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Stiga Snow Blower SNOW MASTER SNOW BUSTER SNOW KING 8218 2201 09 German Version Manual
Stiga Snow Blower SNOW MASTER SNOW BUSTER SNOW KING 8218 2201 09 German Version Manual
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DEUTSCHDE gekommen sind und dass alle Bedienelemente freigekup-pelt sind. Wenn die Schneefräse ohne Aufsicht stehen gelassen wird, immer alle Bedienelemente freikuppeln, den Schalthebel in Neutralstellung bringen, den Motor abstel- len und den Zündschlüssel abziehen. Den Motor nicht in geschlossenen Räumen laufen lassen, außer wenn die Schneefräse an ihren Stellplatz gebracht oder herausgeholt wird. Dabei muss die Tür offen stehen. Abgase sind lebensgefährlich. Niemals quer zum Hang, sondern immer aufwärts oder abwärts fahren. Besonders vorsichtig sein, wenn am Ab- hang die Richtung geändert wird. Steile Abhänge mei- den. Die Schneefräse niemals benutzen, wenn die Schutzan- ordnungen beschädigt sind oder die Sicherheitsvorrich- tungen fehlen. Die vorhandenen Sicherheitsausstattungen dürfen nicht abgeschaltet oder außer Funktion gesetzt werden. Die Motorregler nicht verstellen und den Motor nicht mit hohen Drehzahlen laufen lassen. Das Risiko für Motor- schäden ist größer, wenn der Motor bei zu hoher Dreh- zahl betrieben wird. Wenn die Schneefräse in der Nähe von Einzäunungen, Autos, Fensterscheiben, Abhängen und dergleichen be- nutzt wird, muss unbedingt darauf geachtet werden, dass der Auswurf korrekt eingestellt ist. Es sollten sich keine Kinder in der Nähe aufhalten, wenn die Schneefräse in Betrieb ist. Eine andere erwachsene Person sollte die Kinder beaufsichtigen. Die Schneefräse nicht durch zu schnelles Fahren übermä- ßig belasten. Vorsicht beim Zurücksetzen. Vor und während des Zu- rücksetzens nach hinten sehe n und auf eventuelle Hinder- nisse achten. Den Auswurf niemals auf Umstehende richten. Es darf niemals eine Person vor der Schneefräse stehen. Die Schneeschraube freikuppeln, wenn die Schneefräse transportiert oder nicht angewendet wird. Bei Transpor- ten auf glatter Unterlage nicht zu schnell fahren. Nur vom Hersteller zugelassenes Zubehör anwenden. Die Schneefräse nur anwenden, wenn die Sicht gut ist und Tageslicht oder evtl. zusätzliche Beleuchtung ausrei- chen. Für gute Balance sorgen und den Führungsholm mit fes- tem Griff halten. Die Schneefräse niemals auf einem Dach anwenden. Keine Motorteile berühren, die durch den Betrieb heiß geworden sind. Sie könnten sich die Haut verbrennen. WARTUNG UND AUFBEWAHRUNG Alle Schrauben und Muttern anziehen, so dass sich die Schneefräse in sicherem Betriebszustand befindet. Die Brechbolzen regelmäßig kontrollieren. Verwenden Sie ausschließlich Originalersatzteile. Ande- re Ersatzteile können Schäden am Gerät verursachen, auch wenn sie passen. Die Schneefräse niemals mit Benzin im Tank in einem Gebäude aufbewahren, in dem die Benzindämpfe mit of- fenem Feuer oder Funken in Kontakt kommen können. Den Motor abkühlen lassen, bevor die Schneefräse in ei- nem Lagerraum abgestellt wird. Vor der Langzeitaufbewahrung die in der Gebrauchsan- weisung empfohlenen Maßnahmen ausführen. Beschädigte Warn- und Hinweisschilder erneuern. Den Motor nach der Anwendung noch ein paar Minuten mit eingekuppelter Schneeschraube laufen lassen. Da- durch wird verhindert, dass die Schneeschraube festfriert. MONTAGE Anm.: Hinweise zur linken und rechten Seite beziehen sich auf die Position des Anwenders hinter der Schneefräse. INHALT - VERPACKUNG Die Verpackung enthält: - eine Schneefräse - eine Einstellkurbel - einen Auswurf (nur Modell SNOW MASTER) - eine Gebrauchsanweisung - eine Ölflasche (nur Modell SNOW MASTER) - einen Montagesatz AUSPAC KEN 1. Zuerst alle losen Teile aus dem Karton nehmen. 2. Die vier Ecken des Kartons aufschneiden und die Seiten- teile herunterklappen. 3. Die Transportschrauben (B) von den Stützkufen entfer- nen. Siehe Abb. 15. (gilt nicht für Modell SNOW MAS- TER). 4. Die Schneefräse vom Karton herunterschieben. 5. Die Plastikbänder abschneiden, die die Drähte der Bedie- nelemente am Unterteil des Führungsholms halten.
DEUTSCHDE FÜHRUNGSHOLM 1. Die Befestigungsteile in den oberen Löchern lösen, aber nicht entfernen. 2. Das Oberteil des Holms hochklappen. Bitte beachten! Die Seilzüge dürfen nicht eingeklemmt werden. 3. Eine Schraube (A) und eine flache Unterlegscheibe (B) in der unteren, rechten Aussparung anbringen (Abb. 1). 4. Mit einer Sicherungsscheibe (C ) und einer Mutter (D) sichern. 5. Die Sicherungsmutter und die flache Unterlegscheibe vom Ösenbolzen an der Einstellkurbel abschrauben (Abb. 2). 6. Den Ösenbolzen in die untere linke Aussparung stecken. 7. Unterlegscheibe und Mutter wieder aufschrauben. 8. Alle Muttern anziehen, nachdem die Einstellkurbel mon- tiert worden ist (siehe unten). EINSTELLKURBEL, SIEHE ABB. 4 1. Den Verschluss (12) entfernen. 2. Die Achse (15) in die Hülse (16) im Winkelanschluss platzieren. 3. Die Verbindung mit dem Verschluss (12) sichern. 4. Die Funktion des Auswurfs kontrollieren, dazu in beide Richtungen bis zum Anschlag drehen. Der Auswurf muss sich frei drehen können. SCHNEEAUSWURF, SIEHE ABB. 3 1. Die Einstellkurbel im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen. 2. Den Auswurf (2) so auf den Flansch setzen, dass die Aussparungen genau übereinander liegen. 3. Die drei Bolzen (1) von innen montieren. 4. Die flachen Unterlegscheiben (5) und die Sicherungsmuttern (6) außen am Flansch montieren. 5. Die Muttern anziehen. SCHALTGRIFF – SCHALTHEBEL, ABB. 5 1. Die Mutter (H) auf dem Schalthebel befestigen. 2. Den Schaltgriff (I) am Schalthebel montieren. 3. Die Mutter zur Unterseite des Schaltgriffs hin anziehen. KONTROLLE DER SEILZÜGE FÜR DIE BEDIENELE- MENTE Vor der Inbetriebnahme der Schneefräse kann eine Just- ierung der Seilzüge notwendig sein. Siehe unter “JUSTIERUNG DER SEILZÜGE” weiter unten. REIFENDRUCK Prüfen Sie den Reifendruck. Korrekte Werte: 1,0 - 1,2 bar. BEDIENELEMENTE Punkte 1 -10, siehe Abbildungen 7 bzw. 8. 1. GASREGULIERUNG Regelt die Drehzahl des Motors. Der Gashebel hat drei Stel- lungen: 1. Vollgas 2. Leerlauf 3. Stopp-Stellung - Motor ist kurzgeschlossen. 2. CHOKEHEBEL Wird beim Starten benutzt, wenn der Motor kalt ist. Der Chokehebel hat zwei Stellungen: 1. Chokeklappe offen 2. Chokeklappe geschlossen (für Kaltstart). 3. ANLASSEINSPRITZPUMPE Beim Druck auf die Gummiblase wird Kraftstoff in das Ansaugrohr des Vergasers gespritzt, damit der Motor leichter anspringt, wenn er kalt ist. 4. ZÜNDSCHLÜSSEL Der Zündschlüssel muss zum Anlassen des Motors in das Schloss eingedrückt werden. Den Schlüssel nicht drehen! 1. Schlüssel eingedrückt - der Motor kann gestartet werden. 2. Schlüssel herausgezogen - der Motor kann nicht gestartet werden. 5. STARTHANDGRIFF Manueller Seilstart mit Rückspulen. 6. ÖLMESSSTAB Zur Kontrolle des Ölstands im Motor. Der Ölm- essstab hat zwei Markierungen: FULL = maximaler Ölstand ADD = minimaler Ölstand 7. TANKDECKEL Zum Einfüllen von Benzin. 8. ÖLABLASSSCHRAUBE Zum Ablassen des Motoröls beim Ölwechsel. 9. STARTKNOPF - ELEKTROSTART (MODELL SNOW KING) Aktiviert den elektrischen Anlasser.
DEUTSCHDE 10. ANSCHLUSSKABEL - ELEKTROSTART (MOD- ELL SNOW KING) Zur Stromversorgung des elektrischen Startmotors. Das Ka- bel über ein geerdetes Verlängerungskabel an eine geerdete 220/230 Volt-Steckdose anschließen. Ein Erdungsfehler- schalter sollte verwendet werden. Punkte 11 -16, siehe Abbildung 6. 11. SCHALTHEBEL Die Schneefräse hat 6 Vorwärtsgänge und 2 Rückwärtsgänge zur Steuerung der Geschwindigkeit. Der Schalthebel darf nicht bewegt werden, wenn der Kupplungshandgriff für den Antrieb eingedrückt ist. 12. KUPPLUNGSHANDGRIFF - ANTRIEB Den Antrieb der Räder/Ketten einkuppeln, wenn ein Gang eingelegt ist und der Handgriff zum Führungsh- olm heruntergedrückt ist. Befindet sich am linken Rohr des Holmes. 13. KUPPLUNGSHANDGRIFF - SCHNEE- SCHRAUBE Kuppelt die Schneeschraube und das Gebläse ein, wenn der Handgriff zum Führungsholm herunt- ergedrückt ist. Befindet sich am rechten Rohr des Holmes. 14 A. ABLENKER - SCHNEEAUSWURF Die Flügelmutter lösen und die Höhe des Ablenkers ein- stellen (Abb. 9). Gesenkt - kürzere Auswurfweite. Hochgestellt - längere Auswurfweite. 15. EINSTELLKURBEL Ändert die Auswurfrichtung des Schnees. 1. Die Kurbel im Uhrzeigersinn drehen - der Auswurf wird nach rechts gedreht. 2. Die Kurbel gegen den Uhrzeigersinn drehen - der Auswurf wird nach links gedreht. 16. STÜTZKUFEN Zur Höheneinstellung des Rä umschilds über dem Boden. RADSPERRE Das linke Rad der Schneefräse ist mit Hilfe eines Sicherungssplints an der Ra dachse montiert. Dieser Sicherungssplint kann in zwei Positionen eingestellt werden: a) innere Lage - Zweiradantrieb (Abb. 10). b) äußere Lage - Einradantrieb (Abb. 11). Wird bei leichteren Bedingungen angewendet. Erleichtert das Steuern der Schneefräse in Kurven. BETRIEB ALLGEMEINES Der Motor darf nicht gestartet werden, bevor alle unter “MONTAGE” beschriebenen Maßnahmen durchgeführt worden sind. Die Schneefräse nicht anwenden, ohne zuvor die beigefügte Gebrauchsanweisung sowie alle Warn- und Instruktionsschilder am Gerät gelesen und verstanden zu haben. Bei Betrieb und Wartung ist immer eine Schutzbrille oder ein Visier zu tragen. VOR DEM ANLASSEN Einige Schneefräsen werden ohne Öl im Kurbelgehäuse des Motors geliefert. Vor dem Starten Öl einfüllen. Das Öl wird in mit dem SNOW MASTER in einem separaten Behälter geliefert. Den Motor nicht starten, bevor Öl eingefüllt worden ist. Andernfalls können schwere Motor- schäden entstehen. 1. Die Schneefräse auf eine ebene Unterlage stellen. 2. Den Ölmessstab herausziehen und bis zur Markierung “FULL” Öl einfüllen (Abb. 12). 3. Öl guter Qualität verwenden, gekennzeichnet A.P.I. Ser- vice “SF”, “SG” oder “SH”. Öl der Qualität SAE 5W30 verwenden. Bei Tempera- turen unter -18° C SAE 0W30 verwenden. Kein Öl der Qualität SAE 10W40 verwenden. 4. Ölmenge im Kurbelgehäuse: Modell SNOW MASTER - 0,62 Liter. Modell SNOW BUSTER und SNOW KING - 0,77 Liter. Den Ölstand im Motor vor jeder Anwendung kontrollier- en. Bei der Ölstandkontrolle muss die Schneefräse auf einer ebenen Unterlage stehen. Der Ölstand muss zwischen “ADD” und “FULL” stehen (Abb. 12). Bei Bedarf Öl nachfüllen. DEN BENZINTANK FÜLLEN Immer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitaktbenzin mit Ölbeimischung darf nicht verwendet werden. Bitte beachten! Bitte beachten, dass normales bleifreies Ben- zin eine Frischware ist. Nicht mehr kaufen, als innerhalb von 30 Tagen verbraucht wird. Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylatbenzin, ist be- stens geeignet. Dieser Kraftstoff ist so zusammengesetzt, dass er für Menschen und Tiere weniger schädlich ist. Benzin ist sehr feuergefährlich. Der Kraftstoff ist ausschließlich in speziell für diesen Zweck herges- tellten Kanistern aufzubewahren. Benzin in kühlen, gut belüfteten Räumen aufbe- wahren - nicht in der Wohnung. Für Kinder uner- reichbar aufbewahren.
DEUTSCHDE Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, Rauchen ist dabei zu unterlassen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den Tank- deckel niemals öffnen oder Benzin auffüllen, wenn der Motor läuft oder noch warm ist. Den Benzintank nicht bis zum Rand füllen. Nach dem Auftanken den Tankdeckel fest aufschrauben und eventuell vergossenes Benzin aufwischen. STARTEN DES MOTORS (OHNE ELEKTROSTART) 1. Sicherstellen, dass die Kupplungshebel für Antrieb und Schneeschraube freigekuppelt sind (Abb. 13). 2. Den Gashebel nach oben bis zum Symbol schieben. 3. Den Zündschlüssel in das Schlüsselloch stecken. Er soll einrasten. Den Schlüssel nicht drehen. 4. Den Choke in die Position drehen. Anm.: Ein warmer Motor braucht keinen Choke. 5. Die Gummiblase zwei- bis dreimal eindrücken. Das Loch soll beim Eindrücken der Blas e zugedeckt sein (Abb. 14). Anm.: Diese Funktion nicht bei warmem Motor an- wenden. 6. Den Starthandgriff langsam herausziehen, bis ein Wider- stand spürbar wird. Dann den Motor mit einem starken Zug anlassen. 7. Wenn der Motor läuft, den Choke gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis die Chokeklappe ganz geöffnet ist. Den Motor niemals in geschlossenen Räumen laufen lassen. Die Abgas e enthalten Kohlenmon- oxid, ein lebensgefährliches Gas. STARTEN DES MOTORS (MIT ELEKTROSTART) 1. Verbinden Sie das Anschlusskabel am Motor mit einem geerdeten Verlängerungskabel. Das Kabel an eine geer- dete 220/230 Volt Schutzkonstaktsteckdose anschließen. 2. Sicherstellen, dass die Kupplungshebel für Antrieb und Schneeschraube freigekuppelt sind (Abb. 13). 3. Den Gashebel nach oben bis zum Symbol schieben. 4. Den Zündschlüssel in das Schlüsselloch stecken. Er soll einrasten. Den Schlüssel nicht drehen. 5. Den Choke in die Position drehen. Anm.: Ein warmer Motor braucht keinen Choke. 6. Die Gummiblase zwei- bis dreimal eindrücken. Das Loch soll beim Eindrücken der Blas e zugedeckt sein (Abb. 14). Anm.: Diese Funktion nicht bei warmem Motor an- wenden. 7. Den Motor starten: a. Den Startknopf drücken, um den Startmotor zu ak- tivieren. b. Wenn der Motor startet, den Startknopf loslassen und die Chokeklappe öffnen - dazu den Choke langsam gegen den Uhrzeigersinn auf drehen. c. Wenn der Motor unrund läuft, die Chokeklappe sofort schließen und danach wieder langsam öffnen. d. Zuerst den Stecker des Verlängerungskabels aus der Steckdose ziehen. Dann das Verlängerungskabel vom Motor trennen. Anm.: Der elektrische Startmotor ist gegen Überlastung geschützt. Wenn er zu warm wird, stoppt er automatisch. Ein Neutstart kann erst nach Abkühlen des Startmotors erfolgen, dies dauert in der Regel 5 – 10 Minuten. 8. Wenn der Motor läuft, den Choke gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis die Chokeklappe ganz geöffnet ist. Den Motor niemals in geschlossenen Räumen laufen lassen. Die Abgase enthalten Kohlenmon- oxid, ein lebensgefährliches Gas. STOPP 1. Beide Kupplungshandgriffe loslassen. Anm.: Wenn die Schneeschraube weiter rotiert, siehe Abschnitt “EIN- STELLUNG DER SEILZÜGE” weiter unten. 2. Gashebel nach unten auf L eerlauf stellen. Den Motor ein paar Minuten im Leerlauf laufen lassen, damit der Schnee schmilzt. 3a Maschinen ohne Elektrostart: Bei laufendem Motor den Starthandgriff einige Male her- ausziehen, um zu verhindern, dass die Startvorrichtung festfriert. Bei dieser Maßnahme hört sich das Motorg- eräusch ungewöhnlich an. Der Motor nimmt dabei jedoch keinen Schaden. 3b. Maschinen mit Elektrostarter: Bei laufendem Motor den Startknopf einige Sekunden lang eingedrückt halten, um zu verhindern, dass der Start- motor festfriert (Anschluss des Kabels siehe oben). Bei dieser Maßnahme hört sich das Motorgeräusch un- gewöhnlich an. Der Motor nimmt dabei jedoch keinen Schaden. 4. Den Gashebel nach unten auf stellen. 5. Den Zündschlüssel abziehen. Den Schlüssel nicht dre- hen. Wenn die Maschine Gerät unbeaufsichtigt stehen gelassen wird, den Motor abstellen und den Zünd- schlüssel entfernen. INBETRIEBNAHME 1. Den Motor wie oben beschrieben starten. Den Motor ein paar Minuten warm laufen lassen, bevor er belastet wird. 2. Den Ablenker des Auswurfs einstellen. 3. An der Einstellkurbel drehen und den Auswurf so ein- stellen, dass der Schnee in Windrichtung ausgeworfen wird. 4. Mit dem Schalthebel einen angemessenen Gang einle- gen.
DEUTSCHDE Der Schalthebel darf nicht bewegt werden, wenn der Kupplungshandgriff für den Antrieb eingedrückt ist. 5. Den Kupplungshandgriff für den Antrieb herunterdrück- en (13 in Abb. 13), um Schneeschraube und Auswurfge- bläse zu aktivieren. Die rotierende Schneeschraube ist gefährlich. Hände, Füße, Haare und lose sitzende Kleidung von rotierenden Teilen fernhalten. 6. Den Kupplungshandgriff für den Antrieb herunterdrück- en (12 in Abb. 13). Die Schneefräse fährt nun je nach ein- gelegtem Gang vorwärts oder rückwärts. FAHRTIPPS 1. Den Motor immer bei Vollgas oder hohen Drehzahlen fahren. Der Schalldämpfer und die naheliegenden Teile werden beim Betrieb sehr warm. Verbrennungs- gefahr! 2. Die Geschwindigkeit immer an die Schneeverhältnisse anpassen. Die Geschwindigkeit mit dem Schalthebel, nicht mit dem Gashebel regeln. 3. Der Schnee wird am besten direkt nach dem Schneefall geräumt. 4. Wenn möglich, den Schnee immer in Windrichtung auswerfen. 5. Die Stützkufen mit den Schrauben (A in Abb. 15) je nach Untergrund einstellen: - auf ebenem Untergrund, z. B. Asphalt, sollen die Kufen ca. 3 mm unter dem Räumschild liegen. - auf unebener Unterlage, z. B. Kieswegen, sollen die Kufen ca. 30 mm unter dem Räumschild liegen. Die Stützkufen immer so einstellen, dass weder Kies noch Steine in die Fräse gelangen können. Es besteht Verletzungsgefahr, wenn diese mit hoher Geschwindigkeit herausgeschleudert werden. Die Stützkufen sollten auf beiden Seiten immer gleich eingestellt sein. 6. Die Geschwindigkeit so wählen, dass der Schnee gleich- mäßig ausgeworfen wird. Wenn der Auswurf durch Schnee verstopft wird vor dem Reinigen, immer zuerst: - beide Kupplungshandgriffe loslassen - den Motor abstellen - den Zündschlüssel herausziehen - das Zündkerzenkabel abziehen - nicht mit der Hand in den Auswurf oder die Schnee- schraube greifen, sondern einen Holzstab benutzen. NACH DER ANWENDUNG 1. Die Schneefräse auf lose oder beschädigte Teile kontrol- lieren. Bei Bedarf beschädigte Teile auswechseln. 2. Lockere Schrauben und Muttern anziehen. 3. Den Schnee gründlich abbürsten. 4. Alle Hebel einige Male vor- und zurückschieben. 5. Den Choke in die Position stellen. 6. Das Zündkerzenkabel abziehen. Die Schneefräse nicht abdecken, solange Motor und Schalldämpfer noch warm sind. WARTUNG ÖLWECHSEL Das Öl zum ersten Mal nach 2 Betriebsstunden wechseln, dann alle 25 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Saison. Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor warm ist.Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt nach der Benutzung der Maschine abgelassen wird. Daher den Motor vor dem Ablassen des Öls einige Minuten abkühlen lassen. 1. Die Schneefräse etwas nach rechts neigen, so dass die Ölablassschraube der niedrigste Punkt des Motors ist. 2. Die Ölablassschraube herausdrehen. 3. Das Öl in ein Gefäß fließen lassen. 4. Die Ablassschraube wieder eindrehen. 5. Neues Öl einfüllen. Angaben über die Ölsorte und die Menge finden Sie im Abschnitt “VOR DEM START”. ZÜNDKERZE Die Zündkerze einmal pro Jahr oder alle 100 Betriebsstunden kontrollieren. Wenn die Elektroden verbrannt sind, die Zündkerze reinigen oder austauschen. Der Motorhersteller empfiehlt: Champion J-8C, Autolite 356. Korrekter Elektrodenabstand: 0,7-0,8 mm. VERGASER Der Vergaser ist ab Werk korrekt eingestellt. Wenn eine Just- ierung erforderlich ist, bitte an eine autorisierte Servicewerk- statt wenden. SCHMIERUNG Vor allen Servicemaßnahmen immer: - den Motor abstellen - den Zündschlüssel abziehen - das Zündkerzenkabel von der Zündkerze abzie- hen. Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die
DEUTSCHDE Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt wer- den soll, muss der Benzintank vorher geleert werden.Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin vorgesehenen Behälter leeren. AUSWURF Den Flansch des Auswurfs und den Schneckenantrieb der Einstellkurbel alle 5 Betriebsstunden oder vor der Langzeit- aufbewahrung schmieren. SCHNEESCHRAUBENACHSE Die Schmiernippel der Schneeschraubenachse alle 10 Betrie- bsstunden mit einer Fettspritze schmieren (Abb. 16). Die Achse immer beim Austausch der Brechbolzen schmieren. Vor der Langzeitaufbewahrung die Brechbolzen demontier- en. Mit Fettspritze schmieren und dann die Schneeschraube frei auf der Achse rotieren lassen, bevor die Brechbolzen wieder festgeschraubt werden. Anm.: Das Modell SNOW MASTER hat keine Schmiernip- pel an der Schneeschraubenachse. Durch Lösen der Brech- bolzen schmieren. SCHNECKENGETRIEBE Das Schneckengetriebe ist ab Werk mit Spezialfett gefüllt. Normalerweise ist kein Auffüllen nötig. Den Stopfen einmal pro Jahr lösen und kontrollieren, ob das Schneckengetriebe Fett enthält (Abb. 17). Wenn das Schneckengetriebe undicht ist oder repariert worden ist, muss neues Fett eingefüllt werden. Das Schneck- engetriebe darf maximal 92 Gramm Fett enthalten. Shell Darina 1, Texaco Thermatex EP1, Mobiltem 78, Be- nalene # 372 Grease oder ähnliches Fett verwenden. SECHSKANTACHSE Sechskantachse, Kettenantrieb und Ketten dürfen nicht ge- schmiert werden. Alle Lager und Buchsen sind für die Leb- ensdauer geschmiert und wartungsfrei. Der Versuch, diese Teile zu schmieren, kann dazu führen, dass Fett auf das Friktionsrad und die Antriebsscheibe ge- langt, wodurch das gummiverkleidete Friktionsrad beschä- digt werden kann. Vor der Langzeitaufbewahrung sind die obengenannten Teile jedoch leicht mit einem ölgetränkten Lappen abzuwischen, um Rostangriff zu vermeiden. SERVICE UND REPARATUREN Vor allen Servicemaßnahmen immer: - den Motor abstellen - den Zündschlüssel abziehen - das Zündkerzenkabel von der Zündkerze abzie- hen. Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt wer- den soll, muss der Benzintank vorher geleert werden. Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin vorgesehenen Behälter leeren. EINSTELLUNG DER SCHABKANTE Nach längerer Anwendung nutzt sich die Schabkante ab. Die Schabkante (immer zusammen mit den Stützkufen) so einstellen, dass der richtige Abstand zwischen Schabkante und Unterlage erzielt wird. Die Schabkante ist wendbar und kann von beiden Seiten ab- genutzt werden. EINSTELLUNG DER KEILRIEMEN Die Keilriemen sind erstmalig nach 2 - 4 Betriebsstunden und dann mitten in der Saison zu kontrollieren (und evtl. ein- zustellen). Danach sollte zweimal pro Jahr eine Kontrolle er- folgen. Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht werden, sind die Seilzüge nachzustellen (siehe unten). ANTRIEBSKEILRIEMEN (A in Abb. 18) Der Riemen hat eine federbelastete Spannrolle. Es ist keine Justierung notwendig. Wenn der Riemen schleift, ist er aus- zutauschen. KEILRIEMEN DER SCHNEESCHRAUBE (B in Abb. 18) 1. Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben (2) abnehmen. Siehe Abb. 19. 2. Die Spannrolle (C) lösen und ca. 3 mm nach innen zum Riemen schieben (Abb. 20). 3. Die Mutter der Spannrolle anziehen. 4. Die Riemenspannung kontrollieren, indem der Kup- plungshandgriff für die Schneeschraube herunt- ergedrückt wird. Der Riemen soll sich mit einem Finger ohne größere Anstrengung ca. 12 - 13 mm eindrücken lassen (Abb. 20). 5. Diese Maßnahmen wiederholen, falls eine weitere Ein- stellung erforderlich ist. 6. Den Riemenschutz wieder montieren. Siehe Abb. 19. AUSTAUSCH DER KEILRIEMEN Die Keilriemen sind Spezialanfertigungen für diese Maschine. Sie müssen durch Or iginalriemen ersetzt werden, die beim Fachhändler oder einer autorisierten Servicewerk- statt erhältlich sind. Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht wurden, sind die Seilzüge nachzustellen (siehe unten). KEILRIEMEN FÜR SCHNEESCHRAUBE 1. Die Zündkerzenabdeckung entfernen. 2. Lösen Sie die Schrauben (3) und nehmen Sie das Boden- blech (2) ab. Siehe Abb. 27.
DEUTSCHDE 3. Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben (2) abnehmen. Siehe Abb. 19. 4. Die Riemenführung an der Motorriemenscheibe (D) lö- sen. Siehe Abb. 18. 5. Die Spannrolle (C) vom Riemen abnehmen. Siehe Abb. 18. 6. Den Riemen austauschen (E in Abb. 18). Bitte beachten! Es dürfen nur Originalkeilriemen von STIGA montiert werden. 7. Die Riemenspannung gemäß der obigen Anleitung ein- stellen. 8. Die Riemenführung (D in Abb. 18) montieren. 9. Die Riemenführung gemäß der folgenden Anleitung ein- stellen. 10. Den Riemenschutz wieder montieren. Siehe Abb. 19. 11. Die Seilzüge gemäß der folgenden Anleitung einstellen. KEILRIEMEN FÜR ANTRIEB 1. Punkte 1 - 5 oben ausführen. 2. Den Sicherungsring (17) von der Achse (18) der Dreh- platte entfernen. Siehe Abb. 21. Die Achse herausziehen, so dass die Anstriebsscheibe (20) nach vorne gekippt werden kann. Siehe Abb. 22. 3. Die Feder entfernen (16 in Abb. 21). 4. Den Riemen austauschen (13 in Abb. 21). Bitte beachten! Es dürfen nur Originalkeilriemen von STIGA montiert werden. 5. Stellen Sie sicher, dass die Spannrolle (12) korrekt mit dem Antriebsriemen (13) ausgerichtet ist. Siehe Abb. 21. 6. Feder (16), Achse (18) und Sicherungsring (17) wieder montieren. 7. Stellen Sie sicher, dass sich die untere Ebene der An- triebsscheibe (20) zwischen den Markierungen (19) be- findet. Siehe Abb. 22. ACHTUNG! Wenn der Antrieb nach diesen Maßnahmen nicht zufriedenstellend funktioniert, noch einmal die Po- sition der Antriebsscheibe (20) kontrollieren. 8. Die Riemenspannung der Riemens der Schneeschraube gemäß der obigen Anleitung einstellen. 9. Die Riemenführung (D in Abb. 18) montieren. 10. Die Riemenführung gemäß der folgenden Anleitung ein- stellen. 11. Den Riemenschutz wieder montieren. Siehe Abb. 19. JUSTIERUNG DER RIEMENFÜHRUNG 1. Die Zündkerzenabdeckung entfernen. 2. Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben (2) abnehmen. Siehe Abb. 19. 3. Den Kupplungshandgriff für die Schneeschraube herun- terdrücken (13 in Abb. 13). 4. Den Abstand zwischen Riemenführung und Riemen kon- trollieren. Er sollte 3 - 3,5 mm betragen. Siehe Abb. 23. 5. Wenn nötig, die Schraube der Riemenführung lockern und den richtigen Abstand einstellen. 6. Die Schrauben fest anziehen. 7. Den Riemenschutz wieder montieren. 8. Die Abdeckung der Zündkerze wieder montieren. JUSTIERUNG DER SEILZÜGE Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht wurden, müssen die Seilzüge justiert werden. 1. Den Seilzug am Kupplungshandgriff aushaken (Abb. 24). 2. Den Kupplungshandgriff bis zum Anschlag vorschieben (bis er den Kunststoffschutz am Holm berührt). 3. Den Seilzug gespannt halten und die Lage des Z-förmi- gen Drahtendes beachten. 4. Wenn der Seilzug richtig eingestellt ist, soll sich das Drahtende genau vor der Aussparung im Kupplungs- handgriff befinden (siehe Abb. 24). Wenn eine Justierung notwendig ist: 5. Die Schneefräse vorne anheben und auf das Räumschild stellen. 6. Den Draht durch die Feder schieben, so dass das Gewin- deteil sichtbar wird (Abb. 25). 7. Das Gewindeteil festhalten und die Mutter nach oben oder unten justieren, bis die korrekte Einstellung erreicht ist. 8. Den Seilzug wieder durch die Feder ziehen. Das obere Ende des Seilzugs am Kupplungshandgriff einhaken. 9. Auf beiden Seiten so justieren. 10. Die Schneefräse starten und kontrollieren, ob die Schnee- schraube bei freigekuppeltem Kupplungshandgriff ro- tiert. Falls sie rotiert, bitte an eine autorisierte Servicewerkstatt wenden. REIBRAD Wenn sich die Schneefräse nicht vorwärts bewegt, kann der Fehler am Keilriemen oder Seilzug des Antriebs oder am Reibrad liegen. Das Reibrad wird gemäß der folgenden An- leitungen überprüft/eingestellt. KONTROLLE DES REIBRADS 1. Die Zündkerzenabdeckung entfernen. 2. Die Schneefräse vorne anheben und auf das Räumschild stellen. 3. Lösen Sie die Schrauben (3) und nehmen Sie das Boden- blech (2) ab. Siehe Abb. 27.
DEUTSCHDE 3. Stellen Sie den Schalthebel auf den niedrigsten Gang vor-wärts (eins). 4. Messen Sie den Abstand A zwischen dem Reibrad und der Außenseite des Seitenblechs in Abb. 28. Der Abstand muss betragen: Bei Schneefräsen mit 12”-Rädern 105 mm. Bei Schneefräsen mit 16”-Rädern 109,5 mm. 5. Eventuelle Einstellungen sind gemäß folgender Anlei- tung vorzunehmen. 6. Die Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusam- mensetzen. EINSTELLEN DES REIBRADS Demonterieren Sie die Teile gemäß den Anleitungen unter Punkt 1-4 oben. 1. Lösen Sie die Schraube (1 in Abb. 26) und stellen Sie das Reibrad so ein, dass die oben unter Punkt 4 angegebenen Maße erreicht werden. 2. Wenn das Reibrad so abgenutzt ist, dass eine Einstellung nicht mehr möglich ist, das Reibrad gemäß folgender An- leitung austauschen. 3. Die Teile nach der Einstellung in umgekehrter Reihen- folge wieder zusammensetzen. AUSTAUSCH DES REIBRADS 1. Das rechte Rad von der Achse abnehmen. 2. Lösen Sie die Schrauben (3) und nehmen Sie das Boden- blech (2) ab. Siehe Abb. 27. 3. Demontieren Sie die Schraube, die das Kettenrad (12) hält und ziehen Sie die Achse (11) sowie das Kettenrad (12) ab. Siehe Abb. 29. 4. Demontieren Sie die beiden Lagerhalterungen (16 in Abb. 22). 5. Demontieren Sie die Achse und Lagerhaltung. Bitte acht- en Sie auf die Anordnung de r beiden Scheiben (17 in Abb. 30). 6. Tauschen Sie das Reibrad auf dessen Nabe aus (Abb. 31). 7. Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusam- mensetzen. Bitte beachten Sie bei der Montage: - Sicherstellen, dass die Scheiben (17 in Abb. 30) korrekt platziert sind. - Sicherstellen, dass die Scheiben (13 Abb. 30) korrekt platziert sind. Sicherstellen, dass die Achse (8 in Abb. 31) sich frei dre- ht. Stellen Sie sicher, dass das Reibrad und die Antriebss- cheibe vollkommen frei von Fett und Öl sind. AUSTAUSCH DER BRECHBOLZEN Die Schneeschrauben sind mit Spezialbolzen an der Achse befestigt, die so konstruiert sind, dass die brechen, wenn et- was im Räumschild hängenbleibt. Immer Original Brechbolzen verwenden! Andere Bolzentypen können die Schneefräse stark beschä- digen. 1. Motor ausstellen. 2. Das Zündkerzenkabel abziehen. 3. Abwarten, bis alle rotierenden Teile zum Stillstand geko- mmen sind. 4. Alle Fremdkörper, die in der Schneeschraube hängenge- blieben sind, entfernen. 5. Die Schneeschraubenachse schmieren (siehe oben). 6. Einen neuen Original-Brechbolzen (N) montieren. Das Distanzstück (P) nicht vergessen. Siehe Abb. 32. AUFBEWAHRUNG Die Schneefräse niemals mit Kraftstoff im Tank in einem geschlossenen Raum mit schlechter Belüf- tung aufbewahren. Es können sich Benzingase bilden, die in Verbindung mit offenem Feuer, Funken, brennenden Zigaretten o. ä. Brandgefahr bedeuten. Wenn die Schneefräse länger als 30 Tage unbenutzt aufbe- wahrt werden soll, wird empfohlen: 1. Benzintank entleeren. 2. Motor starten und laufenlassen, bis er aufgrund von Ben- zinmangel stehenbleibt. 3. Vergaser entleeren, indem das Drainageventil eingedrückt wird (Abb. 33). Benzintank und Vergaser im Freien leeren, wenn der Motor kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin vorgesehenen Behälter leeren. 4. Motoröl wechseln, wenn dies nicht in den letzten drei Monaten erfolgt ist. 5. Zündkerze herausdrehen und etwas Motoröl in die Öff- nung geben (ca. 30 ml). Den Motor einige Umdrehungen drehen. Zündkerze wieder eindrehen. 6. Die gesamte Schneefräse gründlich reinigen. 7. Alle Schmierpunkte wie unter “SCHMIEREN” beschrie- ben schmieren. 8. Die Schneefräse auf Beschädigungen untersuchen. Bei Bedarf Schäden reparieren. 9. Evtl. Lackschäden ausbessern. 10. Nackte Metallflächen mit Rostschutzmittel behandeln. 11. Die Schneefräse nach Möglichkeit im Haus aufbewahren.
DEUTSCHDE WENN TEILE DEFEKT SIND Autorisierte Servicewerkstätten führen Reparaturen und Ser- vice aus. Sie verwenden Originalersatzteile. Machen Sie einfachere Reparaturen selbst? Verwenden Sie dann ausschließlich Originalersatzteile. Sie passen immer und erleichtern die Arbeit. Ersatzteile erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler oder bei Ser- vicewerkstätten. Bei der Bestellung: Geben Sie die Modellbezeichnung, das Kaufjahr sowie die Modell- und Typennummer des Motors an. VERKAUFSBEDINGUNGEN Es wird eine umfassende Garantie auf Material- und Fabrika- tionsfehler eingeräumt. Käufer und Anwender müssen die Hinweise in der beigefügten Bedienungsanleitung genau be- achten. Garantiedauer Für normalen, privaten Einsatz: ein Jahr ab Kaufdatum. Für kommerziellen Einsatz: drei Monate ab Kaufdatum. Ausnahmen Die Garantie deckt keine Schäden bei: - Nichtbeachtung der mitgelieferten Bedienungsanleitung - Unachtsamkeit - falsche oder unzulässige Nutzung oder Montage - Anwendung von Ersatzteilen, die keine Originalersatztei-le sind - Anwendung von Zubehör, das nicht von Stiga stammt oder von Stiga zugelassen ist Die Garantie erstreckt sich ebenfalls nicht auf: - Verschleißteile wie beispielsweise Antriebsriemen, Fräs- schnecken, Scheinwerfer, Reifen, Sicherheitsbolzen und Seilzüge - normalen Verschleiß - Motoren Für diese gelten die Garantiebedingungen der jeweiligen Hersteller. Es gelten die im Land des Käufers gültigen gesetzlichen Vor- schriften. Die darin geregelten Rechte des Käufers werden durch diese Garantie nicht eingeschränkt.