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Snow Blower Stiga ROYAL LINE 966 D 1171 HST 1381 HST 8218 2222 70 German Version Manual

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    							51
    DEUTCHDE
    4.14 KUPPLUNGSHANDGRIFF - ANTRIEB (16)
    Den Antrieb der Räder/Ketten einkuppeln, wenn ein 
    Gang eingelegt ist und der Handgriff zum 
    Führungsholm heruntergedrückt ist.
    Befindet sich am linken Rohr des Holmes.
    4.15 KUPPLUNGSHANDGRIFF
    - SCHNEESCHRAUBE (20)
    Kuppelt die Schneeschraube und das Gebläse ein, 
    wenn der Handgriff zum Führungsholm 
    heruntergedrückt ist. 
    Befindet sich am rechten Rohr des Holmes.
    4.16 BEDIENUNG DES ABLENKERS (18)
    An die Schalterblende montierte Fernbedienung zur 
    Einstellung des Ablenkers (19). 
    1. Hebel nach vorn - längere Auswurfweite. 
    2. Hebel nach hinten - kürzere Auswurfweite.
    4.17 EINSTELLKURBEL (19)
    Nicht in der Abbildung enthalten. Ändert die 
    Auswurfrichtung des Schnees. 
    1. Die Kurbel im Uhrzeigersinn drehen - der Auswurf 
    wird nach rechts gedreht.
    2. Die Kurbel gegen den Uhrzeigersinn drehen - der 
    Auswurf wird nach links gedreht. 
    4.18 STÜTZKUFEN (13)
    Zur Höheneinstellung des Räumschilds über dem Boden.
    4.19 RADVERRIEGELUNG
    4.19.1
    HST
    Siehe Abb. 8. Maschinen mit Hydrostatgetriebe sind mit ein-
    er Radsperre versehen, die sich einfach lösen lässt. Dies ist 
    erforderlich, um die Schneefräse bewegen zu können, wenn 
    der Motor nicht läuft.
    Gehen Sie beim Aktivieren bzw. Deaktivieren der Radsperre 
    folgendermaßen vor:
    1. Ziehen Sie den Knopf (1) heraus.
    2. Drehen Sie den Knopf um 90° (1/4 Umdrehung) und las-
    sen Sie ihn los.
    4.19.2
    Man
    Manuelle Modelle verfügen über keine Radsperre, sondern 
    sind mit einem Differential ausgestattet. Dadurch können die 
    Räder mit verschiedenen Geschwindigkeiten rotieren und 
    trotzdem die Schneefräse antreiben.
    4.20 ABLENKER (9)
    Der Ablenker wird mit dem Hebel (18) eingestellt und 
    bestimmt die Länge des Schneeauswurfs.4.21 GRIFFHEIZUNG (6)
    Die Maschine ist mit einer elektrischen Griffheizung ausges-
    tattet. Um die Heizung einzuschalten, den Schalter in die 
    gewünschte Stellung bringen:
    Vor – Geringe Heizung
    Mitte – Keine Heizung
    Zurück – Volle Heizung
    Die Heizung kann nur bei laufendem Motor 
    eingeschaltet werden.
    4.22 SCHEINWERFER (15)
    Der Scheinwerfer ist immer eingeschaltet, wenn der Motor 
    läuft.
    4.23 REINIGUNGSSTAB (10)
    Oben am Schneckengehäuse ist ein Reinigungsstab befestigt. 
    Mit diesem lassen sich Schnee und andere Fremdkörper ent-
    fernen.
    Die Schneekanäle niemals per Hand säubern. Es 
    besteht Gefahr für schwere Verletzungen.
    5 BETRIEB
    5.1 ALLGEMEINES
    Der Motor darf nicht gestartet werden, bevor alle unter 
    “MONTAGE” beschriebenen Maßnahmen durchgeführt 
    worden sind. 
    Die Schneefräse nicht anwenden, ohne zuvor die 
    beigefügte Gebrauchsanweisung sowie alle Warn- 
    und Instruktionsschilder am Gerät gelesen und 
    verstanden zu haben. 
    Bei Betrieb und Wartung ist immer eine 
    Schutzbrille oder ein Visier zu tragen.
    5.2 VOR DEM ANLASSEN
    Einige Schneefräsen werden ohne Öl im Kurbelgehäuse des 
    Motors geliefert. Vor dem Starten Öl einfüllen. Das Öl wird 
    in einem separaten Behälter geliefert.
    Den Motor nicht starten, bevor Öl eingefüllt 
    worden ist. Andernfalls können schwere 
    Motorschäden entstehen.
    1.  Die Schneefräse auf eine ebene Unterlage stellen.
    2. Den Ölmessstab herausziehen und bis zur Markierung 
    “FULL” Öl einfüllen (Abb. 9).
    3.  Verwenden Sie Öl der Qualität SAE 5W30-10W30 
    gemäß A.P.I. Service “SF”, “SG” oder “SH”. 
    4.  Ölmenge im Kurbelgehäuse: 0,8 Liter.
    Den Ölstand im Motor vor jeder Anwendung 
    kontrollieren. Bei der Ölstandkontrolle muss die 
    Schneefräse auf einer ebenen Unterlage stehen.
    5.3 DEN BENZINTANK FÜLLEN
    Immer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitaktbenzin mit 
    Ölbeimischung darf nicht verwendet werden.
    Bitte beachten! Bitte beachten, dass normales bleifreies 
    Benzin eine Frischware ist. Nicht mehr kaufen, als innerhalb 
    von 30 Tagen verbraucht wird. 
    						
    							52
    DEUTCHDE
    Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylatbenzin, ist 
    bestens geeignet. Dieser Kraftstoff ist so zusammengesetzt, 
    dass er für Menschen und Tiere weniger schädlich ist.
    Benzin ist sehr feuergefährlich. Der Kraftstoff ist 
    ausschließlich in speziell für diesen Zweck 
    hergestellten Kanistern aufzubewahren. 
    Benzin in kühlen, gut belüfteten Räumen 
    aufbewahren - nicht in der Wohnung. Für Kinder 
    unerreichbar aufbewahren.
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, 
    Rauchen ist dabei zu unterlassen. Den Kraftstoff 
    vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den 
    Tankdeckel niemals öffnen oder Benzin auffüllen, 
    wenn der Motor läuft oder noch warm ist.
    Den Benzintank nicht bis zum Rand füllen. Nach dem 
    Auftanken den Tankdeckel fest aufschrauben und eventuell 
    vergossenes Benzin aufwischen. 
    5.4 STARTEN DES MOTORS (OHNE 
    ELEKTROSTART)
    Keine Motorteile berühren, während der Motor 
    läuft oder bis 30 min nach dem Abstellen des Mo-
    tors vergangen sind. Es besteht Verbrennungsge-
    fahr.
    Den Motor niemals in geschlossenen Räumen 
    laufen lassen. Die Abgase enthalten 
    lebensgefährliches Kohlenmonoxid
    1.  Sicherstellen, dass die Kupplungshebel für Antrieb und 
    Schneeschraube freigekuppelt sind (Abb. 1).
    2.  Den Gashebel nach oben bis zum Symbol   schieben.
    3.  Den Zündschlüssel in das Schlüsselloch stecken. Er soll 
    einrasten. Den Schlüssel nicht drehen.
    4.  Den Choke in die Position   drehen. 
    Anm.: Ein warmer Motor braucht keinen Choke.
    5.  Die Gummiblase zwei- bis dreimal eindrücken. Das Loch 
    soll beim Eindrücken der Blase zugedeckt sein (Abb. 10). 
    Anm.: Diese Funktion nicht bei warmem Motor 
    anwenden.
    6. Den Starthandgriff langsam herausziehen, bis ein 
    Widerstand spürbar wird. Dann den Motor mit einem 
    starken Zug anlassen.
    7.  Wenn der Motor läuft, den Choke gegen den 
    Uhrzeigersinn drehen, bis die Chokeklappe ganz geöffnet 
    ist.
    5.5 STARTEN DES MOTORS (MIT 
    ELEKTROSTART)
    Keine Motorteile berühren, während der Motor 
    läuft oder bis 30 min nach dem Abstellen des Mo-
    tors vergangen sind. Es besteht Verbrennungsge-
    fahr.
    Den Motor niemals in geschlossenen Räumen 
    laufen lassen. Die Abgase enthalten 
    lebensgefährliches Kohlenmonoxid.
    1.  Verbinden Sie das Anschlusskabel am Motor mit einem 
    geerdeten Verlängerungskabel. Das Kabel an eine 
    geerdete 220/230 Volt Schutzkonstaktsteckdose 
    anschließen.
    2.  Sicherstellen, dass die Kupplungshebel für Antrieb und 
    Schneeschraube freigekuppelt sind (Abb. 1).
    3.  Den Gashebel nach oben bis zum Symbol   schieben.4.  Den Zündschlüssel in das Schlüsselloch stecken. Er soll 
    einrasten. Den Schlüssel nicht drehen.
    5.  Den Choke in die Position   drehen. 
    Anm.: Ein warmer Motor braucht keinen Choke.
    6.  Die Gummiblase zwei- bis dreimal eindrücken. Das Loch 
    soll beim Eindrücken der Blase zugedeckt sein (Abb. 10). 
    Anm.: Diese Funktion nicht bei warmem Motor 
    anwenden.
    7.  Den Motor starten:
    A. Den Startknopf drücken, um den Startmotor zu 
    aktivieren. 
    B. Wenn der Motor startet, den Startknopf loslassen und 
    die Chokeklappe öffnen - dazu den Choke langsam 
    gegen den Uhrzeigersinn auf   drehen.
    C. Wenn der Motor unrund läuft, die Chokeklappe sofort 
    schließen und danach wieder langsam öffnen.
    D. Zuerst den Stecker des Verlängerungskabels aus der 
    Steckdose ziehen. Dann das Verlängerungskabel vom 
    Motor trennen.
    Anm.: Der elektrische Startmotor ist gegen Überlastung 
    geschützt. Wenn er zu warm wird, stoppt er automatisch. 
    Ein Neutstart kann erst nach Abkühlen des Startmotors 
    erfolgen, dies dauert in der Regel 5 – 10 Minuten.
    5.6 STOPP
    1.  Beide Kupplungshandgriffe loslassen. Anm.: Wenn die 
    Schneeschraube weiter rotiert, siehe Abschnitt 
    “EINSTELLUNG DER SEILZÜGE” weiter unten.
    2.  Gashebel nach unten auf Leerlauf   stellen. Den Motor 
    ein paar Minuten im Leerlauf laufen lassen, damit der 
    Schnee schmilzt.
    3a  Maschinen ohne Elektrostart:
    Bei laufendem Motor den Starthandgriff einige Male 
    herausziehen, um zu verhindern, dass die 
    Startvorrichtung festfriert. Bei dieser Maßnahme hört 
    sich das Motorgeräusch ungewöhnlich an. Der Motor 
    nimmt dabei jedoch keinen Schaden.
    3b. Maschinen mit Elektrostarter:
    Bei laufendem Motor den Startknopf einige Sekunden 
    lang eingedrückt halten, um zu verhindern, dass der 
    Startmotor festfriert (Anschluss des Kabels siehe oben). 
    Bei dieser Maßnahme hört sich das Motorgeräusch 
    ungewöhnlich an. Der Motor nimmt dabei jedoch keinen 
    Schaden.
    4.  Den Gashebel nach unten auf   stellen.
    5.  Den Zündschlüssel abziehen. Den Schlüssel nicht 
    drehen.
    Wenn die Maschine Gerät unbeaufsichtigt stehen 
    gelassen wird, den Motor abstellen und den 
    Zündschlüssel entfernen. 
    5.7 INBETRIEBNAHME
    1.  Den Motor wie oben beschrieben starten. Den Motor ein 
    paar Minuten warm laufen lassen, bevor er belastet wird.
    2.  Den Ablenker des Auswurfs einstellen.
    3.  An der Einstellkurbel drehen und den Auswurf so 
    einstellen, dass der Schnee in Windrichtung ausgeworfen 
    wird.
    Für manuelle Modelle:Der Schalthebel darf nicht 
    bewegt werden, wenn der Kupplungshandgriff für 
    den Antrieb eingedrückt ist. 
    						
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    DEUTCHDE
    4.  Mit dem Schalthebel einen angemessenen Gang 
    einlegen. 
    5.  Den Kupplungshandgriff für den Antrieb 
    herunterdrücken (16 Abb. 1), um Schneeschraube und 
    Auswurfgebläse zu aktivieren.
    Die rotierende Schneeschraube ist gefährlich. 
    Hände, Füße, Haare und lose sitzende Kleidung 
    von rotierenden Teilen fernhalten.
    6.  Den Kupplungshandgriff für den Antrieb 
    herunterdrücken (20 Abb. 1). Die Schneefräse fährt nun 
    je nach eingelegtem Gang vorwärts oder rückwärts.
    7. Einhandsteuerung
    Nur für manuelle Modelle: Nie die Schaltung um-
    stellen, wenn Einhandsteuerung oder Antriebsre-
    gler aktiviert sind. Ansonsten wird das Reibrad 
    schwer beschädigt.
    Die Maschine ist mit einer Einhandsteuerung ausgerüstet. 
    Dies bedeutet:
    a. Linken und rechten Hebel drücken.
    b. Dann den rechten Hebel loslassen, um die Auswurfric-
    htung und Länge sowie bei HST-Modellen ebenfalls die 
    Geschwindigkeit zu regeln.
    c. Durch Loslassen des rechten Hebels wird die Einhand-
    bedienung zurückgesetzt und auch der linke Hebel be-
    wegt sich zurück.
    5.8 FAHRTIPPS
    1.  Den Motor immer bei Vollgas oder hohen Drehzahlen 
    fahren.
    Der Schalldämpfer und die naheliegenden Teile 
    werden beim Betrieb sehr warm. 
    Verbrennungsgefahr! 
    2.  Die Geschwindigkeit immer an die Schneeverhältnisse 
    anpassen. Die Geschwindigkeit mit dem Schalthebel, 
    nicht mit dem Gashebel regeln.
    3.  Der Schnee wird am besten direkt nach dem Schneefall 
    geräumt.
    4.  Wenn möglich, den Schnee immer in Windrichtung 
    auswerfen.
    5.  Die Stützkufen mit den Schrauben (13 in Abb. 1) je nach 
    Untergrund einstellen: 
    - auf ebenem Untergrund, z. B. Asphalt, sollen die Kufen 
    ca. 3 mm unter dem Räumschild liegen.
    - auf unebener Unterlage, z. B. Kieswegen, sollen die 
    Kufen ca. 30 mm unter dem Räumschild liegen.
    Die Stützkufen immer so einstellen, dass weder 
    Kies noch Steine in die Fräse gelangen können. Es 
    besteht Verletzungsgefahr, wenn diese mit hoher 
    Geschwindigkeit herausgeschleudert werden. 
    Die Stützkufen sollten auf beiden Seiten immer gleich 
    eingestellt sein.
    6.  Die Geschwindigkeit so wählen, dass der Schnee 
    gleichmäßig ausgeworfen wird.
    Wenn der Auswurf durch Schnee verstopft wird 
    vor dem Reinigen, immer zuerst: 
    - beide Kupplungshandgriffe loslassen 
    - den Motor abstellen 
    - den Zündschlüssel herausziehen 
    - das Zündkerzenkabel abziehen 
    - nicht mit der Hand in den Auswurf oder die 
    Schneeschraube greifen, sondern einen Holzstab 
    benutzen.5.9 NACH DER ANWENDUNG
    1.  Die Schneefräse auf lose oder beschädigte Teile 
    kontrollieren. Bei Bedarf beschädigte Teile auswechseln.
    2.  Lockere Schrauben und Muttern anziehen.
    3.  Den Schnee gründlich abbürsten.
    4.  Alle Hebel einige Male vor- und zurückschieben.
    5.  Den Choke in die Position   stellen. 
    6.  Das Zündkerzenkabel abziehen.
    Die Schneefräse nicht abdecken, solange Motor 
    und Schalldämpfer noch warm sind.
    6 WARTUNG
    6.1 WARTUNGSPLAN
    Servicepunkt Häufigkeit Typ Abb./
    Par.
    Motorölwechsel Nach 2 h, dan-
    ach alle 50 hSAE 5W30 - 
    10W40Abb. 1/
    6.2
    Antriebsriemen 
    kontrollierenNach 2 h, dan-
    ach einmal pro 
    Jahr7.2
    Schmieren der 
    Schnee-
    schraubenachse10 h Lithiumfett Diese
    Schmieren/Kon-
    trolle des Sch-
    neckengetriebes 
    für den Auswurf10 h 10W-Öl Diese
    Schmieren des 
    Ablenkers10 h 10W-Öl Abb. 14
    Schmieren der 
    Seilzüge10 h 10W-Öl Abb. 14
    Schmieren des 
    Gelenksystems10 h 10W-Öl Abb. 14
    Reifendruckkon-
    trolle50 h Diese
    Kontrolle des 
    Winkelgetriebes 
    für die Schnee-
    schraube50 h Schneck-
    engetriebeöl 
    für den Ein-
    satz im WinterDiese
    Zündkerzenkon-
    trolle/-wechsel100 h RC124YC Diese 
    						
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    DEUTCHDE
    6.2 ÖLWECHSEL
    Das Öl zum ersten Mal nach 5 Betriebsstunden wechseln, 
    dann alle 50 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro 
    Saison. Das Öl sollte gewechselt werden, wenn der Motor 
    warm ist.
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt 
    nach der Benutzung der Maschine abgelassen 
    wird. Daher den Motor vor dem Ablassen des Öls 
    einige Minuten abkühlen lassen.
    1.  Die Schneefräse etwas nach rechts neigen, so dass die 
    Ölablassschraube der niedrigste Punkt des Motors ist.
    2. Die Ölablassschraube herausdrehen.
    3.  Das Öl in ein Gefäß fließen lassen.
    4.  Die Ablassschraube wieder eindrehen.
    5.  Neues Öl einfüllen. Angaben über die Ölsorte und die 
    Menge finden Sie im Abschnitt “VOR DEM START”. 
    6.3 ZÜNDKERZE
    Die Zündkerze einmal pro Jahr oder alle 100 Betriebsstunden 
    kontrollieren.
    Wenn die Elektroden verbrannt sind, die Zündkerze reinigen 
    oder austauschen. Der Motorhersteller empfiehlt: Briggs & 
    Stratton RC124YC oder gleichwertige.
    Korrekter Elektrodenabstand: 0,7-0,8 mm. 
    Die Zündkerze befindet sich unter der Schutzabdeckung auf 
    Abb. 11.
    6.4 REIFENDRUCK
    Für eine optimale Leistung muss der Luftdruck in beiden 
    Reifen gleich sein. Kontrollieren, ob die Ventile gegen 
    Verunreinigungen geschützt sind. Dazu sicherstellen, ob die 
    Schutzabdeckungen angebracht sind. Der empfohlene 
    Reifendruck geht aus der folgenden Tabelle hervor.
    6.5 VERGASER
    Der Vergaser ist ab Werk korrekt eingestellt. Wenn eine 
    Justierung erforderlich ist, bitte an eine autorisierte 
    Servicewerkstatt wenden. 
    6.6 SCHMIERUNG
    Vor allen Servicemaßnahmen immer: 
    - den Motor abstellen 
    - den Zündschlüssel abziehen 
    - das Zündkerzenkabel von der Zündkerze 
    abziehen.
    Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die 
    Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt 
    werden soll, muss der Benzintank vorher geleert werden.
    Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor 
    kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin 
    vorgesehenen Behälter leeren.
    6.6.1 AUSWURF
    Den Flansch des Auswurfs und den Schneckenantrieb der 
    Einstellkurbel alle 5 Betriebsstunden oder vor der 
    Langzeitaufbewahrung schmieren. 6.6.2 SCHNEESCHRAUBENACHSE
    Die Schmiernippel der Schneeschraubenachse alle 
    10 Betriebsstunden mit einer Fettspritze schmieren (Abb. 
    18). Die Achse immer beim Austausch der Brechbolzen 
    schmieren.
    Vor der Langzeitaufbewahrung die Brechbolzen 
    demontieren. Mit Fettspritze schmieren und dann die 
    Schneeschraube frei auf der Achse rotieren lassen, bevor die 
    Brechbolzen wieder festgeschraubt werden.
    6.6.3 SCHNECKENGETRIEBE
    Das Schneckengetriebe ist ab Werk mit Spezialfett gefüllt. 
    Normalerweise ist kein Auffüllen nötig.
    Den Stopfen einmal pro Jahr lösen und kontrollieren, ob das 
    Schneckengetriebe Fett enthält (Abb. 12).
    Wenn das Schneckengetriebe undicht ist oder repariert 
    worden ist, muss neues Fett eingefüllt werden.
    Benalene # 900 oder ähnliches Fett verwenden. 
    6.6.4 Schneckengetriebe für den Auswurf
    Siehe Abb. 13.
    Wenn sich der Auswurf schwer bedienen lässt, sind in erster 
    Linie Schneckengetriebe (B) und Ringantrieb (A) zu 
    schmieren. Besteht das Problem weiterhin, eine Justierung 
    wie folgt vornehmen:
    1. Mutter (C) lösen, mit der die Schneckenschraube im 
    länglichen Loch befestigt wird.
    2. Wenn die Schneckenschraube zu fest am Ringantrieb an-
    liegt, die Schraube leicht herausziehen und die Mutter 
    festziehen.
    3. Die Funktion kontrollieren.
    Hinweis: Wenn der Auswurf nicht in der eingestellten 
    Position verbleibt, die Schneckenschraube (B) näher am 
    Ringantrieb (A) positionieren.
    6.6.5 SECHSKANTACHSE
    , Man
    Sechskantachse, Kettenantrieb und Ketten dürfen nicht 
    geschmiert werden. Alle Lager und Buchsen sind für die 
    Lebensdauer geschmiert und wartungsfrei.
    Der Versuch, diese Teile zu schmieren, kann dazu führen, 
    dass Fett auf das Friktionsrad und die Antriebsscheibe 
    gelangt, wodurch das gummiverkleidete Friktionsrad 
    beschädigt werden kann.
    Vor der Langzeitaufbewahrung sind die obengenannten Teile 
    jedoch leicht mit einem ölgetränkten Lappen abzuwischen, 
    um Rostangriff zu vermeiden. 
    6.6.6 HYDROSTATISCHES GETRIEBE, HST
    Das hydrostatische Getriebe ist bei Lieferung mit Öl gefüllt. 
    Wenn es nicht geöffnet wird (was nur durch einen Fachmann 
    erfolgen darf) und wenn kein Leck vorhanden ist, braucht 
    normalerweise kein Öl nachgefüllt zu werden. Das 
    Getriebeöl muss normalerweise nicht gewechselt werden. Gerät Druck
    966 D 1,4 Bar
    1171 HST 1,0 Bar
    1381 HST 1,0 Bar 
    						
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    DEUTCHDE
    7 SERVICE UND REPARATUREN
    Vor allen Servicemaßnahmen immer: 
    - den Motor abstellen 
    - den Zündschlüssel abziehen 
    - das Zündkerzenkabel von der Zündkerze 
    abziehen.
    Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die 
    Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt 
    werden soll, muss der Benzintank vorher geleert werden.
    Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor 
    kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin 
    vorgesehenen Behälter leeren.
    7.1 FEHLERSUCHE7.2 SCHABKANTE UND STÜTZKUFEN 
    JUSTIEREN
    Nach längerer Anwendung nutzt sich die Schabkante ab.
    Die Schabkante (immer zusammen mit den Stützkufen) so 
    einstellen, dass der richtige Abstand zwischen Schabkante 
    und Unterlage erzielt wird. 
    Die Schabkante ist wendbar und kann von beiden Seiten 
    abgenutzt werden. Siehe ”5.8”.
    7.3 ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZU 
    KEILRIEMEN
    Die Keilriemen sind erstmalig nach 2 - 4 Betriebsstunden 
    und dann mitten in der Saison zu kontrollieren (und evtl. ein-
    zustellen). Danach sollte zweimal pro Jahr eine Kontrolle er-
    folgen.
    Die Riemen sind Spezialanfertigungen für diese Maschine. 
    Sie sind durch eine autorisierte Servicewerkstatt gegen Orig-
    inalriemen zu tauschen.
    Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht werden, sind die 
    Seilzüge nachzustellen (siehe unten).
    7.4 SCHNEESCHRAUBENRIEMEN
    7.4.1 Schneeschraubenriemen wechseln
    Manuell, siehe Abb. 18, 19.
    HST, siehe Abb. 20, 21.
    1. Zündschlüssel abziehen.
    2.  Schraube (3) lösen und Bodenblech (2) abnehmen. Siehe 
    Abb. 16.
    3.  Riemenabdeckung (1) durch Lösen der Schrauben (2) ab-
    nehmen. Siehe Abb. 16.
    4.  Riemenführung (E) an der Riemenscheibe des Motors 
    lösen.
    5. Die Spannrolle (B) vom Riemen abnehmen.
    6.  Riemen (G) ersetzen. Hinweis: Es dürfen nur STIGA-
    Originalriemen verwendet werden.
    7.  Die Riemenspannung wie folgt einstellen.
    8.  Riemenführung (E) wieder montieren.
    9. Riemenschutz wieder anbringen. Siehe Abb. 16.
    10. Seilzüge wie folgt einstellen “7.7”. Problem Mögliche Ursache Maßnahme
    Motor startet 
    nicht.Zu viel Benzin. Wiederholte 
    Startversuche mit 
    Vollgas und aus-
    gestelltem Choke
    Wasser im Benzin 
    oder überlagertes 
    Benzin.Leeren Sie den 
    Tank und füllen Sie 
    neuen Kraftstoff 
    ein.
    Sonstiges. Den Startvorgang 
    gemäß Handbuch 
    überprüfen.
    Motor lässt sich 
    nur schwer starten 
    oder bringt nur 
    wenig Leistung.Defekte Zündkerze Zündkerze 
    ersetzen.
    Tankverschlusslüf-
    tung blockiert.Lüftung reinigen.
    Schneeschraube 
    dreht sich nicht.Fremdkörper 
    blockiert die Rota-
    tion.Mit beiliegendem 
    Reinigungsstab 
    säubern.
    Brechbolzen 
    defekt.Gebrochenen 
    Bolzen tauschen.
    Schneeschrauben-
    riemen schleift.Riemen und Seil-
    zug justieren.
    Schneeschrauben-
    riemen gerissen.Riemen aus-
    tauschen.
    Schneeschraube 
    hält nicht an, wenn 
    der Hebel losge-
    lassen wird.Schneeschrauben-
    riemen nicht justi-
    ert.Riemen justieren.
    Riemenführung der 
    Schneeschraube 
    nicht justiert.Riemenführung 
    justieren.
    Maschine zieht zu 
    einer Seite.Ungleicher Reifen-
    druck.Reifendruck anpas-
    sen.
    Antrieb an nur 
    einem Rad.Radsicherung kon-
    trollieren.
    Stützkufen 
    ungleichmäßig 
    justiert.Abstreichblatt und 
    Stützkufen jus-
    tieren.
    Abstreichblatt 
    ungleichmäßig 
    justiert.Abstreichblatt und 
    Stützkufen jus-
    tieren. 
    						
    							56
    DEUTCHDE
    7.4.2 Schneeschraubenriemen kontrollieren und jus-
    tieren
    Manuell, siehe Abb. 18, 19.
    HST, siehe Abb. 20, 21.
    1. Zündschlüssel abziehen.
    2.  Riemenabdeckung (1) durch Lösen der Schrauben (2) ab-
    nehmen. Siehe Abb. 16.
    3.  Die Spannrolle (B) lösen und ca. 3 mm zum Riemen 
    schieben.
    4.  Die Spannrollenmutter anziehen.
    5.  Die Riemenspannung kontrollieren, indem der Hebel für 
    die Schneeschraube heruntergedrückt wird. Der Riemen 
    sollte sich nun einfach 12-13 mm mit einem Finger hi-
    neindrücken lassen (Abb. 22)
    6. Wenn eine weitere Justierung erforderlich ist, den oben 
    beschriebenen Vorgang wiederholen.
    7.  Riemenschutz wieder anbringen. Siehe Abb. 16.
    7.4.3 Riemenführung der Schneeschraube justieren
    Manuell, siehe Abb. 18, 19.
    HST, siehe Abb. 20, 21.
    1. Zündschlüssel abziehen.
    2.  Riemenabdeckung (1) durch Lösen der Schrauben (2) ab-
    nehmen. Siehe Abb. 16.
    3.  Den Hebel für die Schneeschraube (20) herunterdrücken 
    (Abb. 1).
    4.  Den Abstand zwischen Riemenführung und Riemen kon-
    trollieren. Abstand siehe Abb. 19/21.
    5.  Wenn eine Justierung erforderlich ist, die Schraube der 
    Riemenführung lockern und den richtigen Abstand eins-
    tellen.
    6. Die Schraube festziehen.
    7.  Riemenschutz wieder anbringen. 
    7.5 ANTRIEBSRIEMEN, MANUELL
    7.5.1 Antriebsriemen wechseln, manuell
    Siehe Abb. 18, 19.
    1.  Den Schneeschraubenriemen wie oben beschrieben de-
    montieren.
    2. Das linke Rad demontieren.
    3.  Den Sicherungsring (C) von der Achse (D) der Drehplat-
    te entfernen. Die Achse abziehen.
    4.  Die Feder (H) demontieren.
    5.  Den Riemen (I) ersetzen. Hinweis: Es dürfen nur STIGA-
    Originalriemen verwendet werden.
    6.  Sicherstellen, dass die Spannrolle (A) korrekt mit dem 
    Riemen (I) ausgerichtet ist.
    7.  Feder (H), Achse (D) und Sicherungsring (C) wieder 
    montieren.
    8.  Sicherstellen, dass die Schwingplatte (Q) zwischen den 
    Markierungen (N) platziert ist. Siehe Abb. 23.
    Hinweis: Funktioniert die Maschine auch weiterhin nicht 
    zufriedenstellend, die Platzierung der Schwingplatte (Q) 
    überprüfen.
    9.  Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusam-
    mensetzen.
    7.5.2 Antriebsriemen justieren, manuell
    Der Antriebsriemen ist mit einer federbelasteten Spannrolle 
    versehen. Es ist keine Justierung notwendig. Wenn der Rie-
    men schleift, ist er auszutauschen.
    7.6 ANTRIEBSRIEMEN, HST
    7.6.1 Antriebsriemen wechseln, HST
    Siehe Abb. 20, 21.
    1.  Den Schneeschraubenriemen wie oben beschrieben de-
    montieren.
    2.  Die Riemenführungen (J, L) an der Motorriemenscheibe 
    lösen.
    3.  Den alten Riemen abnehmen und den neuen montieren. 
    Hinweis: Es dürfen nur STIGA-Originalriemen verwen-
    det werden.
    4.  Die Riemenführungen (J, L) wieder an der Motorriemen-
    scheibe anbringen. Die Riemenführungen wie folgt eins-
    tellen.
    5.  Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusam-
    mensetzen.
    6.  Seilzüge wie folgt einstellen “7.7”.
    7.6.2 Antriebsriemen justieren, HST
    1. Riemenabdeckung (1) durch Lösen der Schrauben (2) ab-
    nehmen. Siehe Abb. 16.
    2. Die Spannrolle (A auf Abb. 20) so einstellen, dass der 
    Riemen ein Spiel von ca. 45 mm aufweist. Siehe Abb. 32.
    Den Riemen nicht zu fest spannen. Andernfalls 
    werden Riemen und Lager beschädigt. Die Rie-
    menspannung stets gemäß den folgenden Anweis-
    ungen kontrollieren, bevor die Maschine 
    eingesetzt wird.
    3. Die Einstellung wie folgt überprüfen.
    4. Die Riemenabdeckung wieder anbringen. Siehe Abb. 16.
    7.6.3 Antriebsriemen kontrollieren, HST
    1.  Die Radsicherungen lösen.
    2. Den Geschwindigkeitsregler in Neutralstellung bringen. 
    Nicht den Kupplungsregler betätigen.
    3.  Motor starten und Geschwindigkeitsregler langsam nach 
    vorn schieben. Wenn sich die Antriebsachse dreht, ist der 
    Riemen zu straff gespannt und die Spannrolle (A auf 
    Abb. 20) muss gelöst und etwas vom Riemen entfernt 
    werden.
    4. Wenn die Spannrolle verschoben wurde, die oben be-
    schriebene Justierung und Kontrolle wiederholen. 
    						
    							57
    DEUTCHDE
    7.7 SEILZÜGE JUSTIEREN
    Nach einer Riemenjustierung oder einem Riemenwechsel 
    sind die Seilzüge zu kontrollieren bzw. zu justieren. Siehe 
    unten.
    7.7.1 Seilzug der Schneeschraube justieren
    1. Zündschlüssel abziehen.
    2. Riemenabdeckung (1) durch Lösen der Schrauben (2) ab-
    nehmen. Siehe Abb. 16.
    3. Hebel für die Schneeschraube herunterdrücken und die 
    Spannrolle beobachten. Wenn der Hebel die halbe 
    Strecke bis zum Griff hinabbewegt wurde, muss die 
    Spannrollenbewegung am Riemen stoppen. (Die Span-
    nrolle kann sich einige Millimeter weiterbewegen, wenn 
    der Hebel ganz nach unten gedrückt wird, siehe Abb. 24.)
    4. Bei Bedarf die Feder aushaken und den Seilzug an der 
    Schraube justieren, die mit der Feder verbunden ist. Siehe 
    Abb. 25.
    5. Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusam-
    mensetzen.
    7.7.2 Antriebsseilzug justieren, manuell
    1. Zündschlüssel abziehen.
    2.  Die Maschine anheben und auf dem Räumschild ablegen.
    3. Schraube (3) lösen und Bodenblech (2) abnehmen. Siehe 
    Abb. 15.
    4. Hebel für die Schneeschraube herunterdrücken und das 
    Reibrad beobachten. Wenn der Hebel die halbe Strecke 
    bis zum Griff hinabbewegt wurde, muss das Reibrad die 
    Reibscheibe berühren. Siehe Abb. 28.
    5. Bei Bedarf den Seilzug an der Einstellplatte aushaken 
    und in eine geeignete Öffnung umsetzen. Siehe Abb. 26.
    6. Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusam-
    mensetzen.
    7.7.3 Antriebsseilzug justieren, HST
    Der Antriebsseilzug erfordert bei HST keine Justierung. Die 
    Verbindung wird per Spannrolle justiert. Siehe ”7.6.2”.
    7.8 REIBRAD, MANUELL
    Wenn die Maschine keinen Antrieb nach vorn/hinten durch-
    führt, kann ein Fehler an Antriebsriemen, Antriebsseilzug 
    oder Reibrad vorliegen. Prüfen Sie das Reibrad wie folgt:
    7.8.1 Reibrad kontrollieren
    1. Zündschlüssel abziehen.
    2.  Die Maschine anheben und auf dem Räumschild ablegen.
    3.  Schraube (3) lösen und Bodenblech (2) abnehmen. Siehe 
    Abb. 15.
    3.  Schaltung in Neutralstellung bringen.
    4.  Wenn sich die Schaltung in Neutralstellung befindet, 
    muss die Reibradmitte mit der Reibscheibenmitte übere-
    instimmen. Siehe Abb. 28.
    5.  Wie folgt einstellen.
    6.  Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusam-
    mensetzen.
    7.8.2 Reibrad justieren
    1. Das Reibradgelenk lösen und so einstellen, dass Punkt 4 
    (siehe oben) erfüllt wird.
    2.  Wenn das Reibrad so stark abgenutzt ist, dass eine Ein-
    stellung nicht mehr zufriedenstellend möglich ist, das 
    Reibrad gemäß folgender Anleitung austauschen.
    3.  Ansonsten die Teile nach der Einstellung in umgekehrter 
    Reihenfolge wieder zusammensetzen.
    7.8.3 Reibrad wechseln
    1.  Das Differential gemäß 7.9 demontieren.
    2.  Die beiden Lagerhalterungen (M auf Abb. 23) demon-
    tieren.
    3.  Achse und Lagerhalterungen demontieren. Die Anord-
    nung der beiden Scheiben (17 auf Abb. 29) beachten.
    4.  Das Reibrad auf seiner Nabe austauschen (Abb. 30).
    5.  Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusam-
    mensetzen. Bei der Montage Folgendes beachten:
    - Sicherstellen, dass die Scheiben (17 auf Abb. 29) kor-
    rekt platziert sind.
    - Sicherstellen, dass die Scheiben (13 auf Abb. 29) kor-
    rekt platziert sind.
    - Sicherstellen, dass sich die Achse (8 auf Abb. 30) frei 
    dreht.
    - Sicherstellen, dass das Reibrad und die Reibscheibe 
    vollkommen frei von Öl und Fett sind.
    7.9 DIFFERENTIALWECHSEL
    Siehe Abb. 31.
    Bei Fehlern am Differential (A) kann die Komponente 
    gemäß den folgenden Anweisungen ersetzt werden:
    1. Zündschlüssel abziehen.
    2. Stellen Sie die Schneefräse auf das Räumschild.
    3. Demontieren Sie die Räder.
    4. Nehmen Sie das Bodenblech (2) ab, indem Sie die vier 
    Schrauben (3) lösen. Siehe Abb. 15.
    5. Demontieren Sie die Lagergehäuse (B) mit den Lagern 
    auf beiden Seiten.
    6. Demontieren Sie die Mittelachse (C) durch Lösen der La-
    gerschrauben (D) auf beiden Seiten.
    7. Lockern Sie die Kettenspannung, indem Sie die Stüt-
    zlagerbefestigung (E) lösen. Um die Stützlagerbefesti-
    gung abnehmen zu können, müssen die beiden Schrauben 
    auf der Oberseite gelöst werden.
    8. Heben Sie die Kette vom Differential ab.
    9. Schieben Sie die Achsen aus dem Differential und entne-
    hmen Sie dieses.
    10. Überprüfen Sie die Ketten. Ersetzen Sie sie bei Bedarf. 
    Die Ketten dürfen nicht geschmiert werden. Sie sind 
    werkseitig geschmiert. Überschüssiges Schmierfett kann 
    die Reibung beeinträchtigen, wenn es auf die Reib-
    scheibe bzw. das Reibrad gelangt.
    11. Vergewissern Sie sich, dass keine Störgeräusche oder ein 
    ungleich verteilter Widerstand bei der Rotation in den La-
    gern vorliegt. Ersetzen Sie die Lager bei Bedarf.
    12. Setzen Sie die Komponenten in der umgekehrten 
    Reihenfolge wieder zusammen. 
    						
    							58
    DEUTCHDE
    7.10 AUSTAUSCH DER BRECHBOLZEN
    Die Schneeschrauben sind mit Spezialbolzen an der Achse 
    befestigt, die so konstruiert sind, dass die brechen, wenn 
    etwas im Räumschild hängenbleibt.
    Immer Original Brechbolzen verwenden! Andere 
    Bolzentypen können die Schneefräse stark 
    beschädigen.
    1. Motor ausstellen.
    2.  Das Zündkerzenkabel abziehen.
    3.  Abwarten, bis alle rotierenden Teile zum Stillstand 
    gekommen sind.
    4.  Alle Fremdkörper, die in der Schneeschraube 
    hängengeblieben sind, entfernen.
    5.  Die Schneeschraubenachse schmieren (siehe oben).
    6.  Die Aussparungen in der Achse und der Schneeschraube 
    aufeinander ausrichten.
    7. Die Teile des gebrochenen Bolzens entfernen.
    8. Einen neuen Original-Brechbolzen montieren.
    7.11 SCHEINWERFERLAMPE
    Nur STIGA-Originallampe mit 27 W verwenden. 
    Stärkere Lampe zerstören den Scheinwerfer.
    Die Glühlampe ist per Bajonetteinfassung im Schein-
    werfer befestigt. Siehe Abb. 17. Glühlampe wie folgt er-
    setzen:
    1. Die Glühlampe etwa 30° gegen den Uhrzeigersinn 
    drehen und herausnehmen.
    2. Die Kunststoffverriegelung auf jeder Lampenseite lösen 
    und den Kabelanschluss von der Lampe abziehen.
    3. Die neue Glühlampe in umgekehrter Reihenfolge ein-
    setzen.
    8 AUFBEWAHRUNG
    Die Schneefräse niemals mit Kraftstoff im Tank in 
    einem geschlossenen Raum mit schlechter 
    Belüftung aufbewahren. Es können sich 
    Benzingase bilden, die in Verbindung mit offenem 
    Feuer, Funken, brennenden Zigaretten o. ä. 
    Brandgefahr bedeuten.
    Wenn die Schneefräse länger als 30 Tage unbenutzt 
    aufbewahrt werden soll, wird empfohlen:
    1. Benzintank entleeren.
    2.  Motor starten und laufenlassen, bis er aufgrund von 
    Benzinmangel stehenbleibt.
    3.  Motoröl wechseln, wenn dies nicht in den letzten drei 
    Monaten erfolgt ist.
    4.  Zündkerze herausdrehen und etwas Motoröl in die 
    Öffnung geben (ca. 30 ml). Den Motor einige 
    Umdrehungen drehen. Zündkerze wieder eindrehen.
    5. Die gesamte Schneefräse gründlich reinigen.
    6.  Alle Schmierpunkte wie unter “SCHMIEREN” 
    beschrieben schmieren.
    7.  Die Schneefräse auf Beschädigungen untersuchen. Bei 
    Bedarf Schäden reparieren.
    8. Evtl. Lackschäden ausbessern.
    9.  Nackte Metallflächen mit Rostschutzmittel behandeln.
    10. Die Schneefräse nach Möglichkeit im Haus 
    aufbewahren.
    9 WENN TEILE DEFEKT SIND
    Autorisierte Servicewerkstätten führen Reparaturen und 
    Service aus. Sie verwenden Originalersatzteile.
    Machen Sie einfachere Reparaturen selbst? Verwenden Sie 
    dann ausschließlich Originalersatzteile. Sie passen immer 
    und erleichtern die Arbeit. 
    Ersatzteile erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler oder bei 
    Servicewerkstätten.
    Bei der Bestellung: Geben Sie die Modellbezeichnung, das 
    Kaufjahr sowie die Modell- und Typennummer des Motors 
    an.
    10 VERKAUFSBEDINGUNGEN
    Es wird eine umfassende Garantie auf Material- und 
    Fabrikationsfehler eingeräumt. Käufer und Anwender 
    müssen die Hinweise in der beigefügten 
    Bedienungsanleitung genau beachten.
    Die Garantie deckt keine Schäden bei:
    - Nichtbeachtung der mitgelieferten Bedienungsanleitung
    - Unachtsamkeit
    - falsche oder unzulässige Nutzung oder Montage
    - Anwendung von Ersatzteilen, die keine 
    Originalersatzteile sind
    - Anwendung von Zubehör, das nicht von Stiga stammt 
    oder von Stiga zugelassen ist
    Die Garantie erstreckt sich ebenfalls nicht auf:
    - Verschleißteile wie beispielsweise Antriebsriemen, 
    Frässchnecken, Scheinwerfer, Reifen, Sicherheitsbolzen 
    und Seilzüge
    - normalen Verschleiß
    - Motoren Für diese gelten die Garantiebedingungen der 
    jeweiligen Hersteller.
    Es gelten die im Land des Käufers gültigen gesetzlichen 
    Vorschriften. Die darin geregelten Rechte des Käufers 
    werden durch diese Garantie nicht eingeschränkt. 
    						
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