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Snow Blower Stiga DUO LINE DUO LINE+ SNOW STORM SNOW BLIZZARD SNOW FLAKE SNOW POWER 8218-2201-13 German Version Manual
Snow Blower Stiga DUO LINE DUO LINE+ SNOW STORM SNOW BLIZZARD SNOW FLAKE SNOW POWER 8218-2201-13 German Version Manual
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43 DEUTSCHDE 5. Den Choke in die Position drehen. Anm.: Ein warmer Motor braucht keinen Choke. 6. Die Gummiblase zwei- bis dreimal eindrücken. Das Loch soll beim Eindrücken der Blase zugedeckt sein (Abb. 9). Anm.: Diese Funktion nicht bei warmem Motor anwenden. 7. Den Motor starten: A. Den Startknopf drücken, um den Startmotor zu aktivieren. B. Wenn der Motor startet, den Startknopf loslassen und die Chokeklappe öffnen - dazu den Choke langsam gegen den Uhrzeigersinn auf drehen. C. Wenn der Motor unrund läuft, die Chokeklappe sofort schließen und danach wieder langsam öffnen. D. Zuerst den Stecker des Verlängerungskabels aus der Steckdose ziehen. Dann das Verlängerungskabel vom Motor trennen. Anm.: Der elektrische Startmotor ist gegen Überlastung geschützt. Wenn er zu warm wird, stoppt er automatisch. Ein Neutstart kann erst nach Abkühlen des Startmotors erfolgen, dies dauert in der Regel 5 – 10 Minuten. 8. Wenn der Motor läuft, den Choke gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis die Chokeklappe ganz geöffnet ist. Den Motor niemals in geschlossenen Räumen laufen lassen. Die Abgase enthalten Kohlenmonoxid, ein lebensgefährliches Gas. 5.6 STOPP 1. Beide Kupplungshandgriffe loslassen. Anm.: Wenn die Schneeschraube weiter rotiert, siehe Abschnitt “EINSTELLUNG DER SEILZÜGE” weiter unten. 2. Den Motor ein paar Minuten im Leerlauf laufen lassen, damit der Schnee schmilzt. 3. Den Zündschlüssel abziehen. Den Schlüssel nicht drehen. Wenn die Maschine Gerät unbeaufsichtigt stehen gelassen wird, den Motor abstellen und den Zündschlüssel entfernen. 5.7 INBETRIEBNAHME 1. Den Motor wie oben beschrieben starten. Den Motor ein paar Minuten warm laufen lassen, bevor er belastet wird. 2. Den Ablenker des Auswurfs einstellen. 3. An der Einstellkurbel drehen und den Auswurf so einstellen, dass der Schnee in Windrichtung ausgeworfen wird. 4. Mit dem Schalthebel einen angemessenen Gang einlegen. Der Schalthebel darf nicht bewegt werden, wenn der Kupplungshandgriff für den Antrieb eingedrückt ist. 5. Den Kupplungshandgriff für den Antrieb herunterdrücken (13 in Abb. 7/8), um Schneeschraube und Auswurfgebläse zu aktivieren. Die rotierende Schneeschraube ist gefährlich. Hände, Füße, Haare und lose sitzende Kleidung von rotierenden Teilen fernhalten.6. Den Kupplungshandgriff für den Antrieb herunterdrücken (12 in Abb. 7/8). Die Schneefräse fährt nun je nach eingelegtem Gang vorwärts oder rückwärts. 5.8 FAHRTIPPS 1. Den Motor immer bei Vollgas oder hohen Drehzahlen fahren. Der Schalldämpfer und die naheliegenden Teile werden beim Betrieb sehr warm. Verbrennungsgefahr! 2. Die Geschwindigkeit immer an die Schneeverhältnisse anpassen. Die Geschwindigkeit mit dem Schalthebel, nicht mit dem Gashebel regeln. 3. Der Schnee wird am besten direkt nach dem Schneefall geräumt. 4. Wenn möglich, den Schnee immer in Windrichtung auswerfen. 5. Die Stützkufen mit den Schrauben (A in Abb. 1) je nach Untergrund einstellen: - auf ebenem Untergrund, z. B. Asphalt, sollen die Kufen ca. 3 mm unter dem Räumschild liegen. - auf unebener Unterlage, z. B. Kieswegen, sollen die Kufen ca. 30 mm unter dem Räumschild liegen. Die Stützkufen immer so einstellen, dass weder Kies noch Steine in die Fräse gelangen können. Es besteht Verletzungsgefahr, wenn diese mit hoher Geschwindigkeit herausgeschleudert werden. Die Stützkufen sollten auf beiden Seiten immer gleich eingestellt sein. 6. Die Geschwindigkeit so wählen, dass der Schnee gleichmäßig ausgeworfen wird. Wenn der Auswurf durch Schnee verstopft wird vor dem Reinigen, immer zuerst: - beide Kupplungshandgriffe loslassen - den Motor abstellen - den Zündschlüssel herausziehen - das Zündkerzenkabel abziehen - nicht mit der Hand in den Auswurf oder die Schneeschraube greifen, sondern einen Holzstab benutzen. 5.9 NACH DER ANWENDUNG 1. Die Schneefräse auf lose oder beschädigte Teile kontrollieren. Bei Bedarf beschädigte Teile auswechseln. 2. Lockere Schrauben und Muttern anziehen. 3. Den Schnee gründlich abbürsten. 4. Alle Hebel einige Male vor- und zurückschieben. 5. Den Choke in die Position stellen. 6. Das Zündkerzenkabel abziehen. Die Schneefräse nicht abdecken, solange Motor und Schalldämpfer noch warm sind.
44 DEUTSCHDE 6 WARTUNG 6.1 ÖLWECHSEL Das Öl zum ersten Mal nach 2 Betriebsstunden wechseln, dann alle 25 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Saison. Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor warm ist. Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt nach der Benutzung der Maschine abgelassen wird. Daher den Motor vor dem Ablassen des Öls einige Minuten abkühlen lassen. 1. Die Schneefräse etwas nach rechts neigen, so dass die Ölablassschraube der niedrigste Punkt des Motors ist. 2. Die Ölablassschraube herausdrehen. 3. Das Öl in ein Gefäß fließen lassen. 4. Die Ablassschraube wieder eindrehen. 5. Neues Öl einfüllen. Angaben über die Ölsorte finden Sie im Abschnitt “VOR DEM START”. Ölmenge im Kurbelgehäuse: SNOW STORM – 0,6 Liter. SNOW BLIZZARD – 0,8 Liter. SNOW FLAKE – 0,8 Liter. SNOW POWER – 0,8 Liter. 6.2 ZÜNDKERZE Die Zündkerze einmal pro Jahr oder alle 100 Betriebsstunden kontrollieren. Wenn die Elektroden verbrannt sind, die Zündkerze reinigen oder austauschen. Der Motorhersteller empfiehlt: Champion J-8C, Autolite 356. Korrekter Elektrodenabstand: 0,7-0,8 mm. 6.3 VERGASER Der Vergaser ist ab Werk korrekt eingestellt. Wenn eine Justierung erforderlich ist, bitte an eine autorisierte Servicewerkstatt wenden. 7 SCHMIERUNG Vor allen Servicemaßnahmen immer: - den Motor abstellen - den Zündschlüssel abziehen - das Zündkerzenkabel von der Zündkerze abziehen. Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt werden soll, muss der Benzintank vorher geleert werden. Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin vorgesehenen Behälter leeren. 7.1 AUSWURF Den Flansch des Auswurfs und den Schneckenantrieb der Einstellkurbel alle 5 Betriebsstunden oder vor der Langzeitaufbewahrung schmieren. 7.2 SCHNEESCHRAUBENACHSE Die Schmiernippel der Schneeschraubenachse alle 10 Betriebsstunden mit einer Fettspritze schmieren (Abb. 13). Die Achse immer beim Austausch der Brechbolzen schmieren. Vor der Langzeitaufbewahrung die Brechbolzen demontieren. Mit Fettspritze schmieren und dann die Schneeschraube frei auf der Achse rotieren lassen, bevor die Brechbolzen wieder festgeschraubt werden. 7.3 SCHNECKENGETRIEBE Das Schneckengetriebe ist ab Werk mit Spezialfett gefüllt. Normalerweise ist kein Auffüllen nötig. Den Stopfen einmal pro Jahr lösen und kontrollieren, ob das Schneckengetriebe Fett enthält (Abb. 14). Wenn das Schneckengetriebe undicht ist oder repariert worden ist, muss neues Fett eingefüllt werden. Das Schneckengetriebe darf maximal 92 Gramm Fett enthalten. Shell Darina 1, Texaco Thermatex EP1, Mobiltem 78, Benalene # 372 Grease oder ähnliches Fett verwenden. 7.4 SECHSKANTACHSE Sechskantachse, Kettenantrieb und Ketten dürfen nicht geschmiert werden. Alle Lager und Buchsen sind für die Lebensdauer geschmiert und wartungsfrei. Der Versuch, diese Teile zu schmieren, kann dazu führen, dass Fett auf das Friktionsrad und die Antriebsscheibe gelangt, wodurch das gummiverkleidete Friktionsrad beschädigt werden kann. Vor der Langzeitaufbewahrung sind die obengenannten Teile jedoch leicht mit einem ölgetränkten Lappen abzuwischen, um Rostangriff zu vermeiden. 8 SERVICE UND REPARATUREN Vor allen Servicemaßnahmen immer: - Motor abstellen - Zündschlüssel abziehen - Zündkerzenkabel von der Zündkerze abziehen. Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt werden soll, muss der Benzintank vorher geleert werden. Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin vorgesehenen Behälter leeren. 8.1 EINSTELLUNG DER SCHABKANTE Nach längerer Anwendung nutzt sich die Schabkante ab. Die Schabkante (immer zusammen mit den Stützkufen) so einstellen, dass der richtige Abstand zwischen Schabkante und Unterlage erzielt wird. Die Schabkante ist wendbar und kann von beiden Seiten abgenutzt werden. 8.2 EINSTELLUNG DER KEILRIEMEN Die Keilriemen sind erstmalig nach 2 - 4 Betriebsstunden und dann mitten in der Saison zu kontrollieren (und evtl. einzustellen). Danach sollte zweimal pro Jahr eine Kontrolle erfolgen. Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht werden, sind die Seilzüge nachzustellen (siehe unten).
45 DEUTSCHDE 8.2.1 ANTRIEBSKEILRIEMEN (A in Abb. 15) Der Riemen hat eine federbelastete Spannrolle. Es ist keine Justierung notwendig. Wenn der Riemen schleift, ist er auszutauschen. 8.2.2 KEILRIEMEN DER SCHNEESCHRAUBE (B in Abb. 15) 1. Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben (2) abnehmen. Siehe Abb. 16. 2. Die Spannrolle (C) lösen und ca. 3 mm nach innen zum Riemen schieben (Abb. 17). 3. Die Mutter der Spannrolle anziehen. 4. Die Riemenspannung kontrollieren, indem der Kupplungshandgriff für die Schneeschraube heruntergedrückt wird. Der Riemen soll sich mit einem Finger ohne größere Anstrengung ca. 12 - 13 mm eindrücken lassen (Abb. 18). 5. Diese Maßnahmen wiederholen, falls eine weitere Einstellung erforderlich ist. 6. Den Riemenschutz wieder montieren. Siehe Abb. 16. 8.3 AUSTAUSCH DER KEILRIEMEN Die Keilriemen sind Spezialanfertigungen für diese Maschine. Sie müssen durch Originalriemen ersetzt werden, die beim Fachhändler oder einer autorisierten Servicewerkstatt erhältlich sind. Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht wurden, sind die Seilzüge nachzustellen (siehe unten). 8.3.1 KEILRIEMEN FÜR SCHNEESCHRAUBE 1. Die Zündkerzenabdeckung entfernen. 2. Lösen Sie die Schrauben (3) und nehmen Sie das Bodenblech (2) ab. Siehe Abb. 19. 3. Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben (2) abnehmen. Siehe Abb. 16. 4. Die Riemenführung an der Motorriemenscheibe (D) lösen. Siehe Abb. 15. 5. Die Spannrolle (C) vom Riemen abnehmen. Siehe Abb. 15. 6. Den Riemen austauschen (E in Abb. 15). Bitte beachten! Es dürfen nur Originalkeilriemen von STIGA montiert werden. 7. Die Riemenspannung gemäß der obigen Anleitung einstellen. 8. Die Riemenführung (D in Abb. 15) montieren. 9. Die Riemenführung gemäß der folgenden Anleitung einstellen. 10. Den Riemenschutz wieder montieren. 11. Die Seilzüge gemäß der folgenden Anleitung einstellen. 8.3.2 KEILRIEMEN FÜR ANTRIEB 1. Punkte 1 - 5 oben ausführen. 2. Den Sicherungsring (17) von der Achse (18) der Drehplatte entfernen. Siehe Abb. 22. Die Achse herausziehen, so dass die Anstriebsscheibe nach vorne gekippt werden kann. 3. Die Feder entfernen (16 in Abb. 22). 4. Den Riemen austauschen (13 in Abb. 22). Bitte beachten! Es dürfen nur Originalkeilriemen von STIGA montiert werden.5. Stellen Sie sicher, dass die Spannrolle (12) korrekt mit dem Antriebsriemen (13) ausgerichtet ist. Siehe Abb. 22. 6. Feder (16), Achse (18) und Sicherungsring (17) wieder montieren. 7. Stellen Sie sicher, dass sich die untere Ebene der Antriebsscheibe (20) zwischen den Markierungen (19) befindet. Siehe Abb. 20. ACHTUNG! Wenn der Antrieb nach diesen Maßnahmen nicht zufriedenstellend funktioniert, noch einmal die Position der Antriebsscheibe (20) kontrollieren. 8. Die Riemenspannung der Riemens der Schneeschraube gemäß der obigen Anleitung einstellen. 9. Die Riemenführung (D in Abb. 15) montieren. 10. Die Riemenführung gemäß der folgenden Anleitung einstellen. 11. Den Riemenschutz wieder montieren. Siehe Abb. 16. 8.4 JUSTIERUNG DER RIEMENFÜHRUNG 1. Die Zündkerzenabdeckung entfernen. 2. Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben (2) abnehmen. Siehe Abb. 16. 3. Den Kupplungshandgriff für die Schneeschraube herunterdrücken (13 in Abb. 7/8). 4. Den Abstand zwischen Riemenführung und Riemen kontrollieren. Er sollte ung. 3 mm betragen. Siehe Abb. 17. 5. Wenn nötig, die Schraube der Riemenführung lockern und den richtigen Abstand einstellen. 6. Die Schrauben fest anziehen. 7. Den Riemenschutz wieder montieren. 8. Die Abdeckung der Zündkerze wieder montieren. 8.5 JUSTIERUNG DER SEILZÜGE Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht wurden, müssen die Seilzüge justiert werden. 1. Den Seilzug am Kupplungshandgriff aushaken (Abb. 23). 2. Den Kupplungshandgriff bis zum Anschlag vorschieben (bis er den Kunststoffschutz am Holm berührt). 3. Den Seilzug gespannt halten und die Lage des Z- förmigen Drahtendes beachten. 4. Wenn der Seilzug richtig eingestellt ist, soll sich das Drahtende genau vor der Aussparung im Kupplungshandgriff befinden (siehe Abb. 23). Wenn eine Justierung notwendig ist: 5. Die Schneefräse vorne anheben und auf das Räumschild stellen. 6. Den Draht durch die Feder schieben, so dass das Gewindeteil sichtbar wird (Abb. 21). 7. Das Gewindeteil festhalten und die Mutter nach oben oder unten justieren, bis die korrekte Einstellung erreicht ist. 8. Den Seilzug wieder durch die Feder ziehen. Das obere Ende des Seilzugs am Kupplungshandgriff einhaken. 9. Auf beiden Seiten so justieren.
46 DEUTSCHDE 10. Die Schneefräse starten und kontrollieren, ob die Schneeschraube bei freigekuppeltem Kupplungshandgriff rotiert. Falls sie rotiert, bitte an eine autorisierte Servicewerkstatt wenden. 8.6 REIBRAD Wenn sich die Schneefräse nicht vorwärts bewegt, kann der Fehler am Keilriemen oder Seilzug des Antriebs oder am Reibrad liegen. Das Reibrad wird gemäß der folgenden Anleitungen überprüft/eingestellt. 8.6.1 KONTROLLE DES REIBRADS 1. Die Zündkerzenabdeckung entfernen. 2. Die Schneefräse vorne anheben und auf das Räumschild stellen. 3. Lösen Sie die Schrauben (3) und nehmen Sie das Bodenblech (2) ab. Siehe Abb. 19. 3. Stellen Sie den Schalthebel auf den niedrigsten Gang vorwärts (eins). 4. Messen Sie den Abstand A zwischen dem Reibrad und der Außenseite des Seitenblechs in Abb. 24. Der Abstand muss 109,5 mm betragen. 5. Eventuelle Einstellungen sind gemäß folgender Anleitung vorzunehmen. 6. Die Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammensetzen. 8.6.2 EINSTELLEN DES REIBRADS Demonterieren Sie die Teile gemäß den Anleitungen unter Punkt 1-4 oben. 1. Lösen Sie den Hubarm und stellen Sie das Reibrad so ein, dass die oben unter Punkt 4 angegebenen Maße erreicht werden. 2. Wenn das Reibrad so abgenutzt ist, dass eine Einstellung nicht mehr möglich ist, das Reibrad gemäß folgender Anleitung austauschen. 3. Die Teile nach der Einstellung in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammensetzen. 8.6.3 AUSTAUSCH DES REIBRADS (STORM, BLIZZARD) 1. Das rechte Rad von der Achse abnehmen. 2. Lösen Sie die Schrauben (3) und nehmen Sie das Bodenblech (2) ab. Siehe Abb. 19. 3. Demontieren Sie die Schraube, die das Kettenrad (12) hält und ziehen Sie die Achse (11) sowie das Kettenrad (12) ab. Siehe Abb. 25. 4. Demontieren Sie die beiden Lagerhalterungen (16 in Abb. 20). 5. Demontieren Sie die Achse und Lagerhaltung. Bitte achten Sie auf die Anordnung der beiden Scheiben (17 in Abb. 26). 6. Tauschen Sie das Reibrad auf dessen Nabe aus (Abb. 27). 7. Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammensetzen. Bitte beachten Sie bei der Montage: - Sicherstellen, dass die Scheiben (17 in Abb. 26) korrekt platziert sind. - Sicherstellen, dass die Scheiben (13 Abb. 26) korrekt platziert sind.Sicherstellen, dass die Achse (8 in Abb. 26) sich frei dreht. Stellen Sie sicher, dass das Reibrad und die Antriebsscheibe vollkommen frei von Fett und Öl sind. 8.6.4 Reibradwechsel (FLAKE, POWER) 1. Demontieren Sie das Differential gemäß den Anweisun- gen in Abschnitt 8.7. 2. Demontieren Sie die beiden Lagerhalterungen (16 in Abb. 20). 3. Demontieren Sie die Achse und Lagerhaltung. Bitte achten Sie auf die Anordnung der beiden Scheiben (17 in Abb. 26). 4. Tauschen Sie das Reibrad auf dessen Nabe aus (Abb. 27). 5. Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammensetzen. Bitte beachten Sie bei der Montage: - Sicherstellen, dass die Scheiben (17 in Abb. 26) korrekt platziert sind. - Sicherstellen, dass die Scheiben (13 Abb. 26) korrekt platziert sind. Sicherstellen, dass die Achse (8 in Abb. 26) sich frei dreht. Stellen Sie sicher, dass das Reibrad und die Antriebsscheibe vollkommen frei von Fett und Öl sind. 8.7 DIFFERENTIALWECHSEL (FLAKE, POWER) Siehe Abb. 28. Bei Fehlern am Differential (A) kann die Komponente ge- mäß den folgenden Anweisungen ersetzt werden: 1. Stellen Sie die Schneefräse auf das Räumschild. 2. Demontieren Sie die Räder. Nehmen Sie das Bodenblech (2) ab, indem Sie die vier Schrauben (3) lösen. Siehe Abb. 19. 3. Demontieren Sie die Lagergehäuse (B) mit den Lagern auf beiden Seiten. 4. Demontieren Sie die Mittelachse (C) durch Lösen der La- gerschrauben (D) auf beiden Seiten. 5. Lockern Sie die Kettenspannung, indem Sie die Stützla- gerbefestigung (E) lösen. Um die Stützlagerbefestigung abnehmen zu können, müssen die beiden Schrauben auf der Oberseite gelöst werden. 6. Heben Sie die Kette vom Differential ab. 7. Schieben Sie die Achsen aus dem Differential und ent- nehmen Sie dieses. 8. Überprüfen Sie die Ketten. Ersetzen Sie sie bei Bedarf. Die Ketten dürfen nicht geschmiert werden. Sie sind werkseitig geschmiert. Überschüssiges Schmierfett kann die Reibung beeinträchtigen, wenn es auf die Reibschei- be bzw. das Reibrad gelangt. 9. Vergewissern Sie sich, dass keine Störgeräusche oder ein ungleich verteilter Widerstand bei der Rotation in den La- gern vorliegt. Ersetzen Sie die Lager bei Bedarf. 10. Setzen Sie die Komponenten in der umgekehrten Reihen- folge wieder zusammen.
47 DEUTSCHDE 8.8 AUSTAUSCH DER BRECHBOLZEN, SIEHE ABB. 13 Die Schneeschrauben sind mit Spezialbolzen an der Achse befestigt, die so konstruiert sind, dass die brechen, wenn etwas im Räumschild hängenbleibt. Immer Original Brechbolzen verwenden! Andere Bolzentypen können die Schneefräse stark beschädigen. 1. Motor ausstellen. 2. Das Zündkerzenkabel abziehen. 3. Abwarten, bis alle rotierenden Teile zum Stillstand gekommen sind. 4. Alle Fremdkörper, die in der Schneeschraube hängengeblieben sind, entfernen. 5. Die Schneeschraubenachse schmieren (siehe oben). 6. Die Aussparungen in der Achse und der Schneeschraube aufeinander ausrichten. 7. Die Teile des gebrochenen Bolzens entfernen. 8. Einen neuen Original-Brechbolzen montieren. 9 AUFBEWAHRUNG Die Schneefräse niemals mit Kraftstoff im Tank in einem geschlossenen Raum mit schlechter Belüftung aufbewahren. Es können sich Benzingase bilden, die in Verbindung mit offenem Feuer, Funken, brennenden Zigaretten o. ä. Brandgefahr bedeuten. Wenn die Schneefräse länger als 30 Tage unbenutzt aufbewahrt werden soll, wird empfohlen: 1. Benzintank entleeren. 2. Motor starten und laufenlassen, bis er aufgrund von Benzinmangel stehenbleibt. 3. Vergaser entleeren, indem das Drainageventil eingedrückt wird (Abb. 32). Benzintank und Vergaser im Freien leeren, wenn der Motor kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin vorgesehenen Behälter leeren. 4. Motoröl wechseln, wenn dies nicht in den letzten drei Monaten erfolgt ist. 5. Zündkerze herausdrehen und etwas Motoröl in die Öffnung geben (ca. 30 ml). Den Motor einige Umdrehungen drehen. Zündkerze wieder eindrehen. 6. Die gesamte Schneefräse gründlich reinigen. 7. Alle Schmierpunkte wie unter “SCHMIEREN” beschrieben schmieren. 8. Die Schneefräse auf Beschädigungen untersuchen. Bei Bedarf Schäden reparieren. 9. Evtl. Lackschäden ausbessern. 10. Nackte Metallflächen mit Rostschutzmittel behandeln. 11. Die Schneefräse nach Möglichkeit im Haus aufbewahren. 10 WENN TEILE DEFEKT SIND Autorisierte Servicewerkstätten führen Reparaturen und Service aus. Sie verwenden Originalersatzteile. Machen Sie einfachere Reparaturen selbst? Verwenden Sie dann ausschließlich Originalersatzteile. Sie passen immer und erleichtern die Arbeit. Ersatzteile erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler oder bei Servicewerkstätten. Bei der Bestellung: Geben Sie die Modellbezeichnung, das Kaufjahr sowie die Modell- und Typennummer des Motors an. 11 VERKAUFSBEDINGUNGEN Es wird eine umfassende Garantie auf Material- und Fabrikationsfehler eingeräumt. Käufer und Anwender müssen die Hinweise in der beigefügten Bedienungsanleitung genau beachten. 11.1 GARANTIEZEIT Für normalen, privaten Einsatz: zwei Jahre ab Kaufdatum. Für kommerziellen Einsatz: drei Monate ab Kaufdatum. 11.2 AUSNAHMEN Die Garantie deckt keine Schäden bei: - Nichtbeachtung der mitgelieferten Bedienungsanleitung - Unachtsamkeit - falsche oder unzulässige Nutzung oder Montage - Anwendung von Ersatzteilen, die keine Originalersatzteile sind - Anwendung von Zubehör, das nicht von Stiga stammt oder von Stiga zugelassen ist Die Garantie erstreckt sich ebenfalls nicht auf: - Verschleißteile wie beispielsweise Antriebsriemen, Frässchnecken, Scheinwerfer, Reifen, Sicherheitsbolzen und Seilzüge - normalen Verschleiß - Motoren Für diese gelten die Garantiebedingungen der jeweiligen Hersteller. Es gelten die im Land des Käufers gültigen gesetzlichen Vorschriften. Die darin geregelten Rechte des Käufers werden durch diese Garantie nicht eingeschränkt.