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Stiga Snow Blower ROYAL LINE ST966D ST1384D ST1174HST ST1174Track Instructions Manual German Version

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    DEUTCHDE
    4.9 STARTKNOPF - ELEKTROSTART (9)
    Nicht in der Abbildung enthalten. Der Startknopf aktiviert 
    den elektrischen Anlasser.
    4.10 ANSCHLUSSKABEL - ELEKTROSTART (10)
    Nicht in der Abbildung enthalten. Zur Stromversorgung des 
    elektrischen Startmotors. Das Kabel über ein geerdetes 
    Verlängerungskabel an eine geerdete 220/230 Volt-
    Steckdose anschließen. Ein Erdungsfehlerschalter sollte 
    verwendet werden.
    4.11 ZÜNDKERZENABDECKUNG (11)
    Die Abdeckung lässt sich leicht mit der Hand entfernen. 
    Darunter befindet sich die Zündkerze.
    Punkte 12 -20, siehe Abbildung 11/12.
     
    4.12 SCHALTHEBEL, ST966D, ST1384D, ST1174 
    TRACK (12)
    Die Schneefräse hat 6 Vorwärtsgänge und 2 Rückwärtsgänge 
    zur Steuerung der Geschwindigkeit. 
    Der Schalthebel darf nicht bewegt werden, wenn der 
    Kupplungshandgriff für den Antrieb eingedrückt ist.
    4.13 GESCHWINDIGKEITSREGLER, 
    ST1174HST (12)
    Die Maschine ist mit einem hydrostatischen, stufenlosen Ge-
    triebe ausgestattet. Mit dem Geschwindigkeitsregler kann 
    die Geschwindigkeit stufenlos vorwärts und rückwärts 
    eingestellt werden.
    Der Scheinwerfer ist immer eingeschaltet, wenn der Motor 
    läuft.
    4.14 KUPPLUNGSHANDGRIFF - ANTRIEB (13)
    Den Antrieb der Räder/Ketten einkuppeln, wenn ein 
    Gang eingelegt ist und der Handgriff zum 
    Führungsholm heruntergedrückt ist.
    Befindet sich am linken Rohr des Holmes.
    4.15 KUPPLUNGSHANDGRIFF - 
    SCHNEESCHRAUBE (14)
    Kuppelt die Schneeschraube und das Gebläse ein, 
    wenn der Handgriff zum Führungsholm 
    heruntergedrückt ist. 
    Befindet sich am rechten Rohr des Holmes.
    4.16 BEDIENUNG DES ABLENKERS (15)
    An die Schalterblende montierte Fernbedienung zur 
    Einstellung des Ablenkers (19). 
    1. Hebel nach vorn - längere Auswurfweite. 
    2. Hebel nach hinten - kürzere Auswurfweite.
    4.17 EINSTELLKURBEL (16)
    Nicht in der Abbildung enthalten. Ändert die 
    Auswurfrichtung des Schnees. 
    1. Die Kurbel im Uhrzeigersinn drehen - der Auswurf 
    wird nach rechts gedreht.
    2. Die Kurbel gegen den Uhrzeigersinn drehen - der 
    Auswurf wird nach links gedreht. 4.18 STÜTZKUFEN (17)
    Zur Höheneinstellung des Räumschilds über dem Boden.
    4.19 RADVERRIEGELUNG (18)
    4.19.1ST1174HST
    Siehe Abb. 10. Maschinen mit Hydrostatgetriebe sind mit ei-
    ner Radsperre versehen, die sich einfach lösen lässt. Dies ist 
    erforderlich, um die Schneefräse bewegen zu können, wenn 
    der Motor nicht läuft.
    Gehen Sie beim Aktivieren bzw. Deaktivieren der Radsperre 
    folgendermaßen vor:
    1. Ziehen Sie den Knopf (1) heraus.
    2. Drehen Sie den Knopf um 90° (1/4 Umdrehung) und las-
    sen Sie ihn los.
    4.19.2 ST966D, ST1384D
    ST966D, ST1384D verfügt über keine Radsperre, sondern ist 
    mit einem Differential ausgestattet. Dadurch können die 
    Räder mit verschiedenen Geschwindigkeiten rotieren und 
    trotzdem die Schneefräse antreiben.
    1. Knopf (1) herausziehen.
    2. Knopf um 90° (1/4 Umdrehung) drehen und loslassen.
    4.20 RAUPENBANDVERRIEGELUNG, ST1174 
    TRACK
    Siehe abb.14. Um die Schneefräse leichter bewegen zu 
    können, ohne den Motor zu starten, können die 
    Raupenbänder freigekuppelt werden. Folgende 
    Einstellungen sind möglich:
    Raupenband freigekuppelt
    Sicherungssplints (1) auf beiden Seiten in die äußeren 
    Positionen bringen. 
    Raupenband eingekuppelt
    Die Sicherungssplints in die äußere Position bringen, so dass 
    sie durch beide Radnaben und Achsen gehen.
    4.21 ABLENKER (19)
    Der Ablenker wird mit dem Hebel (15) eingestellt und 
    bestimmt die Länge des Schneeauswurfs.
    4.22 SCHEINWERFER (20)
    Der Scheinwerfer ist immer eingeschaltet, wenn der Motor 
    läuft.
    4.23 RAUPENBANDNEIGUNG
    Siehe abb.15. Um das Räumschild bei hartem und festem 
    Schnee noch weiter nach unten zu drücken, können die 
    Raupenbänder nach hinten geneigt werden. 
    Aktivierung der Bandneigung
    Handgriff (1) anheben, bis das Band in der geneigten 
    Position gesperrt wird. 
    Zurückstellen der Bandneigung
    Handgriff anheben und das Pedal (2) herunterdrücken, bis 
    das Band in der Normalposition gesperrt wird.  
    						
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    DEUTCHDE
    5 BETRIEB
    5.1 ALLGEMEINES
    Der Motor darf nicht gestartet werden, bevor alle unter 
    “MONTAGE” beschriebenen Maßnahmen durchgeführt 
    worden sind. 
    Die Schneefräse nicht anwenden, ohne zuvor die 
    beigefügte Gebrauchsanweisung sowie alle Warn- 
    und Instruktionsschilder am Gerät gelesen und 
    verstanden zu haben. 
    Bei Betrieb und Wartung ist immer eine 
    Schutzbrille oder ein Visier zu tragen.
    5.2 VOR DEM ANLASSEN
    Einige Schneefräsen werden ohne Öl im Kurbelgehäuse des 
    Motors geliefert. Vor dem Starten Öl einfüllen. Das Öl wird 
    in einem separaten Behälter geliefert.
    Den Motor nicht starten, bevor Öl eingefüllt 
    worden ist. Andernfalls können schwere 
    Motorschäden entstehen.
    1.  Die Schneefräse auf eine ebene Unterlage stellen.
    2.  Den Ölmessstab herausziehen und bis zur Markierung 
    “FULL” Öl einfüllen (Abb. 16).
    3.  Verwenden Sie Öl der Qualität SAE 5W30-10W30 
    gemäß A.P.I. Service “SF”, “SG” oder “SH”. 
    4.  Ölmenge im Kurbelgehäuse: 0,8 Liter.
    Den Ölstand im Motor vor jeder Anwendung 
    kontrollieren. Bei der Ölstandkontrolle muss die 
    Schneefräse auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Der Ölstand muss zwischen “ADD” und “FULL” stehen 
    (Abb. 16). Bei Bedarf Öl nachfüllen. 
    5.3 DEN BENZINTANK FÜLLEN
    Immer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitaktbenzin mit 
    Ölbeimischung darf nicht verwendet werden.
    Bitte beachten! Bitte beachten, dass normales bleifreies 
    Benzin eine Frischware ist. Nicht mehr kaufen, als innerhalb 
    von 30 Tagen verbraucht wird.
    Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylatbenzin, ist 
    bestens geeignet. Dieser Kraftstoff ist so zusammengesetzt, 
    dass er für Menschen und Tiere weniger schädlich ist.
    Benzin ist sehr feuergefährlich. Der Kraftstoff ist 
    ausschließlich in speziell für diesen Zweck 
    hergestellten Kanistern aufzubewahren. 
    Benzin in kühlen, gut belüfteten Räumen 
    aufbewahren - nicht in der Wohnung. Für Kinder 
    unerreichbar aufbewahren.
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, 
    Rauchen ist dabei zu unterlassen. Den Kraftstoff 
    vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den 
    Tankdeckel niemals öffnen oder Benzin auffüllen, 
    wenn der Motor läuft oder noch warm ist.
    Den Benzintank nicht bis zum Rand füllen. Nach dem 
    Auftanken den Tankdeckel fest aufschrauben und eventuell 
    vergossenes Benzin aufwischen. 5.4 STARTEN DES MOTORS (OHNE 
    ELEKTROSTART)
    1.  Sicherstellen, dass die Kupplungshebel für Antrieb und 
    Schneeschraube freigekuppelt sind (Positionen 13 und 14 
    in Abb. 11/12).
    2.  Den Gashebel nach oben bis zum Symbol   schieben.
    3.  Den Zündschlüssel in das Schlüsselloch stecken. Er soll 
    einrasten. Den Schlüssel nicht drehen.
    4.  Den Choke in die Position   drehen. 
    Anm.: Ein warmer Motor braucht keinen Choke.
    5.  Die Gummiblase zwei- bis dreimal eindrücken. Das Loch 
    soll beim Eindrücken der Blase zugedeckt sein (Abb. 17). 
    Anm.: Diese Funktion nicht bei warmem Motor 
    anwenden.
    6.  Den Starthandgriff langsam herausziehen, bis ein 
    Widerstand spürbar wird. Dann den Motor mit einem 
    starken Zug anlassen.
    7.  Wenn der Motor läuft, den Choke gegen den 
    Uhrzeigersinn drehen, bis die Chokeklappe ganz geöffnet 
    ist.
    Den Motor niemals in geschlossenen Räumen 
    laufen lassen. Die Abgase enthalten 
    Kohlenmonoxid, ein lebensgefährliches Gas.
    5.5 STARTEN DES MOTORS (MIT 
    ELEKTROSTART)
    1.  Verbinden Sie das Anschlusskabel am Motor mit einem 
    geerdeten Verlängerungskabel. Das Kabel an eine 
    geerdete 220/230 Volt Schutzkonstaktsteckdose 
    anschließen.
    2.  Sicherstellen, dass die Kupplungshebel für Antrieb und 
    Schneeschraube freigekuppelt sind (Positionen 13 und 14 
    in Abb. 11/12).
    3.  Den Gashebel nach oben bis zum Symbol   schieben.
    4.  Den Zündschlüssel in das Schlüsselloch stecken. Er soll 
    einrasten. Den Schlüssel nicht drehen.
    5.  Den Choke in die Position   drehen. 
    Anm.: Ein warmer Motor braucht keinen Choke.
    6.  Die Gummiblase zwei- bis dreimal eindrücken. Das Loch 
    soll beim Eindrücken der Blase zugedeckt sein (Abb. 17). 
    Anm.: Diese Funktion nicht bei warmem Motor 
    anwenden.
    7.  Den Motor starten:
    A. Den Startknopf drücken, um den Startmotor zu 
    aktivieren. 
    B. Wenn der Motor startet, den Startknopf loslassen und 
    die Chokeklappe öffnen - dazu den Choke langsam 
    gegen den Uhrzeigersinn auf   drehen.
    C. Wenn der Motor unrund läuft, die Chokeklappe sofort 
    schließen und danach wieder langsam öffnen.
    D. Zuerst den Stecker des Verlängerungskabels aus der 
    Steckdose ziehen. Dann das Verlängerungskabel vom 
    Motor trennen.
    Anm.: Der elektrische Startmotor ist gegen Überlastung 
    geschützt. Wenn er zu warm wird, stoppt er automatisch. 
    Ein Neutstart kann erst nach Abkühlen des Startmotors 
    erfolgen, dies dauert in der Regel 5 – 10 Minuten. 
    						
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    DEUTCHDE
    8.  Wenn der Motor läuft, den Choke gegen den 
    Uhrzeigersinn drehen, bis die Chokeklappe ganz geöffnet 
    ist. 
    Den Motor niemals in geschlossenen Räumen 
    laufen lassen. Die Abgase enthalten 
    Kohlenmonoxid, ein lebensgefährliches Gas.
    5.6 STOPP
    1.  Beide Kupplungshandgriffe loslassen. Anm.: Wenn die 
    Schneeschraube weiter rotiert, siehe Abschnitt 
    “EINSTELLUNG DER SEILZÜGE” weiter unten.
    2.  Gashebel nach unten auf Leerlauf   stellen. Den Motor 
    ein paar Minuten im Leerlauf laufen lassen, damit der 
    Schnee schmilzt.
    3a  Maschinen ohne Elektrostart:
    Bei laufendem Motor den Starthandgriff einige Male 
    herausziehen, um zu verhindern, dass die 
    Startvorrichtung festfriert. Bei dieser Maßnahme hört 
    sich das Motorgeräusch ungewöhnlich an. Der Motor 
    nimmt dabei jedoch keinen Schaden.
    3b. Maschinen mit Elektrostarter:
    Bei laufendem Motor den Startknopf einige Sekunden 
    lang eingedrückt halten, um zu verhindern, dass der 
    Startmotor festfriert (Anschluss des Kabels siehe oben). 
    Bei dieser Maßnahme hört sich das Motorgeräusch 
    ungewöhnlich an. Der Motor nimmt dabei jedoch keinen 
    Schaden.
    4.  Den Gashebel nach unten auf   stellen.
    5.  Den Zündschlüssel abziehen. Den Schlüssel nicht 
    drehen.
    Wenn die Maschine Gerät unbeaufsichtigt stehen 
    gelassen wird, den Motor abstellen und den 
    Zündschlüssel entfernen. 
    5.7 INBETRIEBNAHME
    1.  Den Motor wie oben beschrieben starten. Den Motor ein 
    paar Minuten warm laufen lassen, bevor er belastet wird.
    2.  Den Ablenker des Auswurfs einstellen.
    3.  An der Einstellkurbel drehen und den Auswurf so 
    einstellen, dass der Schnee in Windrichtung ausgeworfen 
    wird.
    ST966D, ST1384D, ST1174 Track
    Der Schalthebel darf nicht bewegt werden, 
    wenn der Kupplungshandgriff für den Antrieb 
    eingedrückt ist.
    4.  Mit dem Schalthebel einen angemessenen Gang 
    einlegen. 
    5.  Den Kupplungshandgriff für den Antrieb 
    herunterdrücken (14 Abb. 11/12), um Schneeschraube 
    und Auswurfgebläse zu aktivieren.
    Die rotierende Schneeschraube ist gefährlich. 
    Hände, Füße, Haare und lose sitzende Kleidung 
    von rotierenden Teilen fernhalten.
    6.  Den Kupplungshandgriff für den Antrieb 
    herunterdrücken (13 Abb. 11/12). Die Schneefräse fährt 
    nun je nach eingelegtem Gang vorwärts oder rückwärts.7. Die Schneefräse ist mit einer Einhand-Steuerung 
    ausgestattet. Dies bedeutet: 
    - den rechten und linken Kupplungshandgriff mit der 
    entsprechenden Hand herunterdrücken. 
    - jetzt kann eine beliebige Hand losgelassen werden. 
    Beide Funktionen bleiben aktiviert, solange ein 
    Kupplungshandgriff heruntergehalten wird. 
    - wenn der eine Kupplungshandgriff losgelassen wird, 
    werden beide Funktionen automatisch freigekuppelt. 
    5.8 FAHRTIPPS
    1.  Den Motor immer bei Vollgas oder hohen Drehzahlen 
    fahren.
    Der Schalldämpfer und die naheliegenden Teile 
    werden beim Betrieb sehr warm. 
    Verbrennungsgefahr! 
    2.  Die Geschwindigkeit immer an die Schneeverhältnisse 
    anpassen. Die Geschwindigkeit mit dem Schalthebel, 
    nicht mit dem Gashebel regeln.
    3.  Der Schnee wird am besten direkt nach dem Schneefall 
    geräumt.
    4.  Wenn möglich, den Schnee immer in Windrichtung 
    auswerfen.
    5.  Die Stützkufen mit den Schrauben (A in Abb. 1) je nach 
    Untergrund einstellen: 
    - auf ebenem Untergrund, z. B. Asphalt, sollen die Kufen 
    ca. 3 mm unter dem Räumschild liegen.
    - auf unebener Unterlage, z. B. Kieswegen, sollen die 
    Kufen ca. 30 mm unter dem Räumschild liegen.
    Die Stützkufen immer so einstellen, dass weder 
    Kies noch Steine in die Fräse gelangen können. Es 
    besteht Verletzungsgefahr, wenn diese mit hoher 
    Geschwindigkeit herausgeschleudert werden. 
    Die Stützkufen sollten auf beiden Seiten immer gleich 
    eingestellt sein.
    6.  Die Geschwindigkeit so wählen, dass der Schnee 
    gleichmäßig ausgeworfen wird.
    Wenn der Auswurf durch Schnee verstopft wird 
    vor dem Reinigen, immer zuerst: 
    - beide Kupplungshandgriffe loslassen 
    - den Motor abstellen 
    - den Zündschlüssel herausziehen 
    - das Zündkerzenkabel abziehen 
    - nicht mit der Hand in den Auswurf oder die 
    Schneeschraube greifen, sondern einen Holzstab 
    benutzen.
    5.9 NACH DER ANWENDUNG
    1.  Die Schneefräse auf lose oder beschädigte Teile 
    kontrollieren. Bei Bedarf beschädigte Teile auswechseln.
    2. Lockere Schrauben und Muttern anziehen.
    3.  Den Schnee gründlich abbürsten.
    4.  Alle Hebel einige Male vor- und zurückschieben.
    5.  Den Choke in die Position   stellen. 
    6.  Das Zündkerzenkabel abziehen.
    Die Schneefräse nicht abdecken, solange Motor 
    und Schalldämpfer noch warm sind. 
    						
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    DEUTCHDE
    6 WARTUNG
    6.1 ÖLWECHSEL
    Das Öl zum ersten Mal nach 5 Betriebsstunden wechseln, 
    dann alle 50 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro 
    Saison. Das Öl sollte gewechselt werden, wenn der Motor 
    warm ist.
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt 
    nach der Benutzung der Maschine abgelassen 
    wird. Daher den Motor vor dem Ablassen des Öls 
    einige Minuten abkühlen lassen.
    1.  Die Schneefräse etwas nach rechts neigen, so dass die 
    Ölablassschraube der niedrigste Punkt des Motors ist.
    2. Die Ölablassschraube herausdrehen.
    3.  Das Öl in ein Gefäß fließen lassen.
    4.  Die Ablassschraube wieder eindrehen.
    5.  Neues Öl einfüllen. Angaben über die Ölsorte und die 
    Menge finden Sie im Abschnitt “VOR DEM START”. 
    6.2 ZÜNDKERZE
    Die Zündkerze einmal pro Jahr oder alle 100 Betriebsstunden 
    kontrollieren.
    Wenn die Elektroden verbrannt sind, die Zündkerze reinigen 
    oder austauschen. Der Motorhersteller empfiehlt: Briggs & 
    Stratton RC124YC oder gleichwertige.
    Korrekter Elektrodenabstand: 0,7-0,8 mm. 
    6.3 VERGASER
    Der Vergaser ist ab Werk korrekt eingestellt. Wenn eine 
    Justierung erforderlich ist, bitte an eine autorisierte 
    Servicewerkstatt wenden. 
    7 SCHMIERUNG
    Vor allen Servicemaßnahmen immer: 
    - den Motor abstellen 
    - den Zündschlüssel abziehen 
    - das Zündkerzenkabel von der Zündkerze 
    abziehen.
    Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die 
    Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt 
    werden soll, muss der Benzintank vorher geleert werden.
    Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor 
    kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin 
    vorgesehenen Behälter leeren.
    7.1 AUSWURF
    Den Flansch des Auswurfs und den Schneckenantrieb der 
    Einstellkurbel alle 5 Betriebsstunden oder vor der 
    Langzeitaufbewahrung schmieren. 
    7.2 SCHNEESCHRAUBENACHSE
    Die Schmiernippel der Schneeschraubenachse alle 
    10 Betriebsstunden mit einer Fettspritze schmieren (Abb. 
    18). Die Achse immer beim Austausch der Brechbolzen 
    schmieren.
    Vor der Langzeitaufbewahrung die Brechbolzen 
    demontieren. Mit Fettspritze schmieren und dann die 
    Schneeschraube frei auf der Achse rotieren lassen, bevor die 
    Brechbolzen wieder festgeschraubt werden.7.3 SCHNECKENGETRIEBE
    Das Schneckengetriebe ist ab Werk mit Spezialfett gefüllt. 
    Normalerweise ist kein Auffüllen nötig.
    Den Stopfen einmal pro Jahr lösen und kontrollieren, ob das 
    Schneckengetriebe Fett enthält (Abb. 19).
    Wenn das Schneckengetriebe undicht ist oder repariert 
    worden ist, muss neues Fett eingefüllt werden. Das 
    Schneckengetriebe darf maximal 92 Gramm Fett enthalten.
    Shell Darina 1, Texaco Thermatex EP1, Mobiltem 78, 
    Benalene # 372 Grease oder ähnliches Fett verwenden. 
    7.4 SECHSKANTACHSE, ST966D, ST1384D, 
    ST1174 TRACK
    Sechskantachse, Kettenantrieb und Ketten dürfen nicht 
    geschmiert werden. Alle Lager und Buchsen sind für die 
    Lebensdauer geschmiert und wartungsfrei.
    Der Versuch, diese Teile zu schmieren, kann dazu führen, 
    dass Fett auf das Friktionsrad und die Antriebsscheibe 
    gelangt, wodurch das gummiverkleidete Friktionsrad 
    beschädigt werden kann.
    Vor der Langzeitaufbewahrung sind die obengenannten Teile 
    jedoch leicht mit einem ölgetränkten Lappen abzuwischen, 
    um Rostangriff zu vermeiden. 
    7.5 HYDROSTATISCHES GETRIEBE, ST1174HST
    Das hydrostatische Getriebe ist bei Lieferung mit Öl gefüllt. 
    Wenn es nicht geöffnet wird (was nur durch einen Fachmann 
    erfolgen darf) und wenn kein Leck vorhanden ist, braucht 
    normalerweise kein Öl nachgefüllt zu werden. Das 
    Getriebeöl muss normalerweise nicht gewechselt werden.
    8 SERVICE UND REPARATUREN
    Vor allen Servicemaßnahmen immer: 
    - den Motor abstellen 
    - den Zündschlüssel abziehen 
    - das Zündkerzenkabel von der Zündkerze 
    abziehen.
    Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die 
    Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt 
    werden soll, muss der Benzintank vorher geleert werden.
    Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor 
    kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin 
    vorgesehenen Behälter leeren.
    8.1 EINSTELLUNG DER SCHABKANTE
    Nach längerer Anwendung nutzt sich die Schabkante ab.
    Die Schabkante (immer zusammen mit den Stützkufen) so 
    einstellen, dass der richtige Abstand zwischen Schabkante 
    und Unterlage erzielt wird. 
    Die Schabkante ist wendbar und kann von beiden Seiten 
    abgenutzt werden. 
    8.2 SCHNEEKAPPE
    Um an die Zündkerze zu gelangen, muss die Schneekappe 
    abgenommen werden. Demontage und Montage folgender-
    maßen vornehmen:
    1. Siehe Abb. 20. Chokehebel (1) entfernen.
    2. Zündschlüssel abziehen.
    3. Die vier Schrauben entfernen. 
    						
    							52
    DEUTCHDE
    4. Siehe Abb. 21. Schneekappe (4) vorsichtig abnehmen. 
    Sicherstellen, dass der Schlauch zur Gummiblase und das 
    Zündkabel nicht gelöst werden.
    5. Vor dem Zusammenbau darauf achten, dass der Schlauch 
    zur Gummiblase und das Zündkabel korrekt montiert 
    sind. 
    6. Siehe Abb. 21. Schneekappe (4) montieren und die vier 
    Schrauben (3) festziehen.
    7. Siehe Abb. 20. Chokehebel (1) montieren. Sicherstellen, 
    dass sich der Stift (5) in der Führung (7) befindet.
    8.3 ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZU 
    KEILRIEMEN
    Die Keilriemen sind erstmalig nach 2 - 4 Betriebsstunden 
    und dann mitten in der Saison zu kontrollieren (und evtl. ein-
    zustellen). Danach sollte zweimal pro Jahr eine Kontrolle er-
    folgen.
    Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht werden, sind die 
    Seilzüge nachzustellen (siehe unten).
    8.4 KEILRIEMEN FÜR SCHNEESCHRAUBE
    8.4.1 Austausch des Keilriemens für die 
    Schneeschraube
    1.  Die Zündkerzenabdeckung entfernen.
    2.  Lösen Sie die Schrauben (3) und nehmen Sie das Boden-
    blech (2) ab. Siehe Abb. 22.
    3.  Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben 
    (2) abnehmen. Siehe Abb. 23.
    4.  Die Riemenführung (9) an der Motorriemenscheibe lös-
    en. Siehe Abb. 24/25.
    5.  Die Spannrolle (3) vom Riemen abnehmen. Siehe Abb. 
    24/25.
    6.  Den Riemen austauschen (4 Abb.  24/25). Bitte beachten! 
    Es dürfen nur Originalkeilriemen von STIGA montiert 
    werden.
    7.  Die Riemenspannung gemäß der obigen Anleitung ein-
    stellen.
    8.  Die Riemenführung montieren (9) in Abb. 24/25.
    9.  Die Riemenführung gemäß der folgenden Anleitung ein-
    stellen.
    10. Riemenschutz und Bodenblech wieder montieren. 
    11. Die Seilzüge gemäß der folgenden Anleitung einstellen.
    8.4.2 Kontrolle/einstellung des Keilriemens der 
    Schneeschraube (4 in Abb. 24/25)
    1.  Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben 
    (2) abnehmen. Siehe Abb. 23.
    2.  Die Spannrolle (3) lösen und ca. 3 mm nach innen zum 
    Riemen schieben. Siehe Abb. 24/25.
    3.  Die Mutter der Spannrolle anziehen.
    4.  Die Riemenspannung kontrollieren, indem der 
    Kupplungshandgriff für die Schneeschraube 
    heruntergedrückt wird. Der Riemen soll sich mit einem 
    Finger ohne größere Anstrengung ca. 12 - 13 mm 
    eindrücken lassen (Abb. 26). 
    5. Diese Maßnahmen wiederholen, falls eine weitere 
    Einstellung erforderlich ist.
    6.  Den Riemenschutz wieder montieren.
    8.4.3 Einstellung von Riemenfuhrüng und 
    Keilriemen für Schneeschraube
    1.  Die Zündkerzenabdeckung entfernen.2.  Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben 
    (2) abnehmen. Siehe Abb. 23.
    3.  Zur Kontrolle und Einstellung der Riemenführung der 
    Schneeschraube, den Kupplungshandgriff der 
    Schneeschraube aktivieren (14 in Abb. 11).
    4.  Den Abstand zwischen den Riemenführungen und dem 
    jeweiligen Riemen entnehmen Sie bitte der Abb.  27/28.
    5.  Wenn nötig, die Schraube der Riemenführung lockern 
    und den richtigen Abstand einstellen.
    6.  Die Schrauben fest anziehen.
    7. Den Riemenschutz wieder montieren. 
    8.  Die Abdeckung der Zündkerze wieder montieren.
    8.5 KEILRIEMEN FÜR ANTRIEB, ST966D, 
    ST1384D, ST1174 TRACK
    8.5.1 Austausch des Keilriemens für Antrieb, 
    ST966D, ST1384D, ST1174 Track
    1.  Den Keilriemen der Schneeschraube gemäß obiger 
    Anleitung demontieren. 
    2.  Den Sicherungsring (17) von der Achse (18) der 
    Drehplatte entfernen. Siehe Abb. 24. Die Achse 
    herausziehen.
    3.  Die Feder entfernen (16 in Abb. 24).
    4.  Den Riemen austauschen (13 Abb.  24). Bitte beachten! 
    Es dürfen nur Originalkeilriemen von STIGA montiert 
    werden.
    5.  Stellen Sie sicher, dass die Spannrolle (12) korrekt mit 
    dem Antriebsriemen (13) ausgerichtet ist. Siehe Abb. 24.
    6.  Feder (16), Achse (18) und Sicherungsring (17) wieder 
    montieren.
    7.  Stellen Sie sicher, dass sich die untere Ebene der 
    Antriebsscheibe (20) zwischen den Markierungen (19) 
    befindet. Siehe Abb. 29.
    ACHTUNG! Wenn der Antrieb nach diesen Maßnahmen 
    nicht zufriedenstellend funktioniert, noch einmal die 
    Position der Antriebsscheibe (20) kontrollieren.
    8.  Die Riemenspannung der Riemens der Schneeschraube 
    gemäß der obigen Anleitung einstellen.
    9.  Die Riemenführung montieren (9) in Abb. 24.
    10. Die Riemenführung gemäß der folgenden Anleitung 
    einstellen.
    11. Den Riemenschutz wieder montieren. Siehe Abb. 23.
    8.5.2 Einstellung des Keilriemens für den Antrieb, 
    ST966D, ST1384D, ST1174 Track (13 in Abb. 
    24)
    Der Riemen hat eine federbelastete Spannrolle. Es ist keine 
    Justierung notwendig. Wenn der Riemen schleift, ist er aus-
    zutauschen.
    8.6 KEILRIEMEN FÜR DEN ANTRIEB, 
    ST1174HST (13 IN ABB. 25)
    8.6.1 Austausch des Keilriemens für den Antrieb, 
    ST1174HST (13 in Abb. 25)
    1.  Den Keilriemen der Schneeschraube gemäß obiger Anle-
    itung demontieren. 
    2.  Die Riemenführung (15) an der Motorriemenscheibe lös-
    en. 
    Siehe Abb. 25. 
    						
    							53
    DEUTCHDE
    3. Den alten Riemen abnehmen und den neuen montieren. 
    Bitte beachten! Es dürfen nur Originalkeilriemen von 
    STIGA montiert werden.
    4. Die Riemenführung (15) an der Motorriemenscheibe 
    montieren. Siehe Abb. 25. Die Riemenführung gemäß 
    der folgenden Anleitung einstellen.
    5.  Den Keilriemen der Schneeschraube gemäß obiger Anle-
    itung montieren. 
    6. Die Seilzüge gemäß der folgenden Anleitung einstellen.
    8.6.2 Einstellung des Keilriemens für den Antrieb, 
    ST1174HST (13 in Abb. 25)
    1.  Die Radverriegelungen lösen. Siehe “18 Radverriege-
    lung”.
    2. Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben 
    (2) abnehmen. Siehe Abb. 23.
    2. Die Mutter der Spannrolle (12) lösen und die Spannrolle 
    (ca. 3 mm) zum Antriebsriemen schieben. Mutter festzie-
    hen.
    Den Riemen nicht zu hart spannen. Dadurch wer-
    den Riemen und beschädigt. Daher die Rie-
    menspannung vor dem Betrieb der Maschine 
    folgendermaßen überprüfen.
    3. Die Riemenspannung kontrollieren, indem der Kup-
    plungshandgriff für den Antrieb heruntergedrückt wird. 
    Der Riemen soll sich mit einem Finger ohne größere An-
    strengung ca. 12 - 13 mm eindrücken lassen (Abb. 26). 
    Falls dies nicht der Fall ist, Justierung gemäß Punkt 2 
    oben erneut vornehmen.
    4.  Den Riemenschutz wieder montieren. Siehe Abb. 23.
    8.6.3 Kontrolle des Keilriemens für den Antrieb, , 
    ST1174HST
    1. Die Radverriegelungen lösen. Siehe “18 Radverriege-
    lung”.
    2. Den Geschwindigkeitsregler in Neutralstellung bringen. 
    Kupplungshandgriff nicht betätigen.
    3. Motor starten und Geschwindigkeitsregler langsam nach 
    vorn schieben.  Wenn sich die Antriebsachsen drehen, ist 
    der Keilriemen zu hart gespannt und die Spannrolle (12 
    in Abb. 25) muss gelöst und vom etwas vom Riemen en-
    tfernt werden.
    4. Wenn die Antriebsrolle verschoben wurde, eine Just-
    ierung und Kontrolle gemäß obiger Anleitung durch-
    führen.
    8.7 JUSTIERUNG DER SEILZÜGE
    Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht wurden, müssen 
    die Seilzüge justiert werden.
    1.  Den Seilzug am Kupplungshandgriff aushaken (Abb. 
    30).
    2.  Den Kupplungshandgriff bis zum Anschlag vorschieben 
    (bis er den Kunststoffschutz am Holm berührt).
    3.  Den Seilzug gespannt halten und die Lage des Z-
    förmigen Drahtendes beachten.
    4.  Wenn der Seilzug richtig eingestellt ist, soll sich das 
    Drahtende genau vor der Aussparung im 
    Kupplungshandgriff befinden (siehe Abb. 30).
    Wenn eine Justierung notwendig ist:
    5.  Die Schneefräse vorne anheben und auf das Räumschild 
    stellen.
    6.  Den Draht durch die Feder schieben, so dass das 
    Gewindeteil sichtbar wird (Abb. 31).7.  Das Gewindeteil festhalten und die Mutter nach oben 
    oder unten justieren, bis die korrekte Einstellung erreicht 
    ist.
    8.  Den Seilzug wieder durch die Feder ziehen. Das obere 
    Ende des Seilzugs am Kupplungshandgriff einhaken.
    9.  Auf beiden Seiten so justieren.
    10. Die Schneefräse starten und kontrollieren, ob die 
    Schneeschraube bei freigekuppeltem 
    Kupplungshandgriff rotiert.
    Falls sie rotiert, bitte an eine autorisierte Servicewerkstatt 
    wenden. 
    8.8 REIBRAD ST966D, ST1384D, ST1174 TRACK
    Wenn sich die Schneefräse nicht vorwärts bewegt, kann der 
    Fehler am Keilriemen oder Seilzug des Antriebs oder am 
    Reibrad liegen.  Das Reibrad wird gemäß der folgenden 
    Anleitungen überprüft/eingestellt.
    8.8.1 Kontrolle des Reibsrad
    1.  Die Zündkerzenabdeckung entfernen.
    2.  Die Schneefräse vorne anheben und auf das Räumschild 
    stellen.
    3.  Lösen Sie die Schrauben (3) und nehmen Sie das 
    Bodenblech (2) ab. Siehe Abb. 22.
    3.  Stellen Sie den Schalthebel auf den niedrigsten Gang 
    vorwärts (eins).
    4.  Messen Sie den Abstand A zwischen dem Reibrad und 
    der Außenseite des Seitenblechs in Abb. 32. Der Abstand 
    muss 109,5 mm betragen.
    5.  Eventuelle Einstellungen sind gemäß folgender 
    Anleitung vorzunehmen.
    6.  Die Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder 
    zusammensetzen.
    8.8.2 Einstellen des Reibsrad
    Demonterieren Sie die Teile gemäß den Anleitungen unter 
    Punkt 1-4 oben. 
    1. Lösen Sie den Hubarm und stellen Sie das Reibrad so ein, 
    dass die oben unter Punkt 4 angegebenen Maße erreicht 
    werden. 
    2.  Wenn das Reibrad so abgenutzt ist, dass eine Einstellung 
    nicht mehr möglich ist, das Reibrad gemäß folgender 
    Anleitung austauschen. 
    3.  Die Teile nach der Einstellung in umgekehrter 
    Reihenfolge wieder zusammensetzen.
    8.8.3 Austausch des Reibsrad
    1.  Das rechte Rad von der Achse abnehmen.
    2.  Lösen Sie die Schrauben (3) und nehmen Sie das 
    Bodenblech (2) ab. Siehe Abb. 22.
    3.  Demontieren Sie die Schraube, die das Kettenrad (12) 
    hält und ziehen Sie die Achse (11) sowie das Kettenrad 
    (12) ab. Siehe Abb. 33.
    4.  Demontieren Sie die beiden Lagerhalterungen  (16 in 
    Abb. 29).
    5.  Demontieren Sie die Achse und Lagerhaltung. Bitte 
    achten Sie auf die Anordnung der beiden Scheiben (17 in 
    Abb. 34).
    6.  Tauschen Sie das Reibrad auf dessen Nabe aus (Abb. 35). 
    						
    							54
    DEUTCHDE
    7.  Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder 
    zusammensetzen. Bitte beachten Sie bei der Montage:
    - Sicherstellen, dass die Scheiben (17 in Abb. 34) korrekt 
    platziert sind.
    - Sicherstellen, dass die Scheiben (13 Abb. 34) korrekt 
    platziert sind.
    Sicherstellen, dass die Achse (8 in Abb. 35) sich frei 
    dreht.
    Stellen Sie sicher, dass das Reibrad und die 
    Antriebsscheibe vollkommen frei von Fett und Öl sind.
    8.9 AUSTAUSCH DER BRECHBOLZEN
    Die Schneeschrauben sind mit Spezialbolzen an der Achse 
    befestigt, die so konstruiert sind, dass die brechen, wenn 
    etwas im Räumschild hängenbleibt.
    Immer Original Brechbolzen verwenden! Andere 
    Bolzentypen können die Schneefräse stark 
    beschädigen.
    1. Motor ausstellen.
    2.  Das Zündkerzenkabel abziehen.
    3.  Abwarten, bis alle rotierenden Teile zum Stillstand 
    gekommen sind.
    4.  Alle Fremdkörper, die in der Schneeschraube 
    hängengeblieben sind, entfernen.
    5.  Die Schneeschraubenachse schmieren (siehe oben).
    6.  Die Aussparungen in der Achse und der Schneeschraube 
    aufeinander ausrichten.
    7. Die Teile des gebrochenen Bolzens entfernen.
    8. Einen neuen Original-Brechbolzen montieren.
    9 AUFBEWAHRUNG
    Die Schneefräse niemals mit Kraftstoff im Tank in 
    einem geschlossenen Raum mit schlechter 
    Belüftung aufbewahren. Es können sich 
    Benzingase bilden, die in Verbindung mit offenem 
    Feuer, Funken, brennenden Zigaretten o. ä. 
    Brandgefahr bedeuten.
    Wenn die Schneefräse länger als 30 Tage unbenutzt 
    aufbewahrt werden soll, wird empfohlen:
    1. Benzintank entleeren.
    2.  Motor starten und laufenlassen, bis er aufgrund von 
    Benzinmangel stehenbleibt.
    3.  Vergaser entleeren, indem das Drainageventil 
    eingedrückt wird (Abb. 36).
    Benzintank und Vergaser im Freien leeren, wenn 
    der Motor kalt ist. Nicht rauchen. In einen für 
    Benzin vorgesehenen Behälter leeren.
    4.  Motoröl wechseln, wenn dies nicht in den letzten drei 
    Monaten erfolgt ist.
    5.  Zündkerze herausdrehen und etwas Motoröl in die 
    Öffnung geben (ca. 30 ml). Den Motor einige 
    Umdrehungen drehen. Zündkerze wieder eindrehen.
    6. Die gesamte Schneefräse gründlich reinigen.
    7.  Alle Schmierpunkte wie unter “SCHMIEREN” 
    beschrieben schmieren.
    8.  Die Schneefräse auf Beschädigungen untersuchen. Bei 
    Bedarf Schäden reparieren.
    9. Evtl. Lackschäden ausbessern.
    10. Nackte Metallflächen mit Rostschutzmittel behandeln.11. Die Schneefräse nach Möglichkeit im Haus 
    aufbewahren.
    10 WENN TEILE DEFEKT SIND
    Autorisierte Servicewerkstätten führen Reparaturen und 
    Service aus. Sie verwenden Originalersatzteile.
    Machen Sie einfachere Reparaturen selbst? Verwenden Sie 
    dann ausschließlich Originalersatzteile. Sie passen immer 
    und erleichtern die Arbeit. 
    Ersatzteile erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler oder bei 
    Servicewerkstätten.
    Bei der Bestellung: Geben Sie die Modellbezeichnung, das 
    Kaufjahr sowie die Modell- und Typennummer des Motors 
    an.
    11 VERKAUFSBEDINGUNGEN
    Es wird eine umfassende Garantie auf Material- und 
    Fabrikationsfehler eingeräumt. Käufer und Anwender 
    müssen die Hinweise in der beigefügten 
    Bedienungsanleitung genau beachten.
    11.1 GARANTIEZEIT
    Für normalen, privaten Einsatz: zwei Jahre ab Kaufdatum.
    Für kommerziellen Einsatz: drei Monate ab Kaufdatum.
    11.2 AUSNAHMEN
    Die Garantie deckt keine Schäden bei:
    - Nichtbeachtung der mitgelieferten Bedienungsanleitung
    - Unachtsamkeit
    - falsche oder unzulässige Nutzung oder Montage
    - Anwendung von Ersatzteilen, die keine 
    Originalersatzteile sind
    - Anwendung von Zubehör, das nicht von Stiga stammt 
    oder von Stiga zugelassen ist
    Die Garantie erstreckt sich ebenfalls nicht auf:
    - Verschleißteile wie beispielsweise Antriebsriemen, 
    Frässchnecken, Scheinwerfer, Reifen, Sicherheitsbolzen 
    und Seilzüge
    - normalen Verschleiß
    - Motoren Für diese gelten die Garantiebedingungen der 
    jeweiligen Hersteller.
    Es gelten die im Land des Käufers gültigen gesetzlichen 
    Vorschriften. Die darin geregelten Rechte des Käufers 
    werden durch diese Garantie nicht eingeschränkt. 
    						
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