-NUMMERCPwird automatisch
    eingeschriebenC0069C1123*C2234C3345C4456*C5567*C6100C7890C8000*C = markierte Speicher
    In diesem Beispiel kann das Funkgerät durch alle markierten Gruppenrufnummern (C2,C5, C6) sowie
    mit der eigenen Einzelruf- und Gruppenrufnummer C0 angesprochen werden. Da die DTMF-Speicher
    C1, C4 und C7 – C8 für den Empfang der Gruppenrufnummern 123,456, 890 und 000nicht markiert
    sind, reagiert das Funkgerät auf diese beiden Nummern nicht. Wären auch sie noch markiert, so
    würde der Transceiver auf sämtliche neuen Nummern reagieren. Wird das Funkgerät mit der
    Gruppenrufnummer 234 angesprochen, so erscheint im Display die Anzeige C2 – 234. Das
    signalisiert, daß das Funkgerät über die in DTMF-Speicher C2 abgelegte Gruppenrufnummer 234
    gerufen werden. Da diese auf für Empfang markiert ist, reagiert das Gerät. Auf einen Anruf mit der
    Gruppenrufnummer 890 würde der Transceiver nicht reagieren, da diese Nummer nicht markiert ist.
    Ruft diese Station Ihr Gerät aber nicht mit der Gruppen- sondern mit der Einzelrufnummer, so schaltet
    Ihr Handsprechfunkgerät auf Empfang und zeigt CP –890 an (wenn die Einzelrufnummer der rufenden
    Station 890 ist).
    Arbeiten mit DTMF-Wähltönen
    a) Senden
    Funkgeräte auf die verabredete Frequenz stellen, dann:
    - Einzelrufnummer der zu rufenden Station programmieren (falls sie bereits in einem DTMF-
    Speicher abgelegt ist – aufrufen)
    - Taste A CL PS drücken
    - mit FUNC + # 0 PAG Betriebsart Paging einstellen (Anzeige PAG)
    - PTT-Taste drücken. Ausgestrahlt werden jetzt zwei DTMF-Rufnummern: die der rufenden Station
    sowie die eigene Einzelrufnummer. Sie wird bei der Partnerstation gespeichert und ausgesendet,
    sobald Sie die PTT-Taste drücken.
    Wenn die Verbindung hergestellt ist, für eine übliche Funkverbindung ohne vorlaufenden DTMF-Ruf
    diese Funktion löschen: Taste FUNC drücken, gedrückt lassen und zweimal kurz hintereinander Taste
    # 0 PAG drücken.
    b) Empfangen
    Funkgerät auf die verabredete Frequenz einstellen, dann: 
    						
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