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Albrecht AE407 Kanal Scanner Manual German Version

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    							AE 40 T
    20-Kanal-Scanner
    Bedienungsanleitung
    Inhalt1
    Einführung2
    Antennen-Anschlüsse3
    Anschluß für externe Antenne3
    Stromversorgung / Netzteil3
    RESET-Taste3
    Die Anzeigen und ihre Bedeutungen4
    Display4
    Tastenfeld5
    Tastatur / Bedienelemente5
    Regler und Schalter6
    EIN/AUS-Schalter6
    LAUT (Lautstärkeregler)6
    SQUELCH6
    Oberseite6
    Aufstellen und Pflege6
    Bedienung7
    Einschalten7
    Lautstärke einstellen7
    Rauschsperre einstellen7
    Frequenz einstellen und speichern7
    Speicherplätze / „Monitorkanal“7
    Frequenzen einstellen und speichern7
    Speicherplätze manuell aufrufen8
    Speicherplatz löschen8
    Suchlauf (Scannen)9
    Frequenz-Suchlauf9
    „Monitor-Kanal“9
    Speicherplatz-Suchlauf10
    Speicherplätze zum Überspringen markieren10
    Speicherplätze: Verzögerungszeit eingeben11
    Pfeifstellen – „Birdies“11
    Bei Problemen12
    Technische Daten13
    Scanner-Praxis13
    Rechtliche Situation13
    Was man hören kann13
    Tips zum besten Empfang13
    Störungen vermeiden !14
    Falls Ihr Scanner stört14
    Frequenzen und Dienste14 
    						
    							Einführung
    Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres Scanners AE 40 T von ALBRECHT. Sie haben
    damit einen hochwertigen Suchlaufempfänger („Scanner“) mit großem Frequenzbereich und
    vielen Leistungsmerkmalen erworben.
    Er bietet Ihnen Mikroprozessor-gesteuert über 22.000 Frequenzen zwischen 68 und 88 MHz,
    137 und 174 MHz sowie 380 und 512 MHz. Und einen hohen Bedienungskomfort, lesen Sie
    selbst:
    Schneller Suchlauf
    Etwa 16 Speicherplätze oder Frequenzen tastet der AE 40 T im Suchlaufbetrieb ab – pro
    Sekunde ! Er überprüft dabei, ob auf der gerade aufgerufenen Frequenz gesendet wird. Wenn
    ja, so bleibt er dort stehen. Wenn nicht, läuft („scannt“) er blitzschnell weiter. Damit lassen
    sich gezielt die aktiven Kanäle aus diesem großen Frequenzbereich herausfinden und
    überwachen.
    Die Richtung des Frequenz-Suchlaufes läßt sich während des Suchlaufes ändern.
    20 Speicherplätze
    Ihr AE 40 T bietet 20 Speicherplätze, in denen sich nicht nur die Frequenz, sondern auch noch
    weitere Funktionen ablegen lassen:
    - Speicherplätze mit elektronischer Markierung werden im Suchlauf übersprungen.
    - Für jeden Speichersuchlauf kann für jeden Speicherplatz eine Verzögerungszeit von zwei
    Sekunden eingegeben werden – nach einem Stopp wird der Suchlauf mit zwei Sekunden
    Verzögerung wieder aufgenommen, so daß er nicht schon unbeabsichtigt in Sprechpausen
    erneut startet.
    Des weiteren steht ein weiterer Speicherplatz als „Monitorkanal“ zum schnellen Abspeichern
    einer Frequenz (z. B. beim Suchlauf) zur Verfügung.
    Speicher-Pufferung
    Ihr Scanner „behält“ die eingespeicherten Daten für etwa ein Jahr selbst dann, wenn Sie das
    Netzteil abziehen – oder während eines Stromausfalles!
    Doppelsuper
    Der AE 40 T ist als trennscharfer und empfindlicher Doppelsucher geschaltet. Damit bietet er
    eine Spiegelfrequenz-Unterdrückung von bis zum 50 dB.
    Bedienungsanleitung
    Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, sie enthält auch viele Hinweise
    dazu, wie Sie aus Ihrem AE 40 T die beste Leistung herausholen.
    Lieferumfang
    Ihr AE 40 T wird komplett mit folgendem Zubehör geliefert:
    - Teleskopantenne
    - 230-V-Netzteil
    - Bedienungsanleitung
    Wichtiger Hinweis
    Ihr AE 40 T ist als „Ton-Rundfunkempfänger“ in Deutschland „zugelassen“. Sie dürfen ihn
    damit zum Empfang von „Sendungen an alle (z. B. Rundfunk, Amateurfunk,
    Wettersendungen .....) benutzen. Verboten ist der Empfang von Sendungen, die nicht an die
    „Allgemeinheit“ gerichtet sind – z. B. Polizeifunk. 
    						
    							Antennen-Anschlüsse
    Ihr AE 40 T weist zwei Antennenanschlüsse auf:
    - den Schraubanschluß oben rechts für die mitgelieferte Teleskopantenne und
    - die IEC-Buchse ANT auf der Rückseite zum Anschluß einer Außenantennen.
    Die Teleskopantenne stecken Sie in den Antennenfuß oben rechts und drehen sie fest ein (s.
    Zeichnung):
    Eine Antenne liefert dann die stärksten Signale, wenn sie „angepaßt“ ist. Das heißt, daß ihre
    mechanische Länge in einem bestimmten Verhältnis zur Empfangsfrequenz stehen muß. Bei
    Ihrer Teleskopantenne ist diese Anpassung ganz einfach:
    è Bei Empfang im Frequenzbereich zwischen 68 MHz und 174 MHz ziehen Sie die
         Teleskopantenne zu voller Länge aus.
    è Bei Empfang im Frequenzbereich zwischen 380 MHz und 512 MHz ziehen Sie nur zwei
         Segmente der Teleskopantenne heraus.
    Anschluß für externe Antenne
    Im Kapitel „Scanner-Praxis“ am Ende dieser Bedienungsanleitung erfahren Sie alles
    Wissenswerte über den Anschluß einer Außenantenne. Diese schließen Sie mit einem
    passenden IEC-Stecker an der Buchse ANT auf der Rückseite des Scanners an.
    Stromversorgung / Netzteil
    Zum Lieferumfang Ihres Scanners gehört ein 230-V-Netzteil.
    è Stecken Sie den Hohlstecker in die Buchse DC 12 V auf der Rückseite des Scanners.
    Falls Sie ein anderes Netzteil an diese Buchse anschließen wollen, so muß dieses 12 V und
    mindestens 300 mA liefern. Der Innenpol der Buchse DC 12 V führt positive Spannung, der
    Außenpol ist der Minuspol.
    Wenn Sie das Netzteil abziehen, so bleiben die gesamten Daten des Scanners (z. B.
    Speicherplätze) für etwa eine Stunde lang erhalten. Beim ersten Einschalten muß sich der
    „Puffer-Kondensator“ erst einige Minuten lang aufladen, bevor er die Einstellung nicht
    „vergißt“.
    RESET-Taste
    Läßt sich Ihr Scanner nach dem Einschalten nicht (richtig) bedienen, so „entwirren“ Sie den
    internen Mikroprozessor mit einem Druck auf die RESET-Taste auf der Rückseite – die Taste
    ist z. B. mit einer Kugelschreibermine zugänglich.
    Die Speicherplätze werden dabei nicht gelöscht !
    Läßt sich das Problem dadurch nicht beseitigen, oder wollen (bzw. müssen) Sie alle
    Speicherplätze komplett löschen, so müssen Sie
    è Den Scanner einschalten.
    è Taste CLEAR drücken, gedrückt halten und gleichzeitig
    è RESET-Taste (siehe oben) drücken
    è Erst Reset-Taste und danach Taste CLEAR loslassen. Die Speicherplätze sind damit
         gelöscht. 
    						
    							Display
    Das Display (Anzeige) informiert Sie mit einem Blick über alle wichtigen Betriebszustände
    und Einstellungen Ihres Scanners. Nachfolgend finden Sie eine Erklärung der einzelnen
    Anzeigen.
    Die Anzeigen und ihre Bedeutungen
    MANUAL
    Diese Anzeige erscheint, wenn Sie einen Speicherplatz manuell (also nicht automatisch im
    Suchlauf) aufrufen.
    SCAN
    Der Speicherplatz-Suchlauf ist eingeschaltet.
    SEARCH
    Der Frequenz-Suchlauf ist eingeschaltet.
    5 und6
    Markieren die Richtung des Suchlaufes.
    DELAY
    Der automatische Suchlauf auf diesem Kanal wird mit einer Verzögerung von zwei Sekunden
    wieder aufgenommen.
    MON
    Der „Monitor-Kanal“ ist aktiviert.
    PROGRAM
    Der Programmierbetrieb zur Frequenzeingabe in einen Speicherplatz ist eingeschaltet.
    88
    Anzeige der Speicherplatz-Nummer.
    L/O
    Der angezeigte Speicherplatz ist markiert und damit aus dem Speicherplatz-Suchlauf
    ausgenommen.
    888.888
    Frequenzanzeige in MHz. Hier wird die Frequenz des gerade eingestellten Kanals (eines von
    ca. 22.000 möglichen) angezeigt (z. B. 145.525 entsprechen 145,525 MHz).
    Tastatur / Bedienelemente
    Ihr Scanner wird über das Tastenfeld und die Bedienelemente auf der Oberseite in praktisch
    allen seinen Funktionen bedient. 
    						
    							Tastenfeld
    Der größte Teil der Bedienung und die gesamte Programmierung (Speicher, Suchlauf etc.)
    erfolgt über die 18 Tasten auf der Oberseite.
    Die ausführliche Anleitung entnehmen Sie bitte den einzelnen Abschnitten im Kapitel
    „Bedienung“.
    SCAN
    Mit Taste SCAN starten Sie den Speicher-Suchlauf: Alle Speicherplätze werden automatisch
    nacheinander aufgerufen.
    Empfängt der Scanner ein Signal, das die mit Regler SQUELCH eingestellte Schwelle
    überschreitet, so stoppt der Suchlauf.
    5 5 und6 6
    Mit diesen Tasten starten Sie den Frequenz-Suchlauf in Richtung tieferer (6) oder
    höherer(5) Frequenzen. Der Frequenzsuchlauf stoppt automatisch, wenn ein Signal die mit
    Regler SQUELCH eingestellte Schwelle überschreitet.
    MAN
    Stoppt den Suchlauf auf Knopfdruck manuell auf einem beliebigen Kanal – unabhängig
    davon, ob hier ein Signal anliegt oder nicht.
    Die weiteren Funktionen dieser Taste:
    - Bei jedem weiteren Druck auf Taste MAN schalten Sie um einen Kanal weiter bzw. von
    Kanal 20 wieder auf Kanal 1.
    - Sie können mit dem numerischen Tastenfeld direkt die Nummer des gewünschten Kanals
    eingeben (z. B. Ziffern 1 und 2 für Kanal 12 drücken) und anschließend mit Taste MAN
    auf Empfang auf diesem Kanal schalten.
    Hinweise: Vorlaufende Nullen für die Kanäle 1 bis 9 dürfen nicht eingegeben werden (also
    nicht 05, sonder nur Ziffer 5 für Kanal 5 eintippen !). Unzulässige Eingaben (z. B. 28)
    quittiert das Display mit der Fehlermeldung Error – anschließend einfach eine gültige
    Nummer eingeben und mit Druck auf Taste MAN bestätigen.
    CLR
    Löschtaste – hiermit löschen Sie unvollständig eingegebene Fehleingaben (z. B. eine falsch
    eingetippte Frequenz). Die Anzeige wird dabei komplett auf 000.000 zurückgestellt und Sie
    können die korrekte Frequenz eingeben.
    PGM
    Umschalten in den Programmier-Betrieb (Anzeige: PROGRAMM) zum Belegen der
    Speicherplätze mit den gewünschten Frequenzen.
    Zifferntasten 1- 9
    Direkteingabe von Frequenzen und Speicherplatznummern.
    0/MON
    Eingabe der Ziffer Null („0“) oder Speichern/Aufrufen des „Monitor-Kanals“ („MON“).
    ./Delay
    Dezimalpunkt für die Frequenzeingabe (Funktion „.“)
    oder 
    						
    							Verzögerung der automatischen Wiederaufnahme des Speicherplatzes-Suchlaufes um zwei
    Sekunden (Funktion „DELAY“) für den eingestellten Speicherplatz (Anzeige DELAY).
    ENT/L-OUT
    Eingabe der im Display angezeigten Frequenz in den eingestellten Speicherplatz (Funktion
    „ENTER“)
    oder
    Markierung des Speicherplätze, die Sie im automatischen Speichersuchlauf nicht überwachen
    wollen (Funktion „L-OUT“).
    Aufheben dieser Markierung und damit erneute Freischaltung für den Speicher-Suchlauf:
    markierten Speicherplatz aufrufen und nochmals Taste ENT/L-OUT drücken (Anzeige L/O
    erlöscht).
    Bedienung
    In diesem Kapitel wird detailliert und mit praktischen Beispielen sowie Tips die Bedienung
    Ihres Scanners erläutert – vom Einfachen bis zu den Komfort-Funktionen:
    Einschalten
    Schieben Sie den EIN/AUS-Schlater in Stellung EIN. Es startet dann automatisch der
    Suchlauf, wenn die Rauschsperre geschlossen ist (s.u.). Zum Ausschalten wieder in Stellung
    AUS schieben.
    Lautstärke einstellen
    Stellen Sie mit dem Regler LAUT die gewünschte Lautstärke ein. Der Regler SQUELCH
    sollte dabei auf dem linken Anschlag (0) stehen.
    Rauschsperre einstellen
    Mit Regler SQUELCH stellen Sie die Rauschsperre ein: Je weiter der Regler nach rechts
    (Richtung 10) gedreht wird, desto stärker müssen die Signale sein, die bei Empfang für die
    Wiedergabe über Lautsprecher oder Kopfhörer durchgeschaltet werden. Damit vermeiden Sie
    das nervtötende Rauschen beim Bereitschaftsempfang auf einer freien Frequenz. Des weiteren
    startet der automatische Suchlauf nur bei „geschlossener“ Squelch und stoppt nur dann, wenn
    ein Signal empfangen wird, das die mit Regler SQUELCH eingestellte Schwelle
    überschreitet.
    Tip: So stellen Sie die Rauschsperre auf höchste Ansprechempfindlichkeit: Auf einer freien
    Frequenz (nur Rauschen) drehen Sie den Regler SQUELCH vorsichtig so weit nach rechts,
    bis das Rauschen gerade verschwindet. Jetzt wird der Lautsprecher oder Kopfhörer auch
    beim Empfang schwächerer Signale zuverlässig auf Wiedergabe geschaltet.
    Je nach Frequenz ist diese Einstellung auf die höchste Ansprechempfindlichkeit
    unterschiedlich.
    Frequenz einstellen und speichern
    Ihr Scanner verfügt über 20 Speicherplätze – plus einem weiteren für den „Monitorkanal“.
    Speicherplätze / „Monitor-Kanal“
    In jedem der 20 normalen Speicherplätze legen Sie solche Frequenzen ab, die Sie schnell
    wieder aufrufen oder per Suchlauf überwachen wollen. 
    						
    							Der Monitor-Kanal ist ein Speicherplatz für die vorübergehende Speicherung einer Frequenz
    – z. B. einer aktiven Frequenz, auf die Sie während des Frequenz-Suchlaufes gestoßen sind.
    Sie können diesen Kanal zwar manuell aufrufen, aber nicht ohne weiteres im Speicher-
    Suchlauf überwachen.
    Frequenzen einstellen und speichern
    In jeden der 20 normalen Speicherplätze können Sie eine Frequenz wie folgt eingeben (vorher
    Scanner einschalten!):
    èTaste MAN drücken. (Anzeige MANUAL)
    èGewünschte Speicherplatznummer (1 bis 20) mit dem Tastenfeld eingeben (einstellig,
        Speicherplätze von 1 bis 9 ohne vorlaufende 0 !).
    èTaste PGM drücken, Anzeige PROGRAM:
         Der Speicherplatz wird aufgerufen – ist er leer, Anzeige 000.000. Ist er schon belegt, so
        erscheint die vorher eingespeicherte Frequenz. Dann wird die alte Eingabe durch die neuen
        Daten überschrieben (= gelöscht und ersetzt). Mit Taste PGM können Sie jetzt außerdem
        bei jedem Tastendruck um einen Speicherplatz weiterschalten.
    èGewünschte Frequenz mit dem numerischen Tastenfeld eintippen.
    èTaste ENT/L-OUT drücken, um die Frequenz zu speichern und die Eingabe abzuschließen.
    Zur Eingabe weiterer Speicherplätze wiederholen Sie alle Schritte. Wollen Sie den jeweils
    nächsten Speicherplatz belegen, drücken Sie nur Taste PGM.
    Hinweise:
    Stellen Sie eine fehlerhafte Eingabe fest, bevor Sie diese mit Taste ENTER abgeschlossen
    haben, so löschen Sie die komplette Eingabe mit Druck auf Taste CLR (Anzeige: 000.000).
    Geben Sie dann nur die (richtige !) Frequenz ein und beenden Sie diese Eingabe mit ENTER.
    Bei der Eingabe ergänzt Ihr Scanner fehlende Stellen automatisch mit Nullen, wenn Sie nur
    alle MHz-Stellen (zwei oder drei) eingeben und mit ENTER abschließen. Aus der Tastenfolge
    1 4 5 ENTER wird somit automatisch die Eingabe 145.000 MHz; aus 6 8 ENTER
    automatisch 68.000 MHz.
    Eine fehlerhafte Eingabe quittiert die Anzeige mit der Fehlermeldung Error – beispielsweise
    die Eingabe einer Frequenz, die außerhalb des Empfangsbereiches Ihres Scanners liegt (z. B.
    600 MHz). Tippen Sie einfach eine neue und innerhalb der Frequenzbereiche Ihres Scanners
    liegende Frequenz ein.
    Sie könne bei jedem aufgerufenen (auch leeren) Speicherplatz schon jetzt die 2-Sekunden-
    Verzögerung für den Suchlauf eingeben: Taste ./DELAY drücken, Anzeige DELAY über der
    Speicherplatznummer.
    Speicherplätze manuell aufrufen
    Jeden Speicherplatz – ob belegt und frei – rufen Sie manuell wie folgt auf:
    è Taste MAN so oft drücken, bis der gewünschte Kanal in der Anzeige erscheint oder
    è Taste MAN drücken.
    è Gewünschte Speicherplatznummer eintippen und abschließend
    è Taste MAN nochmals drücken.
    Speicherplatz löschen
    Ein belegter Speicherplatz wird automatisch gelöscht, wenn Sie unter seiner Speicherplatz-
    Nummer eine neue Frequenz eingeben. Sie können ihn aber auch manuell löschen: 
    						
    							è Taste PGM drücken, Anzeige PROGRAM.
    è Speicherplatz-Nummer mit dem numerischen Tastenfeld eingeben.
    è Taste PGM drücken, der Speicherplatz erscheint in der Anzeige.
    è Taste CLR drücken, gedrückt halten und gleichzeitig taste ENT drücken.
          Der Speicherplatz ist gelöscht (Anzeige 000.000 und PROGRAM).
    Suchlauf (Scannen)
    Ihr Scanner bietet einen Frequenz- und einen Speicherplatz-Suchlauf. Dabei werden
    automatisch entweder alle Frequenzen oder alle Speicherplätze aufgerufen und auf ihre
    Aktivität hin überprüft.
    Wird ein Signal empfangen, das die mit dem Regler SQUELCH eingestellte Schwelle
    überschreitet, so stoppt der Suchlauf automatisch und bleibt auf dieser Frequenz solange
    stehen, bis entweder der Sender abschaltet oder das Signal unter die SQUELCH-Schwelle
    sinkt.
    Dieser erneute Start kann wahlweise sofort oder mit einer Verzögerung von zwei Sekunden
    erfolgen. Durch diese Pause wird ein unerwünschter Neustart in Sprech- oder
    Umschaltpausen vermieden.
    Der Suchlauf läßt sich nur bei geschlossenem Squelch starten !
    Tip: Im Frequenz-Suchlauf können Sie aktive Frequenzen in großen Bereichen erfassen, diese
    dann speichern und im Speicherplatz-Suchlauf effizient überwachen.
    Frequenz-Suchlauf
    Der Frequenz-Suchlauf erfolgt von einer einzugebenden Start-Frequenz in Richtung höherer
    oder tieferer Frequenzen. Abgetastet wird im jeweils entsprechenden Kanalraster:
    è Taste MAN oder PGM drücken.
    è Start-Frequenz mit dem numerischen Tastenfeld eingeben.
         Sie können den Frequenzsuchlauf auch von einer im Speicherplatz eingegebenen Frequenz
         starten: Taste MAN drücken, gewünschte Speicherplatznummer eintippen, mit Taste MAN
         oder PGM diese Frequenz aktivieren.
    è Rauschsperre mit Regler SQUELCH schließen !
    è Frequenz-Suchlauft in Richtung höherer Frequenzen mit5 und in Richtung tieferer
         Frequenzen mit Taste 6starten – Anzeige SEARCH 5oder SEARCH6. Diese Richtung
         läßt sich während des Suchlaufes durch Druck auf die jeweils andere Taste umkehren.
    Der Suchlauf startet und stoppt, wie oben angegeben. Wollen Sie nach einem Stopp die
    automatische Wiederaufnahme um zwei Sekunden verzögern, so drücken Sie während des
    Suchlaufes Taste ./DELAY (Anzeige DELAY).
    Ausschalten der Verzögerung: Taste ./DELAY nochmals drücken, Anzeige DELAY erlischt.
    Hinweise: Die Eingabe der Verzögerung (DLY) ist im Frequenz-Suchlauf global für alle
    Frequenzen gültig, während sie im Speicherplatz-Suchlauf für jeden einzelnen Kanal getrennt
    geschaltet werden kann.
    Manueller Stopp: erfolgt hilfsweise durch Drehen des Regler SQUELCH in Richtung 0, bis
    die Rauschsperre öffnet. 
    						
    							„Monitor-Kanal“
    Während des Frequenz-Suchlaufes können Sie eine aktuelle Frequenz (üblicherweise die, auf
    der der Suchlauf gerade anhält), schnell in einem Extra-Speicherplatz ablegen – dem
    „Monitor-Kanal“.
    Er läßt sich später wieder aufrufen und in einen der normalen 20 Speicherplätze kopieren.
    „Monitor-Kanal“ abspeichern:
    è Frequenz-Suchlauf (s.o.) starten.
         Hält der Suchlauf auf einer Frequenz, die Sie speichern wollen:
    è Taste 0/MON drücken, Anzeige MON.
    è Suchlauf mit Taste6 oder 5fortsetzen.
    „Montior-Kanal“ wieder aufrufen:
    è Taste MAN oder PGM drücken.
          Der evtl. aktivierte Suchlauf hält an.
    è „Monitor-Kanal“ mit Druck auf Taste 0/MON aufrufen – Anzeige der Frequenz und
         MON.
    „Monitor-Kanal“ in einen Speicherplatz schreiben:
    è Taste PGM drücken – Anzeige PGM.
    è Nummer des Speicherplatzes eingeben, in dem die Frequenz des „Monitor-Kanals“
         abgespeichert werden soll.
    è Taste PGM drücken, Anzeige PROGRAM sowie des Speicherplatz-Inhaltes (ist er frei:
         000.000).
    è Mit Druck auf Taste 0/MON Frequenz des „Monitor-Kanals“ in diesem Speicherplatz
         aufrufen (Anzeige der Frequenz und MON. Die Speicherplatznummer blinkt).
    è Speichern mit Druck auf Taste ENTER beenden. Die Anzeige MON erlischt daraufhin und
         die Speicherplatznummer hört auf zu blinken.
    Hinweise: Wenn Sie die Frequenz des „Monitor-Kanals“ in einem bereits belegten
    Speicherplatz einschreiben, so wird dessen vorheriger Inhalt gelöscht und mit der Frequenz
    des „Monitor-Kanals“ überschrieben.
    Speicherplatz-Suchlauf
    Im Speicherplatz-Suchlauf ruft der Scanner alle Speicherplätze nacheinander (1, 2 , 3 .....18,
    19, 20, 1, 2, 3 .......) auf und hält auf dem Kanal, auf dem ein Signal empfangen wird. Dort
    stoppt er solange, wie das Signal die mit Regler SQUELCH eingeschaltete Schwelle
    überschreitet. Schaltet der Sender ab oder fällt sein Signal unter die Squelch-Schwelle, so
    startet der Suchlauf erneut.
    Dieser neue Start nach einem automatischen Stop läßt sich um zwei Sekunden verzögern –
    siehe „Speicherplätze: Verzögerungszeit eingeben“.
    Eine beliebige Anzahl von Speicherplätzen läßt sich markieren; diese Speicherplätze werden
    im Suchlauf übersprungen – siehe „Speicherplätze zum Überspringen markieren“.
    Speicherplatz-Suchlauf starten:
    è Taste SCAN drücken, Anzeige SCAN.
    Speicherplatz-Suchlauf manuell stoppen:
    è Taste MAN drücken, Anzeige SCAN erlischt, Anzeige MANUAL erscheint. 
    						
    							Speicherplätze zum Überspringen markieren
    Die Suchlaufgeschwindigkeit beträgt 16 Speicherplätze/Sekunde. Da im Speicherplatz-
    Suchlauf immer alle 20 Kanäle aufgerufen werden (belegte und freie), wird jeder einzelne
    Kanal nur im Abstand von 1,25 Sekunden überprüft.
    Will man weniger als 20 Kanäle überwachen, so markiert man die Kanäle, die im Suchlauf
    übersprungen werden sollen. Sie lassen sich weiterhin manuell aufrufen, werden dadurch also
    nicht gelöscht.
    Speicherplatz markieren:
    è Speicherplatz aufrufen (Taste MAN drücken, Speicherplatz-Nummer eingeben, Taste
    PGM drücken).
    è Taste ENT/L-OUT zum Markieren drücken (Anzeige L/O).
    Danach könne Sie den nächsten Speicherplatz zum Markieren aufrufen oder z. B. in den
    Suchlaufbetrieb wechseln.
    Markierung wieder aufheben:
    è Speicherplatz aufrufen (Anzeige L/O)
    è Taste ENT/L-OUT drücken (Anzeige L/O erlischt).
    Danach könne Sie den nächsten Kanal zum Aufheben der Markierung aufrufen oder z. B. in
    den Suchlaufbetrieb wechseln.
    Speicherplätze: Verzögerungszeit eingeben
    Im Gegensatz zum Frequenz-Suchlauf können Sie die Verzögerungszeit für den erneuten Start
    beim Speicherplatz-Suchlauf individuell für jeden Speicherplatz eingeben:
    Verzögerungszeit eingeben:
    è Speicherplatz aufrufen (Taste MAN drücken, Speicherplatz-Nummer eingeben, Taste
    PGM drücken).
    è Taste ./DELAY drücken (Anzeige: DELAY).
    Danach können Sie den nächsten Speicherplatz aufrufen oder z. B. in den Suchlaufbetrieb
    wechseln.
    Verzögerung wieder aufheben:
    è Speicherplatz aufrufen wie oben (Anzeige: DELAY).
    è Taste ./DELAY drücken (Anzeige DELAY erlischt).
    Pfeifstellen – „Birdies“
    Jeder Scanner weist einige technisch bedingte „Pfeifstellen“ auf. Das sind unmodulierte
    Trägersignale, die durch das Empfangsprinzip des Doppelsupers selbst verursacht werden. Sie
    hören sich so an, wie ein eingeschalteter Sender, auf dem aber gerade kein Sprechfunkverkehr
    abläuft. Diese „Pfeifstellen“ sind in Anzahl und Stärke so reduziert, daß sie den Empfang
    normalerweise nicht beeinträchtigen. Im Frequenz-Suchlauf reicht es oft, den Regler
    SQUELCH etwas weiter nach rechts zu drehen, so daß er nicht mehr auf diese auch „Birdies“
    genannten Pfeifstellen anspricht.
    Nachfolgend eine Liste von Pfeifstellen Ihres Scanners (Frequenzen in MHz):
    69,2800153,6000409,6000 
    						
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