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Stiga Cultivator 8214-2227-01 JB 55 German Version Manual

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    JB 55
    
    
    DE GEBRAUCHSANWEISUNG
    PL
    ,16758.&-½2%6¥8*,
    CS1”92
    8214-2227-01 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    1 SYMBOLE, SIEHE ABB. 1
    Folgende Symbole finden Sie an der Bodenfräse. Diese sol-
    len Sie auf Vorsicht und Sorgfalt bei der Arbeit mit der 
    Maschine aufmerksam machen. Wenn ein Symbol fehlt, be-
    schädigt wurde oder unleserlich ist, muss es sofort durch ein 
    neues ersetzt werden. Die Symbole haben folgende Bedeu-
    tungen: 
    1.  Warnung! Lesen Sie die Gebrauchsanweisung. 
    2.  Warnung vor rotierendem Blatt. 
    3. Rückwärtsgang. 
    4.  Kupplungshandgriff. Handgriff heraus, linke Abb. = aus-gekuppelt. Handgriff eingedrückt, rechte Abb. = Betrieb-
    sstellung. 
    5.  Gasregler, a = schnell, b = langsam und c = Stopp. 
    6.  Lesen Sie die Gebrauchsanweisung und lösen Sie das  Zündkerzenkabel, bevor Sie Arbeiten vornehmen. Ver-
    wenden Sie Schutzhandschuhe.
    2 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
    2.1 ALLGEMEINES
    • Lesen Sie das vorliegende Bedienungshandbuch sorg-fältig durch und vollziehen Sie den gesamten Inhalt nach, 
    bevor Sie die Bodenfräse verwenden.
    • Die Bodenfräse darf ausschließlich zur Bodenbearbei- tung verwendet werden. 
    • Lassen Sie keine Kinder in den Kontakt mit der Boden- fräse kommen. 
    • Lassen Sie Kinder oder Personen, die die Gebrauchsan- weisung nicht gelesen haben, nicht mit der Bodenfräse 
    arbeiten.
    • Die Bodenfräse ist nach den geltenden Normen hergest- ellt worden und darf weder geändert noch umgebaut wer-
    den.
    • Alle Symbole an der Bodenfräse müssen intakt gehalten  werden. 
    • Der Anwender ist für Schäden haftbar, die Dritten entste- hen.
    WARNUNG vor Benzin. Benzin ist sehr 
    feuergefährlich: 
    • Benzin muss im dafür vorgesehenen Behälter aufbewahrt  werden. 
    • Tanken Sie stets im Freien und stellen Sie vorher den  Motor ab. 
    • Rauchen Sie beim Tanken nicht. 
    • In der Nähe von Benzin darf sich keine offene Feuerstelle  oder eine andere Wärmequelle befinden. • Starten Sie den Motor nicht, wenn Benzin frei geworden 
    ist. Bringen Sie die Maschine an eine andere Stelle und 
    lassen Sie das Benzin verdunsten, bevor Sie die 
    Maschine starten.
    • Schrauben Sie den Tankdeckel nach dem Tanken ord- nungsgemäß fest. 
    • Stellen Sie den Gasregler in die Stellung Stopp und  schließen Sie den Benzinhahn, wenn die Maschine 
    gestoppt wurde.
    • Stellen Sie den Motor vor dem Transport der Maschine  ab. Heben Sie die Maschine niemals selbst. Die Maschine 
    wird dadurch angehoben, dass jeweils auf beiden Seiten 
    eine Person den Lenker und die Rotorachse greift. Ver-
    wenden Sie Schutzhandschuhe und halten Sie die 
    Maschine beim Heben aufrecht.
    • Wenn die Maschine auf einer Schubkarre oder Lade- fläche transportiert wird, sollte sie auf dem Rad über eine 
    Rampe nach oben gefahren werden.
    2.2 VORBEREITUNG
    • Vor der Arbeit müssen Fremdkörper wie Steine, Glas,  Kabel, Metallgegenstände und andere lose Gegenstände 
    entfernt werden..
    • Spielsachen, Schläuche und andere Gegenstände können  beschädigt werden. 
    • Prüfen Sie, ob sich die Bodenfräse vor dem Einsatz in  einem ordnungsgemäßen Zustand befindet.
    • Prüfen Sie, ob alle Schrauben und Muttern festgezogen  sind.
    2.3 BETRIEB
    • Arbeiten Sie bei steinigen Böden stets mit langsamer Ge- schwindigkeit. 
    • Ändern Sie nicht die Drehzahleinstellung des Motors.  Der Motor darf nicht überdrehen.
    • Der Arbeitsbereich muss während der Arbeit gut  beleuchtet sein. 
    • Die Bodenfräse darf nicht verwendet werden, wenn an- dere Personen, insbesondere Kinder, sich in der Nähe be-
    finden.
    • Die Bodenfräse darf ohne Schmutzfänger oder  Schutzhaube nicht verwendet werden.
    • Die Bodenfräse darf nicht verwendet werden, wenn der  Bediener krank ist, Medikamente eingenommen hat oder 
    durch Substanzen beeinträchtigt ist, die sein Reaktions-
    vermögen senken.
    • Die Bodenfräse darf nicht bei Böden verwendet werden,  deren Neigung größer als 20° ist. 
    • Der Bediener ist dafür zuständig, alle Risiken des  Bodens, der bearbeitet werden soll, zu beurteilen und zu 
    entscheiden, welche Maßnahmen getroffen werden müs-
    sen, um Unfälle zu vermeiden. Das gilt besonders für ab-
    fallenden, glatten oder losen Boden.
    • Starten Sie den Motor vorsichtig gemäß den Anweisun- 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    gen im vorliegenden Handbuch. Mit den Rotoren darf 
    kein Körperteil in Kontakt kommen.
    • Der Motor darf niemals in geschlossenen Räumen ge- startet werden. Das Kohlenmonoxid in den Motorabgas-
    en ist giftig und kann zum Tode führen.
    • Tragen Sie enganliegende Kleider und stabile Schuhe,  die die Füße ganz bedecken.
    • Beim Arbeiten an Hängen darf der Tank nur bis zur  Hälfte gefüllt sein. Das Benzin kann sonst auslaufen.
    • In folgenden Fällen muss der Motor gestoppt werden: 
    • Wenn die Maschine ohne Beaufsichtigung gelassen wird. 
    • Wenn die Maschine betankt wird. 
    • Achten Sie stets auf guten Halt für die Füße, besonders an  Hängen. 
    • Stellen Sie sicher, dass sich keine Person vor oder in der  Maschine befindet, wenn das Blatt gestartet wird. Halten 
    Sie den Lenker fest. Die Maschine geht nach oben, wenn 
    die Rotore gestartet werden. Beim Rückwärtsfahren ist 
    besondere Vorsicht geboten.
    • Halten Sie während der Arbeit immer einen Sicherheit- sabstand zu den Rotoren.
    • Der Sicherheitsabstand ist eingehalten, wenn Sie den  Lenker auf Distanz halten. 
    • Beim Arbeiten an Hängen darf sich keiner nähe als 20 m  zur Maschine befinden. Der Bediener muss den Lenker 
    stets fest in beiden Händen halten.
    • Beim Arbeiten in steinigen oder harten Böden muss der  Bediener besondere Vorsicht walten lassen. Die 
    Maschine wird dann unstabiler. 
    • Berühren Sie den Motor niemals während oder nach dem  Betrieb. Verbrennungsgefahr!
    2.4 NACH DEM BETRIEB
    • Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie die Maschine  wieder einlagern. Brandgefahr! 
    • Entfernen Sie Schmutz und Fremdkörper, bevor Sie die  Maschine wieder einlagern. Der Bereich um Benzintank 
    und Schalldämpfer muss frei von Laub, Öl, Benzin oder 
    anderen Materialien gehalten werden. Brandgefahr!
    • Wenn der Benzintank geleert werden sollen, müssen Sie  dies im Freien durchführen, wenn der Motor kalt ist. 
    Brandgefahr!
    • Die Maschine muss an einem trockenen Standort gelagert  werden. Die Maschine darf nicht mit Kraftstoff im Tank 
    in Räumen gelagert werden, in denen Feuer, Funken oder 
    starke Wärmequellen vorkommen.
    2.5 WARTUNG
    • Führen Sie die Wartung regelmäßig durch. Sämtliche  Schrauben und Muttern müssen immer festgezogen sein.
    • Verwenden Sie stets tadellose Originalersatzteile. Ersatz- teile dürfen nicht repariert werden. Sie müssen bei Fe-
    hlern ausgetauscht werden. Minderwertige Ersatzteile 
    können Personenschäden verursachen. Ein beschädigter 
    Schalldämpfer muss ausgetauscht werden. • In folgenden Fällen muss der Motor zuerst gestoppt und 
    danach das Zündkerzenkabel gelöst werden: 
    Wenn die Rotoren eingestellt werden sollen.
    Wenn die Maschine gereinigt oder repariert werden soll.  Bei Kontrollen oder Auffahren auf feste Gegenstände. 
    Führen Sie die notwendigen Reparaturen aus, bevor die 
    Arbeit fortgesetzt wird.
    Wenn die Maschine ungewöhnliche Vibrationen zeigt.  Führen Sie die notwendigen Reparaturen aus, bevor die 
    Arbeit fortgesetzt wird.
    • Tragen Sie bei der Arbeit an den Rotoren Schutzhands- chuhe.
    3 LIEFERUNG
    Die Bodenfräse wird in der Verpackung mit demontiertem 
    Lenker und Seitentellern geliefert. Sämtliche Seilzüge sind 
    montiert und eingestellt.
    WARNUNG! Bei Lieferung ist der Motor nicht mit 
    Öl befüllt.
    4 BESCHREIBUNG, SIEHE ABB. 2
     Die Bodenfräse wird von einem 4-Takt-Motor betrieben und 
    besteht aus folgenden Teilen: 
    1. Kupplungsregler, Betätigung des Blatts 
    2. Gangregler, vor/zurück 
    3. Lenkereinstellung 
    4. Luftfilter 
    5. Manueller Start 
    6. Schmutzfänger 
    7. Bremssporn
    8. Typenschild 
    9. Seitenteller 
    10. Gasregler11. Kraftstofftank 
    12. Ölbefüllung 
    13. Ölablassöffnung 
    14. Stützrad 
    15. Rotore, 4 St., die äußeren können demontiert werden. Die Arbeitsbreite beträgt dann 340 mm.
    16. Haube 
    17. Schutz für Schalldämpfer 
    18. Auspuff 
    19.  Handgriff Das Typenschild (8) enthält die nachfolgenden  Angaben. Siehe Abb. 3. A Nennstrom B Gewicht in kg C 
    Seriennummer D Herstellungsjahr E Typ F Hersteller G 
    CE-Zeichen H Max. Motordrehzahl 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    5 MONTAGE
    5.1 LENKER, SIEHE ABB. 4
    Montieren Sie den Lenker (1) gemäß der Abbildung mit 
    Schraube (2), Scheiben (3), Mutter (4), Schraube (5), 
    Scheiben (6) und Mutter (7). Wählen Sie die passende Bo-
    hrung für Schraube (5) zur bequemen Einstellung des Lenk-
    ers (1).
    5.2 SCHMUTZFÄNGER, SIEHE ABB. 2
    Montieren Sie den Schmutzfänger (6) auf beiden Seiten mit 
    den Schrauben und Muttern im Lieferumfang.
    5.3 STÜTZRAD, SIEHE ABB. 5
    Montieren Sie das Stützrad gemäß der Abbildung. Ziehen 
    Sie die Mutter (5) nicht zu fest an. Sonst kann der Radarm 
    nicht mehr nach oben geklappt werden.
    5.4 ÖL NACHFÜLLEN, SIEHE ABB. 2
    Entfernen Sie den Deckel (12) und füllen Sie 0,7 l Öl SAE 
    10W40 ein. Schrauben Sie danach den Deckel wieder ein.
    5.5 ROTORE UND SEITENTELLER, SIEHE ABB. 6
    Schieben Sie den ersten Rotor (1) auf die Antriebsachse (2) 
    und arretieren Sie diesen mit dem Befestigungssplint (3). 
    Schieben Sie den zweiten Rotor (4) in den ersten und arre-
    tieren Sie diesen mit dem Befestigungssplint (3). Max. 3 Ro-
    tore können Sie auf diese Weise auf jeder Seite montieren. 
    Montieren Sie schließlich die Seitenteller auf die gleiche 
    We i s e .WARNUNG! Kontrollieren Sie, ob die Befesti-
    gungssplinte fest sitzen.
    Die Federn müssen rund um die Achse arretiert sein.
    6 BETRIEB
    Siehe Abschnitt 2.3. WARNUNG! Prüfen Sie den Motorölstand. Siehe 
    Abschnitt 8.4.
    6.1 KRAFTSTOFF NACHFÜLLEN, SIEHE ABB. 7
    Siehe Sicherheitsvorschriften in Abschnitt 2.1. Füllen Sie 2,8 
    l bleifreies Benzin ein und schrauben Sie den Tankdeckel 
    wieder fest.
    Achtung! Normales bleifreies Benzin kann altern. Kaufen 
    Sie nicht mehr Benzin, als in 30 Tagen verbraucht wird. 
    Auch umweltfreundliches Benzin, sogenanntes Akrylatben-
    zin, ist bestens geeignet. Dieses Benzin ist umweltfreundli-
    cher. 6.2 STARTEN
    Siehe Sicherheitsvorschriften in Abschnitt 2.3. Ein Motor-
    kaltstart wird folgendermaßen durchgeführt: 
    1.  Öffnen Sie den Benzinhahn. Siehe Abb. 8. 
    2.  Bringen Sie den Choke-Regler in Choke-Stellung. Siehe 
    Abb. 11b. 
    3.  Bringen Sie den Gasregler in den Leergang. Siehe Abb.  10. 
    4.  Ziehen Sie am Startgriff, zuerst leicht, bis die Haken gre- ifen, und dann mit einem kräftigen Ruck, bis der Motor 
    anspringt. Siehe (5) in Abb. 2. ACHTUNG! Lassen Sie 
    die Startschnur nicht los, wenn der Motor angesprungen 
    ist, sondern führen Sie langsam mit der Hand nach.
    5.  Bringen Sie den Gasregler in die Zwischenstellung. 
    6.  Bringen Sie den Choke-Regler in die Stellung Run.  Siehe Abb. 9. Der Motorwarmstart wird wie bereits bes-
    chrieben durchgeführt. Sie können aber die Punkte 2 und 
    6 überspringen.
    6.3 VORWÄRTSFAHRT, SIEHE ABB. 2.
    Wenn der Gangregler (2) am linken Handgriff nicht 
    eingedrückt ist, ist der Vorwärtsgang gewählt. Die Boden-
    fräse startet vorwärts, wenn der Kupplungshandgriff (1) nach 
    innen gezogen wird. Bewegen Sie die Maschine folgender-
    maßen vorwärts: 
    1.  Bringen Sie den Gasregler (10) in die gewünschte Stel- lung. 
    2.  Ziehen Sie den Kupplungshandgriff (1) nach innen. Die  Bodenfräse stoppt, wenn der Kupplungshandgriff (1) 
    losgelassen wird.
    6.4 RÜCKWÄRTSFAHRT, SIEHE ABB. 2 WARNUNG! Der Gangregler (2) darf nur nach in-
    nen gezogen werden, wenn der Kupplungshand-
    griff (1) nicht nach innen gezogen ist.
    Bewegen Sie die Maschine folgendermaßen rückwärts: 
    1.  Bringen Sie den Gasregler (10) in die gewünschte Stel- lung. 
    2.  Ziehen Sie den Gangregler (2) nach innen. 
    3.  Ziehen Sie den Kupplungshandgriff (1) nach innen. Die  Bodenfräse stoppt, wenn beide Handgriffe losgelassen 
    werden.
    6.5 STOPP, SIEHE ABB. 11
    Stoppen Sie die Bodenfräse folgendermaßen: 1 Bringen Sie 
    den Gasregler in die Stoppstellung. Siehe Abb. 11a. 2 Stellen 
    Sie den Choke-Regler in Choke-Stellung. Siehe Abb. 11b. 3. 
    Schließen Sie den Benzinhahn. Siehe Abb. 11c. 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    6.6 TIPPS FÜR DEN BETRIEB
    Die Rotore bewegen die Maschine nach vorne. Die Ge-
    schwindigkeit der Rotore wird mit dem Gasregler geregelt.WARNUNG! Halten Sie Hände und Füße von den 
    Rotoren entfernt.
    Passen Sie die Anzahl der Rotore auf jeder Seite an die 
    gewünschte Arbeitsbreite an. Siehe Abschnitt 5.5.
    Wenn die Maschine mit den Bremssporn gebremst wird, gra-
    ben sich die Rotore in die Erde. Die Arbeitstiefe hängt davon 
    ab, wie stark sich der Bremssporn in die Erde während des 
    Betriebs eingräbt. Die richtige Arbeitstiefe entscheidet, wie 
    leicht die Arbeit ausgeführt werden kann. Die optimale Ar-
    beitstiefe hängt von der Bodenbeschaffenheit ab. Bewegen 
    Sie die Maschine und probieren Sie es aus.
    Bewegen Sie die Maschine niemals in nasser Erde. Es bilden 
    sich Klumpen, die dann später nur schwer zerkleinert werden 
    können. Harter und trockener Boden erfordert einen weiteren 
    Durchgang, senkrecht zum ersten.
    WARNUNG! Überlasten Sie niemals eine neue 
    Maschine. Betreiben Sie sie die ersten 5 Stunden 
    vorsichtig.
    7 LAGERUNG
    Die Bodenfräse muss an einem trockenen Standort gelagert 
    werden. Siehe Abschnitt 2.4.
    Nach dem Ablassen des Benzins starten Sie den Motor und 
    lassen ihn laufen, bis das Benzin aus ist.
    8 WARTUNG
    WARNUNG! Reparaturen müssen vom Händler 
    durchgeführt werden. Andernfalls verfällt die Ga-
    rantie.
    WARNUNG! Lösen Sie das Zündkerzenkabel, bev-
    or Sie Reparaturen oder Wartungsarbeiten durch-
    führen.
    8.1 REGELMÄSSIGE WARTUNG
    8.1.1 Vor jeder Inbetriebnahme 
    • Prüfen Sie den Motorölstand. Füllen Sie bei Bedarf nach. 
    • Kontrollieren Sie auf Ölleckagen. 
    • Prüfen Sie, ob alle Schrauben festgezogen sind. 
    8.1.2 Nach jeder Inbetriebnahme 
    • Reinigen Sie die Bodenfräse. 
    • Kontrollieren Sie auf Ölleckagen.
    8.1.3 Alle 20 Betriebsstunden 
    • Prüfen, reinigen oder wechseln Sie den Luftfilter. 
    • Prüfen Sie, ob alle Schrauben und Muttern festgezogen  sind.
    8.1.3 Jährlich Wechseln Sie das Motoröl. 
    8.2 BENZIN ABLASSEN SIEHE ABSCHNITT 2.4.
    8.3 LUFTFILTER, SIEHE ABB. 12
    Reinigen/wechseln Sie den Luftfilter regelmäßig. Schrauben 
    Sie die Schraube (A) für die Demontage des Luftfilters ab. WARNUNG! Verwenden Sie keine feuergefährli-
    chen Flüssigkeiten zur Reinigung.
    Reinigen Sie den Luftfilter mit einer weichen Bürste.
    8.4 ÖL WECHSELN UND KONTROLLIEREN, SIEHE 
    ABB. 2
    Das Motoröl muss einmal jährlich gewechselt werden. 
    Wechseln Sie das Öl folgendermaßen: 
    1.  Lassen Sie den Motor warmlaufen. WARNUNG! Das  Motoröl ist warm. Verbrennungsgefahr!
     2.  Kippen Sie die Maschine nach vorne und entfernen Sie  den Deckel (13). Lassen Sie das Öl in ein entsprechendes 
    Gefäß laufen. Montieren Sie den Deckel wieder, wenn 
    das Öl abgelassen ist.
    3.  Stellen Sie die Maschine horizontal. 
    4.  Entfernen Sie den Deckel (12) und füllen Sie 0,7 l Öl  SAE 10W40 ein. Schrauben Sie danach den Deckel wied-
    er ein.
     5.  Der Ölstand muss auf Höhe der Unterkante der Bohrung  für den Deckel (12) liegen, wenn die Maschine horizontal 
    steht.
    8.5 REINIGUNG
    Siehe Abschnitt 2.4. Bürsten Sie zuerst allen losen Schmutz 
    weg. Wischen Sie danach die Bodenfräse mit einem feuchten 
    Tuch ab. Das Gestell kann mit Wasser gespült werden.
    8.6 ANTRIEBSRIEMEN WECHSELN, SIEHE ABB. 13
    1.  Demontieren Sie die Haube (16) in Abb. 2. 
    2.  Heben Sie das Spannrad (2) an und fädeln Sie den Rie- men aus. 
    3.  Nehmen Sie den Riemen von den beiden Riemen- scheiben. Der Bügel (A) oberhalb der kleinen Riemen-
    scheibe darf nicht demontiert werden.
    4.  Montieren Sie den neuen Riemen in umgekehrter  Reihenfolge. 
    5.  Justieren Sie den Kupplungsseilzug. Siehe nachfolgend. 
    6. Montieren Sie die Haube.
    8.7 KUPPLUNGSSEILZÜGE JUSTIEREN
    1.  Demontieren Sie die Haube (16) in Abb. 2. 
    2.  Justieren Sie die Kupplungsseilzüge mit der Streckhülse  (A) in Abb. 14.
    3.  Die Kupplungsseilzüge sind korrekt justiert, falls sich die  Feder (B) in Abb. 15 ca. 1 cm streckt, wenn der Handgriff 
    nach innen gedrückt wird. 
    4.  Arretieren Sie die Streckhülse und montieren Sie die  Haube nach der Justierung.  
    						
    							
    DEUTSCHDE
    8.8 GANGSEILZÜGE JUSTIEREN
     1.  Justieren Sie die Gangseilzüge mit der Streckhülse (C) in Abb. 16.
    2.  Die Gangseilzüge sind korrekt justiert, wenn das Spiel im  äußeren Teil des Handgriffs ca. 5 mm beträgt. Siehe Abb. 
    17.
      Achtung! Strecken Sie die Gangseilzüge nicht zu stark.  Das kann die Lebensdauer mindern.
    3.  Arretieren Sie die Streckhülse nach der Justierung. 
    8.9 FEHLERSUCHE
    8.9.1 Fehler: Motor springt schlecht an 
    Ursache: Der Kraftstoff ist zu alt. 
    Maßnahme: Lassen Sie den Tank ab und füllen Sie frisches 
    Benzin ein. 
    Ursache: Fehler an Zündkerze.
    Maßnahme: Zündkerze austauschen. 
    8.9.2 Fehler: Motor läuft unregelmäßig 
    Ursache: Schmutz im Kraftstoff. 
    Maßnahme: Reinigen Sie den Benzintank und den Vergaser. 
    Ursache: Fehler an Zündkerze.
    Maßnahme: Zündkerze austauschen. 
    8.9.3 Fehler: Motorleistung schwach, läuft nicht auf Vollgas 
    Ursache: Verschmutzter Luftfilter 
    Maßnahme: Reinigen oder wechseln Sie den Luftfilter.
    8.9.4 Fehler: Rutscht im Vorwärtsgang 
    Ursache: Der Riemen ist zu schwach gespannt.
    Maßnahme: Justieren Sie den Riemen. 
    8.9.5 Fehler: Rutscht im Rückwärtsgang 
    Ursache: Gangregler falsch justiert. 
    Maßnahme: Justieren Sie den Gangregler.
    8.9.6 Fehler: Stoppt unter dem Betrieb 
    Ursache: Kraftstoff aus. 
    Maßnahme: Füllen Sie Benzin nach.
    9 TECHNISCHE DATEN
    Gewicht: 46 kg 
    Motortyp:  4-Takt, Briggs & Stratton 
    Zündkerze:  Champion QC12YC oder entsprechend. 
    Leistung:  4 kW (5,5 hp)
    Drehzahl, Motor: 3400 U/min 
    Druckschallpegel: 77 dB(A) 
    Schwingungspegel: 2,9 m/s
    2 
    Übertragung:  Riemengang mit Ganggetriebe 
    Kraftstofftank, 
    Kapazität:  2,8 Liter 
    Kraftstoff:  95 Oktan, bleifreies Benzin 
    Lenkstange: Höheneinstellbar. 
    Blattdurchmesser: 320 mm 
    Arbeitsbreite:  590 mm (840 mm mit 6 Rotoren und  340 mm mit 2 Rotoren)
    Blattrotation 
    vorwärts:  135 U/min 
    Blattrotation 
    rückwärts: 58 U/min 
    10 CE-ZERTIFIKAT
    Ets PUBERT SA Z.I. de Pierre-Brune, 85110 CHANTON-
    NAY, Frankreich, garantiert hiermit, dass die Bodenfräse JB 
    55 die wesentlichen Gesundheits- und Sicherheitsan-
    forderungen der Richtlinien 89/392 CEE und 98/37/CE er-
    füllt. Um die korrekte Umsetzung der Sicherheits- und 
    Gesundheitsanforderungen der EU-Richtlinie zu gewährleis-
    ten, wurden folgende Normen und/oder technische Spezi-
    fikationen berücksichtigt: EN 292-1, EN 292-2, EN 25349 
    (1993) und NFU 02-025. 
    Chantonnay 99-01-01
    M. Jean-Pierre PUBERT 
    Vorsitzender und Geschäftsführer 
    						
    							
    Fig. 1
    Fig. 2
    10
    2116
    19
    13
    15
    12
    2
    3
    16
    6
    7
    9
    1
    12
    3
    4
    5
    6
    91510
    11
    12
    13
    78
    14
    Fig. 3.
    123 4 5a
    5b
    5c6
    Fig. 4. 
    						
    							
    Fig. 5.
    Fig. 6.
    Fig. 8.
    RUNCHOKE
    12
    3 4
    Fig. 11a. Fig. 9.
    Fig. 10.
    RUNCHOKE 
    Fig. 11b. Fig. 11c.
    Fig. 7. 
    						
    							
    A
    Fig. 12.
    A
    Fig. 13.
    +1 cm1
    Fig. 15.
    Fig. 16.
    C
    5 m m
    Fig. 14. Fig. 17.
    A 
    						
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