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Lawn Tractor 8211 0288 05 Stiga Villa Royal President Master Operators Manual German Version

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    STIGA VILLA
    ROYAL
    PRESIDENT MASTER
    8211-0288-05 
    						
    							
    VILLA
    1.
    3
    2
    13
    1
    7 92A
    8
    5
    1.
    2a. Master
    7 9
    5
    1
    2B
    4
    2b. President
    2c. Royal
    2B
    14
    6
    1011
    57 
    						
    							
    VILLA
    V-R-REGL
    12
    N
    N
    95
    OPEN
    N
    N
    3. President - Royal
    8.Royal
    7. Master - President
    9. Master - President 10. Royal4.
    5. 6.  
    						
    							
    VILLA
    0.75 mm
    11. Master - President12. Royal
    14. Master - President
    13.
    15. 16.
    17. 18. 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    ALLGEMEINES
    Dieses Symbol kennzeichnet eine WAR-
    NUNG. Ein Nichtbefolgen der Anwei-
    sungen kann Personen- und bzw. oder 
    Sachschäden nach sich ziehen.
    Vor dem Start sind diese Bedienung-
    sanleitung sowie die beigefügte 
    Broschüre “Sicherheitsvorschriften 
    aufmerksam durchzulesen.
    SYMBOLE
    An der Maschine gibt es folgende Symbole, um 
    den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei der Be-
    nutzung der Maschine Vorsicht und Aufmerksam-
    keit geboten sind.
    Bedeutung der Symbole:Warnung!
    Lesen Sie vor der Benutzung der Maschi-
    ne die Bedienungsanleitung und Sicher-
    heitsvorschriften.
    Warnung!
    Achten Sie auf herausgeschleuderte Ge-
    genstände. Stellen Sie sicher, dass sich ni-
    emand im Gefahrenbereich des Mähers 
    aufhält.
    Warnung!
    Beim Mähen immer einen Gehörschutz 
    tragen.
    Warnung!
    Diese Maschine ist nicht für das Befahren 
    öffentlicher Straßen bestimmt.
    Warnung!
    Mit montiertem Originalzubehör darf die 
    Maschine ungeachtet der Fahrrichtung im 
    Verhältnis zum Abhang mit maximal 10° 
    Neigung gefahren werden.
    Warnung!
    Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer 
    nicht berühren. 
    BEDIENELEMENTE UND IN-
    STRUMENTE
    Punkte 1 -13, siehe Abbildungen 1 -3.
    1. GERÄTEHEBER
    Pedal zum Anheben frontmontierter Geräte in 
    Transportstellung. 
    Das Pedal bis zum Anschlag treten, um das Gerät 
    anzuheben. Danach das Pedal loslassen, der Ge-
    räteheber wird jetzt in angehobener Stellung arre-
    tiert.
    Zum Absenken des Gerätes das Pedal erneut ganz 
    niedertreten, bis die Arretierung aufgehoben wird. 
    Dann das Pedal langsam wieder hochkommen las-
    sen, bis sich der Geräteheber in Betriebsstellung 
    befindet.
    2A BREMSE/KUPPLUNG 
    (Master)
    Kombipedal für Bremse und Kupplung. Drei Posi-
    tionen: 1. Pedal in Ausgangsposition – 
    Antrieb ist eingekuppelt. Wenn 
    ein Gang eingelegt ist, fährt die 
    Maschine. Die Bremse ist nicht 
    aktiviert.
    2. Pedal zur Hälfte niederge-
    treten – der Antrieb ist ausgek-
    uppelt, ein Gang kann eingelegt 
    werden. Die Bremse ist nicht ak-
    tiviert.
    3. Pedal vollkommen niederge-
    treten – der Antrieb ist ausgek-
    uppelt. Die Bremse ist vollständig aktiviert.
    Bitte beachten! Die Gesc hwindigkeit nicht durch 
    Schleifenlassen der K upplung regulieren. Statt 
    dessen den für die gewünschte Geschwindigkeit 
    geeigneten Gang einlegen.
    2B BREMSE (President - Royal)
    Pedal zur Aktivierung des Bremssystems. Drei Po-
    sitionen:
    1. Pedal in Ausgangsposition – 
    die Bremse ist nicht aktiviert.
    2. Pedal zur Hälfte niederge-
    treten – der Antrieb ist ausgek-
    uppelt. Die Bremse ist nicht 
    aktiviert.
    3. Pedal vollkommen niederge-
    treten – der Antrieb ist ausgek-
    uppelt. Die Bremse ist 
    vollständig aktiviert. 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    3. FESTSTELLBREMSE
    Sperre, die das Bremspedal in niedergetretener 
    Stellung blockiert. Das Bremspedal ganz niedertreten. Die 
    Bremssperre zur Seite führen und danach 
    das Bremspedal freigeben.
    Die Feststellbremse wird durch einen Druck auf 
    das Bremspedal gelöst. Die federbelastete Sperre 
    gleitet dabei zur Seite. 
    Darauf achten, dass die Feststellbremse beim 
    Fahren nicht aktiviert ist. 
    4. FAHRPEDAL (President - Royal)
    Pedal, das die stufenlose  Kraftübertragung regelt.
    1. Pedal mit der Fußspitze nie-
    derdrücken – die Maschine fährt 
    vorwärts.
    2. Pedal unbetätigt – die 
    Maschine steht still.
    3. Pedal mit dem Hacken nieder-
    drücken – die Maschine fährt 
    rückwärts.
    Die Geschwindigkeit wird mit dem Fahrpedal reg-
    uliert. Je weiter es niedergedrückt wird, desto 
    schneller fährt die Maschine.
    5. GASHEBEL/CHOKE
    Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie 
    als Choke beim Kaltstart  des Motors. Letzteres gilt 
    nicht für Royal.
    1. Choke – Starthilfe bei Kaltstarts. Der 
    Chokehebel befindet sich ganz vorn in der 
    Aussparung (gilt nicht für Royal). Die 
    Maschine sollte in dieser Hebelstellung 
    nicht gefahren werden, statt dessen stellt 
    man auf Vollgas um, wenn der Motor 
    warm ist (siehe unten).
    2. Vollgas – die Maschine sollte stets mit 
    Vollgas betrieben werden.
    3. Leerlauf.
    6. CHOKE (Royal)
    Ziehregler für Choke bei Kaltstart. 1. Regler ganz herausgezogen – 
    Chokedrosselklappe im Vergaser geschlo-
    ssen. Für Kaltstart.
    2. Regler eingeschoben – Chokedros-
    selklappe offen. Für Warmstart und Nor-
    malbetrieb.
    Niemals mit herausgezogenem Choke fahren, 
    wenn der Motor warm ist.
    7. ZÜNDSCHLOSS
    Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abs-
    tellen des Motors. Vier Stellungen: 1. Stoppstellung – der Motor ist kurzge-
    schlossen. Der Schlüssel kann abgezogen 
    werden.
    2/3. Fahrposition. 
    4. Startstellung – wenn der Schlüssel in 
    die federbelastete Startstellung gedreht 
    wird, wird der elektrische Anlasser aktivi-
    ert. Wenn der Motor angesprungen ist, 
    den Schlüssel in Betriebsstellung 2/3 
    zurückgehen lassen.
    8. SCHALTHEBEL (Master)
    Mit diesem Hebel wird ei ner der fünf Vorwärts-
    gänge (1-2-3-4-5), die Neutralstellung (N) oder 
    der Rückwärtsgang (R) gewählt.
    Zum Einlegen eines Ganges muss das Kupplung-
    spedal niedergetreten werden.
    Bitte beachten! Dafür sorgen, dass die Maschine 
    völlig still steht, wenn vom  Rückwärtsgang in ein-
    en Vorwärtsgang oder umgekehrt gewechselt wer-
    den soll. Wenn sich ein Gang nicht sofort einlegen 
    lässt, die Kupplung noch ei nmal freigeben, wieder 
    treten und es noch mal versuchen. Den 
    gewünschten Gang noch einmal einlegen. Niemals 
    einen Gang mit Gewalt einlegen! 
    9. ZAPFWELLE
    (Master - President)
    Hebel zum Einkuppeln der Zapfwelle zum Antrieb 
    des Schneidwerks und frontmontierten Zubehörs. 
    Zwei Stellungen:
    1.Vordere Stellung – Zapfwelle ausgek-
    uppelt. 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    2. Hintere Stellung – Zapfwelle eingekup-
    pelt.
    10. ZAPFWELLE (Royal)
    Schalter zum Ein- und Auskuppeln der elektro-
    magnetischen Zapfwelle zum Antrieb des Mäh-
    werks und frontseitig montiertem Zubehör. Zwei 
    Stellungen:1. Vorderen Schalterteil drücken – Zapf-
    welle wird eingekuppelt. Das Symbol 
    leuchtet auf.
    2. Linken Schalterteil drücken – Zapf-
    welle wird ausgekuppelt. 
    11. SCHNITTHÖHENVERSTELLUNG
    (Royal)
    Die Maschine ist mit Hebeln für die Anwendung 
    von Mähwerken mit elektr ischer Schnitthöhenein-
    stellung ausgestattet (a ls Zubehör erhältlich).
    Der Schalter dient zur stufenlosen Einstel-
    lung der Schnitthöhe. 
    Der Kontakt für den Anschluss des Schneidaggre-
    gates befindet sich auf der rechten Seite in Fahr-
    trichtung vor dem Vorderrad (Abb. 18).
    12. AUSKUPPLUNGSHEBEL 
    (President - Royal)
    Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber-
    tragung. Bietet die Mögl ichkeit, die Maschine von 
    Hand ohne Motorkraft zu schieben. Zwei Stellun-
    gen:
    1. Hebel eingedrückt – 
    Kraftübertragung für Normal-
    betrieb eingekuppelt.
    2. Hebel herausgezogen – 
    Kraftübertragung ausgekuppelt. 
    Die Maschine kann von Hand 
    geschoben werden.
    Die Maschine darf nicht über längere Strecken 
    oder mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt 
    werden. Das Getriebe kann dabei beschädigt wer-
    den. 
    13. VERSTELLBARES LENKRAD
    (Nur bestimmte Modelle)
    Das Lenkrad ist in fünf verschiedenen Höhen ein-
    stellbar. Den Sperrknopf an der Lenksäule drücken  und das Lenkrad auf die gewünschte Höhe ein-
    stellen.
    Die Lenkradeinstellung nicht während der 
    Fahrt ändern.
    ANWENDUNGSBEREICHE
    Die Maschine darf nur für folgende Arbeiten und 
    mit dem angegebenen STIGA Originalzubehör 
    eingesetzt werden:
    1. Rasen mähen
    Mit Schneidaggregat 13-2940 (85M), 13-2929 
    (92M) oder 13-2930 (107M), 13-2934 (107M 
    El). 
    2. Aufnehmen von Gras und Laub Mit anhängbarem Gras- und Laubsammler 13-
    1978 (30) oder 13-1950 (42).
    3. Transport von Gras und Laub Mit Anhänger 13-1979 (Standard) oder 13-
    1992 (Kombi).
    4. Kehren Mit der Kehrvorrichtung 13- 0920, die auch sehr 
    gut für leichte Schneeräumarbeiten genutzt 
    werden kann.
    5. Schnee räumen Mit Räumschild 13-0930. Schneeketten 13-
    0936 (16) und Rahmengewichte 13-0921 wer-
    den empfohlen.
    Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten 
    Kraft von höchstens 100 N belastet werden.
    Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die 
    Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten.
    Bitte beachten! Vor der Anwendung eines Trans-
    portanhängers mit der Versicherung sprechen.
    Bitte beachten! Diese Maschine ist nicht zum Be-
    fahren öffentlicher Straßen bestimmt.
    START UND BETRIEB
    MOTORHAUBE
    Für Service- und Wartungsarbeiten an Motor und 
    Batterie ist die Motorhaube abzunehmen.  Der Mo-
    tor darf nicht in Betrieb sein, wenn die Motor-
    haube abgenommen wird.   
    						
    							
    DEUTSCHDE
    Demontage:
    1. Schieben Sie die beiden Verriegelungen der 
    Motorhaube nach oben (Abb. 4).
    2. Ziehen Sie die Motorhaube zuerst etwas nach 
    hinten und heben Sie sie danach heraus.
    Montage:
    1. Den Sitz nach vorn kippen.
    2. Richten Sie die oberen vorderen Zapfen der 
    Haube auf die vorderen Aussparungen in der vor-
    deren Motorhaube aus (Abb. 5). Lassen Sie einen 
    Spalt von etwa 2 cm.
    3. Die beiden konischen Seitenzapfen in die Öff-
    nungen in der vorderen Motorhaube einsetzen. Da-
    nach die gesamte Haube nach vorn drücken.
    5. Zum Schluss die beiden Verriegelungen der 
    Haube schließen (Abb. 4).Die Maschine darf nicht benutzt wer-
    den, wenn die Motorhaube demontiert 
    ist. Es besteht Verbrennungs- und 
    Quetschgefahr.
    BENZINTANK FÜLLEN
    Immer reines bleifreies Benzin tanken. 2-Takt-
    Mischungen dürfen nicht verwendet werden (Abb. 
    6).
    Bitte beachten! Bleifreies Normalbenzin ist eine 
    “Frischware, deshalb nicht mehr Benzin kaufen, 
    als in 30 Tagen verbraucht wird.
    Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylat-
    benzin, ist bestens geeignet. Diese Benzinsorte ist 
    weniger umwelt- und gesundheitsschädlich als 
    herkömmliches Benzin.Benzin ist sehr feuergefährlich. Der 
    Kraftstoff ist ausschließlich in speziell 
    für diesen Zweck hergestellten Kanis-
    tern aufzubewahren. 
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt 
    werden, Rauchen ist dabei zu unterlas-
    sen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen 
    des Motors einfüllen. Den Tankver-
    schluss nicht abnehmen und kein Ben-
    zin einfüllen, wenn der Motor in 
    Betrieb oder noch warm ist.
    Den Benzintank nie ganz voll füllen. Den Einfüll-
    stutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilas-
    sen, damit sich das Benzin bei Erwärmung 
    ausdehnen kann, ohne überzulaufen. 
    ÖLSTANDKONTROLLE - MOTORÖL 
    (Master - President)
    Bei Lieferung ist das Kurb elgehäuse mit Öl des 
    Typs SAE 30 gefüllt.
    Den Ölstand vor jeder Anwendung der 
    Maschine kontrollieren. Dabei sollte die 
    Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Rund um den Ölmessstab sauberwischen. 
    Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab 
    abwischen. Ganz einschieben  und 
    festschrauben. 
    Dann wieder losschrauben und herausziehen. Öl-
    stand ablesen. Wenn er unter der Markierung 
    “FULL liegt, bis zu di eser Markierung Öl nach-
    füllen (Abb. 7).
    ÖLSTAND - MOTORÖL (Royal)
    Bei der Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des 
    Typs SAE 10W-40 gefüllt.
    Den Ölstand vor jeder Anwendung der 
    Maschine kontrollieren. Dabei sollte die 
    Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Rund um den Ölmessstab sauberwischen. 
    Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab 
    abwischen. Ganz einschieben  und 
    festschrauben.  
    Nun den Ölmessstab losschrauben und herauszie-
    hen, den Ölstand ablesen. Wenn er unter der Mark-
    ierung “UPPER liegt, bis  zu dieser Markierung Öl 
    nachfüllen (Abb. 8).
    SICHERHEITSSYSTEM
    Diese Maschine ist mit einem Sicherheitssystem 
    ausgestattet, das aus folgenden Teilen besteht: 
    - ein Schalter am Schalthebel (nur Master).
    - ein Schalter am Bremspedal (nur President,  Royal). 
    - ein Schalter in der Sitzkonsole (alle Modelle).
    Der Start der Maschine setzt folgendes voraus: 
    - Schalthebel in Neutra llage (gilt für Master).
    - Bremspedal niedergetreten. 
    - Fahrer sitzt auf dem Sitz. 
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems unbedingt zu über-
    prüfen!
    Bei laufendem Motor und auf dem Sitz sitzend die 
    Funktionen folgendermaßen kontrollieren:  
    						
    							
    DEUTSCHDE
    - einen Gang einlegen, vom Sitz erheben - der Motor muss ausgehen (gilt für Master). 
    - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die  Maschine bewegt, dann Fahrpedal freigeben - 
    Maschine muss stehenbleiben (President, Roy-
    al). 
    - Zapfwelle einschalten, vom Sitz erheben – die  Zapfwelle muss freigekuppelt werden. 
    Wenn das Sicherheitssystem nicht ein-
    wandfrei funktioniert, darf die 
    Maschine nicht benutzt werden! 
    Maschine zur Kontrolle in eine au-
    torisierte Stiga Servicewerkstatt brin-
    gen. 
    START
    1. Benzinhahn öffnen (Abb. 6).
    2. Kontrollieren, ob das Zündkerzenkabel ange-
    schlossen ist.
    3. Kontrollieren, ob die Zapfwelle ausgekuppelt 
    ist. 
    4a.  Master:
    Schalthebel in Neutralstellung schieben. 
    4b. President – Royal:
    Den Fuß nicht auf das Gaspedal setzen. 
    5a.  Master – President:
    Kaltstart – den Gashebel in Chokestellung vor-
    schieben. Warmstart – Gashebel auf Vollgas 
    stellen (ca. 1 cm unter der Chokestellung).
    5b. Royal:
    Gashebel auf Vollgas stellen. Kaltstart – den 
    Choke ganz herausziehen. Warmstart – Choke 
    nicht herausziehen.
    6. Bremspedal ganz niedertreten.
    7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8a.  Master - President:
    Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und 
    nach auf Vollgas schieben, falls vorher der Chok-
    eregler betätigt worden ist. 
    8b. Royal:
    Wenn der Motor läuft, den Chokeregler nach und 
    nach einschieben, falls er  vorher betätigt worden 
    ist. 
    9. Bei Kaltstart die Masc hine nicht unmittelbar 
    nach dem Start belasten, sondern den Motor erst 
    einige Minuten lang warm laufen lassen. Das Öl 
    muss erst warm werden.  Beim Fahrbetrieb den Motor immer mit Vollgas 
    laufen lassen.
    STOPP
    Zapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. 
    Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf laufen las-
    sen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels auss-
    chalten.
    Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders 
    wichtig, wenn die Maschine z. B. auf einem An-
    hänger transportiert werden soll.
    Wenn die Maschine ohne Aufsicht ste-
    hen gelassen wird, den Zündschlüssel 
    abziehen. Zusätzlich das Kabel von der 
    Zündkerze entfernen.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem 
    Ausschalten sehr heiß sein. Schall-
    dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen 
    nicht berühren. Dies kann zu Verbren-
    nungen führen.
    FA H R T I P P S
    Beim Fahren an Hängen sorgfältig darauf achten, 
    dass sich im Motor genug Öl befindet (Ölstand 
    “FULL/UPPER). Beim Fahren an Abhängen ist beson-
    dere Vorsicht geboten. Keine abrupten 
    Starts oder Stopps beim Fahren an Ab-
    hängen. Niemals quer zum Hang, 
    sondern immer aufwärts oder abwärts 
    fahren. Von oben nach unten und von 
    unten nach oben fahren. 
    Beim Fahren an Abhängen mit einem 
    Gefälle von mehr als 20º kann das Hin-
    terrad vom Boden abheben. Das 
    Schneidaggregat verhindert jedoch, 
    dass die Maschine vornüber kippt.
    Mit montiertem Originalzubehör darf 
    die Maschine ungeachtet der Fahrrich-
    tung im Verhältnis zum Abhang mit 
    maximal 10° Neigung gefahren werden.
    An Hängen und in scharfen Kurven die 
    Geschwindigkeit herabsetzen, um zu 
    verhindern, dass die Maschine umkippt 
    oder außer Kontrolle gerät.
    Bei Vollgas und höchstem Gang keine 
    engen Kurven fahren. Die Maschine 
    kann umkippen. 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    Hände und Finger von der Sitzkonsole 
    fernhalten. Quetschgefahr! Niemals 
    ohne Motorhaube fahren.
    Niemals mit angehobenem und arbei-
    tendem Schneidaggregat fahren. Dies 
    zerstört den Antriebsriemen des Aggre-
    gats. 
    SERVICE UND WARTUNG
    SERVICEPROGRAMM
    Damit sich die Maschine immer in einem guten 
    Zustand befindet, zuverlässig und betriebssicher 
    arbeitet und nicht zuletzt um die Umwelt zu 
    schonen, sollte das STIGA Serviceprogramm be-
    folgt werden.
    Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service-
    heft ausführlich beschrieben.
    Wir empfehlen, den Service jeweils in einer au-
    torisierten STIGA Servicewerkstatt ausführen zu 
    lassen. Dann ist sichergestellt, dass die Arbeit von 
    kompetentem Personal und unter Verwendung von 
    Originalersatzteilen ausgeführt wird.
    Jeder Service wird durch einen Stempel der Fach-
    werkstatt bestätigt. Ein vollständig abgestempeltes 
    Serviceheft ist ein Wertdokument, das den Wied-
    erverkaufswert der Maschine erhöht.
    VORBEREITUNG
    Wenn nichts anderes angegeben ist, sind Service- 
    und Wartungsmaßnahmen be i still stehender 
    Maschine und abgestelltem Motor durchzuführen.
    Ziehen Sie immer die Feststellbremse 
    an, um ein Wegrollen der Maschine 
    auszuschließen.
    Halten Sie den Motor an, ziehen Sie das 
    Zündkerzenkabel von der Zündkerze 
    ab und erden Sie es, um ein unbeabsich-
    tigtes Starten des Motors zu ver-
    hindern. Lösen Sie das Minuskabel von 
    der Batterie. 
    REINIGUNG
    Zur Verringerung der Brandgefahr 
    Motor, Schalldämpfer/Katalysator, 
    Batterie und Kraftstofftank von Gras, 
    Laub und Öl frei halten. Zur Verringerung der Brandgefahr die 
    Maschine regelmäßig auf Öl- und/oder 
    Kraftstoffaustritt kontrollieren. 
    Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern den 
    Strahl nicht direkt auf das Getriebe richten.
    Den Motor nicht mit Wasser abspülen. Zur Reini-
    gung eine Bürste oder Druckluft benutzen.
    MOTORÖL 
    (Master - President)
    Das Öl zum ersten Mal nach 5 Betriebsstunden 
    wechseln, danach alle 50 Betriebsstunden oder 
    einmal pro Saison. 
    Bei extrem hoher Belastung oder bei hoher Umge-
    bungstemperatur das Öl häufiger wechseln, alle 25 
    Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Sai-
    son.
    Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor 
    warm ist. Nur Qualitäts öl verwenden (Servicek-
    lasse SF, SG oder SH). 
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung der 
    Maschine abgelassen wird. Daher den 
    Motor vor dem Ablassen des Öls einige 
    Minuten abkühlen lassen.
    Ölablassschraube herausdrehen (Abb. 9). Sie be-
    findet sich an der linken Motorseite (von hinten 
    gesehen).
    Das Öl in einem Gefäß auffangen. Entsorgen 
    Sie das Altöl und die alten Filter 
    vorschriftsmäßig bei Altöl-Annahmestellen. 
    Vorsicht – kein Öl auf die Keilriemen verschüt-
    ten.
    Die Ölablassschraube wieder eindrehen. 
    Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl bis 
    zur Markierung “FULL” einfüllen.
    Ölmenge: 1,4 Liter
    Ölsorte Sommer (> 4° C): SAE-30
    (SAE 10W-30 kann auch verwendet werden. Bei 
    dieser Sorte kann jedoch der Verbrauch etwas an-
    steigen. Deshalb ist bei Verwendung dieser Öl-
    sorte der Ölstand etwas häufiger zu kontrollieren).
    Ölsorte Winter (< 4° C): SAE 5W-30
    (falls dieses Öl nicht er hältlich ist, SAE 10W-30 
    verwenden).
    Dem Öl keine Zusätze beimischen. 
    						
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