Home
>
Stiga
>
Snow Blower
>
Snow Blower Stiga DUO LINE DUO LINE+ SNOW SPARK SNOW BLIZZARD SNOW UNLIMITED 8218-2233-80 Lithuanian Version Manual
Snow Blower Stiga DUO LINE DUO LINE+ SNOW SPARK SNOW BLIZZARD SNOW UNLIMITED 8218-2233-80 Lithuanian Version Manual
Have a look at the manual Snow Blower Stiga DUO LINE DUO LINE+ SNOW SPARK SNOW BLIZZARD SNOW UNLIMITED 8218-2233-80 Lithuanian Version Manual online for free. It’s possible to download the document as PDF or print. UserManuals.tech offer 5898 Stiga manuals and user’s guides for free. Share the user manual or guide on Facebook, Twitter or Google+.
41 DEUTSCHDE 3.5 SCHNEEAUSWURF, SIEHE ABB. 4 1. Die Einstellkurbel im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen. 2. Den Auswurf (2) so auf den Flansch setzen, dass die Aussparungen genau übereinander liegen. 3. Die drei Bolzen (1) von innen montieren. 4. Die flachen Unterlegscheiben (5) und die Sicherungsmuttern (6) außen am Flansch montieren. 5. Die Muttern anziehen. 6. Die Funktion des Auswurfs kontrollieren, dazu in beide Richtungen bis zum Anschlag drehen. Der Auswurf muss sich frei drehen können. 3.6 SCHALTGRIFFE, SIEHE ABB. 5 1. Die Mutter (J) auf dem Schalthebel befestigen. 2. Den Schaltgriff (K) am Schalthebel montieren. 3. Die Mutter zur Unterseite des Schaltgriffs hin anziehen. 3.7 KONTROLLE DER SEILZÜGE FÜR DIE BEDIENELEMENTE Vor der Inbetriebnahme der Schneefräse kann eine Justierung der Seilzüge notwendig sein. Siehe unter “JUSTIERUNG DER SEILZÜGE” weiter unten. 3.8 REIFENDRUCK Prüfen Sie den Reifendruck. Korrekte Werte: 1,0 - 1,2 bar. 4 BEDIENELEMENTE Siehe Abbildungen 8-11. 4.1 STOPPHEBEL (1) Der Stopphebel muss sich zum Anlassen des Motors in der eingeschalteten Stellung befinden. Der Motor hält an, wenn der Stopphebel in die ausgeschaltete Stellung bewegt wird. 4.2 CHOKEHEBEL (2) Wird beim Starten benutzt, wenn der Motor kalt ist. Der Chokehebel hat zwei Stellungen: 1. Chokeklappe offen 2. Chokeklappe geschlossen (für Kaltstart). 4.3ANLASSEINSPRITZPUMPE (3) Beim Druck auf die Gummiblase wird Kraftstoff in das Ansaugrohr des Vergasers gespritzt, damit der Motor leichter anspringt, wenn er kalt ist. 4.4 ZÜNDSCHLÜSSEL (4) Der Zündschlüssel muss zum Anlassen des Motors in das Schloss eingedrückt werden. Den Schlüssel nicht drehen! 1. Schlüssel eingedrückt - der Motor kann gestartet werden. 4.5STARTHANDGRIFF (5) Manueller Seilstart mit Rückspulen.4.6 ÖLMESSSTAB (6) Zur Kontrolle des Ölstands im Motor. Der Ölmessstab hat zwei Markierungen: FULL = maximaler Ölstand ADD = minimaler Ölstand 4.7 TANKDECKEL (7) Zum Einfüllen von Benzin. 4.8ÖLABLASSSCHRAUBE (8) Zum Ablassen des Motoröls beim Ölwechsel. 4.9 STARTKNOPF - ELEKTROSTART (BLIZZARD, UNLIMITED) (9) Aktiviert den elektrischen Anlasser. 4.10 ANSCHLUSSKABEL - ELEKTROSTART (BLIZZARD, UNLIMITED) (10) Zur Stromversorgung des elektrischen Startmotors. Das Kabel über ein geerdetes Verlängerungskabel an eine geerdete 220/230 Volt-Steckdose anschließen. Ein Erdungsfehlerschalter sollte verwendet werden. 4.11 SCHALTHEBEL (11) Die Schneefräse hat 6 Vorwärtsgänge und 2 Rückwärtsgänge zur Steuerung der Geschwindigkeit. Der Schalthebel darf nicht bewegt werden, wenn der Kupplungshandgriff für den Antrieb eingedrückt ist. 4.12 KUPPLUNGSHANDGRIFF - ANTRIEB (12) Den Antrieb der Räder/Ketten einkuppeln, wenn ein Gang eingelegt ist und der Handgriff zum Führungsholm heruntergedrückt ist. Befindet sich am linken Rohr des Holmes. 4.13 KUPPLUNGSHANDGRIFF - SCHNEESCHRAUBE (13) Kuppelt die Schneeschraube und das Gebläse ein, wenn der Handgriff zum Führungsholm heruntergedrückt ist. Befindet sich am rechten Rohr des Holmes. 4.14 ABLENKER - SCHNEEAUSWURF (14) Die Flügelmutter lösen und die Höhe des Ablenkers einstellen. Gesenkt - kürzere Auswurfweite. Hochgestellt - längere Auswurfweite. 4.15 EINSTELLKURBEL (17) Ändert die Auswurfrichtung des Schnees. 1. Die Kurbel im Uhrzeigersinn drehen - der Auswurf wird nach rechts gedreht. 2. Die Kurbel gegen den Uhrzeigersinn drehen - der Auswurf wird nach links gedreht. 4.16 STÜTZKUFEN (16) Zur Höheneinstellung des Räumschilds über dem Boden. 4.17 SCHEINWERFER (UNLIMITED, SPARK) (18) Der Scheinwerfer ist immer eingeschaltet, wenn der Motor läuft.
42 DEUTSCHDE 4.18 REINIGUNGSWERKZEUG (15, ABB. 8) Das Reinigungswerkzeug befindet sich in seiner Halterung am Oberteil des Räumschilds. Das Reinigungswerkzeug ist beim Reinigen von Auswurf und Schneeschraube stets zu verwenden. Eine Reinigung darf nur bei angehaltenem Motor erfolgen. Den Schneekanal niemals per Hand reinigen. Dies kann zu schweren Verletzungen führen. 5 BETRIEB 5.1 ALLGEMEINES Der Motor darf nicht gestartet werden, bevor alle unter “MONTAGE” beschriebenen Maßnahmen durchgeführt worden sind. Die Schneefräse nicht anwenden, ohne zuvor die beigefügte Gebrauchsanweisung sowie alle Warn- und Instruktionsschilder am Gerät gelesen und verstanden zu haben. Bei Betrieb und Wartung ist immer eine Schutzbrille oder ein Visier zu tragen. 5.2 VOR DEM ANLASSEN Vor dem Starten Öl einfüllen. Den Motor nicht starten, bevor Öl eingefüllt worden ist. Andernfalls können schwere Motorschäden entstehen. 1. Die Schneefräse auf eine ebene Unterlage stellen. 2. Ölmessstab (6) lösen und den Ölstand ablesen. Siehe Abbildung 11. 3. Der Ölstand muss zwischen “ADD” und “FULL” liegen. Siehe Abbildung 11. 4. Bei Bedarf Öl bis zur Markierung “FULL nachfüllen. 5. Öl guter Qualität verwenden, gekennzeichnet A.P.I. Service “SF”, “SG” oder “SH”. Öl der Qualität SAE 5W30 verwenden. Bei Temperaturen unter -18° C SAE 0W30 verwenden. Kein Öl der Qualität SAE 10W40 verwenden. 5.3 DEN BENZINTANK FÜLLEN Immer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitaktbenzin mit Ölbeimischung darf nicht verwendet werden. Bitte beachten! Bitte beachten, dass normales bleifreies Benzin eine Frischware ist. Nicht mehr kaufen, als innerhalb von 30 Tagen verbraucht wird. Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylatbenzin, ist bestens geeignet. Dieser Kraftstoff ist so zusammengesetzt, dass er für Menschen und Tiere weniger schädlich ist. Benzin ist sehr feuergefährlich. Der Kraftstoff ist ausschließlich in speziell für diesen Zweck hergestellten Kanistern aufzubewahren. Benzin in kühlen, gut belüfteten Räumen aufbewahren - nicht in der Wohnung. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, Rauchen ist dabei zu unterlassen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den Tankdeckel niemals öffnen oder Benzin auffüllen, wenn der Motor läuft oder noch warm ist. Den Benzintank nicht bis zum Rand füllen. Nach dem Auftanken den Tankdeckel fest aufschrauben und eventuell vergossenes Benzin aufwischen. 5.4 STARTEN DES MOTORS (OHNE ELEKTROSTART) 1. Sicherstellen, dass die Kupplungshebel für Antrieb und Schneeschraube freigekuppelt sind (12, 13 auf Abb. 8). 2. Bringen Sie den Stopphebel (1) in die eingeschaltete Stellung. 3. Den Zündschlüssel in das Schlüsselloch stecken. Er soll einrasten. Den Schlüssel nicht drehen. 4. Den Choke in die Position drehen. Anm.: Ein warmer Motor braucht keinen Choke. 5. Die Gummiblase zwei- bis dreimal eindrücken. Das Loch soll beim Eindrücken der Blase zugedeckt sein (Abb. 9). Anm.: Diese Funktion nicht bei warmem Motor anwenden. 6. Den Starthandgriff langsam herausziehen, bis ein Widerstand spürbar wird. Dann den Motor mit einem starken Zug anlassen. 7. Wenn der Motor läuft, den Choke gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis die Chokeklappe ganz geöffnet ist. Den Motor niemals in geschlossenen Räumen laufen lassen. Die Abgase enthalten Kohlenmonoxid, ein lebensgefährliches Gas. 5.5 STARTEN DES MOTORS (MIT ELEKTROSTART) (BLIZZARD, UNLIMITED) 1. Verbinden Sie das Anschlusskabel am Motor mit einem geerdeten Verlängerungskabel. Das Kabel an eine geerdete 220/230 Volt Schutzkonstaktsteckdose anschließen. 2. Sicherstellen, dass die Kupplungshebel für Antrieb und Schneeschraube freigekuppelt sind (12, 13 auf Abb. 8). 3. Bringen Sie den Stopphebel (1) in die eingeschaltete Stellung. 4. Den Zündschlüssel in das Schlüsselloch stecken. Er soll einrasten. Den Schlüssel nicht drehen. 5. Den Choke in die Position drehen. Anm.: Ein warmer Motor braucht keinen Choke. 6. Die Gummiblase zwei- bis dreimal eindrücken. Das Loch soll beim Eindrücken der Blase zugedeckt sein (Abb. 9). Anm.: Diese Funktion nicht bei warmem Motor anwenden. 7. Den Motor starten: A. Den Startknopf drücken, um den Startmotor zu aktivieren. B. Wenn der Motor startet, den Startknopf loslassen und die Chokeklappe öffnen - dazu den Choke langsam gegen den Uhrzeigersinn auf drehen. C. Wenn der Motor unrund läuft, die Chokeklappe sofort schließen und danach wieder langsam öffnen.
43 DEUTSCHDE D. Zuerst den Stecker des Verlängerungskabels aus der Steckdose ziehen. Dann das Verlängerungskabel vom Motor trennen. Anm.: Der elektrische Startmotor ist gegen Überlastung geschützt. Wenn er zu warm wird, stoppt er automatisch. Ein Neutstart kann erst nach Abkühlen des Startmotors erfolgen, dies dauert in der Regel 5 – 10 Minuten. 8. Wenn der Motor läuft, den Choke gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis die Chokeklappe ganz geöffnet ist. Den Motor niemals in geschlossenen Räumen laufen lassen. Die Abgase enthalten Kohlenmonoxid, ein lebensgefährliches Gas. 5.6 STOPP 1. Beide Kupplungshandgriffe loslassen. Anm.: Wenn die Schneeschraube weiter rotiert, siehe Abschnitt “EINSTELLUNG DER SEILZÜGE” weiter unten. 2. Den Zündschlüssel abziehen. Den Schlüssel nicht drehen. Wenn die Maschine Gerät unbeaufsichtigt stehen gelassen wird, den Motor abstellen und den Zündschlüssel entfernen. 5.7 INBETRIEBNAHME 1. Den Motor wie oben beschrieben starten. Den Motor ein paar Minuten warm laufen lassen, bevor er belastet wird. 2. Den Ablenker des Auswurfs einstellen. 3. An der Einstellkurbel drehen und den Auswurf so einstellen, dass der Schnee in Windrichtung ausgeworfen wird. 4. Mit dem Schalthebel einen angemessenen Gang einlegen. Der Schalthebel darf nicht bewegt werden, wenn der Kupplungshandgriff für den Antrieb eingedrückt ist. 5. Den Kupplungshandgriff für den Antrieb herunterdrücken (13 in Abb. 8), um Schneeschraube und Auswurfgebläse zu aktivieren. Die rotierende Schneeschraube ist gefährlich. Hände, Füße, Haare und lose sitzende Kleidung von rotierenden Teilen fernhalten. 6. Den Kupplungshandgriff für den Antrieb herunterdrücken (12 in Abb. 8). Die Schneefräse fährt nun je nach eingelegtem Gang vorwärts oder rückwärts. 5.8 FAHRTIPPS 1. Den Motor immer bei Vollgas oder hohen Drehzahlen fahren. Der Schalldämpfer und die naheliegenden Teile werden beim Betrieb sehr warm. Verbrennungsgefahr! 2. Die Geschwindigkeit immer an die Schneeverhältnisse anpassen. Die Geschwindigkeit mit dem Schalthebel, nicht mit dem Gashebel regeln. 3. Der Schnee wird am besten direkt nach dem Schneefall geräumt. 4. Wenn möglich, den Schnee immer in Windrichtung auswerfen.5. Die Stützkufen mit den Schrauben (A in Abb. 1) je nach Untergrund einstellen: - auf ebenem Untergrund, z. B. Asphalt, sollen die Kufen ca. 3 mm unter dem Räumschild liegen. - auf unebener Unterlage, z. B. Kieswegen, sollen die Kufen ca. 30 mm unter dem Räumschild liegen. Die Stützkufen immer so einstellen, dass weder Kies noch Steine in die Fräse gelangen können. Es besteht Verletzungsgefahr, wenn diese mit hoher Geschwindigkeit herausgeschleudert werden. Die Stützkufen sollten auf beiden Seiten immer gleich eingestellt sein. 6. Die Geschwindigkeit so wählen, dass der Schnee gleichmäßig ausgeworfen wird. Wenn der Auswurf durch Schnee verstopft wird vor dem Reinigen, immer zuerst: - beide Kupplungshandgriffe loslassen - den Motor abstellen - den Zündschlüssel herausziehen - das Zündkerzenkabel abziehen - nicht mit der Hand in den Auswurf reinigen. Das im Lieferumfang enthaltene Reinigungswerkzeug verwenden. 5.9 NACH DER ANWENDUNG 1. Die Schneefräse auf lose oder beschädigte Teile kontrollieren. Bei Bedarf beschädigte Teile auswechseln. 2. Lockere Schrauben und Muttern anziehen. 3. Den Schnee gründlich abbürsten. 4. Alle Hebel einige Male vor- und zurückschieben. 5. Den Choke in die Position stellen. 6. Das Zündkerzenkabel abziehen. Die Schneefräse nicht abdecken, solange Motor und Schalldämpfer noch warm sind. 6 WARTUNG 6.1 ÖLWECHSEL Das Öl zum ersten Mal nach 2 Betriebsstunden wechseln, dann alle 25 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Saison. Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor warm ist. Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt nach der Benutzung der Maschine abgelassen wird. Daher den Motor vor dem Ablassen des Öls einige Minuten abkühlen lassen. 1. Die Schneefräse etwas nach rechts neigen, so dass die Ölablassschraube der niedrigste Punkt des Motors ist. 2. Die Ölablassschraube herausdrehen. 3. Das Öl in ein Gefäß fließen lassen. 4. Die Ablassschraube wieder eindrehen. 5. Neues Öl einfüllen. Angaben über die Ölsorte finden Sie im Abschnitt “VOR DEM START”. Ölmenge im Kurbelgehäuse: 0,8 Liter.
44 DEUTSCHDE 6.2 ZÜNDKERZE Die Zündkerze einmal pro Jahr oder alle 100 Betriebsstunden kontrollieren. Wenn die Elektroden verbrannt sind, die Zündkerze reinigen oder austauschen. Der Motorhersteller empfiehlt: Champion J-8C, Autolite 356. Korrekter Elektrodenabstand: 0,7-0,8 mm. 6.3 VERGASER Der Vergaser ist ab Werk korrekt eingestellt. Wenn eine Justierung erforderlich ist, bitte an eine autorisierte Servicewerkstatt wenden. 7 SCHMIERUNG Vor allen Servicemaßnahmen immer: - den Motor abstellen - den Zündschlüssel abziehen - das Zündkerzenkabel von der Zündkerze abziehen. Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt werden soll, muss der Benzintank vorher geleert werden. Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin vorgesehenen Behälter leeren. 7.1 AUSWURF Den Flansch des Auswurfs und den Schneckenantrieb der Einstellkurbel alle 5 Betriebsstunden oder vor der Langzeitaufbewahrung schmieren. 7.2 SCHNEESCHRAUBENACHSE Die Schmiernippel der Schneeschraubenachse alle 10 Betriebsstunden mit einer Fettspritze schmieren (Abb. 14). Die Achse immer beim Austausch der Brechbolzen schmieren. Vor der Langzeitaufbewahrung die Brechbolzen demontieren. Mit Fettspritze schmieren und dann die Schneeschraube frei auf der Achse rotieren lassen, bevor die Brechbolzen wieder festgeschraubt werden. 7.3 SCHNECKENGETRIEBE Das Schneckengetriebe ist ab Werk mit Spezialfett gefüllt. Normalerweise ist kein Auffüllen nötig. Den Stopfen einmal pro Jahr lösen und kontrollieren, ob das Schneckengetriebe Fett enthält (Abb. 15). Wenn das Schneckengetriebe undicht ist oder repariert worden ist, muss neues Fett eingefüllt werden. Das Schneckengetriebe darf maximal 92 Gramm Fett enthalten. Shell Darina 1, Texaco Thermatex EP1, Mobiltem 78, Benalene # 372 Grease oder ähnliches Fett verwenden. 7.4 SECHSKANTACHSE Sechskantachse, Kettenantrieb und Ketten dürfen nicht geschmiert werden. Alle Lager und Buchsen sind für die Lebensdauer geschmiert und wartungsfrei. Der Versuch, diese Teile zu schmieren, kann dazu führen, dass Fett auf das Friktionsrad und die Antriebsscheibe gelangt, wodurch das gummiverkleidete Friktionsrad beschädigt werden kann.Vor der Langzeitaufbewahrung sind die obengenannten Teile jedoch leicht mit einem ölgetränkten Lappen abzuwischen, um Rostangriff zu vermeiden. 8 SERVICE UND REPARATUREN Vor allen Servicemaßnahmen immer: - Motor abstellen - Zündschlüssel abziehen - Zündkerzenkabel von der Zündkerze abziehen. Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt werden soll, muss der Benzintank vorher geleert werden. Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin vorgesehenen Behälter leeren. 8.1 EINSTELLUNG DER SCHABKANTE Nach längerer Anwendung nutzt sich die Schabkante ab. Die Schabkante (immer zusammen mit den Stützkufen) so einstellen, dass der richtige Abstand zwischen Schabkante und Unterlage erzielt wird. Die Schabkante ist wendbar und kann von beiden Seiten abgenutzt werden. 8.2 EINSTELLUNG DER KEILRIEMEN Die Keilriemen sind erstmalig nach 2 - 4 Betriebsstunden und dann mitten in der Saison zu kontrollieren (und evtl. einzustellen). Danach sollte zweimal pro Jahr eine Kontrolle erfolgen. Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht werden, sind die Seilzüge nachzustellen (siehe unten). 8.2.1 ANTRIEBSKEILRIEMEN (A in Abb. 16) Der Riemen hat eine federbelastete Spannrolle. Es ist keine Justierung notwendig. Wenn der Riemen schleift, ist er auszutauschen. 8.2.2 KEILRIEMEN DER SCHNEESCHRAUBE (B in Abb. 16) 1. Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben (2) abnehmen. Siehe Abb. 17. 2. Die Spannrolle (C) lösen und ca. 3 mm nach innen zum Riemen schieben (Abb. 16). 3. Die Mutter der Spannrolle anziehen. 4. Die Riemenspannung kontrollieren, indem der Kupplungshandgriff für die Schneeschraube heruntergedrückt wird. Der Riemen soll sich mit einem Finger ohne größere Anstrengung ca. 12 - 13 mm eindrücken lassen (Abb. 19). 5. Diese Maßnahmen wiederholen, falls eine weitere Einstellung erforderlich ist. 6. Den Riemenschutz wieder montieren. Siehe Abb. 17. 8.3 AUSTAUSCH DER KEILRIEMEN Die Keilriemen sind Spezialanfertigungen für diese Maschine. Sie müssen durch Originalriemen ersetzt werden, die beim Fachhändler oder einer autorisierten Servicewerkstatt erhältlich sind. Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht wurden, sind die Seilzüge nachzustellen (siehe unten).
45 DEUTSCHDE 8.3.1 KEILRIEMEN FÜR SCHNEESCHRAUBE 1. Die Zündkerzenabdeckung entfernen. 2. Lösen Sie die Schrauben (3) und nehmen Sie das Bodenblech (2) ab. Siehe Abb. 20. 3. Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben (2) abnehmen. Siehe Abb. 17. 4. Die Riemenführung an der Motorriemenscheibe (D) lösen. Siehe Abb. 16. 5. Die Spannrolle (C) vom Riemen abnehmen. Siehe Abb. 16. 6. Den Riemen austauschen (E in Abb. 16). Bitte beachten! Es dürfen nur Originalkeilriemen von STIGA montiert werden. 7. Die Riemenspannung gemäß der obigen Anleitung einstellen. 8. Die Riemenführung (D in Abb. 16) montieren. 9. Die Riemenführung gemäß der folgenden Anleitung einstellen. 10. Den Riemenschutz wieder montieren. 11. Die Seilzüge gemäß der folgenden Anleitung einstellen. 8.3.2 KEILRIEMEN FÜR ANTRIEB 1. Punkte 1 - 5 oben ausführen. 2. Den Sicherungsring (17) von der Achse (18) der Drehplatte entfernen. Siehe Abb. 23. Die Achse herausziehen, so dass die Anstriebsscheibe nach vorne gekippt werden kann. 3. Die Feder entfernen (16 in Abb. 23). 4. Den Riemen austauschen (13 in Abb. 23). Bitte beachten! Es dürfen nur Originalkeilriemen von STIGA montiert werden. 5. Stellen Sie sicher, dass die Spannrolle (12) korrekt mit dem Antriebsriemen (13) ausgerichtet ist. Siehe Abb. 23. 6. Feder (16), Achse (18) und Sicherungsring (17) wieder montieren. 7. Stellen Sie sicher, dass sich die untere Ebene der Antriebsscheibe (20) zwischen den Markierungen (19) befindet. Siehe Abb. 21. ACHTUNG! Wenn der Antrieb nach diesen Maßnahmen nicht zufriedenstellend funktioniert, noch einmal die Position der Antriebsscheibe (20) kontrollieren. 8. Die Riemenspannung der Riemens der Schneeschraube gemäß der obigen Anleitung einstellen. 9. Die Riemenführung (D in Abb. 16) montieren. 10. Die Riemenführung gemäß der folgenden Anleitung einstellen. 11. Den Riemenschutz wieder montieren. Siehe Abb. 17. 8.4 JUSTIERUNG DER RIEMENFÜHRUNG 1. Die Zündkerzenabdeckung entfernen. 2. Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben (2) abnehmen. Siehe Abb. 17. 3. Den Kupplungshandgriff für die Schneeschraube herunterdrücken (13 in Abb. 8). 4. Den Abstand zwischen Riemenführung und Riemen kontrollieren. Er sollte ung. 3 mm betragen. Siehe Abb. 17.5. Wenn nötig, die Schraube der Riemenführung lockern und den richtigen Abstand einstellen. 6. Die Schrauben fest anziehen. 7. Den Riemenschutz wieder montieren. 8. Die Abdeckung der Zündkerze wieder montieren. 8.5 JUSTIERUNG DER SEILZÜGE Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht wurden, müssen die Seilzüge justiert werden. 1. Den Seilzug am Kupplungshandgriff aushaken (Abb. 24). 2. Den Kupplungshandgriff bis zum Anschlag vorschieben (bis er den Kunststoffschutz am Holm berührt). 3. Den Seilzug gespannt halten und die Lage des Z- förmigen Drahtendes beachten. 4. Wenn der Seilzug richtig eingestellt ist, soll sich das Drahtende genau vor der Aussparung im Kupplungshandgriff befinden (siehe Abb. 24). Wenn eine Justierung notwendig ist: 5. Die Schneefräse vorne anheben und auf das Räumschild stellen. 6. Den Draht durch die Feder schieben, so dass das Gewindeteil sichtbar wird (Abb. 22). 7. Das Gewindeteil festhalten und die Mutter nach oben oder unten justieren, bis die korrekte Einstellung erreicht ist. 8. Den Seilzug wieder durch die Feder ziehen. Das obere Ende des Seilzugs am Kupplungshandgriff einhaken. 9. Auf beiden Seiten so justieren. 10. Die Schneefräse starten und kontrollieren, ob die Schneeschraube bei freigekuppeltem Kupplungshandgriff rotiert. Falls sie rotiert, bitte an eine autorisierte Servicewerkstatt wenden. 8.6 REIBRAD Wenn sich die Schneefräse nicht vorwärts bewegt, kann der Fehler am Keilriemen oder Seilzug des Antriebs oder am Reibrad liegen. Das Reibrad wird gemäß der folgenden Anleitungen überprüft/eingestellt. 8.6.1 KONTROLLE DES REIBRADS 1. Die Zündkerzenabdeckung entfernen. 2. Die Schneefräse vorne anheben und auf das Räumschild stellen. 3. Lösen Sie die Schrauben (3) und nehmen Sie das Bodenblech (2) ab. Siehe Abb. 20. 3. Stellen Sie den Schalthebel auf den niedrigsten Gang vorwärts (eins). 4. Messen Sie den Abstand A zwischen dem Reibrad und der Außenseite des Seitenblechs in Abb. 25. Der Abstand muss 109,5 mm betragen. 5. Eventuelle Einstellungen sind gemäß folgender Anleitung vorzunehmen. 6. Die Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammensetzen.
46 DEUTSCHDE 8.6.2 EINSTELLEN DES REIBRADS Demonterieren Sie die Teile gemäß den Anleitungen unter Punkt 1-4 oben. 1. Lösen Sie den Hubarm und stellen Sie das Reibrad so ein, dass die oben unter Punkt 4 angegebenen Maße erreicht werden. 2. Wenn das Reibrad so abgenutzt ist, dass eine Einstellung nicht mehr möglich ist, das Reibrad gemäß folgender Anleitung austauschen. 3. Die Teile nach der Einstellung in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammensetzen. 8.6.3 AUSTAUSCH DES REIBRADS (BLIZZARD, SPARK ) 1. Das rechte Rad von der Achse abnehmen. 2. Lösen Sie die Schrauben (3) und nehmen Sie das Bodenblech (2) ab. Siehe Abb. 20. 3. Demontieren Sie die Schraube, die das Kettenrad (12) hält und ziehen Sie die Achse (11) sowie das Kettenrad (12) ab. Siehe Abb. 26. 4. Demontieren Sie die beiden Lagerhalterungen (16 in Abb. 21). 5. Demontieren Sie die Achse und Lagerhaltung. Bitte achten Sie auf die Anordnung der beiden Scheiben (17 in Abb. 27). 6. Tauschen Sie das Reibrad auf dessen Nabe aus (Abb. 28). 7. Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammensetzen. Bitte beachten Sie bei der Montage: - Sicherstellen, dass die Scheiben (17 in Abb. 27) korrekt platziert sind. - Sicherstellen, dass die Scheiben (13 Abb. 27) korrekt platziert sind. Sicherstellen, dass die Achse (8 in Abb. 28) sich frei dreht. Stellen Sie sicher, dass das Reibrad und die Antriebsscheibe vollkommen frei von Fett und Öl sind. 8.6.4 Reibradwechsel (UNLIMITED) 1. Demontieren Sie das Differential gemäß den Anweisun- gen in Abschnitt 8.7.2. 2. Demontieren Sie die beiden Lagerhalterungen (16 in Abb. 21). 3. Demontieren Sie die Achse und Lagerhaltung. Bitte achten Sie auf die Anordnung der beiden Scheiben (17 in Abb. 27). 4. Tauschen Sie das Reibrad auf dessen Nabe aus (Abb. 28). 5. Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammensetzen. Bitte beachten Sie bei der Montage: - Sicherstellen, dass die Scheiben (17 in Abb. 27) korrekt platziert sind. - Sicherstellen, dass die Scheiben (13 Abb. 27) korrekt platziert sind. Sicherstellen, dass die Achse (8 in Abb. 28) sich frei dreht. Stellen Sie sicher, dass das Reibrad und die Antriebsscheibe vollkommen frei von Fett und Öl sind.8.7 DIFFERENTIAL (UNLIMITED) 8.7.1 Beschreibung Im Differential wird die Antriebskraft vom Kettenantrieb auf die rechte und linke Achse übertragen. Dazu werden zwei Freilaufräder (jeweils eines pro Achse) eingesetzt. Auf diese Weise kann sich in Kurven das äußere Rad schneller als das innere Rad drehen. Mithilfe des Differentials lässt sich die Schneefräse in Kurven genauso leicht manövrieren wie beim Geradeausfahren. Das Differential sorgt ebenfalls dafür, dass sich die Schneefräse auf hartem Untergrund leichter einsetzen lässt (z.B. in Garagen, Schuppen oder Lagerräumen). 8.7.2 Differentialwechsel (UNLIMITED) Siehe Abb. 7. Bei Fehlern am Differential (A) kann die Komponente ge- mäß den folgenden Anweisungen ersetzt werden: 1. Stellen Sie die Schneefräse auf das Räumschild. 2. Demontieren Sie die Räder. 3. Nehmen Sie das Bodenblech (2) ab, indem Sie die vier Schrauben (3) lösen. Siehe Abb. 20. 4. Demontieren Sie die Lagergehäuse (B) mit den Lagern auf beiden Seiten. 5. Demontieren Sie die Mittelachse (C) durch Lösen der La- gerschrauben (D) auf beiden Seiten. 6. Lockern Sie die Kettenspannung, indem Sie die Stützla- gerbefestigung (E) lösen. Um die Stützlagerbefestigung abnehmen zu können, müssen die beiden Schrauben auf der Oberseite gelöst werden. 7. Heben Sie die Kette vom Differential ab. 8. Schieben Sie die Achsen aus dem Differential und ent- nehmen Sie dieses. 9. Überprüfen Sie die Ketten. Ersetzen Sie sie bei Bedarf. Die Ketten dürfen nicht geschmiert werden. Sie sind werkseitig geschmiert. Überschüssiges Schmierfett kann die Reibung beeinträchtigen, wenn es auf die Reibschei- be bzw. das Reibrad gelangt. 10. Vergewissern Sie sich, dass keine Störgeräusche oder ein ungleich verteilter Widerstand bei der Rotation in den La- gern vorliegt. Ersetzen Sie die Lager bei Bedarf. 11. Setzen Sie die Komponenten in der umgekehrten Reihen- folge wieder zusammen.
47 DEUTSCHDE 8.8 AUSTAUSCH DER BRECHBOLZEN, SIEHE ABB. 14 Die Schneeschrauben sind mit Spezialbolzen an der Achse befestigt, die so konstruiert sind, dass die brechen, wenn etwas im Räumschild hängenbleibt. Immer Original Brechbolzen verwenden! Andere Bolzentypen können die Schneefräse stark beschädigen. 1. Motor ausstellen. 2. Das Zündkerzenkabel abziehen. 3. Abwarten, bis alle rotierenden Teile zum Stillstand gekommen sind. 4. Alle Fremdkörper, die in der Schneeschraube hängengeblieben sind, entfernen. 5. Die Schneeschraubenachse schmieren (siehe oben). 6. Die Aussparungen in der Achse und der Schneeschraube aufeinander ausrichten. 7. Die Teile des gebrochenen Bolzens entfernen. 8. Einen neuen Original-Brechbolzen montieren. 8.9 SCHEINWERFERLAMPE (UNLIMITED, SPARK) Nur STIGA-Originallampe mit 27 W verwenden. Stärkere Lampe zerstören den Scheinwerfer. Die Glühlampe ist per Bajonetteinfassung im Scheinwerfer befestigt. Siehe Abb. 12. Glühlampe wie folgt ersetzen: 1. Die Glühlampe etwa 30° gegen den Uhrzeigersinn drehen und herausnehmen. 2. Die Kunststoffverriegelung auf jeder Lampenseite lösen und den Kabelanschluss von der Lampe abziehen. 3. Die neue Glühlampe in umgekehrter Reihenfolge ein- setzen. 9 AUFBEWAHRUNG Die Schneefräse niemals mit Kraftstoff im Tank in einem geschlossenen Raum mit schlechter Belüftung aufbewahren. Es können sich Benzingase bilden, die in Verbindung mit offenem Feuer, Funken, brennenden Zigaretten o. ä. Brandgefahr bedeuten. Wenn die Schneefräse länger als 30 Tage unbenutzt aufbewahrt werden soll, wird empfohlen: 1. Benzintank entleeren. 2. Motor starten und laufenlassen, bis er aufgrund von Benzinmangel stehenbleibt. Benzintank und Vergaser im Freien leeren, wenn der Motor kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin vorgesehenen Behälter leeren. 3. Motoröl wechseln, wenn dies nicht in den letzten drei Monaten erfolgt ist. 4. Zündkerze herausdrehen und etwas Motoröl in die Öffnung geben (ca. 30 ml). Den Motor einige Umdrehungen drehen. Zündkerze wieder eindrehen. 5. Die gesamte Schneefräse gründlich reinigen. 6. Alle Schmierpunkte wie unter “SCHMIEREN” beschrieben schmieren.7. Die Schneefräse auf Beschädigungen untersuchen. Bei Bedarf Schäden reparieren. 8. Evtl. Lackschäden ausbessern. 9. Nackte Metallflächen mit Rostschutzmittel behandeln. 10. Die Schneefräse nach Möglichkeit im Haus aufbewahren. 10 WENN TEILE DEFEKT SIND Autorisierte Servicewerkstätten führen Reparaturen und Service aus. Sie verwenden Originalersatzteile. Machen Sie einfachere Reparaturen selbst? Verwenden Sie dann ausschließlich Originalersatzteile. Sie passen immer und erleichtern die Arbeit. Ersatzteile erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler oder bei Servicewerkstätten. Bei der Bestellung: Geben Sie die Modellbezeichnung, das Kaufjahr sowie die Modell- und Typennummer des Motors an. 11 VERKAUFSBEDINGUNGEN Es wird eine umfassende Garantie auf Material- und Fabrikationsfehler eingeräumt. Käufer und Anwender müssen die Hinweise in der beigefügten Bedienungsanleitung genau beachten. Die Garantie deckt keine Schäden bei: - Nichtbeachtung der mitgelieferten Bedienungsanleitung - Unachtsamkeit - falsche oder unzulässige Nutzung oder Montage - Anwendung von Ersatzteilen, die keine Originalersatzteile sind - Anwendung von Zubehör, das nicht von Stiga stammt oder von Stiga zugelassen ist Die Garantie erstreckt sich ebenfalls nicht auf: - Verschleißteile wie beispielsweise Antriebsriemen, Frässchnecken, Scheinwerfer, Reifen, Sicherheitsbolzen und Seilzüge - normalen Verschleiß - Motoren Für diese gelten die Garantiebedingungen der jeweiligen Hersteller. Es gelten die im Land des Käufers gültigen gesetzlichen Vorschriften. Die darin geregelten Rechte des Käufers werden durch diese Garantie nicht eingeschränkt.
48 ENGLISHEN 1 SYMBOLS The following symbols appear on the machine. They are there to remind you of the care and attention required in use. This is what the symbols mean: Warning. Read the owner’s manual before operating the machine. Danger - rotating auger. Danger - rotating fan. Keep hands out of discharge chute. Keep hands and feet away from rotating parts. Keep bystanders at a safe distance from the machine. Never point the discharge chute towards bystanders. Stop the engine and disconnect the spark plug cable before cleaning, maintenance and servicing. Risk of burns. Use hearing protection. 2 SAFETY INSTRUCTIONS 2.1 GENERAL • Please read through these instructions carefully. Learn all the controls and the correct use of the machine. • Never allow children or anyone who is not familiar with these instructions to use the snow thrower. Local regulations may impose restrictions as regards the age of the driver. • Never use the machine if others, particularly children or animals, are in the vicinity. • Remember that the driver is responsible for accidents that happen to other people or their property. • Be careful not to trip or fall, especially when reversing the machine. • Never use the snow thrower under the influence of alcohol or medication and if you are tired or ill. 2.2 PREPARATIONS • Check the area to be cleared and remove any loose or foreign objects. • Disengage all controls before starting the engine. • Never use the snow thrower unless properly dressed. Wear footwear that improves your grip on a slippery surface. • Warning – Petrol is highly inflammable. a. Always store petrol in containers that are made especially for this purpose.b. Only fill or top up with petrol outdoors, and never smoke when filling or topping up. c. Fill with petrol before starting the engine. Never remove the filler cap or fill with petrol while the engine is running or still warm. d. Screw the filler cap on tightly and wipe up any spilt petrol. • Adjust the height of the auger housing to ensure it stays above gravel paths. • Never, under any circumstances, make adjustments while the engine is running (unless otherwise specified in the instructions). • Allow the snow thrower to adjust to the outdoor temperature before using it. • Always use protective goggles or a visor during use, maintenance and service. 2.3 OPERATION • Keep hands and feet away from rotating parts. Always avoid the discharge chute opening. • Be careful when driving on or crossing gravel paths, pavements and roads. Be aware of hidden dangers and traffic. • Never direct the discharge chute towards a public road or traffic. • If the snow thrower hits a foreign object, stop the engine, disconnect the spark plug cable and carefully inspect the machine for damage. Repair the damage before using the machine again. • If the machine starts vibrating abnormally, stop the engine and look for the cause. Vibration is normally a sign of something wrong. • Stop the engine and disconnect the spark plug cable: a. If the machine steers away from the driving position. b. If the auger housing or discharge chute is blocked and must be cleaned. c. Before beginning repairs or adjustments. • Always make sure the rotating parts have stopped and all the controls are disengaged before cleaning, repairing or inspection. • Before leaving the machine unattended, disengage all the controls, put it into neutral gear, stop the engine and remove the ignition key. • Never run the engine indoors except when taking it in and out of its place of storage. In this case ensure the door to the storage place is open. Exhaust fumes are toxic. • Never drive across a slope. Move from the top down, and from the bottom to the top. Be careful when changing direction on a slope. Avoid steep slopes. • Never operate the machine with insufficient protection or without the safety devices in place. • Existing safety devices must not be disconnected or disengaged. • Do not alter the engine’s regulator setting and do not race the engine. The possibility of personal injury increases when the engine is run at high revs.
49 ENGLISHEN • Never use the snow thrower near enclosures, cars, windowpanes, slopes etc. without properly setting the discharge chute deflector. • Always keep children away from areas to be cleared. Get another adult to keep the children under supervision. • Do not overload the machine by driving it too fast. • Take care when reversing. Look behind you before and during reversing to check for any obstacles. • Never point the discharge chute towards bystanders. Do not allow anyone to stand in front of the machine. • Disengage the auger when the snow thrower is to be transported or is not in use Do not drive too fast on slippery surfaces when transporting. • Only use accessories that are approved by the machine’s manufacturer. • Never drive the snow thrower in bad visibility or without satisfactory lighting. • Always ensure you have a good balance and a tight grip on the handle. • Never use the snow thrower on a roof. • Do not touch engine components because they are warm during use. Risk of burn injuries. 2.4 MAINTENANCE AND STORAGE • Tighten all nuts and screws so that the machine is in safe working condition. Check the shear bolts regularly. • Always use genuine spare parts. Non-genuine spare parts can entail a risk of injury, even if they fit the machine. • Never store the machine with petrol in the tank in buildings where the fumes can come into contact with open flames or sparks. • Allow the engine to cool before putting the machine in store. • Before a long storage, check the instructions for recommendations. • Replace damaged warning and instruction stickers. • Let the engine run a couple of minutes with the auger connected after use. This prevents the auger from freezing solid. 3 ASSEMBLY Note: Instructions to the left and right sides start from the driving position behind the snow thrower. 3.1 CONTENTS - OUTER PACKING The packing contains: - One snow thrower - One adjustment lever - Gear lever - One discharge chute - One set of instructions - One assembly kit In addition, the following are supplied: - Chute clearing tool (15 in fig. 8) - Extra break bolts for spare3.2 UNPACKING 1. Remove all loose items from the carton. 2. Cut the four corners of the carton and let the sides fall down. 3. Unscrew the screws (B) that fasten the shoes to the bedding. See fig. 1. (some models only) 4. Roll the snow thrower from the carton. 5. Cut the plastic tape holding the control wires on the underside of the handle. 3.3 HANDLE, FIG. 2 1. Loosen the longer screws in the lower part of the handle. 2. Fold up the upper part of the handle. NOTE! Make sure the control wires do not jam. 3. Place a screw (A) and a flat washer (B) in the lower, right hand hole. 4. Lock with a locking washer (C) and a nut (D). 5. Remove the locking nut and washer from the eyebolt sitting on the adjustment lever. 6. Place the eyebolt in the left upper hole. 7. Replace the washer and nut on the eyebolt. 8. Tighten all the nuts when the adjustment lever has been assembled (see below). 3.4 ADJUSTMENT LEVER, SEE FIG. 3 1. Remove the locking pin (12). 2. Place the shaft (15) in the sleeve (16) in the toggle joint. 3. Lock the joint with the locking pin (12). 4. Check the discharge chute by turning it fully in both directions. The chute should rotate freely. 3.5 SNOW DISCHARGE CHUTE, SEE FIG. 4 1. Turn the adjustment lever anti-clockwise until it resists. 2. Place the discharge chute (2) on the flange until the holes meet. 3. Mount the three carriage bolts (1) from the inside. 4. Mount the washers (5) and locking nuts (6) on the outside of the flange. 5. Tighten properly. 3.6 CONTROL KNOBS, FIG. 5 1. Screw the nut (J) onto the gear lever. 2. Mount the control knob (K) onto the gear lever. 3. Tighten the nut on the underside of the control knob. 3.7 CHECKING THE CONTROL WIRES The control wires might need adjusting before using the snow thrower for the first time. See ADJUSTING THE CONTROL WIRES below. 3.8 TYRE PRESSURE Check the air pressure in the tyres. Correct air pressure: 1.0 – 1.2 bar.
50 ENGLISHEN 4 CONTROLS See figures 8-11. 4.1 STOP SWITCH (1) To start the engine, the stop switch shall be set in position “ON”. The engine will stop when the switch is set in position “OFF”. 4.2 CHOKE (2) Used when starting a cold engine: The choke has two positions: 1. The choke is open 2. The choke is closed (for cold starting) 4.3 PRIMER (3) Pressing the rubber prime-starter squirts fuel into the carburettor intake pipe to make it easier to start a cold engine. 4.4 IGNITION KEY (4) Must be fully inserted or the engine will not start. Do not turn the key! 1. Key fully inserted – engine can start. 2. Key pulled out – engine cannot start. 4.5 STARTING HANDLE (5) Manual cord start with rewinding 4.6 DIPSTICK (6) For filling and checking the oil level in the engine. The dipstick has two level marks: FULL = maximum oil level ADD = minimum oil level 4.7 FILLER CAP (7) a. For filling with petrol. 4.8 OIL DRAINING PLUG (8) For draining the old engine oil when changing the oil. 4.9 START BUTTON – ELECTRICAL START (BLIZZARD, UNLIMITED) (9) Activates the electric starting motor. 4.10 ELECTRIC CABLE – ELECTRICAL START (BLIZZARD, UNLIMITED) (10) Supplies power to the starting motor. Connect the cable to a 220/230 volt earthed socket via an earthed extension lead. It is wise to use an earth fault breaker. 4.11 GEAR LEVER (11) The machine has 6 forward gears and 2 reverse to regulate the speed. The gear stick must not be moved if the driving clutch lever is depressed.4.12 CLUTCH LEVER- DRIVING (12) Engages the wheels when put into gear and the lever is pushed towards the handle. Situated on the left side of the handle. 4.13 CLUTCH LEVER- AUGER (13) Connects the auger and fan when the lever is pushed down towards the handle. Situated on the right side of the handle. 4.14 CHUTE DEFLECTOR (14) Loosen the wing nut and set the height of the deflector (fig 9). Lowered – shorter throwing distance. Raised – longer throwing distance. 4.15 ADJUSTMENT LEVER (17) Changes the direction of the discharged snow. 1. Turn the lever clockwise – the discharge turns to the right. 2. Turn the lever anti-clockwise – the discharge turns to the left. 4.16 SHOES (16) Used to set the height of the auger housing above the ground. 4.17 HEADLAMP (UNLIMITED, SPARK) (18) The headlamp is always activated when the motor is running. 4.18 CHUTE CLEARING TOOL (15, FIG. 8) The chute clearing tool is located in a holder on top of the au- ger housing. The chute clearing tool must always be used when cleaning the discharge chute and augur. Always stop the engine before clearing the chute. Never clear the snow discharge chute with your hand. Risk of serious injury. Use the chute clearing tool supplied. 5 USING THE SNOW THROWER 5.1 GENERAL Never start the engine until all the above measures under ASSEMBLY have been carried out. Never use the snow thrower without first reading and understanding the instructions and all the warning and instruction stickers on the machine. Always use protective goggles or a visor during use, maintenance and service. 5.2 BEFORE STARTING Check the engine oil before using. Do not start the engine until filled with oil. The engine can be seriously damaged without oil. 1. Place the machine on a level floor. 2. Loosen the dipstick (6) and read the oil level. See fig. 11.