Albrecht AE407 Kanal Scanner Manual German Version
Have a look at the manual Albrecht AE407 Kanal Scanner Manual German Version online for free. It’s possible to download the document as PDF or print. UserManuals.tech offer 76 Albrecht manuals and user’s guides for free. Share the user manual or guide on Facebook, Twitter or Google+.
![](/img/blank.gif)
71,3800166,4000418,2000 75,5800384,0000422,4000 76,8000390,2000431,0000 140,8000396,8000 146,8900408,0000 Bei Problemen Falls Sie überhaupt jemals Probleme mit Ihrem AE 40 T haben sollten, so sind das wahrscheinlich nur „Probleme“ – und betreffen die Bedienung. Nachfolgend eine Liste der üblichen „Fehler“, die auch einem geübten Scanner-Hörer immer wieder unterlaufen. Prüfen Sie erst diese Liste, bevor Sie sich an Ihren Fachhändler wenden ! ProblemBitte überprüfen Sie:Scanner läßt sich nicht einschalten.Haben Sie das Netzteil in die Steckdose gesteckt? Überprüfen Sie noch einmal alle Stecker und Kabel auf richtigen Sitz bzw. Beschädigungen.Schlechter oder gar kein Empfang.Ist die Antenne korrekt angeschlossen? Hat Ihr Scanner „freie Sicht“? Wird der Empfang durch elektrische Störungen verschlechtert? Befindet sich auf der eingestellten Frequenz wirklich ein aktiver Sender?Eingegebene Frequenz erscheint nicht in der Anzeige.Falls nicht Anzeige Error zu sehen ist, haben Sie mit dem Tastenfeld eine Frequenz außerhalb des Kanalrasters eingegeben. Der Scanner rundet dann automatisch diese Frequenz auf die nächste Frequenz innerhalb des Kanalrasters.Die Anzeige Error erscheint im Display.Eine Eingabe war ungültig (z. B. Frequenzeingabe außerhalb des Frequenzbereiches). Richtige Eingabe erneut versuchen.Suchlauf startet nicht.Ist der Squelch geöffnet? Dann Regler SQUELCH mehr in Richtung 10 drehen, um die Rauschsperre zu schließen.Nichts geht mehr !RESET vornehmen und den Scanner damit auf die Anfangswerte einstellen.Technische Daten Frequenzbereiche/Abstimmraster: 68 – 88 MHz (Raster: 5 kHz) 137 – 174 MHz (Raster: 5 kHz) 380 – 512 MHz (Raster: 12,5 kHz)
![](/img/blank.gif)
Betriebsart: Schmalband-FM Speicherplätze: 20 und ein „Monitor-Kanal“ Empfindlichkeit: (bei 20 dB Signal-/Rauschabstand und 3 kHz Hub): 1,0 mV im gesamten Frequenzbereich Squelch-Empfindlichkeit: besser als 1 mV Squelch-Schaltschwelle (S+N/N): 25 dB ZF-Durchschlag: 10,7 MHz: 70 dB auf 154 MHz Bandbreite +10 kHz bei –6 dB, +20kHz bei –50 dBEmpfangsschaltung: Doppelsuper mit 1. Zwischenfrequenz (ZF) 10, 7 MHz und 2. ZF 455 kHz Suchlauf-Geschwindigkeit: 16 Speicherplätze bzw. Abstimmschritte/Sekunde Antennen-Impedanz: 50 W NF-Ausgangsleistung: ca. 1 W Eingebauter Lautsprecher: 76 mm Durchmesser, 8 W dynamisch Stromversorgung: 12 V Gleichspannung, mindestens 300 mA Abmessungen: B 205 mm x H 52 mm x T 176 mm Gewicht: ca. 650 g ohne Antenne Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Scanner-Praxis Diese Service-Kapitel informiert Sie allgemein über den praktischen Umgang mit Scannern. Die Bezeichnung „Scanner“ kommt aus dem Englischen und bezieht sich auf den Suchlauf („Scanner“) eines solchen Breitband-Empfängers. Rechtliche Situation Seit dem 12.08.1992 (Verfügung 115/1992 des Bundesministeriums für Post und Telekommunikation) darf Jedermann einen Rundfunkempfänger mit einem unbegrenzten Frequenzbereich besitzen und betreiben, wenn dieser „zugelassen“ ist. Funkamateure mit Lizenz dürfen auch Empfänger ohne Zulassung betreiben. Aber auch mit einem „zugelassenen“ Empfänger dürfen nur „Sendungen an alle“ abgehört werden – Rundfunk, Amateurfunk, Wetterfunk usw.; der Empfang anderer Sendungen wie Polizeifunk oder Autotelefon ist weiterhin unter Strafe gestellt („Gesetz über Fernmeldeanlagen“ in seiner Fassung vom 10.08.89, veröffentlicht als „Verfügung 808/1989“ im Amtsblatt Nr. 90 des Bundesministers für Post und Telekommunikation). Auch die Neueinführung des Telekommunikationsgesetzes TKG ändert an der rechtlichen Situation des
![](/img/blank.gif)
Abhörverbots grundsätzlich nichts. Die Zulassungspflicht von Empfängern (so auch Scannern) wurde durch die CE-Kennzeichnung ersetzt, somit ist ein vorhandenes CE Zeichen gleichwertig zu den früher benutzten Zulassungszeichen. Was man hören kann Am Ende dieses Kapitels finden Sie eine ausführliche Aufstellung von Frequenzen und Diensten, die auf den Frequenzen senden, die Ihr Scanner empfängt. Aber: Man darf nicht alles empfangen, was man hören Kann (s.o.) ! Über die jeweils aktuelle Genehmigungssituation informiert Sie auf Anfrage die Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation (RegTP). Die Adresse erfahren Sie über die BAPT-Zentrale: Postfach 80 01, D-55116 Mainz, Tel 06131 18-0. Tips zum besten Empfang Fast alle Frequenzen, die Ihr Scanner empfängt, breiten sich ähnlich wie das Licht aus – die Reichweite solcher Signale liegt bei kaum mehr als 50 – 100 km (oft darunter). Hindernisse wie Hochhäuser schwächen die Signale oft bis zur Unhörbarkeit. Auch ist der Empfang innerhalb von Gebäuden oft deutlich schwächer als im Freien. · Je offener der „Rundblick“, desto besser ist der Empfang ! Selbst Bäume können den Empfang schon beeinträchtigen ! · Je höher die Antenne, desto größer ist die Empfangsreichweite ! · Arbeiten Sie mit der Teleskopantenne, so kann der Empfang oft schon durch Drehen und Schwenken des Scanners und durch kleine Veränderungen des Standortes verbessert werden. · Die beste Lösung für guten Empfang ist eine externe Antenne, die Sie mit dem Scanner über ein Koaxialkabel verbinden – Ihr Funkfachhändler wird Ihnen z. B. eine breitbandige Discone-Antenne empfehlen (bei Außenantennen die Vorschriften z. B. hinsichtlich Blitzschutz beachten!). · Aktivantennen oder Vorverstärker bieten nur in den seltensten Fällen eine Empfangsverbesserung. Sie übersteuern vielfach den Scanner – und das fast immer mit den Signalen, die Sie nicht hören wollen ....... Störungen vermeiden ! Störungen z. B. durch Leuchtstofflampen, Fernsehgeräte, Schaltnetzteile und Computer können den Empfang beeinträchtigen. Es lassen sich dann unter Umständen nur noch sehr starke Sender störungsfrei empfangen. Schalten Sie evtl. Störquellen der Reihe nach aus, um die Ursache festzustellen. Verändern Sie auch den Standort Ihres Scanners, so daß er aus dem Störnebel herauskommt. Eine außerhalb des Störnebels angebrachte externe Antenne ist auch bei Störungen die beste Lösung. Falls Ihr Scanner stört Trotz sorgfältigem Aufbaus kann es vereinzelt vorkommen, daß Ihr Scanner z. B. das Bild Ihres Fernsehgerätes stört (Streifen). Meistens ist das nur auf bestimmten Frequenzen der Fall, wenn eine Oszillatorfrequenz des Scanners in den gerade eingestellten Fernsehkanal fällt. Oft verschwindet diese Störung, wenn Sie sich mit Ihrem Scanner ein paar Meter von der Fernsehantenne entfernen. Frequenzen und Dienste In diesem Kapitel sind einige „Dienste“ aufgeführt, die in den Frequenzbereichen senden, die Ihr Scanner empfangen kann. Diese Informationen sind aus frei zugänglicher Literatur (wie z.
![](/img/blank.gif)
B. dem „UKW-Sprechfunk-Handbuch im Siebel-Verlag) entnommen, sie sind also nicht etwa „geheim“! Beachten Sie aber in jedem Fall die gesetzlichen Vorschriften, nach denen Sie nur Sendungen abhören dürfen, die „für die Allgemeinheit“ (wie z. B. Rundfunk, Fernsehen, Wetterfunk, Amateurfunk) bestimmt sind ! Andere Sendungen sind überdies vielfach elektronisch einfach (z. B. Autotelefon im C-Netz) oder aufwendig (z. B. Sicherheitsdienste) verschlüsselt, um ein unbefugtes Mithören sicher zu verhindern. Rundfunk Viele Länder Osteuropas betreiben zwischen 68 MHz und 73 MHz einen UKW- Rundfunkdienst, den man besonders bei Überreichweiten (im Sommer) auch mit der hierfür eigentlich zu schmalen Bandbreite des AE 40 T gut empfangen kann. Häufig ist der Empfang aus Rumänien und Bulgarien. Fernsehen Viele Fernsehfrequenzen liegen in den verschiedenen Frequenzbereichen Ihres Scanners. Die Bildträger hören sich wie „Knurren“ an, den Ton aber können Sie oftmals – bei Überreichweiten aus ganz Europa – gut empfangen. Zum Probieren einige Frequenzen der Tonkanäle verschiedener Systeme: 476,75 MHz; 484,75 MHz; 492,75 MHz; 500,25 MHz und 508,75 MHz. Amateurfunk Die Amateurfunkbereiche 2 m (144 – 146 MHz) und 70 Cm (430 – 440 MHz) fallen in die Frequenzbereiche Ihres Scanners. Hier betreiben Funkamateure Sprech- und Datenfunk entweder direkt oder über Relaisfunkstellen. Nachstehend einige Frequenzen, auf denen im Sprechfunk (FM) gesendet wird: Die FM-Anruffrequenz auf 2 m ist 145,500 MHz; Relais-Ausgabefrequenzen liegen zwischen 145,6 und 145,775 MHz (sieben Kanäle) im Abstand von jeweils 25 kHz. Die oft schwächer zu hörende Eingabefrequenz der Relaisfunkstellen liegt immer um jeweils 600 kHz darunter. Auf 70 cm ist die FM-Anruffrequenz 433,5 MHz; Relais-Ausgabefrequenzen liegen zwischen 438,650 und 439,425 MHz im Abstand von 25 kHz. Hier liegt die Eingabefrequenz um 7,6 MHz unterhalb der Ausgabefrequenz. Mit etwas Glück lassen sich sogar Signale von Amateurfunksatelliten empfangen, die in einer niedrigen Umlaufbahn die Erde umkreisen. Wetter-, Zeitzeichen- und Navigationssatelitten Fast unglaublich; aber selbst mit Ihrem Scanner können Sie manchmal sogar Wettersatelliten hören, die Wetterkarten senden. Diese Signale hören sich wie „Knurren“ an und enthalten die Bildinformation, die man jedoch nur mit etwas aufwendigeren Geräten decodieren kann. Zum „Schnuppern“ einige Frequenzen amerikanischer und russischer Satelliten, die wegen ihrer niedrigen Umlaufbahnen auch mit einem Handscanner hörbaren Empfang liefer: 137,13 MHz, 137,30 MHz, 137,40 MHz, 137,50 MHz, 137,62 MHz und 137,85 MHz. Zeitzeichen- und Navigationssatelliten wie GOES und GPS lassen sich mit einem Scanner nicht empfangen.
![](/img/blank.gif)
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) wie Polizei, Feuerwehr, THW und Hilfsdiensten sind u. a. folgende Frequenzbereiche zugewiesen, auf denen im Abstand von 20 kHz entweder direkt oder über Relaisfunkstellen gearbeitet wird: 74,215 – 77,455 MHz (Unterband 4 m); 84,015 – 87,275 MHz (Oberband 4 m); 167,540 – 169,520 MHz (Unterband 2 m); 172,140 – 174,120 MHz (Oberband 2 m). Eine Relaisfunkstelle sendet fast immer im Oberband und empfängt im Unterband. Der Frequenzabstand („Ablage“) zwischen den selben Kanälen beträgt 9,8000 MHz auf 4 m und 4,6000 MHz auf 2 m. Betriebsfunk Betriebsfunk wird u. a. von Taxis, Werttransporten, Fuhrunternehmen, Handwerkern bis hinzu Ärzten und Förstern in verschiedenen Verfahren (direkt, über Relais oder im Bündelfunksystem) benutzt. Autotelefone Die Frequenzen der Autotelefone C (Netz) liegen zwischen 451,3 und 465,74 MHz. Durch Sprachverschleierung sind diese Sendungen nur mit einem besonderen Decoder abhörbar. Weitere Funkdienste ..... ...... wie u. a. Flugfunk, Seefunk, Militärfunk und Zugfunk usw. beleben immer mehr Frequenzen. © Albrecht Electronic GmbH Nachdruck Okt.2000