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Stiga Royal Line 966 D 1171 HST 1381 HST 8218 2222 80 Instructions Manual Finnish Version

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    DEUTCHDE
    • Vor Reinigung, Reparatur oder Inspektion immer dafür 
    sorgen, dass alle rotierenden Teile zum Stillstand 
    gekommen sind und dass alle Bedienelemente 
    freigekuppelt sind.
    • Wenn die Schneefräse ohne Aufsicht stehen gelassen 
    wird, immer alle Bedienelemente freikuppeln, den 
    Schalthebel in Neutralstellung bringen, den Motor 
    abstellen und den Zündschlüssel abziehen. 
    • Den Motor nicht in geschlossenen Räumen laufen lassen, 
    außer wenn die Schneefräse an ihren Stellplatz gebracht 
    oder herausgeholt wird. Dabei muss die Tür offen stehen. 
    Abgase sind lebensgefährlich. 
    • Niemals quer zum Hang, sondern immer aufwärts oder 
    abwärts fahren. Von oben nach unten und von unten nach 
    oben fahren. Besonders vorsichtig sein, wenn am Abhang 
    die Richtung geändert wird. Steile Abhänge meiden.
    • Die Schneefräse niemals benutzen, wenn die 
    Schutzanordnungen beschädigt sind oder die 
    Sicherheitsvorrichtungen fehlen.
    • Die vorhandenen Sicherheitsausstattungen dürfen nicht 
    abgeschaltet oder außer Funktion gesetzt werden.
    • Die Motorregler nicht verstellen und den Motor nicht mit 
    hohen Drehzahlen laufen lassen. Das Risiko für 
    Motorschäden ist größer, wenn der Motor bei zu hoher 
    Drehzahl betrieben wird.
    • Wenn die Schneefräse in der Nähe von Einzäunungen, 
    Autos, Fensterscheiben, Abhängen und dergleichen 
    benutzt wird, muss unbedingt darauf geachtet werden, 
    dass der Auswurf korrekt eingestellt ist. 
    • Es sollten sich keine Kinder in der Nähe aufhalten, wenn 
    die Schneefräse in Betrieb ist. Eine andere erwachsene 
    Person sollte die Kinder beaufsichtigen.
    • Die Schneefräse nicht durch zu schnelles Fahren 
    übermäßig belasten.
    • Vorsicht beim Zurücksetzen. Vor und während des 
    Zurücksetzens nach hinten sehen und auf eventuelle 
    Hindernisse achten.
    • Den Auswurf niemals auf Umstehende richten. Es darf 
    niemals eine Person vor der Schneefräse stehen. 
    • Die Schneeschraube freikuppeln, wenn die Schneefräse 
    transportiert oder nicht angewendet wird. Bei 
    Transporten auf glatter Unterlage nicht zu schnell fahren.
    • Nur vom Hersteller zugelassenes Zubehör anwenden.
    • Die Schneefräse nur anwenden, wenn die Sicht gut ist 
    und Tageslicht oder evtl. zusätzliche Beleuchtung 
    ausreichen.
    • Für gute Balance sorgen und den Führungsholm mit 
    festem Griff halten. 
    • Die Schneefräse niemals auf einem Dach anwenden.
    • Keine Motorteile berühren, die durch den Betrieb heiß 
    geworden sind. Sie könnten sich die Haut verbrennen.
    2.4 WARTUNG UND AUFBEWAHRUNG
    • Alle Schrauben und Muttern anziehen, so dass sich die 
    Schneefräse in sicherem Betriebszustand befindet. Die 
    Brechbolzen regelmäßig kontrollieren.• Verwenden Sie dann ausschließlich Originalersatzteile. 
    Andere Ersatzteile können Schäden am Gerät 
    verursachen, auch wenn sie passen.
    • Die Schneefräse niemals mit Benzin im Tank in einem 
    Gebäude aufbewahren, in dem die Benzindämpfe mit 
    offenem Feuer oder Funken in Kontakt kommen können.
    • Den Motor abkühlen lassen, bevor die Schneefräse in 
    einem Lagerraum abgestellt wird.
    • Vor der Langzeitaufbewahrung die in der 
    Gebrauchsanweisung empfohlenen Maßnahmen 
    ausführen.
    • Beschädigte Warn- und Hinweisschilder erneuern.
    • Den Motor nach der Anwendung noch ein paar Minuten 
    mit eingekuppelter Schneeschraube laufen lassen. 
    Dadurch wird verhindert, dass die Schneeschraube 
    festfriert.
    3 MONTAGE
    Anm.: Hinweise zur linken und rechten Seite beziehen sich 
    auf die Position des Anwenders hinter der Schneefräse.
    3.1 INHALT - VERPACKUNG
    Die Verpackung enthält:
    - Schneefräse
    - Einstellkurbel
    - Schalthebel
    - Schneeauswurf
    - Gebrauchsanweisung
    - Montagesatz
    - Montagesatz gemäß
    Im Lieferumfang befindet sich außerdem Folgendes:
    - Reinigungswerkzeug (10 auf Abb. 1)
    - Zusätzliche Reservebrechbolzen
    3.2 AUSPACKEN
    1.  Zuerst alle losen Teile aus dem Karton nehmen.
    2.  Die vier Ecken des Kartons aufschneiden und die 
    Seitenteile herunterklappen.
    3. Die Plastikbänder abschneiden. 
    4. Die Transportschrauben (B) von den Stützkufen 
    entfernen. Siehe Abb. 1.
    5.  Die Plastikbänder abschneiden, die die Drähte der 
    Bedienelemente am Unterteil des Führungsholms halten.
    3.3 FÜHRUNGSHOLM , SIEHE ABB. 2
    1.  Die Befestigungsteile in den oberen Löchern lösen, aber 
    nicht entfernen.
    2.  Klappen Sie das Oberteil des Führungsholms hoch. Hin-
    weis: Die Seilzüge dürfen nicht eingeklemmt werden.
    3.  Schrauben von außen in die unteren Löcher führen und 
    mit folgenden Teilen verbinden:
    A Schrauben
    D Sicherungsmutter
    4.  Die vier Muttern anziehen. 
    						
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    DEUTCHDE
    3.4 SCHNEEAUSWURF, SIEHE ABB. 3
    1.  Den Schneeauswurf (E) auf dem Flansch und gegenüber 
    dem Zahnrad platzieren.
    2.  Der Sicherung (F) mit jeweils zwei Schrauben montieren.
    3. Justieren die Schneckengetriebe für den Auswurf. Siehe 
    6.6.4.
    4. Die Schrauben festziehen.
    3.5 EINSTELLKURBEL, SIEHE ABB. 4
    1.  Den Sperrstift (G) entfernen.
    2.  Die Welle durch die Öffnung im Steuerpult führen und in 
    das Winkelgelenk einsetzen.
    3.  Per Sperrstift (G) verbinden.
    4.  Die Funktion des Schneeauswurfs kontrollieren, dazu in 
    beide Richtungen bis zum Anschlag drehen. Der Schnee-
    auswurf muss sich frei bewegen können.
    3.6 SCHALTHEBEL, SIEHE ABB. 5
    Die Montage erfolgt folgendermaßen:
    1. Die Mutter (J) auf den Einstellhebel schrauben.
    2. Den Schaltgriff (K) am Hebel montieren.
    3. Die Mutter zur Unterseite des Schaltgriffs hin anziehen.
    3.7 SCHALTUNG/GESCHWINDIGKEITSREGLER
    Manuell, siehe Abb. 6.
    HST, siehe Abb. 7.
    1. Den Regler in eine geeignete Stellung bringen, sodass das 
    Winkelgelenk (L) ungehindert in der Öffnung am Hu-
    barm des Getriebes (M) montiert werden kann.
    2. Scheibe und Sicherungsmutter wieder anbringen.
    3. Mutter festziehen.
    3.8 SEILZÜGE FÜR DIE BEDIENELEMENTE 
    KONTROLLIEREN
    Vor der Inbetriebnahme der Schneefräse kann eine 
    Justierung der Seilzüge notwendig sein.
    Siehe “JUSTIERUNG DER SEILZÜGE” unten.
    3.9 REIFENDRUCK
    Prüfen Sie den Reifendruck. Siehe ”6.4”.
    4 BEDIENELEMENTE
    Der Schalldämpfer des Motors ist mit einem 
    Schutzgitter versehen.  Der Motor darf nur 
    gestartet werden, wenn das Schutzgitter montiert 
    und unbeschädigt ist.
    Siehe Abbildung 1.
    4.1 GASREGULIERUNG (2)
    Regelt die Drehzahl des Motors. Der Gashebel hat drei 
    Stellungen:
    1. Vollgas
    2. Leerlauf
    3. Stopp-Stellung - Motor ist kurzgeschlossen. 4.2 CHOKEHEBEL (5)
    Wird beim Starten benutzt, wenn der Motor kalt ist. Der 
    Chokehebel hat zwei Stellungen:
    1. Chokeklappe offen
    2. Chokeklappe geschlossen (für Kaltstart).
    4.3 ANLASSEINSPRITZPUMPE (4)
    Beim Druck auf die Gummiblase wird Kraftstoff in 
    das Ansaugrohr des Vergasers gespritzt, damit der 
    Motor leichter anspringt, wenn er kalt ist. 
    4.4 ZÜNDSCHLÜSSEL (3)
    Der Zündschlüssel muss zum Anlassen des Motors in das 
    Schloss eingedrückt werden. Den Schlüssel nicht drehen!
    1. Schlüssel eingedrückt - der Motor kann gestartet 
    werden.
    2. Schlüssel herausgezogen - der Motor kann nicht 
    gestartet werden.
    4.5 STARTHANDGRIFF (1)
    Manueller Seilstart mit Rückspulen.
    4.6 ÖLMESSSTAB (8)
    Zur Kontrolle des Ölstands im Motor. Der 
    Ölmessstab hat zwei Markierungen:
    FULL = maximaler Ölstand
    ADD = minimaler Ölstand
    4.7 TANKDECKEL/TANKANZEIGE (7)
    Zum Einfüllen von Benzin. Im Tankdeckel befindet 
    sich eine Tankanzeige. 
    4.8 ÖLABLASSSCHRAUBE (14)
    Zum Ablassen des Motoröls beim Ölwechsel.
    4.9 STARTKNOPF - ELEKTROSTART (11)
    Nicht in der Abbildung enthalten. Der Startknopf aktiviert 
    den elektrischen Anlasser.
    4.10 ANSCHLUSSKABEL - ELEKTROSTART (12)
    Nicht in der Abbildung enthalten. Zur Stromversorgung des 
    elektrischen Startmotors. Das Kabel über ein geerdetes 
    Verlängerungskabel an eine geerdete 220/230 Volt-
    Steckdose anschließen. Ein Erdungsfehlerschalter sollte 
    verwendet werden.
    4.11 ZÜNDKERZENABDECKUNG (21)
    Die Abdeckung lässt sich leicht mit der Hand entfernen. 
    Darunter befindet sich die Zündkerze.
    4.12 SCHALTHEBEL, MAN (17)
    Die Schneefräse hat 6 Vorwärtsgänge und 2 Rückwärtsgänge 
    zur Steuerung der Geschwindigkeit. 
    Der Schalthebel darf nicht bewegt werden, wenn der 
    Kupplungshandgriff für den Antrieb eingedrückt ist.
    4.13 GESCHWINDIGKEITSREGLER, (HST) (17)
    Die Maschine ist mit einem hydrostatischen, stufenlosen Ge-
    triebe ausgestattet. Mit dem Geschwindigkeitsregler kann 
    die Geschwindigkeit stufenlos vorwärts und rückwärts 
    eingestellt werden.
    Der Scheinwerfer ist immer eingeschaltet, wenn der Motor 
    läuft. 
    						
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    DEUTCHDE
    4.14 KUPPLUNGSHANDGRIFF - ANTRIEB (16)
    Den Antrieb der Räder/Ketten einkuppeln, wenn ein 
    Gang eingelegt ist und der Handgriff zum 
    Führungsholm heruntergedrückt ist.
    Befindet sich am linken Rohr des Holmes.
    4.15 KUPPLUNGSHANDGRIFF
    - SCHNEESCHRAUBE (20)
    Kuppelt die Schneeschraube und das Gebläse ein, 
    wenn der Handgriff zum Führungsholm 
    heruntergedrückt ist. 
    Befindet sich am rechten Rohr des Holmes.
    4.16 BEDIENUNG DES ABLENKERS (18)
    An die Schalterblende montierte Fernbedienung zur 
    Einstellung des Ablenkers (19). 
    1. Hebel nach vorn - längere Auswurfweite. 
    2. Hebel nach hinten - kürzere Auswurfweite.
    4.17 EINSTELLKURBEL (19)
    Nicht in der Abbildung enthalten. Ändert die 
    Auswurfrichtung des Schnees. 
    1. Die Kurbel im Uhrzeigersinn drehen - der Auswurf 
    wird nach rechts gedreht.
    2. Die Kurbel gegen den Uhrzeigersinn drehen - der 
    Auswurf wird nach links gedreht. 
    4.18 STÜTZKUFEN (13)
    Zur Höheneinstellung des Räumschilds über dem Boden.
    4.19 RADVERRIEGELUNG
    4.19.1
    HST
    Siehe Abb. 8. Maschinen mit Hydrostatgetriebe sind mit ein-
    er Radsperre versehen, die sich einfach lösen lässt. Dies ist 
    erforderlich, um die Schneefräse bewegen zu können, wenn 
    der Motor nicht läuft.
    Gehen Sie beim Aktivieren bzw. Deaktivieren der Radsperre 
    folgendermaßen vor:
    1. Ziehen Sie den Knopf (1) heraus.
    2. Drehen Sie den Knopf um 90° (1/4 Umdrehung) und las-
    sen Sie ihn los.
    4.19.2
    Man
    Manuelle Modelle verfügen über keine Radsperre, sondern 
    sind mit einem Differential ausgestattet. Dadurch können die 
    Räder mit verschiedenen Geschwindigkeiten rotieren und 
    trotzdem die Schneefräse antreiben.
    4.20 ABLENKER (9)
    Der Ablenker wird mit dem Hebel (18) eingestellt und 
    bestimmt die Länge des Schneeauswurfs.4.21 GRIFFHEIZUNG (6)
    Die Maschine ist mit einer elektrischen Griffheizung ausges-
    tattet. Um die Heizung einzuschalten, den Schalter in die 
    gewünschte Stellung bringen:
    Vor – Geringe Heizung
    Mitte – Keine Heizung
    Zurück – Volle Heizung
    Die Heizung kann nur bei laufendem Motor 
    eingeschaltet werden.
    4.22 SCHEINWERFER (15)
    Der Scheinwerfer ist immer eingeschaltet, wenn der Motor 
    läuft.
    4.23 REINIGUNGSWERKZEUG (10)
    Das Reinigungswerkzeug befindet sich in seiner Halterung 
    am Oberteil des Räumschilds. Das Reinigungswerkzeug ist 
    beim Reinigen von Auswurf und Schneeschraube stets zu 
    verwenden.
    Eine Reinigung darf nur bei angehaltenem Motor 
    erfolgen.
    Den Schneekanal niemals per Hand reinigen. Dies 
    kann zu schweren Verletzungen führen.
    5 BETRIEB
    5.1 ALLGEMEINES
    Der Motor darf nicht gestartet werden, bevor alle unter 
    “MONTAGE” beschriebenen Maßnahmen durchgeführt 
    worden sind. 
    Die Schneefräse nicht anwenden, ohne zuvor die 
    beigefügte Gebrauchsanweisung sowie alle Warn- 
    und Instruktionsschilder am Gerät gelesen und 
    verstanden zu haben. 
    Bei Betrieb und Wartung ist immer eine 
    Schutzbrille oder ein Visier zu tragen.
    5.2 VOR DEM ANLASSEN
    Einige Schneefräsen werden ohne Öl im Kurbelgehäuse des 
    Motors geliefert. Vor dem Starten Öl einfüllen. Das Öl wird 
    in einem separaten Behälter geliefert.
    Den Motor nicht starten, bevor Öl eingefüllt 
    worden ist. Andernfalls können schwere 
    Motorschäden entstehen.
    1.  Die Schneefräse auf eine ebene Unterlage stellen.
    2. Den Ölmessstab herausziehen und bis zur Markierung 
    “FULL” Öl einfüllen (Abb. 9).
    3.  Verwenden Sie Öl der Qualität SAE 5W30-10W30 
    gemäß A.P.I. Service “SF”, “SG” oder “SH”. 
    4.  Ölmenge im Kurbelgehäuse: 0,8 Liter.
    Den Ölstand im Motor vor jeder Anwendung 
    kontrollieren. Bei der Ölstandkontrolle muss die 
    Schneefräse auf einer ebenen Unterlage stehen. 
    						
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    DEUTCHDE
    5.3 DEN BENZINTANK FÜLLEN
    Immer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitaktbenzin mit 
    Ölbeimischung darf nicht verwendet werden.
    Bitte beachten! Bitte beachten, dass normales bleifreies 
    Benzin eine Frischware ist. Nicht mehr kaufen, als innerhalb 
    von 30 Tagen verbraucht wird.
    Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylatbenzin, ist 
    bestens geeignet. Dieser Kraftstoff ist so zusammengesetzt, 
    dass er für Menschen und Tiere weniger schädlich ist.
    Benzin ist sehr feuergefährlich. Der Kraftstoff ist 
    ausschließlich in speziell für diesen Zweck 
    hergestellten Kanistern aufzubewahren. 
    Benzin in kühlen, gut belüfteten Räumen 
    aufbewahren - nicht in der Wohnung. Für Kinder 
    unerreichbar aufbewahren.
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, 
    Rauchen ist dabei zu unterlassen. Den Kraftstoff 
    vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den 
    Tankdeckel niemals öffnen oder Benzin auffüllen, 
    wenn der Motor läuft oder noch warm ist.
    Den Benzintank nicht bis zum Rand füllen. Nach dem 
    Auftanken den Tankdeckel fest aufschrauben und eventuell 
    vergossenes Benzin aufwischen. 
    5.4 STARTEN DES MOTORS (OHNE 
    ELEKTROSTART)
    Keine Motorteile berühren, während der Motor 
    läuft oder bis 30 min nach dem Abstellen des Mo-
    tors vergangen sind. Es besteht Verbrennungsge-
    fahr.
    Den Motor niemals in geschlossenen Räumen 
    laufen lassen. Die Abgase enthalten 
    lebensgefährliches Kohlenmonoxid
    1.  Sicherstellen, dass die Kupplungshebel für Antrieb und 
    Schneeschraube freigekuppelt sind (Abb. 1).
    2.  Den Gashebel nach oben bis zum Symbol   schieben.
    3.  Den Zündschlüssel in das Schlüsselloch stecken. Er soll 
    einrasten. Den Schlüssel nicht drehen.
    4.  Den Choke in die Position   drehen. 
    Anm.: Ein warmer Motor braucht keinen Choke.
    5.  Die Gummiblase zwei- bis dreimal eindrücken. Das Loch 
    soll beim Eindrücken der Blase zugedeckt sein (Abb. 10). 
    Anm.: Diese Funktion nicht bei warmem Motor 
    anwenden.
    6. Den Starthandgriff langsam herausziehen, bis ein 
    Widerstand spürbar wird. Dann den Motor mit einem 
    starken Zug anlassen.
    7.  Wenn der Motor läuft, den Choke gegen den 
    Uhrzeigersinn drehen, bis die Chokeklappe ganz geöffnet 
    ist.
    5.5 STARTEN DES MOTORS (MIT 
    ELEKTROSTART)
    Keine Motorteile berühren, während der Motor 
    läuft oder bis 30 min nach dem Abstellen des Mo-
    tors vergangen sind. Es besteht Verbrennungsge-
    fahr.
    Den Motor niemals in geschlossenen Räumen 
    laufen lassen. Die Abgase enthalten 
    lebensgefährliches Kohlenmonoxid.1.  Verbinden Sie das Anschlusskabel am Motor mit einem 
    geerdeten Verlängerungskabel. Das Kabel an eine 
    geerdete 220/230 Volt Schutzkonstaktsteckdose 
    anschließen.
    2.  Sicherstellen, dass die Kupplungshebel für Antrieb und 
    Schneeschraube freigekuppelt sind (Abb. 1).
    3.  Den Gashebel nach oben bis zum Symbol   schieben.
    4.  Den Zündschlüssel in das Schlüsselloch stecken. Er soll 
    einrasten. Den Schlüssel nicht drehen.
    5.  Den Choke in die Position   drehen. 
    Anm.: Ein warmer Motor braucht keinen Choke.
    6.  Die Gummiblase zwei- bis dreimal eindrücken. Das Loch 
    soll beim Eindrücken der Blase zugedeckt sein (Abb. 10). 
    Anm.: Diese Funktion nicht bei warmem Motor 
    anwenden.
    7.  Den Motor starten:
    A. Den Startknopf drücken, um den Startmotor zu 
    aktivieren. 
    B. Wenn der Motor startet, den Startknopf loslassen und 
    die Chokeklappe öffnen - dazu den Choke langsam 
    gegen den Uhrzeigersinn auf   drehen.
    C. Wenn der Motor unrund läuft, die Chokeklappe sofort 
    schließen und danach wieder langsam öffnen.
    D. Zuerst den Stecker des Verlängerungskabels aus der 
    Steckdose ziehen. Dann das Verlängerungskabel vom 
    Motor trennen.
    Anm.: Der elektrische Startmotor ist gegen Überlastung 
    geschützt. Wenn er zu warm wird, stoppt er automatisch. 
    Ein Neutstart kann erst nach Abkühlen des Startmotors 
    erfolgen, dies dauert in der Regel 5 – 10 Minuten.
    5.6 STOPP
    1.  Beide Kupplungshandgriffe loslassen. Anm.: Wenn die 
    Schneeschraube weiter rotiert, siehe Abschnitt 
    “EINSTELLUNG DER SEILZÜGE” weiter unten.
    2.  Gashebel nach unten auf Leerlauf   stellen. Den Motor 
    ein paar Minuten im Leerlauf laufen lassen, damit der 
    Schnee schmilzt.
    3a  Maschinen ohne Elektrostart:
    Bei laufendem Motor den Starthandgriff einige Male 
    herausziehen, um zu verhindern, dass die 
    Startvorrichtung festfriert. Bei dieser Maßnahme hört 
    sich das Motorgeräusch ungewöhnlich an. Der Motor 
    nimmt dabei jedoch keinen Schaden.
    3b. Maschinen mit Elektrostarter:
    Bei laufendem Motor den Startknopf einige Sekunden 
    lang eingedrückt halten, um zu verhindern, dass der 
    Startmotor festfriert (Anschluss des Kabels siehe oben). 
    Bei dieser Maßnahme hört sich das Motorgeräusch 
    ungewöhnlich an. Der Motor nimmt dabei jedoch keinen 
    Schaden.
    4.  Den Gashebel nach unten auf   stellen.
    5.  Den Zündschlüssel abziehen. Den Schlüssel nicht 
    drehen.
    Wenn die Maschine Gerät unbeaufsichtigt stehen 
    gelassen wird, den Motor abstellen und den 
    Zündschlüssel entfernen.  
    						
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    DEUTCHDE
    5.7 INBETRIEBNAHME
    1.  Den Motor wie oben beschrieben starten. Den Motor ein 
    paar Minuten warm laufen lassen, bevor er belastet wird.
    2.  Den Ablenker des Auswurfs einstellen.
    3.  An der Einstellkurbel drehen und den Auswurf so 
    einstellen, dass der Schnee in Windrichtung ausgeworfen 
    wird.
    Für manuelle Modelle:Der Schalthebel darf nicht 
    bewegt werden, wenn der Kupplungshandgriff für 
    den Antrieb eingedrückt ist.
    4. Mit dem Schalthebel einen angemessenen Gang 
    einlegen. 
    5.  Den Kupplungshandgriff für den Antrieb 
    herunterdrücken (20 Abb. 1), um Schneeschraube und 
    Auswurfgebläse zu aktivieren.
    Die rotierende Schneeschraube ist gefährlich. 
    Hände, Füße, Haare und lose sitzende Kleidung 
    von rotierenden Teilen fernhalten.
    6.  Den Kupplungshandgriff für den Antrieb 
    herunterdrücken (16 Abb. 1). Die Schneefräse fährt nun 
    je nach eingelegtem Gang vorwärts oder rückwärts.
    7. Einhandsteuerung
    Nur für manuelle Modelle: Nie die Schaltung um-
    stellen, wenn Einhandsteuerung oder Antriebsre-
    gler aktiviert sind. Ansonsten wird das Reibrad 
    schwer beschädigt.
    5.8 FAHRTIPPS
    1.  Den Motor immer bei Vollgas oder hohen Drehzahlen 
    fahren.
    Der Schalldämpfer und die naheliegenden Teile 
    werden beim Betrieb sehr warm. 
    Verbrennungsgefahr! 
    2.  Die Geschwindigkeit immer an die Schneeverhältnisse 
    anpassen. Die Geschwindigkeit mit dem Schalthebel, 
    nicht mit dem Gashebel regeln.
    3.  Der Schnee wird am besten direkt nach dem Schneefall 
    geräumt.
    4.  Wenn möglich, den Schnee immer in Windrichtung 
    auswerfen.
    5.  Die Stützkufen mit den Schrauben (13 in Abb. 1) je nach 
    Untergrund einstellen: 
    - auf ebenem Untergrund, z. B. Asphalt, sollen die Kufen 
    ca. 3 mm unter dem Räumschild liegen.
    - auf unebener Unterlage, z. B. Kieswegen, sollen die 
    Kufen ca. 30 mm unter dem Räumschild liegen.
    Die Stützkufen immer so einstellen, dass weder 
    Kies noch Steine in die Fräse gelangen können. Es 
    besteht Verletzungsgefahr, wenn diese mit hoher 
    Geschwindigkeit herausgeschleudert werden. 
    Die Stützkufen sollten auf beiden Seiten immer gleich 
    eingestellt sein.
    6.  Die Geschwindigkeit so wählen, dass der Schnee 
    gleichmäßig ausgeworfen wird.Wenn der Auswurf durch Schnee verstopft wird 
    vor dem Reinigen, immer zuerst: 
    - beide Kupplungshandgriffe loslassen 
    - den Motor abstellen 
    - den Zündschlüssel herausziehen 
    - das Zündkerzenkabel abziehen 
    - nicht mit der Hand in den Auswurf oder die 
    - Das im Lieferumfang enthaltene 
    Reinigungswerkzeug verwenden.
    5.9 NACH DER ANWENDUNG
    1.  Die Schneefräse auf lose oder beschädigte Teile 
    kontrollieren. Bei Bedarf beschädigte Teile auswechseln.
    2.  Lockere Schrauben und Muttern anziehen.
    3.  Den Schnee gründlich abbürsten.
    4.  Alle Hebel einige Male vor- und zurückschieben.
    5.  Den Choke in die Position   stellen. 
    6.  Das Zündkerzenkabel abziehen.
    Die Schneefräse nicht abdecken, solange Motor 
    und Schalldämpfer noch warm sind.
    6 WARTUNG
    6.1 WARTUNGSPLAN
    Servicepunkt Häufigkeit Typ Par.
    Motorölwechsel Nach 2 h, dan-
    ach alle 50 hSAE 5W30 - 
    10W406.2
    Antriebsriemen 
    kontrollierenNach 2 h, dan-
    ach einmal pro 
    Jahr7.4
    7.5
    7.6
    Schmieren der 
    Schnee-
    schraubenachse10 h Lithiumfett 6.6.2
    Schmieren/Kon-
    trolle des Sch-
    neckengetriebes 
    für den Auswurf10 h 10W-Öl 6.6.4
    Schmieren des 
    Ablenkers10 h 10W-Öl -
    Schmieren der 
    Seilzüge10 h 10W-Öl 6.6
    Schmieren des 
    Gelenksystems10 h 10W-Öl 6.6
    Reifendruckkon-
    trolle50 h 6.4
    Kontrolle des 
    Winkelgetriebes 
    für die Schnee-
    schraube50 h Schneck-
    engetriebeöl 
    für den Ein-
    satz im Winter6.6.3
    Zündkerzenkon-
    trolle/-wechsel100 h RC124YC 6.3 
    						
    							56
    DEUTCHDE
    6.2 ÖLWECHSEL
    Das Öl zum ersten Mal nach 5 Betriebsstunden wechseln, 
    dann alle 50 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro 
    Saison. Das Öl sollte gewechselt werden, wenn der Motor 
    warm ist.
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt 
    nach der Benutzung der Maschine abgelassen 
    wird. Daher den Motor vor dem Ablassen des Öls 
    einige Minuten abkühlen lassen.
    1.  Die Schneefräse etwas nach rechts neigen, so dass die 
    Ölablassschraube (14 in Abb. 1) der niedrigste Punkt des 
    Motors ist.
    2. Die Ölablassschraube herausdrehen.
    3.  Das Öl in ein Gefäß fließen lassen.
    4.  Die Ablassschraube wieder eindrehen.
    5.  Neues Öl einfüllen. Angaben über die Ölsorte und die 
    Menge finden Sie im Abschnitt “VOR DEM START”. 
    6.3 ZÜNDKERZE
    Die Zündkerze einmal pro Jahr oder alle 100 Betriebsstunden 
    kontrollieren.
    Wenn die Elektroden verbrannt sind, die Zündkerze reinigen 
    oder austauschen. Der Motorhersteller empfiehlt: Briggs & 
    Stratton RC124YC oder gleichwertige.
    Korrekter Elektrodenabstand: 0,7-0,8 mm. 
    Die Zündkerze befindet sich unter der Schutzabdeckung auf 
    Abb. 11.
    6.4 REIFENDRUCK
    Für eine optimale Leistung muss der Luftdruck in beiden 
    Reifen gleich sein. Kontrollieren, ob die Ventile gegen 
    Verunreinigungen geschützt sind. Dazu sicherstellen, ob die 
    Schutzabdeckungen angebracht sind. Der empfohlene 
    Reifendruck geht aus der folgenden Tabelle hervor.
    6.5 VERGASER
    Der Vergaser ist ab Werk korrekt eingestellt. Wenn eine 
    Justierung erforderlich ist, bitte an eine autorisierte 
    Servicewerkstatt wenden. 
    6.6 SCHMIERUNG
    Vor allen Servicemaßnahmen immer: 
    - den Motor abstellen 
    - den Zündschlüssel abziehen 
    - das Zündkerzenkabel von der Zündkerze 
    abziehen.
    Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die 
    Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt 
    werden soll, muss der Benzintank vorher geleert werden.
    Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor 
    kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin 
    vorgesehenen Behälter leeren.6.6.1 AUSWURF
    Den Flansch des Auswurfs und den Schneckenantrieb der 
    Einstellkurbel alle 5 Betriebsstunden oder vor der 
    Langzeitaufbewahrung schmieren. 
    6.6.2 SCHNEESCHRAUBENACHSE
    Die Schmiernippel der Schneeschraubenachse alle 
    10 Betriebsstunden mit einer Fettspritze schmieren (Abb. 
    12). Die Achse immer beim Austausch der Brechbolzen 
    schmieren.
    Vor der Langzeitaufbewahrung die Brechbolzen 
    demontieren. Mit Fettspritze schmieren und dann die 
    Schneeschraube frei auf der Achse rotieren lassen, bevor die 
    Brechbolzen wieder festgeschraubt werden.
    6.6.3 SCHNECKENGETRIEBE, S in Abb. 12
    Das Schneckengetriebe ist ab Werk mit Spezialfett gefüllt. 
    Normalerweise ist kein Auffüllen nötig.
    Den Stopfen einmal pro Jahr lösen und kontrollieren, ob das 
    Schneckengetriebe Fett enthält (Abb. 12).
    Wenn das Schneckengetriebe undicht ist oder repariert 
    worden ist, muss neues Fett eingefüllt werden.
    Benalene # 900 oder ähnliches Fett verwenden. 
    6.6.4 Schneckengetriebe für den Auswurf
    Siehe Abb. 13.
    Wenn sich der Auswurf schwer bedienen lässt, sind in erster 
    Linie Schneckengetriebe (B) und Ringantrieb (A) zu 
    schmieren. Besteht das Problem weiterhin, eine Justierung 
    wie folgt vornehmen:
    1. Mutter (C) lösen, mit der die Schneckenschraube im 
    länglichen Loch befestigt wird.
    2. Wenn die Schneckenschraube zu fest am Ringantrieb an-
    liegt, die Schraube leicht herausziehen und die Mutter 
    festziehen.
    3. Die Funktion kontrollieren.
    Hinweis: Wenn der Auswurf nicht in der eingestellten 
    Position verbleibt, die Schneckenschraube (B) näher am 
    Ringantrieb (A) positionieren.
    6.6.5 SECHSKANTACHSE
    , Man
    Sechskantachse, Kettenantrieb und Ketten dürfen nicht 
    geschmiert werden. Alle Lager und Buchsen sind für die 
    Lebensdauer geschmiert und wartungsfrei.
    Der Versuch, diese Teile zu schmieren, kann dazu führen, 
    dass Fett auf das Friktionsrad und die Antriebsscheibe 
    gelangt, wodurch das gummiverkleidete Friktionsrad 
    beschädigt werden kann.
    Vor der Langzeitaufbewahrung sind die obengenannten Teile 
    jedoch leicht mit einem ölgetränkten Lappen abzuwischen, 
    um Rostangriff zu vermeiden. 
    6.6.6 HYDROSTATISCHES GETRIEBE, HST
    Das hydrostatische Getriebe ist bei Lieferung mit Öl gefüllt. 
    Wenn es nicht geöffnet wird (was nur durch einen Fachmann 
    erfolgen darf) und wenn kein Leck vorhanden ist, braucht 
    normalerweise kein Öl nachgefüllt zu werden. Das 
    Getriebeöl muss normalerweise nicht gewechselt werden. Gerät Druck
    966 D 1,4 Bar
    1171 HST 1,0 Bar
    1381 HST 1,0 Bar 
    						
    							57
    DEUTCHDE
    7 SERVICE UND REPARATUREN
    Vor allen Servicemaßnahmen immer: 
    - den Motor abstellen 
    - den Zündschlüssel abziehen 
    - das Zündkerzenkabel von der Zündkerze 
    abziehen.
    Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die 
    Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt 
    werden soll, muss der Benzintank vorher geleert werden.
    Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor 
    kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin 
    vorgesehenen Behälter leeren.
    7.1 FEHLERSUCHE7.2 SCHABKANTE UND STÜTZKUFEN 
    JUSTIEREN
    Nach längerer Anwendung nutzt sich die Schabkante ab.
    Die Schabkante (immer zusammen mit den Stützkufen) so 
    einstellen, dass der richtige Abstand zwischen Schabkante 
    und Unterlage erzielt wird. 
    Die Schabkante ist wendbar und kann von beiden Seiten 
    abgenutzt werden. Siehe ”5.8”.
    7.3 ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZU 
    KEILRIEMEN
    Die Keilriemen sind erstmalig nach 2 - 4 Betriebsstunden 
    und dann mitten in der Saison zu kontrollieren (und evtl. ein-
    zustellen). Danach sollte zweimal pro Jahr eine Kontrolle er-
    folgen.
    Die Riemen sind Spezialanfertigungen für diese Maschine. 
    Sie sind durch eine autorisierte Servicewerkstatt gegen Orig-
    inalriemen zu tauschen.
    Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht werden, sind die 
    Seilzüge nachzustellen (siehe unten).
    7.4 SCHNEESCHRAUBENRIEMEN
    7.4.1 Schneeschraubenriemen wechseln
    Manuell, siehe Abb. 18, 19.
    HST, siehe Abb. 20, 21.
    1. Zündschlüssel abziehen.
    2.  Schraube (3) lösen und Bodenblech (2) abnehmen. Siehe 
    Abb. 15.
    3.  Riemenabdeckung (1) durch Lösen der Schrauben (2) ab-
    nehmen. Siehe Abb. 16.
    4.  Riemenführung (E) an der Riemenscheibe des Motors 
    lösen.
    5. Die Spannrolle (B) vom Riemen abnehmen.
    6.  Riemen (G) ersetzen. Hinweis: Es dürfen nur STIGA-
    Originalriemen verwendet werden.
    7.  Die Riemenspannung wie folgt einstellen.
    8.  Riemenführung (E) wieder montieren.
    9. Riemenschutz wieder anbringen. Siehe Abb. 16.
    10. Seilzüge wie folgt einstellen “7.7”. Problem Mögliche Ursache Maßnahme
    Motor startet 
    nicht.Zu viel Benzin. Wiederholte 
    Startversuche mit 
    Vollgas und aus-
    gestelltem Choke
    Wasser im Benzin 
    oder überlagertes 
    Benzin.Leeren Sie den 
    Tank und füllen Sie 
    neuen Kraftstoff 
    ein.
    Sonstiges. Den Startvorgang 
    gemäß Handbuch 
    überprüfen.
    Motor lässt sich 
    nur schwer starten 
    oder bringt nur 
    wenig Leistung.Defekte Zündkerze Zündkerze 
    ersetzen.
    Tankverschlusslüf-
    tung blockiert.Lüftung reinigen.
    Schneeschraube 
    dreht sich nicht.Fremdkörper 
    blockiert die Rota-
    tion.Mit beiliegendem 
    Reinigungsstab 
    säubern.
    Brechbolzen 
    defekt.Gebrochenen 
    Bolzen tauschen.
    Schneeschrauben-
    riemen schleift.Riemen und Seil-
    zug justieren.
    Schneeschrauben-
    riemen gerissen.Riemen aus-
    tauschen.
    Schneeschraube 
    hält nicht an, wenn 
    der Hebel losge-
    lassen wird.Schneeschrauben-
    riemen nicht justi-
    ert.Riemen justieren.
    Riemenführung der 
    Schneeschraube 
    nicht justiert.Riemenführung 
    justieren.
    Maschine zieht zu 
    einer Seite.Ungleicher Reifen-
    druck.Reifendruck anpas-
    sen.
    Antrieb an nur 
    einem Rad.Radsicherung kon-
    trollieren.
    Stützkufen 
    ungleichmäßig 
    justiert.Abstreichblatt und 
    Stützkufen jus-
    tieren.
    Abstreichblatt 
    ungleichmäßig 
    justiert.Abstreichblatt und 
    Stützkufen jus-
    tieren. 
    						
    							58
    DEUTCHDE
    7.4.2 Schneeschraubenriemen kontrollieren und jus-
    tieren
    Manuell, siehe Abb. 18, 19.
    HST, siehe Abb. 20, 21.
    1. Zündschlüssel abziehen.
    2.  Riemenabdeckung (1) durch Lösen der Schrauben (2) ab-
    nehmen. Siehe Abb. 16.
    3.  Die Spannrolle (B) lösen und ca. 3 mm zum Riemen 
    schieben.
    4.  Die Spannrollenmutter anziehen.
    5.  Die Riemenspannung kontrollieren, indem der Hebel für 
    die Schneeschraube heruntergedrückt wird. Der Riemen 
    sollte sich nun einfach 12-13 mm mit einem Finger hi-
    neindrücken lassen (Abb. 22)
    6. Wenn eine weitere Justierung erforderlich ist, den oben 
    beschriebenen Vorgang wiederholen.
    7.  Riemenschutz wieder anbringen. Siehe Abb. 16.
    7.4.3 Riemenführung der Schneeschraube justieren
    Manuell, siehe Abb. 18, 19.
    HST, siehe Abb. 20, 21.
    1. Zündschlüssel abziehen.
    2.  Riemenabdeckung (1) durch Lösen der Schrauben (2) ab-
    nehmen. Siehe Abb. 16.
    3.  Den Hebel für die Schneeschraube (20) herunterdrücken 
    (Abb. 1).
    4.  Den Abstand zwischen Riemenführung und Riemen kon-
    trollieren. Abstand siehe Abb. 19/21.
    5.  Wenn eine Justierung erforderlich ist, die Schraube der 
    Riemenführung lockern und den richtigen Abstand eins-
    tellen.
    6. Die Schraube festziehen.
    7.  Riemenschutz wieder anbringen. 
    7.5 ANTRIEBSRIEMEN, MANUELL
    7.5.1 Antriebsriemen wechseln, manuell
    Siehe Abb. 18, 19.
    1.  Den Schneeschraubenriemen wie oben beschrieben de-
    montieren.
    2. Das linke Rad demontieren.
    3.  Den Sicherungsring (C) von der Achse (D) der Drehplat-
    te entfernen. Die Achse abziehen.
    4.  Die Feder (H) demontieren.
    5.  Den Riemen (I) ersetzen. Hinweis: Es dürfen nur STIGA-
    Originalriemen verwendet werden.
    6.  Sicherstellen, dass die Spannrolle (A) korrekt mit dem 
    Riemen (I) ausgerichtet ist.
    7.  Feder (H), Achse (D) und Sicherungsring (C) wieder 
    montieren.
    8.  Sicherstellen, dass die Schwingplatte (Q) zwischen den 
    Markierungen (N) platziert ist. Siehe Abb. 23.
    Hinweis: Funktioniert die Maschine auch weiterhin nicht 
    zufriedenstellend, die Platzierung der Schwingplatte (Q) 
    überprüfen.
    9.  Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusam-
    mensetzen.
    7.5.2 Antriebsriemen justieren, manuell
    Der Antriebsriemen ist mit einer federbelasteten Spannrolle 
    versehen. Es ist keine Justierung notwendig. Wenn der Rie-
    men schleift, ist er auszutauschen.
    7.6 ANTRIEBSRIEMEN, HST
    7.6.1 Antriebsriemen wechseln, HST
    Siehe Abb. 20, 21.
    1.  Den Schneeschraubenriemen wie oben beschrieben de-
    montieren.
    2.  Die Riemenführungen (J, L) an der Motorriemenscheibe 
    lösen.
    3.  Den alten Riemen abnehmen und den neuen montieren. 
    Hinweis: Es dürfen nur STIGA-Originalriemen verwen-
    det werden.
    4.  Die Riemenführungen (J, L) wieder an der Motorriemen-
    scheibe anbringen. Die Riemenführungen wie folgt eins-
    tellen.
    5.  Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusam-
    mensetzen.
    6.  Seilzüge wie folgt einstellen “7.7”.
    7.6.2 Antriebsriemen justieren, HST
    1. Riemenabdeckung (1) durch Lösen der Schrauben (2) ab-
    nehmen. Siehe Abb. 16.
    2. Die Spannrolle (A auf Abb. 20) so einstellen, dass der 
    Riemen ein Spiel von ca. 45 mm aufweist. Siehe Abb. 23.
    Den Riemen nicht zu fest spannen. Andernfalls 
    werden Riemen und Lager beschädigt. Die Rie-
    menspannung stets gemäß den folgenden Anweis-
    ungen kontrollieren, bevor die Maschine 
    eingesetzt wird.
    3. Die Einstellung wie folgt überprüfen.
    4. Die Riemenabdeckung wieder anbringen. Siehe Abb. 16.
    7.6.3 Antriebsriemen kontrollieren, HST
    1.  Die Radsicherungen lösen.
    2. Den Geschwindigkeitsregler in Neutralstellung bringen. 
    Nicht den Kupplungsregler betätigen.
    3.  Motor starten und Geschwindigkeitsregler langsam nach 
    vorn schieben. Wenn sich die Antriebsachse dreht, ist der 
    Riemen zu straff gespannt und die Spannrolle (A auf 
    Abb. 20) muss gelöst und etwas vom Riemen entfernt 
    werden.
    4. Wenn die Spannrolle verschoben wurde, die oben be-
    schriebene Justierung und Kontrolle wiederholen. 
    						
    							59
    DEUTCHDE
    7.7 SEILZÜGE JUSTIEREN
    Nach einer Riemenjustierung oder einem Riemenwechsel 
    sind die Seilzüge zu kontrollieren bzw. zu justieren. Siehe 
    unten.
    7.7.1 Seilzug der Schneeschraube justieren
    1. Zündschlüssel abziehen.
    2. Riemenabdeckung (1) durch Lösen der Schrauben (2) ab-
    nehmen. Siehe Abb. 16.
    3. Hebel für die Schneeschraube herunterdrücken und die 
    Spannrolle beobachten. Wenn der Hebel die halbe 
    Strecke bis zum Griff hinabbewegt wurde, muss die 
    Spannrollenbewegung am Riemen stoppen. (Die Span-
    nrolle kann sich einige Millimeter weiterbewegen, wenn 
    der Hebel ganz nach unten gedrückt wird, siehe Abb. 24.)
    4. Bei Bedarf die Feder aushaken und den Seilzug an der 
    Schraube justieren, die mit der Feder verbunden ist. Siehe 
    Abb. 25.
    5. Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusam-
    mensetzen.
    7.7.2 Antriebsseilzug justieren, manuell
    1. Zündschlüssel abziehen.
    2.  Die Maschine anheben und auf dem Räumschild ablegen.
    3. Schraube (3) lösen und Bodenblech (2) abnehmen. Siehe 
    Abb. 15.
    4. Hebel für die Schneeschraube herunterdrücken und das 
    Reibrad beobachten. Wenn der Hebel die halbe Strecke 
    bis zum Griff hinabbewegt wurde, muss das Reibrad die 
    Reibscheibe berühren. Siehe Abb. 28.
    5. Bei Bedarf den Seilzug an der Einstellplatte aushaken 
    und in eine geeignete Öffnung umsetzen. Siehe Abb. 27.
    6. Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusam-
    mensetzen.
    7.7.3 Antriebsseilzug justieren, HST
    Der Antriebsseilzug erfordert bei HST keine Justierung. Die 
    Verbindung wird per Spannrolle justiert. Siehe ”7.6.2”.
    7.8 REIBRAD, MANUELL
    Wenn die Maschine keinen Antrieb nach vorn/hinten durch-
    führt, kann ein Fehler an Antriebsriemen, Antriebsseilzug 
    oder Reibrad vorliegen. Prüfen Sie das Reibrad wie folgt:
    7.8.1 Reibrad kontrollieren
    1. Zündschlüssel abziehen.
    2.  Die Maschine anheben und auf dem Räumschild ablegen.
    3.  Schraube (3) lösen und Bodenblech (2) abnehmen. Siehe 
    Abb. 15.
    3.  Schaltung in Neutralstellung bringen.
    4.  Wenn sich die Schaltung in Neutralstellung befindet, 
    muss die Reibradmitte mit der Reibscheibenmitte übere-
    instimmen. Siehe Abb. 29.
    5.  Wie folgt einstellen.
    6.  Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusam-
    mensetzen.
    7.8.2 Reibrad justieren
    1. Das Reibradgelenk lösen und so einstellen, dass Punkt 4 
    (siehe oben) erfüllt wird.
    2.  Wenn das Reibrad so stark abgenutzt ist, dass eine Ein-
    stellung nicht mehr zufriedenstellend möglich ist, das 
    Reibrad gemäß folgender Anleitung austauschen.
    3.  Ansonsten die Teile nach der Einstellung in umgekehrter 
    Reihenfolge wieder zusammensetzen.
    7.8.3 Reibrad wechseln
    1.  Das Differential gemäß 7.9 demontieren.
    2.  Die beiden Lagerhalterungen (M auf Abb. 24) demon-
    tieren.
    3.  Achse und Lagerhalterungen demontieren. Die Anord-
    nung der beiden Scheiben (17 auf Abb. 30) beachten.
    4.  Das Reibrad auf seiner Nabe austauschen (Abb. 31).
    5.  Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusam-
    mensetzen. Bei der Montage Folgendes beachten:
    - Sicherstellen, dass die Scheiben (17 auf Abb. 30) kor-
    rekt platziert sind.
    - Sicherstellen, dass die Scheiben (13 auf Abb. 30) kor-
    rekt platziert sind.
    - Sicherstellen, dass sich die Achse (8 auf Abb. 31) frei 
    dreht.
    - Sicherstellen, dass das Reibrad und die Reibscheibe 
    vollkommen frei von Öl und Fett sind.
    7.9 DIFFERENTIAL (966 D)
    7.9.1 Beschreibung
    Im Differential wird die Antriebskraft vom Kettenantrieb auf 
    die rechte und linke Achse übertragen. Dazu werden zwei 
    Freilaufräder (jeweils eines pro Achse) eingesetzt.
    Auf diese Weise kann sich in Kurven das äußere Rad 
    schneller als das innere Rad drehen.
    Mithilfe des Differentials lässt sich die Schneefräse in 
    Kurven genauso leicht manövrieren wie beim 
    Geradeausfahren.
    Das Differential sorgt ebenfalls dafür, dass sich die 
    Schneefräse auf hartem Untergrund leichter einsetzen 
    lässt (z.B. in Garagen, Schuppen oder Lagerräumen).
    7.9.2 Differentialwechsel
    Siehe Abb. 36.
    Bei Fehlern am Differential (A) kann die Komponente 
    gemäß den folgenden Anweisungen ersetzt werden:
    1. Zündschlüssel abziehen.
    2. Stellen Sie die Schneefräse auf das Räumschild.
    3. Demontieren Sie die Räder.
    4. Nehmen Sie das Bodenblech (2) ab, indem Sie die vier 
    Schrauben (3) lösen. Siehe Abb. 15.
    5. Demontieren Sie die Lagergehäuse (B) mit den Lagern 
    auf beiden Seiten.
    6. Demontieren Sie die Mittelachse (C) durch Lösen der La-
    gerschrauben (D) auf beiden Seiten.
    7. Lockern Sie die Kettenspannung, indem Sie die Stüt-
    zlagerbefestigung (E) lösen. Um die Stützlagerbefesti-
    gung abnehmen zu können, müssen die beiden Schrauben 
    auf der Oberseite gelöst werden.
    8. Heben Sie die Kette vom Differential ab. 
    						
    							60
    DEUTCHDE
    9. Schieben Sie die Achsen aus dem Differential und entne-
    hmen Sie dieses.
    10. Überprüfen Sie die Ketten. Ersetzen Sie sie bei Bedarf. 
    Die Ketten dürfen nicht geschmiert werden. Sie sind 
    werkseitig geschmiert. Überschüssiges Schmierfett kann 
    die Reibung beeinträchtigen, wenn es auf die Reib-
    scheibe bzw. das Reibrad gelangt.
    11. Vergewissern Sie sich, dass keine Störgeräusche oder ein 
    ungleich verteilter Widerstand bei der Rotation in den La-
    gern vorliegt. Ersetzen Sie die Lager bei Bedarf.
    12. Setzen Sie die Komponenten in der umgekehrten 
    Reihenfolge wieder zusammen.
    7.10 HYDROSTAT (1171 HST, 1381 HST)
    7.10.1 Beschreibung
    Siehe Abb. 32.
    Die hydrostatische Kraftübertragung leitet die Kraft vom 
    Motor zu den Antriebsrädern. Dabei ergibt sich vorn und hin-
    ten eine stufenlose Übersetzung.
    Die Einheit besteht aus einer Hydraulikpumpe und einem 
    Hydraulikmotor. Die Hydraulikpumpe lässt sich mit einer 
    angewinkelten Scheibe so justieren, dass unterschiedliche 
    Ölmengen gefördert werden.
    Ein großer Scheibenwinkel bewirkt eine große Hublänge der 
    peripher angebrachten Kolben sowie einen hohen Ölfluss.
    Ein kleiner Winkel bewirkt eine kurze Hublänge sowie einen 
    niedrigen Ölfluss.
    Durch das Anwinkeln der Scheibe zur anderen Seite kann die 
    Ölflussrichtung umgekehrt werden, wodurch die Maschine 
    rückwärts fährt.
    Anschließend strömt der Ölfluss zu einem Hydraulikmotor. 
    Dieser besitzt eine fest angewinkelte Scheibe, an der die Kol-
    ben herausgedrückt werden. Dadurch rotiert die Einheit mit 
    peripher angebrachten Kolben.
    7.10.2 Fehlersuche
    Siehe Abb. 33-35.
    Bei einer Fehlfunktion am Hydrostat ist in erster Linie Fol-
    gendes zu kontrollieren:
    1. Das Bypassventil muss geschlossen sein. Dabei befindet 
    sich der Hubarm (K auf Abb. 35) in seiner vorderen Stel-
    lung in Fahrtrichtung der Schneefräse.
    2. Der Geschwindigkeitshubarm (J) muss sich mithilfe des 
    Geschwindigkeitsreglers zwischen seinen Endpositionen 
    bewegen lassen. Eine eventuelle Justierung wird am Ge-
    lenk ausgeführt (7 auf Abb 7).
    3. Sicherstellen, dass der Antriebsriemen intakt und korrekt 
    justiert ist. Siehe 7.6.
    4. Den Ölstand kontrollieren. Siehe unten.
    7.10.3 Hydrostatwechsel
    Siehe Abb. 33-35.
    Bei einem Fehler am Hydrostat (B auf Abb. 33) kann dieser 
    gemäß den folgenden Anweisungen ersetzt werden:
    1. Zündschlüssel abziehen.
    2. Riemenabdeckung (1) durch Lösen der Schrauben (2) ab-
    nehmen. Siehe Abb. 16.
    3. Die Schneefräse auf das Räumschild stellen.
    4. Die Räder durch Lösen der Radsicherungen abnehmen. 
    Siehe (2) auf Abb. 8.5. Das Bodenblech (2) durch Lösen der vier Schrauben (3) 
    abnehmen. Siehe Abb. 15.
    6. Die untere Halterung des Geschwindigkeitsreglers (4 auf 
    Abb. 7) lösen.
    7. Die Schraube (A) samt Mutter abnehmen und die Rad-
    achse (D) nach links abziehen.
    8. Die Schraube (G) lösen und die Seilzugbefestigung (E) 
    nach vorn drehen. Danach die Schraube (F) lösen, mit der 
    der vordere Hydrostatteil befestigt wird.
    9. Den Hydrostat festhalten und die Schraube (C) abneh-
    men. Anschließend den Hydrostat von der Schneefräse 
    lösen.
    10. Die Hydrostatmontage in umgekehrter Reihenfolge aus-
    führen.
    Hinweis: Sicherstellen, dass der Lüftungsschlauch bei 
    der Montage intakt bleibt und sich auch danach noch an 
    seinem Nippel befindet.
    Hinweis: Kontrollieren, ob der Bypasshebel (K auf Abb. 
    35) nach der Montage geschlossen ist (Stellung C). Er 
    muss dazu in Fahrtrichtung der Schneefräse weisen.
    7.10.4 Ölkontrolle im Hydrostat
    Siehe Abb. 35.
    1. Den Hydrostat in einen Schraubstock einspannen und 
    den Ölverschluss (H) abnehmen.
    2. Den Ölstand kontrollieren. Der Pegel muss bei einer 
    Temperatur von 10-38°C 25 mm unter der Lochoberkan-
    te liegen. Bei Bedarf Öl nachfüllen.
    Öltyp: Motoröl 5W-30
    3. Den Ölverschluss wieder anbringen und den Hydrostat 
    wie folgt entlüften.
    7.10.5 Hydrostat entlüften
    1. Das Bypassventil mithilfe eines Stahldrahts o.s.ä. in der 
    offenen Stellung arretieren.
    2. Eine Handbohrmaschine mit geeignetem Schraubbit an 
    der Montageschraube der Riemenscheibe ansetzen.
    3. Die Bohrmaschine vorsichtig starten, sodass sich die Rie-
    menscheibe dreht. Dabei den Geschwindigkeitshubarm 
    (J) fünf Mal zwischen seinen Endpositionen hin- und her-
    bewegen.
    4. Mit der Bohrmaschine die Riemenscheibe in die andere 
    Richtung drehen. Dabei den Geschwindigkeitshubarm (J) 
    fünf Mal zwischen seinen Endpositionen hin- und herbe-
    wegen.
    5. Das Bypassventil in der geschlossenen Stellung arretie-
    ren und die Schritte 2-4 (siehe oben) wiederholen.
    6. Danach erneut den Ölstand kontrollieren. Bei Bedarf Öl 
    nachfüllen. Wenn Öl nachgefüllt werden muss, nochmals 
    eine Entlüftung (siehe Schritt 1-5 oben) ausführen.
    Hinweis: Die Antriebsachse rotiert beim Drehen mit der 
    Bohrmaschine ungefähr doppelt so schnell vorwärts wie 
    rückwärts. 
    						
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