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Albrecht AE407 Kanal Scanner Manual German Version

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    							71,3800166,4000418,2000
    75,5800384,0000422,4000
    76,8000390,2000431,0000
    140,8000396,8000
    146,8900408,0000
    Bei Problemen
    Falls Sie überhaupt jemals Probleme mit Ihrem AE 40 T haben sollten, so sind das
    wahrscheinlich nur „Probleme“ – und betreffen die Bedienung. Nachfolgend eine Liste der
    üblichen „Fehler“, die auch einem geübten Scanner-Hörer immer wieder unterlaufen. Prüfen
    Sie erst diese Liste, bevor Sie sich an Ihren Fachhändler wenden !
    ProblemBitte überprüfen Sie:Scanner läßt sich nicht einschalten.Haben Sie das Netzteil in die Steckdose
    gesteckt?
    Überprüfen Sie noch einmal alle Stecker und
    Kabel auf richtigen Sitz bzw.
    Beschädigungen.Schlechter oder gar kein Empfang.Ist die Antenne korrekt angeschlossen?
    Hat Ihr Scanner „freie Sicht“?
    Wird der Empfang durch elektrische
    Störungen verschlechtert?
    Befindet sich auf der eingestellten Frequenz
    wirklich ein aktiver Sender?Eingegebene Frequenz erscheint nicht in der
    Anzeige.Falls nicht Anzeige Error zu sehen ist, haben
    Sie mit dem Tastenfeld eine Frequenz
    außerhalb des Kanalrasters eingegeben. Der
    Scanner rundet dann automatisch diese
    Frequenz auf die nächste Frequenz innerhalb
    des Kanalrasters.Die Anzeige Error erscheint im Display.Eine Eingabe war ungültig (z. B.
    Frequenzeingabe außerhalb des
    Frequenzbereiches). Richtige Eingabe erneut
    versuchen.Suchlauf startet nicht.Ist der Squelch geöffnet? Dann Regler
    SQUELCH mehr in Richtung 10 drehen, um
    die Rauschsperre zu schließen.Nichts geht mehr !RESET vornehmen und den Scanner damit
    auf die Anfangswerte einstellen.Technische Daten
    Frequenzbereiche/Abstimmraster:
    68 – 88 MHz (Raster: 5 kHz)
    137 – 174 MHz (Raster: 5 kHz)
    380 – 512 MHz (Raster: 12,5 kHz) 
    						
    							Betriebsart: Schmalband-FM
    Speicherplätze: 20 und ein „Monitor-Kanal“
    Empfindlichkeit: (bei 20 dB Signal-/Rauschabstand und 3 kHz Hub): 1,0 mV im gesamten
    Frequenzbereich
    Squelch-Empfindlichkeit: besser als 1 mV
    Squelch-Schaltschwelle (S+N/N): 25 dB
    ZF-Durchschlag: 10,7 MHz: 70 dB auf 154 MHz
    Bandbreite +10 kHz bei –6 dB, +20kHz bei –50 dBEmpfangsschaltung: Doppelsuper mit 1. Zwischenfrequenz (ZF) 10, 7 MHz und 2. ZF 455
    kHz
    Suchlauf-Geschwindigkeit: 16 Speicherplätze bzw. Abstimmschritte/Sekunde
    Antennen-Impedanz: 50 W
    NF-Ausgangsleistung: ca. 1 W
    Eingebauter Lautsprecher: 76 mm Durchmesser, 8 W dynamisch
    Stromversorgung: 12 V Gleichspannung, mindestens 300 mA
    Abmessungen: B 205 mm x H 52 mm x T 176 mm
    Gewicht: ca. 650 g ohne Antenne
    Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
    Scanner-Praxis
    Diese Service-Kapitel informiert Sie allgemein über den praktischen Umgang mit Scannern.
    Die Bezeichnung „Scanner“ kommt aus dem Englischen und bezieht sich auf den Suchlauf
    („Scanner“) eines solchen Breitband-Empfängers.
    Rechtliche Situation
    Seit dem 12.08.1992 (Verfügung 115/1992 des Bundesministeriums für Post und
    Telekommunikation) darf Jedermann einen Rundfunkempfänger mit einem unbegrenzten
    Frequenzbereich besitzen und betreiben, wenn dieser „zugelassen“ ist. Funkamateure mit
    Lizenz dürfen auch Empfänger ohne Zulassung betreiben.
    Aber auch mit einem „zugelassenen“ Empfänger dürfen nur „Sendungen an alle“ abgehört
    werden – Rundfunk, Amateurfunk, Wetterfunk usw.; der Empfang anderer Sendungen wie
    Polizeifunk oder Autotelefon ist weiterhin unter Strafe gestellt („Gesetz über
    Fernmeldeanlagen“ in seiner Fassung vom 10.08.89, veröffentlicht als „Verfügung 808/1989“
    im Amtsblatt Nr. 90 des Bundesministers für Post und Telekommunikation). Auch die
    Neueinführung des Telekommunikationsgesetzes TKG ändert an der rechtlichen Situation des 
    						
    							Abhörverbots grundsätzlich nichts. Die Zulassungspflicht von Empfängern (so auch
    Scannern) wurde durch die CE-Kennzeichnung ersetzt, somit ist ein vorhandenes CE Zeichen
    gleichwertig zu den früher benutzten Zulassungszeichen.
    Was man hören kann
    Am Ende dieses Kapitels finden Sie eine ausführliche Aufstellung von Frequenzen und
    Diensten, die auf den Frequenzen senden, die Ihr Scanner empfängt. Aber: Man darf nicht
    alles empfangen, was man hören Kann (s.o.) !
    Über die jeweils aktuelle Genehmigungssituation informiert Sie auf Anfrage die
    Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation (RegTP). Die Adresse erfahren Sie
    über die BAPT-Zentrale: Postfach 80 01, D-55116 Mainz, Tel 06131 18-0.
    Tips zum besten Empfang
    Fast alle Frequenzen, die Ihr Scanner empfängt, breiten sich ähnlich wie das Licht aus – die
    Reichweite solcher Signale liegt bei kaum mehr als 50 – 100 km (oft darunter). Hindernisse
    wie Hochhäuser schwächen die Signale oft bis zur Unhörbarkeit. Auch ist der Empfang
    innerhalb von Gebäuden oft deutlich schwächer als im Freien.
    · Je offener der „Rundblick“, desto besser ist der Empfang ! Selbst Bäume können den
    Empfang schon beeinträchtigen !
    · Je höher die Antenne, desto größer ist die Empfangsreichweite !
    · Arbeiten Sie mit der Teleskopantenne, so kann der Empfang oft schon durch Drehen und
    Schwenken des Scanners und durch kleine Veränderungen des Standortes verbessert
    werden.
    · Die beste Lösung für guten Empfang ist eine externe Antenne, die Sie mit dem Scanner
    über ein Koaxialkabel verbinden – Ihr Funkfachhändler wird Ihnen z. B. eine breitbandige
    Discone-Antenne empfehlen (bei Außenantennen die Vorschriften z. B. hinsichtlich
    Blitzschutz beachten!).
    · Aktivantennen oder Vorverstärker bieten nur in den seltensten Fällen eine
    Empfangsverbesserung. Sie übersteuern vielfach den Scanner – und das fast immer mit
    den Signalen, die Sie nicht hören wollen .......
    Störungen vermeiden !
    Störungen z. B. durch Leuchtstofflampen, Fernsehgeräte, Schaltnetzteile und Computer
    können den Empfang beeinträchtigen. Es lassen sich dann unter Umständen nur noch sehr
    starke Sender störungsfrei empfangen.
    Schalten Sie evtl. Störquellen der Reihe nach aus, um die Ursache festzustellen. Verändern
    Sie auch den Standort Ihres Scanners, so daß er aus dem Störnebel herauskommt. Eine
    außerhalb des Störnebels angebrachte externe Antenne ist auch bei Störungen die beste
    Lösung.
    Falls Ihr Scanner stört
    Trotz sorgfältigem Aufbaus kann es vereinzelt vorkommen, daß Ihr Scanner z. B. das Bild
    Ihres Fernsehgerätes stört (Streifen). Meistens ist das nur auf bestimmten Frequenzen der Fall,
    wenn eine Oszillatorfrequenz des Scanners in den gerade eingestellten Fernsehkanal fällt. Oft
    verschwindet diese Störung, wenn Sie sich mit Ihrem Scanner ein paar Meter von der
    Fernsehantenne entfernen.
    Frequenzen und Dienste
    In diesem Kapitel sind einige „Dienste“ aufgeführt, die in den Frequenzbereichen senden, die
    Ihr Scanner empfangen kann. Diese Informationen sind aus frei zugänglicher Literatur (wie z. 
    						
    							B. dem „UKW-Sprechfunk-Handbuch im Siebel-Verlag) entnommen, sie sind also nicht etwa
    „geheim“!
    Beachten Sie aber in jedem Fall die gesetzlichen Vorschriften, nach denen Sie nur
    Sendungen abhören dürfen, die „für die Allgemeinheit“ (wie z. B. Rundfunk, Fernsehen,
    Wetterfunk, Amateurfunk) bestimmt sind !
    Andere Sendungen sind überdies vielfach elektronisch einfach (z. B. Autotelefon im C-Netz)
    oder aufwendig (z. B. Sicherheitsdienste) verschlüsselt, um ein unbefugtes Mithören sicher zu
    verhindern.
    Rundfunk
    Viele Länder Osteuropas betreiben zwischen 68 MHz und 73 MHz einen UKW-
    Rundfunkdienst, den man besonders bei Überreichweiten (im Sommer) auch mit der hierfür
    eigentlich zu schmalen Bandbreite des AE 40 T gut empfangen kann. Häufig ist der Empfang
    aus Rumänien und Bulgarien.
    Fernsehen
    Viele Fernsehfrequenzen liegen in den verschiedenen Frequenzbereichen Ihres Scanners. Die
    Bildträger hören sich wie „Knurren“ an, den Ton aber können Sie oftmals – bei
    Überreichweiten aus ganz Europa – gut empfangen. Zum Probieren einige Frequenzen der
    Tonkanäle verschiedener Systeme:
    476,75 MHz; 484,75 MHz; 492,75 MHz; 500,25 MHz und 508,75 MHz.
    Amateurfunk
    Die Amateurfunkbereiche 2 m (144 – 146 MHz) und 70 Cm (430 – 440 MHz) fallen in die
    Frequenzbereiche Ihres Scanners. Hier betreiben Funkamateure Sprech- und Datenfunk
    entweder direkt oder über Relaisfunkstellen. Nachstehend einige Frequenzen, auf denen im
    Sprechfunk (FM) gesendet wird:
    Die FM-Anruffrequenz auf 2 m ist 145,500 MHz; Relais-Ausgabefrequenzen liegen
    zwischen 145,6 und 145,775 MHz (sieben Kanäle) im Abstand von jeweils 25 kHz. Die oft
    schwächer zu hörende Eingabefrequenz der Relaisfunkstellen liegt immer um jeweils 600 kHz
    darunter.
    Auf 70 cm ist die FM-Anruffrequenz 433,5 MHz; Relais-Ausgabefrequenzen liegen zwischen
    438,650 und 439,425 MHz im Abstand von 25 kHz. Hier liegt die Eingabefrequenz um 7,6
    MHz unterhalb der Ausgabefrequenz.
    Mit etwas Glück lassen sich sogar Signale von Amateurfunksatelliten empfangen, die in einer
    niedrigen Umlaufbahn die Erde umkreisen.
    Wetter-, Zeitzeichen- und Navigationssatelitten
    Fast unglaublich; aber selbst mit Ihrem Scanner können Sie manchmal sogar Wettersatelliten
    hören, die Wetterkarten senden. Diese Signale hören sich wie „Knurren“ an und enthalten die
    Bildinformation, die man jedoch nur mit etwas aufwendigeren Geräten decodieren kann. Zum
    „Schnuppern“ einige Frequenzen amerikanischer und russischer Satelliten, die wegen ihrer
    niedrigen Umlaufbahnen auch mit einem Handscanner hörbaren Empfang liefer: 137,13 MHz,
    137,30 MHz, 137,40 MHz, 137,50 MHz, 137,62 MHz und 137,85 MHz.
    Zeitzeichen- und Navigationssatelliten wie GOES und GPS lassen sich mit einem Scanner
    nicht empfangen. 
    						
    							Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS)
    Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) wie Polizei, Feuerwehr, THW
    und Hilfsdiensten sind u. a. folgende Frequenzbereiche zugewiesen, auf denen im Abstand
    von 20 kHz entweder direkt oder über Relaisfunkstellen gearbeitet wird:
    74,215 – 77,455 MHz (Unterband 4 m);
    84,015 – 87,275 MHz (Oberband 4 m);
    167,540 – 169,520 MHz (Unterband 2 m);
    172,140 – 174,120 MHz (Oberband 2 m).
    Eine Relaisfunkstelle sendet fast immer im Oberband und empfängt im Unterband. Der
    Frequenzabstand („Ablage“) zwischen den selben Kanälen beträgt 9,8000 MHz auf 4 m und
    4,6000 MHz auf 2 m.
    Betriebsfunk
    Betriebsfunk wird u. a. von Taxis, Werttransporten, Fuhrunternehmen, Handwerkern bis
    hinzu Ärzten und Förstern in verschiedenen Verfahren (direkt, über Relais oder im
    Bündelfunksystem) benutzt.
    Autotelefone
    Die Frequenzen der Autotelefone C (Netz) liegen zwischen 451,3 und 465,74 MHz. Durch
    Sprachverschleierung sind diese Sendungen nur mit einem besonderen Decoder abhörbar.
    Weitere Funkdienste .....
    ...... wie u. a. Flugfunk, Seefunk, Militärfunk und Zugfunk usw. beleben immer mehr
    Frequenzen.
    © Albrecht Electronic GmbH
    Nachdruck Okt.2000 
    						
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