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Stiga Snow Blower SNOW MASTER SNOW BUSTER SNOW KING 8218 2201 09 German Version Manual

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    DEUTSCHDE
     gekommen sind und dass alle Bedienelemente freigekup-pelt sind.
     Wenn die Schneefräse ohne Aufsicht stehen gelassen  wird, immer alle Bedienelemente freikuppeln, den 
    Schalthebel in Neutralstellung bringen, den Motor abstel-
    len und den Zündschlüssel abziehen. 
     Den Motor nicht in geschlossenen Räumen laufen lassen,  außer wenn die Schneefräse an ihren Stellplatz gebracht 
    oder herausgeholt wird. Dabei muss die Tür offen stehen. 
    Abgase sind lebensgefährlich. 
     Niemals quer zum Hang, sondern immer aufwärts oder  abwärts fahren. Besonders vorsichtig sein, wenn am Ab-
    hang die Richtung geändert wird. Steile Abhänge mei-
    den.
     Die Schneefräse niemals benutzen, wenn die Schutzan- ordnungen beschädigt sind oder die Sicherheitsvorrich-
    tungen fehlen.
     Die vorhandenen Sicherheitsausstattungen dürfen nicht  abgeschaltet oder außer Funktion gesetzt werden.
     Die Motorregler nicht verstellen und den Motor nicht mit  hohen Drehzahlen laufen lassen. Das Risiko für Motor-
    schäden ist größer, wenn der Motor bei zu hoher Dreh-
    zahl betrieben wird.
     Wenn die Schneefräse in der Nähe von Einzäunungen,  Autos, Fensterscheiben, Abhängen und dergleichen be-
    nutzt wird, muss unbedingt darauf geachtet werden, dass 
    der Auswurf korrekt eingestellt ist. 
     Es sollten sich keine Kinder in der Nähe aufhalten, wenn  die Schneefräse in Betrieb ist. Eine andere erwachsene 
    Person sollte die Kinder beaufsichtigen.
     Die Schneefräse nicht durch zu schnelles Fahren übermä- ßig belasten.
     Vorsicht beim Zurücksetzen. Vor und während des Zu- rücksetzens nach hinten sehe n und auf eventuelle Hinder-
    nisse achten.
     Den Auswurf niemals auf Umstehende richten. Es darf  niemals eine Person vor der Schneefräse stehen. 
     Die Schneeschraube freikuppeln, wenn die Schneefräse  transportiert oder nicht angewendet wird. Bei Transpor-
    ten auf glatter Unterlage nicht zu schnell fahren.
     Nur vom Hersteller zugelassenes Zubehör anwenden.
     Die Schneefräse nur anwenden, wenn die Sicht gut ist  und Tageslicht oder evtl. zusätzliche Beleuchtung ausrei-
    chen.
     Für gute Balance sorgen und den Führungsholm mit fes- tem Griff halten. 
     Die Schneefräse niemals auf einem Dach anwenden.
     Keine Motorteile berühren, die durch den Betrieb heiß  geworden sind. Sie könnten sich die Haut verbrennen. WARTUNG UND AUFBEWAHRUNG
     Alle Schrauben und Muttern anziehen, so dass sich die 
    Schneefräse in sicherem Betriebszustand befindet. Die 
    Brechbolzen regelmäßig kontrollieren.
     Verwenden Sie ausschließlich  Originalersatzteile. Ande-
    re Ersatzteile können Schäden am Gerät verursachen, 
    auch wenn sie passen.
     Die Schneefräse niemals mit Benzin im Tank in einem  Gebäude aufbewahren, in dem die Benzindämpfe mit of-
    fenem Feuer oder Funken in Kontakt kommen können.
     Den Motor abkühlen lassen, bevor die Schneefräse in ei- nem Lagerraum abgestellt wird.
     Vor der Langzeitaufbewahrung die in der Gebrauchsan- weisung empfohlenen Maßnahmen ausführen.
     Beschädigte Warn- und Hinweisschilder erneuern.
     Den Motor nach der Anwendung noch ein paar Minuten  mit eingekuppelter Schneeschraube laufen lassen. Da-
    durch wird verhindert, dass die Schneeschraube festfriert.
    MONTAGE
    Anm.: Hinweise zur linken und  rechten Seite beziehen sich 
    auf die Position des Anwenders hinter der Schneefräse.
    INHALT - VERPACKUNG
    Die Verpackung enthält:
    - eine Schneefräse
    - eine Einstellkurbel
    - einen Auswurf (nur Modell SNOW MASTER)
    - eine Gebrauchsanweisung
    - eine Ölflasche (nur Modell SNOW MASTER)
    - einen Montagesatz
    AUSPAC KEN
    1.  Zuerst alle losen Teile aus dem Karton nehmen.
    2.  Die vier Ecken des Kartons aufschneiden und die Seiten- teile herunterklappen.
    3. Die Transportschrauben (B) von den Stützkufen entfer- nen. Siehe Abb. 15. (gilt nicht für Modell SNOW MAS-
    TER).
    4.  Die Schneefräse vom Karton herunterschieben.
    5.  Die Plastikbänder abschneiden, die die Drähte der Bedie- nelemente am Unterteil des Führungsholms halten. 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    FÜHRUNGSHOLM
    1.  Die Befestigungsteile in den oberen Löchern lösen, aber nicht entfernen.
    2.  Das Oberteil des Holms hochklappen. Bitte beachten!  Die Seilzüge dürfen nicht eingeklemmt werden.
    3.  Eine Schraube (A) und eine flache Unterlegscheibe (B) in  der unteren, rechten Aussparung anbringen (Abb. 1).
    4.  Mit einer Sicherungsscheibe (C ) und einer Mutter (D)  sichern.
    5.  Die Sicherungsmutter und die flache Unterlegscheibe  vom Ösenbolzen an der Einstellkurbel abschrauben 
    (Abb. 2).
    6.  Den Ösenbolzen in die untere linke Aussparung stecken.
    7.  Unterlegscheibe und Mutter wieder aufschrauben.
    8.  Alle Muttern anziehen, nachdem die Einstellkurbel mon- tiert worden ist (siehe unten).
    EINSTELLKURBEL, SIEHE ABB. 4
    1.  Den Verschluss (12) entfernen.
    2.  Die Achse (15) in die Hülse (16) im Winkelanschluss  platzieren.
    3.  Die Verbindung mit dem Verschluss (12) sichern.
    4.  Die Funktion des Auswurfs kontrollieren, dazu in beide  Richtungen bis zum Anschlag drehen. Der Auswurf muss 
    sich frei drehen können.
    SCHNEEAUSWURF, SIEHE ABB. 3
    1.  Die Einstellkurbel im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag  drehen.
    2.  Den Auswurf (2) so auf den Flansch setzen, dass die  Aussparungen genau übereinander liegen.
    3.  Die drei Bolzen (1) von innen montieren.
    4.  Die flachen Unterlegscheiben (5) und die  Sicherungsmuttern (6) außen am Flansch montieren.
    5.  Die Muttern anziehen. 
    SCHALTGRIFF – SCHALTHEBEL, ABB. 5
    1.  Die Mutter (H) auf dem Schalthebel befestigen.
    2.  Den Schaltgriff (I) am Schalthebel montieren.
    3.  Die Mutter zur Unterseite des Schaltgriffs hin anziehen.
    KONTROLLE DER SEILZÜGE FÜR DIE BEDIENELE-
    MENTE
    Vor der Inbetriebnahme der Schneefräse kann eine Just-
    ierung der Seilzüge notwendig sein.
    Siehe unter “JUSTIERUNG DER SEILZÜGE” weiter unten.
    REIFENDRUCK
    Prüfen Sie den Reifendruck. Korrekte Werte: 1,0 - 1,2 bar.
    BEDIENELEMENTE
    Punkte 1 -10, siehe Abbildungen 7 bzw.  8.
    1. GASREGULIERUNG
    Regelt die Drehzahl des Motors.  Der Gashebel hat drei Stel-
    lungen:
    1. Vollgas
    2. Leerlauf
    3. Stopp-Stellung - Motor ist kurzgeschlossen. 
    2. CHOKEHEBEL
    Wird beim Starten benutzt, wenn der Motor kalt ist. Der 
    Chokehebel hat zwei Stellungen: 1. Chokeklappe offen
    2. Chokeklappe geschlossen (für Kaltstart).
    3. ANLASSEINSPRITZPUMPE Beim Druck auf die Gummiblase wird Kraftstoff in 
    das Ansaugrohr des Vergasers gespritzt, damit der 
    Motor leichter anspringt, wenn er kalt ist. 
    4. ZÜNDSCHLÜSSEL
    Der Zündschlüssel muss zum Anlassen des Motors in das 
    Schloss eingedrückt werden. Den Schlüssel nicht drehen! 1. Schlüssel eingedrückt - der Motor kann gestartet 
    werden.
    2. Schlüssel herausgezogen - der Motor kann nicht 
    gestartet werden.
    5. STARTHANDGRIFF
    Manueller Seilstart mit Rückspulen.
    6. ÖLMESSSTAB
    Zur Kontrolle des Ölstands im Motor. Der Ölm-
    essstab hat zwei Markierungen:
    FULL = maximaler Ölstand
    ADD = minimaler Ölstand
    7. TANKDECKEL
    Zum Einfüllen von Benzin.
    8. ÖLABLASSSCHRAUBE
    Zum Ablassen des Motoröls beim Ölwechsel.
    9. STARTKNOPF - ELEKTROSTART (MODELL 
    SNOW KING)
    Aktiviert den elektrischen Anlasser. 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    10. ANSCHLUSSKABEL - ELEKTROSTART (MOD-
    ELL SNOW KING)
    Zur Stromversorgung des elektrischen Startmotors. Das Ka-
    bel über ein geerdetes Verlängerungskabel an eine geerdete 
    220/230 Volt-Steckdose anschließen. Ein Erdungsfehler-
    schalter sollte verwendet werden.
    Punkte 11 -16, siehe Abbildung 6.
    11. SCHALTHEBEL
    Die Schneefräse hat 6 Vorwärtsgänge und 2 Rückwärtsgänge 
    zur Steuerung der Geschwindigkeit. 
    Der Schalthebel darf nicht bewegt werden, wenn der 
    Kupplungshandgriff für den Antrieb eingedrückt ist.
    12. KUPPLUNGSHANDGRIFF - ANTRIEB
    Den Antrieb der Räder/Ketten einkuppeln, wenn ein 
    Gang eingelegt ist und der Handgriff zum Führungsh-
    olm heruntergedrückt ist.
    Befindet sich am linken Rohr des Holmes.
    13. KUPPLUNGSHANDGRIFF - SCHNEE-
    SCHRAUBE
    Kuppelt die Schneeschraube und das Gebläse ein, 
    wenn der Handgriff zum Führungsholm herunt-
    ergedrückt ist. 
    Befindet sich am rechten Rohr des Holmes.
    14 A. ABLENKER - SCHNEEAUSWURF
    Die Flügelmutter lösen und die Höhe des Ablenkers ein-
    stellen (Abb. 9).
    Gesenkt - kürzere Auswurfweite. 
    Hochgestellt - längere Auswurfweite.
    15. EINSTELLKURBEL
    Ändert die Auswurfrichtung des Schnees. 
    1. Die Kurbel im Uhrzeigersinn drehen - der Auswurf 
    wird nach rechts gedreht.
    2. Die Kurbel gegen den Uhrzeigersinn drehen - der 
    Auswurf wird nach links gedreht. 
    16. STÜTZKUFEN
    Zur Höheneinstellung des Rä umschilds über dem Boden.
    RADSPERRE
    Das linke Rad der Schneefräse ist mit Hilfe eines 
    Sicherungssplints an der Ra dachse montiert. Dieser 
    Sicherungssplint kann in zwei Positionen eingestellt werden: 
    a) innere Lage - Zweiradantrieb (Abb. 10). 
    b) äußere Lage - Einradantrieb (Abb. 11). Wird bei leichteren 
    Bedingungen angewendet. Erleichtert das Steuern der 
    Schneefräse in Kurven.
    BETRIEB
    ALLGEMEINES
    Der Motor darf nicht gestartet werden, bevor alle unter 
    “MONTAGE” beschriebenen Maßnahmen durchgeführt 
    worden sind. 
    Die Schneefräse nicht anwenden, ohne zuvor die 
    beigefügte Gebrauchsanweisung sowie alle Warn- 
    und Instruktionsschilder am Gerät gelesen und 
    verstanden zu haben. 
    Bei Betrieb und Wartung ist immer eine 
    Schutzbrille oder ein Visier zu tragen.
    VOR DEM ANLASSEN
    Einige Schneefräsen werden ohne Öl im Kurbelgehäuse des 
    Motors geliefert. Vor dem Starten Öl einfüllen. Das Öl wird 
    in mit dem SNOW MASTER in einem separaten Behälter 
    geliefert.
    Den Motor nicht starten, bevor Öl eingefüllt 
    worden ist. Andernfalls können schwere Motor-
    schäden entstehen.
    1.  Die Schneefräse auf eine ebene Unterlage stellen.
    2.  Den Ölmessstab herausziehen und bis zur Markierung  “FULL” Öl einfüllen (Abb. 12).
    3.  Öl guter Qualität verwenden, gekennzeichnet A.P.I. Ser- vice “SF”, “SG” oder “SH”. 
    Öl der Qualität SAE 5W30 verwenden. Bei Tempera-
    turen unter -18° C SAE 0W30 verwenden. 
    Kein Öl der Qualität SAE 10W40 verwenden.
    4.  Ölmenge im Kurbelgehäuse: Modell SNOW MASTER -  0,62 Liter. 
    Modell SNOW BUSTER und SNOW KING - 0,77 Liter.
    Den Ölstand im Motor vor jeder Anwendung kontrollier-
    en. Bei der Ölstandkontrolle  muss die Schneefräse auf 
    einer ebenen Unterlage stehen.
    Der Ölstand muss zwischen “ADD” und “FULL” stehen 
    (Abb. 12). Bei Bedarf Öl nachfüllen. 
    DEN BENZINTANK FÜLLEN
    Immer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitaktbenzin mit 
    Ölbeimischung darf nicht verwendet werden.
    Bitte beachten! Bitte beachten, dass normales bleifreies Ben-
    zin eine Frischware ist. Nicht  mehr kaufen, als innerhalb von 
    30 Tagen verbraucht wird.
    Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylatbenzin, ist be-
    stens geeignet. Dieser Kraftstoff ist so zusammengesetzt, 
    dass er für Menschen und Tiere weniger schädlich ist.
    Benzin ist sehr feuergefährlich. Der Kraftstoff ist 
    ausschließlich in speziell für diesen Zweck herges-
    tellten Kanistern aufzubewahren. 
    Benzin in kühlen, gut belüfteten Räumen aufbe-
    wahren - nicht in der Wohnung. Für Kinder uner-
    reichbar aufbewahren. 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, 
    Rauchen ist dabei zu unterlassen. Den Kraftstoff 
    vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den Tank-
    deckel niemals öffnen oder Benzin auffüllen, wenn 
    der Motor läuft oder noch warm ist.
    Den Benzintank nicht bis zum Rand füllen. Nach dem 
    Auftanken den Tankdeckel fest aufschrauben und eventuell 
    vergossenes Benzin aufwischen. 
    STARTEN DES MOTORS (OHNE ELEKTROSTART)
    1.  Sicherstellen, dass die Kupplungshebel für Antrieb und  Schneeschraube freigekuppelt sind (Abb. 13).
    2.  Den Gashebel nach oben bis zum Symbol   schieben.
    3.  Den Zündschlüssel in das Schlüsselloch stecken. Er soll  einrasten. Den Schlüssel nicht drehen.
    4.  Den Choke in die Position   drehen.  Anm.: Ein warmer Motor braucht keinen Choke.
    5.  Die Gummiblase zwei- bis dreimal eindrücken. Das Loch  soll beim Eindrücken der Blas e zugedeckt sein (Abb. 14). 
    Anm.: Diese Funktion nicht bei warmem Motor an-
    wenden.
    6.  Den Starthandgriff langsam herausziehen, bis ein Wider- stand spürbar wird. Dann den Motor mit einem starken 
    Zug anlassen.
    7.  Wenn der Motor läuft, den Choke gegen den  Uhrzeigersinn drehen, bis die Chokeklappe ganz geöffnet 
    ist.
    Den Motor niemals in geschlossenen Räumen 
    laufen lassen. Die Abgas e enthalten Kohlenmon-
    oxid, ein lebensgefährliches Gas.
    STARTEN DES MOTORS (MIT ELEKTROSTART)
    1.  Verbinden Sie das Anschlusskabel am Motor mit einem  geerdeten Verlängerungskabel. Das Kabel an eine geer-
    dete 220/230 Volt Schutzkonstaktsteckdose anschließen.
    2.  Sicherstellen, dass die Kupplungshebel für Antrieb und  Schneeschraube freigekuppelt sind (Abb. 13).
    3.  Den Gashebel nach oben bis zum Symbol   schieben.
    4.  Den Zündschlüssel in das Schlüsselloch stecken. Er soll  einrasten. Den Schlüssel nicht drehen.
    5.  Den Choke in die Position   drehen.  Anm.: Ein warmer Motor braucht keinen Choke.
    6.  Die Gummiblase zwei- bis dreimal eindrücken. Das Loch  soll beim Eindrücken der Blas e zugedeckt sein (Abb. 14). 
    Anm.: Diese Funktion nicht bei warmem Motor an-
    wenden.
    7.  Den Motor starten: a. Den Startknopf drücken, um den Startmotor zu ak-
    tivieren. 
    b. Wenn der Motor startet, den Startknopf loslassen und 
    die Chokeklappe öffnen - dazu den Choke langsam gegen 
    den Uhrzeigersinn auf   drehen. c. Wenn der Motor unrund läuft, die Chokeklappe sofort 
    schließen und danach wieder langsam öffnen.
    d. Zuerst den Stecker des Verlängerungskabels aus der 
    Steckdose ziehen. Dann das Verlängerungskabel vom 
    Motor trennen.
    Anm.: Der elektrische Startmotor ist gegen Überlastung 
    geschützt. Wenn er zu warm wird, stoppt er automatisch. 
    Ein Neutstart kann erst nach Abkühlen des Startmotors 
    erfolgen, dies dauert in der Regel 5 – 10 Minuten.
    8.  Wenn der Motor läuft, den Choke gegen den  Uhrzeigersinn drehen, bis die Chokeklappe ganz geöffnet 
    ist. 
    Den Motor niemals in geschlossenen Räumen 
    laufen lassen. Die Abgase enthalten Kohlenmon-
    oxid, ein lebensgefährliches Gas.
    STOPP
    1.  Beide Kupplungshandgriffe loslassen. Anm.: Wenn die  Schneeschraube weiter rotiert, siehe Abschnitt “EIN-
    STELLUNG DER SEILZÜGE” weiter unten.
    2.  Gashebel nach unten auf L eerlauf   stellen. Den Motor 
    ein paar Minuten im Leerlauf laufen lassen, damit der 
    Schnee schmilzt.
    3a  Maschinen ohne Elektrostart: Bei laufendem Motor den Starthandgriff einige Male her-
    ausziehen, um zu verhindern, dass die Startvorrichtung 
    festfriert. Bei dieser Maßnahme hört sich das Motorg-
    eräusch ungewöhnlich an. Der Motor nimmt dabei jedoch 
    keinen Schaden.
    3b. Maschinen mit Elektrostarter: Bei laufendem Motor den Startknopf einige Sekunden 
    lang eingedrückt halten, um zu verhindern, dass der Start-
    motor festfriert (Anschluss des Kabels siehe oben). Bei 
    dieser Maßnahme hört sich das Motorgeräusch un-
    gewöhnlich an. Der Motor nimmt dabei jedoch keinen 
    Schaden.
    4.  Den Gashebel nach unten auf   stellen.
    5.  Den Zündschlüssel abziehen. Den Schlüssel nicht dre- hen.
    Wenn die Maschine Gerät unbeaufsichtigt stehen 
    gelassen wird, den Motor abstellen und den Zünd-
    schlüssel entfernen. 
    INBETRIEBNAHME
    1.  Den Motor wie oben beschrieben starten. Den Motor ein  paar Minuten warm laufen lassen, bevor er belastet wird.
    2.  Den Ablenker des Auswurfs einstellen.
    3.  An der Einstellkurbel drehen und den Auswurf so ein- stellen, dass der Schnee in Windrichtung ausgeworfen 
    wird.
    4.  Mit dem Schalthebel einen angemessenen Gang einle- gen.  
    						
    							
    DEUTSCHDE
    Der Schalthebel darf nicht bewegt werden, wenn 
    der Kupplungshandgriff für den Antrieb 
    eingedrückt ist.
    5.  Den Kupplungshandgriff für den Antrieb herunterdrück- en (13 in Abb. 13), um Schneeschraube und Auswurfge-
    bläse zu aktivieren.
    Die rotierende Schneeschraube ist gefährlich. 
    Hände, Füße, Haare und lose sitzende Kleidung 
    von rotierenden Teilen fernhalten.
    6.  Den Kupplungshandgriff für den Antrieb herunterdrück- en (12 in Abb. 13). Die Schneefräse fährt nun je nach ein-
    gelegtem Gang vorwärts oder rückwärts.
    FAHRTIPPS
    1. Den Motor immer bei Vollgas oder hohen Drehzahlen 
    fahren. Der Schalldämpfer und die naheliegenden Teile 
    werden beim Betrieb sehr warm. Verbrennungs-
    gefahr! 
    2.  Die Geschwindigkeit immer an die Schneeverhältnisse  anpassen. Die Geschwindigkeit mit dem Schalthebel, 
    nicht mit dem Gashebel regeln.
    3.  Der Schnee wird am besten direkt nach dem Schneefall  geräumt.
    4.  Wenn möglich, den Schnee immer in Windrichtung  auswerfen.
    5.  Die Stützkufen mit den Schrauben (A in Abb. 15) je nach  Untergrund einstellen: 
    - auf ebenem Untergrund, z. B. Asphalt, sollen die Kufen 
    ca. 3 mm unter dem Räumschild liegen.
    - auf unebener Unterlage, z. B. Kieswegen, sollen die 
    Kufen ca. 30 mm unter dem Räumschild liegen.
    Die Stützkufen immer so einstellen, dass weder 
    Kies noch Steine in die Fräse gelangen können. Es 
    besteht Verletzungsgefahr, wenn diese mit hoher 
    Geschwindigkeit herausgeschleudert werden. 
    Die Stützkufen sollten auf beiden Seiten immer gleich 
    eingestellt sein.
    6.  Die Geschwindigkeit so wählen, dass der Schnee gleich- mäßig ausgeworfen wird.
    Wenn der Auswurf durch Schnee verstopft wird vor 
    dem Reinigen, immer zuerst: 
    - beide Kupplungshandgriffe loslassen 
    - den Motor abstellen 
    - den Zündschlüssel herausziehen 
    - das Zündkerzenkabel abziehen 
    - nicht mit der Hand in den Auswurf oder die Schnee-
    schraube greifen, sondern einen Holzstab benutzen.
    NACH DER ANWENDUNG
    1.  Die Schneefräse auf lose oder beschädigte Teile kontrol- lieren. Bei Bedarf beschädigte Teile auswechseln. 2.  Lockere Schrauben und Muttern anziehen.
    3.  Den Schnee gründlich abbürsten.
    4.  Alle Hebel einige Male vor- und zurückschieben.
    5.  Den Choke in die Position   stellen. 
    6.  Das Zündkerzenkabel abziehen.
    Die Schneefräse nicht abdecken, solange Motor 
    und Schalldämpfer noch warm sind.
    WARTUNG
    ÖLWECHSEL
    Das Öl zum ersten Mal nach 2 Betriebsstunden wechseln, 
    dann alle 25 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro 
    Saison. Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor warm 
    ist.Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt 
    nach der Benutzung der Maschine abgelassen 
    wird. Daher den Motor vor dem Ablassen des Öls 
    einige Minuten abkühlen lassen.
    1.  Die Schneefräse etwas nach rechts neigen, so dass die  Ölablassschraube der niedrigste Punkt des Motors ist.
    2.  Die Ölablassschraube herausdrehen.
    3.  Das Öl in ein Gefäß fließen lassen.
    4.  Die Ablassschraube wieder eindrehen.
    5.  Neues Öl einfüllen. Angaben über die Ölsorte und die  Menge finden Sie im Abschnitt “VOR DEM START”. 
    ZÜNDKERZE
    Die Zündkerze einmal pro Jahr oder alle 100 Betriebsstunden 
    kontrollieren.
    Wenn die Elektroden verbrannt sind, die Zündkerze reinigen 
    oder austauschen. Der Motorhersteller empfiehlt: Champion 
    J-8C, Autolite 356.
    Korrekter Elektrodenabstand: 0,7-0,8 mm. 
    VERGASER
    Der Vergaser ist ab Werk korrekt eingestellt. Wenn eine Just-
    ierung erforderlich ist, bitte an eine autorisierte Servicewerk-
    statt wenden. 
    SCHMIERUNG
    Vor allen Servicemaßnahmen immer: 
    - den Motor abstellen 
    - den Zündschlüssel abziehen 
    - das Zündkerzenkabel von der Zündkerze abzie-
    hen.
    Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die  
    						
    							
    DEUTSCHDE
    Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt wer-
    den soll, muss der Benzintank vorher geleert werden.Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor 
    kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin 
    vorgesehenen Behälter leeren.
    AUSWURF
    Den Flansch des Auswurfs und den Schneckenantrieb der 
    Einstellkurbel alle 5 Betriebsstunden oder vor der Langzeit-
    aufbewahrung schmieren. 
    SCHNEESCHRAUBENACHSE
    Die Schmiernippel der Schneeschraubenachse alle 10 Betrie-
    bsstunden mit einer Fettspritze schmieren (Abb. 16). Die 
    Achse immer beim Austausch der Brechbolzen schmieren.
    Vor der Langzeitaufbewahrung die Brechbolzen demontier-
    en. Mit Fettspritze schmieren und dann die Schneeschraube 
    frei auf der Achse rotieren lassen, bevor die Brechbolzen 
    wieder festgeschraubt werden.
    Anm.: Das Modell SNOW MASTER hat keine Schmiernip-
    pel an der Schneeschraubenachse. Durch Lösen der Brech-
    bolzen schmieren.
    SCHNECKENGETRIEBE
    Das Schneckengetriebe ist ab Werk mit Spezialfett gefüllt. 
    Normalerweise ist kein Auffüllen nötig.
    Den Stopfen einmal pro Jahr lösen und kontrollieren, ob das 
    Schneckengetriebe Fett enthält (Abb. 17).
    Wenn das Schneckengetriebe undicht ist oder repariert 
    worden ist, muss neues Fett eingefüllt werden. Das Schneck-
    engetriebe darf maximal 92 Gramm Fett enthalten.
    Shell Darina 1, Texaco Thermatex EP1, Mobiltem 78, Be-
    nalene # 372 Grease oder ähnliches Fett verwenden. 
    SECHSKANTACHSE
    Sechskantachse, Kettenantrieb und Ketten dürfen nicht ge-
    schmiert werden. Alle Lager und Buchsen sind für die Leb-
    ensdauer geschmiert und wartungsfrei.
    Der Versuch, diese Teile zu schmieren, kann dazu führen, 
    dass Fett auf das Friktionsrad und die Antriebsscheibe ge-
    langt, wodurch das gummiverkleidete Friktionsrad beschä-
    digt werden kann.
    Vor der Langzeitaufbewahrung sind die obengenannten Teile 
    jedoch leicht mit einem ölgetränkten Lappen abzuwischen, 
    um Rostangriff zu vermeiden. 
    SERVICE UND REPARATUREN
    Vor allen Servicemaßnahmen immer: 
    - den Motor abstellen 
    - den Zündschlüssel abziehen 
    - das Zündkerzenkabel von der Zündkerze abzie-
    hen.
    Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die 
    Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt wer-
    den soll, muss der Benzintank vorher geleert werden. Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor 
    kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin 
    vorgesehenen Behälter leeren.
    EINSTELLUNG DER SCHABKANTE
    Nach längerer Anwendung nutzt sich die Schabkante ab.
    Die Schabkante (immer zusammen mit den Stützkufen) so 
    einstellen, dass der richtige Abstand zwischen Schabkante 
    und Unterlage erzielt wird. 
    Die Schabkante ist wendbar und kann von beiden Seiten ab-
    genutzt werden. 
    EINSTELLUNG DER KEILRIEMEN
    Die Keilriemen sind erstmalig nach 2 - 4 Betriebsstunden 
    und dann mitten in der Saison zu kontrollieren (und evtl. ein-
    zustellen). Danach sollte zweimal pro Jahr eine Kontrolle er-
    folgen.
    Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht werden, sind die 
    Seilzüge nachzustellen (siehe unten).
    ANTRIEBSKEILRIEMEN (A in Abb. 18)
    Der Riemen hat eine federbelastete Spannrolle. Es ist keine 
    Justierung notwendig. Wenn der Riemen schleift, ist er aus-
    zutauschen.
    KEILRIEMEN DER SCHNEESCHRAUBE (B in Abb. 
    18)
    1.  Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben  (2) abnehmen. Siehe Abb. 19.
    2.  Die Spannrolle (C) lösen und ca. 3 mm nach innen zum  Riemen schieben (Abb. 20).
    3.  Die Mutter der Spannrolle anziehen.
    4.  Die Riemenspannung kontrollieren, indem der Kup- plungshandgriff für die Schneeschraube herunt-
    ergedrückt wird. Der Riemen soll sich mit einem Finger 
    ohne größere Anstrengung ca. 12 - 13 mm eindrücken 
    lassen (Abb. 20). 
    5. Diese Maßnahmen wiederholen, falls eine weitere Ein- stellung erforderlich ist. 
    6.  Den Riemenschutz wieder  montieren. Siehe Abb. 19.
    AUSTAUSCH DER KEILRIEMEN
    Die Keilriemen sind Spezialanfertigungen für diese 
    Maschine. Sie müssen durch Or iginalriemen ersetzt werden, 
    die beim Fachhändler oder einer autorisierten Servicewerk-
    statt erhältlich sind.
    Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht wurden, sind die 
    Seilzüge nachzustellen (siehe unten).
    KEILRIEMEN FÜR SCHNEESCHRAUBE
    1.  Die Zündkerzenabdeckung entfernen.
    2.  Lösen Sie die Schrauben (3) und nehmen Sie das Boden-
    blech (2) ab. Siehe Abb. 27. 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    3.  Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben (2) abnehmen. Siehe Abb. 19.
    4.  Die Riemenführung an der Motorriemenscheibe (D) lö- sen. Siehe Abb. 18.
    5.  Die Spannrolle (C) vom Riemen abnehmen. Siehe Abb.  18.
    6.  Den Riemen austauschen (E in Abb. 18). Bitte beachten!  Es dürfen nur Originalkeilriemen von STIGA montiert 
    werden.
    7.  Die Riemenspannung gemäß der obigen Anleitung ein- stellen.
    8.  Die Riemenführung (D in Abb. 18) montieren.
    9.  Die Riemenführung gemäß der folgenden Anleitung ein- stellen.
    10. Den Riemenschutz wieder  montieren. Siehe Abb. 19.
    11. Die Seilzüge gemäß der folgenden Anleitung einstellen.
    KEILRIEMEN FÜR ANTRIEB
    1.  Punkte 1 - 5 oben ausführen.
    2.  Den Sicherungsring (17) von der Achse (18) der Dreh- platte entfernen. Siehe Abb. 21. Die Achse herausziehen, 
    so dass die Anstriebsscheibe (20) nach vorne gekippt 
    werden kann. Siehe Abb. 22.
    3.  Die Feder entfernen (16 in Abb. 21).
    4.  Den Riemen austauschen (13 in Abb. 21). Bitte beachten!  Es dürfen nur Originalkeilriemen von STIGA montiert 
    werden.
    5.  Stellen Sie sicher, dass die Spannrolle (12) korrekt mit  dem Antriebsriemen (13) ausgerichtet ist. Siehe Abb. 21.
    6.  Feder (16), Achse (18) und Sicherungsring (17) wieder  montieren.
    7.  Stellen Sie sicher, dass sich die untere Ebene der An- triebsscheibe (20) zwischen den Markierungen (19) be-
    findet. Siehe Abb. 22.
    ACHTUNG! Wenn der Antrieb nach diesen Maßnahmen 
    nicht zufriedenstellend funktioniert, noch einmal die Po-
    sition der Antriebsscheibe (20) kontrollieren.
    8.  Die Riemenspannung der Riemens der Schneeschraube  gemäß der obigen Anleitung einstellen.
    9.  Die Riemenführung (D in Abb. 18) montieren.
    10. Die Riemenführung gemäß der folgenden Anleitung ein- stellen.
    11. Den Riemenschutz wieder montieren. Siehe Abb. 19.
    JUSTIERUNG DER RIEMENFÜHRUNG
    1.  Die Zündkerzenabdeckung entfernen.
    2.  Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben  (2) abnehmen. Siehe Abb. 19.
    3.  Den Kupplungshandgriff für die Schneeschraube herun- terdrücken (13 in Abb. 13).
    4.  Den Abstand zwischen Riemenführung und Riemen kon- trollieren. Er sollte 3 - 3,5 mm betragen. Siehe Abb. 23. 5.  Wenn nötig, die Schraube der Riemenführung lockern 
    und den richtigen Abstand einstellen.
    6.  Die Schrauben fest anziehen.
    7.  Den Riemenschutz wieder montieren. 
    8.  Die Abdeckung der Zündkerze wieder montieren.
    JUSTIERUNG DER SEILZÜGE
    Wenn die Riemen justiert oder  ausgetauscht wurden, müssen 
    die Seilzüge justiert werden.
    1.  Den Seilzug am Kupplungshandgriff aushaken (Abb.  24).
    2.  Den Kupplungshandgriff bis zum Anschlag vorschieben  (bis er den Kunststoffschutz am Holm berührt).
    3.  Den Seilzug gespannt halten und die Lage des Z-förmi- gen Drahtendes beachten.
    4.  Wenn der Seilzug richtig eingestellt ist, soll sich das  Drahtende genau vor der Aussparung im Kupplungs-
    handgriff befinden (siehe Abb. 24).
    Wenn eine Justierung notwendig ist:
    5.  Die Schneefräse vorne anheben und auf das Räumschild  stellen.
    6.  Den Draht durch die Feder schieben, so dass das Gewin- deteil sichtbar wird (Abb. 25).
    7.  Das Gewindeteil festhalten und die Mutter nach oben  oder unten justieren, bis die korrekte Einstellung erreicht 
    ist.
    8.  Den Seilzug wieder durch die Feder ziehen. Das obere  Ende des Seilzugs am Kupplungshandgriff einhaken.
    9.  Auf beiden Seiten so justieren.
    10. Die Schneefräse starten und kontrollieren, ob die Schnee- schraube bei freigekuppeltem Kupplungshandgriff ro-
    tiert.
    Falls sie rotiert, bitte an eine autorisierte Servicewerkstatt 
    wenden. 
    REIBRAD
    Wenn sich die Schneefräse nicht vorwärts bewegt, kann der 
    Fehler am Keilriemen oder Seilzug des Antriebs oder am 
    Reibrad liegen.  Das Reibrad wird gemäß der folgenden An-
    leitungen überprüft/eingestellt.
    KONTROLLE DES REIBRADS
    1. Die Zündkerzenabdeckung entfernen.
    2.  Die Schneefräse vorne anheben und auf das Räumschild  stellen.
    3.  Lösen Sie die Schrauben (3) und nehmen Sie das Boden- blech (2) ab. Siehe Abb. 27. 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    3.  Stellen Sie den Schalthebel auf den niedrigsten Gang vor-wärts (eins).
    4.  Messen Sie den Abstand A zwischen dem Reibrad und  der Außenseite des Seitenblechs in Abb. 28. Der Abstand 
    muss betragen:
    Bei Schneefräsen mit 12”-Rädern 105 mm.
    Bei Schneefräsen mit 16”-Rädern 109,5 mm.
    5.  Eventuelle Einstellungen sind gemäß folgender Anlei- tung vorzunehmen.
    6.  Die Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusam- mensetzen.
    EINSTELLEN DES REIBRADS
    Demonterieren Sie die Teile gemäß den Anleitungen unter 
    Punkt 1-4 oben. 
    1. Lösen Sie die Schraube (1 in Abb. 26) und stellen Sie das  Reibrad so ein, dass die oben  unter Punkt 4 angegebenen 
    Maße erreicht werden. 
    2.  Wenn das Reibrad so abgenutzt ist, dass eine Einstellung  nicht mehr möglich ist, das Reibrad gemäß folgender An-
    leitung austauschen. 
    3.  Die Teile nach der Einstellung in umgekehrter Reihen- folge wieder zusammensetzen.
    AUSTAUSCH DES REIBRADS
    1.  Das rechte Rad von der Achse abnehmen.
    2.  Lösen Sie die Schrauben (3) und nehmen Sie das Boden- blech (2) ab. Siehe Abb. 27.
    3.  Demontieren Sie die Schraube, die das Kettenrad (12)  hält und ziehen Sie die Achse (11) sowie das Kettenrad 
    (12) ab. Siehe Abb. 29.
    4.  Demontieren Sie die beiden Lagerhalterungen  (16 in  Abb. 22).
    5.  Demontieren Sie die Achse und Lagerhaltung. Bitte acht- en Sie auf die Anordnung de r beiden Scheiben (17 in 
    Abb. 30).
    6.  Tauschen Sie das Reibrad auf dessen Nabe aus (Abb. 31).
    7.  Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusam- mensetzen. Bitte beachten Sie bei der Montage:
    - Sicherstellen, dass die Scheiben (17 in Abb. 30) korrekt 
    platziert sind.
    - Sicherstellen, dass die Scheiben (13 Abb. 30) korrekt 
    platziert sind.
    Sicherstellen, dass die Achse (8 in Abb. 31) sich frei dre-
    ht.
    Stellen Sie sicher, dass das Reibrad und die Antriebss-
    cheibe vollkommen frei von Fett und Öl sind.
    AUSTAUSCH DER BRECHBOLZEN
    Die Schneeschrauben sind mit Spezialbolzen an der Achse  befestigt, die so konstruiert sind, dass die brechen, wenn et-
    was im Räumschild hängenbleibt.
    Immer Original Brechbolzen verwenden! Andere 
    Bolzentypen können die Schneefräse stark beschä-
    digen.
    1. Motor ausstellen.
    2.  Das Zündkerzenkabel abziehen.
    3.  Abwarten, bis alle rotierenden Teile zum Stillstand geko- mmen sind.
    4.  Alle Fremdkörper, die in der Schneeschraube hängenge- blieben sind, entfernen.
    5.  Die Schneeschraubenachse schmieren (siehe oben).
    6.  Einen neuen Original-Brechbolzen (N) montieren. Das  Distanzstück (P) nicht vergessen. Siehe Abb. 32.
    AUFBEWAHRUNG
    Die Schneefräse niemals mit Kraftstoff im Tank in 
    einem geschlossenen Raum mit schlechter Belüf-
    tung aufbewahren. Es können sich Benzingase 
    bilden, die in Verbindung mit offenem Feuer, 
    Funken, brennenden Zigaretten o. ä. Brandgefahr 
    bedeuten.
    Wenn die Schneefräse länger als 30 Tage unbenutzt aufbe-
    wahrt werden soll, wird empfohlen:
    1. Benzintank entleeren.
    2.  Motor starten und laufenlassen, bis er aufgrund von Ben- zinmangel stehenbleibt.
    3.  Vergaser entleeren, indem das Drainageventil  eingedrückt wird (Abb. 33).
    Benzintank und Vergaser im Freien leeren, wenn 
    der Motor kalt ist. Nicht rauchen. In einen für 
    Benzin vorgesehenen Behälter leeren.
    4.  Motoröl wechseln, wenn dies nicht in den letzten drei  Monaten erfolgt ist.
    5. Zündkerze herausdrehen und etwas Motoröl in die Öff-
    nung geben (ca. 30 ml). Den Motor einige Umdrehungen 
    drehen. Zündkerze wieder eindrehen.
    6. Die gesamte Schneefräse gründlich reinigen.
    7. Alle Schmierpunkte wie unter “SCHMIEREN” beschrie-
    ben schmieren.
    8. Die Schneefräse auf Beschädigungen untersuchen. Bei 
    Bedarf Schäden reparieren.
    9. Evtl. Lackschäden ausbessern.
    10. Nackte Metallflächen mit Rostschutzmittel behandeln.
    11. Die Schneefräse nach Möglichkeit im Haus aufbewahren.  
    						
    							
    DEUTSCHDE
    WENN TEILE DEFEKT SIND
    Autorisierte Servicewerkstätten führen Reparaturen und Ser-
    vice aus. Sie verwenden Originalersatzteile.
    Machen Sie einfachere Reparaturen selbst? Verwenden Sie 
    dann ausschließlich Originalersatzteile. Sie passen immer 
    und erleichtern die Arbeit. 
    Ersatzteile erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler oder bei Ser-
    vicewerkstätten.
    Bei der Bestellung: Geben Sie die Modellbezeichnung, das 
    Kaufjahr sowie die Modell- und Typennummer des Motors 
    an.
    VERKAUFSBEDINGUNGEN
    Es wird eine umfassende Garantie auf Material- und Fabrika-
    tionsfehler eingeräumt. Käufer und Anwender müssen die 
    Hinweise in der beigefügten Bedienungsanleitung genau be-
    achten.
    Garantiedauer
    Für normalen, privaten Einsatz: ein Jahr ab Kaufdatum.
    Für kommerziellen Einsatz: drei Monate ab Kaufdatum.
    Ausnahmen
    Die Garantie deckt keine Schäden bei:
    - Nichtbeachtung der mitgelieferten Bedienungsanleitung
    - Unachtsamkeit
    - falsche oder unzulässige Nutzung oder Montage
    - Anwendung von Ersatzteilen, die keine Originalersatztei-le sind
    - Anwendung von Zubehör, das nicht von Stiga stammt  oder von Stiga zugelassen ist
    Die Garantie erstreckt sich ebenfalls nicht auf:
    - Verschleißteile wie beispielsweise Antriebsriemen, Fräs- schnecken, Scheinwerfer, Reifen, Sicherheitsbolzen und 
    Seilzüge
    - normalen Verschleiß
    - Motoren Für diese gelten die Garantiebedingungen der  jeweiligen Hersteller.
    Es gelten die im Land des Käufers gültigen gesetzlichen Vor-
    schriften. Die darin geregelten Rechte des Käufers werden 
    durch diese Garantie nicht eingeschränkt. 
    						
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