MSI Pm8m2-v User Manual
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37 8. Richten Sie das Dreieck auf dem CPU Clip korrekt mit der Schräge der CPU aus und ebenso das Quadrat auf dem CPU Clip mit dem Haken des Sockels. 9. Verwenden Sie Ihren Daumen und den Mittelfinger, um durch Druck auf die Klammern die CPU frei zu geben, verwenden Sie dann den Zeigefinger um die CPU herunter zu drücken und so das ganze Modul auf dem CPU Sockel installieren zu können. 10. Die CPU ist nun gut in den CPU Sockel eingesetzt. 11. Vergewissern Sie sich durch Augenschein, ob die CPU gut im Sockel sitzt, dann entnehmen Sie den CPU Clip bitte mit 2 Fingern. Schließen Sie durch Umlegen die Ladeplatte auf dem Package. 12. Schließen Sie den Hebel unter leichtem Druck auf die Ladeplatte und sichern Sie danach den Hebel mit dem Haken unter der Rückhalteklappe. 13. Richten Sie zunächst die Öffnungen des Mainboards mit dem Kühlkörper aus. Drücken Sie den Kühler nach unten bis die vier Klips in den Öffnungen des Mainboards einrasten. 14. Drücken Sie die vier Haken herab, um den Kühlkörper zu befestigen. Drehen Sie danach die Riegel, um die Haken erneut zu verriegeln. (Beachten Sie die Richtungsmarkierungen auf den Riegeln) 15. Drehen Sie das Mainboard um, um sicher zu stellen, dass die Klipps korrekt sitzen. Anmerkung: Wenn Sie die CPU ausbauen wollen, richten Sie die 4 Punkte erneut aus (entnehmen Sie Punkt 8 die Details) und drücken Sie den Clip auf, um die CPU herauszuheben. MSI weist darauf hin... 1. Stellen Sie den festen Sitz Ihres CPU- Kühlers fest, bevor Sie das System anschalten. 2. Überprüfen Sie die Temperatur der CPU im “Health Status” der Hardwareüberwachung im BIOS. 3. Um Schäden zu vermeiden, berühren Sie keinesfalls die Pins des CPU Sockels. 4. Schützen Sie die Pins des CPU Sockels stets vor Schaden, indem Sie sie mit der Plastikkappe abdecken, immer wenn keine CPU installiert ist. 5. Beachten Sie bitte, dass die CPU nur für maximal 20 Ein-/und Ausbauten entworfen wurde. Aus diesem Grund schlagen wir vor, dass Sie sie nicht allzu häufig entnehmen und wieder einsetzen. Speicher Das Mainboard bietet Platz für zwei 184-Pin SDRAM DIMMs (Double In-Line Memory Module) und unterstützt den Speicherausbau auf bis zu 2GB. Um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu
38 ermöglichen, muss mindestens ein DIMM- Speichermodul eingesetzt sein. Jeder DIMM Sockel kann Riegel mit einer maximalen Kapazität von 1 GB aufnehmen. Gemäß Ihren Anforderungen können Sie entweder ein- oder doppelseitige Module verwenden . (Um den letzten Stand bezüglich der unterstützten Speichermodule zu erhalten, besuchen Sie bitte http://www.msi.com.tw/program/products/mainboard/mbd/pro_mbd_trp_list.php) Vorgehensweise beim Einbau von DDR Modulen: 1. DDR DIMMs haben nur eine Kerbe in der Mitte des Moduls. Sie passen nur in einer Richtung in den Sockel. 2. Setzen Sie den DIMM- Speicherbaustein senkrecht in den DIMM- Sockel, dann drücken Sie ihn hinein, bis die goldenen Kontakte tief im Sockel sitzen. 3. Die Plastikklammern an den Seiten des DIMM- Sockels schließen sich automatisch. Tabelle Speichergeschwindigkeit/unterstützter CPU FSB Speicher FSB DDR333 DDR 400 133 MHz JA JA 166 MHz JA JA 200MHz JA JA Um den letzten Stand bezüglich der unterstützten Speichermodule zu erhalten, besuchen Sie bitte http://www.msi.com.tw/program/products/mainboard/mbd/pro_mbd_trp_list.php Stromversorgung Das Mainboard unterstützt zur Stromversorgung ATX Netzteile. Bevor Sie den Netzteilstecker einstecken, stellen Sie stets sicher, dass alle Komponenten ordnungsgemäß eingebaut sind, um Schäden auszuschließen. Es wird ein Netzteil mit 300W oder mehr empfohlen.
39 ATX 20-Pin Stromanschluss: CONN1 Hier können Sie ein ATX Netzteil anschließen. Wenn Sie die Verbindung herstellen, stellen Sie sicher, dass der Stecker in der korrekten Ausrichtung eingesteckt wird und die Pins ausgerichtet sind. Drücken Sie dann den Netzteilstecker fest in den Steckersockel. ATX 12V Stromanschluss: JPW1 Dieser 12V Stromanschluss wird verwendet, um die CPU mit Strom zu versorgen. Anschluss des Diskettenlaufwerks: FDD1 Das Mainboard verfügt über einen Standardanschluss für ein Diskettenlaufwerk mit 360 KB, 720 KB, 1,2 MB, 1,44 MB oder 2,88 MB Kapazität. Anschlüsse der Festplatten: IDE1 & IDE2 Das Mainboard besitzt einen 32-Bit Enhanced PCI IDE und Ultra DMA 33/66/100/133 Kontroller, der die PIO Modi 0- 4 bereitstellt, Bus Mastering beherrscht und Ultra DMA 33/66/100/133 Funktionalität bietet. Es können bis zu vier Festplatten, CD-ROM-, 120MB Disketten-Laufwerke und andere Geräte angeschlossen werden. Die erste Festplatte sollte immer an IDE1 angeschlossen werden. IDE1 kann ein Master- und ein Slave- Laufwerk verwalten. Die zweite Festplatte muss durch das entsprechende Setzen einer Steckbrücke als Slave eingestellt werden. IDE2 kann ebenfalls je ein Master- und ein Slave- Laufwerk verwalten. MSI weist darauf hin... Verbinden Sie zwei Laufwerke über ein Kabel, müssen Sie das zweite Laufwerk im Slave-Modus konfigurieren, indem Sie entsprechend den Jumper setzen. Entnehmen Sie bitte die Anweisun- gen zum Setzen des Jumpers der Dokumentation der Festplatte, die der Festplattenhersteller zur Verfügung stellt.
40 Stromanschlüsse für Lüfter: CPU_FAN1/SYS_FAN1/PWR_FAN1 Die Anschlüsse CPU_FAN1 (Prozessorlüfter), SYS_FAN1 (Systemlüfter) und PWR_FAN1 (Netzteillüfter) unterstützen aktive Systemlüfter mit + 12V und einem 3-Poligen Stecker. Wenn Sie den Stecker mit dem Anschluss verbinden, sollten Sie immer darauf achten, dass der rote Draht der positive Pol ist, und mit +12V verbunden werden sollte, der schwarze Draht ist der Erdkontakt und sollte mit GND verbunden werden. Ist Ihr Mainboard mit einem Chipsatz zur Überwachung der Systemhardware und Steuerung der Lüfter versehen, dann brauchen Sie einen speziellen Lüfter mit Tacho, um diese Funktion zu nutzen. MSI weist darauf hin... Bitten Sie stets Ihren Händler bei der Auswahl des geeigneten CPU Kühlers um Hilfe. Serial ATA Anschlüsse: SATA1 & SATA2 Das Mainboards verfügt über zwei Zweikanal- Serial ATA Hochgeschwindigkeitsschnittstellen. Jeder von beiden unterstützt Serial ATA der 1sten Generation mit einem Datendurchsatz von 150 MB/s und erfüllt vollständig die Serial ATA 1.0 Spezifikationen. An jedem Serial ATA Anschluss kann eine Festplatte angeschlossen werden. Front Paneel Anschlüsse: JFP1 & JFP2 Das Mainboard verfügt über zwei Anschlüsse für das Frontpaneel, diese dienen zum Anschluss der Schalter und LEDs des Frontpaneels. JFP1 erfüllt die Anforderungen des “Intel Front Panel I/O Connectivity Design Guide“. CD-Eingang: CD_IN1 Hier kann das Audiokabel des CD-ROM Laufwerkes angeschlossen werden. SPDIF-Ausgang: JSP1 Die SPDIF Schnittstelle wird für die Übertragung digitaler Audiodaten verwendet.
41 USB Vorderanschlüsse: JUSB1/JUSB2 Das Mainboard verfügt über zwei Standard- USB- 2.0- Anschlüsse in Form von Stift- Blöcken, die dem Intel® I/O Connectivity Design Guide genügen. Die USB 2.0 Technologie erhöht den Datendurchsatz auf maximal 480Mbps, 40 mal schneller als USB 1.1 und ist bestens geeignet, Hochgeschwindigkeits- USB- Peripheriegeräte anzuschließen, wie z.B. USB Festplattenlaufwerke, Digitalkameras, MP3-Player, Drucker, Modems und ähnliches. MSI weist darauf hin... Bitte beachten Sie, dass Sie die mit VCC (Stromführende Leitung) und GND (Erdleitung) bezeichneten Pins korrekt verbinden müssen, ansonsten kann es zu Schäden kommen. Serielle Schnittstelle: COM2 Das Mainboard bietet eine zusätzliche Serielle Schnittstelle ohne Fassung. Es handelt sich um eine 16550A Hochgeschwindigkeitskommunikations schnittstelle, die 16 Bytes FIFOs sendet/empfängt. Hier lassen sich eine Serielle Maus oder andere Serielle Geräte direkt anschließen. Front Paneel Audio Anschluss: JAUD1 Der Audio Vorderanschluss ermöglicht den Anschluss von Audioein- und -ausgängen eines Frontpaneels. Der Anschluss entspricht den Richtlinien des “Intel® Front Panel I/O Connectivity Design Guide”. MSI weist darauf hin... Wenn Sie die vorderen Audioanschlüsse nicht verwenden, müssen die Pins 5 & 6, 9 & 10 mit sog. „Jumpern“ gebrückt werden, um die Signalausgabe auf die hinteren Audioanschlüsse umzuleiten. Andernfalls ist der Line -Out Ausgang im hinteren Anschlussfeld ohne Funktion.
42 Steckbrücke zur CMOS-Löschung: JBAT2 Auf dem Mainboard gibt es einen sogenannten CMOS Speicher (RAM), der über eine Batterie gespeist wird und die Daten der Systemkonfiguration enthält. Er ermöglicht es dem Betriebssystem, mit jedem Einschalten automatisch hochzufahren. Wollen Sie die Systemkonfiguration löschen, verwenden Sie hierfür JBAT2(Clear CMOS Jumper - Steckbrücke zur CMOS Löschung). Halten Sie sich an die folgenden Anweisungen, um die Daten löschen: MSI weist darauf hin... Sie können den CMOS löschen, indem Sie die Pins 2-3 verbinden, während das System ausgeschaltet ist. Kehren Sie danach zur Pinposition 1-2 zurück. Löschen Sie den CMOS nicht, solange das System angeschaltet ist, dies würde das Mainboard beschädigen. Das Mainboard verfügt über einen AGP Sockel, zwei 32-Bit PCI Bus Sockel und einen CNR Slot. AGP (Accelerated Graphics Port) Slot Der AGP Slot ermöglicht den Einsatz einer AGP Grafikkarte. AGP ist eine Schnittstellen- spezifikation, die gemäß den Anforderungen von 3D Grafiken an den Datendurchsatz entwickelt wurde. Mit ihr hat die direkte Anbindung des Grafikkontrollers an den Hauptspeicher über einen mit 66MHz getakteten 32-Bit Kanal Einzug gehalten. Das Mainboard unterstützt AGP 8x/4x Karten. PCI (Peripheral Component Interconnect) Slots Die PCI Steckplätze ermöglichen Ihnen den Einsatz von PCI-Karten, um das System Ihren Anforderungen anzupassen. Stellen Sie vor dem Einsetzen oder Entnehmen von Karten sicher, dass Sie den Netzstecker gezogen haben. Studieren Sie bitte die Anleitung zur Erweiterungskarte, um jede notwendige Hard - oder Softwareeinstellung für die Erweiterungskarte vorzu- nehmen, sei es an Steckbrücken (“Jumpern”), Schaltern oder im BIOS. CNR (Communication und Networking Riser) Slot (Optional) Die CNR Steckplätze gestatten den Einsatz von CNR Erweiterungskarten. Die CNR Karte ist eine sogenannte Riser- Karte
43 mit Netzwerk-, Audio oder Modemfunktionalität, die speziell für Mainboards der ATX- Familie entwickelt wurden. Die Hauptrechenleistung der Karte wird durch Software erbracht und durch den Chipsatz des Mainboards kontrolliert. PCI Interrupt Request Routing Die IRQs (Interrupt Request Lines) sind Hardwareverbindungen, über die Geräte Interruptsignale an den Prozessor senden können. Die PCI IRQ Pins sind typischer Weise in der folgenden Weise mit den PCI Bus Pins INT A# ~ INT D# verbunden: Reihenfolge 1 Reihenfolge 2 Reihenfolge 3 Reihenfolge 4 PCI Slot 1 INT C# INT D# INT A# INT B# PCI Slot 2 INT D# INT A# INT B# INT C#
44 BIOS Setup Nach dem Einschalten beginnt der Computer den POST (Power On Self Test - Selbstüberprüfung nach Anschalten). Sobald die Meldung unten erscheint, drücken Sie die Taste (), um das Setup aufzurufen. DEL: Setup Wenn die Nachricht verschwindet, bevor Sie reagieren und Sie möchten immer noch ins Setup, starten Sie das System neu, indem Sie es erst AUS- und danach wieder ANSCHALTEN, oder die “RESET”-Taste am Gehäuse betätigen. Sie können das System außerdem neu starten, indem Sie gleichzeitig die Tasten , und drücken (bei manchen Tastaturen , und ). Hauptmenü Standard CMOS Features In diesem Menü können Sie die Basiskonfiguration Ihres Systems anpassen, so z.B. die Uhrzeit, das Datum usw. Advanced BIOS Features Verwenden Sie diesen Menüpunkt, um spezielle weitergehende Einstellungen an Ihrem System vorzunehmen. Advanced Chipset Features Verwenden Sie dieses Menü, um die Werte in den Chipsatzregistern zu ändern und die
45 Leistungsfähigkeit Ihres Systems zu optimieren. Integrated Peripherals Verwenden Sie dieses Menü, um die Einstellungen für in das Board integrierte Peripheriegeräte vorzunehmen. Power Management Setup Verwenden Sie dieses Menü, um die Einstellungen für die Stromsparfunktionen vorzunehmen. PNP/PCI Configurations Dieser Eintrag erscheint, wenn Ihr System Plug and Play- Geräte am PCI-Bus unterstützt. H/W Monitor Dieser Eintrag gibt den Status Ihrer CPU, Lüfter und Warnungen bezüglich des Gesamtstatus Ihres Systems wider. Frequency/Voltage Control Hier können Sie Einstellungen zu Taktfrequenz und Spannung vornehmen der CPU und des AGP vornehmen und übertakten. Load Optimized Defaults In diesem Menü können Sie Werkseinstellungen laden, die der Hersteller vorgibt, um eine optimale Leistung des Mainboards zu erzielen, die Stabilität des Systems könnte beeinträchtigt werden. BIOS Setting Password Verwenden sie dieses Menü, um das Anwenderpasswort einzugeben und zu aktivieren. Save & Exit Setup Abspeichern der BIOS-Änderungen im CMOS und verlassen des BIOS. Exit Without Saving Verlassen des BIOS´ ohne Speicherung, vorgenommene Änderungen verfallen.
46 Frequency/Voltage Control In diesem Untermenü finden Sie wichtige Einstellungen zu Prozessor, AGP, Speicher und Funktionen zur Übertaktung. MSI weist darauf hin... Ändern Sie diese Einstellungen bitte nur, wenn Sie mit dem Chipsatz vertraut sind. Current FSB Frequency Gibt die derzeitige Taktung des Front Side Busses (FSB) wieder. (Nur Anzeige.) Adjust CPU Ratio Hier wird der Multiplikator festgelegt, der dazu dient, den Kerntakt des Prozessors im Verhältnis zum externen Takt oder auch Takt des Front Side Busses festzulegen. Adjust CPU/AGP/PCI Frequency Erlaubt Ihnen, die Taktfrequenz von CPU/AGP und PCI festzulegen. Memory Voltage Die Spannung des DDR anzuheben, kann diesen beschleunigen. Jede Änderung dieser Option kann zu Stabilitätsproblemen führen, deswegen wird von einer langfristigen Änderung der DDR Spannung ABGERATEN. AGP Voltage Erlaubt die Anpassung der AGP Spannung und damit die Steigerung der Leistung der AGP Grafikkarte beim Übertakten, jedoch möglicher Weise unter Beeinträchtigung der Stabilität. Auto Disable DIMM/PCI Clock Hier wird automatisch festgestellt, welche PCI- Sockel belegt sind. Lautet die Einstellung auf „Enabled” (eingeschaltet), deaktiviert das System die Taktung leerer PCI- Sockel, um die Elektromagnetische Störstrahlung zu minimieren.