Stiga READY, READY HST Instruction Manual
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STIGA READY READY HST 8211-0034-0 0 GEBRAUCHSANWEISUNG INSTRUCTIONS FOR USE MODE D’EMPLOI GEBRUIKSAANWIJZING DE ..... 5 EN... 13 FR.... 20 NL... 28
5 DEUTSCHDE 1 ALLGEMEINES Dieses Symbol kennzeichnet eine WAR- NUNG. Ein Nichtbefolgen der Anwei- sungen kann schwerwiegende Personen- und bzw. oder Sachschäden nach sich ziehen. Vor dem Start sind diese Bedienungsan- leitung sowie die beigefügte Broschüre “SICHERHEITSVORSCHRIFTEN aufmerksam durchzulesen. 1.1 SYMBOLEAm Gerät befinden sich folgende Symbole, um den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei Benut- zung und Wartung des Geräts Vorsicht und Auf- merksamkeit geboten sind. Bedeutung der Symbole:Warnung! Lesen Sie vor der Benutzung des Geräts die Bedienungsanleitung und Sicherheits- vorschriften. Warnung! Achten Sie auf herausgeschleuderte Ge- genstände. Stellen Sie sicher, dass sich niemand im Gefahrenbereich des Mähers aufhält. Warnung! Beim Mähen immer einen Gehörschutz tragen. Warnung! Dieses Gerät ist nicht für das Befahren öf- fentlicher Straßen bestimmt. Warnung! Geräte dürfen unabhängig von der Rich- tung nur über Gefälle bis zu einem Nei- gungswinkel von maximal 10° gefahren werden. Warnung! Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer/ Katalysator nicht berühren. 1.2 Hinweise 1.2.1 Abbildungen Die Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung sind mit 1, 2, 3 usw. nummeriert. Die Komponenten in den Abbildungen sind mit A, B, C usw. bezeichnet. Ein Verweis auf Komponente C in Abbildung 2 wird wie folgt angegeben: ”Siehe Abb. 2:C” oder kurz ”(2:C)”. 1.2.2 Überschriften Die Überschriften in dieser Bedienungsanleitung sind gemäß folgendem Beispiel nummeriert. “1.3.1 Allgemeine Sicher heitskontrolle” ist eine Zwischenüberschrift zu “1.3 Sicherheitskontrolle” und ist ihr untergeordnet. Bei einem Hinweis auf Über schriften wird häufig lediglich die Nummer der Überschrift angegeben: z.B. “Siehe 1.3.1”. 2 BESCHREIBUNG 2.1 GetriebeDas Gerät verfügt über einen Zweiradvorderan- trieb. Die frontseitig montierten Geräte werden über Keilriemen angetrieben. 2.2 LenkungDas Gerät arbeitet mit Hinterradsteuerung. Dank der Hinterradsteuerung kann das Gerät einfach um Bäume und andere Hindernisse gefahren werden. Die Steuerung erfolgt per Seilzug. 2.3 Sicherheitssystem Das Gerät ist mit einem elektrischen Sicherheits- system ausgerüstet. Das Sicherheitssystem unter- bricht bestimmte Vorgänge, die bei Fehlsteuerungen zu Gefahrensituationen führen können. So kann beispielsweise der Motor nicht gestartet werden, wenn das Pedal für die Kupp- lung-Feststellbremse nicht heruntergedrückt ist. Vor jedem Einsatz ist die Funktion des Sicherheitssystems zu überprüfen. 2.4 Bedienelemente 2.4.1 Geräteheber, mechanisch (1:A) Um zwischen Betriebs- und Transportstellung zu wechseln: 1. Das Pedal ganz durchtreten. 2. Das Pedal langsam loslassen. 2.4.2 Bremse/Kupplung/ Feststellbremse (3:B) (Man) Kombipedal für Bremse und Kupplung. Drei Positionen: 1. Pedal in Ausgangsposition – Antrieb ist eingekuppelt. Wenn ein Gang eingelegt ist, fährt die Maschine. Die Bremse ist nicht aktiviert. 2. Pedal zur Hälfte niedergetreten – der Antrieb ist ausgekuppelt, ein Gang kann eingelegt werden. Die Bremse ist nicht aktiviert. 3. Pedal vollkommen niedergetreten – der Antrieb ist ausgekuppelt. Die Br emse ist vollständig aktiviert.
6 DEUTSCHDE Bitte beachten! Die Geschwindigkeit nicht durch Schleifenlassen der Kupplung regulieren. Statt dessen den für die gewünschte Geschwindigkeit geeigneten Gang einlegen. 2.4.3 Kupplung-Feststellbremse (1:B) (HST) Das Pedal darf niemals während des Fahrens betätigt werden. Es besteht Überhitzungsgefahr in der Kraftüber- tragung. Das Pedal (2:B) verfügt über drei Stellungen: • Ausgangsposition . Die Kupplung ist nicht ak- tiviert. Die Feststellbre mse ist nicht aktiviert. • Zur Hälfte niedergetreten . Der Antrieb ist ausgekoppelt. Die Feststellbremse ist nicht ak- tiviert. • Pedal ganz durchgetreten . Der Antrieb ist ausgekuppelt. Die Feststellbremse ist komplett aktiviert, jedoch nicht arretiert. Diese Stellung wird ebenfalls zur Notbremsung verwendet. 2.4.4 Sperre, Feststellbremse (1:C) Die Sperre verriegelt das Kupplung-Fest- stellbremse in der niedergetretenen Stel- lung. Diese Funktion wird verwendet, um das Gerät an Abhängen, beim Transport usw. zu sichern, wenn der Motor nicht ein- geschaltet ist. Die Feststellbremse ist während des Fahrens stets zu lösen. Sicherung: 1. Das Pedal (1:A) ganz durchtreten. 2. Sperre (1:C) nach rechts führen. 3. Das Pedal loslassen. 4. Sperre loslassen. Abladen: Das Pedal betätigen und loslassen. 2.4.5 Antrieb-Betriebsbremse (1:D) (HST) Wenn die Maschine beim Loslassen des Pedals nicht wie erwartet bremst, ist das linke Pedal (1:B) als Notbremse zu benutzen. Das Pedal (1:D) bestimmt das Übersetzungsver- hältnis zwischen Motor und Antriebsrädern (= Ge- schwindigkeit). Wird das Pedal losgelassen, wird die Betriebsbremse aktiviert. 1. Pedal nach vorn drücken – das Gerät bewegt sich nach vorn. 2. Pedal unbetätigt – das Gerät steht still. 3. Pedal nach hinten drücken – das Gerät fährt rückwärts. 4. Druck auf das Pedal verrin- gern – das Gerät beginnt zu bremsen. 2.4.6 Gashebel und Choke (2:H) Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie als Choke beim Kaltstart des Motors. Wenn der Motor unsauber läuft, wurde der Hebel unter Umständen zu weit nach vorn geschoben und hat den Choke ausgelöst. Dies schadet dem Mo- tor, steigert den Kraftstoffverbrauch und ist umweltunfreundlich. 1. Choke – Starthilfe bei Kaltstarts. Die Chokeposition befindet sich ganz vorn in der Aussparung. Fahren Sie nicht in dieser Stellung, wenn der Motor warm ist. 2. Vollgas – das Gerät sollte stets mit Voll- gas betrieben werden. Die Vollgasposition befindet sich etwa 2 cm hinter der Chokestellung. 3. Leerlauf.
7 DEUTSCHDE 2.4.7 Zündschloss (2:F) Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abstel- len des Motors. Verlassen Sie nicht das Gerät, wenn sich der Schlüssel in Stellung 2 oder 3 befindet. Es besteht Brandgefahr. Der Kraftstoff kann über den Vergaser in den Motor gelangen. Zudem besteht das Risiko, dass sich die Batterie en- tlädt und beschädigt wird. Vier Stellungen: 1. Stoppstellung – der Motor ist kurzge- schlossen. Der Schlüssel kann abgezogen werden. 2. Betriebsstellung. 3. Betriebsstellung. 4. Startstellung – wenn der Schlüssel in die federbelastete Startstellung gedreht wird, wird der elektrische Anlasser aktivi- ert. Wenn der Motor angesprungen ist, den Schlüssel in Betriebsstellung 3 zurückge- hen lassen. 2.4.8 Schalthebel (2:J) (Man) Mit diesem Hebel wird einer der fünf Vorwärtsgänge (1-2-3-4-5), die Neutralstellung (N) oder der Rückwärtsgang (R) gewählt. Zum Einlegen eines Ganges muss das Kupplungspedal niedergetreten werden. Bitte beachten! Dafür sorgen, dass die Maschine völlig still steht, wenn vom Rückwärtsgang in einen Vorwärtsgang oder umgekehrt gewechselt werden soll. Wenn sich ein Gang nicht sofort einlegen lässt, die Kupplung noch einmal freigeben, wieder treten und es noch einmal versuchen. Den gewünschten Gang noch einmal einlegen. Niemals ei nen Gang mit Gewalt einlegen! 2.4.9 Zapfwelle (2:E) Die Zapfwelle darf niemals einge- schaltet werden, wenn sich das front- seitig montierte Zubehör in der Transportstellung befindet. Andern- falls wird der Riemenantrieb zerstört. Hebel zum Ein- und Auskuppeln der Zapfwelle zum Antrieb des Mähwerks und frontmontierten Zubehörs. Zwei Stellungen: 1. Vordere Stellung – Zapfwelle aus- gekuppelt. 2. Hintere Stellung – Zapfwelle eingekup- pelt. 2.4.10 Auskupplungshebel (3:K) Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber- tragung. Bietet die Möglichkeit, das Gerät von Hand ohne Motorkraft zu schieben. Der Auskupplungshebel darf sich nie zwischen äußerer und innerer Stellung befinden. Dadurch wird das Getriebe überhitzt und beschädigt. Zwei Stellungen: 1. Hebel nach außen – Kraftübertragung für Normalbe- trieb eingekuppelt. Wenn der Hebel in der Außenposition ein- rastet, ist ein Klicken zu hören. 2. Hebel nach innen – Kraftübertragung ausgekup- pelt. Das Gerät kann von Hand geschoben werden. Das Gerät darf nicht über längere Strecken oder mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt werden. Das Getriebe kann dabei beschädigt werden. 2.4.11 Sitz (4:L) Der Sitz ist umklappbar und kann in Läng- srichtung verstellt werden. Der Sitz wird in Längsrichtung mit den Knäufen (4:M) arretiert. Der Sitz verfügt über einen Sicherheitsschalter, der an das Sicherheitssystem des Geräts angeschlos- sen ist. Dadurch können bestimmte Vorgänge mit Gefahrenpotenzial nicht ausgeführt werden, da sich niemand auf dem Sitz befindet. Siehe auch 4.3.2. 2.4.12 Motorhaube (Abb. 6) ür Service- und Wartungsarbeiten an Motor und Batterie muss die Motorhaube geöffnet werden. Der Motor darf nicht in Betrieb sein, wenn die Motorhaube geöffnet wird. 2.4.12.1Öffnen:1. Sicherstellen, dass die Bedienungshebel in ihrer vordersten Position stehen. 2. Die Sitzsperre (4:N) nach oben führen und den Sitz nach vorn klappen. 3. Die Motorhaube an der Vorderseite greifen und nach oben klappen. 2.4.12.2Schließen:Die Motorhaube an der Vorderseite greifen und nach unten klappen. Die Maschine darf nicht benutzt wer- den, wenn die Motorhaube geöffnet ist. Es besteht Verbrennungs- und Quetsch- gefahr.
8 DEUTSCHDE 3 ANWENDUNGSBEREICHE Das Gerät darf nur für folgende Arbeiten und mit dem angegebenen STIGA-Originalzubehör einge- setzt werden: Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten Kraft von höchstens 100 N belastet werden. Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten. Hinweis: Wenden Sie sich vor der Nutzung eines Transportanhängers an Ihre Versicherung. Hinweis: Dieses Gerät ist nicht zum Befahren öffentlicher Straßen bestimmt. 4 START UND BETRIEB Das Gerät darf nur benutzt werden, wenn die Motorhaube geschlossen und gesichert ist. Andernfalls besteht Ver- brennungs- und Quetschgefahr. 4.1 Benzintank füllenImmer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitakt- mischungen dürfen nicht verwendet werden. Der Tank fasst 14 Liter. Der Benzinstand kann ein- fach am transparenten Tank abgelesen werden. Hinweis: Herkömmliches bleifreies Benzin ist nur begrenzt haltbar und darf nicht länger als 30 Tage gelagert werden. Auch umweltfreundliches Benzin, so genanntes Alkylatbenzin, ist bestens geeignet. Diese Benzin- sorte ist weniger umwelt- und gesundheitsschäd- lich als herkömmliches Benzin. Benzin ist stark feuergefährlich. Der Kraftstoff ist ausschließlich in speziell für diesen Zweck hergestellten Behäl- tern aufzubewahren. Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, dabei darf nicht geraucht wer- den. Den Kraftstoff vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den Tankdeckel niemals öffnen oder Benzin auffüllen, wenn der Motor läuft oder noch warm ist. Den Benzintank nie ganz auffüllen. Den Einfüll- stutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilas- sen, damit sich das Benzin bei Erwärmung ausdehnen kann, ohne überzulaufen. Siehe Abb. 6. 4.2 Ölstandskontrolle, MotorölBei der Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des Typs SAE 10W-30 gefüllt. Siehe Abb. 9. Kontrollieren Sie vor jeder Anwendung, ob der vorliegende Ölstand korrekt ist. Dabei sollte das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen. Den Bereich rund um den Ölmessstab sau- berwischen. Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab abwischen. Führen Sie den Ölmessstab vollständig ein und schrauben Sie ihn fest. Nehmen Sie den Ölmessstab wieder heraus. Lesen Sie den Ölstand ab. Füllen Sie Öl bis zur Marki- erung “FULL” ein, wenn der Ölstand unterhalb dieses Pegels (7) liegt. Der Ölstand darf die Markierung “FULL niemals überschreiten. Ansonsten kann sich der Motor überhitzen. Übersteigt der Ölstand die Markierung ”FULL”, ist Öl abzulasse n, bis der korrekte Öl- stand erreicht ist. 4.3 SicherheitskontrolleÜberprüfen Sie, ob die Ergebnisse der im Folgen- den aufgeführten Sicherheitskontrollen beim Test des aktuellen Geräts erfüllt werden. Vor jedem Einsatz ist die Sicherheit- skontrolle durchzuführen. Wenn nur eines der unten aufgeführten Ergebnisse nicht zutrifft, darf das Gerät nicht verwendet werden! Das Gerät ist dann zur Reparatur in eine Servicewerkstatt zu bringen. Vorgang STIGA-Originalzubehör Rasenmähen Mit Mähwerk 85 C Kehren Mit Kehrvorrichtung oder auf- nehmender Kehrvorrichtung. Für die erstgenannte Kehrvor- richtung wird eine Staubschutz- abdeckung empfohlen. Schneeräumung Mit Schneeräumschild oder Schneefräse. Schneeketten und Rahmengewichte werden emp- fohlen. Aufnehmen von Gras und Laub Mit anhängbarem Grasfangkorb (30 oder 42 Zoll). Transport von Gras und Laub Mit Anhänger Combi.
9 DEUTSCHDE 4.3.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle 4.3.2 Elektrische SicherheitskontrolleVor jedem Einsatz ist die Funktion des Sicherheitssystems zu überprüfen. 4.4 Start1. Siehe Abb. 8. Öffnen Sie den Benzinhahn, der sich innerhalb der Haube auf der linken Rück- seite befindet. 2. Kontrollieren Sie, ob das/die Zündkabel an der (den) Zündkerze(n) montiert sind. 3. Überprüfen Sie, ob die Zapfwelle ausgeschaltet ist. 4. Den Fuß nicht auf das Gaspedal setzen. 5. Kaltstart – verschieben Sie den Gashebel ganz nach vorn in die Chokestellung. Warmstart – stellen Sie den Gashebel auf Voll- gas (ca. 2 cm hinter der Chokestellung). 6. Das Pedal Kupplung-Bremse ganz durchtreten. 7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen. 8 Wenn der Motor läuft, den Gashebel allmählich auf Vollgas (etwa 2 cm hinter der Chokestel- lung) schieben, wenn der Choke betätigt worden ist. 9. Bei Kaltstart das Gerät nicht unmittelbar nach dem Start belasten, sondern den Motor erst ein- ige Minuten lang laufen lassen. Das Öl muss erst warm werden. Der Einsatz des Geräts sollte stets mit Vollgas er- folgen. 4.5 TippsAchten Sie stets darauf, dass sich im Motor die korrekte Ölmenge befindet. Dies gilt insbesondere beim Fahren an Hängen. Siehe 4.2. Beim Fahren an Hängen ist besondere Vorsicht geboten. Führen Sie beim Auf- und Abfahren an Hängen keine abrupt- en Starts oder Stopps aus. Niemals quer zum Hang bewegen. Fahren Sie von oben nach unten oder von unten nach oben. Das Gerät darf ungeachtet der Fahr- richtung im Verhältnis zum Abhang mit maximal 10° Neigung gefahren werden. Reduzieren Sie die Geschwindigkeit an Hängen und bei scharfen Kurven, um die Kontrolle zu behalten und die Um- kippgefahr zu verringern. Bei Vollgas und höchstem Gang keine engen Kurven fahren. Das Gerät kann umkippen. Hände und Finger von Knicklenkbere- ich und Sitzkonsole fernhalten. Quet- schgefahr! Fahren Sie niemals mit offener Motorhaube. Fahren Sie niemals mit aktiviertem Mähwerk in Transportstellung. Da- durch wird der Antriebsriemen des Mähwerks zerstört. 4.6 StoppZapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf arbeiten lassen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels ausschalten. Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders wichtig, wenn das Gerät z.B. auf einem Anhänger transportiert werden soll.Wird das Gerät ohne Aufsicht stehe- ngelassen, sind das bzw. die Zündk- erzenkabel von der Zündkerze bzw. den Zündkerzen abzuziehen. Ziehen Sie ebenfalls den Zündschlüssel ab. Objekt Ergebnis Kraftstoffleitungen und Anschlüsse Keine Lecks Elektrokabel Die gesamte Isolierung ist intakt. Keine mechanischen Schäden. Abgassystem Keine Lecks an den Anschlüs- sen. Alle Schrauben sind fest ange- zogen. HST; Gerät nach vorn/hinten fahren und Pedal Antrieb- Betriebsbremse freigeben. Das Gerät sollte anhalten. Probefahrt Keine unnormalen Vibrationen. Keine unnormalen Geräusche. Zustand Maßnahme Ergebnis Pedal Kupplung- Bremse nicht her- untergedrückt. Zapfwelle nicht aktiviert. Start versuchen. Der Motor darf nicht starten. Pedal Kupplung- Bremse herunter- gedrückt. Zapfwelle aktiviert. Start versuchen. Der Motor darf nicht starten. Motor läuft. Zapf- welle aktiviert. Fahrer erhebt sich aus dem Sitz.Die Zapf- welle sollte ausgeschal- tet sein. Motor läuft. 10-A-Sicherung herausnehmen.Der Motor sollte anhal- ten.
10 DEUTSCHDE Der Motor kann unmittelbar nach dem Ausschalten sehr heiß sein. Schalldämpfer, Zylinder oder Kühlrip- pen nicht berühren. Dies kann zu Ver- brennungen führen. 4.7 Reinigung Zur Verringerung der Brandgefahr Motor, Schalldämpfer, Batterie und Kraftstofftank frei von Gras, Laub und Öl halten. Zur Verringerung der Brandgefahr das Gerät regelmäßig auf Öl- und/oder Kraftstoffaustritt kontrollieren. Das Gerät ist nach jedem Gebrauch zu reinigen. Dabei sind folgende Anweisungen zu beachten: • Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern den Strahl nicht direkt auf Wellendichtungen, elektrische Komponenten oder Hydraulikven- tile richten. • Den Motor nicht mit Wasser abspülen. • Mit Bürste und/oder Druckluft reinigen. • Belüftungsöffnungen des Motors reinigen. 5 WARTUNG 5.1 ServiceprogrammDamit sich das Gerät auch weiterhin in einem guten Zustand befindet, zuverlässig und betrieb- ssicher arbeitet und um die Umwelt zu schonen, ist das STIGA-Serviceprogramm zu befolgen. Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service- heft ausführlich beschrieben. Der Grundservice ist stets von einer autorisierten Werkstatt auszuführen. Erster Service und Zwischenservice sind von einer autorisierten Werkstatt bzw. vom Benutzer aus- zuführen. Das Vorgehen ist dem Serviceheft zu en- tnehmen. Die Maßnahmen werden unter ”4” sowie im Folgenden beschrieben. Der von der autorisierten Werkstatt ausgeführte Service garantiert eine fachmännische Arbeit mit Originalersatzteilen. Jeder von der autorisierten Werkstatt durchge- führte Grund- und Zwischenservice wird mit einem Stempel im Serviceheft bestätigt. Das Serv- iceheft mit diesen Serv icedaten ist ein Wertdoku- ment und erhöht den Wiederverkaufswert des Geräts. 5.2 VorbereitungAlle Service- und Wart ungsmaßnahmen sind am ruhenden Gerät bei ausgeschaltetem Motor durch- zuführen. Ziehen Sie immer die Feststellbremse an, um ein Wegrollen des Geräts aus- zuschließen. Um einen unfreiwilligen Motorstart zu verhindern, lösen Sie das (die) Zündka- bel von der (den) Zündkerzen und zie- hen Sie den Zündschlüssel ab. 5.3 ReifendruckJustieren Sie den Reifendruck folgendermaßen: Vorn: 0,4 bar (6psi). Hinten: 1,2 bar (17psi). 5.4 MotorölwechselDas Öl zum ersten Mal nach 5 Betriebsstunden wechseln, danach alle 50 Betriebsstunden oder einmal pro Saison. Bei extrem hoher Belastung oder bei hoher Umge- bungstemperatur das Öl häufiger wechseln, alle 25 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Sai- son. Verwenden Sie Öl gemäß der folgenden Tabelle. Dem Öl keine Zusätze beimischen. Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies kann den Motor überhitzen. Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor warm ist. Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt nach der Benutzung des Geräts abgelassen wird. Daher den Mo- tor vor dem Ablassen des Öls einige Mi- nuten abkühlen lassen. 1. Lösen Sie die Ölablassschraube (Abb 9). 2. Sammeln Sie das Öl in einem Gefäß. Entsorgen Sie es vorschriftsmäßig bei Altölannahmestel- len. Es darf kein Öl auf die Keilriemen gelan- gen. 3. Drehen Sie die Ölablassschraube wieder ein. 4. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl einfüllen. Die Ölmenge entnehmen Sie der folgenden: Ölmenge: 1,4 L 5. Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten und 30 Sekunden lang im Leerlauf arbeiten las- sen. 6. Das Gerät auf Öllecks überprüfen. 7. Motor ausstellen. 30 Sekunden warten und den Ölstand gemäß 4.2 kontrollieren. Öl SAE 10W-30 Serviceklasse SJ oder höher